Mark Branson stehe mit der Berufung zum Chef der deutschen Bankenaufsicht BaFin vor seiner „Meisterprüfung“, so die NZZ. Dies, nachdem der Ex-UBS-Topmanager sein Gesellenstück in Bern abgeliefert habe.
Effektiv hat Branson aus einer kleinen Behörde einen Monstershop gemacht. Das Personal hat er auf 500 Leute vervielfacht, die Löhne sind unter dem Briten durch die Decke. Branson selbst verdient mehr als ein Bundesrat.
Die Leistung von Branson und seinen Beamten sackte derweil in den Keller. Das zeigt das Beispiel der neuen Lizenzierung von Vermögensverwaltern, kurz EVV. Diese brauchen gemäss Finig, dem neuen Finanzinstituts-Gesetz, per Anfang 2023 eine Lizenz.
Es bleiben gut anderthalb Jahre, um einen Antrag in Bern zu stellen. Danach haben die Finma-Beamte drei Monate Zeit für grünes Licht.
Wo steht die Finma dabei? Bis heute hat sie … keinen einzigen unabhängigen Vermögensverwalter lizenziert. Null Lizenenzen unter dem neuen Finig, obwohl dieses seit Anfang 2020 in Kraft ist.
Einzig die Aquila-Gruppe hat von den Bernern den ersehnten Brief für eine Unterstellung erhalten. Doch dabei handelt es sich um eine Gruppen-Lizenzierung. Aquila ist so gesehen eine Ausnahme: gross, ein Netzwerk von Partnergesellschaften, mit eigener Bank.
Nicht zu vergleichen mit den rund 1’500 unabhängigen Vermögensverwaltern, um die es bei der Lizenzierung unter Finig im Kern geht. Sie brauchen für eine Zukunft das OK der Finma.
Viele EVVs bleiben sitzen, statt alles in Bewegung zu setzen. Vor allem, wenn die Eigentümer älter sind, machen sie sich keine Gedanken über die nächste Phase. Wenn Ende 2022 die Schonfrist abläuft, übergeben sie ihre Kunden anderen.
Das ist nicht die Schuld der Finma. Doch wer als EVV innovativ ist und seit Monaten auf den Segen von Bern wartet, gerät im Gespräch über die Aufsicht rasch in Wallung. „Wir warten, warten, warten, und von der Finma hören wir stets: nur Geduld“, so ein unabhängiger Zürcher Vermögensverwalter.
Den grossen Banken kommt die Berner Gemächlichkeit zupass. Je weniger EVVs überleben, desto leichter können sie Ü50-Berater auf die Strasse stellen. Wo sollen die dann noch hin mit ihren Kunden: Aufs RAV?
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Die beliebtesten Kommentare
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Fertig mit dem Verdachtskultur!!
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Dass Mark Branson englischer Staatsbürger wusste man am Tag seiner Ernennung zum Chef der Finma. Ich bin überzeugt, man hätte eine kompetente Frau oder kompetenten Mann in der Schweiz finden können. Ich beobachte jedoch, dass man in der deutschen Schweiz, wenn man „la perle rare“ nicht in Zürich oder Umgebung findet, man leichtgläubig und erleichtert zu den Angelsachsen schaut. Eine Kandidatur aus der Westschweiz hingegen würde man so durchlöchern, dass sich ein kompetenter Kandidat erst nicht anmelden würde.
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Es ist immer das gleiche Muster: man freut sich, wenn ein Nicht-Schweizer eine führende Position verlässt und vergisst nicht den Hinweis, dass es ein Schweizer besser gemacht hätte. Leider bleibt es oft beim Konjunktiv. Wo sind denn nun, die Schweizer Kandidaten? Jetzt können sie den Leistungsausweis bringen, den sie immer von den anderen verlangen!
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Schade, dass nicht das ganze Personal der FINMA abgeworben wurde. Sonst könnten wir zumindest etwas Hoffnung auf (mehr) Kompetenz haben.
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Ich gratuliere Herrn Branson zu seiner neuen Herausforderung. Es erwarten ihn sehr viele Baustellen.
Den schweizer EVVs wünsche ich mehr Innovation und Elan und die Erkenntnis, dass auch sie sich weiterbilden, anpassen und zertifizieren lassen müssen. Wir sind immerhin im 21. Jahrhundert angekommen…. chlüngele isch langsam aber sicher verbii….
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Und wozu bitte brauchen die EVV Lizenzen?
Die machen ja eh was sie wollen. Die Nachprüfung des wirtschaftlich Berechtigten ist oft nicht sorgfältig, und der schwarze Peter wird dann an die Depot- und kontoführenden Banken weitergereicht.
Die EVV wissen, dass Sie nicht dem Bankengesetz unterstehen und profitieren davon.
Die Lobby ist gross.
So hat das Parlament kürzlich den Anwälten und EVV bei der Entgegennahme von Geldern weitere Zugeständnisse gemacht.
Dies wird erwartungsgemäss schamlos ausgenützt, und die Geldwäschereien und weiteren Fiskalneutralisierungs-Geschäftsmodelle werden exponentiell zunehmen.Danke, Herr Geiger, dass Sie sich als Teil dieser Lobby (alliancefinance) so für die Interessen der EVV ins Zeug legen! Sie haben ja kürzlich auf IP gesagt, dass es keine kriminelle Geld-Entgegennahme gebe. Schuld seien die andern.
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Ziemlich seriöser Mann: Einbürgerung zum Zweck, den Posten in der Finma zu halten. Der EU-Pass dürfte nach dem Brexit Makulatur sein. Somit steht wohl eine weitere Einbürgerungsrunde in D an. Die Wartezeiten dürften weniger als 12 Jahre betragen.
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„Bürokraten-Laden … schlampt … .“
Ich finde es fast beängstigend, wie die „freie Presse“ (in diesem Fall IP) eine gesamte Gesellschaft in einem Artikel mit solchen Wörtern in den Dreck ziehen kann. Und – so sieht es zumindest aus – gänzlich ohne Konsequenzen.
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gut geht das heissluftgebläse….
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Immer das Gejammere mit den Halbwahrheiten und aufbauschen von keinen bis gar keinen Fakten. Die paar EVV`s die unbedingt gierig die Lizenz haben wollen, obwohl sie damit auch nicht viel mehr anfangen können als heute, sind nicht die Masse der EVV`s. Wer seinen Verstand ein wenig eingeschaltet hat und nicht zu der Masse der Schweizer gehört, die im vorauseilenden Gehorsam unterwegs sind, hat nichts gemacht und wird dies dann umsetzen, wenn auch wirklich alle Vorschriften bekannt sind. Und dies ist erst seit November der Fall und warum soll ich also irgendjemanden Geld in den Rachen werfen, der mir erzählt, was ich alles zu tun habe, wenn ich dies weitestgehend auch kostenlos durch die bestehenden SRO´s erhalte. Der Antrag ist umfangreich, klar, nur worin für eine auf dem aktuellen Stand befindliche Firma hier Probleme auftauchen, ist wohl nur denen klar, die nicht auf diesem Stand sich befinden.
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Die Naivität in der Schweiz und Europa ist riesengross.
Ist doch eigenartig, dass dieser Mark Branson in die Finananzmarkt-Aufsicht der Schweiz eingeschleust wurde und jetzt plötzlich in der Finanzmarkt-Aufsicht in Deutschland sitzt. – Werden da irgendwo wieder mal Informationen ausspioniert?
Ständig werden hier wichtige Stellen von angelsächsischen, trojanischen Pferden besetzt, welche vermutlich Verbindungen zum CIA haben, um hier alles zu durchsuchen und für Zerstörung und Unruhe zu sorgen. Schon mit dem
US-Subprimepapiere-Betrug wurde viel Schaden auf Schweizer und Europäischen Unternehmen abgeladen.Wir hier in der Schweiz und Europa sind einfach viel zu naiv und handeln viel zu oft, ohne die Dinge vorher zu hinterfragen ziemlich blind. Auch die aktuelle Geschichte bei der CS und der Bank in Bremen passt zu diesem Schema.
Bestimmte Kräfte aus dem angelsächsischen Bereich haben ganz klar Interesse daran
die Schweiz und Europa nieder zu machen, damit sie selbst immer “Oberwasser“ behalten, und wir hier schwach bleiben, denn der Stärkere will und kann auch in Zukunft die Regeln bestimmen und uns aufzwingen. Siehe damals Bretton Woods etc..Beim NDB (Nachrichtendienst des Bundes) muss man sich auch die Frage stellen, wozu der eigentlich da ist? Weshalb schauen die Regierungen hier einfach nur untätig
zu?-
Ihre Phantasie treibt Blüten!
Es fehlt in Ihrem Konstrukt noch der KGB und der Mossad. -
Das passiert nur weil wir eine Regierung und ein Parlament haben mit einem einzigen Gedanken: Wiederwahl, Wiederwahl und dann ein fettes Verwaltungsrats-Pösteli und vor allem viel Stutz. Dazu gibt es seit Hr. Blocher und Hr. Ineichen niemand mehr der Zivilcourage besitzt die meisten wissen nicht einmal was das Wort bedeutet!
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Wo ist da der Zusammenhang? Mal die losen Wolken aufgegriffen und etwas in den Wald posaunt.
„Je weniger EVVs überleben, desto leichter können sie Ü50-Berater auf die Strasse stellen.“ -
Es ist sehr erfreulich, dass die Schweizer Bankbranche den risiko-aversen, Bank-KMU-feindlichen Bürokraten los ist.
Er hat mit seinem vorauseilenden Gehorsam gegenüber den internationalen und amerikanischen Regulatoren einem grossen Teil des Swiss Banking massiv geschadet. Nur gegenüber den beiden Grossbanken hat er eine erstaunliche Toleranz, um nicht zu sagen Nachlässigkeit, an den Tag gelegt. Dass z.B. niemand von der Chefetage der CS nach der US Rekordbusse von über 2 Mrd wegen Verletzung entsprechenden Rechts zur Verantwortung gezogen wurde, ist ein Skandal und zeigt eindrücklich seine Voreingenommenheit und fehlende Unabhängigkeit.
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Und wer hatte Branson seinerzeit nominiert, wereliwer?
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Wird Branson soviel verdienen bei der Bafin wie bei der Finma? Dies wage ich zu bezweifeln. Die einzige Stärke der Finma bisher war, dass sie sich hinsichtlich der Versorgung der Eigenmittel von Banken und Versicherungen durchsetzen konnte. Wollte sie etwas zugunsten der Konsumenten des Finanzplatzes durchsetzen und dies gilt vor allem
für die Schweizer, mobilisierten die betroffenen Institute die bürgerliche Parlamentarier-Horde mit der SVP an der Front, um alles kaputt zu machen, was diese Kuschelbehörde Finma für uns Konsumenten mit Zögerlichkeit erreichen wollte. Ein strenger Herr Branson ist politisch ein Ding der Unmöglichkeit und bevor noch irgendwelche Feuerkörper auf dem Finanzplatz knallen, die seinen Ruf ruinieren, verabschiedet er sich mit einer hervorragenden Pension, bevor der schwache Bundesrat noch alle Zähne dieser Kuschelbehörde zieht. Trotz allem, jede deutsche Bundesregierung durch Wirecard geläutert, mehr Speit als unser Bundesrat, Branson bei seinen zukünftigen Massnahmen zu unterstützen.
Wegen den unabhängigen Vermögensverwalter gibt es zwei Versionen. Die Finma wollte sie nur zertifizieren, wie die Anwälte mit einer Prüfung, oder die Banken wollen davon nicht mehr und haben dafür ihre Lobby im Parlament eingesetzt. Die Banken können natürlich mehr Geld einsammeln für die einzelnen Parlamentarier und ihre Parteien als die unabhängigen Vermögenverwalter. Jeder Chef der FINMA muss seine Gradlinigkeit mehr als bei unseren Nachbarn in dieser Position verbiegen und deshalb ist ein Lohn höher als ein Bundesrat gerechtfertigt. -
Von
Furchtbar
Inkompetente
Null
Mit
Amtsstatuszu
Bestechlich
Auch
Für
Intransparente
NeoKapitalisten -
Nachdem es Devisen-Spekulant Philip nicht in die OECD-Top-Etage geschafft hat, gelingt das dem LIBOR-Zocker Branson nun beim BAFIN.
Fragt sich, was mehr Anlass zur Freude macht: dass wir den Loser los sind oder dass wir ihn den Nachbarn im Norden aufs Auge drücken können (vielleicht als Retourkutsche für Alex Weber)!
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Zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.
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Manchmal fragt man sich, wie es bloß dieser offensichtlich beschränkte Typ auf den Chefsessel geschafft hat?! In jeder Hierarchie werden Beschäftigte so lange befördert, bis sie auf einen Posten gelangen, auf dem sie inkompetent sind. Folglich ist in jedem Unternehmen jede Stelle irgendwann mit einem Mitarbeiter besetzt, der mit seiner Aufgabe völlig überfordert ist. Es entsteht eine Hierarchie der Unfähigkeit…
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das ist das peters prinzip, was sie da meinen.
wenn jemand motzen will, ohne genau etwas zu wissen, bemüht er dieses.
allerdings leidet es seinerseits unter einigen internen inkonsistenzen. Vielleicht wurde es ja von genauso einem unfähigen aufgestellt.
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@ Tom Sivers; Schauen Sie doch unsere Bundesräte/innen an, Hauptsache das richtige Parteibuch, alles andere ist nebensächlich.
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In der Schweiz existieren ca 2500 EVV’s, die über eine Marktgrösse ähnlich der Pensionskassen verfügen. Sie bedienen ca 50% ausländische Kunden. Von den Banken werden sie hauptsächlich als Kundenlieferanten oder Produkteabnehmer gesehen, gehören aber dennoch zu den lukrativsten Sparten der Banken. Ansonsten geniessen sie bei den Banken oder in Bundesbern aufgrund des fehlenden Lobbyings wenig Aufmerksamkeit – was sich auch in diesem Artikel zum Teil widerspiegelt. Aber auch die eigene „Verstaubheit“ wie zum Beispiel das Festhalten an Retrozessionen oder das zögerliche Anpassen an zeitgemässe Strukturen dürfte für die EVV Branche negativ wirken.
Diese Haltung könnte sich rächen, wenn zB ein Gigant wie Apple eine internationale Bank- und Börsenplattform anbietet: Die hiesigen Standortvorteile dürften dann in den Hintergrund rücken. Ausländische EVV’s etc werden gerne ihren Vorsprung demonstrieren und mit ihren günstigeren und moderneren Angeboten punkten.
Wake up call!-
wake up call… längst verpasst bei der finma klingelts noch analog…
aber war vielleicht auch absicht alles zu blockieren um bestimmte finanzmärkte portieren. ich glaube niemandem mehr. vor allem finde ich die käuflichkeit der manager wird immer extremer… wer mehr zahlt kriegt mehr fürs geld. also auch ich arbeite offiziel da kriege aber mein zusätzlich höheres gehalt von da…. also mafiaähnliche struktur
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Die bestehenden VV (=Vermögensverwalter nach FINIG, ehemals EVV im Bankenjargon) gehen professionell und sachgerecht mit ihren neuen Pflichten nach FIDLEG und FINIG um. Die neuen Gesetze sehen zwei verschiedene Übergangsfristen vor. Eine bis Ende 2021 zur Umsetzung der neuen Anlegerschutzpflichten nach FIDLEG; eine zweite bis Ende 2022 zur Stellung des Bewilligungsgesuchs nach FINIG. Derzeit sind die meisten VV intensiv daran, ihre Pflichten nach FIDLEG umzusetzen, so dass sie 2022 gut vorbereitet das Bewilligungsgesuch bei der FINMA stellen können. Diese Vorgehensweise ist richtig.
Neu gegründete VV haben es da etwas schwerer: Wer 2020 als VV gestartet ist, muss das Gesuch bei der FINMA bis zum 28. Juni 2021 stellen, darf aber seine Tätigkeit ausüben bevor die Bewilligung da ist. Nur wer 2021 startet, darf erst Kundenvermögen verwalten, wenn die Bewilligung da ist.
Der Gesetzgeber hat sehr bewusst auf einen gemächlichen Übergang gesetzt. Besser eine langsamere, aber dafür bessere Umsetzung. Das ist gut so. Aus „Jalla, jalla“ wird schnell „husch-pfusch“. Auch bei der FINMA. Die Übergangsfristen sorgen dafür, dass jeder VV – wenn er will – im Markt bleiben kann. -
Kein Wunder warten alle ab. Das Anforderungsprofil gleicht dem Antrag für eine Banklizenz. Total übers Ziel hinausgeschossen. Das Motto lautet deshalb: erst mal schauen, was die in Bern wollen und dann „Copy Paste“ – wenn die bei der Finma so weiter machen, brauchen sie bald 1000 Mitarbeiter. Und nächstes Jahr winken sie die Anträge dann durch.
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Gott sei Dank, dass die Dummköpfe aus Schland diesen Nichtstuer Branson übernommen haben – man hatte so etwas nicht für möglich gehalten! Das wir die Leistungen der BaFin toppen – die haben ja bisher schon geglänzt – s. Wirecard!
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Früher konnnten aussenstehende Juristen mit Finma-Juristen direkt telefonisch sprechen. Nun geht das, wenn überhaupt, über Marketingleute der Finma. Bravo.
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Sehr gute Konklusion: Ehemalige Angestellte von EVV gehen mit die Kunde zum RAV !
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Die FINMA greift bei den Machenschaften der Grossbanken viel zu wenig durch. Ich hoffe, der Nachfolger wird die Schraube anziehen. Darum bin ich nicht traurig über den Weggang aber staune über die Berufung aus Deutschland.
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Bürokraten-Laden trifft es auf den Punkt. Die Finma ist recht effektiv wenn sie an den Regularien und Kapitalschrauben der Banken drehen kann.
Aber sonst? Unzählige Male haben sie grossmundig Untersuchungen angekündigt bei denen nicht mal ein laues Lüftchen rauskam. Praktisch nie hatten die unendlichen Verfehlungen der Banken eine wirkliche Konsequenz. Wenn einem der Aufseher kaum wirklich weh tut, so tanzen ihm die Banken auf der Nase rum – zum Schaden der Volkwirtschaft.
Das ist das Vermächtnis von Branson. In Deutschland sind sie jedoch noch bürokratischer – da ist er dann eventuell am richtigen Ort.
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Finma 500 Leute, BAG 600 Leute. Output bei allen, null. Erkennbare Politiker die das Format hätten Gegensteuer zu geben, null bis fünf. Gute Nacht Bundesverwaltung.
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Wann hat die FINMA einmal gut funktioniert?
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…Der CIA will doch nicht dass die FINMA gut funktioniert, sonst kann man den Schweizer Finanzkonzernen keine faulen Eier mehr aufbinden!
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Tja, wer gedacht hat, die neuen Regulierungen dienen den Kunden liegt einmal mehr falsch. Der Handlungsspielraum zur Gestaltung eines Kundenportfolios wird immer enger und ein Grossteil der Zeit wird mit „Papierchen schieben“ verbraucht. Gutes Umfeld für Juristen und Berater, die natürlich jetzt ihre Chance wittern, um mit ihren „produktiven Geschäftsfeldern“ den EVV bei der Umsetzung der Regulierungen gerne zur Seite stehen. Natürlich selbstlos günstig. Wer wohl am Ende auch diese Kosten bezahlt….? Auch in dieser EVV Branche findet, wie überall, eine Konzentration auf immer wenigere statt. Auch hier nicht zum Nutzen der Kunden.
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Hierbei helfen Banken und die EVVs:
https://www.zerohedge.com/personal-finance/richest-1-americans-hiding-20-income-irs
Der Mittelstand muss für diese Verluste geradestehen und in die Presche springen. -
Die Trägheit ist im Markt tatsächlich spürbar, aber generell im ganzen Finanzsektor. Die einfachen und trotzdem lukrativen Jahre sind vorbei, und jetzt muss Innovation und Strategie her, um voranzukommen. Und da verfallen viele VV, aber auch Banken, in Schockstarre. Die FINMA ist nicht mal das grosse Problem, der vorgegebene Weg nach FINIG ist einfach sperrig. Detail am Rande: Es sind ca. 2,000 VV, welche eine Bewilligung anstreben, nicht 1,500.
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Wieso darf eigentlich ein Chefbeamter, Chefbeamter der gleichen Behörde (nicht dieselbe) in unterschiedlichen Ländern sein? Bei uns bekommt ja bald jeder Kioskverkäufer eine Konkurrenzklausel freiwillig aufgedrückt. Und nur pro memoria: unsere Vorfahren haben die sehr hohen Beamtenlöhne als Antikorruptionsmassnahme eingeführt, nicht wegen den Beamten. Wundersam diese Beamtenwelt.
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Die EVV’s sind meist ehem. Rm-Bankster, die grosse Kunden abzocken, ohne dass jene es merken.
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Ganz zu schweigen davon, wie viele EVV’s bei unseren Banken Vollmachten auf Complex-Trust Strukturen führen. Die haben sogar Kreditkarten und E-Banking auf die Trusts, um unversteuerte Gelder von verschwinden zu lassen.
Es gilt hier der Grundsatz:
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Oftmals wissen sogar die Hinterbliebenen Erben nicht mal, was und wohin der EVV die Gelder abzügelt. -
Der Chef der FINMA ist ja ein ex–UBS leer…
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@ Peter Müller
meinten Sie nicht CIA-Mitarbeiter ?
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Wer als EVV erst jetzt mit dem FIDLEG unter die Aufsicht geht, ist selber Schuld.
Zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.
Es ist sehr erfreulich, dass die Schweizer Bankbranche den risiko-aversen, Bank-KMU-feindlichen Bürokraten los ist. Er hat mit seinem vorauseilenden Gehorsam…
Nachdem es Devisen-Spekulant Philip nicht in die OECD-Top-Etage geschafft hat, gelingt das dem LIBOR-Zocker Branson nun beim BAFIN. Fragt sich,…