Die grosse Raiffeisen Schweiz in St.Gallen demontiert sich selbst. Trennung von CEO Patrik Gisel – mitten in der Nacht, per sofort und nur Stunden vor der entscheidenden Generalversammlung.
Man wollte Ruhe. Man schuf Chaos: Crazy Town. Nun soll Guy Lachappelle es richten. Der Retter von Basel.
Doch genau zum Wahltag taucht bei Lachappelle, dessen Kür nach dem Drehbuch des Verwaltungsrates der Raiffeisen Schweiz und eines Headhunters ablief, ein nächster Fall auf.
Es geht um Lachappelles Zeit bei der Basler Bank Cial, heute CIC. Dort war der designierte Raiffeisen-Präsident von 1999 bis 2006 oberster Risikokontrolleur mit Sitz in der Geschäftsleitung.
Kurz nach der Jahrtausendwende geriet Lachappelles Cial in einen brisanten Betrugsfall. Eine Kundin, die italienische Banca di Capranica e Bassano Romano, erhielt von der Cial einen Grosskredit.
Hinter dem Kredit, bei dem es sich laut einem Insider um ein Lombardgeschäft handelte, also einen Kredit gegen hinterlegte Wertpapiere, stand ein Betrugskonstrukt.
Mit diesem wollten die Italiener die eigenen Mittel ihrer Banca di Capranica wegschaffen und für eigene Zwecke nutzen – zum Schaden der Bank. Schadensumme: 15 bis 30 Millionen Euro.
Die Banca di Capranica ging im Zuge der Affäre unter. Auch die Cial geriet in Nöte. Laut der Quelle sei ihre Banklizenz gefährdet gewesen.
Betroffen war der Cial-Ableger in Lugano. Der dort für die Capranica zuständige Kundenberater landete später vor dem Richter. Er habe nicht ohne Wissen seiner Chefs gehandelt, versuchte er sich zu verteidigen.
Diese sassen in Basel. Einer von ihnen war Guy Lachappelle. War er sogar der entscheidende Chef am Rheinknie?
Lachappelle selbst verbittet sich solche Ansichten. Sein Berater schickte gestern Abend eine SMS-Mahnung. „Jeglicher Konnex zwischen Capranica und Guy Lachappelle wäre ehrverletzend“.
Klar ist: Guy Lachappelle war bei der Cial zur damaligen Zeit Chef des ganzen Bereichs Risk Management. Dieser umfasste bei der Basler Bank stolze 30 Leute.
Lachappelle war zudem „Mitglied des Kreditausschusses der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates“, wie aus seinem Cial-Arbeitszeugnis hervorgeht.
Wichtig in diesem Zeugnis ist vor allem der Hinweis, dass zu seinen Aufgaben die „Führung der Abteilungen Strategisches Risikomanagement, Credit Office (…) Legal&Compliance“ gehörten.
Für den Insider aus der damaligen Cial-Zeit sei Lachappelles Rolle gewesen, den hohen Millionen-Kredit zugunsten der italienischen Capranica-Bank „zu überwachen“.
Lachappalle wäre somit zwar nicht verantwortlich dafür gewesen, dass die Capranica-Banker, die später in Italien wegen Verjährung freigesprochen wurden, einen Cial-Kredit erhalten hätten.
Aber Lachappelles Aufgabe wäre es gewesen, den Cial-Lombardkredit stets im Auge zu behalten und sofort zu reagieren für den Fall, dass der Kredit „faul“ würde.
Hat Lachappelle seinen Job erfüllt?
In seinem Abschiedszeugnis wird er von den Cial-Chefs in den höchsten Tönen gelobt. „Herr Lachappelle war eine äusserst engagierte, verantwortungsbewusste und belastbare Führungskraft“, steht dort. „Er handelte risikobewusst und hatte den Blick fürs Wesentliche.“
Lachappelle ging im Sommer vor 12 Jahren überraschend von Bord bei der Cial. Um seinen Abgang ranken sich heute Gerüchte. Er soll zusammen mit Mitstreitern versucht haben, bei der Cial einen Neuanfang zu lancieren.
Wenige Wochen nach seinem Ausscheiden bei der Cial begann Lachappelle bei der Bank Coop, heute Cler, eine Tochter der Basler Kantonalbank. Deren Aktien wurden soeben dekotiert.
Bei der Bank Coop erhielt Lachappelle zunächst einen Job, der auf den ersten Blick nicht zu einem ehemaligen Geschäftsleitungsmitglied einer anderen Bank passte. Er wurde gemäss seinem Xing-Profil „Leiter Kredite Region Nordwestschweiz Bank Coop“.
Weniger als zwei Jahre später zahlte sich der Sprung weg von der Cial hinüber zu den Basler Kollegen bei der Coop-Bank aus. Lachappelle zog als Kreditspezialist in deren Geschäftsleitung ein.
Weitere gut zwei Jahre später startete Lachappelle richtig durch. Bei der Bank Coop-Mutter Basler Kantonalbank übernahm er im Herbst 2010 den Bereich Kredite. Als Kreditchef wurde er auch Teil des operativen Spitzengremiums.
Der Rest ist Geschichte. Als im 2012 der riesige Betrugsfall rund um die ASE Investment im Fricktal explodierte, musste der Chef der Basler KB das Büro räumen. In die Lücke sprang Lachappelle.
Dies, obwohl sein Name in den darauf folgenden Untersuchungen von Behörden und Anwälten rund um ASE gleich „dutzendfach“ auftauchte. Doch Lachappelle meinte in Befragungen stets, er könne sich nicht erinnern. Oder dann schwieg er.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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jetzt hat raiffeisen endlich wieder zu lachen
„Lach“ appell oder doch nicht? -
Bitte hören sie doch auf mit Geschichten aus dem Privatleben von Protagonisten Ihrer Artikel, ausser es ist wirtschaftlich relevant, was hier nun wirklich nicht der Fall ist. Es ist nicht das erste Mal … aber hoffentlich das letzte …
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PG war erst seit Sommer mit der Ex-Verwaltungsrätin zusammen? Echt jetzt? Mit wem war er dann im Frühling auf den Male?
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„Hatte den Blick fürs Wesentliche“ steht in seinem Arbeitszeugnis.
Verstehe. Hier die Übersetzung:
„Er war faul und kannte sich nicht mit den Details nicht aus“
Toll, was für ein Topshot da Raiffeisen gewählt hat.
Die BKB postet auf LinkedIn auch ganz begeistert. Man scheint froh zu sein, dass er nun bei der Konkurrenz ist. -
RCH verschickt ab sofort keine eRechnungen mehr sondern eBills .Damit alles deBil, o‘dr?!
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Top-Story
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Die Delegierten liessen sich wohl so stark von der Zentrale unter Druck setzen und einschüchtern, dass sie Lachappelle gewählt haben!
Es wäre die Möglichkeit gewesen hier ein Denkmal zu statuieren und Gantenbein und Co. auf Feld Eins zurück zu schicken!
Mit der Wahl von Lachappelle geht das Treiben im Tollhaus in St. Gallen garantiert bunter weiter!
Die Verlierer sind die Mitarbeiter, die Kunden und die Genossenschafter der über 250 Genossenschaftsbanken in der Schweiz!
Wen interessiert dies in der abgehoben Zentrale in St. Gallen, welche sich immer noch wie der Hauptsitz von den über 250 Raiffeisenbanken in der Schweiz aufführt? Einfache Antwort: Niemand von Raiffeisen Schweiz! Warum auch! Die Entschädigung für den Verwaltungsrat kann er ja an der nächsten ordentlichen Delegiertenversammlung wieder erhöhen.
Irgendwie erinnert mich diese Wahl an Wahlen von Präsidenten in kommunistischen Ländern, denn da gab es auch immer nur einen Kandidaten, welcher mit einem sehr guten Ergebnis gewählt wurde! Aber Genossenschaften haben ja einen sozialistischen / kommunistischen Charakter.
Wenigstens ist jetzt Gisel, der ja immer von nichts, aber von gar nichts, gewusst hatte, weg! Angeblich ohne Abgangsentschädigung! Wer’s glaubt! Wohl hat man ihm einen völlig überbezahlten Beratervertrag gegeben und / oder hat seine Pensionskasse noch so richtig aufgefüllt!
Warum war der Verwaltungsrat so naiv und hat geglaubt, dass Gisel von nichts, aber von gar nichts, gewusst hatte? Oder glaubt sonst jemand, dass er als Stellvertreter von Pierin Vincenz nichts mitbekommen habe? Wohl kaum! Und somit wären wir bei Lachappelle, welcher ja vom ASE-Fall auch von nichts, aber von gar nichts, gewusst hatte! Und somit passt Lachappelle bestens zur alten Raiffeisen-Garde!
Was wird Lachappelle jetzt machen? Ev. seine Freunde der BKB bei Raiffeisen Schweiz einschleusen? Die sind aber auch mit dem ASE-Fall vorbelastet! Es wird spannend, interessant und sicher auch amüsant!
Sollten die Zinsen einmal steigen, wird die Raiffeisen ja sowieso von der öffentlichen Hand gerettet und verstaatlicht werden müssen. Ev. wird sie dann mit der PostFinance fusioniert! Dann kann das Tollhaus in St. Gallen definitiv geschlossen werden! Und der Bund hätte dann endlich seine eigene Bank und wäre der grösste Hypothekargläubiger! Ab das gut ist, ist eine andere Frage!
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Verdächtig viel Rauch um diesen Herrn Lachappelle. Und man sagt ja, wo Rauch ist, ist auch Feuer. Sollte Lachappelle als Raiffeisenchef bestätigt werden, so dürfte für weitere Unterhaltung ex St. Gallen gesorgt sein.
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Loacker wäre die ideale Besetzung als Raiffeisen CH – CEO:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/wird-der-ehemalige-helvetia-ceo-der-naechste-raiffeisen-chef-y9lPBgp
(Der tickt definitiv nicht auf der Vincenz-Linie!)-
Loacker wie auch ander gute Kandidaten würden nicht unter Lachappelle arbeiten.
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Frage: Wie funktioniert eine Ehrverletzung wenn sich Akteure an nichts erinnern?
Akten versiegeln lassen und gegen alles und jeden Einsprache erheben um auf Zeit zu spielen für dies reicht das Gedächtnis.
Tja, lieber Headhunter und Raiffeisen-VR. Hoffentlich habt ihr nachfolgenden NZZ-Artikel bei der Vertragsgestaltung berücksichtig.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/im-ase-betrugsfall-erhaelt-das-finanzdepartement-einblick-in-bkb-unterlagen-ld.1422632 -
Diese eitelen Typen sind nur beschaeftigt mit ihrem Ruf und mit dem Imago. Nicht mit Leistung und Output. Echt, grauenvoll. Raiffeisen macht sich erneut laecherlich mit dieser Auswahl.
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Trotz Kentniss der Taten von Guy Lachappelle im Fall ASE haben ihn die Vertreter der Raiffeisenbanken zum Präsidenten gewählt. Wie der „Teflon-Guy“ selber sagt: „er fühlt sich getragen“. Das war eine freie Entscheidung.
Wohlan, nun muss Raiffeisen mit den Konsequenzen dieser Handlung leben.
Wir kämpfen weiter! Guy Lachappelle und alle, die ihn unterstützen, werden für ihre Handlungen bezahlen müssen!
Als erstes werde ich und meine erweiterte Familie jegliche Geschäftsbeziehung zu Raiffeisen abbrechen.
Dann werden wir in Ruhe öffentliche und nicht-öffentliche Massnahmen planen und systematisch umsetzen. -
Jetzt beginnt – ohne „Schonfrist“ – das Abholzen von Lachappelle in St.Gallen. Selbst schuld, Herr Lachappelle, Sie wurden eindringlich vor „St.Gallen“ gewarnt. Ihre früheren „Missetaten“ werden jetzt schonungslos an die Oberfläche gespült. Sie wurden ja noch vom hochkant rausgeschossenen Gisel und dem unfähigen Gantenbein (Siamesischer Zwilling von Gisel) „ausgewählt“: DAS KANN GAR NICHT GUT KOMMEN ! ! !
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Was hat der siamesische Zwilling von Gisel, der hochkant gescheiterte, anerkanntermassen unfähige Gantenbein, auch nur noch eine weitere Stunde bei Raiffeisen verloren? Seine Zeit bei Raiffeisen ist definitv abgelaufen! So wie auch ab sofort die Demontage von Lachappelle beginnen wird!
https://www.20min.ch/finance/news/story/-Wir-sind-von-Patrik-Gisel-enttaeuscht–29292109 -
Gleich und gleich gesellt sich gern…
Die Raiffeisen bleibt Raiffeisen und in Deutschland wird es wohl weitere schweizerische Pflegeheime geben finanziert von den Raiffeisenkunden. Der neue Boss baut sich damit seine vierte Säule auf….. Oder sind das paranoide Gedanken? Nun, am besten bleiben wir auf der Hut und beobachten was sich im kleinen und grossen Kanton entwickeln wird. Der Selbstbedienungsladen scheint jedenfalls weiter zu funktionieren. Ich bin gespannt was die Raiffeisenbank dem hoffnungsvollen Träger alles finanzieren wird. Hat der Neue auch ein Flugzeug? -
muss der VRP also mindestens Fr. 750’000.– verdienen, um mit dem zukünftigen CEO, der angeblich noch nicht in Sicht ist, „AUF AUGENHÖEHE KOMMUNIZIEREN“ zu können.
„Die Fr. 750’000.– ENTSPRECHEN EINEM MARKTPREIS, der fair entschädigt ist.“Schlussfolgerung: Lachappelle räumt ein, dass er nur ca. 15 % der Fähigkeiten des UBS-Axel hat, der ja jedes Jahr rund 6 Mio. CHF abräumt. Oder meint er damit, dass Axel Weber masslos überzahlt ist?
Perverse Scheiss-Swiss-Bankster-World.
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Wie kann man einen solche Mann wie lachapell nur wählen ich zweifle an den Delegierten super Herr hässig
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Traurig, traurig, traurig. Die Raiffeisen greift schon wieder daneben. Jetzt wäre die grosse Chance auf Erneuerung mit einem unbelastete VR-Präsidenten gewesen. Da werden alle Lach-Apelle nichts mehr helfen! Die nächste Katastrophe bahnt sich an. Dran bleiben Hr, Hässig. Danke!
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Und doch haben sie diesen Schauspieler gewählt. Unglaublich! – Der Drang zum Buffet war für diese Döspaddel von Delegierten wohl zu gross, also besser kurz durchwinken, dann kommt man schneller zum Gemütlichen Teil. So hohl.
– Lachappelle gebe ich kein Jahr. So schnell kann der Knabe gar nicht rennen, dass ihn die Vergangenheit nicht einholen würde. -
Die Delegierten liessen sich wohl so stark von der Zentrale unter Druck setzen und einschüchtern, dass sie Lachappelle gewählt haben!
Es wäre die Möglichkeit gewesen hier ein Denkmal zu statuieren und Gantenbein und Co. auf Feld Eins zurück zu schicken! Oder besser in die Wüste zu schicken!
Mit der Wahl von Lachappelle geht das Treiben im Tollhaus in St. Gallen garantiert bunter weiter! Und somit auch die interessante und oftmals recht amüsante Berichterstattung hier auf IP!
Die Verlierer sind die Mitarbeiter, die Kunden und die Genossenschafter der über 250 Genossenschaftsbanken in der Schweiz!
Wen interessiert dies in der abgehoben Zentrale in St. Gallen, welche sich immer noch wie der Hauptsitz von den über 250 Raiffeisenbanken in der Schweiz aufführt? Einfache Antwort: Niemand von Raiffeisen Schweiz! Warum auch! Die Entschädigung für den Verwaltungsrat kann ja an der nächsten ordentlichen Delegiertenversammlung wieder erhöhen.
Irgendwie erinnert mich diese Wahl an Wahlen von Präsidenten in kommunistischen Ländern, denn da gab es auch immer nur einen Kandidaten, welcher mit einem sehr guten Ergebnis gewählt wurde! Aber Genossenschaften haben ja einen sozialistischen / kommunistischen Charakter.
Wenigstens ist jetzt Gisel, der ja immer von nichts, aber von gar nichts, gewusst hatte, weg! Angeblich ohne Abgangsentschädigung! Wer’s glaubt! Wohl hat man ihm einen völlig überbezahlten Beratervertrag gegeben und / oder hat seine Pensionskasse noch so richtig aufgefüllt!
Warum war der Verwaltungsrat so naiv und hat geglaubt, dass Gisel von nichts, aber von gar nichts, gewusst hatte? Oder glaubt sonst jemand, dass er als Stellvertreter von Pierin Vincenz nichts mitbekommen habe? Wohl kaum! Und somit wären wir bei Lachappelle, welcher ja vom ASE-Fall auch von nichts, aber von gar nichts, gewusst hatte! Und somit passt Lachappelle bestens zur alten Raiffeisen-Garde!
Was wird Lachappelle jetzt machen? Ev. seine Freunde der BKB bei Raiffeisen Schweiz einschleusen? Die sind aber auch mit dem ASE-Fall vorbelastet! Es wird spannend, interessant und sicher auch amüsant!
Sollten die Zinsen einmal steigen, wird die Raiffeisen ja sowieso von der öffentlichen Hand gerettet und verstaatlicht werden müssen. Ev. wird sie dann mit der PostFinance fusioniert! Dann kann das Tollhaus in St. Gallen definitiv geschlossen werden! Und der Bund hätte dann endlich seine eigene Bank und wäre der grösste Hypothekargläubiger! Ab das gut ist, ist eine andere Frage!
Herr Hässig, besten dann für die aufschlussreich Berichterstattung! Mir der Wahl von Lachappalle werden Ihnen die Themen definitiv nicht ausgehen!
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Schlimm, dass der Hässig nun auch schon am Samstag Artikel schreiben muss.
Weil diese „Elite“ sowie die Systempresse derartig korrupt und verdorben ist, dass man mit 5 Arbeitstagen nicht mehr durchkommt. Lachappelle ist nur ein typisches Beispiel für ein Karrierist ohne viele Werte. Wie es schon der Gisel war. -
Vielen Dank, Herr Hässig. Die Erkenntnisse aus der FINMA-MM vom 14.6.2018 waren heute Vormittag ein wichtiges Thema in der 38. VR-ERFA-Sitzung des International Center for Corporate Governance/unisg. Ohne Ihr Dranbleiben über Jahre wären die schwerwiegenden Mängel bei der Raiffeisen Corporate Governance nicht transparent gemacht worden. Wir alle können daraus lernen.
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Nun nach der Wahl Lachapelle muss eines klar sein:
Keine Steuergelder für die Rettung von Raiffeisen. Die sollen sich dann selber aus dem Sumpf ziehen. Schade, dass es keine Put Optionen auf Raiffeisen gibt (Genossenschaft). Würde ich sofort kaufen! CEO wird wohl ähnlich zweifelhaft gewählt. -
In einer normalen Firma wäre der Lachappelle nie gewählt worden.
Nur bei einem dummen Stimmvieh wie den Raiffeisen-Delegierten kommt ein derartig schwacher Kandidat durch.
Dafür wird LH in den nächsten Monaten viel zum Schreiben haben. Bleiben Sie an den ASE/Cial-Fällen dran! -
12 ehrliche Menschen. 12 aufrichtige Delegierte, die das Amt ernst nehmen. Den Rest: Kann man Kübeln!
Die Frage ist: Hat man die Delegierten bedroht? Gekauft? Oder sind die so naiv? -
Die Live-Medienkonferenz ist grotesk. Ich wette, die Medien stellen keinerlei Fragen zu ASE, Cial usw.!
Lachhaft! -
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/ceo-gisel-per-sofort-weg-gelingt-raiffeisen-der-neuanfang-id15010547.html
Und der Ganti faselt was von hervorragend und professionalisiert. Und erfolgreicher Zukunft. Und jetzt kommt noch der Teflon-Guy. Ich möchte kotzen!
Herr Hässig, so tun Sie doch bitte etwas!!! -
Evil prevails of good People fail to act.
Das ist heute geschehen.
Das Böse hat gewonnen. Raiffeisen ist am Ende.
Die neue GL wird aus lauter Nieten bestehen. Wer mit einem Funken Selbstachtung will schon für einen Lachappelle arbeiten?!
Die einzige Hoffnung: Der Staatsanwalt und das Bundesgericht (ASE-Fall)! -
Nur 12 Delegierte haben das Richtige getan.
Damit ist Raiffeisen für mich als Idee erledigt.
Meine Bankbeziehung wird nun massiv reduziert. Schade. -
Delegierte wählen, dass ich nich Lach
Heute als ihren Präsi eine Flasch
Doch der fliegt aus seinem Amt
Bald schon wieder, und das hochkanntHerzliche Gratulation!
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Es ist eine Frechheit sondergleichen, dass der Lachappelle überhaupt noch antritt.
Die Schweiz mit einer Bananenrepublik zu vergleichen wäre eine Beleidigung für alle Bananenrepubliken! -
Wer hat denn hier die Due Dilligence gemacht?
Ich fasse zusammen:
– ASE-Probleme (siehe Bundesstrafgericht)
– Bank Cler Übernahme (PwC Gutachten)
– Underperformance BKB
– CIAL
– Persönliche Affären
Über einen dieser Punkte könnte man hinwegsehen. Aber in Kombination?!
Und ich fürchte, da wird noch mehr kommen!
Eine unwählbare Person! -
Oje.
Warum wählen sie heute im Aargau nicht gleich Nadja Ceregato oder holen noch mehr von der Sorte Pascal Gantenbeins an Bord?
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die Kuh steht auf dem Eis
vlt. schmilzt das Eis im Frühling?
Matchentscheidend wird der CEO sein.
wenn von Gantenbeins Gnaden dann wirds schwierig bleiben! -
G. Lachappelle nahm im Frühjahr 2005 Einsitz im Führungsgremium der CIAL Lugano (membro del comitato di direzione). Im November 2005 wurde der Sitzleiter Lugano sowie sein italienischer Komplize, ein Kundenvermittler, verhaftet. Wer hat die Tessiner Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen? Es kann doch sein, dass Lachappelle seinen Job gut machte und den komplexen Fall ans Tageslicht brachte.
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Es gibt nur einen der Vincenz und Gisel noch toppen kann: Fruithof.
Fragt seinen ehemaligen Direktunterstellten Urs Gauch.-
So ist es, meine Güte, was für ein Früchtchen! – Eben, „Früchtchen“ reicht als Beschreibung nicht, „Fruchthof“ trifft es eher. – Und der Eisenbahner hatte wohl Tomaten auf den Augen.
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Die Achse Gantenbein/Sidler sind federführend. Über einen Einervorschlag abzustimmen macht Spass. Wieso hat Hr. Lachappelle als grosse Koryphäe nicht bei der BKB einen VR-Sitz angestrebt? Entweder Raiffeisen od. dann halt Altersheim Plan B. Ist für mich nicht nachvollziehbar. Findet er in der Finanzwelt ohne Protektion Gantenbein keinen Platz mehr? Für Gantenbein als Stratege würde die Wahl Lachappelle das verbleiben im VR sichern. Die Machtstrukturen müssen aufgebrochen werden. Lasst Gantenbein/Sidler aussen vor und gestaltet die Zukunft. Dieser Genossenschaft fehlt das demokratische miteinander.
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Ich kann Lachappelle nur den Tipp geben, dass er in der Sache ehrlich ist, wenn jemand versucht ihm einen Strick daraus zu machen. Das Muster in der Vergangenheit hat gezeigt, dass dort meistens das Versagen anfängt, wenn mehr dahinter ist.
Jüngstes Beispiel lässt sich bei Postauto sehen. Frau Ruoff hat die Sache bei der Post nicht nur den Kopf gekostet. Ihr Verhalten, wie sie damit umging und nicht einfach ehrlich zu sich und allen Beteiligten war, hat sie in der Schweiz zur Persona non grata gemacht.
Es gibt das Gerücht, dass sie die Sache bei Postauto damals schlicht nicht verstanden hat (Geschäfte mit Subventionen sind kein einfaches Thema. Nie!) und sich von eine Beraterfirma und ihren Vertrauenspersonen bei der Post über den Tisch ziehen lies. Wer den Bericht liest, der in diesen Punkten tatsächlich sehr schonungslos Namen nennt, wird andere erkennen, die bei der Sache eine wesentlich fragwürdigere Rolle hatten als Frau Ruoff.
In jedem Fall hat sie einen Fehler gemacht und hätte sie einen Fehler zugestanden, dann wäre sie auch nicht mehr bei der Post, aber man hätte es ihr verziehen, weil sie Ehrlich war. Wer sie mal getroffen hat, der kann mir nicht erzählen, dass diese Frau bei der Post ganz Bewusst ein betrügerisches Vorgehen gedeckt hat…
So aber schweigen die Mitschuldigen einfach alle und sind froh, dass sie durch das Verhalten von Frau Ruoff nicht im Scheinwerferlicht standen.Schliesslich sind auch Führungspersonen nur Menschen.
Leider ist den Menschen generell nicht gegeben, dass er eigene Fehler schnell zugesteht. Das ist eine Grösse, die nur ganz wenige haben.-
Herr Lachapelle ist schon dabei aufgeflogen, dass er nicht ehrlich ist indem er abgestritten hat, dass er vom ASE-Skandal gewusst hatte. E-Mails und Protokolle belegen klar, dass er (ich sage jetzt nicht mehr) nicht ehrlich war. Es könnte natürlich sein, dass er an Alzheimer leidet, aber dann sollte er sich besser aus dem Banking zurück ziehen. Aber das wollen wir jetzt nicht annehmen.
Aber nichts wissen passt ja gut zur Vincenz-Gisel Raiffeisenkultur.
Ich schlage vor, Raiffeisen fügt ihrem Schriftzug eine Logo hinzu und das würde dann etwas so aussehen:
R A I F F E I S E N
Unser Managemnt weiss von nichts, aber von gar nichts!
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…er hatte den Blick fürs Wesentliche. Aber: Im Detail steckt der Teufel und damit muss sich ein Chef bei wichtigen Geschäften auch beschäftigen! Das tat Lachappelle anscheinend bei manchen Dingen nicht.
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„Blick fürs Wesentliche“ ist HR Code und heisst übersetzt: „Er war faul und kannte sich nicht wirklich aus, was ihn nicht gross kümmerte.“ Oder im Volksmund etwa: „Faul und dumm, dafür gefrässig.“
Mann-oh-Mann! Welche Flasche habt Ihr da bloss gewählt!
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Das ist der Scherbenhaufen, den Gisel und Gantenbein hinterlassen:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/lichterloeschen-in-der-chefetage-qGr7WO3 -
Der Mann ist für mich jetzt schon nicht tragbar und reisst den noch verbleibenden Ruf der gut arbeitenden Raiffeisenbank noch weiter in den Abgrund. Wieso lassen wir Genossenschafter uns von so jemandem die Butter vom Brot nehmen? Lasst uns alle aufstehen und ihn heute an der GV ein Zeichen setzen.Ich werde mich auf jeden Fall dafür einsetzen, dass der Basler nicht ans Ziel kommt. Wir wurden mit Vincenz weggeführt. Die Raiffeisengruppe muss endlich wieder zu Ruhe kommen. Nachdem wir den Gisel – endlich – los sind, sollten wir nicht schon wieder einen Belasteten auf den Thron heben. Also stimmt heute weise!
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Und wieder wilde Drohungen wegen „Ehrverletzung“. Wie bei Ernst&Young und ihrem Harassment Case – anstatt das Problem zu lösen wird der Journalist bedroht.
Als Leser werte ich Drohungen gegen Journalisten immer als Bestätigung, dass die Geschichte wahr ist.
Ergo darf der Lachappelle heute keinesfalls gewählt werden.
Und was macht der Rest der Presse? Liegt wohl noch betrunken im Bett, während der Hässig die Rolle der 4. Gewalt ernst nimmt und fleissig wie eine Biene arbeitet. -
Wartet nur, auch Patrick Gisel wird bald ein neues wärmes Plätzchen haben! Für diese Type gibt es nie Konsequenzen, oder?
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Der Gisel wird noch jahrelang unter seinem schwer angeschlagenen Ruf leiden! So wie Vincenz, Ospel, Bruggisser oder Honegger wird er den Rest seines Berufslebens auf dem „Abstellgeleise“ verbringen…
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Nein, gesellschaftliche Ächtung wird nicht so schnell abklingen in der kleinräumigen Schweiz. Ich erinnere an Ospel, der komplett abgehoben verkündete, die UBS zur grössten Investmentbank der Welt (!!) zu machen. Er kann sich noch immer nicht in der Öffentlichkeit zeigen, ohne den Zorn von Passanten auf sich zu ziehen.
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Gisel’s Ziehvater, der einst so überaus stolze Pierin Vincenz, musste in den letzten Monaten am eigenen Leibe bitter erfahren, was es heisst, aus der „Gesellschaft“ ausgeschlossen zu werden… Auch Gisel wird diesen Stempel aufgedrückt erhalten!
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Der längst überfällige Rausschmiss von Gisel erfolgt jetzt endlich. Wohl noch mit einem „goldenen Fallschirm“ in Millionenhöhe für den ehemaligen Stellvertreter von Pierin Vincenz, der ja von all den Taten von seinem ehemaligen Chef (Pierin Vincenz) von nichts, aber von gar nichts gewusst haben sollte. Es gib ja Gerüche, dass Pierin Vincenz ihm wähnend den Sitzungen einer Parmir aufgesetzt haben sollte und ihm die Augen verbunden hat, wenn er was unterschreiben sollte.
Und jetzt kommt der Lachappelle der angeblich nicht gemerkt hat, dass die ASE unrealistische Renditeversrpechungen gegenüber ihren Anlegern gemach hat (es waren ja über 10 % was in Schweizerfranken ganz klar unrealistisch ist und jeder – sogar dumme Banker – hätte merken müssen). Aber solange man 4 Mio. im Jahr damit verdient hat, hat mal gelassen weggesehen und hat sich um den eigenen Bonus gekümmert.
Und jetzt kommt noch diese Geschichte ans Tageslicht!
Wie soll ein solcher Mann, der selber nicht die Interessen der Kunden vertreten hat, die Interessen der Genossenschaftsbanken und Genossenschafter wahrnehmen?
Auch hier wieder eine einfach Antwort: Die eigenen Interessen vertreten und das sind die 750‘000 die er im Jahr bei Raiffeisen kassieren wird. Somit 50 % mehr als sein Vorgänger.
Und was jetzt? Gisel ist weg, und das ist gut so! Lachappelle sollte nicht gewählt werden. Und dann alles zurück auf Feld ein und endlich eine saubere Lösung finden, die auch kompatibel mit dem Gedanken von Raiffeisen ist. Und ich denke, dafür brauchen wir keine HSG-Abzocker, sondern gestandene Banker die das Handwerk noch richtig beherrschen!
Leider werden die durch die Zentrale unter Druck gesetzten Delegierten nicht den Mut haben Lachappelle NICHT zu wählen.
Eine grosse Chance verpasst!
Schade liebe Raiffeisen-Genossenschafterinnen und Genossenschafter!
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Der Grundsatz In dubio pro reo (lat. „Im Zweifel für den Angeklagten“), ist ein Ausdruck dafür, dass im Strafprozess ein Angeklagter nicht verurteilt werden darf, wenn dem Gericht Zweifel an seiner Schuld verbleiben.
Bei allen Stellenbesetzungen für GL- und VR-Positionen gilt der umgekehrte Grundsatz „In dubio contra candidatem“: Besten leiseste Zweifel an der Eignung, Hände weg. Bei Guy Lachappelle ist die heutige Wahl resp. seine Wahlannahme so gut wie sicher. Denn er will den gut bezahlten Posten und die Raiffeisen braucht jetzt endlich wieder einen obersten Kapitän – auf Teufel komm raus.
Dass das nicht gut kommen kann, ist abzusehen. Aber eben: In der Not frisst der Teufel Fliegen. Einige Zeit danach gibt es das unvermeidliche Bauchweh und danach argen Durchfall.
In der causa „Lachapelle“ bleiben wir am Ball. Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben, denn die Wahl steht unmittelbar bevor. Und die Wahlannahme auch.
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Ja wir werden dran bleiben. Ich werde ihm meine Stimme def. nicht geben. Dazu bin ich viel zu stolzer Genossenschafter und die Zentrale kann hier vorschreiben und Druck aufsetzen wie sie will. Für uns Raiffeisenbanker muss stets das Wohl der Kunden an erster Stelle stehen. Mit dieser „Lachnummer“ sind wir schon ab Day 1 nicht glaubwürdig. Auch wenn sich der Schlamassel heute nicht verhindern lässt, werden wir nicht ruhen, bis der „König“ tot ist. Den IP Schreiber werden wir mit allen Stories versorgen, so dass die „Lachnummer“ keine guten Zeiten haben wird. Heute kann er die Weichen stellen…
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Lachappelle als neuer, schon angeschlagener VRP Raiffeisen CH von Gisel’s und Gantenbein’s Gnaden: Der nächste Raiffeisen-Crash steht schon vor der Haustüre!
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KEIN PROBLEM – DIE FINMA-KOLLEGEN BESTÄTIGTEN GUY LACHAPPELLE DASS DIESER GEWÄHR FÜR EINE EINWANDFREIE GESCHÄFTSBESORGUNG BOT UND BIETET. MIT DER FINMA-BESTÄTIGUNG VON LACHAPPELLE’S WEISSER WESTE MÜSSEN DIE RAIFFEISEN-DELEGIERTEN SEINE VERGANGENHEIT NICHT MAL MEHR HINTERFRAGEN UND DÜRFEN IHN MIT DIREKTEM SEGEN DER FINMA ZUM VR-PRÄSIDENTEN WÄHLEN.
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Warum zieht eigentlich Raiffeisen permanent solche Leute an? Die Delegierten sollen tun, was vernünftig ist. Bei einer Wahl setzen sie sich aus meiner Sicht einem Haftungsrisiko aus.
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Wer sonst würde sich denn, bitte schön, so was annehmen? Diese Krimi-Geschichten laufen nicht seit gestern! Auch die Finma hat lange zugeschaut. Vor einem Jahr war der Fokus noch auf PV allein, er ist von 1-2 Mandaten zurückgeteten und ist heil und heilig vor Weinachten davon gekommen. Es ist ein Wunder überhaupt, dass sich die Zürcher Strafermittler an die Arbeit gemacht haben, sonst hätten wir keine Folge-Episoden und Spin-offs dieser teuren Seifenoper gesehen!
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Nochmals: Lachappelle – sollte er unvernünftigerweise als VRP gewählt werden – gerät in St.Gallen subito in Teufel’s Küche! Nicht vergessen: Lachappelle ist letztendlich unter tatkräftiger „Mithilfe“ des jämmerlich gescheiterten, hochgradig unfähigen Interims-VRP Pascal Gantenbein (Gisel’s Laufbursche) in St.Gallen auf dem Radar aufgetaucht! DAS KANN NUR SCHIEF LAUFEN ! ! !
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Zum Glück kommt diese gewichtige Warnung vom Morgenkaffee Wichtigtuer gerade noch rechtzeitig. Jetzt wird er sicher nicht gewählt.
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@Geissini: Die Delegierten hätten besser auf die Morgenkafferunde in St. Gallen hören sollen. Ich glaube die Morgenkafferunde in St. Gallen ist kompetenter als die Delegierten, den Verwatlugnsrat und die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.
Wir hier in Basel trinken kräftig Bier und freuen uns, dass wir Herr Lachapelle nach St. Gallen entsorgen konnten. Es klingt jetzt ein wenig böse, aber ich glaube niemand hier in Basel wird ihn vermissen.
Aber Herr Lachapelle passt ja gut zu Raiffeisen Schweiz! Nichts gehört, nichts gesehen, nichts gewusst!
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Sein Verhalten bezüglich des ASE-Falls zeigt, dass er perfekt zu Gisel passt; Auch hier von nichts, aber von gar nichts gewusst, obwohl es offensichtlich und bewiesen ist, dass er es gewusst haben musste!
Delegierte: Seid schlau und wählt Lachappelle nicht! Ob er den Mut dazu habe, bezweifle ich sehr! Schafe für die über 250 Raiffeisenbanken in der Schweiz! Ihr hättet es in der Hand gehabt!
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Wieder das gleiche Spiel wie beim ASE. Zentral mit dabei.
Wo Rauch ist, ist meist auch Feuer. Und in dem Fall ist das eine rauchende Schlote wie bei einem Braunkohlekraftwerk auf voller Leistung!
Ich würde empfehlen, dass er den „Plan B“ (Pfelgeheim) wahrnimmt. -
Ob die Mainstreammedien diese neuen Enthüllungen aufgreifen?
Die Wahl von Lachappelle muss sofort verschoben werden! -
Immer ganz nah dabei, wenn es irgendein Skandal gibt oder irgendetwas auffliegt (ASE, Cial). Immer müsste er überwachen oder kontrollieren.
Und immer windet er sich wie ein Aal aus der Sache raus. Kein Wunder, will man ihn in Raiffeisen!
Er ist unwählbar, liebe Delegierte! Zuerst mal sauber diese Vorwürfe abklären!
PS: Danke für den Mut, Herr Hässig! -
Zwar soll sich das «ASE/BKB»-Verfahren des EFD ja nicht gegen Lachappelle richten, und dennoch ist er u.a. auch deshalb „etwas in der Bredouille“.
Es stellt sich die Frage, ob nicht ein grosser Schweigsamer der letzten Zeit aufgrund erst angetönter Zusammenhänge (siehe z.B. «D.S.» auf IP) auch in die Bredouille kommen müsste: «Tough Cop» Mark Branson, der ja die Ampel in der RB-Vergangenheit konsequent auf «Grün» stellte (z.B. PV und seine Compliance-«Komplizin» NC).
Weitere seltsame «Grüne Ampeln» ausserhalb des Raiffeisen-Falls, wie z.B. für U. Rohner in Mosambik oder Z. Staub und H. Scheidt in München, sollen an dieser Stelle unerwähnt bleiben.-
MR. «Tough Cop» MARK BRANSON IST VERWALTUNGSRAT INKLUSIVE SEIT WOCHEN ABGETAUCHT! WO BLEIBEN NUN DIE STELLUNGNAHMEN VON MR. BRANSON WENN ES DARUM GEHT, DASS DIE FINMA NOCH VERMEHRTER DURCHGREIFEN WILL? IM FALLE ASE UND BEI DER PERSON LACHAPPELLE HAT MAN DAS DURCHGREIFEN VERPASST. DER FALL ASE HAT ABER AUCH AUFGEZEIGT, DASS LACHAPPELLE DIE GEFORDERTE GEWÄHR ZUR ORDENTLICHEN GESCHÄFTSBESORGUNG NICHT WIE MAN ES ERWARTEN KÖNNTE BIETET. LACHAPPELLE HAT SICH MIT SEINER SEINER ROLLE IM FALL ASE ALS VR-PRÄSIDENT VON RAIFFEISEN PERSÖNLICH ‚DISQUALIFIZIERT‘! ENTSPRECHEND WÄRE ES EINZIG BEI FINMA UND MR. «Tough Cop» MARK BRANSON GELEGEN, ZWEIFEL BASIEREND AUF VORGÄNGEN RUND UM DIE ASE ZU VERMERKEN UND DIE PERSONALIE WÄRE ERLEDIGT GEWESEN. NUN STELLT SICH ABER DIE FRAGE, WAS HAT LACHAPPELLE GEGEN DIE FINMA IN DER HAND? WAR DIE FINMA IM FALL ASE TIEFER VERSTRICKT ALS MAN DER ÖFFENTLICHKEIT SAGTE? VIELES DEUTET DARAUF HIN!
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Für magere CHF 550000.- annual kann von einem „tough cop“ (Portrait von Mark Branson in der „Bilanz“) nicht mehr verlangt werden.
Ironie aus.
Anmerkung: Die FINMA besser abschaffen – oder einfachheitshalber dem Preisüberwacher Stefan Meierhans unterstellen. Synergien gibts da bestimmt einige……….
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Frage an Lachappell: Können Sie ausschliessen, dass Sie schon bald aufgrund mehrerer „Vorgeschichten“ abstürzen und die Raiffeisen mitreissen; zur Freude der Kantonalbanken oder der Post-Finance?
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Wieso werden stets die grössten Blender und InTatundWahrheitNichtsoderDummtuer in Spitzenpositionen gehievt? Das hat System. – Das Zeugnis von der CIAL können Sie übrigens rauchen.
Für Lachappelle sehe ich nur noch das Family Business in D.
Gut bleibt LH dran. Diesen Mann darf man nicht an die Spitze der RCH wählen!-
Überall das gleiche Schauspiel. Bei Auswahlverfahren entsprechende Tests einführen, und schon fallen all diese Blender durch den Raster. Aber sie werden sich bis aufs Blut dagegen wehren.
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Herr Hässig
Was ist eigentlich der Job eines Journalisten? Jede Möglichkeit einer Verfehlung gleich an die Öffentlichkeit zu tragen? Und das ohne begründeten Verdacht und ohne Rücksicht, dass Menschen dahinter stehen, die ein Recht auf Privatsphäre und Unschuldsvermutung haben? Ich finde inzwischen Ihr Verhalten weitaus fragwürdiger als dasjenige deren, die Sie den denunzieren.Sie haben sicher schon einiges Gutes bewirkt. Am Schluss zählt aber auch dasjenige, das verwerflich ist. So wie Sie es bei Ihren „Denunzierten“ machen.
Waren Sie einmal bei einer Deliktrevision dabei? Dann wüssten Sie vielleicht, dass genau das Schwierigste bei der Erkennung eines Betrugsfalls ist, dass alles so korrekt scheint. Wäre der Betrug so einfach zu erkennen gewesen, wäre es nie soweit gekommen. Aber im Nachhinein ist alles immer einfach zu beurteilen.
Bleiben Sie also bitte bei den Fakten und spekulieren Sie in der Öffentlichkeit nicht auf die Kosten von anderen. Auch wenn Ihnen auch heute wieder zugejubelt wird. Der Jubel der Menschen ist nicht das Mass des Anstands und der Korrektheit.
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Danke für ihre Worte. Ich bin ganz bei ihnen und unterstreiche alles was sie sagen. Vorverurteilungen sind nicht angebracht.
Die Situation mit Lachapelle ist aber aus meiner Sicht eine ganz andere, da die Vorgschichte mit Vincenz dazu führt, dass man dem neuen designierten VRP noch besser auf die Hände schaut. Mit dem ASE Fall lassen sich leider die Zweifel nicht aus der Welt schaffen. Als öffentliche Person, die in ein solches Amt gewählt werden will, muss angebracht sein, dass genau hingeschaut wird.
Also wir wollen heute nicht vorverurteilen und warten, was die Zukunft bringen wird. Sollte sich die Meinung der vielen Schreiber bestätigen, dann wäre ich ihnen dankbar, wenn sie sich hier wieder melden würden und kund tun, dass SIE sich getäuscht haben. -
Wenn Hässig nach Ihrem sehr einfachen selbstgezimmerten Wertesystem arbeiten würde, wär der flotte VP immer noch Chef bei der Raiffise, es gäbe keine Hypotheken- und Liborskandal. Keine Miliardenbussen. Keine Rezession im 2008.
Das was Sie denken, es sei so voll richtig, ist tiefste 60ger Jahre. Als man noch alles bei einem Bier „besprach“. Betrogen hatte, das es nicht mehr schön ist und „Netzweken“ synonym für Korruption stand. Das war die Zeit als der Vater des Ex-Revisors noch Verdingkinder versklavte und man Frauen zwangssterilisierte. Aus Gründen. Weil einfach.
Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Werden Sie endlich erwachsen
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@ExRevisor
Im Nachhinein ist man immer schlauer, v.a. wenn es nicht das erste mal war. Sollte eig. jedem auffallen. Hat mit denunzieren 0-kommagarnichts zu tun. In der Tat ist LH teilweise mit spitzer Feder unterwegs. Aber so wie wir den CH die Mündigkeit zur direkten Demokratie zutrauen, trauen wir auch jedem Leser zu, sich ein eigenes Bild zu machen.
Letzten Endes sind es oft die eigenen MA eines Unternehmens, welche sich auf einer solchen Plattform Luft verschaffen da sie diejenigen welche sind, welche mit dem neuen Chef zurecht kommen müssen! Müssen weil sie nicht mit einem goldenen Fallschirm ausgestattet werden. -
@Michael: Von was für sehr „einfach gezimmerten Wertesystemen“ sprechen Sie? Ich soll erwachsen werden? Weil mir der Stil und Inhalt des LH im heutigen Blog nicht passte? Wer Ihre Meinung nicht teilt ist ewiggestrig, dumm und kindisch… Auch ganz schön einfach, finde ich…
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Vermutlich arbeiten Sie als „Revisor“ auch nach dem „Gisel-Prinzip“: Nichts wissen, nichts hinterfragen, nichts können – aber abkassieren wie ein Weltmeister.
Das Ergebnis sind dann die traurigen Beispiele zur Revisions-Szene, über die man hier immer wieder lesen kann:
1. KPMG küngelt bei der Post und mit Bastos
2. PwC-Partner mit den engen Beziehungen zu Raiffeisen
3. Seltsame“ Gutachten von Ernst & Young bei Aduno und Raiffeisen plus MeToo-Fall
Aber das ist hier eigentlich gar nicht das Thema: Ich habe nie einen Kandidaten gesehen, der derartig ungeeignet für ein Amt ist wie der Lachappelle. -
@Ex-Revisor
Sehr verehrter Herr Ex- (also: nicht mehr) RevisorWarum auch immer „ex“ — pensioniert, Stelle verloren, Lust auf Neues — Sie scheinen geistig in alten Tagen zu verweilen.
In Zeiten, wo in Firmen Grundsätze wie „Integrität“ publiziert werden, vor allem bei Firmen im Finanzbereich, traue ich hochrangigen Managers nicht unbedingt. Es gibt auch ausserhalb von Cler, Bank Coop und Raiffeisen mehr als genügend Geschichten, wie „ehrlich“ bisweilen agiert wird.
Und als Revisor sollten Sie in diesem Bereich auch einiges mitbekommen haben. Es sei denn, Ihr Portemonnaie wäre wichtiger gewesen als Ihr Berufsstolz …
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@Scott Tiger
Können Sie es bitte unterlassen, unsere geheime User ID / Passwort Kombination überall zu publizierten?
Danke!
PS: Wofür steht ORACLE? One Rich A…hem Called Larry Ellison!
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Zum Glück sind Sie EX-Revisor !
Die Zeit der „Weggucker“ ist spätestens seit der „Subprime- Mortgage-Crisis 2007/8 vorbei; damals gaben noch Tage und Wochen vor dem blow-up, „namhafte“ Revisionsfirmen und Rating-Agency’s Topoten für Schrottpapiere ab……….
(selbstverständlich taten sie dies zuvor sowieso)
99% dieser Typen wurden (leider) nicht verurteilt und mussten nicht mal die Honorare (aka Schmiergelder) zurückzahlen !
Somit sind sie alle gemäss geltendem Recht „unschuldig“.
ABER: nur weil jemandem vor Gericht nichts nachzuweisen war, heisst noch lange nicht, dass so eine Person „sauber“ ist !
Wenn nun wie im vorliegenden Fall eine Person immer dort dabei ist und war, wo es „stinkt“ und „stank“, dann ist es Aufgabe eines jeden Journalisten zu recherchieren und Teilberichte zu veröffentlichen.Die Unterlassung dieses echten Journalismus zu Gunsten von Meinungsterror, Meinungsmache und Agendaverbreitung wie es von 90% der heutigen Medien betrieben wird, führt immer zu Unterdrückung und totalitärem Staatswesen – just check History !
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30 Millionen Euro, damals fast 50 Millionen Franken, die eigene Bank erleichtert (via der «blöden» Schweizer kreditgebenden Bank) und sich in die Verjährung gerettet.
Italia, Italia, Land der divina Comedia.
Und die Entscheider, bei der Schweizer Bank, welche den Kredit gesprochen hatten…kein einziges Gefälligkeitsgeschenk (comme d’habitude) von italienischer Seite.
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PG soll die Beziehung mit der ehemaligen Verwaltungsrätin erst im Sommer begonnen haben? Wer war dann mit auf den Malediven im Frühling?
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Nochmals: Lachappelle - sollte er unvernünftigerweise als VRP gewählt werden - gerät in St.Gallen subito in Teufel's Küche! Nicht vergessen:…
Lachappelle als neuer, schon angeschlagener VRP Raiffeisen CH von Gisel's und Gantenbein's Gnaden: Der nächste Raiffeisen-Crash steht schon vor der…
Der Gisel wird noch jahrelang unter seinem schwer angeschlagenen Ruf leiden! So wie Vincenz, Ospel, Bruggisser oder Honegger wird er…