Die Schweiz gilt immer noch als Jobwunder-Land. Die Arbeitslosigkeit ist rekordtief, bei der Beschäftigung siehts vergleichsweise auch nicht schlecht aus.
Doch was für Jobs werden geschaffen? Da zeigt sich ein besorgniserregender Trend. Fast nur beim Staat und bei staatsnahen Institutionen entstehen neue Stellen für interessante, gute Leute.
Hochschulen, Gerichte, Ämter – sie alle schalten Inserate für lukrative Aufgaben. Stellenannoncen aus der Privatwirtschaft? Fehlanzeige.
Das zeigt eine Auswertung der letzten paar Samstagsausgaben von NZZ und Tages-Anzeiger, den beiden führenden Zeitungen im Wirtschaftsraum Zürich.
Bei der NZZ fanden sich seit Mitte Juni in deren Kader-Stellenteil namens „NZZexecutive“ praktisch ausschliesslich Job-Inserate von Behörden und Nonprofit-Organisationen.
Privatjobs gab es – buchstäblich – praktisch keine. Dafür am Laufband solche von der HSG, dem Medienausbildungszentrum, Fachhochschulen, kantonalen Verwaltungen, dem Bund, Spitälern, Gerichten.
Wenn in der NZZ mal jemand aus der Finanzbranche gesucht wurde, dann handelte es sich beim Inserenten fast sicher um einen staatlichen Player. So sucht die Luzerner Kantonalbank einen Finanzanalysten.
Ansonsten: Fehlanzeige. Verbände gibt es noch, die zur Finanzbranche zählen, so wie einer aus dem Versicherungsbereich. Auch nicht wirklich harte Marktwirtschaft.
Bei „Alpha“, dem Kadermarkt des Tages-Anzeigers, herrscht etwas weniger Monotonie. Da gibt es Jobinserate aus der Bauwirtschaft, aus dem Rohstoffhandel, von Beratungsfirmen.
Aber auch im Tagi finden sich über die letzten Wochen unzählige Inserate vom Staat respektive von staatsnahen Betrieben.
Rigi-Bahnen, Energie Uster, Chef Volksschulamt Kanton Zürich, Prorektor einer Gewerbeschule in St.Gallen, Prorektor Kantonsschule Zürich Nord.
Sind wir ein Staatsparadies? Schaffen nur noch die Behörden, die Gerichte, die Schulen, die Spitäler, die Polizei neue Jobs?
Wo sind die Privaten mit ihren Kaderstellen, wo die Banken, Vermögensverwalter, Versicherungen, Asset Manager? Wo die IT-Firmen?
Vor ein paar Wochen zeichnete die bürgerliche, wettbewerbsorientierte NZZ unter „1217 Stellen pro Tag gestrichen – 1331 neu geschaffen: So funktioniert der Strukturwandel“ ein rosiges Bild.
„Die ausgesprochen positive Dynamik auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ist damit zu erklären, dass zwar laufend Stellen wegfallen, es aber gelingt, diese mit noch mehr neuen Jobs zu ersetzen.“
Als Beispiel führte das Zürcher Wirtschaftsblatt etwas aus der eigenen Branche ins Feld.
„Während es beispielsweise in Medienhäusern keine Sekretärinnen mehr braucht, die Texte abtippen, haben Datenanalytiker und Spezialisten für Videoanimationen neu in den Redaktionen Einzug gehalten.“
Dass im eigenen Top-Stellenanzeiger praktisch ausschliesslich staatliche Positionen erscheinen, blieb im Text unerwähnt.
Die Schweiz, ein Land für Kader in der warmen Stube – und keiner schreit.
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Die beliebtesten Kommentare
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So daneben ist das nicht.
Die aufgeführten Blätter werden doch
eh nur noch von denen gelesen die dort
gesucht werden. Das gehört dort zum guten
Thon so ein Saftblatt zu abonieren.
Bedenklich währe wenn die den Schrott
auch noch lesen und glauben sollten.
Hatte selber vormals ständig 5-6
Abos am laufen. Alles aufgekündigt
schade ums Geld für den innzwischen Schrott.
Im verlauf der 90. iger Jahre sind
die Medien regelrecht abgestürzt.
Innzwischen spielt die Musik na ja
mit abstrichen bei intensiever selektion
als Konsument im Netz.
Etwas bedenklich wird das für die
Jüngeren die haben wenig Vergleichsmöglichkeiten,
die haben die alten Zeiten mit einer
deutlich besseren Medienqualität
nicht erlebt und erfahren. -
Wohlstandsverblödete Gutmenschen-Ochlokratie.
Jeder will ein Pöstchen beim Staat, bezahlen dürfen’s die anderen (also die knapp 20% NETTO-Steuerzahler, die dieses Land noch hat).
Es lebt sich halt gut als wahrer, asozialer Abzocker mit überrissenen Löhnen beim Staat.
Aber sind wir mal ehrlich, die meisten der Jobs beim Staat sind sowieso überflüssig und die Leute mit ihren drittklassigen, anspruchslosen und unbrauchbaren „Bildungen“* in der Privatwirtschaft sowieso zu nichts zu gebrauchen.
Der Artikel hier brachte es schon vor Jahren auf den Punkt:
https://www.bazonline.ch/schweiz/der-mittelstand-haengt-am-tropf-des-staates/story/14135710
Das neuste Laser-Pointer-Verbot des BAG zeigt wie weit der linksfaschistische und bevormundende Staat schon in das Leben der Bürger eingreift.
Aber wer stört sich schon darüber? Die 80% Asozialen, die auf Kosten einer diskriminierten Minderheit von Steuerflüchtlingen lebt, ganz bestimmt nicht.
*
Geistes“wissenschaften“
Tschender-Gaga-Gugus
„etwas“ Soziales
Pflege“wissenschaften“
Subventions“künstler“ und -„kulturelle“
z.B. Holzhütte für 2 Mio, aber steht zum Glück nur ein paar Monate…
https://www.robertwalser-sculpture.com/
https://www.swissinfo.ch/ger/kultur/-robert-walser-sculpture-_kontroverse-um-kuenstler-thomas-hirschhorn-in-biel/44949990
Volkserziehungsanstalt SRG „abzockeridée suisse“
sogenannten geschützte Werkstätte „Bildung“ und ”Forschung”, die den Wettbewerb wie den Teufel das Weihwasser fürchtet (”Bildung” verkauft sich immer, gut, wer weiss schon dass nicht mal 15% davon an der Front ankommen)
die 95% der „Juristen“ die zu dumm fürs Anwaltspatent waren
Luxus ÖV und Post mit selbstverständlich garantierter Zustellung 6/Wo ins hinter letzte Tal
kommunistisch-planwirtschaftlich geschützte Werkstätte „Gesundheits“wesen mit ihrem Verwaltungswasserkopf
„N“GO-Abzocker
die Onkel und Tanten der Klimamärchensekte
etc.-
Ein übliches, vor blindem Hass triefendes Pamphlet des Verfassers. Meiner Meinung nach eine tickende Zeitbombe.
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Wo findet man die Quelle zur Aussage, dass es nur noch rund „knapp 20% Netto-Steuerzahler“ gibt? Das würde mich wirklich interessieren.
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Man muss sich nicht wundern über dieses Staatswuchern. Der Staat mischt sich überall ein, es gibt keinen Lebensbereich mehr ohne Staatsorgane. Und so dürfte die Staatsquote steigen und steigen bis wir skandinavische oder deutsche Verhältnisse haben, auch bei den Steuern und Abgaben. Dies alles wird noch beschleunigt wenn die Grünen und Roten das Sagen haben. Denn dann wird es weitere Verbote, Vorschriften im Umweltbereich hageln und die Wohlfahrt wird wuchern. All das muss überwacht und organisiert werden und dafür braucht es Beamte und Staatsangestellte. All das funktioniert nur solange die Wirtschaft brummt und der Wahnsinn so finanziert werden kann. In einer Rezession werden Reserven abgebaut, dann Steuern erhöht und dann Schulden gemacht.
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Der Staat hat sich noch nicht umgestellt, oftmals verstaubte Strukturen.
Da gibts dann eben noch einen Leiter für jeden Pipapo. Moderne Unternehmen haben flache Strukturen. Corporate Titles sind sowieso so eine Sache: Dachte früher auch, dass es bei der CS nur einen VP gibt. Haben dann aber festgestellt, dass dort jede Klopapierrolle VP ist. Sogar solche, die zu 140k Jahresgehalt arbeiten. Da ist mir meine Branche lieber; flache Strukturen, keine aufgeblähten Corporate Titels. How cares, solange ich nicht mit 140k hungerleiden muss. -
Der Artikel ist ja nur noch peinlich, oder wurde der Zusatz „Glosse“ vergessen?
1. Stellenanzeigen in der Ferienzeit zu „analysieren“, ist sicher nicht optimal, um es mal vorsichtig auszudrücken.
2. Stellenanzeigen finden seit Jahren, wenn nicht schon seit 1-2 Jahrzehnten, Online statt, ist das dem Autor entgangen?
Das öffentliche Institutionen trotzdem in Printanzeigen investieren, hat diverse Gründe.Bei dieser Recherchequalität muss man das Blatt wohl nicht wirklich Ernst nehmen. Immerhin hat der Artikel ja die Endabnahme überstanden…
Mehr zum Thema hier: https://blog.hdzimmermann.net/2017/03/gedruckte-stellenanzeigen-tempi-passati.html
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Ganz klar gesagt: Diser Artikel ist kein Lapsus und nicht nur dem Sommerloch geschuldet. Es sind denke ich bewusst mit den Ziel der Manipulation produzierte Fake News. Schlimmer als man es hier so gern der „Systempresse“ vorwirft.
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Stimmt, dieser Artikel ist kein Lapsus. Sondern meiner Meinung nach die pure Wahrheit. So erlebe ich es zumindest. Das mit dem „…Ziel der Manipulation produzierte Fake News ..“ erlebe ich komischerweise immer genau anders herum. Ob nun „Blick“ oder „NZZ“ spielt keine Rolle. Es ist alles dasselbe. Stichwort UBS (forever).
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Wenn der „Blick“ wenigstens unser Seite 3 Girl wiedereinführen würde …, und die „NZZ“ dafür den Seite 3 Boy … könnte man die Zeitungen endlich wieder lesen. 😉
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Endlich merkt mal jemand, dass unsere grossen Firmen fleissig Stellen streichen, aber die Blumen für geschaffene Stellen gerne in Empfang nehmen. Wie sie das schaffen und so verkaufen können, dabei entwickeln sie enorme und mannigfaltige Fantasie. Ich staune immer wieder von neuem. Zwei Beispiele aus der Praxis. Man streicht zwei von vier Stellen unter dem Radar der Öffentlichkeit. Also muss man keine Sozialleistungen entrichten. Zumindest nicht für die Entlassenen (…). So wird man auch gleich zwei Alteingesessene los die schon zu viel gesehen haben. Pardon, deren PK Beiträge einfach zu teuer sind. Und dann besetzt man eine Stelle mit jemandem der Jung und unerfahren ist. Pardon, Jung und flexibel. So hat man eine Stelle gestrichen. Die Stellenbesetzung hängt man an die grosse Glocke.
Man reduziert eine Assistenten Stelle auf 30%. Danach wird die/der Assistent künden, weil weniger als 1/3 des Lohnes zu wenig ist. Danach erhöht man die Stelle sofort wieder auf 100%. So hat die Unternehmung niemandem gekündigt und doch jemanden eingestellt. Und schon läuten die Glocken wieder.
Ich denke das ist in der Sparte in der ich arbeite gang und gäbe. Denn von einem ehemaligen Arbeitgeber höre ich heute noch krassere Dinge. Und von einem weiteren ehemaligen Arbeitgeber weiss ich, dass die sich zusätzlich auch noch ungeniert am PK Geld ihrer eigenen, neu ehemaligen Angestellten über Jahre bedient haben. Und sie haben gegen kein Recht in diesem Land verstossen. Wenn der CEO und die PK Verwalter sich nicht persönlich bereichert haben. Was ich an und für sich jedem von denen zutraue. Es muss ja einen Grund haben, dass die 2. total intransparent ist. Sonst fällt, ganz allgemein, die enorme Bereicherung Einzelner darin noch jemandem auf.
Übrigens ist es in allen Gross-Unternehmen im Finance gang und gäbe, dass man MA aus dem Ausland rekrutiert und das als Fachkräftemangel verkauft. Meiner Meinung nach viel mehr als nur die Unwahrheit.
Zum Glück sieht das alles bei KMU’s ganz anders aus. Und KMU’s sind das Rückgrat unserer Gesellschaft.
Danke Lukas Hässig, dass Sie wieder auf etwas hinweisen, was alle anderen nur zu gerne übersehen oder übersehen müssen.
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Ich vermute das liegt daran, das „parteikollegen“ dafür sorgen das die Staatsmeldungen überhaupt in der Zeitung erscheinen. Niemand der sein eigenes Geld verwendet benuzt Zeitung für Jobinserate.
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Mit solchen Storys macht LH nicht gerade Werbung für den Tagi, das soll seriöser Journalismus sein? Zeitung nein danke.
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nur veraltete organisationen schalten noch stelleninserate! das ist die ganze story. aber ja, sommerloch muss auch gefüllt werden! 🙂
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Ist doch klar, Herr Hässig
1. Die meisten Stelleninserate werden heutzutage über Internet geschaltet und nicht über Printmedien.
2. Personalvermittler und Headhunter bevorzugen Direktansprache und führen auch eigene Kartei.
3. Dass Steuerkommissäre über Printmedien gesucht werden ist selbsterklärend.Vom Printmedien-Inserateaufkommen Schlüsse auf den Arbeitsmarkt zu ziehen ist nicht repräsentativ, höchstens populistisch.
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Lieber Luki, da hast du sehr kurz gedacht resp. halt nur in der dir bekannten Branche nachgeforscht (ist nicht so schlimm; keiner ist perfekt).
Gegenpole sind u.a.:
SWATCH
STADLER
PILATUS
NESTLE
und viele andere mehr.
Sie stellen her, erzeugen Wachstum, schaffen Stellen. Und dies mit angemessenen Löhnen und stets profitabel.
Aber du hast recht, in Züri geht nicht mehr viel. Ausser dass die Mietkosten stets steigen…-
Wir haben zwei Arbeitgeber Sektoren: die Privatwirtschaft, die nicht in Zeitungen Personal sucht und die Staatsbürokratie, die in Zeitungen offerieren muss und gleichzeitig am meisten Stellen zu Lasten der Privatwirtschaft generiert und anbietet. Siehe die entsprechenden Statitiken der Schweizerischen Nationalbank über die letzten 15 Jahre.
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Gute Kaderstellen werden nie ausgeschrieben, läuft über Kontakte, man wird angefragt oder via Headhunter, die sind nie in der Zeitung.
Beim Staat gibt es zum Teil Regelungen, welche die Publikation zwingend vorschreiben, sogar wenn die Besetzung schon feststeht.
Aber es stimmt natürlich schon, dass beim Staat und bei staatsnahen Betrieben (Post, SBB, uvm) massiv Stellen aufgestockt werden, der Wasserkopf wird immer grösser, die Dienstleistungen immer schlechter und wir können das alle bezahlen. Subalterne Staabsstellen beim Bund wie Pressesprecher, persönliche Mitarbeiter und Assistenten werden regelrecht vergoldet und die Fringes (PK mit Frühpensionierung, Arbeitszeiten, Ferienregelungen) sind auch unglaublich. Diese Pöstchen werden denn auch in der Regel an Parteisoldaten vergeben. -
es gibt viele neue Jobs in der Schweizer Finanzbranche; NUR die dortigen Kaderangestellen stellen bestimmt KEINE Schweizer ein – sondern Leute aus ihrem eigenen Kulturkreis. So gibt es in Lugano italienische Finanzunternehmen die PRINZIPIELL KEINE Schweizer anstellen, usf.
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Naja….. ich bezweifle das stark.
Zitat :
Die Schweiz gilt immer noch als Jobwunder-Land. Die Arbeitslosigkeit ist rekordtief, bei der Beschäftigung siehts vergleichsweise auch nicht schlecht aus.
—————————-Wenn man sich genauer besieht was mit den Stellen los ist so kommt man auf folgendes.
Ich habs nicht mehr ganz genau im Kopf, aber die Tendez dürfte stimmen.
Ca 4-5 % sind Arbeitslos und beim RAF gemeldet, dazu kommen
weitere ca 2-3 % die Ausgesteuert sind, also aus der Staistik fallen.
Dann gibt es noch viele die irgendwie am Arbeitsmarkt überleben.
Das heisst dann, …. es sind solche Personen die mehr arbeiten wollen, nur eine Teilzeitbeschäftigung haben, also oft auch zu wenig Einkommen generieren um normal Leben zu können.
Zählen wir die dazu stehen wir bei 12%.
Viele dieser 4-5 der „Überleber“ haben einfach nur einen Job angenommen damit sie irgendwas Arbeiten können und nicht aus dem Erwerbsleben fallen.Wären wir ehrlich, so müssten wir die ganzen 12% als Arbeitslos betrachten.
Die Schweiz hat also ein Arbeitslosenproblem von 12%, kein Jobwunder.
Das muss sich nicht auf den ganzen Arbeitsmarkt beziehen, aber Arbeitslos ist nunmal Arbeitslos.
Die Schweiz sollte sich auch um die kleinen Arbeitnehmer kümmern.Und gerade die werden mit der masslosen Masseninvasion noch weiter in Bedrängnis kommen.
Das Thema jener „Ü-50“ wurde in IP ja schon oft behandelt.Bald wird man von Ü-40 zu sprechen beginnen….. und mit dem rahmenvertag in den uns die Sozis hineinlügen wollen, kommt dann mit Dingen wie der Unionsbürgerschaft noch eine immense Belastung hinzu.
SIE SAGEN, DIESE WERDE FÜR DIE SCHWEIZ NICHT GELTEN, aber das ist nur so lange sicher bis wir per Rahmenvertrag faktisch in der EU sind.Also, es geht nach unten mit unserem Land, unsere Jugend ist immer bequemer, die Innovationsfähigkeit geht zurück.
Klar da dabei nur eine Branche gewinnt, die Beamtenschaft…….. und die Politik die alles zu Tode verwalten, mit Myriaden an Regelungen jeden freien Geist erdrosselt.
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Sehr gut – echt!
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Endlich ein Artikel der Klartext redet! Danke LH.
Der einzige, der noch (unproduktive / unnütze) Stellen generiert ist der Staat, die schweizer Privatwirtschaft ist schon längst den Bach runter.
Ich sehe es in meinem Bekanntenkreis, nur noch eine kleinste Minderheit arbeitet produktiv (viele Firmen sind auch nur noch Zulieferer / ausführendes Organ für den unproduktiven Staat) in der Privatwirtschaft. Die grosse Mehrheit ist entweder ausgesteuert (erscheinen in keiner Statistik!) oder sind Mitglied in einer Partei und haben als Belohnung und Schweigegeld einen zwar unproduktiven und unnützen aber umso fürstlicher bezahlten Beamtenposten inne, 100% finanziert von der produktiv tätigen Kleinstminderheit.-
Wow. Vielleicht sollten Sie sich nach neuen Freunden umsehen.
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Vollbeschäftigung ist eine Illusion! Wenn man schaut wieviele Leute in Assistenz, Sozialfälle, Suizid oder leben von Irgendeine Rente, dann ist das Bild ein bisschen anders…
Schau mal wieviele nicht in den “ billige Ferien“ gehen kann, wie in Deutschland auch, oder die Zähne nicht mehr reparieren kann, dann ist das Bild fast vollständig: eine schlimme Lage…kein Paradies…oder nur für wenige. Erwache endlich Tell – Nation!
Mein Punkt ist ein andere, als “ self made Man und pseudo Intellektuelle“, deswegen Idiot in Quadrat…, wündert mich immer wieder wieviel Geld, Kraft, Energie in Ausbildung, Weiterbildung und speziälle Kurse investiert wird, sicher mehrere hunderte Milionen, vielleicht alles im allen vielleicht Miliarden in der Schweiz, insbesondere Zürich und Genf. Aber dann wenn etwas am Berater gefragt wird, man weiss trotzdem nicht….und so man landet nach 15 Jahre, später 20 Jahre Arbeitswelt in den “ nicht mehr erwünschte“ Mitarbeitern, dann diese ist nur nicht unsinnig, sondern eine Volkswirtschaftliche Katastrophe….die Wörtern fehlen hier sogar…
Hingegen ein nicht studierte wie ich kann ganz billig Kurse der MIT, Princeton oder Harward in Net verfolgen und tiefe Einblicke in Asthropysik, Quantenphysik, String Theory, Microbiologie, Artificial Intelligence und Programming unsw…das kostet nur Zeit und Wille: keine Rappen für Staat oder Allgemenheit. Das ist meine Erfahrungsbeticht, meine Damen und Herren den Rest ist nur Illusion…weiter so…-
Wenn Sie nur wenigstens die deutsche Schrift beherrschen würden, Idiot. Dann wäre wenigstens einige Sätze verständlich. Ein Arztbesuch würde ich Ihnen jedenfalls dringend empfehlen !
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Wer heute noch in der Zeitung eine Stelle sucht, hat schon verloren. Hässig sollte das auch wissen, also eine Story um das Sommerloch zu füllen. Ich habe kurz auf den einschlägigen Internetportalen reingeschaut und Dutzende Stellen für Führungskräfte in der Privatwirtschaft gefunden.
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Nur die staatlichen Stellen unterstützen die Presse noch mit Inseratenannahmen. Das von lh gezeichnete Bild ist in diesem Sinne nicht vollständig, sondern auf Printmedien fokussiert – der falsche Ansatz.
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die staatlichen Stellen müssen in der Qualitätspresse inserieren. Wo denn sonst?Darum lese ich immer das Amtsblatt, nicht die Souschäl Media.
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Der Trend ist vermutlich wie aufgezeigt: In der Privatwirtschaft entstehen kaum mehr neue Jobs, es werden bloss noch Abgänge (teilweise) ersetzt. Aber Printinserate allein vermitteln ein falsches Bild. Diese teuren Anzeigen leisten sich nur noch staatliche bzw. staatsnahe Arbeitgeber. Die privaten sind auf den Jobplattformen: günstiger, schneller, effizienter. Die neuen Zielgruppen lesen kaum mehr Printprodukte, sie wollen die Anzeigen auf ihrem Smartphone oder PC haben und bewerben sich mit wenigen Klicks. Das HR will ohnehin weg vom Papier.
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….und diese teuren Anzeigen spielen doch keine Rolle, denn der Steuerzahler muss ja alles bezahlen. Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind dem Staat ein Greuel,
neue Stellen zu schaffen (sprich: erfinden) da ist er König!
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Wenn „nur“ der Staat seine offenen Stellen ausschreibt, könnte es auch daran liegen, dass er dazu gesetzlich gezwungen ist von wegen Transparenz usw.
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Der Staat leistet seinen Quotenbeitrag zum Erhalt der Papiermedien…
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Der Staat muss die Stellen in der Regel öffentlich ausschreiben. Aber nur er glaubt noch, dass „öffentlich“ gleich Zeitung ist.
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Die Armut klopft an Schweizers Tür
Offensichtlich soll der originale Schweizer an die Leine der staatlichen Verwaltung genommen werden und hat im Alter noch die Rechte eines Mündels. Der Weg von der Verwaltung zur Vergewaltigung ist scheinbar vorgegeben und entsprechend kurz. Die Staatsquote steigt zusammen mit den Krankenkassenprämien ungebremst Jahr für Jahr und die dort Tätigen profitieren von diesen geschlossenen Kreisläufen. Dass es Erwerbstätige in der Realwirtschaft gibt, welche unter internationalen Marktbedingungen bezahlt werden müssen, was konkret bedeutet, dass der Lohn kontinuierlich sinkt, weil er eben an die Lohnkosten des übrigen EU- und internationalen Raumes angepasst wird, fällt der Verwaltung scheinbar nicht auf. Wo bleibt die Statistik, welche aufzeigt, wieviele KMU-Betriebe in den letzten 5 Jahren geschlossen oder ins Ausland verlegt wurden ? Staatsnahe Betriebe kaufen laufend bisher realwirtschaftlich tätige Firmen zu, ohne je Rechenschaft über ihr Pseudo-Unternehmertum ablegen zu müssen. Der Lohn und der Pensionsfallschirm wird ja vom Steuerzahler garantiert und Risiken muss kein CEO eines solchen Betriebes eingehen.
Die Kontrollen durch SUVA und weitere amtliche Institutionen wird laufend „professionalisiert“, was dem KMU-Unternehmer Zusatzkosten verursacht, welche er weder seinen Kunden noch sonst jemandem weiterverrechnen kann.
Aus diesen Gründen stellt sich der Unternehmer bei sinkenden Margen folgende Frage: Wie lange kann ich mir meinen realwirtschaftlichen Betrieb in der Schweiz noch leisten unter diesen Bedingungen ? Wann lagere ich die Produktion aus Richtung Osten und behalte nur noch die Verwaltung und den Verkauf hier ?
Die Konsequenzen aus dieser Entwicklung sind naheliegend: Produktion nach Osten verlagern oder in den Grauzonenbereich zu Stundenlöhnen von 10-12 CHF. -
Easy, die SNB hat ja in Aktien investiert und sie verdoppeln sich alle 2-3 Jahren.
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Lieber Lukas – schaust Du hier: http://www.job.ch
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job.ch führt Stand heute 3’207 offene ‚CEO‘ Jobs, oder 2’614 offene ‚Geschäftsführer‘ Jobs.
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Vielleicht weil die genannten Instituionen noch die einzigen sind, welche Stelleninserate schalten? Die Privatwirtschaft sucht Mitarbeiter über Headhunter (bei Kader) oder über Internetportale für die unteren Ränge?
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Naja ich weiss nicht ob jetzt die letzten paar Samstagsausgaben wirklich so aussagekräftig sind. 1. ist im Moment Sommer und damit generell ruhiger, und 2. ist ja logisch dass die ganzen Lehrstühle jetzt, rund zwei Monate vor Studiumstart, besetzt werden. Und 3. liegt das vermutlich auch ganz generell daran, dass Unternehmen ihre Leute auf etwas innovativere Weise suchen als über Printmedien die keiner mehr liest (Headhunter, LinkedIn, Direktansprache), während der Staat das vermutlich noch nicht gemerkt hat dass es effektivere Alternativen gibt, oder schlicht vorgeschriebene Prozesse hat über welche Kanäle Leute zu suchen sind. Also ausser für die Presse kein Grund zur Besorgnis.
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Es wird immer wieder behauptet die „Arbeitslosigkeit ist rekordtief“. Und was ist mit denen, die ausgesteuert sind? Ausgesteuerte erscheinen in keiner Arbeitslosenstatistik, obwohl sie ja auch meistens aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit ausgesteuert wurden.
Darum sind solche Statistiken als höchst zweifelhaft zu beurteilen, denn sie entsprechen in keiner Weise der Realität. Aber Hauptsache, der „dumme Bürger“ glaubt es, da er es ja doch nicht versteht. -
Moin Herr Hässig, es könnte damit zusammenhängen, dass die Unternehmen nicht mehr in den „Samstagsausgaben“ der Tageszeitungen inserieren, sondern im Internet. Wer liest von den dynamischen Leuten denn noch Tageszeitung?
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Gemäss unserer Propaganda haben wir doch gar keine Arbeitslosen, sondern nur unendlichen Fachkräftemangel überall. Die knapp 136 K heimische HR-Masse kann man sowieso nicht gebrauchen: https://www.job-room.ch/candidate-search. Der Krug geht zu Brunnen bis er bricht! Und spätestens dann schreien sie auch wieder! Garantiert.
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… und die Mainstream Medien und Staatspresse suggeriert uns täglich den verlogenen Fachkräftemangel, während in Grossbanken die Schweizer und Inländer zur ungeschützten Minderheit mutieren … der soziale Abstieg dank unregulierter Zuwanderung ist längst da nur will es niemand wahrhaben
… unser armen Kinder …
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Hässig ist offenbar der Einzige, welcher noch nicht gemerkt hat, dass die meisten Stellen heute im Internet feilgeboten werden und nicht mehr in der Fake-News-Presse. Ja, es geht steil bergab, bei der Zeitungspresse; recht so, sie haben ja jetzt lange am Untergang gearbeitet!
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Abgesehen vom Staat glaube ich kaum, dass noch jemand in Zeitungen Inserate schaltet, wenn es Headhunter und Digitalportale gibt. Vielleicht hängt das auch damit zusammen….
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kaderjobs in der privatwirtschaft gibt es nug:
bau, kanalisation, forst, pflege, reinigung usw.
die will aber niemand.
selber schuld. -
Die Staatsbürokratie dehnt sich weiter aus. Wo ist dann jetzt die von der CVP und FDP versprochene Bekämpfung der Bürokratie? Alles auch wieder versandet? Warum unterstützen die Linken nie solche Vorstösse? Unser Staat versinkt bald im Beamtentum und in der linken Hilfsindustrie !
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Bei allem Respekt für derartige Auswertungen, gilt es doch, wichtige Argumente nicht zu vernachlässigen:
ZWANG ZUR AUSSCHREIBUNG
Viele staatliche Organe müssen offene Stellen ausschreiben. Bei privaten Firmen ist dies nicht der Fall. Dieser Umstand kann das Bild verzerren.EFFIZIENZ
Da private Unternehmen im Wettbewerb stehen, wird auf die Kosten geachtet. Und jede neu geschaffene Stelle zieht Kosten nach sich. Dass Firmen stärker auf Kosten achten als der öffentliche Sektor, ist hinlänglich bekannt.EFFEKTIVITàT
Private Unternehmen wissen, dass Job Postings meist zu (zu)viel „Flugsand“ führen. D.h. zu Bewerbern, die nicht genügend qualifiziert sind und sich dennoch bewerben, z.B. infolge RAV-Auflagen. Diese Bewerbungen führen ziehen einen hohen Prüfaufwand nach sich. Andere Instrumente, zu geeigneten KandidatInnen zu gelangen, sind i.d.R. erfolgreicher.REPRÄSENTATIVITÄT
Eine „Auswertung der letzten paar Stellenanzeigen“ resp. „seit Mitte Juni“ ist nicht repräsentativ, geschweige denn lässt sich daraus ein Trend ableiten. Nicht zuletzt halten sich Unternehmen mit dem Ausschreben von Stellen vor und in den Sommerferien generell zurück – in ganz Europa.NOTA BENE
Dass der Staatsapparat in den letzten Jahren überproportional gewachsen ist, möchte ich nicht in Abrede stellen. Vgl. auch den folgenden Artikel: https://www.nzz.ch/wirtschaft/oeffentlicher-sektor-aufgeblaehter-staat-schwaecht-wirtschaft-ld.143424FAZIT
Der Artikel „Neue Jobs für Kader: Fast nur noch beim Staat“ darf von der Affiche her der Sauregurkenzeit zugerechnet werden. -
Wählt noch mehr SozialpolitikerInnen und der Staat Frist alles weg was wir erarbeiten und terrorisiert uns immer mehr
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Die Rekturierung neuer Kadermitarbeiter läuft in der Privatwirtschaft meistens über Vermittler/Headhunter. Staatsnahe Betriebe sind gezwungen die Stellen öffentlich auszuschreiben. Private nicht, deshalb die beschriebene Situation…..
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Ich glaube, es geht hier einfach darum, dass die Privatwirtschaft weiss, dass sie schneller an den richtigen Leuten kommen, wenn das Inserat online angeschaltet wird.. Zeitungen sind einfach zu old school..
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Als Online-Publikation aus Inseraten in serbelnden Print-Produkten eine Story machen: Kann man machen. Sieht aber nach Sommer-Saure-Gurken-Zeit aus.
Wie sieht’s denn bzg. Kaderstellen auf den einschlägigen Online-Portalen aus?
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Der Fokus dieses Artikels sollte nicht beim Staat liegen, sondern beim fehlenden Rest.
Da hat man wohl Personalstopp und Stellenabbau.
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Und den arbeitslosen ausgesteuerten Pöbel lassen wir verrecken. Sind ja nur nicht studierte. Ganz wichtig dabei: das Rentenalter auf 80 erhöhen, die Pflegeheimkosten verdoppeln (die nehmen auch Einfamilienhäuser in Zahlung) und der Spitex sämtliche Leistungen streichen, also auch raus aus der Krankenkasse. Ach ja, und diese elenden Prämienvergünstigungen sofort streichen, denn das Geld wird für neue Duro Motoren benötigt. Ueli Maurer ernennen wir zum König nach Blochers Gnaden und schütten am 1. August unverdünntes Glyphosat (evtl. geht auch Antibiotika, je nachdem was gerade zur Hand ist. Ich nehme ein Mixtur aus allem.) in unsere Gewässer. Selbstverständlich werden all die eingewanderten Hochstudierten zum Nulltarif besteuert. Damit diese neuen Mitbürger auch sicher leben können, gibt es dann spezielle Wohnviertel an bester Lage. Und die Bewohner dort dürfen sich dann 4 Sklaven äh Ausgesteuerte halten. Denn der Pöbel ist doch froh, dass er was zu arbeiten hat und die Teller auslecken darf. Und die NZZ jubiliert über das neue Jobwunder. (1 Studierter schafft Arbeitsplätze für 4 Sklaven äh Ausgesteuerte) Das ist doch mal eine positive Schlagzeile! In was für herrlichen Zeiten wir doch leben! Alles so Angstbefreit. Alle haben eine gesicherte Zukunft! Lang lebe dieses System! Und kurz vor dem grossen Knall wird dann den Linken die Schuld in die Schuhe geschoben. Läuft doch alles Bestens….und auch wenn ich es hier übertrieben haben sollte: der Weg dorthin haben wir eingeschlagen und verfolgen in äusserst Hartnäckig. Bewachte Wohnzonen? Wird im Kanton Zug diskutiert. Leben all die ausländischen Konzernbosse zum normalen Steuertarif hier? Thiam zum Beispiel? Wohin mit den ü50 Jährigen? Rentenalter? Umwelt? Spitexzuschüsse, Duro Motoren….Eben: es läuft doch bestens….
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Oh, es herrscht akutes Sommerloch! Das nächste wäre, dass LH sich darüber beklagt, dass es keine Wohnungen mehr gibt, denn in den Zeitungen seien fast keine Annoncen zu finden.
Die Stelleninserate sind doch schon längst in die Portale und auf die Webseiten der Firmen abgewandert. Nur noch staatliche Auflagen zwingen viele öffentlich-rechtliche Einrichtungen zur Stellenausschreibung in Tageszeitungen. Es ist nicht nur bei der Werbung, sondern auch wegen der fehlenden Stelleninserate, dass bei Printmedien weniger Einnahmen anfallen, ein seit bald Jahrzehnten andauernder Prozess. Lieber Herr Hässig, wie wär‘s mit ein paar Tagen Pause?
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Welche Firma inseriert denn bitte noch in der Zeitung offene Stellen?
Also ich sehe etliche Kaderstellen in der CH wenn man auf die Firmenseiten und LinkedIn geht. Für mein Team stelle ich auch primär Kader an momentan. -
Wer seine neue Stelle über Zeitungsinserate sucht, hat nun wirklich keine Ahnung von der Gegenwart. Solche Leute kann eigentlich nur der Staat gebrauchen!
Aber ein Kern Wahrheit steckt im Artikel leider schon: Liebe Millennials, das mit der Karriere müsst Ihr Euch abschminken. Die Generation X hat sämtliche Aufstiegsmöglichkeiten längst weggemobbt.
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Auch in der Glückspost finde ich keine IT-Kader-Inserate, komisch.
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Köstlich! Habe auf dem Heimweg einmal laut rausgelacht! Danke
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Recht simpel, die Privaten zahlen keine physischen Zeitungen sondern gehen über die „normalen“ Online-Channels: jobs.ch, LinkedIn usw.
Günstiger… Und viele Leute haben nun mal nicht die NZZ oder den Tagi abonniert! -
Tja, man hat noch nicht bemerkt, dass der gesamte staatliche Sektor – Gebühren ausgenommen – fast ausschliesslich durch Zwangsabgaben bzw. Steuergelder aus dem nichtstaatlichen Bereich finanziert wird. (Einkommenssteuern der Staatsangestellten sind bloss Verschiebungen von der linken in die rechte Hosentasche.) Lustigerweise verdient man bei der Geschützten Werkstatt Staat im Durchschnitt auch noch besser als in der Privatwirtschaft. – Irgendwann wird das zu einem Knall führen.
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Das Staatsbusiness brummt. Ohne direkt zahlende Kunden lässt es sich auf Staatskosten bestens leben. Zur Nachhaltigkeit braucht es bloss ständig mehr Gesetze. Dafür sorgen die derzeitigen Politiker und die sich eifrig vermehrenden Juristen/Innen.
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War in Südeuropa bis zur Eurokrise 2011 dereinst ähnlich:
https://www.welt.de/reise/article8729748/Das-kleine-Griechenland-hat-768-000-Beamte.html
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Es sind auch nur die staatlichen und staatsnahen Betriebe, die noch Inserate schalten. Der Stellenmarkt ist längst online.
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Es beruhigt ein wenig, dass wir die Schuldenbremse auf Bundesebene haben. Aber eben… nur ein wenig!
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Haben Sie eventuell verpasst, dass sich der Stellenmarkt in die elektronischen Medien verlagert hat, oder glauben Sie tatsächlich, dass Stellensuchende die Zeitung in die Hand nehmen? Jene vielleicht, die eine ruhige Stelle beim Staat suchen….
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Man muss die absoluten Zahlen der Arbeitslosigkeit anschauen.
2018 hatte es 120’000 Arbeitslose. Ilo kommt etwa auf das Doppelte, also 240’000.
Soviel zum „Rekordtief“ bei gleichzeitigem Massenimport von Arbeitskräften.
Würde man noch die steigende Unterbeschäftigung dazunehmen wären wir bei 500 – 600’000. -
Die Feststellung hier fusst wohl grösstenteils auf der Tatsache, dass nur noch staatliche und staatsnahe Betriebe Printanzeigen verwenden, da diese nicht nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen operieren müssen. Gemäss deren internen Weisungen (datiert aus den 1980ern) müssen Stellen in einer „Tageszeitung“ ausgeschrieben werden. Eine online Suche auf indeed.ch mit dem Stichwort „Leiter“ zeigt 4653 Treffer für den Raum Zürich, eine Suche nach „Manager“ 3729. Hier hat die Digitalisierung stattgefunden.
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500 neue Stellen monatlich. Die drei Statistiken Besta, Shake und Statent zeigen und zeigten unterschiedliche Werte. Fakt ist: Der Geldverbrennungsapparat in den warmen Amtsstuben wuchert ungebremst weiter. Das System wird sich von innen auflösen. Gute Nacht für die vielen Papierli Schieber…Gruß von der Alp.
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Online sieht das Bild ganz anders aus. Ich würde sagen, die staatsnahen Institutionen haben noch nicht begriffen, wie Recruiting resp. Talent Acquisition heute geht. Und sie sind vermutlich die einzigen, welche sich die teuren Inserate in den Zeitungen noch leisten können.
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Wer bitte rekrutiert heute noch in Print Medien?
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Nur verstaubte Betriebe nutzen verstaubte Rekrutierungskanäle.
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Die grösseten Unternehmen waren oder sind zum Teil auch wie der Staat organisiert mit 5 unnötigen Hierarchiestufen. Da diese aber etwas mehr dem Druck der Kapitalmärkte ausgesetzt sind, werden diese 5 unnötigen Hierarchiestufen nun abgebaut. Die hatten also schon immer zu viele „Kader“, brauchen also die nächsten 5-10 wohl keine neuen. Falls sie trotzdem neue Kader brauchen, nehmen sie junge und günstige Hochschulabgänger, für diese müssen sie aber keine Kaderstellen ausschreiben.
Ich hoffe, dass die „Kader“, welche aktuell auf Stellensuche sind, sich für den Staat begeistern können, den einige in ihrer Selbstüberschätzung immer verteufelt haben. Falls nicht können sie sich selbständig machen, für richtige Kader sollte das ja kein Problem sein.
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Ich glaube, hier ist die Grundannahme falsch: Es inserieren nur noch staatliche Stellen in Zeitungen. Alle anderen gehen online. Denn dasselbe (nur staatliche Stellen) gilt auch für Nicht-Kaderpositionen in Regionalzeitungen.
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Die Privatwirtschaft schaff nur neue Stellen, wenn gekauft und produziert wird.
Der Staat produziert nur neue Stellen welche vom Steuerzahler „gekauft“ werden müssen. -
Nur staatliche Stellen leisten sich noch den Luxus, Stellen über den herkömmlichen (oder besser veralteten) Weg via Zeitungs-Inserate auszuschreiben…
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Ja, wenn man in diesen Zeitungen sucht, findet man natürlich auch Inserate die sich an deren Klientel richten…
Einfach mal woanders schauen und der ganze Artikel hätte nicht entstehen können.
Wer heute noch in der Zeitung eine Stelle sucht, hat schon verloren. Hässig sollte das auch wissen, also eine Story…
Wenn "nur" der Staat seine offenen Stellen ausschreibt, könnte es auch daran liegen, dass er dazu gesetzlich gezwungen ist von…
Hässig ist offenbar der Einzige, welcher noch nicht gemerkt hat, dass die meisten Stellen heute im Internet feilgeboten werden und…