„Office of the Comptroller of the Currency“, OCC, so der ominöse Name der US-Behörde, die seit 1863 die Zahlungs-, Wettbewerbs- und Funktionsfähigkeit der US-amerikanischen Kreditinstitute überprüft.
So eigenartig der Name klingt, so explosiv sind jeweils deren Quartalsberichte über die Derivate-Geschäfte der amerikanischen Banken.
Gestern, am 18. Dezember 2019, wurde der „Quarterly Report on Bank Trading and Derivatives Activities“ für das dritte Quartal 2019 veröffentlicht.
Darin sind Angaben zu den Bilanzgrössen der US-Banken zu finden, den Nominalwerten ihrer Derivate („Notional values“) sowie weitere Angaben wie Laufzeiten und auch die Umsätze bis hin zu den Verlusten, die mit solchen Geschäften erlitten wurden.
Zunächst einmal zu dem Gesamtvolumen der Wetten: Um was für Beträge sprechen wir hier? Was sind das für Grössenordnungen?
Alle amerikanischen Banken hatten zum Ende des 3. Quartals 2019 Wetten mit Nominalwerten von gut 200 Billionen US-Dollar offen. 200’000 Milliarden. 200 Billionen.
Ausgeschrieben 200’000’000’000’000.
Dies sind knapp ein Drittel der Notional Values aller Derivate der Welt, die zum Halbjahr gemäss Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bei 640 Billionen US Dollar lagen.
In Bezug auf das amerikanische Bruttoinlandsprodukt von 20.5 Billionen Dollar (2018) ist der Nominalwert der ausstehenden amerikanischen Derivate 10 Mal höher.
Das ist also so, wie wenn jemand mit 100’000 Franken Jahresgehalt (und nochmals so vielen Schulden übrigens) um eine Million Franken Wetten ausstehend hat.
Er muss zwar nicht eine Million auf den Tisch legen, aber es gibt einen Eindruck der Grössenordnung.
Im Jahr 2002, als es noch viel weniger ausstehende Derivate gab, sprach Warren Buffet in seinem Jahresbericht von Berkshire von Derivaten als „Financial Weapons of Mass Destruction“. Und spätestens seit der Finanzkrise von 2007/2008 sind auch die Regulierungsbehörden sensibilisiert, was für ein Risiko von den Derivaten ausgeht.
Denn damals brachen die sogenannten Credit Default Swaps, welche den Grossteil der Kredit-Derivate ausmachen, den grossen Banken fast das Genick.
Nun wird aber ja immer betont, wie wichtig solche Geschäfte für unser Finanzsystem seien, beispielsweise damit genügend „Liquidität“ im Markt vorhanden ist und die richtige Preisfindung stattfindet.
Ausserdem ganz wichtig sei ja die Absicherung von Portfolios, also das Hedging. Und das geschieht mit Derivaten. Auf der anderen Seite gibt es aber die reine Spekulation, die ja nicht unbedingt nötig wäre.
Preisfrage: Wie hoch ist denn wohl der Anteil der Derivate, die ausschliesslich zum Zocken auf den Büchern der Banken sind im Vergleich zum Hedging? Doch sicher mehr Hedging als Trading, oder? Das wäre ja dann eher akzeptabel. Die Auflösung dieser Frage kommt später in diesem Artikel.
Zurück aber nochmals zur Finanzkrise: Damals waren die Credit Default Swaps das grosse Problem. Die Nominalwerte dieser Instrumente haben sich seither, also über die letzten 10 Jahre, mehr als halbiert, wird in den OCC-Reports festgestellt. Gute Nachrichten.
Welche Wetten haben hingegen zugenommen? Wo ist heute am meisten Aktivität oder Risiko?
Im letzten Quarterly Report der Bank für internationalen Zahlungsausgleich wird besonders auf Interest Rate Derivatives, sogenannte Zinsderivate, hingewiesen. Die Unsicherheit über die Zukunft der kurzfristigen US-Zinsen hätte hier mehr Spekulanten auf den Plan gerufen:
„… greater uncertainty around US short-term interest rates fuelled hedging and speculative activity“, heisst es dazu.
Die Zinsderivate machten schon immer den grössten Teil der Derivate aus. Nun sind diese also im Vergleich zu 2018 wieder gestiegen.
Aber Moment. „US short term interest rates“? Zählt hierzu nicht auch der Overnight Repo Zinssatz?Ganz bestimmt. Auch hierauf werden Absicherungen gekauft und es wird spekuliert.
Nun wäre interessant zu sehen, ob sich aus dem Quartalsreport von Q3, der ja den Repo-September mit der ersten riesigen Liquiditätsspritze der US-Notenbank beinhaltet, irgendwelche Auffälligkeiten herauslesen lassen.
Besonders aussagekräftig sind in den Reports jeweils die Trading Revenues, die im „Table 7“ des Reports detailliert nach Bank aufgeführt werden. Aus den Trading Revenues konnte man beispielsweise die massiven Verluste der CDS-Wetten (Credit Default Swaps) schon 2007 sehen, also vor dem Crash der Wallstreet-Bank Lehman.
Der Blick auf diese besagte Tabelle 7 für das 3. Quartal 2019 fördert Erstaunliches zu Tage. Goldman Sachs fuhr just mit den von der BIS (Zentralbank der Zentralbanken) genannten Zinsderivaten einen herben Verlust von über 1.2 Milliarden Dollar ein.
Wettgemacht wurde dies nur durch hohe Umsätze im FX-Bereich, sprich bei den Währungen. Somit taucht in der Summenspalte („Total Trading Revenues“) kein Minus auf.
Liegt hier womöglich der Repo-Hund begraben? Also noch eine alternative Erklärung für das panische Eingreifen der Fed in den Repo-Markt seit September 2019?
Die Federal Reserve darf jedenfalls auf keinen Fall die Kontrolle über die Zinsen verlieren, sonst kommt es möglicherweise zu grossen Zins-Bewegungen innert kurzer Zeit, und dann explodieren die Zinsderivate-Wetten der amerikanischen Grossbanken.
Und die Beträge, um die es hier geht, sind noch um ein Vielfaches höher als damals bei den Kredit-Derivaten, sprich den CDS.
Also sind die Banken nicht nur „Too Big to Fail“, sie wären diesmal sogar „Too Big to Bail (out)“.
Die nächsten Monate werden mehr Klarheit bringen.
Zu guter letzt noch die Auflösung der obigen Preisfrage. Wie viel von den 200 Billionen Dollar Derivaten auf den Büchern der US-Banken ist wohl Absicherung/Hedging, und wie viel davon ist Spekulation/Trading?
Die Wahrheit ist kaum zu glauben. Nur 1.6% aller ausstehenden Derivate sind zur Absicherung („Not held for Trading“), der Rest ist „Held for Trading“. Will heissen, um kurzfristigen Weiterverkauf, also zur Spekulation.
Nix Liquiditätsprovider, Portfolio-Absicherung. Es ist alles einfach ein gigantisches Casino.
Auch in dieser Tabelle auffällig: Goldman Sachs. Mit „nur“ 212 Milliarden Dollar Total Assets leistet sich die Bank ein Derivatebuch von 49 Billionen, 231 Mal mehr. Und von diesen Derivaten sind lediglich 0.1% Absicherungsgeschäfte, 99.9% ist Spekulation.
Mehr Hebel, mehr Casino geht nicht.
Aber wer sollte den Zockerbanken einen Vorwurf machen? Es ist letztlich doch die doppelte Schuld der Zentralbanken.
Es wird mit billigem Geld gezockt, bis der Arzt kommt. Geht es gut, winken Riesengewinne und Boni, geht es in die Hose, gibt es einen Bail-Out von der jeweiligen Zentralbank, die sich nicht traut, eine Bank pleitegehen zu lassen. Schon gar nicht eine mit 50 Billionen Dollar Derivatebuch.
Moral Hazard wie er im Buche steht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das trifft es genau auf den wunden Punkt!
Das aktuelle Geld- und Finanzsystem, gestützt durch die Familie der Gott-ähnlichen Zentralbanken, stützen mit bald wertlosem Geld aus dem Nichts ihr eigenes System bis zum bitteren Ende.
Das Derivate-Casino kann vielleicht noch etwas über 200 Billionen $ anschwellen, aber sein Untergang ist bald.Und dann ist ein Neustart angesagt.
Aber bitte nicht mehr mit einem Monopol zum Geldschöpfen durch Zentral- und Geschäftsbanken!Eine fundierte Alternative zum Nutzen aller und des Planeten ist
die „Humane Marktwirtschaft“: -
Bei einer Regulatorischen Eigenkapitalquote von 10% (?) auf den 212 Milliarden Dollar Total Assets wird aus dem Faktor 231 ein Hebel von 2310 x …
Das Verhalten dieser ungedeckten Derivateposition in einem Marktstresssituation ist weder normalverteilz noch vorhersehbar.
Das erinnert an den Kollaps von LTCM.
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Wie schon öfters gesagt bin ich der Meinung das seit etwa 20Jahren große Ganoven die Politik und die Wirtschaft der Welt regieren. ABER da die Mehrheiten in den Ländern so blind dumm oder geistig sehr simpel sind wählen sie sich das ja auch noch selber. Kurz man bekommt was man gewählt hat – Spiel bis zum Knall. Game over kommt ohne Frage früher oder später sehr überraschend. Die Politkomiker oder Bankerganoven setzen wieder ihr „betroffen oder entsetzt“ Gesicht auf und versuchen das was sie angerichtet wieder in Ordnung zu bringen. Es wir etwa so laufen – Habt ihr schon mal versucht Senf zurück in die Tube zu drücken?
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@Claire
vielen Dank für Ihre tolle Ergänzung und Beiträge.
Allgemeine Frage: Ist es abwegig anzunehmen (ich bin kein Derivate Experte), dass nur durch einen ständigen Zufluss neuer Gelder die Illusion(en) einer Wertsteigerung in der Finanzwirtschaft aufrechterhalten werden können? Die normalen Bürger (Angestellte, Rentner, KMU usw.) sorgen mit ihrem Einkommen und ihrem Konsum dafür, dass der Geldfluss in die Finanzwirtschaft unaufhörlich fliesst, oder?. Hier bei uns kommt noch das Kapitaldeckungsverfahren (2. Säule) hinzu. Was halten Sie von der Mikrosteuer?
Wäre das ein erster Schritt in die richtige Richtung, um die Lage zu entschärfen? Dieses „herrenloses“ Kapital durch angepasste Besteuerung heranzuziehen und dadurch die Realwirtschaft = Mensch + Umwelt zu schützen?.
Herzliche Grüsse
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Hallo
Von mir aus gesehen ist Chesney, obwohl Professor ein Phantast, der von der Praxis scheinber erschreckend wenig Ahnung hat.
Wenn schon eine Finanztransaktionssteuer, dann müsste die weltweit sein, aber ein Grossteil der Geschäft würde dann eingestellt, weil die Margen so klein sind, dass eine Transktionssteuer einen wesentlichen Teil der Geschäfte gar nicht mehr stattfinden würde.
Und Kapital ist wie Wasser, das sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes, und solange es dann noch Länder gibt wo es besser behandelt wird, dann geht es dorthin.
Sie können sich ja mal die kumulierten Gewinne der CH Banken & Finanzboutiquen anschauen, wenn Chesney meint, man könne dort einfach nochmal so locker 100 Mrd abzwacken, dann scheint er mir an einem gewissen Realitätsverlust zu leiden. 100 Mrd wären gemessen am CH BIP schon gut 14% – ich frage mich schon wie man als Professor die Grössenordnungen so dermassen missachten kann!
Make Banking Boaring again and keep it easy an simple und all die unnötigen Firlefanzwetten einfach wieder verbieten, so wie noch in den 70er Jahren,wäre vermutlich die beste Lösung, auch wenn ich mir damit bei IP vermutlich keine Freunde mache, aber dafür habe ich ja zwei Hunde! -
@Claire
vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
„Von mir aus gesehen ist Chesney, obwohl Professor ein Phantast, der von der Praxis scheinber erschreckend wenig Ahnung hat. Wenn schon eine Finanztransaktionssteuer, dann müsste die weltweit sein“.
Ich kann Ihre Ausführungen im Lichte Ihrer vorangegangenen Beiräge nicht folgen.
Die Mikrosteuer hat den Anspruch drei bestehende Steuern komplett ersetzen, oder?. So wie ich die Initiative verstanden habe, – bitte korrigieren sie mich wenn ich falsch liege, – hat die Mikrosteuer von Prof. Chesney nichts mit der (Tobin- bzw. Finanztransaktionssteuer) zu tun.
Beim Hochfrequenzhandel handelt es sich um ein casinomässiges Wettgeschäft, das der realen Wirtschaft keinen Nutzen bringt, im Gegenteil. Der normale Anleger und die Realwirtschaft sind benachteiligt und werden geschädigt, bzw. geprellt.
Sie schreiben:
„wer Zocken will, der soll das auf der Pferderennbahn oder im Casino machen.“
https://www.youtube.com/watch?v=mh3vklgOcKo
Zum Beispiel würde die Abschaffung der Mehrwertsteuer der Schweiz einen Standortvorteil für Unternehmen und die arbeitende Bevölkerung bringen.
Herzlich
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„Apres nous la deluge“!
So sicher wie das Amen in der Kirche. Rothschild, Oppenheimer, Friedman und Konsorten haben den Zeitpunkt längstens festgelegt! Shalom 🌿
Es wird kein Stein auf dem andern bleiben. (☠️)
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Ja die Notionals aller Derivate sind in den letzten Jahren gemäss BIS wieder angestiegen von rund 482 Bio 2016 auf 640 Bio Mitte 2019
Nur muss man wissen, dass in Derivatestatistiken alle Werte positiviert werden. Wenn ich eine Derivateposition im Offbalance Sheet von 1 Mrd in den Aktiven habe und 1 Mrd in den Passiven gibt das in der Derivatestatistik nicht Null sondern 2 Mrd.
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Der Market Value aller Derivate (ebenfalls positivierte Werte) ist ebenfalls angestiegen von 9.7 Bio Ende Dez. 18 auf 12.1 Bio per Mitte 2019.
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Und der Gross Credit Exposure von 2.4 Bio auf 2.7 Bio.
Fast 80% aller Derivate (gut 510 Bio Notional) sind relativ langweilige Interest Rate Derivate, mit denen man mit hohen Einsätzen sich die „Krümel“ gegenseitig streitig macht.
Im übrigen muss man auch tagtäglich die Margin Zahlungen ausgleichen. Gut bei sehr heftigen Marktbewegungen kann dann das schon den einen oder anderen Marktteilnehmer in Probleme bringen.
Bin allerdings auch der Meinung, dass Derivate einen realwirtschaftlichen Bezug und Intentionen wie Hedging haben müssen, wer Zocken will, der soll das auf der Pferderennbahn oder im Casino machen.
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Hier noch die Daten zu obenerwähnten Zahlen
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https://www.bis.org/publ/otc_hy1911.pdf -
Super Artikel. Dieser Artikel beweißt meine schlimmsten Befürchtungen. Dieses System braucht eine Totalrevision.
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Interessant, dass so wenig Banker bei solchen Summen kommentieren.
Die Kompetenz zur Analyse, scheint den Bürgen überlassen. Jene 99% Bürgern, die im Chaosfall dafür mit Steuern bürgen- -
Der Glass-Steagal Act muss wieder her! Clinton war bei unterzeichnen nicht zurechnungsfähig, aufgrund Hirnblutdefizit (Levinski-Blowjob) und zudem erpressbar!
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Analyst: Das war aber Republikanerteufelszeug – die hatten damals beide Kammern und haben den GS durch den Gramm-Leach-Bliley Act (alle drei stramme Republikaner)ersetzt.
Was Sie aber nicht berücksichtigen in Ihrer „Blow-Job-Analyse“, der Glass Steagall Act war damals schon durchlöchert wie ein Emmentaler Käse via offshore und andere Konstruktionen. Zudem hatten ausländische Banken ziemliche Wettbewerbsvorteile gegenüber US Banken, weil die eben nicht so stark eingeschränkt waren.
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Aber noch fast verheerender war der ebenfalls von beiden rep. Kammern durchgeboxte Commodity Futures Act von 2000, der es ermöglichte all die Zeitbombenderivate an Ninjna’s (No Inocome, no Job, no Assets) vor allem ab 2004/05 zu verhöckern mit tiefen Hypozinsen für die ersten drei Jahre und oh Wunder ab 2007/08 sind diese Zeitbömbeli dann alle fast gleichzeitig hochgegangen, als die vielen Geringverdiener die jetzt viel höheren Zinsen nicht mehr bezahlen konnten und Foreclosure anmelden mussten. -
Vielen Dank für die Aufklärung.
Sie müssen mehr vom Fach, als meine Wenigkeit sein. Sehr fundiertes und tiefes Wissen, was viel Zeit und Interesse Bedarf.
Nun meine Fragen an die Expertin (Claire):
Würden Sie das Trennbankensystem (GS) wieder aufsetzen lassen, um einen Systemrelevante Crash vorzubeugen?
Wie sehen sie das mit der Verschmelzung von der DTCC-Struktur? Auch hier besser die Haftung durch Staaten annullieren lassen?
Besten Dank im Voraus.
Hochachtungsvoll. -
Gibts überhaupt US-Präsidenten die zurechnungsfähig sind, oder haben sie nicht alle ein Hirnblutdefizit?
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Analyst: Wäre sicher ein erster Schritt das Trennbankensystem wieder einzuführen, aber das allein langt 2019 hinten und vorne nicht.
Wie Sie aus unterem Link (insbesondere den Zeitreihen auf den Excel Tabelle rechts im Link) ersehen können hat sich der ganze Finanzsektor massivst verschoben von den regulierten Banken zu den OFI.
https://www.fsb.org/2019/02/global-monitoring-report-on-non-bank-financial-intermediation-2018/
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Da müsste man soviel Köpfe abschlagen wie damals bei der Hydra aus der griechischen Mythologie und das ganze Finanzsystem radikal entflechten, dann könnte man auch einzelne Banken hopps gehen lassen ohne dass es zu einer Finanzsystemimplosion mit gravierenden Folgen für die Realwirtschaft kommt.
Die Massnahmen dazu nach 2009 der Politik waren ja eher psychohygienischer Natur, die Finanzlobby ist zu stark und es gibt kaum Politiker, die wirklich eine Ahnung haben, denn ansonsten wären die nicht Politiker, sondern würden in der Finanzbranche gut Geld verdienen.
Zur DTCC Frage kann ich Ihnen leider keine kompetente Antwort geben, ist mittlerweile auch schon 10 Jahre her, seit ich die Finanzindustrie hinter mir gelassen habe.
MfG Claire
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hallo IP
sehr interessant!eine Verständnisfrage:
die allfälligen Verpflichtungen aus Schattenbankgeschäften wären noch on top?
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Hängt das nicht damit Zusammen das die Amibanken als Emittent die Papiere ausgeben?
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#FINanzMArktmafia
#GrossbankenMafia
#NotenbankenMafia. . . das grosse Erwachen wird kommen, insbesondere da die NotenbankenMafia ihr Pulver verschossen hat bzw. die Reserven schon angezapft hat. Wer bezahlt sie Zeche? Ich würde meinen diejenigen von denen der SNB-Präsident Jordan behauptet diese mit der aktuellen Minuszinspolitik zu schützen… 🙈🙉🙊
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Chapeau an den Verfasser dieses Artikels. Mit dem Seziermesser genau diese Stellen offenbart, welche aufzeigen, dass es pures „Gambling“ ist und bei weitem keine wahrlichen seriösen Absichten hat. Viva la Vida…ähhh sorry, VIDA LAS VEGAS!
Was können wir dagegen unternehmen? Ich, für meinen Teil, lebe lieber mit Cash, denn Cash is King und wenn Negativzinsen darauf erhoben werden, so werde ich das liebend gerne zahlen, oder doch eher „nolens volens“. Die kommende Korrektur an den Börsen wird kommen, das weiss sogar die Sage „der Mythos des Sisysphos“ zu verdeutlichen, indem der Felsbrocken an der Bergspitze immer und immer wieder runterstürzt……….Don’t question, just do it for your own safety -
@Insideparadeplatz
Ja, die 200 Billionen Derivate-Casino an der Wall Street sind gefährlicher denn je und Weltweit steigt die Verschuldung unaufhörlich. Noch schlimmer ist es hier bei uns bestellt. Die Schweiz nimmt eine Spitzenposition ein hinsichtlich Verschuldung der Privatenhaushalte (129.8%) (Hypotheken, Konsumkredit, bzw. Überbrückungskredit für die Bezahlung von Krankenkassen,- und Steuerschulden). Und die Schuldenbremse bedeutet im Klartext natürlich noch mehr Schulden für die arbeitende Bevölkerung. Viele Schweizer sind bereits heute gezwungen den Zweit- und Drittjob zur Bezahlung der Schulden annehmen müssen (Medien Schweigen).
Fragen wir ALLE unsere PK, was der Zinsfuss ihrer Anleihe mit der längsten Laufzeit ist und überlegen wir uns wieviel Wert diese noch sein werden, wenn die Zinsen nur ein „bisschen“ steigen….und in Anbetracht der rekordhohen Leerstände (und sie steigen weiter) und der kaum wachsenden Mieten sind die Risiken eines platzen der Blase nicht zu unterschätzen.
Unverständlich ist die Tatsache, dass wir als Schweiz in einer hervorragenden Lage gewesen wären, wenn die 2. Säule zu Gunsten der AHV aufgelöst worden wäre und die SNB nich ausschliesslich „Eigeninteressen“ von Teile der Wirtschaft bedient hätte.
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Diese Notenbanken und Banken, samt den Regierungen auf dieser Erde, sind lächerliche, unglaubwürdige, verantwortungslose, hirnlose, korrupte verbrecherische Institutionen.
Die grossen Risiken des “Derivate-Domokleosschwertes“ sind schon lange bekannt, aber nichts wird dagegen unternommen. Die Politiker/-.innen sind völlig taub, gleichgültig und unfähig. Mit den grössten Problemen wollen die sich erst gar nicht beschäftigen.
Wen es knallt behaupten sie dann, dass konnten wir vorher nicht wissen. -
SCHLUSSFOLGERUNG FÜR DEN “SEILTANZAKT“ :
In Wahrheit ist das gesamte Bankensystem (Notenbanken/Banken) auf dieser Erdkugel komplett pleite!!
Sobald der erste Dominostein fällt, reisst es alle anderen mit in den Abgrund!
Daran kann man gleich erkennen, dass auch sämtliche Währungen, so gut wie wertlos sind!
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Exzellenter Artikel so etwas findet sich,in der Qualität und ausführlich,entsprechend dargelegt,in den Schweizer Medien nur sehr selten oder gar nicht.
Ein mehr oder weniger fast Wunder,das der ganze absolutte Irrsinn bis dato noch nicht in die Luft geflogen ist.Ein entscheidender Grund ist sicher das da offenbar nicht so vielen so recht bewusst ist,was da abgeht.Ein weiterer Grund, ein Ausstieg ist faktisch nicht mehr möglich, die Blase muss sich selbst nähren und am leben halten.Und alle Mitspieler können darauf zählen, das die Zentralbanken als Feuerwehr ,,Gewehr bei Fuss,, bereitstehen.
Eine Korrektur zur Aussagen am Ende des Artikels ist trotzdem Notwendig.
Diese Derivate-Masse wurde ganz klar nicht von den Zentralbanken geschöpft. Das Derivate-System hat dieses Buchgeld geschöpft.Vor rund 30 Jahren wurden die Zentralbanken faktisch entmachtet.Der Finanazmarkt praktisch voll dereguliert.Den Zentralbanken verblieb nur noch die Ermittlung der Inflation nach klassischer Defination, heisst Verbraucherpreissteigerungen sowie
Konjunkturkurbelmassnahmen und darauf besierender, Festlegung des allgemeinen Leitzinssatzes.
Ganz klar dieses Derivate-Buchgeld wurde nicht von den Zentralbanken, sondern durch den Derivatemarkt geschöpft. Nebst der unmittelbaren direkten, Geldschöpfung der Zentralbanken gibt es noch ein erweitertes Feld an Geldmengewirksamen Faktoren die offenbar den wenigsten bekannt und bewusst sind.
Mit der Vollderegulierung der Finanzmärkte, wurde ein nicht mehr kontrollierbarer ,,bissiger Hund,, von der Kette gelassen.
Grins vorsorglich, die melden sich ganz bestimmt,die Vollgeldler.
So wie dargelegt und teilweise unterfüttert und begründet, ergänzt mit holen Versprechungen funktieoniert das mit dem sog. Vollgeld NICHT.
Nur so viel, einfach eine Anmerkung, damit das nicht zu lange wird. Nur weil ein Geldüberhang, im Verhältnis zum Realwirtschaftsergebnis, zu sog. Vollgeld erklärt wird, wird das NICHT automatisch Fix oder Realwerthaltig. -
bei diesen Beitrag geht es um die „Wurst“ (d.h um Wesentliches). Mich erstaunt, die wenigen Kommentare dazu!
Hingegen, wenn es um Boulevardklatsch geht, hat es viel Kommentare….Woran liegt das wohl ?
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Ehrlich, mir geht es wohl gleich wie den Politikern. Ich sehe da einfach nicht recht durch. Stehe vor dem Berg in Bondo und denke, irgendwann, irgendwie wird’s knallen. In Bondo haben das die Experten vorausgesagt, im Fiatgeld-Komplex sprechen jene, die noch durchblicken sollten (wenn überhaupt), nicht darüber, weil sie darin verfangen sind und nicht schlecht daran „verdienen“. Es gibt in der Finanzindustrie keine Instanz, die warnend den Finger aufhält. „Torpedo“ schildert das jeweils auf seine eigene, drastische Weise.
Bei den Politikern kommt noch dazu, dass sie vorher schon mundtot gemacht werden (https://www.infosperber.ch/Politik/Grossbanken-Die-Finanzindustrie-hat-die-Politik-im-Griff). Beispiel: Minder-Initiative. Die war schon ausgehebelt, bevor das Volk sie angenommen hat. Ueber das Wie könnte ich ein Büchlein schreiben, aber wer interessiert sich schon für diese komplexe, eher unangenehme und unfrucktbare Materie? Die Banken setzten dafür Heerscharen von Oekonomen, Juristen, Logistikern ein, um die Initiative vorher auszuhebeln. Deshalb war die Gegenwehr nicht nötig. Und der einsame, mittellose Kämpfer Minder? Der hat die Segel gestrichen. Keine Durchschlagskraft.
Am Rande gibt es auf CH-Ebene Laien/Fachleute/Vorstösse, welche warnen und Massnahmen fordern: Transaktionssteuer, Vollgeld, Goldhinterlegung etc. Solche Initiativen werden jeweils als Spinnerei/Selbstmord abgetan, bevor sie überhaupt genau geprüft wurden. Und dann kommt noch der Faktor Angst und Arbeitsplätze dazu. Der wirkt wie die Worte vom Papst. Die Initiativen haben keine Chance.
Zum Schluss: Ich glaube, das System ist zum Selbstläufer geworden. Niemand wird den Lastwagen, welcher mit zunehmender Geschwindigkeit in die Sackgasse rollt, stoppen können oder wollen. 2008 war nur ein Vorgeschmack dessen, was da auf uns zukommen wird, wann und wie auch immer. Tja, und da ist sie wieder, diese schwarze Verschwörungstheorie…..
Im übrigen finde ich solche Artikel hier auf IP allgemein interessant und wichtig und, individuell, auch in Bezug auf die eigene Positionierung in Sachen „Anlagen“ lehrreich. Es geht ja um unseren guten Schlaf und um hart verdiente, ehrliche und versteuerte Kohle, Wahrnehmung von Eigenverantwortung und auch um Solidarität. – Ich wünsche allen geruhsame, friedvolle und eben besinnliche Adventstage. Ein besonderer Dank geht an „Lucky“ (sorry) für sein nimmermüdes Engagement. -
@ b.burger
Wahrscheinlich werden die Boulevardklatsch-Kommentatoren erst dann aufwachen, wenn sie mit der Derivatenbombe zusammen durch die Falltür gekippt wurden.
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Interessant ist der Graph 4 – Vier Banken, 87% der Derivate.
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Die Rettung des Finanzsystems erfordert mehr als 2 Billiarden Dollar, einschließlich Derivate und das Schattenbankensystem. Die bevorstehende Hyperinflation wird diese Zahlen um ein Vielfaches vervielfachen. Es hat 107 Jahre gedauert, bis globale Schulden und Verbindlichkeiten von über 2 Billiarden Dollar entstanden sind, von denen der größte Teil in den letzten 25 Jahren generiert wurde. Was die Welt erleben wird, ist der unvermeidliche Effekt von 107 Jahren falschem Geld, gefälschtem Vermögen, unbegrenzter Schuld und falschen moralischen und ethischen Werten.
Die Schulden werden weg sein und all die falschen Papierwerte wie 1,5 Billiarden Dollar an Derivaten werden auch weg sein. Praktisch alle Anleihen werden auch wertlos sein. Viele gute Unternehmen werden überleben, aber die Gewinne werden zusammenbrechen.
Das Ergebnis wird sein, dass die Aktienkurse real im Durchschnitt um 95% sinken werden. Eine Weltwirtschaft, die auf Falschgeld und falschen Werten basierte, wird sehr lange brauchen, um sich dort wieder zu etablieren, wo wir heute sind. Es wird wahrscheinlich Jahrzehnte oder sogar länger dauern. Denken Sie daran, dass das Mittelalter 500 Jahre nach dem Fall des Römischen Reiches dauerte.
Wir haben in dieser letzten Phase gelernt, dass es einfach nicht möglich ist, eine Wirtschaft auf
der Grundlage von Schulden und gedrucktem Geld solide
aufzubauen. Jede Regierung, die dies versucht hat,
wurde immer auf frischer Tat ertappt. Und das gilt
garantiert auch für das aktuelle betrügerische
System. Im Laufe der Geschichte haben die
Herrscher zahlreiche Methoden angewandt,
um ihre Bürger zu betrügen.Mit dem Zusammenbruch des Systems wird auch
die Fähigkeit der Regierungen, die Menschen
zu überwachen, zunehmen. Dem Staat werden
die Gelder und Systeme ausgehen, die zur
Kontrolle der Bevölkerung notwendig sind.-
Na jetzt übertreiben Sie mal nicht, gemäss Global Debt Monitor des IIF werden die Schuldenstände aller Akteure per Ende 2019 um die 255 Bio $ betragen
https://www.philstockworld.com/2019/11/17/global-debt-to-hit-all-time-high-255-trillion-330-of-world-gdp-1/
.
Und woher haben Sie angeblichen 1500 Bio $ Derivate her, haben Sie da eine Quelle oder ist das einfach so eine dieser vielen unbelegten Zahlen aus einem Wald- und Wiesen VT-Blog?
Dass Sie die dann noch alle auf den Schuldenhaufen dazuschlagen und irgendwelche wirren 107 Jahresrechnungen machen, zeugt auf jeden Fall nicht von sehr viel Sachverstand bezüglich der Materie!
Ich habe einige Jahre mit Derivaten gearbeitet und diese auch für eine substanzielle SMI Firma mit über 200 Mrd Assets an die FINMA rapportiert, Sie vermutlich nicht!
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Fishermens Friend…
…ist er zu stark, bist du zu schwach.USD…
…ist er zu stark, bist du zu pleite.-
Auswege?
$$$ Währungsreform – unmöglich da zu viele ausländische Gläubiger, Risiko eines (Rohstoff-)Krieges, Verlust der Stellung als Leitwährung
$$$ Krieg – unmöglich da traumatische Erfahrung mit Angriffskriegen, asymetrische Kriegsführung würde die Unbrauchbarkeit der konventionellen Streitkräfte offen legen, Defizite in der Rohstoffversorgung
$$$ Inflation – einzige Möglichkeit der finanziellen Bereinigung unter Inkaufnahme des Verlusts der Stellung als Leitwährung und Clearingstelle, die Kontinent fallen wieder zurück auf goldgedeckte Währungen
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Der nächste Crash ist so sicher wie das Amen in der Kirchr. Ein „Buh-Mann“, welchen man seit Amtsantritt täglich in den Medien ridikulisiert hat, steht, nun seit dem Impeachment, als Sündenbock praktisch zur freien Verfügung. Ich habe meine Aktien verkauft, der Dow Jones ist am stärksten überbewertet seit 1933! Ich habe daher stark in Edelmetalle, allem voran Silber, ungeschichtet. 2011 stand Silber bei knapp 50$, nun bei 17$. Damals stiegen kleine Edelmetall-Explorer (dank ihres grossen Hebeleffekts) von wenigen Cent auf viele Dollar an, auch Produzenten profitieren.
Meine top Picks, welche ich aktuell dank Tax-loss-selling billig kaufen kan, werden meiner Meinung nach 2020 vom grossen Cash massiv profitieren: Hier ein paar Geheimtipps, allesamt am kanadischen Heimatmarkt (TMX) gehandelt: SSE, CBI, BHS, WHM, EAS, NXS, TV, KNT, FVI (mit SSE und CBI als Geheimfavoriten) – wir hören uns in genau einem Jahr, dann sehen wir, wer Recht hatte! -
…oder wie der Wagen von Jamie Dimon in der inversen Zinskurve von der Straße getragen wurde.
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Eine unsägliche Bande.
Diese Casinos gehören dicht gemacht.
Das Geschäft mit Derivativprodukten muss von Gesetzes wegen an die Realwirtschaft geknüpft werden.
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Völlig Ihrer Meinung, habe selber mal ein paar Jahre mit Derivaten gearbeitet und weit über 90% sind reine Zockerei.
Bis 1989 galten die in Deutschland noch als Glücksspiel und waren deshalb verboten. Aber da die Deutschen Banken dann auch mitmischeln wollten, wurden die Politiker schnell mal schwach (die meisten davon verstehen sowieso wenig bis nichts von all diesen gehebelten Produkten)
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Nun man soll sich auch nicht von diesen gigantischen Billionenzahlen allzufest blenden lassen, die kann man stark (von 640 Bio Notional gemäss BIS auf noch 2.7 Bio Gross Credit Exposure) eindampfen, wie ich weiter oben in meinem Kommentar aufzeige.
Das heisst aber nicht, dass sie deswegen völlig ungefährlich sind, gerade in instabilen und sehr volatilen Marktverhältnissen können die sich wie Brandbeschleuniger verheerend auswirken. Da kann der tägliche Margin Call dann auch mal tödlich wirken! -
@Claire
In bester (Negatiev) Erinnerung.
Damit begann das Elend,1989 Derivate usw. wurden legal, Deregulierung der Finanzwelt.
Ganz vorne dabei war der D-Wirtschaftssender ntv.
In eben ,,bester,, Erinnerung der Schrott wurde wärmstens empfolen, Moderatorin die Beate Hofbauer.
Der Chart-Doktor gab seinen Senf dazu.
Fragt sich nur noch wer denn da wen angestiftet hat,
der Jo Ackermann oder die Knalltüten bei ntv.
Logo die genannten waren NICHT die einzigen.
Und da war noch was, ein sog.Wissenschaftler der zum
besten gab, nur alles gut verteilen DANN kann das System nicht zusammenbrechen.Dafür hat dieser hmmm
Wissenschaftler, wohl besser Knalltüte, in den 80 iger Jahren oder ende der 70 iger, sogar den Nobellpreis erhalten Tz tz tz.
Da werden sich wohl nur wenige erinnern, die Vorarbeit
wurde bereits in den 80 iger Jahren geleistet und damit nach dem ende des kalten Krieges die Menschheit ,,beglückt,,. So nebenbei waren da auch die sog. Bilderberger ,,involviert,,. Das die damit wie oft unterstellt, die Menschheit an die Wand reiten WOLLTEN, das sollte man denen nicht unterstellen.
Dafür etwas anderes schiere Innkompetenz bis schiere Blödheit und vor allem Verantwortungslosigkeit.
Na ja nix zu machen, die erste Generation Bilderberger hatte zumindest teilweise, solidere Köpfe in ihren Reihen.Na ja das mit gewissen Hochschuldozenten und ihren ,,Ergüssen,, ein Thema für sich, lasse das mal.
Nur sooo viel unfehlbar ist nur der Papst, jedoch NUR für diejenigen, die das auch glauben, glauben WOLLEN.
Freundliche Grüsse -
Hans: Ich tippe zwar mehr auf die Mont Pèlerin Society gegründet 1947 in der Nähe von Montreux von F.A. von Hayek, Milton Friedman, van Mises, Röpken, Popper etc.
Die dann ab 1980 das Atlas Network kreierten und heute rund 480 Neocon bis libertäre Think Tanks haben, die diese Agenda weltweit systematisch verbreiten.
Die ganze Palette von Gehirnwäschethinktanks von Anarchokapitalisten bis hin zu Leugnern einens anthrop. Einflusses aufs Klimahttps://www.atlasnetwork.org/partners/global-directory
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Ja und Friedman und F.A. von Hayek waren auch die Berater der Thatchere als sie 1986 mit dem Big Bang den Finanzkapitalismus noch viel mehr entfesselte.Gruss zurück
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@Claire:
Sie sagen über 90% der Derivate dienen der Zockerei. Haben sie Belege und konkrete Beispiele dafür?
Seit der Finanzkrise gab es immer wieder sehr heftige Marktbewegungen (China, Europa, Schweiz nach SNB) und ich kann mich nicht erinnern dass uns die Derivate um die Ohren flogen.
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Durch die Notenbankeingriffe ist dermassen viel Geld im Umlauf, das nie dort ankam, wo es gedacht ist. Die Banken verwenden es fürs Zocken, anstatt dass es in der Industrie für Wachstum ankommt, nun wird die nächste Bombe noch x-fach grösser werden als 2008.
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Einer der besten Artikel zum Thema.
Super recherchiert, verständlich erklärt und spannend geschrieben!
Weiter so IP!
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Durch die Notenbankeingriffe ist dermassen viel Geld im Umlauf, das nie dort ankam, wo es gedacht ist. Die Banken verwenden…
Eine unsägliche Bande. Diese Casinos gehören dicht gemacht. Das Geschäft mit Derivativprodukten muss von Gesetzes wegen an die Realwirtschaft geknüpft…