Mit dem Rekurs gegen den Entscheid im Strafverfahren „Carnets du lait“ könnte die UBS einen monumentalen K.o.-Schlag versetzt bekommen. Darauf lässt jedenfalls eine Publikation der renommierten Anwaltskanzlei Cleary Gottlieb schliessen.
Demgemäss könnte sich die angefochtene Summe im Berufungsverfahren auf verrückte 9 Milliarden Euro verdoppeln. Genug, um den feinen Optimismus von Sergio Ermotti zu trüben.
Doch für den CEO der UBS liegen weiterhin alle Vorteile im Rückspiel auf Seiten der Bank. Diese könne den Nachweis erbringen, dass das erstinstanzliche Gericht trotz eklatanten Mangels an Beweisen ein „unverständliches“ und „politisches“ Urteil fällte, meint der Bankenchef.
Qualifizierungen dieser Art ärgern die französischen Richter, betonen sie doch eifrig ihre Unabhängigkeit. (Über die Gewaltenteilung macht man im Lande Montesquieu’s keine Witze.)
An einem Treffen mit Finanzanalysten argumentierten die UBS-Führungskräfte, dass der Mangel an Beweisen weitgehend auf die Entscheidung der Pariser Staatsanwaltschaft zurückzuführen sei, die Informanten nicht als Zeugen in den Zeugenstand zu rufen.
Diese Darstellung ist wenig überzeugend. Die UBS selbst hätte nämlich den Antrag auf Vorladung der Zeugen stellen können, wie es das französische Recht erlaubt. Wird die UBS nun den Antrag stellen, diese Informanten in der Berufungsverhandlung als Zeugen zu hören?
Eine solche Konfrontation könnte sich für die Bank auch als Boomerang erweisen – und ist damit nicht sicher.
Jedenfalls zeigen sich die französischen Behörden für das Rückspiel zuversichtlich. In ihren Augen könnte die Berufung der Bank vor allem dazu dienen, auf Zeit zu spielen. In einem internen Memo versucht Sergio Ermotti seine Mitarbeiter zu beruhigen, indem er erklärt, dass das Berufungsverfahren wahrscheinlich mehrere Jahre dauern wird.
So weit, so klar. Doch Ermotti unterlässt den Hinweis, dass die Bank im Fall einer erneuten Verurteilung eine allfällige Geldstrafe begleichen muss, um überhaupt beim Obersten Gerichtshof gegen das Berufungsurteil erneut rekurrieren zu können. Pay day in nach der zweiten Runde, nicht der dritten.
Auf Seiten der Steuerinspektoren jedenfalls, die von Juni 2013 bis Dezember 2017 im Service de traitement des déclarations rectificatives (STDR, diese Dienststelle wurde für die Betreuung reuiger französischer Steuersünder eingerichtet) aktiv waren, steht die Richtigkeit des Urteils ausser Frage.
Einer dieser Steuerinspektoren, der anonym bleiben will, erklärt dazu: „Wir haben fast 4’000 Regularisierungsdateien für ehemalige französische UBS-Kunden bearbeitet, und alle von ihnen zeigen, dass die Schweizer Bank über ein System verfügte, um sie zwecks Anlage der Erträge aus Steuerhinterziehung zu betreuen.“
Eine weitere Frage sind die 40’000 Namen der französischen UBS-Kunden auf deutschen Listen, mit welchen das französische Finanzministerium an die Schweizer Steuerbehörden gelangte. Ein diesbezügliches Rechtshilfeersuchen erging vor 3 Jahren. Dieses ist mittlerweile auf Stufe des Bundesgerichts und dort weiter hängig.
Die STDR will, dass die Schweizer Behörden solche in den Augen der Franzosen „relevante“ Informationen zu den französischen UBS-Kunden übermittelt. Passiert das, würde dies die Verteidigung der Bank weiter schwächen.
Ein weiteres Argument des STDR betrifft die Zahlen. Die 170 Inspektoren, die an den fünfzigtausend Regularisierungsakten gearbeitet haben, ermöglichten die Rückführung von 32 Milliarden Euro. Dabei liessen 80 Prozent der angeblichen Steuersünder ihr Geld in der Schweiz investieren.
Auf französischer Seite halten es einige Experten für denkbar, dass die fünf UBS-Manager im Berufungsverfahren gegen die Bank aussagen könnten. Muss die UBS den mit ihrem Rekurs verbundenen Risiken in gleicher Weise begegnen wie die Genfer Privatbank Reyl im Fall Cahuzac?
Diese hatte gegen ihre erstinstanzliche Verurteilung Berufung eingelegt, das Rechtsmittel dann allerdings zurückgezogen und die Geldstrafe in Höhe des vorgesehenen Höchstbetrags von knapp 2 Millionen Euro bezahlt.
Der UBS lauern noch mehr Gefahren. Gemäss der zitierten Kanzlei Cleary Gootlieb arbeiten die französischen und amerikanischen Behörden in internationalen Korruptions- und Betrugsfällen eng zusammen.
David Weber, amerikanischer Professor und ehemaliger Generalinspektor der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, hat kürzlich einen viel beachteten Artikel in Thehill.com publiziert. Er kritisiert dabei heftig die von UBS ausgehandelten Vereinbarungen zur Vermeidung von Gerichtsverfahren.
„We must stop deeming corporations ‚too big to jail'“, meinte der Professor. Soll heissen: Der UBS soll deren Banklizenz entzogen werden.
Das wäre ein immenser Schlag für die Schweizer Grossbank. Immerhin steht diese Lizenz, die es der UBS erlaubt, Vermögenswerte von US-Pensionsfonds zu verwalten, offiziell unter Aufsicht.
Der Albtraum der UBS ist somit nicht nur französischer Natur. Bei einem Strafurteil in Paris wären jedenfalls Tür und Tor offen für Strafprozesse gegen die UBS in weiteren Ländern – auch in den USA.
Das ist das viel grössere Risiko, das die UBS-Spitze mit ihrem Gang nach Paris eingegangen ist, als es das viele Geld, welches der Prozess in Frankreich zuletzt kosten könnte.
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Die Franzosen versuchen jetzt nur den Todesstoss auf das einstige Bijou UBS. Widmer-Schlumpf, Rote, Grüne, die FDP haben alles getan um den Bankplatz CH kaputt zu machen.Sie werden es schaffen.MACRON, DER NEUE BONAPARTE RÄCHT SICH NUR WG. DER PAUSCHALBESTEUERTEN IN DER WESTSCHWEIZ.DIE MEISTEN MERKEN GAR NICHT WAS HIER PASSIERT. AM WENIGSTEN BERN. DIE HELFEN JA MIT MIT DER FINMA.
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Leider ist das die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Die Widmer-Schlumpf hat alles hergegeben, nur um weiterhin BR zu bleiben, und das Schlimmste sie hat noch nichtmal etwas dafür ausgehandelt. Man sollte ihr die fürstliche Rente streichen, denn sie schädigte in ihrer Amtszeit die Schweiz schwer mit ihren Taten.
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Guten Tag Frau Villalon,
Sie schreiben Zitat:
„Machen Sie hier nicht auf Experte und auch nicht auf billigen Ideologen, denn von denen gibt es schon genug. Vielleicht können Sie Leute mit Unkenntnissen der echten politischen Verhältnissen Italiens hier vorführen. Mich nicht.“
Ende Zitat.Wie schön, dass Sie sich selbst als Troll wiedererkannt haben. Geht doch. Sie müssen endlich damit beginnen Ihren Tunnelblick abzulegen, die Themen sind vielfältig und es ist mehr als nur naiv anzunehmen aus der „Presse“ Begriffe wie: „roten Robben“ zu übernehmen damit diese als Gerüst für Ihre nicht stichhaltige Argumentation herhalten müssen. So basiert Ihre ganze Linie auf das Narrativ bestimmter Presse und es herrscht bei Ihnen ein grosses Wissensloch (nicht nur zu diesem Thema), eben Stammtisch-Niveau aus einer bestimmten Ecke.
Der rechtskräftig verurteilte ex Ministerpräsident Silvio Berlusconi liess während Jahren in seinen Fernsehsendern und Zeitungen die Staatsanwälte als Verrückte, als Kommunisten und „rote Roben“ diffamieren und gleichzeitig, als er in Amt und Würden war, ein Gesetz nach dem anderen schreiben liess, um sich selbst und seine Freunde Strafverfahren zu entziehen und die Unabhängigkeit der Justiz (d.h. auch der Staatsanwaltschaft Italiens) per Disziplinarverfahren und Dienstrecht in den Griff zu bekommen. Die Regierungsmehrheit hatte am 1. Dezember 2004 ein neues italienisches Gerichtsverfassungsgesetz (legge Castelli, benannt nach dem Justizminister) beschlossen und dieses am 3. Dezember 2004 dem Staatspräsidenten zur Veröffentlichung vorgelegt. Der damalige Präsident der Republik, Carlo Azeglio Ciampi (ex Governeur der Zentralbank) weigerte sich, das Gesetz zu unterzeichnen.
Und was haben die Menschen mit Ihrer gleichen politischen Besinnung beschlossen?
Die Parlamentsmehrheit hat unter Berlusconi, hat unbeeindruckt von den Einwänden und dem Umstand, dass die Zurückverweisung an die Kammern des Parlaments, das Gesetz verbunden mit einer Vertrauensfrage erneut beschlossen. Damit konnte das Veto des Staatspräsidenten überwunden werden. Soviel zu Ihren „argomenti spazzatura“.
Sie schreiben u.a. Zitat:
„Im Mailänder Palazzo di Giustizia sind sogar die Briefbeschwerer Stalinisten. Von wegen Berlinguer’s Eurokommunismus. Von Mailand bis Bologna ist Italien rot. Justiz, Polizeidirektoren (Questori), etc.“
Ende Zitat.Merken Sie, wie wackelig Ihre Argumentation ist? Oder haben Sie zuviel Sangria in der Sonne genossen…?
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Spazzatura in gewissen Hirnwendungen Ihrerseits.
Billigste Demagogie. Übrigens „rote Roben“, nicht „rote Robben“.
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Guten Tag @Heinz Doria,
Sie sind, selbstverständlich ohne es zu wissen, auch nichts anderes, als der Trottel, der das gewünschte Gegeneinander mit Teddy werfen weiter befeuert. Versuchen Sie trotz Ihrer begrenzten Möglichkeiten den Dingen einen Namen zu geben und ersetzen Sie Behauptungen durch Argumente. Zeigen Sie auf, welche “Billigste Demagogie.” Sie identifizierten und stellen Sie sie richtig. So geht Diskussion. Sie treten seit Ihrem Erscheinen hier auf der Stelle.
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Ich werde den Verdacht nicht los, dass alle diese sogenannten „Top-Shots“ -von Ermotti bis Meyer- ihre exorbitanten Saläre ganz genau dafür erhalten, die jeweilige Firma möglichst schnell und sauber komplett an die Wand zu fahren.
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am wichtigsten scheint mir, dass die ubs allfällige strafzahlungen bei der steuererklärung jedenfalls als aufwand abziehen kann – sonst könnten die kriminellen verluste ja nicht auf den staat abgewälzt werden.
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Guten Morgen Frau Isabel Villalon,
Sie manifestieren wiederholt eine grundlegende Unwissenheit, um ein Euphemismus zu benutzen. Ich habe in Italien studiert und gelebt.
Sie schreiben Zitat:
„In Italia lo stesso : magistratura e giudici…Avanti popolo, bandiere rosse !“
Ende Zitat.Während in der Schweiz wir es – erwiesenermassen – mit einer weisungsgebunden Staatsanwaltschaft zu tun haben, die durch ihre bequeme Untätigkeit hervorsticht, insbesondere i.S. Wirtschaftskriminalität, ist in Italien aufgrund der Tätigkeit der Staatsanwälte ein zu der Schweiz diesbezüglich konträres gesellschaftspolitisches Phänomen festzustellen, seitdem die italienischen Staatsanwälte die innige Verzahnung zwischen organisierter Kriminalität, Wirtschaftskriminalität und italienischen Regierungskreisen konsequent aufgedeckt haben. Die entscheidende Ursache für das selbstbewusste Auftreten der italienischen Staatsanwälte gegen Mitglieder der Regierung, des Abgeordnetenhauses und des Senates, sowie Vertreter der hohen Bürokratie und Wirtschaft, ist in der verfassungsrechtlich verankerten Unabhängigkeit der Staatsanwälte von der Exekutive festzustellen. Zu diesem Zweck wurde die Autonomie des „Consiglio Superiore della Magistratura“ (CSM – Oberster Rat der Richter und Staatsanwälte) und die Unabhängigkeit der Staatsanwälte bzw. der Staatsanwaltschaften, vornehmlich von der Exekutive, in der italienischen Verfassung niedergelegt. Wir haben noch nicht einmal einen Verfassungsgericht.
Mein Rat an Sie – bei allem gebührenden Respekt: Schuster, bleib bei deinem Leisten!
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100% richtig!
In der Schweiz (und insbesondere in Deutschland!!!!!) regelt man das über „die Partei“ oder seine „Amigos“. Hier wird garantiert kein Staatsanwalt gefährlich wenn die Connections stimmen.Mir muss keiner kommen mit Bananenstaat Italien. Die Schweiz ist „bananiger“…das wird sich in den zu erwartenden Verteilungskämpfen auch zeigen.
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Sehr geehrter @Platon
Sie lesen bestimmt italienische Presse?
Die „roten Roben“ sind eine triste italienische Realität. Kommen Sie mir nicht mit dem Märchen der unabhängigen italienischen Justiz.
Die vermeintliche Unabhängigkeit wird benützt, um marxistisch motivierte Hexenverfolgung zu bewerkstelligen.
Italiens Justiz ist immer noch ein Relikt des kalten Krieges und Ilda la Rossa, (Ilda Boccassini) bekam diesen Übernamen nicht umsonst. Soll ich mir die Mühe machen und Ihnen die lange Liste der kommunistischen GIP und GUP senden? Die Namen der streng links orientierten Associazioni della magistratura?
Im Mailänder Palazzo di Giustizia sind sogar die Briefbeschwerer Stalinisten. Von wegen Berlinguer’s Eurokommunismus.
Von Mailand bis Bologna ist Italien rot. Justiz, Polizeidirektoren (Questori), etc.
Machen Sie hier nicht auf Experte und auch nicht auf billigen Ideologen, denn von denen gibt es schon genug.
Vielleicht können Sie Leute mit Unkenntnissen der echten politischen Verhältnissen Italiens hier vorführen. Mich nicht.
Freundlichst,
Isabel Villalon
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Deshalb verkauft Herr Ermotti seine UBS Aktken er – bastelt schon an seinem goldenen Fallschirm. Die Schweizer Regierung hätte längst einschreiten sollen und die Bank
unter Zwangsverwaltung (foreclose- badbank – toxix assets – nationalizing) stellen solen bevor diese vollends explodieren wird!! Rette sich wer kann!! -
Moooment:
Da war doch diese Abgeltungssteuer welche die Banken, also auch die UBS dem Staat Frankreich direkt überwies und Frankreich hat diese doch akzeptiert. Gilt heute alles nicht mehr oder was??Die Sache ist (leider) politisch: Der noch (zu) junge Macron, auch noch (zu) unerfahren und zu alledem noch viel zu forsch, braucht dringend und sehr sofort rasch Lorbeeren um diese vor zu zeigen: Seht her, soo schlecht bin ich nun auch nicht.. Und die Milliarden bracht Herr Macron ebenfalls sehr dringend um auch nur Teil seiner Versprechen an die Gelbvesten ein zu lösen. Dasss man ungestraft CH-Banken melken kann hat er bei Trump abgeschaut. Ein Kasperl- und Marionettentheater sondergleichen.
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Nicht bei Trump, bei Obama
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Die Abgeltungssteuer hätten die Schweizer halt schon vor 15 Jahren anbieten sollen. Dann wären diese Fälle ggf. abgedeckt und wir hätten noch immer das Bankgeheimnis…
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Statt Swiss Banking-Bashing zu betreiben, versuche ich diesen ganzen Salat einigermassen zu verstehen. Wir führen also seit einiger Zeit gehorsam den Informationsaustausch (AIA) mit andern Ländern aus und pünktlich wie sich das nun einmal für die Schweiz gehört liefern wir die verlangten Daten aus! Es könnte ja sein, dass wir sonst auf einer rosaroten Liste erscheinen würden. Unser Nachbarland westlich von Genf kümmert sich allerdings einen Deut um diese Abmachungen und aufgrund technischer Störungen (?) sind die Infos für die Schweiz noch nicht abrufbar. Auch bei der Rückzahlung von Geldern im Zusammenhang mit den Grenzgänger-Steuern zahlte man das Geld erst nach ca. 6-7 Monaten nach der Deadline zurück. Und jetzt also hat es unsere Super-UBS gewagt dieser praktisch konkursnahen ehemaligen Kolonialmacht einen Prozess aufzuzwingen. Diese Naivität und Unkenntnis der französischen Verhältnisse ist kaum zu überbieten. Haben diese Herren denn je gedacht, dass man in Frankreich einen Prozess so aufarbeitet wie man sich das in der Schweiz generell gewohnt ist? Das hat doch die Franzosen einen Dreck interessiert was die UBS zu verteidigen hat, in Paris ist alles politisch motiviert und die sog. Details lässt man gerne auf der Seite. Man wirft den UBS Bankern vor sie hätten als Schweizer französische Bürger beim Roland Garros Turnier zu Drinks und und Hummer eingeladen. Ja um Himmels Willen niemand hat den Franzosen verboten ein Konto bei der UBS zu eröffnen und wenn das nicht regelkonform über die Bühne ging dann bitte Beweise auf den Tisch legen. Diese arrogante ehemalige Kolonialmacht hat beim Urteil scheinbar nicht einen einzigen Beweis für das fehlbare Verhalten der UBS-Banker auf den Tisch gelegt und dafür will sie nun ca. CHF 4.5mia einkassieren.
Wie kann man in der Zürcher Teppich-Etage nur so blöd sein und denken, dass man in Frankreich auf ein gerechtes Urteil hoffen kann. Hier spielt nur Frankreich und das Geld eine Rolle und für einen solchen Jackpot lässt sich natürlich Monsieur le Président nicht zweimal bitten. Rein ins Vergnügen, im Schlaraffenland Schweiz gibt es Kohlen en masse zu holen. Und das Verrückte an der ganzen Sache ist, in Bern herrscht totale Ruhe, alle bereiten sich auf das Osterfest vor, es handelt sich hier wie üblich um einen Einzelfall und erst wenn dann bei uns so um die CH 150mia abgezockt worden sind werden sich gewisse Gemüter während 10 Minuten erhitzen. Es ist zum Kotzen und trotzdem bin ich der Meinung dass die UBS verurteilt werden soll wenn etwas aus dem Ruder gelaufen ist, aber dann aufgrund von Fakten und nicht aufgrund von Arroganz wo ganz einfach der „petit suisse“ abgestraft wird. Schauen sie sich doch in Genf um, was machen wohl CA Indosuez, BNP Paribas, Société Générale, CIAL etc in dieser Stadt? Alles Banken die hauptsächlich im Private Banking tätig sind (HSBC kann man auch noch dazu rechnen, die haben die Kunden der früheren Crédit Commercial de France übernommen) und die haben natürlich um Gottes Willen noch nie einem französischen Bürger ein Konto eröffnet. Diese französischen Banken haben ein Réseau in Frankreich, davon kann die UBS nur träumen. Alle Banken, egal aus welchem Land machen das gleiche, man versucht die HNWI aus Frankreich zu gewinnen und da hat sich die UBS scheinbar etwas dümmer angestellt als andere Banken. By the way, in Frankreich läuft gegenwärtig ein Prozess gegen den früheren Minister, Geschäftsmann und Showman Bernard Tapie. Dem hat die heutige IWF Präsidentin Lagarde, damals Ministerin in der Regierung von N. Sarkozy vor einigen Jahren ca. € 400Mio zugesprochen, heute will der Staat das Geld zurück und will gleichzeitig den gesundheitlich angeschlagenen Tapie für 5 Jahre ins Gefängnis schicken. Und uns will man weis machen, dass die französische Justiz unabhängig sei!-
Der Tapie-Prozess ist positiv zu werten. IWF-Präsidentin Lagarde ist tief im Olympique Marseille- und Tapie/RLD/MLD-Sumpf drin. So war zum Beispiel Lagardes Lebenspartner im Gespräch als OM-Präsident …..
Ueber die Connection „Tapie – RLD – UH – MLD – Hildebrand (-Vontobel)“ und das seinerzeitige verdeckte Tapie-/RLD-Riesenvermögen bei Vontobel schweigen besser die Götter, sonst ….
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hervorragende Analyse!
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Wirrkopf!
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Die UBS hat Steuerhinterziehung im grossen Stil betrieben. In Frankreich ist es ein Verbrechen, kein Kavaliersdelikt wie in der CH.
Beweise sind en Masse vorhanden.
Mit dem System vom „carnet du lait“ haben Bankiers einfach nichts offiziell deklariert. Alles auf kleine Zetteln geschrieben.
Man hat auch im welschen Fernsehen gezeigt, wie spezielle Kurier grosse Summen über die Grenze mit Mopeds transportiert haben. Milliarden wurden damit in die CH geschleust. Nur ein kleiner Teil wurde offiziell deklariert.
Die Steuerhinterziehung bleibt illegal auch mit dem automatischen Datenaustausch.
Die UBS hat sich in FR wie eine Bande geführt.
Selbstverständlich sollte man lieber das Problem politisch regeln. Unschuldig ist die UBS aber definitiv nicht.
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Könnte mir vorstellen, dass ein leicht süffisantes Lächeln die Lippen von Thiam umspielen wird, wenn bei Ermotti Ende Feuer ist: „Hätte er doch mich gefragt. Ich weiss wie die Franzosen ticken.“
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mal schauen wer länger im jetzigen Sattel sitzt.
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Das verstehen sowieso nur die wenigsten im deutschsprachigen Raum.
In der Zone assoziieren viele mit Frankreich den Wahnsinn der sich an der Mittelmeerküste um die Sommermonate herum abspielt. La France ist so ziemlich das einzige der grossen EU-Länder, welches in der Lage ist, strategisch zu planen und zu handeln, und im Bedarfsfall knallharte Interessenpolitik zu betreiben. Ein paar Beispiele gefällig: indische Luftwaffe, einer der grössten Fighterdeals aller Zeiten – Rafalle unter Sarkozy zum Zug gekommen, SSM: Danièle Nouy, Deutschland nimmt dankbar den Vorsitz im ESM und sichert sich damit den hass der Hälfte der Stimmberechtigen im Rat, die Liste liesse sich beliebig lange fortsetzen. Wenn der Brexit wirklich kommt, dann bekommen es einige Länder in der EU zum ersten Mal in ihrer Tagträumerei mit Vollprofis in Postengeschacher und Verhandlungsführung zu tun. Auch die Schweiz kann sich dann m.E. etwas wärmer anziehen, s. Börsenäquivalenz.
Der GC der UBS ist ein hervorragender Jurist und geniesst unter Juristinnen und Juristen hohes Ansehen. Bei solchen Summen haben die Entscheidungen andere gefällt, dann aber bitte auch zu verantworten. Juristisch viel spannender wird die Haftungsfrage. Das wird ein Beraterfest.
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(…)und im Bedarfsfall knallharte Interessenpolitik zu betreiben.(…)
100% die Bombe diese Aussage. Ich weiss nicht warum die Franzosen so unterschätzt werden! Sehen Sie doch mal was sich betreffend Urheberrechtsreform in der EU abgespielt hat. Da haben sich die Franzosen zu 100% durchgesetzt um Ihre grosse, mächtige Filmindustrie zu schützen! Die Deutschen haben pariert…wegen Streamline.
Luc Besson wirds freuen.
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Nach den schwachsinnigen französischen Staatsanwälten
und den stumpfsinnigen französischen Untersuchungsrichtern (übrigens erheben sie die Beweise und nicht die Gerichte)
und nach dem blödsinnigen französichen Gericht
sowie dem irren EUGH, wo die UBS den Kautionsprozess verlor,nach also viermal in die Scheisse fassen stellen sich die folgenden Fragen:
— Ist es Zufall, dass alle Entscheide gegen die UBS fallen?
— Wenn alle doof sind, hat man dann beim fünften Versuch bessere Chancen?
— Was nützt es, wenn auf dem Grabstein steht, man habe Recht gehabt?Zusammengefasst ergibt sich, dass die Chancen für die UBS schlecht stehen. Hinzu kommt, dass ihre Propaganda mit teilweise entlarfend falscher Kritik (vgl. Beweiserhebung) das Risiko erhöht, dass die nächste Instanz nicht nur den Fall entscheiden, sondern auch die angefeindeten französischen Instanzen decken will.
Und für all diese Risiken macht die UBS Rückstellungen von gerade einmal 5%? Und finanziert die Rückstellungen mit einer Aufwertung der SIX und ihrer Beteiligung daran? Wie verzweifelt muss man sein, dass nur noch solche Manöver übrig bleiben?
Die UBS wird dieses Jahr keinen Gewinn machen – alles wird in die französischen Strafen/Schadenersatz bzw. in Rückstellungen und Anwaltskosten fliessen. Und nächstes Jahr auch.
Und dann macht die UBS noch einmal eine Sanierungs-Kapitalerhöhung, was den Kurs auf 5 Franken verwässert. Und das oberste Management wird sich wieder mit geilen Boni bedienen und zweitausend Leute entlassen. Und das RAV und die Aktionäre werden wieder jammern. Und die Pensionskassen werden noch mehr Schrott kaufen. Und so geht es immer weiter und weiter und weiter.
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Die Chancen für die UBS waren von Anfang an schlecht!
Der Sachverhalt war schon mal in erster Linie der Schweizer Politik und Finanzmarktaufsicht bekannt! Politik und FINMA waren es nämlich, welche von den Seiten UBS initiierten Machenschaften Kenntnisse hatten, jedoch entschieden haben, das man alles unter den Teppich kehren will, weder Untersuchungen führen noch Zeugen anhören will.
Das was Frankreich nun macht, ist die logische Folgerung als Hinweisen die der franz. Justiz zugegangen sind.
Die Vorgehensweise der UBS die Variante einem Vergleich zuzustimmen auszuschlagen muss man mit Blick auf die effektiv initiierten und getätigten Machenschaften als Grobfahrlässig bezeichnen. Während die Stellungnahmen von Seiten UBS-CEO Ermotti und VRP Weber noch die Frage aufwerfen, ob VRP/CEO unfähig waren die Sache aufzuarbeiten, muss man das Verharren in der Deckung von Politik und Aufsichtsbehörde FINMA als grobfahrlässig bezeichnen.
Die Stillschweigen von Seiten Regierung und Finanzmarktaufsicht FINMA kann man als Bankrotterklärung sehen. Die UBS Genève und UBS France Story dürfte noch als trauriges Kapitel in die Geschichte von Schweizer Finanzplatz und Schweizer Politik eingehen!
Ein rechtsgültiges Urteil gegen UBS in Frankreich dürfte die Büchse der Pandora erst recht öffnen, während man über die Höhe von Busse und Schadenersatz noch etwas spekulieren kann, kann man davon ausgehen, dass der UBS, dem Finanzplatz, der Politik und wahrscheinlich auch dem Steuerzahler noch einiges an Problemen ins Haus stehen dürfte.
Dankesschreiben kann man dann den Verantwortlichen im Bundesrat und bei der FINMA senden für die vor Jahren an den Tag gelegte Arroganz und Ignoranz.
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Gerade dort, wo Webers Kernkompetenzen für die UBS hätten angeblich liegen sollen, nämlich den grossartigen internationalen Kontakten auf höchster Ebene und die internationale Erfahrung, hat er auf ganzer Linie versagt. Wie sich zeigt, ein glatter Ränzler, den er da hingelegt hat! Die Personalie Weber ein Kanonenschuss in den Ofen! – Wieder einer, der bloss wegen und für ein bisschen Schaumschlagen und Headhunter-Hype in die Position gerutscht ist und so Millionen abkassieren darf. – Nach Hause schicken, ohne Abgangsbonus.
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Meine Rede! Hochmut und Ignoranz! Die Schadensersatzforderung soll dem tatsächlich entstandenen Schaden entsprechen – also 9 Mia. Euro! Gut so und ich werde die UBS bestimmt nicht vermissen!
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Man müsste Dassault unter fadenscheinigen Argumenten einmal aus der Anbieterliste der neuen Flugzeuge streichen. Mal schauen was danach passiert.
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Damit starten sie eine südeuropäische Vendetta die nicht gut enden kann. Glauben sie im ernst dann ist schluss? sollten wir vendetta und Blutrache nicht besser anderen Kulturen über lassen
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Wie kann das sein, dass die teuersten law firms und Beraterstäbe das französische Gerichtsverfahren dermassen falsch eingeschätzt haben?
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95% Flaschen und Schauspieler allenthalben. Weber müsste wohl jetzt schon von Bord geschickt werden. Er, mit seinen „hochwertigen internationalen Beziehungen und seiner Erfahrung“ hat sich als schlichtes, breitspurig daherkommendes Hülseli und Knallcharge herausgestellt.
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Parce qu’ils sont incompétents.
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@hammer, ja das ist die frage.. eigenartig und bemerkenswert. man muss sich fragen wer steckt wirklich dahinter.
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Guten Tag @Ruedi Hammer,
Fehleinschätzung? Sie unterliegen einer Verknüpfungstäuschung.
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vielleicht sollte die UBS mal nachforschen wo die teuersten law firms und Beraterstäbe vorher gearbeitet haben, vieleicht bei der Regierung oder vieleicht bei der neidischen Konkurenz welche mit dem Staat einen Deal gemacht hat, weil irgend jemand hat ja gepetzt. Und die Zeiten sind vorbei wo eine Krähe der anderen kein Auge auspickt.
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Das glaube ich nicht.
Die teuersten law firms folgen das Motto „Kunde ist König“…
Wenn man dabei die Kühe mehrmals melken kann, umso besser…
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Wie Le Monde berichtet, belasten Auswertungen der Panama-Papers,
Paradise-Papers, Offshore-Leaks die UBS France und Genf zusätzlich. -
(…)(Über die Gewaltenteilung macht man im Lande Montesquieu’s keine Witze.)(…)
Das sind alles Neo-Jaobiner. Sehen Sie genau hin.
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Neo-Jakobiner, meinte ich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobiner
https://de.wikipedia.org/wiki/Phrygische_M%C3%BCtzeDie haben auch eine Nähe zu den Trotzkisten.
https://de.wikipedia.org/wiki/TrotzkismusDie ganze Umerzieherei ist ein typisches Merkmal dieser Leute. Reden immer von „frei“ und „gleich“, meinen aber Zwang und Machtkonzentration.
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Je le dis depuis longtemps: il fallait éviter la voie juridique et chercher la solution politique avec Bercy (le ministère des finances).Pour cela, il faut bien connaître le système français. En haut de l’échelle, il y a les diplomés des Grandes Ecoles telles que l’Ecole Polytechnique, l’ENA, Sciences Politiques. Examples: Bernard Arnault (LVMH), Carlos Ghosn (Renault-Nissan-Mitsubishi), Tidjane Thiam, Valéry Giscard d’Estaing sont d’anciens de l’Ecole Polytechnique; Emmanuel Macron, Jacques Chirac, Bruno Le Maire (ministre des finances) sont d’anciens de l’ENA. C’est eux qui détiennent le pouvoir et pas les juristes (avocats) qui, eux, sont la troisième garniture de la République. Les avocats français sont aussi arrogants que leus collègues suisses mais, en plus, ils aiment faire le spectacle. Donc, ces gens ont eu une occasion de gagner beaucoup et de se donner en spectacle en conseillant UBS de se défendre devant les tribunaux, au lieu de chercher la médiation politique. La presse française parle d’arrogance des avocats de UBS. Jérôme Jessel rappelle avec raison l’affaire Jérôme Cahuzac
(https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%A9r%C3%B4me_Cahuzac). Alors ministre du budget dans le gouvernement de François Hollande et très efficace contre la fraude fiscale, il est lui-même condamné par la justice française à cinq ans de prison pour détention d’un compte en Suisse non déclaré! Donc, il était évident que la justice française allait frapper fort. Il fallait envoyer une délégation de haute volée à Paris: au moins deux conseillers fédéraux, le directeur du Seco, plusieurs secrétaires généraux. Un mois plus tard, Bruno Le Maire serait arrivé à Bern-Belp en Falcon ministériel et l’affaire était réglée. Comme je l’ai déjà dit, le gouvernement français aurait été satisfait d’une ammende de 1.5 Mia Euro payé par UBS. En meme temps, le Conseil fédéral s’achetait une nouvelle virginité politique en Europe.-
Exakt, aber Weber ist ja ein so erfahrener, international auf allerhöchster Ebene vernetzter….. (wie sich jetzt herausstellt) Dummschwätzer und Nichtskönner und -kenner. Weber ist doch der versagende im ganzen Umzug!
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Toujours aussi snob, Kiki?
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Game over, now.
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Ceci est un point vraiment très bon. La UBS semble s’être laissé fourvoyer par les avocats qui, eux-mêmes, ont pensé à leur propre avantage.
Il n’y avait personne dans la direction de la banque qui eût vraiment pris en main cette affaire et fait face à la réalité. Plutôt, ils ont tous essayé de l’ignorer parce qu’ils étaient sûrs de leur innocence.
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Ca va Kiki…un peit de vacances? Ici chez nous: cote d’azur ….what else?
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Effectivement Kiki!
Il y a certainement nombre de politiques français qui planquent de l’argent en Suisse. À chaque législature il y a des scandales au sujet du financement des partis et de l’argent noir.
Il aurait suffi d’en parler un peu à Macron et il aurait tout de suite compris que c’est dans son intérêt que les juges ne trouvent rien.
Et les hauts fonctionnaires ont tout un arsenal pour ceci. Déclarer des preuves comme irrecevables, démettre un joge du dossier, transférer le procès à une autre cours.
Ceux qui connaissent la France savent que leur juges sont presque tous marxistes. Il ne fallait pas leur donner l’occasion de taper sur une banque, étrangère de surcroit. -
@Evil russian hacker
In Italia lo stesso : magistratura e giudici…Avanti popolo, bandiere rosse !
En España, lo mismo. Rojos en la Audiencia Nacional.
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Guten Morgen Herr Jérome Jessel,
wie ich schon in Ihren, hervorragenden, ersten Beitrag hier auf „Inside“, stellte ich die Frage: Sind die Banken Systemrelevant? Nein sind sie nicht! Das Fallenlassen dieser „Banken“ ist gerade unter Berücksichtigung der kapitalistischen Dogmen die einzige Antwort auf grössenwahnsinnige Dummheiten. Während sich die Mehrheit der „Unkundigen“ in der Schweiz ärgern und ohne Akteneinsicht und Verständnis über Steuerangelegenheiten in Frankreich, aber auch anders wo, subjektiv, der französischen Justiz (Gericht) und Behörden (Finanz,- Staatsanwaltschaft) Willkür unterstellen; wissen die Verantwortlichen in der Schweiz (Systemmedien, Politik, Bankensystem und angeschlossenen Profiteure) sehr wohl was für einen Tsunami da ausgelöst wurde. Nach den erstinstanzlichen Urteil war es auch deshalb, medial und politisch, merkwürdig still. Die Landesregierung sollte umgehend die UBS zerschlagen und das EK der zersplitterten Einheiten kräftig erhöhen.
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es ist eine Sache Klar. Inside-Paradeplatz zeigt sich stetig als ein total und absolut feinde der UBS. Erstaunlich negativ!.
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Denn Anlass in erster Instanz bietet immer noch das betreffende unternehmen selbst. Ihre lastenumkehr hat einen leichten Geschmack in einer offenen Gesellschaft mit freier Presse.
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Eine rasche, kompromisslos und professionell durchgeführte Abwicklung dieser Bank wäre für die Schweiz wohl die zu bevorzugende Lösung.
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@Rolf
Das werden denn wohl so einige etwas anders sehen.
Doch so daneben ist ihre Idee nicht.
Da war vormals ein Geschäftsmodell das sicher in einem
anderen Umfeld( kalter Krieg.)Durchaus funktionierte und so mehr oder weniger von der halben Welt wohlwollend akzeptiert und genutzt wurde.
So langsam aber sicher zeichnet sich ab ,das wir unter dem Strich, vor allem als Nation draufzahlen, und unter die Räder kommen.
Was ist denn der Kernhintergrund der ganzen Sache?
Die vor 30 Jahren hochgejubelte Globalisierung ist faktisch gescheitert, und hinterlässt zunehmend Trümmer.Das läuft zunehmend nach der Devise, schnell noch möglichst viel herausholen, danach rette sich wer kann.Frankreich ist nebst anderen in Sache Kasse,
eher mau aufgestellt, logo schielt man da in einer solchen Lage ,,kreatiev,, in Richtung eines scheinbar überquellenden Kassenschrankes.
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gilt sicher in der „Branson – Lauber“-Schweiz für Banken/Fälle wie
– UBS: Frankreich u.a.
– Bär: Remo Stoffel / 1MDB / Fifa / Brasilien / Venezuela / etc. etc.
– CS: Mosambik / Dolder-Schwarzenbach / etc.
– Vontobel: OM – Tapie – RLD – UH – MLD – Hildebrand – ….
– usw.
Wie Le Monde berichtet, belasten Auswertungen der Panama-Papers, Paradise-Papers, Offshore-Leaks die UBS France und Genf zusätzlich.
Eine rasche, kompromisslos und professionell durchgeführte Abwicklung dieser Bank wäre für die Schweiz wohl die zu bevorzugende Lösung.
Wie kann das sein, dass die teuersten law firms und Beraterstäbe das französische Gerichtsverfahren dermassen falsch eingeschätzt haben?