Die 17 Milliarden Dollar Busse der Bank of America zugunsten der US-Justiz bedeuten nicht das Ende der amerikanischen Hypo-Prozesse. Im Gegenteil: Nun rücken hängige Zivilverfahren ins Zentrum.
Da taucht die UBS prominent auf. In ihren Geschäftsberichten umfassen die Zivilklagen rund um die „Subprime“-Krise ab 2007 in den Vereinigten Staaten mehrere Seiten.
Weitgehend unbemerkt blieb bisher, dass die Entwicklung in die falsche Richtung zeigt.
Statt dass die eingegangenen zivilen Forderungen und die dafür getätigten Rückstellungen sinken, steigen sie fortlaufend an.
Der Geschäftsbericht 2013 der UBS zeigt einen Anstieg der „Darlehensrückkaufforderungen“ rund um „Klagen im Zusammenhang mit dem Verkauf“ von US-Hypotheken-Papieren.
Lag die Position „Strittige Forderungen“ Ende 2012 noch bei 1’014 Millionen Dollar, schoss sie bis zum 5. März 2014 (bis zu diesem Datum nahm die UBS die Zahlen in ihren 2013er Bericht) auf 2’118 Millionen Dollar hoch – mehr als eine Verdoppelung.
Es war nur die letzte in einer Reihe von Erhöhungen.
Ursprünglich hatte die UBS für 2010 „erst“ 346 Millionen Dollar eingegangene Forderungen ausgewiesen. Dann verdoppelte sich diese Zahl im Folgejahr ein erstes Mal auf 732 Millionen.
Das ist noch nicht alles.
Eine weitere Position mit den von der UBS „zurückgewiesenen“, sprich bestrittenen, Forderungen, bei denen die Kläger aber bisher nicht aufgegeben haben, ist ebenfalls laufend am Steigen.
Per Dezember 2013 lag diese Summe bei 515 Millionen Dollar, am 5. März 2014 – also dem erwähnten Stichtag für den Geschäftsbericht 2013 – bei 540 Millionen.
Und weiter gings nach oben, fast im Tages-Rhythmus.
In ihrem Bericht zum 2. Quartal des laufenden Jahres wies die UBS für den nächsten Stichtag, den 22. Juli, bestrittene Forderungen, auf denen die Gegner weiter beharren, von 801 Millionen Dollar aus. Ein Plus um fast 50 Prozent.
Zusammengezählt kommt man auf knapp 3 Milliarden Dollar, welche amerikanische Zivilkläger rund um US-Hypothekenpapiere von der Schweizer Grossbank einfordern.
Tendenz steigend.
Dass die Geschichte in die falsche Richtung läuft, geben die Spitzenleute der Nummer eins des Finanzplatzes allmählich implizit selbst zu.
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Sie sehen sich gezwungen, ihre Rückstellungen für die zivilen Forderungen aus Übersee – dahinter stecken potente Investoren mit schlagkräftigen Anwaltskanzleien – stetig zu erhöhen.
Lagen die Vorkehrungen für kommende Vergleiche Ende 2012 bei 658 Millionen Dollar und danach sogar noch höher, so betrugen sie Ende 2013 807 Millionen.
Per Mitte 2014 stiegen die „Rückstellungen für Klagen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Residential Mortgage-Backed Securities und Hypotheken“, wie der Bandwurm offiziell von der UBS genannt wird, auf 817 Millionen an.
Ob das reicht, steht in den Sternen. „Wir können keine verlässlichen Schätzungen über den Umfang künftiger Rückkaufforderungen abgeben und wissen nicht, ob unsere bisherige Erfolgsquote bei der Zurückweisung solcher Forderungen ein guter Indikator für die künftige Entwicklung ist“, schreibt die Bank im Geschäftsbericht 2013 zu den Forderungen.
Zu den getätigten Rückstellungen meint sie, dass „der künftige Abfluss von Ressourcen (…) anhand der derzeit verfügbaren Informationen nicht mit Gewissheit bestimmt werden“ könne.
Viele Zahlen und Vorbehalte, hinter denen sich ein grosses Problem verbirgt. Die UBS ist in der US-Hypo-Aufarbeitung noch nicht aus dem Schneider.
Sie war ein grosser Player. Die Bank hatte in der akuten Krise 2007 und Folgejahren über 50 Milliarden Dollar mit verbrieften „Schrotthypotheken“ verloren. Am Ende musste sie vom Schweizer Steuerzahler gerettet werden.
Die drohenden Milliardensummen, die auf die UBS zukommen könnten, stehen quer zum Eindruck, den die Verantwortlichen bei ihren öffentlichen Auftritten erwecken.
UBS-Präsident Axel Weber betont stets, dass der helvetische Finanzmulti lieber als Erster eine Busse bezahlt, um einen Schlussstrich unter vergangene Sünden zu ziehen. Zuwarten würde teuer.
Damit mag der Deutsche recht haben. Gleichzeitig lädt er damit die Zivilkläger ein, hart gegen die Bank vorzugehen. Am Ende bezahlt diese offenbar lieber, als dass sie streiten will.
Die Chancen, in einem Zivilprozess gegen die Kläger zu gewinnen, sind möglicherweise geringer als angenommen. Darauf deutet ein „Sonderbericht“ des Sächsischen Rechnungshofs im Fall der Landesbank Sachsen Girozentrale hin.
Im Anhang ist ein Brief der Chefin der „Mortgage Insurance Companies of America“ vom September 2005 an mehrere US-Regulatoren aufgeführt. Die MICA ist eine Lobby-Vereinigung der US-Versicherer von Hypo-Schulden.
Suzanne Hutchinson zeigte sich „tief besorgt“ über die Anfälligkeit des steigenden US-Hypo-Markts in Kombination mit wachsenden Beständen an „Hochrisiko-Produkten“ bei den Banken, mit dem Potenzial zur „dramatischen“ Eskalation.
2 Jahre später krachte es.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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die Bank of America und die Goldmänner haben es vorgemacht was noch kommt. Und ob die CS aus den Schwierigkeiten heraussen ist, ist auch nicht klar.
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Bussen kennen keine Kosmetik.
Bussen sind publikums-und medienwirksam. Busse zahlen hat was „dynamisches“, was „hygienisches“ ja was „befreiendes“ – wie jede Form der Wiedergutmachung.
Steuern zahlen hat zero Saulus-Paulus-Effekt.Bussen-Optimierung ist ein stark wachsendes Beratungsfeld. Was soll eine (US-) Behörde warten, bis die Banken und Finanzdienstleister eventuell wieder mal homöopathisch-dosiert Steuern zahlen. Strich-drunter-Ablasshandel ist Zeitgeist und macht sich besser im Chef-CV.
Gewinner: Staat Bussen od. Steuern u. Abgaben
Gewinner: Chefs, Lohn- und Boni-Empfänger
Gewinner: Beraterfirmen m. Bussen-Negotiators
Verlierer: Aktionäre via Kurs und Dividende
Verlierer: Mitarbeiter via Dauer-Reorg & so. -
Ich frage mich, warum viele Schweizer noch ein Konto bei der UBS haben – und diese so in ihrem Gebaren noch unterstützen. Vielleicht sollte man die Garantie für die Spareinlagen wieder auf 20 TCHF senken, dann würden sich die Leute wieder vermehrt Gedanken machen, wo sie ihr Geld anlegen – z.B. bei (vernünftigen!) KB oder bei der Raiffeisenbank (falls diese nicht noch stärker vom Grössenwahn gepackt werden).
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Genau, falls …!
Vernünftige KBs? SOKB, AIKB, BEKB, GEKB, VDKB, ZKB?, BSKB? …
Besser Regionalbanken : AEK Thun … Wie viele (Regional-)Banken sichern sich nicht gegen steigende Zinsen ab?
Wer kann heute noch eine Garantie abgeben, dass eine Bank sicher nicht pleite gehen wird? -
Lieber Herr Grund
Einverstanden! Die Regionalbanken habe ich vergessen, sorry. Aber zum Beispiel die Valiant ist ja auch nicht über jeden Zweifel erhaben.
Was die vernünftigen KBs betrifft, gibt es z.B. die Schwyzer, die Thurgauer oder die Zuger KB – oder die Schaffhauser oder die Baselländler. Vielleicht gibt es weitere, aber deren Geschäftsberichte habe ich nicht gelesen. -
at) B. Grund & B. Brecht. JA – aber. Die KBs und all die Regio-Banken sind eben auch nur solange GUT, bis die Big-Shots von CS / UBS „reinkommen“ und im selbstgefälligen Grossbanken-Stil für frischen Wind auf dem Land sorgen wollen.
Fazit: Je abgehalfterter ein Big-Shot Ex- Grossbank, desto gefährlicher für die KB od. Regio-Banken. Weil der Typ hat was gut zu machen und möchte sich, seinen alten Friends und dem Umfeld zeigen, dass gerade seine Karrieren-Bremse oder Entlassung eben ein Fehler war. Gilt teils auch für PBs. (Beispiel damals: Weggelin – Leitung für Zürich blendete mit eingebrachter Tüte voll „US-Überraschung“…)
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Vor etwa 150 Jahren schrieb Wilhelm Busch, leicht angepasst (vergleiche mal mit heute): „Ach, was muss man oft von bösen Managern hören oder lesen! Die, anstatt durch weise Lehren, sich zum Guten zu bekehren, oft noch darüber lachten und sich heimlich lustig machten… Ja, zur Übeltätigkeit ist man bereit…
Aber wehe, wehe, wenn ich an das Ende sehe!
…Gott sei Dank nun ist’s vorbei, mit der Übeltäterei! (auf den Vollzug des letzten Satzes warte ich noch; vielleicht dauert es weitere 150 Jahre). -
Mit der Grossbanken Herrlichkeit ist es schon lange vorbei. Das sind marode Schuppen, die einen Haufen Probleme vor sich herschieben und vermutlich noch mehr Leichen im Keller haben, als bekannt ist. Einzig die Topshots räumen richtig ab, wobei man sich als Aussenstehender fragt, was eigentlich deren Leistung ist, ausser dass sie ständig davon reden, wie leistungsbetont ihr tägliches Tun und noch mehr ihre
Kompensation ist.
ein eigener und selbstbezogener Haufen, der sich vom Rest der Welt komplett abgekoppelt hat und eigentlich nichts mit seinem kognitiven Defizit nichts mehr mitbekommt.
Wie auch, wenn man sein Selbstwertgefühl an -unsinnig hohen- Boni festmacht.
verglichen mit Rohstoffhändlern sind sie trotzdem allenfalls zweite Liga. -
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@Ade Grossbanken Herrlichkeit,
Sie schreiben Zitat:
verglichen mit Rohstoffhändlern sind sie trotzdem allenfalls zweite Liga.
Zitat Ende.
Richtig!
Die Banken verdienen gleich doppelt. Sie
sichern Unternehmen über Termingeschäfte gegen die stark schwankenden Preise ab, aber
auf der anderen Seite gehen sie selbst auf Einkaufstour, ordern Kaffee und Weizen, um die Bestände später teurer wieder auf den Markt zu werfen. Das Pikante daran!!!: Indem sie in großem Stil einkaufen, verstärken die Finanzakrobaten die Preisschwankungen, gegen die sie ihre Kunden eigentlich absichern sollen.Je heftiger die Ausschläge an den Märkten, desto teurer das Absicherungsgeschäft. Am Ende gewinnt immer die Bank.
Im vergangenen Jahr haben allein Goldman Sachs, JP Morgan und die Bank of America fünft Billionen Dollar am Rohstoffmarkt bewegt (Quelle: Futures Trading Commission (CFTC)). Man braucht weit weniger Eigenkapital als auf den Aktienmärkten und da schliesst sich wieder der Kreis. Solange wir in einem Schuldgeld-System leben, haben wir keine Chancen diese Verwerfungen zu stoppen! Trennbanksystem sollte auch unverzüglich wieder eingeführt werden.
Grüsse
Der Praktiker
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Bevor die Hpotheken gebündelt und verbrieft und schön verteilt wurden um die Gier u.a. Auch von Anlegern zu stillen, wurden diese auch mal gesprochen. Die Fragen wäre nun auch mal, will man das Übel nicht bei der Wurzel packen? Wer hat diese Anträge geprüft? Wer hat die Hypotheken gesprochen? Diese sogenannten Fachleute wussten auch, dass die sogenannten Ninja’s die Kredite nie bedienen können. Die Verträgen und Unterschriften waren nichts wert! Hätte man solche Geschäfte gemacht, wenn man sie nicht weiterreichen konnte?? Müssten man hier nicht mal hingehen und einfach Regress nehmen?
Das Problem wird vermutlich sein, dass die gleichen Leute involviert sind. Gier macht blind.-
@F Rausch, @Roli Meier, @Another Meier,
das sind alles intelligente Fragen die ich seit Jahren untersuche.
In Anhörungen des US-Repräsentantenhauses im Februar 2008 wurde ermittelt, dass lediglich 20% der in den USA vergebenen subprime Hypotheken unter den CRA (Die US-Regierung unter Jimmy Carter hat 1977 mit dem Community Reinvestment Act (CRA) ein Gesetz beschlossen, mit dem Hypotheken für Bezieher niedriger Einkommen staatlich abgesichert werden sollten), fallen, 80% sind davon unabhängig vergeben worden. Bei den unter CRA vergebenen Krediten hat es zudem eine geringere Ausfallrate gegeben als bei den frei vergebenen.
Fazit: Zwischen dem Eigenheimförderprogramm der US-Regierung und der Finanzkrise gibt es also keinen Zusammenhang. Auch die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIS) kommt zu dem Ergebnis, dass der CRA keine Ursache für die Finanzkrise ist:
Zitat:
BIS Working Papers No 259, Sept. 2008, The housing meltdown: Why did it happen in the United States? “Contrary to some media commentary, there is no evidence that the Community Reinvestment Act was responsible for encouraging the subprime lending boom and subsequent housing bust.
Zitat Ende.
Die Ursachen sind in der Gesetzgebung zu suchen, da wird man auch fündig, wenn man genau hinschaut.
Mit diesen Gesetzen wurde, bewusst, die Risikobegrenzung bei der Kreditvergabe für das Geldgewerbe de facto aufgegeben. Kredite und strukturierte Finanzprodukte müssen seither nicht mehr mit Eigenkapital unterlegt sein, sie werden in Zweckgesellschaften ausgelagert und nicht mehr in den Bilanzen der Banken ausgewiesen. Zusätzlich wurden die Zweckgesellschaften von der Gewerbesteuer befreit.
Unter der Bezeichnung Investmentbanking oder asset management geht es um die Verwaltung von gehortetem Vermögen. Da fallen die Provisionen in Miliarden Höhe. Es ist ein reichlich gedeckter Tisch. Die eingesetzten Instrumente werden als Finanzinnovationen deklariert, im Interbankengeschäft strukturierte Finanzprodukte wie ABS, CDO, CDS, für Kleinanleger Dinge wie Zertifikate, Optionen, und Derivate.
Gleich wie man diese Produkte benennt, es sind nichts als banale Wetten. Das Geschäft der Banken ist nicht primär Teilnahme an der Wette, auch das geschieht, sondern Vermittlung der Wette, verdient wird an den Provisionen für die Buchmachertätigkeit (wir haben in Vincenz bei Raiffeisen einen Topmann der dieses Spiel bestens verstanden hat – er ist aber nicht alleine!).
So sind in den USA von 2003 bis heute allein bei Hypothekenkrediten und davon abgeleiteten Produkten für Provisionen und Boni zwei Billionen US-Dollar gezahlt worden.
Verstehen Sie jetzt, weshalb die UBS&.Co. trotz Miliarden Strafen an den USA festhalten wollen? Es gibt ja immer noch die Eidgenössische Steuerverwaltung und ihre Beitragspflichtigen die in den Startlöcher bereit stehen.
Die Lösung? Die Geldkonzerne UBS,CS usw. zerlegen und die Eigenkapitalquote der Splitterunternehmen massiv erhöhen! Da hat die Schweiz vorersteinmal Ruhe, um den Finazplatz Schweiz neu zu strukturieren und auf gesunde und nachhaltige Füssen aufzubauen.
Grüsse
Der Praktiker -
@Der Praktiker: Ich hielt Sie für einen, na ja, eigenartigen Weltverbesserer oder ollen Sonderling. Aber ich habe mich getäuscht! Ihre Argumentation in diesem Kommentar ist sehr überzeugend und zeigt, dass Sie die elementaren Fakten und Zusammenhänge sehr gut kennen. Ich bitte Sie an dieser Stelle, meine allfällig deplazierten früheren Kommentare zu entschuldigen. Machen Sie weiter so!
Ihre
Blanka Lugosi -
Sehr geehrte Frau Dr. Lugosi,
Besten Dank. Ich bin es der sich bei Ihnen entschuldigen muss. Mein „Reinplatzen“ in der Diskussion in dieser Form war unangebracht.
Wissen Sie, diese moderne Welt verursacht bei vielen Menschen einfach nur Angst. Die Atomisierung der Verantwortung in Verbindung mit dem Globalisierungswahn machen offenbar hilflos.
Das Damoklesschwert der drohenden Arbeitslosigkeit, der Reputationsschäden im eigenen Umfeld oder die Gegenmaßnahmen der Geldmonopolisten (rechnungslegungsvorschriften die aus Verlusten – Gewinne werden lassen, die Arten der Geldschöpfung, Justiz usw.), lässt viele auch veränderungsfähige Persönlichkeiten einknicken, selbst wenn sich diese Gesamtordnung immer noch ein bisschen mehr perfide entwickelt.
Früher nannte man es investigativer Journalismus heute Verschwöhrungstheorie. Früher ging man zum Insolvenzrichter heute geht man beim Finanzingenieur.
Der ausschließliche Fokus auf nur ein Thema hat doch nur minimale Umsetzungschancen, wenn nicht versucht wird, allen Bevölkerungsteilen kommunikativ entgegenkommen, die über Alternativen welcher Art auch immer nachdenken, unabhängig ob sie falsch liegen, oder nicht. Aber auf der schmalen Spur ist es natürlich bequemer.
Auch im Kleinen erkenne ich diese Verwerfungen der Spieler, deren Rückgrat ich sehr oft vermisse. Ich nenne es Zivilcourage, wenn wir die Ungerechtigkeiten kommunizieren, unsere Nachfahren werden uns dafür dankbar sein.
Beste Grüsse
Ihr Praktiker
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Frage: Hat eigentlich jemals eine Schweizer Bank über all die Jahre unter dem Strich Gewinne verbuchen können in den USA? Und falls Nein, warum sind sie dann noch vor Ort tätig?
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Ich hab bis heute noch keine Firma aus der Finanzbranche irgendwelche Gewinne aus den USA verbuchen sehen. Selbst bei den Versicherungen tanzen wir in der Reihe der Geldgeber und nie in der Reihe der Winner. So hat unsere Muttergesellschaft seit knapp 25 jährlich etliche Millionen zur amerikanischen Tochter verschoben um die Verluste aus diesem Land zu decken. Warum macht man mit einem solchen Land solches Geschäft? überlegt mal …
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… warum wohl? weil die ober-geldabzocker (selbst nennen sie sich topshots) ja eben selbst am geldtopf laben!
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Ungeachtet der Taten von Ospel, Wuffli, Rohner und Kurer, wobei zumindest letztere Drei unzweifelhaft Versager waren, sind eben diese Taten rauf und runter in allen Blättern tausendmal ausgelegt worden.
Aber, die Aktionäre müssen sich den Spiegel schon selbst vorhalten, sie waren und sind es doch, die mit ihrer unsäglichen Gier nach noch höheren Dividenden dem Management global einen Persilschein ausstellten! Dass dies nur mit hochgefahrenen Risiken lange gut geht- muss gesondert nicht weiter beleuchtet werden!
Was soll denn die FINMA unternehmen, die blickt ja selbst nicht durch, was im Übrigen nur ganz ganz wenige von UBS Management besassen! -
Die CS ist da sicher nicht weit. Auch die werden wider dicke Boni und Busse bezahlen. So das nichts für die Dividende übrig bleibt. Und die Kunden haben zu wenig Bonviva gekauft, also Bonvivapreis verdreifachen, und Klopapier abschaffen!
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Die UBS scheint von den ehemaligen Topmanagern (was bei denen allerdings Top sein soll, ist mir schleierhaft)Ospel, Wuffli, Rohner und Kurer völlig heruntergewirtschaftet worden zu sein. Die ganzen Schäden, die damals angerichtet wurden, kommen jetzt zu tage. Heute und auch in Zukunft muss man sicher keine UBS Aktien halten. Das einzige was bei diesen Herren (von denen nie einer belangt wurde von der FINMA) top war ist das unglaubliche Gehalt von vielen Millionen CHF.
Die UBS scheint von den ehemaligen Topmanagern (was bei denen allerdings Top sein soll, ist mir schleierhaft)Ospel, Wuffli, Rohner und…
Die CS ist da sicher nicht weit. Auch die werden wider dicke Boni und Busse bezahlen. So das nichts für…
Ungeachtet der Taten von Ospel, Wuffli, Rohner und Kurer, wobei zumindest letztere Drei unzweifelhaft Versager waren, sind eben diese Taten…