Rothschild ist nobles Banking. Der gleichnamige Baron hat still und leise ein globales Imperium mit 2’800 Angestellten in 40 Ländern und umfassender Finanzpalette aufgebaut.
Veit de Maddalena heisst der Statthalter des Barons in der Schweiz. De Maddalena ist ein junger, sympathisch auftretender Vermögensverwalter aus der Credit-Suisse-Schmiede.
Vor 6 Jahren machte sich de Maddalena auf, die Rothschild Schweiz, Zentrum des globalen Wealth Mangements der Gruppe, auf eine neue Flughöhe zu bringen. Ziel waren mehr Kundenvermögen, mehr Einnahmen, mehr Erfolg.
Heute lautet das Fazit: Übung gescheitert. Die Assets stagnieren bei 13 Milliarden Franken, das entspricht einem besseren Family Office.
Der Gewinn stieg 2010 von 28 auf 33 Millionen, um im 2011 auf unter 20 Millionen zu sinken.
Für Chef de Maddalena kein Grund zur Besorgnis. „Wir sind erfolgreich, ziehen neues Geld an“, beurteilt er die Leistung. „Und wir haben investiert. Jetzt, da die Karten im Banking neu gemischt werden, sind wir bereit.“
Tatsächlich muss das Resultat auch ihn enttäuschen. De Maddalena hatte mit der grossen Kelle angerührt.
Die Verpflichtung neuer Stars bei de Maddalenas Rothschild-Bank lesen sich allein für die zurückliegenden Monate wie jene eines Champions-League-Klubs, der unbedingt die Trophäe holen will.
Der Mechanismus funktioniert top-down: Zuerst holt de Maddalena einen vermeintlichen Crack, dieser zieht danach seine eigenen Leute nach.
Illustres Beispiel ist Riccardo Petrachi, ein Ex-UBS-Vermögensverwalter.
Im März 2011 wechselt Petrachi von der Grossbank zur Rothschild in Zürich und wird dort Chef der Ultrareichen, die Vermögen über 25 Millionen bei der Bank halten.
Petrachi fackelt nicht lange. Im Juni stossen zwei Investment-Strategen zur Rotschild. Einer ist von Goldman Sachs und wird für Petrachis UHNWI-Bereich tätig, ein zweiter war bei Petrachis Ex-Arbeitgeberin UBS.
Im Oktober landet Petrachi einen vermeintlichen Coup und verpflichtet Beat Näf, langjähriger CEO der Müller-Möhl Gruppe, ein Family Office in Zürich.
Im November schliesslich steigt Petrachi formell eine Stufe hoch. Zusammen mit einem weiteren eingewechselten und teuren Senior, Jon Andrea von Planta von Morgan Stanley, wird er Co-Chef Privatkunden, die aus Zürich heraus betreut werden.
Die eindrücklichen Transfers enden nicht immer glücklich. Beat Näf räumte noch in der Probezeit das Büro.
„Ich hatte und habe grossen Respekt vor Beat Näfs Sachverstand und Kompetenz“, sagt Petrachi auf Anfrage. „Wir trennten uns einvernehmlich. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“
Beim Rothschild-Fussvolk wurde Petrachi zum Inbegriff für hochbezahlte Manager von Konkurrenten, welche die Payroll belasten, die Bank aber nicht weiterbringen.
Die Zeche zahlen müssten die kleinen Mitarbeiter, heisst es Rothschild-intern. So seien kürzlich zwei Telefonistinnen entlassen worden, und zwar in der Manier von Bonus-Bankern. Sie seien am Morgen ins Büro ihres Chefs zitiert worden und von diesem per sofort freigestellt worden.
Rothschild-Chef de Maddalena bestätigt, dass es zu Abgängen gekommen sei. Auch bei anderen Kosten habe er inzwischen das Messer angesetzt.
„Wofür wollen wir Geld ausgeben?“, gibt der Schweizer Rothschild-Manager seine zentrale Fragestellung wider. „Mir ist ein neuer Quant-Analyst oder ein Steuerexperte lieber als Zierpflanzen in den Büros.“
Weitere Entlassungen schliesst de Maddalena nicht aus. Die Zahl von 40 Leuten, die allein bei Rothschild Zürich mit einem Personalbestand von 250 abgebaut würden, wollte er aber nicht bestätigen.
Man habe befristetes Personal für die Umstellung auf die Avaloq-Bankensoftware verpflichtet. Diese Verträge würden „über die kommenden Monate auslaufen“. Die Umstellung sei ein Erfolg, auch wenn die Kosten dafür „etwas höher ausfallen als geplant“.
De Maddelena spricht nicht von Stellenabbau, sondern es werde zu „internen Verlagerungen“ kommen. „Der Personalbestand wird dieses Jahr in etwa konstant bleiben“, sagt der Rothschild-Chef.
Es stimme nicht, dass oben kassiert und unten entlassen würde. „Treffen kann es alle, die einfachen Mitarbeiter ebenso wie oberste Manager. Jeder ist gefordert, jeder muss seine Leistung bringen.“
Auffällig ist, dass die kleine Rothschild Bank, die zusammen mit ihrem Genfer Ableger insgesamt rund 400 Mitarbeiter in der Schweiz beschäftigt, auf vielen Kaderstufen eine Co-Leitung unterhält.
Das geht ins Geld. Zwei Topleute kosten doppelt so viel wie einer.
Sogar Schweiz-Chef de Maddalena hat seit kurzem einen Kollegen auf gleicher Stufe. Rick Martin war einst ein hoher Kadermann der grossen australischen ANZ-Bank. Nun trägt Martin zusammen mit de Maddalena die Verantwortung für das weltweite Wealth Management.
De Maddalena sieht darin keine Degradierung. „Co-Leitungen haben bei Rothschild Tradition, das macht uns stärker, sofern die Chemie stimmt“, meint der Zürcher Banker zur geteilten Macht. „Zwischen Rick und mir ist das der Fall.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Solange Glamour-Boys wie Petrachi bei noblen Adressen wie Rothschild unterkommen,steht es schlecht um den Schweizer Finanzplatz.Da kann man nur hoffen,dass die Zeit kommt,in der man wieder mit Schweizer Bankiers zu tun hat, die sich mit dem nötigen Know-how und Kenntnissen um den Kunden kümmern.
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Treffender kann man es nicht formulieren, wer kann von so jemanden noch Respekt haben?
Kunden? Mitarbeiter?
Das sind die Heuschrecken des Banking von gestern.
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Mit Petrachi wurde jüngst eine weitere schillernde Figur ins Boot geholt. Der deutsche Alexander Troschel (sein Name soll ruhig offengelegt werden) kommt, wie in einem Leserbrief erwähnt, von einer amerikanischen Bank. Mit amerikanischem Management im Rucksack und dem Rotstift in der Hand, macht er sich mit eben amerikanischen Methoden über das Personal her. Obwohl das HR nicht sein Ressort ist, mischt er sich dort ein und glaubt zu wissen, wie man mit Angestellten umgeht. Seit seinem Antritt hat sich das Betriebsklima deutlich verschlechtert und unter den Mitarbeitern geht die Angst geht um. Es wird gemunkelt, wer der nächste ist, der wie ein Verbrecher zum Ausgang begleitet wird. Das Schreckgespenst Troschel wird noch viel mehr Elend und Leid anrichten, wenn er nicht bald gestoppt wird.
Und übrigens, bei Rothschild muss jeder neu eintretende Mitarbeiter eine Schriftprobe zwecks grapholigischem Gutachten abgeben. Ich zweifle schwer, ob Petrachi und Troschel das auch machen mussten. Gelohnt hätte es sich alleweil. -
Jetzt holt Ihn seine Vergangenheit ein und da nützt es R.Petrachi auch nichts dass er zur Rotschild geflüchtet ist.
„kunde händ äs`elefanten gedächnis“ -
Herr de Maddalena mag ein kompetenter und fähiger CEO sein, wird aber leider die Verantwortung für die Unfähigkeit seiner Kollegen und das entstandene Chaos übernehmen müssen. Der jetzigen COO, ehemaliger Goldman Sachs, wollte mit seinem diktatorischen Getue und Äusserungen, wie zum Beispiel: „Ich werde diese müde Bank auf Trab bringen!“ vieles bewegen. Jedoch hat er erreicht, dass das Unternehmen kompetente und langjährige Mitarbeiter durch Mobbing, Freistellung und Entlassungen verloren hat. Des Weiteren hat er durch eine externe Facility Service Firma, die Qualität der Bank in Frage gestellt. Das sind keine vielversprechenden Entwicklungen für ein nobles und traditionsreiches Unternehmen wie dieses. Die Stimmung in der Bank sei momentan miss. Diese Missstände haben gewiss keine guten Auswirkungen auf die Mitarbeiter und ihrer Leistungen. Zudem sind Akquisitionen von neuen Kunden gefährdet. Diese „Möchtegern“ Managers SIND das Problem und keinesfalls die Lösung.
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So wie ich Herrn Petrachi bei der UBS wahrgenommen habe ist er wie ein kleiner „Napoleon“ Gibt man so einer Person Macht und Einfluss in einer Firma, so leidet sein Umfeld wie die Mitarbeiter, aber vor allem leiden die Kunden darunter.
Bei Ihm heisst es nicht Kunde „zuerst“ sondern Petrachi „zuerst“ -
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Aus gut informierten Quellen wurde mir zugetragen (100% sicher bin ich trotzdem nicht, es tönt wirklich absurd aber es würde dazu passen), dass Dr. Petracchi abends gerne die Schuhe im Büro auszieht. Und da er nur Seidensocken trägt, hat man nun einen neuen Teppich in seinem Büro auslegen müssen. (ist zwar keine Zierpflanze, aber zerlegt VdM’s Aussage schon gerade ein bisschen)
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typisch
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Der Artikel und die Kommentare sprechen die gleiche Sprache: Veit de Maddalena und seine Mitläufer haben versagt. Jetzt setzt dieser Zirkel sicher alles daran, um Schadensbegrenzung zu betreiben, alles schönzureden und sich wieder ins rechte Licht zu rücken. Genau wie stets in solchen Fällen und mit solchen Leuten an der Spitze.
Hoffentlich erkennt die Familie Rothschild nun, dass sie über den Tisch gezogen worden ist und zieht die Konsequenzen daraus. -
Für die Zukunft der Rothschild wäre folgendes Szenario denkbar: Nachdem die Engländer in Zürich einmarschiert sind, wird De Maddalena weggeputscht und alle wichtigen Posten durch Angelsachsen ersetzt. Hire und Fire-Aktionen sind nun an der Tagesordnung. Neue Kultur, neue Strategien, neuer Grössenwahn wird propagiert. Kundenabflüsse reissen nicht ab. An der Personalschraube wird weiter gedreht. Das Betriebsklima kühlt sich ab. Es herrscht Unruhe und Unzufriedenheit. Die Erträge brechen ein. Es wird weiter an allen Ecken und Enden gespart. Die Engländer merken schliesslich, dass der Schaden, den sie angerichtet haben, irreparabel ist. Sie suchen das Weite. Übrig bleiben die dummen Schweizer, die den Scherbenhaufen dann aufräumen können.
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… in meiner Zeit bei einer andern Bank habe ich Abteilungsleiter erlebt, die in der Endphase ihrer Profilierungsneurose Zeitungsabonnements gestrichen und das Weihnachtsessen ausfallen liessen… sie wollten damit (verzweifelt) beweisen wie haushälterisch sie mit dem Geld (das nicht ihnen gehörte) umgehen…nach diesen „motivierenden“ Aktionen haben sie dann die Bank meist freiwillig verlassen, da ihre Akzeptanz beim Personal auf den Nullpunkt absank…
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Die gibt es heute noch. Kommen als Teamleader von einer Grossbank und prahlen mit ihrem Kundenbuch und tollen Kontakten im jeweiligen Markt. Die Ernüchterung folgt auf dem Fusse, wenn die Möglichkeiten einer kleineren Bank begrenzt sind und vielleicht auch der Name nicht so promient ist. Die alte Bank macht knallhartes Retention und neue Kunden sind schwierig zu acquirieren. Der Businessplan ist bereits nach einem Jahr Makulatur und der Rotstift wird bei Zeitungsabo, Geschäftsreisen, Bloomberglizenz oder was auch immer der langjährigen Mitarbeiter angesetzt, obschon diese gutes Geld für die Bank verdienen.
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Die Familie/Barone griffen in Zürich schon Mal durch! Wie lang schauen sie jetzt noch zu, wie ihr Name ruiniert wird???
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De Maddalena ist ein unverbesserlicher Zweckoptimist. Seit Jahren verkündet er, wie blendend seine Bank dasteht. Es soll mir doch niemand sagen, dass ein Unternehmen bei einem Cost-Income-Ratio von 95 und mehr gut dasteht. Und wenn eine noble Bank den Pflanzendienst abschafft, Telefonistinnen in die Wüste schickt und beim Reinigungspersonal spart, dann muss es mit der Ertragslage der Rothschild ziemlich schitter aussehen. Wer an seine Sprüche glaubt, ist entweder naiv oder schlichtweg blöd.
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Rothschild hat vor allem ein Problem mit London. Nachdem dort die ganze Administration im Chaos zu versinken drohte, wurde vor drei Jahren das Problem nach Zürich ausgelagert. Die armen Schweizer mussten sich abstrampeln und sich dem Diktat aus London unterwerfen. Die englische Unordnung können aber auch sie nicht verhindern.
In der gleichen Zeit sind die Engländer an der Zollikerstrasse einmarschiert, wie in eine eroberte britische Kronkolonie. Das überhebliche und unglaublich arrogante Auftreten der Briten und neuer „top shots“ führte nun zu einem Massenexodus der besten Mitarbeiter.-
Nicht nur bei der Rothschild schaffen Engländer Unruhe. Sie kosten viel, hinterlassen ein Chaos, genervte Mitarbeiter und unbrauchbare Prozesse und Regulations.
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haben wir Schweizer Bürger diese Englischen
Besserwisser nötig??? -
Co-Leitungen = Geldverschwendung und Zeichen von Führungsschwäche
Wie der erste Kommentar von Gabriel, zuviele Häuptlinge, die zwar ganz vorne sind beim Kassieren aber unter ferner liefen beim Liefern. -
Sehr treffend formuliert mit dem Wein und der Bank!
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Absolut!
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Zuviele Ex Grossbänkler, zuviele Ex Goldman Sachs-Leute, zuviele Engländer und zuviele Häuptlinge. Ein tödlicher Cocktail für eine Privatbank! Ein Wunder, dass sie noch lebt.
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Sonderbar sind sie allemal, die Blüten die das „neue“ Boutique-Banking so treibt… (siehe dazu mein Kommentar unten)…
Auf finews.ch wurde heute um 12:17 Uhr doch eine Lobeshymne auf die Rothschild Bank Zürich publiziert. Der Artikel auf IN$IDE PARADEPLATZ hingegen, erschien bereits um 07:58 Uhr.
Eine weitere Farce, ist man da doch verleitet zu denken…
Und für wie blöd, frage ich mich da, lassen wir uns bloss verkaufen? Antwort: Für SAUBLÖD und vor allem immer wieder und immer wieder aufs NEUE!
Wirklich sonderbar, die Blüten die das „neue“ Boutique-Banking so treibt…
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Das Beispiel der Rothschild Bank Zürich zeigt uns wieder einmal, wie die sogenannten Top-Banker und deren Entourage agieren und was sie in der Lage sind anzurichten: Sie übernehmen in einem Unternehmen Führungspositionen und beginnen mit dem Restrukturieren bzw. Reorganisieren. Da sie vielfach von Grossbanken kommen und so mit den dort herrschenden, internen Strukturen „gross“ geworden sind, wollen sie ihre angelernte Unternehmens-Unkultur auch auf kleinere Banken (wie z.B. Rothschild Bank Zürich) übertragen, ohne zu erkennen (wie auch?) dass ein solcher Laden anders läuft.
Auch Herr de Maddalena ist nun auf Grund gelaufen, obschon er es doch war, der damals seinen Wechsel von der CS mit dem Reiz der Leitung einer „Boutique-Bank“ begründete.
Die ursprünglich hoch gelobte Reorganisation der Rothschild Bank Zürich verkam (wen wundert’s) zu nichts anderem als einer Farce mit Standard-Prozedere: Die Alten (da der Laden vor Ankunft der Top-Shots sowieso nur ein Saustall war) entweder auf die Strasse stellen oder, noch perfider, aus dem Unternehmen ekeln. Dann neue, gut bezahlte sesselklebende Ja-Sager in Form von ebenfalls hochgelobten Führungskräften an Bord holen. Diese verdienen zwar viel, bringen dem Unternehmen, ausser ihrem Über-Ego, aber nichts.
So wird eine Kultur aufgebaut, wo Angst und Unsicherheit zum täglichen Begleiter am Arbeitsplatz werden (klassisches „hire and fire“ eingeschlossen). Gipfeln tut der ganze Wahnsinn dann in Massnahmen, wie Telefonistinnen auf die Strasse stellen, um Kosten zu sparen…
Es gibt ein bekanntes Zitat von Baron Guy de Rothschild: „Wenn Blut auf den Strassen fließt, kaufen sie so viel sie können“. Die neue Garde der Rothschild Bank Zürich scheint sich andersrum zu verhalten, nämlich Fehlentscheid an Fehlentscheid zu reihen und so Geld (das immer weniger vorhanden ist) zum Fenster hinaus zu werfen. Und genau deshalb würde es mich nicht wundern, wenn man, als nächste Aktion, mit dem Verscherbeln des Tafelsilbers beginnt.
Erstaunlich nur, dass die Besitzer nicht schon längst den Stecker gezogen und für einmal die richtigen Leute auf die Strasse gestellt haben.
Sonderbar sind sie allemal, die Blüten die das „neue“ Boutique-Banking so treibt…
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Bin sehr schockiert dass die Rothschild-Bank ihre Hausaufgaben nicht vollzogen hat und Herr Petrachi eingestellt hat. Bei einer Firmenübernahme tätig man auch immer ein Due-Diligence, offenbar wurde es hier unterlassen.
Er hat etliches Ihm anvertrautes Kapital von uns vernichtet, sein Fachwissen als angeblicher „Top-Shot“ bezweifle ich sehr, ja erachte es sogar als Mangelhaft und er spielt ganz gewiss nicht in der Champions-League mit.-
Ich hatte mit Petracchi und seinem buddy bei der UBS, welche als Co-Heads das UHNWI bei UBS leiteten, zu tun. Beide sind al arrogant und sehr selbstverliebt in Erinnerung geblieben. Da nützen auch Disertationen nichts.
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Als „umworbener“ Kunde kann ich nur bestätigen dass Herr Petrachi ein mangelhaftes Fachwissen hat und sich überhaupt nicht auskennt, wie es um die Märkte steht. Es handelt sich um einen klassischen wine & dine Banker, der einen mit Einladungen überschüttet. Das Essen dort ist wirklich sehr fein, aber von einem Banker erwarte ich was anderes.
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Nachdem Petrachi zuoberst auf der Abschussliste war, konnten wir endlich wieder arbeiten als er wegging und hatten vor allem wieder Freude.
Kunden hat er ja keine gebracht, aber Erfolge von unserem Team als seine zu verkaufen, in dem war er der Beste !
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Asset’s von 13 Mrd.? kein Schreibfehler, dünkt mich extrem wenig für Rothschild Schweiz!
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Mitte der 90ziger Jahre, unter den Fittichen vom Autoliebhaber JH, wuchsen einige sellsame VV’s an… Einer darunter nannte sich B mit einem nicht anerkannten Dr. Titel in der Bank, die er danach wehselte. UBP, was darfs denn sein. Dort machte sich der ferienhungrige VV mit einem gescheiterten Bänkler aus Uetikon a. See auf den Weg, eine externe VV zu gründen. Und wie das halt immer so endet, mit nutzlosen, sprücheklopfenden Bänkler, mit der neuen VV machten sie nach diversen Betrügereien Pleite!
Was sagt uns das einmal mehr; Finger weg von Bänkler die mit „Ziel, mehr Kundenvermögen, mehr Einnahmen, mehr Erfolg“ sich zum Besten geben! Warum? die taugen alle nichts, aber überhaupt nichts!-
Krass Alter, ich glaub zu wissen wer da gemeint ist! Ich sag nur Mööslistrasse und ein Deutscher….
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Es ist arg übertrieben, durchschnittliche Direktionsmitglieder als
„Topshots“ „Stars“ „Cracks“
zu bezeichnen. -
VDM hat schon lange nicht mehr die fäden in der hand. Rickard (sitzt im VR) sagt schon ne weile wos lang geht. der nimmt einfach alle exec. members wöchentlich ins gebet und sagt ihnen auf derb english was zu tun ist. „co-„, nicht verzagen, RM fragen! was bleibt ist ein alter franz. name, quasi unter engl. flagge, die schweizerlis hüten noch nicht mal die goldmünzen.
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Telefonistinnen wozu? Die lichtscheue Kundschaft kontaktiert ihren RM ohnehin direkt am Handy.
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Warum ist die lichtscheu? Wir haben ja alle nur noch Weissgeld von ethisch blütenweissen Persönchen… …oder etwa nicht?
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Nichts Neues! Bei Rothschild Zürich dreht sich das Karussell der Top-Shots immer schneller. Seit sehr vielen Jahren findet dort permanentes Auswechseln von Kader-Profis statt.
Fast ausnahmslos kommen diese jeweils von UBS und Credit Suisse, oft ausgestattet mit recht magerem Rüstzeug. Fazit: Human Resources eher
2.klassig.-
Volle Zustimmung. Die mir bekannten Fälle waren Abschusskandidaten in der CS-Gruppe.
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„Jeder ist gefordert und muss seine Leistung bringen – es kann sogar die Topfpflanze treffen…“ Nur hilflose Schönwetterkapitäne bedienen sich solch markiger Rhetorik.
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Ja, und wer mit der Topfpflanze nicht umgehen kann, kann auch das Weingut des Kunden nicht bestellen oder verkennt dessen stillen Wünsche. Bei Rothschild Züri ist es wie damals bei Maybach, aufeinmal zuviel Anteile von anderen Häusern drin.
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Veit ist eigentlich ein netter Kerl. Aber jetzt kommt der dann wohl unter Druck, insbesondere wenn die eingekauften „Stars“ nicht liefern können, wovon ich ausgehe. – Zuviele von diesen schon gesehen.
Krass Alter, ich glaub zu wissen wer da gemeint ist! Ich sag nur Mööslistrasse und ein Deutscher....
VDM hat schon lange nicht mehr die fäden in der hand. Rickard (sitzt im VR) sagt schon ne weile wos…
Veit ist eigentlich ein netter Kerl. Aber jetzt kommt der dann wohl unter Druck, insbesondere wenn die eingekauften "Stars" nicht…