Für Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz ist die neue Systemrelevanz seiner Gruppe eine Auszeichung. Die „gewisse Grösse“ sei die Folge von „unserem Erfolg“, meinte Vincenz im Blick.
Von Gefahr fürs Land keine Spur. „Im Gegenteil: Der Entscheid belegt, dass wir unsere Aufgaben als Bank richtig machen.“
Wirklich? Die Raiffeisen-Gruppe ist ein Potpourri von 300 regionalen Banken, die alle eine eigene Führung, eine eigene Bilanz und einen eigenen Geschäftsbericht haben.
Wer diese Rapporte studiert, stösst auf Erstaunliches. Zum Vorschein kommen Raiffeisenbanken in Provinzkäffern mit Milliarden-Bilanzen und zweistelligem Wachstum.
Und vor allem mit ultradünnen Eigenkapitaldecken.
Zum Beispiel in Tägerwilen im Thurgau. Der Ort hat 4’000 Einwohner und ist Sitz der gleichnamigen Raiffeisenbank.
Wer nun denkt, in Tägerwilen gehen die Lichter abends um 8 aus, sieht sich getäuscht.
Zumindest was die Bank betrifft. Mitte letzter Woche, als die Raiffeisengruppe zu Too Big To Fail erklärt wurde, herrschte im örtlichen Bankgebäude bis Mitternacht Festbeleuchtung.
Der Grund dürfte im gigantischen Rad liegen, welches die Raiffeisen Tägerwilen dreht.
Die vermeintliche Mini-Bank sitzt auf Aktiven von 1,7 Milliarden Franken. 1,5 Milliarden davon, also praktisch der ganze Vermögensberg, ist via Hypokredite in Immobilien investiert.
Damit hat es Tägerwilen im internen Raiffeisen-Ranking an die Spitze gebracht. In den letzten 6 Jahren und seit Ausbruch der Finanzkrise hat das Bänkli seine Bilanzsumme verdoppelt.
Allein letztes Jahr legte Raiffeisen Tägerwilen um 170 Millionen zu. Das entsprach einem Plus um sage und schreibe 11 Prozent.
Ein Problem? Nicht für Raiffeisen-Zampano Vincenz.
„Grundsätzlich erfüllen wir die aktuellen Eigenkapitalanforderungen bestens“, meinte er auf seinem Interview-Marathon von letzter Woche, diesmal gegenüber der Börsenzeitung Finanz und Wirtschaft.
Prima vista hat Vincenz recht. Das Eigenkapital in Prozent aller Aktiven der gesamten Raiffeisengruppe, also dem Gebilde, welches die Nationalbank als gefährlich einstuft, liegt bei 6,3.
Doch das ist nur die eine Sichtweise. Die andere betrifft die 300 Raiffeisen-Banken.
Dort sieht die Lage ganz anders aus. Zappenduster.
Tägerwilen, schon seit Jahren die Nummer 1 im Verbund, weist in ihrem eigenen Geschäftsbericht für 2013 ein Eigenkapital von 37 Millionen aus, gut 4 Millionen mehr als im Vorjahr.
Die massive Stärkung ändert nichts an der relativen Knappheit.
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Setzt man nämlich das eigene Kapital ins Verhältnis aller Aktiven, dann verfügt die Raiffeisenbank Tägerwilen über eine Quote von gerade mal 2,2 Prozent.
Diese Leverage Ratio, wie das absolute Verhältnis zwischen Eigenkapital und Bilanzgrösse genannt wird, ist rasierklingendünn.
Die Grossbanken UBS und CS, beide seit langem Too Big To Fail, haben weit höhere Leverage Ratios.
Per 30. Juni wies die UBS je nach Betrachtung 4,2 respektive 5 Prozent aus, bei der CS waren es 3,7 respektive 4,6 Prozent.
So oder so hatten die beiden Supertanker rund doppelt so viel Eigenkapital wie die kleine Raiffeisen Tägerwilen.
Dort ist man schon Anfang 2013 ins Rampenlicht gerückt. „20 Minuten“ berichtete von der „Bank mit Rekord-Bilanzsumme„. Damals betrugen die Aktiven „erst“ 1,5 Milliarden.
Tägerwilen-Chef Josef Maier verwies gegenüber der Zeitung auf die hohe Immobilien-Nachfrage aus dem boomenden Zürich und aus Deutschland. Die Lage am Bodensee mit Kreuzlingen – dieses gehört zur Raiffeisen Tägerwilen – sei attraktiv.
Raiffeisen-Mann Maier sah das Ende des Booms nahen. Die Baulandreserven würden knapp.
Von Abkühlung keine Rede. Tägerwilen sprintet weiter allen anderen Raiffeisen-Banken davon.
Trotzdem wiederholt Maier seine pessimistische Prognose.
„Man spürt die Abkühlung“, meinte der Tägerwilen-Chef gestern am Telefon. Vor allem seit der Masseneinwanderung vom Februar sinke die Nachfrage aus Deutschland.
Damit predigt Maier das Raiffeisen-Mantra aus der Zentrale. Immo-Blase, Hypo-Schock, Mega-Abschreiber? Iwo.
Raiffeisen-Chefökonom Martin Neff, ein gestandener Mann aus den Reihen der Credit Suisse, hat für den Schweizer Immobilienmarkt das Bonmot des „Soft Landing“ geprägt.
Neff sekundiert seinem Chef Pierin Vincenz, der weiter mit vollem Schub wachsen möchte – Systemrelevanz hin oder her.
„Unsere heutige Notfallplanung sieht vor, dass im Falle von Turbulenzen einer Bank kurzfristig die Zentrale in St. Gallen zum Rechten schaut und Liquidität zur Verfügung stellt und mittelfristig eine Lösung mit einer oder mehreren anderen Raiffeisenbanken gesucht wird“, gab Vincenz im erwähnten Interview mit der Finanz und Wirtschaft vorsorglich Entwarnung.
Was gut klingt, überzeugt die Aufpasser von Notenbank und Finanzaufsicht offensichtlich nicht. Die Behörden scheinen Angst vor einem unkontrollierbaren Dominoeffekt zu haben.
Im Vordergrund steht eine gegenseitige Ansteckung. Der Ausfall einer Provinz-Raiffeisen würde zum Fall der nächsten führen.
Vorsorgen könnten einzig dicke Kapitalpolster. Doch genau diese fehlen.
Nicht nur in Tägerwilen im Thurgau. Sondern bei sämtlichen grossen Raiffeisenbanken.
Die Nummer zwei im Verbund ist die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn. Diese umfasst einen Ableger im mondänen Zermatt und liegt somit ebenfalls mitten in einem Schweizer Immo-Hotspot.
Die Leverage Ratio der Raiffeisen Mischabel-Matterhorn beträgt 2,5 Prozent – vergleichsweise viel.
Denn auf den Plätzen 3 und 4 folgen die Raiffeisen Lugano mit 1,3 Prozent und die Raiffeisen Sion (plus Region) mit 1,1 Prozent. Die fünfgrösste Raiffeisenbank Belalp-Simplon im Oberwallis schliesslich weist 2 Prozent aus.
Tiefer gehts nimmer.
Wie viele dieser Regionalbanken, die alle weit über 1 Milliarde Franken in ihren Büchern haben und mit vergleichsweise viel zu wenig Eigenkapital unterwegs sind, könnte die Sankt-Galler Zentrale im Notfall wirklich retten?
Das ist die Frage, welche die Hüter bei der Nationalbank an der Zürcher Börsenstrasse und in Bern bei der Finma umtreibt.
Und das ist der wunde Punkt, den der grosse Vincenz partout auszublenden versucht.
GEGENDARSTELLUNG
Im Artikel „Raiffeisen-Banken haben ultradünnes Eigenkapital“ wird behauptet, die Raiffeisenbank Tägerwilen verfüge über eine Quote von gerade mal 2,2 %, die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn habe ein Leverage Ratio von 2,5 %, die Raiffeisenbank Lugano von 1,3 %, die Raiffeisenbank Sion (plus Region) von 1,1 % und die Raiffeisenbank Belalp-Simplon von 2 %. Diese Tatsachendarstellungen entsprechen nicht der Wahrheit. Richtig ist, dass die Raiffeisenbank Tägerwilen eine Eigenkapitalquote von deutlich über 4,5 %, die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn eine von deutlich über 6 %, die Raiffeisenbank Lugano über 4 %, die Raiffeisenbank Sion (plus Region) knapp 6 % und die Raiffeisenbank Belalp-Simplon knapp 7,5 %.
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, i.A. der genannten Raiffeisenbanken
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Fehler in der Arithmetik! Man kann nicht nur das bilanzielle Eigenkapital durch die Bilanzsumme dividieren! Die Position „übrige Rückstellungen“ beinhaltet bei Raiffeisenbanken praktisch immer stille Reserven (besteuert), welche somit zum Eigenkapital zu schlagen sind. So kommt man locker auf viel mehr Prozente „leverage ratio“.
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Meldung an „Der Praktiker“: Vergeuden Sie doch nicht ihre Zeit mit solchem Quatsch 🙂 Das glaubt ihnen sowieso niemand hihihihih… aber ich amüsiere mich täglich köstlich über Ihre unsinnigen Kommentare zu jedem Thema 🙂 🙂 🙂 Ohhhh mein Gott…
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@Wahrsager
ich bin auch nicht immer mit den Aussagen des Praktikers einverstanden. Aber im Gegensatz zu Ihrem Post sehe ich bei ihm Argumente und auch die Fähigkeit, auf Fragen – notabene auch von Ihnen – zu antworten. Ihr mit smileys bestückter Beitrag ist daher eher fehl am Platz.
Freundliche GrüsseMark T
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@wahrsager
Ehrlich…ganz alles falsch hat Raiffeisen sicher nicht gemacht. Aber glauben Sie tatsächlich, dass Raiffeisen dieses exorbitante Wachstum im Hypothekargeschäft nur dank des besseren Images oder derart kompetenteren Kundenberatern erzielt hat? Nein, nein, Raiffeisen hat dieses Wachstum gekauft…mit höheren Risiken und gleichzeitig sehr guten Zinskonditionen. Das nicht zu erkennen grenzt an Ignoranz.
Oder wie heisst es: Hochmut kommt vor dem Fall! (was ich im übrigen nicht hoffe) -
@Wahrsager,
ernst nehmen kann man Ihre Aussage nicht, wenn Sie schreiben dem Praktiker würde niemand glauben. Ich finde die Beiträge des Pratikers eine Bereicherung, auch wenn man, es liegt in der Natur der Sache, nicht immer mit allem einverstanden ist/sein kann.
Wo arbeiten Sie? Wo leben Sie? Wie konfrontieren Sie sich mit dem Umstand, dass sehr viel im Argen liegt bei Banken und Versicherungen?
Ich arbeite seit über 20 Jahren im Versicherungswesen und kann behaupten, dass Praktiker einige Punkte voll getroffen hat. Es ist bestimmt, ein Fachmann der in sehr hohen Positionen arbeitet.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Schmid -
Selbstverständlich… Sehr hohe Position? Ich vermute ein arbeitsscheuer Akademiker, der nichts besseres zu tun hat. Tja, jeder soll seine Zeit so rumkriegen, wie es für ihn am Schönsten ist.
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@ der Wahrsager
Wenn hier jemand Quatsch schreibt dann sind das vor allem Sie! Sie provozieren andere ohne dies mit Fakten zu untermauern. Hier ein gutgemeinter Tipp: Setzen Sie bitte die Masse in Ihrem kopf ein bevor Sie ohne Argumente auf andere losgehen!Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen,
dass dabei immer drei Finger seiner Hand auf ihn selbst gerichtet sind.
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@Geri, Ihre Aussagen sind sehr zutreffend. Es ist eine traurige Realität das auf argumentative Darlegungen reflexartig von der Gegenseite keinerlei fachliche Argumente oder Gegenfragen, bzw. Gegendarstellung kommen, sondern ausfallende Bemerkungen die nunmehr die Regeln geworden zu sein scheinen. Letzten Endes, muss man mit solchen Menschen Mitgefühl haben, da diese Reaktionen ein Ausdruck sowohl der Unwissenheit, als auch vorallem, der Angst sind. Es haben sich in den letzten 20 Jahren Berufsprofile und Gestalten in der Branche hineingeschmuggelt die eigentlich in der Finanzindustrie nichts zu suchen haben.
Als echter Fachmann können Sie vielleicht meine Argumentation nachvollziehen, wenn ich behaupte, dass ein wichtiger und hilfreicher Schritt in diesem Prozess die Disintermediation ist, d.h., ein Teil des Bankgeschäfts ist nicht mehr Kreditgeschäft, sondern Investmentbanking; ein Teil der Zinsgewinne wird Provision. Das Ziel der Banken sind nicht Zinsgewinne und Rückzahlung der Kredite, auch das geschieht, sondern Provisionen die zusätzlich zu den anderen Einnahmequellen hinzukommen. Die Bilanz ist ein mittelalterliches Hütchenspiel, welches der Verschleierung der Zahlungsströme dient.
Daraus kann nicht geschlossen werden, dass es in der Branche ausschliesslich „Verbrecher“ gibt! Nein. Es muss aber alles auf dem Prüfstand, weil es ein Konstruktionsfehler ist der uns alle um die Ohren fliegen wwird.
Grüsse
Der Praktiker -
dieses kreditvolumen spiegelt aber auch die unüberlegte Leichtsinnigkeit der kreditnehmer wieder, die sich jeder einzelne bis über beide ohren verschulden und an Tragbarkeit und Tilgung keine Gedanken verschwenden. man kann nicht immer alles den banken in die schuhe schieben. aber das ist wohl wie die frage nach der henne und dem ei:)
die crowd der Lemminge ist nicht unbedingt schlauer, nur weil es mehr sind.
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@Die Wahrheit,
Ach, noch etwas: Sie schreiben Zitat:
Fakt ist: Raiffeisen publiziert unter übrige Rückstellungen (fragen Sie mich nicht warum nicht unter “Rückstellungen für übrige Bankrisiken”) zusätzliches Eigenkapital, welche im Eigenkapitalnachweis fälchlicherweise nicht aufgeführt wird.
Zitat Ende.
Sagen Sie mal, merken Sie selbst nicht wie ignorant dieses Zitat ist? Das beweist Ihr mangelndes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Rechnungslegungs,- und Kommunikationsprozesse die nach aussen kommuniziert werden „dürfen“. Glauben Sie allenernstes, dass diese „kosmetische Verwechslungen“ einfach passieren?
Unglaublich, was sich inzwischen in der Bankenwelt herumtummelt.
Grüsse
Der Praktiker -
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Klären Sie mich bitte auf… Warum Kosmetik? Kosmetik nenne ich Dinge, die schöner dargestellt werden, als sie sind!
In diesem Fall wird jedoch in der Öffentlichkeit das Eigenkapital massiv kleiner dargestellt, als es ist. Die entsprechenden Reserven betrag mehr als doppelt soviel, wie ausgewiesen werden.
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@Wahrheit, die Frage ist sehr einfach zu beantworten.
Die praktizierte Bilanzdarstellung kann man umgangssprachlich wie folgt formulieren:
„Gibst du das, was ich dir versprochen habe zu leihen, an mich nicht zurück, so werte ich das für mich als einen Verlust!“.
Berücksichtigen Sie bitte, bei dieser ganzen Akrobatik der Eigenkapitalminderung insbesondere die Gutschriften auf den Interbank-Kreditkonten, die in der Bilanz als Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutionen ausgewiesen wird.
In der Realität kann der interessierte Leser nicht nachvollziehen, Ihre Frage, weshalb eine Eigenkapitalminderung dargestellt wird die „objektiv“ nicht in diesem Ausmasse ausfallen sollte! Ihre Bedenken sind logisch und völlig nachvollziehbar.
Es ist eine bewusste Täuschung, gezwungenermassen, weil der Kern der Problematik (ich habe vor Monaten in diesem Blog darauf hingewiesen) für Raiffeisen auf der Interbanken-Ebene liegt und zu ermitteln ist.
Wie geht eine Bank pleite?
Banken können nur in Kooperation mit anderen Banken ihr Geld selbst schöpfen. Sie müssen dazu untereinander eine ausgeglichene Zahlungsbilanz herstellen. Beachtet eine Bank dieses Prinzip nur unzureichend, so schöpft sie neben Geld auch immer mehr Schulden. Nehmen die Schulden gegenüber den anderen Banken eine Dimension an, die die anderen Banken nicht mehr tolerieren, so verweigern sie weitere Interbank-Kredite. Verweigert auch die SNB jeglichen Kredit, so ist die Bank zahlungsunfähig. Keine Bank nimmt von dieser Bank mehr Überweisungsaufträge an. Die Bank ist pleite.
Verstehen Sie jetzt, weshalb die SNB und FINMA seit Monaten in der Sache sehr sehr diskret aktiv sind? Ich wiederhole mich, meine Beiträge sind NICHT als plakativ gegen Banken oder Personen zu verstehen oder zu werten, sondern sollen vielmehr zum Nachdenken animieren.
Die Raiffeisen kann zu einem Tsunami für die Schweizer Realwirtschaft werden. Es sind Menschen ohne Skrupel am Werk!Idem, UBS, CS und andere.
Grüsse
Der Praktiker
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@Mario Altibas, @Die Wahrheit,
Die Mutter der Dummen ist immer schwanger! Es ist amüsant festzustellen, dass Ihre ignoranten Eingaben eine Widerspiegelung dessen ist, – was in der Praxis bis zum mittleren Kader, – ich immer wieder zu Kenntnis nehmen muss. Vollkommen verstrahlt und feige! Wenn der reflexartige Impuls sich mal gelegt, und es dann konkret wird, stichhaltige Argumente und knallharte Fakten vorzutragen, wird es sehr still im Konferenzsaal.
Vincenz, den ich persönlich 2 x Male, begegnen durfte, weiss darüber bestens bescheid, dass ist auch sein grösstes Kapital ignorante Trittbrettfahrer die höchstens in der Lage sind mit dem Finger auf die anderen zu zeigen ohne eine Spur von Argumente zu haben.
Ein Paradies für die Vincenz&Dougan dieser Welt!
Grüsse
Der Praktiker -
The empire strikes back!
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Wo ist der Artikel über die Krankheit hingekommen, der heute früh noch aufgeschaltet war? Warum ist er weg?
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Nach den Regeln von Basel II sowie Basel III sollen Kredite mit 8 Prozent Eigenkapital oder mehr gedeckt werden, je nach Risikogehalt der Kredite.
Eigenkapital ist aber nichts anderes, als die rechnerische Differenz zwischen der Summe aller Posten der Aktivseite und den Schulden auf der Passivseite der Bilanz. Welche Zahlenbeträge für die Posten der Aktivseite in diese Rechnung wirklich eingesetzt werden, d.h. die Regeln ihrer Bewertung (das ist der Knackepunkt!), erfährt die Öffentlichkeit aber nicht, und falls doch, dann ist sie entsetzt und selbst Wirtschaftsprüfer sprechen dann offen von Betrug.
Staatlich gewollter Betrug der uns irgendwann wieder um die Ohren fliegt. Wieviel ist dafür auf die Konten der Politiker geflossen? Jeder normale Unternehmer würde für sowas mind. 3 Jahre ins Gefägnis gehen wegen Bilanzmanipulation.
Grüsse
Der Praktiker-
Es scheint Sie können eine Bilanz lesen, aus diesem Grund empfehle ich Ihnen die Bilanz beispielsweise der Raiffeisenbank Tägerwilen anzuschauen. Was Sie und Herr Hässig nicht wissen ist, was der Punkt „Übrige Rückstellungen“ auf der Seite 23 bedeuten! Doch bedenken Sie: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht – im richtigen Leben auf jeden Fall!
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Lieber @Yves Z. Alles „Rechtens“ keine Frage. Das konventionelle Bilanzmodell wird den daran gestellten Ansprüchen in keiner Weise mehr gerecht. Diese Aussage gilt für sämtliche nationalen,- wie internationalen Varianten (US-GAAP, IFRS).
Die diesem von Beginn an innewohnenden logischen Widersprüche und Denkfehler führen heute dazu, dass Bilanzen aus entscheidungstheoretischer Sicht wertlos und nur noch instrumental (Steuerreduktion, Manipulation der Erwartungshaltung am Kapitalmarkt) verwendet werden.
Bilanzen sind mathematisch gesprochen „unvollständige Funktionen“, da Unternehmen über ein „verborgenes Gedächtnis“ verfügen, wie Angebote, Finanzpläne, Budgets etc., welche NICHT dem Kapitalmarkt publiziert werden, sehr wohl aber das Entscheidungsverhalten der Vorstände beeinflussen. Der Leser kann zwischen der Bilanz und der Vorjahresbilanz ein und desselben Unternehmens weder Kausalität erkennen noch daraus Prognosen ableiten.
Die einzige „Bilanzfunktion“ ist somit jene der Manipulation der Leser insbesondere der Richter um Eigentümer und Topmanager vor rechtlichen Konsequenzen zu bewahren!
Übrigens: Es geht hierbei, nicht ausschliesslich, um Raiffeisen und Vincenz, sondern um die ganze Bankenstruktur. Das Ziel der Banken sind nicht Zinsgewinne und Rückzahlung der Kredite, sondern Provisionen, wobei Zinsen zusätzlich zu den Provisionen anfallen. Vincenz weiss, dass an der „Buchmacher“ Tätigkeit verdient wird. Alles andere sind Ablenkungsmanöver für den Leser.
Denken Sie mal in Ruhe nach, vorallem ermutige ich Sie, die Hintergrundprozesse hinter der Bilanz nachzugehen.
Grüsse
Der Praktiker
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Für mich keine Überraschung – erstaunlich nur dass die Finma (und Politik) erst jetzt hinschaut… Seit Jahren finanziert die Bank Objekte welche keine andere Bank finanzieren will…
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Geri, bist du einer, der bei Raiffeisen entlassen wurde? Dein etwas primitives Auftreten hier macht so den Anschein! Nichts für ungut, aber ich habe dieses Gefühl bei deinen Äusserungen zu Raiffeisen
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Lieber Geri, sie haben keine Ahnung. Lesen Sie weiter oben den Kommentar von Yves Z. –> der hatte wohl Finanz- und Rechnungswesen in der Schule.
Zur Ihrer Verteidigung: Ist natürlich etwas unschön unter dieser Position im Geschäftsbericht und nicht für jeden verständlich.
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Hallo meine Herren. Nein, keine Kündigung – sachliche Kritik! Ich beobachte lediglich wie die RF seit 10-15 Jahren Finanzierung mit einer TBK teils weit über 50% abschliesst. Dazu kommen Belehnungswerte von über 80% (sogar 100% habe ich schon kürzlich gesehen – dies noch ausgehend von einem erhöhten Kaufpreis, ca. 20% über dem IAZI-Wert). Teilweise kommen sogar beide Faktoren zum Tragen (grobe ETP-Verstösse bei Tragbarkeit und Belehnung)… Sollte die Zinsen stärker als erwartet ansteigen fliegt das Kartenhaus zusammen… Um dies zu erkennen genügt gesunder Menschenverstand – da muss man kein Mathematiker sein oder ein Dr. Titel besitzen.
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Bravo @Geri!Ich kann Ihre Aussagen bestätigen und füge hinzu:
Mit vielen Lockerungen in den Bilanzierungsrichtlinien wird es den Banken anheim gestellt, ihre Bilanzen nach eigenem Gutdünken zu gestalten. Seit dem dritten Quartal 2008 müssen die Geldhäuser strukturierte Finanzprodukte in ihren Bilanzen nicht mehr zum Marktwert ausweisen.
Diese können mehr Wertpapiere nach eigenen Modellen bewerten und müssen nicht die teils massiv gesunkenen Marktpreise in ihren Bilanzen als Basis verwenden. Die Politik stellt sicher, dass alle Wünsche der Finanzwirtschaft erfüllt werden und diese weiter ihren räuberischen Geschäften zu Lasten der Allgemeinheit nachgehen kann.
Bei jeder Transaktion werden Provisionen fällig. Hypothekenmakler und Banken sind auf Provisionen und daraus resultierenden Boni aus. Alle Beteiligten sind nicht in der Haftung, sie werden nur für Abschlüsse bezahlt. Deshalb wird eine Prüfung der Kreditwürdigkeit „unzureichend“ vorgenommen. Ein solches Verhalten, welches alle bankmäßigen Gepflogenheiten außer Kraft setzt und jede Sorgfalt nach gängigen Maßstäben vermissen lässt, kann nur auf dem Hintergrund verstanden werden, dass man von vornherein genau damit rechnet, dass der Steuerzahler, im Falle des Falles – und der wird mit mathematischer Sicherheit eintreffen, es ist keine Ansichtssache – brav gefügig gemacht wird.
Leider gibt es auch sehr viele Menschen, denen eine Lebensversicherung in Verbindung mit einem Hauskredit verkauft wurde, bei dem sie als Tilgungsinstrument dienen soll. Hier könnte eine wirkliche Zeitbombe ticken, denn wenn die angeblich sichere Auszahlung reduziert wird oder ausbleibt, könnte ausgerechnet die Bank, die einem diese Finanzierung einst (gegen Provision) empfohlen hatte, das als Pfand hinterlegte Haus zwangsversteigern.
Das sind nicht blosse Vermutungen, sondern knallharte Fakten!die weder plakativ gegen Banken, noch Personen gerichtet sind.
Grüsse
Der Praktiker -
Geri und Praktiker. Wirklich zwei armselige Typen! Blödes und vom hören sagen geschriebene Geschichten die jeglicher Grundlage entbeeren. Einfach blöde Schwätzer, wie der ganze Bericht über das EK der einzelnen Raiffeisen Banken.
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Dem Praktiker scheint es jeden Tag langweilig zu sein und hier hat er ein Forum gefunden, in welchem er seinen Fantasien freien Lauf lassen kann. GERI, sein Komplize von der TKB versucht ins selbe Horn zu blasen – leider nur ein jämmerlicher Versuch Raiffeisen schlecht zu reden. Fakt ist: Raiffeisen publiziert unter übrige Rückstellungen (fragen Sie mich nicht warum nicht unter „Rückstellungen für übrige Bankrisiken“) zusätzliches Eigenkapital, welche im Eigenkapitalnachweis fälchlicherweise nicht aufgeführt wird. Die Herren in der Raiffeisen-Zentrale müssten sich einmal Gedanken machen ob dies wirklich „true and fair“ ist oder nicht… in der heutigen Zeit sollte man sich nicht schlechter stellen als man wirklich ist, sonst entstehen solche Falschberichte daraus!
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Unglaublich was hier abgeht… Beschämend! Soweit mir bekannt ist dieses „Forum“ dazu da sich respektvoll auszutauschen… dass dabei unterschiedliche Meinungen zu Tage kommen ist wohl klar. Meine Aussagen basieren auf Erfahrungen aus der Praxis, und nicht aus dem Hörensagen (7 Jahre Vermögensverwaltung, 10 Jahre Grossbank, und nun 4 Jahre bei einer kleineren Bank)! Dass einige Schreiber gleich in der Du-Form schreiben oder gar beleidigend werden verstehe ich nicht – können wohl keine andere Meinung als die eigene akzeptieren (?) – oder sie arbeiten selbst bei der RB und müssen sich verteidigen (?) – einen gewissen Intelekt aber keine Sozialkompetenz (?) – dem jeder anderer Berater der mit Finanzierungen zu tun hat weis was am Markt abgeht (egal welche „Wahrheiten oder Lügen“ in der eigenen Berichterstattung zu finden ist. Fakt ist:
– es gibt starke regionale unterschiede bei den RB-Banken
– die RB ist in der jüngeren Vergangenheit grössere Risiken gefahren als der Durchschnitt, dadurch auch stärker gewachsen.
– und zugegeben, die Raiffeisen hat auch vieles besser gemacht als andere… ich beziehe mich hier aber nur auf die Risiken bei den Finanzierungen!
Papier (8-tung IT-Zeitalter) ist geduldig, jeder kann darauf schreiben was er will !
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Bei Raiffeisen-Central in St. Gallen wird es erst brandheiss, wenn die Immobilien-Preise abtauchen oder gar crashen.
Noch sind wir davon weit entfernt. Aber erstes ‚Wetterleuchten‘ ist überall auszumachen; von Woche zu Woche mehr. Die Annoncen über zu verkaufende Liegenschaften, sämtlicher Kategorien und Segmente, nehmen massiv zu, während die Nachfrage total klemmt. Die Makler jammern seit Monaten über ‚tote Hose‘ und dem stetig steigendem Ueberangebot bei gänzlich fehlender Käuferschaft.
Der Preisdruck wird seine Opfer fordern, dies zuerst bei den Hypothekar-Banken. Wie 25 – 30 % Preisabschläge bei Immos verkraftet werden sollen, können selbst Nachtschichten bei den involvierten Banken nicht schlüssig klären und schon gar nicht aufhellen!
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@Paul Müller. Bei den Wertberichtigungen und Rückstellungen sprechen wir nicht von „Stillen Reserven“ da diese offen ausgewiesen werden. Werden diese nicht von möglichen Ausfallrisiken belastet, können sie dem EK zugerechnet werden. Dies im Gegensatz zur Position Liegenschaften, in der Bilanz z.B. CHF 1.– effektiver Verkekehrswert CHF 1’000’000.– gleich stille Reserven von CHF 999’999.–. Alles klar? Bitte neu recherchieren aber diesmal richtig! Und den Kunden ebenfalls richtig erklären
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Diesfalls können alle „Übrigen Rückstellungen“ gemäss „Informationen zur Bilanz“ zum Eigenkapital gerechnet werden? Im Geschäftsbericht einer Raiffeisenbank ist zu lesen: „Die übrigen Rückstellungen können stille Reserven enthalten.“ Nennt man dies einen offenen Ausweis?
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Seit wann werden einzelne Banken der über 300 einzelnen Einheiten angeschaut? Herr Hässig, Raiffeisen wurde nicht too big to fail, weil alle einzeln angeschaut werden – im Gegenteil. Die Kapitalisierung liegt weit über dem geforderten Minimum der FINMA.
Sie gehen auch nicht hin und vergleichen die Eigenkapitalquote der UBS in Gais oder in Davon mit dieser der Raiffeisen-Gruppe – macht ja auch absolut keinen Sinn!?
Hier ein spannender Artikel zum Thema:
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/hypothekenstreit-finma-prueft-risikomodelle-der-grossbanken-
@Clude: Lustigerweise arbeiten die Risiko-Leute in St. Gallen momentan gerade daran, diese Risikomodelle ebenfalls einzuführen („Internal Ratings Based Approach, IRB“) – damit auch Raiffeisen die Risiken kleinrechnen kann.
Bei aller Sympathie für Raiffeisen, aber das war für mich ein Grund, mein Konto bei Euch aufzulösen, obwohl ich mit meiner RB sehr zufrieden bin. Leider!
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@Paul Müller:
Welche persönlichen Risiken der Genossenschafter? Zur Info: Die rechtlich geregelte Nachschusspflicht wurde bei der Raiffeisengruppe CH abgeschafft. Das einzige Risiko liegt als bei dem einbezahlten Genossenschaftsbetrag, zu meist ca. CHF 200-
@Heizluefter
Nun das mit nur CHF 200 nicht korrekt, denn ich habe mir den Jahresabschluss einer Kasse vorgenommen. Da wird bei einem Mitgliederbestand von 6002 im Nachweis des Eigenkapitals folgendes aufgeführt: NACHSCHUSSPFLICHT DER GENOSSENSCHAFTER: CHF 48’016’000 was pro Genossenschafter CHF 8’000 ausmacht. Die CHF 200 stellen wohl den am Anfang zu zeichnenden Anteilschein dar, der Rest ist happiger. Diese Nachschusspflicht könnte wohl eintreten wenn eine der grossen Mitglieder straucheln sollte, denn alle haften solidarisch für einander! -
@Paul Müller: Die Nachschusspflicht wurde abgeschafft!
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Sind die im Artikel genannten lokalen Institute gesamtschweizerisch „too big to fail“? Nein. Natürlich nicht. Des weiteren kommt es darauf an wie riskant die Anlagen im Einzelfall sind.In meiner Zeit im Kreditgeschäft waren es die Grossbanken, die Kredite ohne Sicherheiten gewährten. Kredite, die von RB und Kantonalbank zuvor abgelehnt worden waren.
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Diese Zeiten sind längst vorbei… in den letzten 10 Jahren wurde es anders… die Raiffeisen ging aggressiv vor wie kaum eine andere Bank… früher oder später kommt die Rechnung dafür… wo wie bei den Grossbanken mit dem Auslandbusiness und IB.
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Lukas Hässig, der „Raiffeisenbank Hasser“ (meine Meinung), sollte zuerst einmal korrekt recherieren, bevor er hier dauernd irgendwelche Behauptungen über die Raiffeisen ins IP stellt.
Sorry, aber der Stil von Lukas Hässig ist tiefster Boulevard-Journalismus im Stile von zum Bsp. Bild.-
@ Hinterfrager: RÖÖÖÖÖÖCHTÖÖÖÖÖG! Du hast es begriffen. Das ist Boulevard. Der Blick für Banker sozusagen. Wenn Du seriösen Journalismus willst, dann besorg Dir doch die Handelszeitung, den Tagi oder die Finanz und Wirtschaft usw., wo Lukas Hässig ebenfalls schreibt. Die musst Du dann allerdings BEZAHLEN – vielleicht ist das Dein Problem?
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Die Raiffeisenbanken können nicht mit den Grossbanken verglichen werden. Dank der Struktur mit den über 300 selbständigen Genossenschaften sind die Risiken überschaubar. Das von den Kunden anvertraute Geld ist vorwiegend in das selbstbenutzte Wohneigentum investiert. Raiffeisen ist selten negativ in der Presse, die Kundenzufriedenheit zeigt ja ein deutliches Bild. Sich im Kerngeschäft auf die Region zu konzentrieren, das hat sich in der Vergangenheit ausbezahlt. Raiffeisen ist meines Wissens bisher nie angeklagt worden, sei es im Liborskandal, Devisenskandal oder wie alle die Skandale sonst noch heissen. Und zum Schluss noch dies: Die Raiffeisen-Gruppe hat im 2013 172 Mio. Steuern abgeliefert.
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„Sich im Kerngeschäft auf die Region zu konzentrieren, das hat sich in der Vergangenheit ausbezahlt.“ FALSCH! Vgl. Spar-und Leihkasse Thun
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Bei der Spar- und Leihkasse Thun wurde die goldene Bankregel nicht eingehalten, das ist natürlich immer noch das A und O einer Bank, vor allem wenn die Einlagen hauptsächlich aus Kundengeldern besteht. Die Raiffeisenbanken sichern sich z.B. mit der Aufnahme von mittel- bis langfristigen Pfandbriefgeldern bei der Pfandbriefbank schweiz. Hypothekarinstitute ab. Eine andere Absicherungsmöglichkeit besteht mit Swap-Geschäften.
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@Freddy Meier: Heisst das, die ZKB geht bald Konkurs????
Raiffeisen ist ja national, in der ganzen Schweiz regional vertreten – verstehen Sie? ZKB jedoch nur in Zürich, einer der Immobilien Hot Spots der Schweiz!
Zürich wird bei einem Immo-Crash untergehen!!!
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@Obialf: Kleiner Nachhilfekurs in Banking: Die goldene Bilanzregel betrifft das Refinanzierungs- bzw. das Liquiditätsrisiko. Mit Swaps können Sie das gar nichts ausrichten – damit steuern Sie das Zins- bzw. das FX-Risiko.
Ich hoffe, Sie arbeiten nicht bei Raiffeisen 😉 -
@Schälle Ursli
Danke für den Hinweis. Es ist richtig, dass SWAP’s zur Absicherung des Zins(-änderungs)risikos eingesetzt werden. Mit Aufnahme von langfristigen Geldern z.B. bei der Pfandbriefbank schweiz. Hypothekarinstitute kann die Bilanz ebenfalls „abgesichert“ werden.
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Da hat jemand aber ganz schlecht recherchiert… Die Wertberichtigungen und Rückstellungen bestehen bei Raiffeisen – aus steuerlichen Gründen – vorwiegend aus stillen Reserven, welche zum Eigenkapital addiert werden müssen. Bitte inskünftig Hirn einschalten und dann etwas schreiben…
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@Buchhalter
Stille Reserven sind nach aussen nicht deklariert und können so wie sie angehäuft wurden (hoffentlich) auch wieder verschwinden. Ich gehe mit den Schlussfolgerungen des Artikels einig.
Im weiteren frage ich mich, ob sich die Genossenschafter der Banken der persönlichen Risiken bewusst sind……………..
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Da hat jemand aber ganz schlecht recherchiert... Die Wertberichtigungen und Rückstellungen bestehen bei Raiffeisen - aus steuerlichen Gründen - vorwiegend…
@Buchhalter Stille Reserven sind nach aussen nicht deklariert und können so wie sie angehäuft wurden (hoffentlich) auch wieder verschwinden. Ich…
Die Raiffeisenbanken können nicht mit den Grossbanken verglichen werden. Dank der Struktur mit den über 300 selbständigen Genossenschaften sind die…