Wird die Credit Suisse ihre Bonus-Kultur nachhaltig verändern? Die Frage stellt sich nach einem Bericht der Financial Times von heute, wonach die Boni bei der Grossbank nach den Milliarden-Verlusten vom März querbeet sinken würden.
Die Rede ist von „hundreds of millions of dollars“. Diese kämen zu den 41 Millionen Franken, welche die CS-Spitze sich letzte Woche ans Bein streichen musste.
Die Frage ist, ob die CS nun eine Umkehr bei den Vergütungen und Boni einleitet.
Ein Schweizer Vermögensverwalter zeigte kürzlich auf, wie bei der Bank in den letzten Jahren die Löhne und Erfolgsprämien für die Manager die Gewinne der Bank und damit die Dividenden für die Aktionäre – also die Eigentümer – in den Schatten gestellt hatten.
Die CS, sie ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen.
Nun will sie signalisieren, dass die Reise auch in die andere Richtung gehen kann. Wer Mist baut, der muss bluten, so die Botschaft.
Ob es sich um eine einmalige Notmassnahme handelt, um die Gemüter zu beruhigen, bleibt abzuwarten. Das Ausmass des Bonus-Schnitts soll laut dem Zeitungsbericht mit den Quartalszahlen von nächster Woche offengelegt werden.
Die CS hat gut 1’400 Bonus-Millionäre, sogenannte Key Risk Takers respektive „material risk takers and controllers“, wie sie neu heissen.
Diese MRTCs arbeiten hauptsächlich im Trading – dort, wo die Bank mit dem Archegos-Hedgefund auf die Nase gefallen ist. Für das zurückliegende 2020 haben diese „Schlüsselangestellten“ mit den höchsten Salären und Erfolgsvergütungen total 1,6 Milliarden Franken eingeheimst.
Vom ganzen Bonuspool über 3 Milliarden fielen 900 Millionen auf die 1’400 Topverdiener, im Schnitt kam so jeder Begünstigte inklusive seinem Fixsalär auf 1,1 Millionen, leicht weniger als 2019.
Die restlichen 2,1 Milliarden im Topf verteilten sich auf die übrigen 44’000 Mitarbeiter, die im letzten Jahr anspruchsberechtigt waren. Bei ihnen beträgt der Durchschnittsverdienst damit 175’000, sie kommen damit nur auf gut 15 Prozent der „Total Compensation“ der MRTCs.
Das Resultat derer Arbeit ist niederschmetternd.
Die Verluste mit dem Archegos-Gründer, einem ehemals verurteilten Insider, türmen sich – Stand heute – auf 4,4 Milliarden Dollar. Hinzu kommen mögliche weitere Verluste im Greensill-Fall, je nachdem, wie stark die CS die involvierten Kunden schadlos hält.
Die Trading-Verluste könnten weiter steigen. Gerüchte gehen um, wonach die CS nicht sämtliche für ihre Kredite hinterlegten Archegos-Aktien abgestossen habe. So sitze die Grossbank weiterhin auf Aktien von AMC und möglicherweise auch auf solchen von ViacomCBS.
Ein CS-Sprecher wollte keine Fragen dazu beantworten.
Treffen die Gerüchte zu, dann wäre die CS dem „Markt“ ausgeliefert. Das würde das Absinken der eigenen Aktie unter die 10-Franken-Grenze erklären, dies trotz operativem Spitzenergebnis für das erste Quartal, was die CS-Führung derzeit krampfhaft hervorhebt.
Möglicherweise sind die hoch bezahlten „Masters of the Universe“ des Schweizer Finanzmultis im dümmsten Moment bei diesen Titeln short gegangen. Wenn nun die Kurse hochschiessen, dann käme es bei der CS zu weiteren Verlusten.
Das Spiel mit dem Shortgehen – es handelt sich um die Gegenposition zu grossen Beständen mit dem Kalkül, dass eine Aktie abstürzt – haben offenbar andere Archegos-Banken erfolgreich aufgeführt. So soll Goldman Sachs mittels Short-Wetten in der entscheidenden Phase Ende März eine Milliarde Gewinn erzielt haben.
Zulasten der CS.
Die Nummer 2 des Landes sieht im ganzen Archegos-Fall uralt aus; ihre Key Risk Takers liessen sich auf dem falschen Fuss erwischen.
Weil die CS-Cracks nicht nur riesige Kredite gegen hinterlegte Aktien gewährten, sondern dann beim Knall auch noch die Letzten waren beim Aussteigen, ist die Paradeplatz-Bank zum Gespött der Branche geworden.
Die horrenden Verluste haben mehr als einen ganzen Jahresgewinn ausradiert. Die Kürzung der Boni im Trading und in weiteren Bereichen der Bank bleiben da nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Horrorgeschichten hören nicht auf bis diese big swinging dicks endlich richtig ’skin in the game‘ haben. Wenn’s schief läuft, mindestens Geld zurück.
Zudem gehört das ‚investment‘ banking dem Geldspielgesetz unterstellt und durch die Eidg Spielbankenkommission überwacht. Von mir aus die Swaps dem Versicherungsaufsichtsgesetz unterstellen. Und bitte griffige interne Überwachung. Blauäugiger Privatsphärenschutz ist voll daneben, ist sträflich leichtsinnige Geschäftsführung, bei diesen pathologischen Finanzpyromanen. -
Boni rückzahlen der letzten 5 Jahre:
Rohner und gesamter VR !
Degen
Mathys
Varvel
Warner
RimaDa kommen 200 Mio zusammen.
Es danken die Aktionäre.
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Nennen Sie mir einen Grund wieso einer der Herren Ihre bonusse zurückbezahlen sollen?
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@SCHNEIDER
Nennen Sie mir einen Grund warum diese Herren ihren Bonus NICHT zurückbezahlen sollen?
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Der demnächst kommende neue VR-Präsident der CS sollte Herkules heissen. Er wird nämlich einen Augiasstall vorfinden am Paradeplatz. Und den hat Herkules bekanntlich ausgeschwemmt, gereinigt mit einem Fluss. Der ZH-Stadtrat erteilt sicher die Bewilligung für so eine Aktion mit der Limmat, die kurz umzuleiten wäre..
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Lasst den Bonus den normalen Mitarbeitern, aber kürzt ihn massiv oben zusammen. Ebenfalls sollten die Tradingleute für ihr Versagen bezahlen. Wenn es einem nicht passt kann er gehen, denn jeder ist ersetzbar.
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Wenn ihr zu wenig verdient, könnt ihr ja nach America gegen! Ihr Bänker in den oberen Etagen wisst ihr überhaupt, dass es in Zürich Leute gibt, die weder die Wohnung noch das Essen bezahlen können??? Ihr habt die Realität zum Geld verloren. So was von Egoismus! Eine Schande. Das letzte Hemd hat auch für euch keine Säcke!
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Hut ab falls dies Ihr wirklicher Name ist.
(etwas schwer vorstellbar?).
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Da muss unbedingt McKinsey her, damit die wichtigen, engelhaften MDRs mindestens 2000 faule Büezer auf die Strasse stellen können. Soll sich doch die ALV und das RAV mit denen rumschlagen. Sieht dann für 1,2 Quartale wieder gut aus gegen Ende Jahr und es reicht für einen ordentlichen Bonus für all die MDRs.
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@Inside Uetlihof: Die MDRs haben Ihr Kapital im Trocknen, RAV ist für Dich da mein lieber … DU hast keine Ahnung von Banken …. aber das ist gut so … Swiss … solche Kommentare sind einfach für die Dummen & Füchse …
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WER SEIN EIGENES GELD (KAPITAL) NICHT VERWALTEN KANN –
WIE SOLLTE ER DAS GELD VON ANDEREN LEUTEN VERWALTEN KOENNEN? -
Nicht nur vierbeinige Hunde produzieren Scheisse.
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@Robi Dog: Nee manchen nur Kommentare. Fäkalsprache mein Lieber ist in Deutschland im Sprachgebrauch, dort fehlen einem ja manchmal die Worte …. Deine Wortwahl zeigt, dass Du unbedingt in die Hundeschule solltest …
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Wenn die CS weiter so perform ist sie in fünf Jahren die CSGN ein Pennystock
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Was mich denken lässt ist, dass die Transaktionen Standard, plain Vanille und nicht sehr raffiniert sind. Außerdem boomt der Markt … Ich möchte mir nicht einmal vorstellen, was sie hätten verlieren können, wenn die Märkte stark korrigiert worden wären (-20% …). So können sich Profis nicht irren … es sei denn, wir haben es anstelle des A-Teams mit B- oder C-Teams zu tun … Hat jemand eine Idee, was der „worst case scenario“ ist? Denn das ist das Problem ….
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Heute kommen noch 1.2 Mia. USD „exposure“ bei GFG Alliance (Ranjeev Gupta) dazu …
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Professionalität ist einfach anders und ich wiederhole es nochmals:
Die(se) Top-„Abkassierer“ inklusive dem Ski-Rennfahrer mit Kreuzbandriss und dem abtretenden Filmfestival-Anwalt sind schädlich für Organisationen, Aktionäre und unsere Gesellschaft.
Dazu: Jeder der jahrelangen Verwaltungsräte hat gewusst, wie das läuft.
Schande!!
Schämt Euch!!
Es ist nicht zum Aushalten.
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Aus den Kommentaren ist zu entnehmen, dass das Wesentliche aus dem Artikel nicht verstanden wurde. Sehen Sie sich die Aktie von ViacomCBS an, der Markt wettet offensichtlich darauf, dass die beteiligten Banken noch große Positionen von ViacomCBS in den Büchern haben, die verkauft werden müssen und einige da draußen sind wohl short gegangen. Entsprechend ist die Aktie weiter unter Druck (gestern minus 4 %), die Frage ist: wo ist der Boden erreicht (leider klingelt es nicht, wenn das der Fall ist). Klar ist: die Aktie war vor einigen Wochen noch bei 101 $, Viacom ist ein solides Unternehmen und wohl inzwischen unterbewertet. Ich zumindest habe eine erste Kauforder aufgegeben.
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Die CS braucht eine Radikalkur und Namensänderung:
– Verkauf des US-Geschäfts
– Massiver Abbau der Investmentbank
– Verdünnung der Hierarchiestufen
– Klar messbare Leistungsvergütung
– Hoher Aktienanteil mit (sehr)
langem Lock-up
– Keine Quoten, sondern nur
nachgewiesene Leistungsträger
Eigentlich nicht schwierig umzusetzen ! Einmal mit dem Stahlbesen durch … .
Ich habe fertig ! -
Durchschnittsverdienst 175’000 für die Normalos.
Selbst auf diesem Level hätte ich kein Mitleid, wenn es mal nicht mehr so gut läuft.
Ausser in der öffentlichen Verwaltung muss man lange suchen, bis man auf solche Zahlen stösst. Das Risiko eines Stellenverlustes ist somit eingepreist. In der Privatwirtschaft – nicht bei den Beamten.Also, was soll das Gejammer.
Bzw: Wieso solche überhöhten Bezüge im öffentlichen Dienst bei null Risiko? -
Und ich dachte immer, der „Material Controller“ sei für die Kontrolle des Büromaterials verantwortlich und der „Material Taker“ derjenige, der die Bleistifte und Gümmeli aus dem Büro mitlaufen lässt (wobei die besonders risikofreudigen zum „Material Risk Taker“ befördert werden). Dass die CS diese Funktionen jetzt aus Spargründen zum „MRTC“ vereinigt hat, heisst den Bock zum Gärtner machen. Keine gute Idee!
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Was läuft eigentlich in der Causa CS contra IP? Ist CS überhaupt noch in der Lage, die Anwaltskosten zu berappen? Die arbeiten doch auf Basis Kostenvorschuss.
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So jetzt wird man Maschinenraum-Mitarbeiter ausrauben, wie immer seit vielen vielen Jahren.
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Das Schlimmste hingen ist die Tatsache, dass diese Bank sehr viele gute Banken übernommen und danach zerstört hat: Volksbank, Bank Leu, Clariden, Neue Aargauer Bank usw. Von den kleineren Privatbanken die sie geschluckt haben, reden wir schon gar nicht mehr. Vor allem bei der NAB waren die Leute extrem kompetent und freundlich und jetzt müssen sie sich mit diesen CS Heinis herumschlagen. Man kann nur hoffen, dass diese Bude endlich übernommen wird und man das Logo „Suisse“ aus dem Geschäftsnahmen rausnimmt, denn dieser Laden ist definitiv eine Schande für unser Land.
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Die Probleme, die Interessenkonflikte sind schwer lösbar. Von Kunde zu Bank sieht es schon schlimm genug aus. Von Aktionär zu Bankmanagement ist es auch ganz schwierig.
Jack Bogle Interview:
„The problem with the fund industry [is] it takes too much out of that return, as our financial institutions generally do. Just to give you an example, and this make the point very strongly in thinking about the long term rather than the short term: by common consensus, the all in cost–expense ratios, sales loads, portfolio turnover costs, which are hidden but exist–is around 2.5% a year. So let’s assume that we’re lucky enough to get an 8% return from the stock market. A dollar at 8% over fifty years, which is less than an investment lifetime, grows to $47. At 5.5%, which is what the fund investor would get from that market, the dollar grows to $14.50. So the investor puts up 100% of the capital, the investor takes 100% of the risk, and the investor gets roughly 30% of the 50-year return. The financial system, including the mutual fund system, puts up 0% of the capital, takes 0% of the risk and gets 70% of the long-term return. It just doesn’t seem like that works well for the investor.“
https://www.thinkadvisor.com/2010/05/01/30-for-30-interviews-john-bogle/
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Holt doch Oswald Grübel
wieder,der räumt mit den
leistungsschwachen Topshuts auf! -
Börsenkotierte Gesellschaften sind nichts anderes als legal registrierte Abzockmaschinen.
Da freuen sich die Abzocker und der Staat. Die Dummen sind die Sparer. Wirtschaftlicher Nutzen gleich null. -
Mir hat einmal ein ehemaliger Chefjurist einer grossen Firma gesagt, da müsste mal ein Aktionär, am besten einer der Grossaktionäre, die Bank einklagen. Wegen qualifiziertem Diebstahl am Aktionär. Und das bis vor Bundesgericht durchziehen. Die Chancen, dass er recht bekomme, stünden da gar nicht schlecht…
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Wird nicht passieren. Grossaktionäre haben CoCos und haben sehr gut verdient.
Was wird passieren, wahrscheinlich, ist dass Amerikaner, also USA, dieser Bank töten.
The „Swiss“ will bend over and take it in the tailpipe. -
Scheint mir als wäre dieser Chefjurist nicht so gut über rechtliche Themen informiert gewesen. Qualifizierter Diebstahl gemäss Art. 139 StGB ist ein Offizialdelikt und wird somit von Amtes wegen verfolgt. Im Zusammenhang mit Strafrecht wird gar niemand „eingeklagt“…man kann höchstens eine Anzeige machen, wenn die Strafverfolgungsbehörden noch keine Kenntnis vom qualifizierten Diebstahl hat und seine Zivilforderungen anmelden, welche aber im Rahmen eines solchen Strafverfahrens nie und nimmer gutgeheissen würde. Und wegen Diebstahls würde auch niemand verurteilt. Schätze die Chancen auf unter Null ein.
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mir kommt die szene aus wall street in den sinn, als gecko an der gv die ganzen nutzlosen vps grillt.
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Es wundert mich schon lange, weshalb die 2, 3 grossen CS-Aktionäre diesem Treiben so passiv zuschauen. Jeder normale Mensch möchte doch, dass sein mit einem gewissen Risiko investiertes Geld Gewinn abwirft, das Risiko entlöhnt wird. Offensichtlich Fehlanzeige bei diesen Investoren. Entweder sind das schlechte Geschäftsleute oder so reich, dass es denen egal ist.
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Diese Supercracks hocken doch überwiegend in New York und London und schiessen doch regelmässig alles sonst Erwirtschaftete in den Ofen. Sie sind weder führbar noch kontrollierbar, wann stampft man dieses elende Business endlich ein.
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Und diese London/NY „Angestellte“, ich würder sie lieber Räuber nennen, weil sie keine Relation zu Schweiz haben, entschädigt man auch am besten.
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Das ist ein Trugschluss. Die meisten faulen Eier sitzen in Zürich. Und sprechen Schweizerdeutsch.
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@Sergio: Relation zu Schweiz … steht mir zu …. Herrliiiiberg, naive Angestellte, die sich anstellen … also alles gut … so kann man die Kühe melken mein Lieber … so wie dich deine Politiker zur Kasse bitten z.B. 2 teuerste KV … wow … und das dumme Schweizer Volk glaubt es noch …. herrrrrrlich …. sorry muss noch Bilder im neuen Bunker mit Klimaanlage aufhängen …
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Mein Name ist Key Risk Taker bei der besagter Bank. Ich krieg dafür jedes Jahr mind. 1 Mio. Sitzen tu ich nicht weit von meinem Maschinenraum, der muss ja bewacht werden. Wobei, ich selber tu das nicht, da ich jeweils wichtige Kundentermine habe. Vorallem an Freitagen. Da hab ich meine Sonderlinge, welche mir Rapportieren was so läuft bei uns.
Ich weiss, 10-15 Mal mehr verdienen, wie meine AVP’s und VP’s die ja den Laden schmeissen ist etwas übertrieben, aber mein Vorgesetzter kriegt ja schliesslich das 3 Fache. Also doch gerecht. In diese Boni Runde musste ich meinen Schäfchen erzählen wie schlecht es doch lief wegen Corona… Ich musste sogar 2 entlassen, damit meine Abteilung wieder ok aussieht von den Kosten. Ich hab ja auch ne gute Lohnerhöhung bekommen, dank meinen Efforts während Corona. Find ich absolut gerecht. Es war extrem schwierig für mich.Falls ich Boni rückzahlen muss, werde ich halt wieder 2-3 Leute entlassen. So gut arbeiten die halt doch wieder nicht.
Ja lieber Luki, so läufts bei uns. Hart aber gerecht.
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Und das soll ein Insider geschreiben haben…eher nicht. Der Text kommt einfach etwas dümmlich daher. Sonst nichts.
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Ich nehme an, deine Aussagen sind sarkastisch ???
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Geht mir auch so. Bin nicht nur am Freitag weg, auch Montags habe ich immer sehr wichtige Termine. Bei mir hats dieses Jahr nur 700.000.- Bonus gegeben. War ein scheiss Jahr.
Total also 1.9 Mio. Naja, nächst Jahr klingelts dann hoffentlich wieder bei mir.Muss dann halt auch ein paar VP’s und AVP’s entlassen. Aber mit so niedrigen Salären finden die sicher noch was, auch mit Ü50. Wer arbeiten will findet immer was.
Gruss vom Key Risk Taker
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Wie man der Presse entnehmen konnte, waren die Löhne und Boni bei der CS in den letzten 19 Jahren 6x höher als die Nettogewinne. Dafür ein Kursverlust von 82%! Man glaubt es kaum, dass die Aktionäre diesem Treiben 19 Jahre lang tatenlos zugeschaut haben. Also selber schuld. Darf nun der Bund wieder einspringen, da systemrelevant? Kapitalismus in Reinkultur.
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Die hatten Coco à 10%.
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Die klügeren Aktionäre haben nicht tatenlos zugeschaut, sondern verkauft. Dümmere rückten nach, wurden mit der Zeit teilweise auch klüger und verkauften ihrerseits.
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Die grosse Aktionäre haben SEHR GUT verdient. Cocos, wie schon erwähnt, aber sicher auf andere Weise auch. Sie verlieren nichts. Wie auch die sogennante CS „Angestellte“ in NY/London, die am besten bezahlt werden.
Die kleine Aktionäre, besonders in der Schweiz, Pensionskassen auch, die bezahlen die ganze Zeche.
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Dilbert – das alles ist nur möglich wegen solchen Naivlingen wie dir. Der VR und die Araber waren immer unter einer Decke. Der eine sprach die 10% Coco-Bonds (finanziert mit eigenem Kapital zum Nullzins), die anderen segneten jedes Jahr Millionen-Boni ab.
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Interessant ist ja, dass die Boni für 2020 ja längst ausbezahlt wurden (im Februar?). Erst anschliessend kamen all die Skandale hoch. Oder Moment…gibt es da etwas einen Zusammenhang?! 😉
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Das Gute dabei ist:
Wenn das Geld nun knapp ist, wird das Compensation Committee – gemäss Homepage bestehend aus Kai S. Nargolwala (Vorsitz), Iris Bohnet, Christian Gellerstad und Michael Klein – die Interessen der Aktionäre vielleicht besser vertreten. Immerhin ist seit heute Christian Gellerstad neu auch designierter VR der CS Schweiz.-
Erste April ist vorbei, her R aus B! 😀
Compensation Committee vertritt Interessen der Management und der Board, immer und in erster Linie.
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Die werden vermutlich noch mehr Bonus kriegen da ihr Job so schwer und Verantwortungsvoll ist. Die Bank wird ja nicht als Bank für die Kunden erhalten, sondern ist ein Geld Speicher für gierige Manager. Es wird abgeholt bis nix mehr da ist.
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„…mehr als einen ganzen Jahresgewinn ausradiert.“
Kein einziger Mitarbeiter sollte einen Bonus erhalten. Und jeder, der einen Bonus annimmt, sollte sich in Grund und Boden schämen!
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Seien Sie nicht so streng. In dieser Firma arbeiten tausende die täglich einen guten Job machen. Und sagen Sie bitte nicht, die sollen die Bank wechseln. So einfach ist dies nicht. Es reicht wenn man ab Stufe Direktion hinauf alle Boni streicht. Das was übrig bleibt ist vermutlich weniger als 100 Millionen. Und diese sollten gemäss ihrer Zielvereinbarung an die übrigen Mitarbeiter verteilt werden.
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Hat einer von diesem Trottelclub ein Schamgefühl?
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Da sollte man schon relativieren. Es gibt sehr viele, seriöse und hart arbeitende Mitarbeiter im Markt Schweiz, die generell aber kurz gehalten werden, obschon sie einen sehr guten Job machen. Denen soll man den relativ kleinen Bonus beibehalten, denn die haben nichts zu tun mit den gierigen, unfähigen und nur an der eigenen Bereicherung interessierten Abzocker im IB in London und vor allem NY.
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Weil es Abteilungen gibt, die sensationell gearbeitet haben? Die nichts aber auch gar nichts mit dem Verlust zu tun haben? Weil 99.9% der Mitarbeiter dazu beigetragen haben, dass ein solcher Abschreiber verkraftet werden kann? Weil das Ganze 2021 passiert und der Bonus für 2020 ausgezahlt wird?
Ein Tipp an Dich: kauf die Aktienmehrheit an der CS dann kannst Du das bestimmen. Vorher hast Du nichts, aber auch gar nichts dazu zu sagen.
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Wer sich für eine Orgel hält, wird eine Pfeife sein.
Zitat: Manfred Hinrich, Philosoph-
Da müsste man doch mal die Orgel „weisse Weste“ fragen!
Und vielleicht das Keilholz (Walter K.) gleich noch über sein Beurteilungsvermögen und seine Menschenkenntnisse befragen.
Unfassbar, wie eine einst stolze Bank zur internationalen Lachnummer und zum schlichten Saftladen mit Selbstbedienungsmentalität degenerierte!
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„ Treffen die Gerüchte zu, dann wäre die CS dem „Markt“ ausgeliefert.“
Da hoffen wir doch mal die Gerüchte treffen zu.
Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. JETZT geht der Krug endgültig kaputt.
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Vergiss es Loomit. Es wird auch nicht passieren, wenn Du ea hier noch 5mio mal postest. Hast Du nichts Besseres zu tun? Lass mich raten: du wurdest von der CS aussortiert und lebst seither auf unsere Kosten….loser!
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Langsam vermute ich, dass die Kommentare extra spät aufgeschaltetcwerden, damit jeder Leser mind 3-5mal mehr Klicks (und damit Kohle) für Herrn Hässig generiert.
Ist OK, solange die Bussen selber (ohne crowd funding) bezahlt werden. -
Degen,Mathys,Varvel,Warner,Rima=Psyback time. Aber bitte so richtig bis der Schlamassel abbezahlt!!!!
Es dankt ein Aktionär.
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Schon seit vielen Jahren schüttet die CS im Verhältnis zu den erwirtschafteten Erträgen viel zu viel Bonus aus, die in keinster Art und Weise gerechtfertigt sind / waren! Darum ist auch das Cost-Income-Ratio seit Jahren miserabel und viel zu hoch! Der Bonuspool war öfters sogar höher als der ausgewiesene Gewinn (ein absolute Frechheit gegenüber den Eigentümer), mit anderen Worten die Bilanz wurde durch diese abstrusen Vergütungen Jahr für Jahr geschwächt. Schlimm, dass insbesondere die Ankeraktionäre diese total verfehlte Politik des Topmanagements Jahr für Jahr akzeptierten anstatt auf die Kleinaktiönäre zu hören, die an diversen GV’s deswegen aufbegehrten und die jeweils Ablehnung der Vergütungsberichte forderten inkl. Abwahl des Hauptschuldigen VRP Rohner. Schade, man hätte so diesem „Selbstbedienungsladen“ frühzeitig Einhalt geboten!
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Die eigentlichen Abzocker der Grossbanken sitzen nicht in der Schweiz! Wirklich teuer ist das Personal in New York, London und den Finanzzentren in Asien.
Leider lässt sich auch nur an diesen Standorten wirklich viel Kohle machen und seit der Finanzkrise füttern die CS und die UBS darum unterwürfig ihre angelsächsischen „hungrigen Löwen“ in der Hoffnung auf einen Turnaround. Die Vorausleistungen der Banken waren in diesen 12 Jahren gigantisch.
Und offenbar kann sich die CS solchen Aberwitz jetzt schlicht nicht mehr leisten? Wird sie nun ihr Geschäftsmodell darüber definieren, was sie alles NICHT ist? Keine Investmentbank, kein Marketmaker, keine Privatbank, keine Retailbank, kein Asset Manager, kein Fintech…
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Richtig, das Problem löst sich von selbst. Die Boni verwöhnen Pseudo-Cracks werden abspringen und neue Opfer suchen. Die absurden Vergütungen wurden ja damit begründet, dass die Konkurrenz diese vorgibt.
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Wenn die Credit Suisse so arbeiten würde, wie Herr Hässig bei IP die Kommentare freischaltet, wäre die CS schon lange Konkurs.
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@ loomit: Sie können ja trotzdem weiterhin das süsse nichts tun in Ihrer sozialen Hängematte auf Kosten von uns Steuerzahlern geniessen:-)
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UND NOCHMALS: Erst wenn die Möchtegernmanager mit ihrer Anstellung auch Risiken mit ihrem eigenen Vermögen eingehen müssen, wird das Casinoverhalten der überbezahlten Angestellten natürlich reduziert/eliminiert und es werden Unternehmer mit entsprechenden Know How das Unternehmen führen. „Rohners“ und ähnliche Luftheuler werden sich das nicht zutrauen und führt u.A. zur natürlichen Selektion der Besetzung derartiger Positionen.
Schuld an der Misere sind die Eigentümer, welche zu derartigen exzessiven Löhnen und Boni ihre Zustimmung geben!-
So ist es.
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Dezember aperos weg???
Keine Machtkämpfli für Boni mehr???
🧐😕😟😮😲🤪🙈 -
Ich würde die Bonis ja noch verstehen, wenn wir in den späten 90ern wären. Da verliess ein solcher „Risktaker“ die Bank jeweils gleich mit all seinen Kunden, resp. Assets. Aber heute in Zeiten von Negativzinsen macht dies keinen Sinn mehr, denn die Kunden sind nicht mehr derart personenorientiert und folgen mit ihren Assets nicht einfach ihrem „Berater“. In Grossbanken sind diese Berater-Bubis hauptsächlich dafür zuständig, ihren Kunden die Schrottfonds der Banken zu verkaufen. Dort sammelt sich jeweils der ganze Junk, welcher vom eigenen Nostro entsorgt werden muss. Neu wird in diese Fonds auch jeder noch so dämliche Schwachsinn reingepackt damit die jeweiligen Ponzi-Schema nicht offensichtlich werden. Supply Chain ist der moderne Ausdruck für das gute alte Factoring. Jeder 3.-Lehrjahr-Stift weiss, dass das Factoring-Business unkalkulierbare Risiken enthält und oft die Grundlage für kriminelle Anlagevehikel ist. Nur die debile CS-Truppe hat keinerlei Ahnung vom Geschäft, brüstet sich aber mit ihren ach so einzigartigen Skills, welche natürlich vergoldet werden müssen. Anstatt nur an der Bonischraube zu drehen, sollten sich die Grossbanken endlich dazu durchringen und ihre gesamte HR-Kultur in Frage stellen. Warum ist die Partners-Group mit gerade mal 2’000 Nasen mehr wert als die gesamte CS mit über 20’000 Bonischmarotzern? Jede Wette, dass man die CS ebenfalls mit lediglich 2’000 Topleuten ohne Probleme betreiben könnte. Dazu bräuchte es eine stabile – und nicht in Indien platzierte – IT und hochmotivierte Top- and Mid-Cracks, halt wie bei der Partners Group. Diese grossen, schwerfälligen Bänkster-Läden sind vorbei, bzw. werden innert der nächsten Jahre abgewickelt. Gut so, denn dann zieht vielleicht wieder etwas mehr Qualität ins Banking ein und die Blender bleiben aussen vor.
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Es stimmt natürlich schon, dass die Partners Group in den letzten 10 Jahren wohl zehnmal erfolgreicher operiert hat. Nur hinkt m.E. ein direkter Vergleich; Partners Group hat weder eine Banklizenz, bietet längst nicht alle Bankdienstleistungen an und deren Anlagen sind wohl für Witwen und Waisen eher ungeeignet.
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Das ganze USA Geschäft abschaffen, dann ist dieser Wahnsinn schnell vorbei.
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@Kadermann Hoch 3:
Hustet die USA ist Ueli mit Master Englisch auf dem Flug.
Hustet Deutschland/ EU solltest DU dir eine Toilette suchen.Banken weg & Versicherungen weg und die Schweiz ist stein-reich und baut Steinschleudern für die Faust im Sack … ja und Schiller nicht vergessen: Was wäre der Neidgenosse ohne Tell uiiiii … Uli der Knecht, den ich bei den Bilderbegern getroffen habe, nein Ueli ist ein ganz feiner … Pension steht … Bauer ist er nicht, sondern Magistrat mit Anzug und Krawatte wie es sich für den Spiss-Bürger äh Swiss Bürger gehört …. Wahnsinn.
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Sie haben ja nur im Markt Kapital angelegt und nicht Teile eines Unternehmens kaufen wollen (was ist schon eine Aktie)… Da ist man natürlich unschuldig an der ganzen Misere, man hat ja kein Mitbestimmungsrecht usw. Und es kommt natürlich vollkommen überraschend, dass die CS in einem Finanzskandal involviert ist… Das kam ja nie vor.
-80%? Selber schuld. -
Es wird Zeit, dass die Finma dem Tollhaus CS ein Ende bereitet. Gemäss Bankengesetz über die Banken und Sparkassen hätte sie die nötigen Mittel zur Hand. Es wäre wünschenswert, wenn die Gesetze so angepasst würden, dass wie jetzt im Fall CS, der VR-Präsident, der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung mit ihrem Vermögen geradestehen müssten. Nur auf diese Weise ist eine seriöse Geschäftsführung gewährleistet und jeder Zocker würde sich seine Handlungsweise zweimal überlegen!
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Dumm- und Frechheit ist unternehmerisch nun mal immer noch nicht strafbar. Ich habe echt keine Ahnung, warum ihr immer die Finma als „böse“ Buben heranzieht. An der Lenkung sitzen nun mal die Aktionäre und als verlängerter Arm davon der VR. Leider doof, wenn derselbe mit der identischen Kadenz im Boot mitrudert!
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Die grössten Kritiker der Elche wären gerne selber welche.
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Du hast in deinem Namen noch das „Material“ vergessen.
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Der Twitter-Eintrag von Herrn Possa sagt eigentlich alles.
Früher hatte man mal jährliche Zielsetzungen, anhand welcher je nach Zielerreichung Boni ausbezahlt wurde oder eben nicht… -
Das ist eine unsäglich verrottete Kultur. Das ist, als ob ich ins Casino gehe, mit fremdem Geld spiele, dafür fürstlich bezahlt werde und auch noch einen Bonus kriege, wenn ich nicht alles verliere. Wie kann man – solange man noch eine einzige funktionierenden Gehirnzelle hat – ein solches Modell über Jahr hinweg aufbauen und verteidigen. Zu biblischen Zeiten wurden sie aus dem Tempel geworfen. Heute wäre es an der Zeit, dies zu wiederholen. Es braucht keine globalen Grossbanken mit Trading mehr in der Schweiz.
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Es wird nichts passieren, Wirtschaftsfilz.
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Ich als armer kleiner Mann erhalte boss -.10 pro Aktie und CS Chefs erhalten Millionen Boni!! Erwarte Genugtuung.
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Ist nur eine Frage der Skalierung; wenn sie genügend Aktien besitzen würden….
Im Ernst: Alle „Key-Risk-Taker“ vollumfänglich mit CS-Aktien entlöhnen (alles über dem Existenzminimum und mit einer Haltefrist von mind. 5 Jahren) und auch sie hätten dann vermutlich relativ schnell und nachhaltig „Genutuung“. -
Werter Herr Beusch, wenn Sie auch nach Jahren von underperformance und zig Skandalen noch immer Aktionär dieser Bude sind, rate ich Ihnen:
Gehen Sie mal zu einer richtigen Domina, die Sie schlägt, quält, auspeitscht und Ihnen Nadeln in alle möglichen Körperöffnungen (und auch woanders hin) steckt!
A) haben Sie es sich wirklich verdient, B) ist es billiger als Aktionär der CS zu sein, C) lernen Sie vielleicht sogar noch was und D) stehen die Chancen gut, dass es Ihnen mehr Spass macht, als Örs & seinen Zampanos beim Totalversagen zuzuschauen!
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Die CS habe 1400 „key risk takers“ mit Lohnsummen von jährlich über 1 Mio., und auch die Boni dürften erklecklich sein. Sind wir doch gespannt, ob diese „key risk takers“ nun auch das eingegangene Risiko zu übernehmen haben, oder ob diese geschont werden. Auch die Unbenennung in „material risk takers and controllers“ ist spannend und wird zeigen, ob das auch so gemeint ist und ob diese nun für die kollektiv eingegangenen Risiken abgestraft werden. In der Vergangenheit wurde das Risiko gerne den Aktionären im Sinne fallender Kurse überlassen. Daher bin ich schon lange kein CS Aktionär mehr und auch mein erträgliches Kundengeschäft wurde zu den anständigen Kantonalbanken verschoben.
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Das möchte ich mal sehen, dass die „Risk Taker“ an die Kasse kommen. Glaube ich erst, wenn es do weit ist!
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Die Boni 2020 sind kalter Kaffee. Aber was ist eigentlich mit der „cash lifestyle allowance“ von USD 20’000, welche den Juniors im Investmentbanking am Mittwoch, 24. März 2021 für ihre grossartigen Leistungen bei der Unterstützung der Kunden und Ausweitung der Marktanteile im Kreditgeschäft verliehen wurde (https://www.fnlondon.com/articles/credit-suisse-offers-one-off-20000-lifestyle-bonus-to-juniors-amid-spike-in-deals-20210324)? Just zwei Tage, bevor am Freitagmittag (New Yorker Zeit) publik wurde, dass die CS in die Block Sales um Baidu, Viacom etc. involviert sein muss. Waren die Juniors da bereits auf dem Weg nach Las Vegas, um ihren Lifestyle zu pflegen, während mindestens einer der von ihnen „unterstützten“ Kunden in den persönlichen und finanziellen Ruin getrieben wurde?
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Da wurde ja soviel falsch gemacht, was man ja schon im ersten Lehrjahr lernt, ich frage mich wirklich was die alle mit Ihren CFA’s, MBA’s, AZEK, Caia’s machen.
1. KYC = vorbestraft wegen Insiderhandel, das Video sage jedoch schon alles https://youtu.be/vnbeQ-WFOUU
bitte anschauen.
2. Risk Management, Leverarge 20Mrd!, Kreditvolumen 50% des Wertes von Credit Suisse
3. Collateral Management, keine Konzentrationslimite wie kann man als Sicherheit Viacom 8% der Marktkapitalisierung einer Aktie aktzeptieren. Sollte über sämliche Kunden nie mehr als 1% der Marktkapitaliserung sein. Von der Diversifikation ganz zu schweigen.
4. Default Management Prozess, fire sale = Execution Total versagen -
Sogenannte „Key-Risk-Taker“ sind heimliche Mächte in den Grossbanken. Wenn nun Macht, Arroganz und Charakterschwächen (unethisches Verhalten) zusammen kommen, gibt das einen gefährlichen Cocktail. Diesen Drink gibt es potenziell überall wo Macht und Geld zusammen kommen. Daher gilt der Auswahl der Menschen mit denen man Geschäfte macht ein besonderes Augenmerk. Ich denke die meisten Unternehmer handeln verantwortungsbewusst. Etwas Verjüngung würde aber gut tun wie ich heute in der NZZ im Streitgespräch zwischen 2 Jungpolitikern gelesen habe:) – Laura Zimmerman vs Nicolas Rimoldi
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Danke für den guten Artikel.
Als Aktionär braucht man einfach selber mehr Kraftausdrucke gebrauchen, um seinen Unmut auszudrücken. Auf jeden Fall ist die sehr einseitig Risiko-Verteilung im Sinne alles zu Lasten des Aktionärs und alles zu Gute des Spekulanten Zeichen eines „manager capitalism“, der nach „mehr Kontrolle / Staat“ verlangt… genau, das…, was man als liberal denkender Mensch nicht will.
Gut wäre es wenn man die Damen/Herren Bonus-Millionäre persönlich über die letzten Jahre dran nimmt und sämtliche rückgestellten Optionen „beschlagnahmt“! -
Es braucht einen Restart dieser runtergewirtschafteten und desolaten Credit Suisse.
Eine völlige Aenderung der Kultur und DNA dieser Bank – Sie ist durch und durch verseucht. Es braucht hier eine neue GL und neuen VR und vermutlich eine Uebernahme dieser Bank.Ein paar moderate Bonuskürzungen bringen hier überhaupt nichts und sind nur Schein.
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… Unternehmenserfolg ist direkt proportional zu den Werten, welche Führungspersönlichkeiten vertreten. What is the Spirit of the Company?
… Aktienkurse sind direkt proportional zum Unternehmenserfolg
… CS-Aktien: ein klarer SELL
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Risktaker sind nichts anderes als Jagdhunde nach immer neuen Hochseil-Akrobaten.
Die Auftraggeber (Verwaltungsrat und Teppichetage) sonnen sich über deren Trüffel-Funde vermeintlich in Sicherheit und spitz auf Boni.
Wer solch ein Business – Model, dazu mit einer lahmen Feuerwehr, sich leistet gehört aus dem Verkehr gezogen . Subito nicht erst übermorgen!
CS ist gerade am Verglühen samt seinen Jagdhunden.
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Höchste Zeit, dass diesen CS-Bonus-Haien endlich die Boni massiv gekürzt werden nach all den verursachten Pleiten zu Lasten der Aktionäre und des Rufs des CH Finanzplatzes.
Und der Neue Horter-Osorio, einer der teuersten Banker in Europa, kann gleich bei sich anfangen und auf den Bonus für dieses Jahr verzichten als vorbildliche Geste.
Der Crash-Profi Rohner und seine unfähigen Adlaten, welche nur Geld verbrannt haben bisher, dürfen keine Boni und nur ein Mini-Salär erhalten nachträglich als Busse für ihr Totalversagen in all den Jahren mit Horror-Verlusten und anderen Pleiten ohne Ende.
Remember: Der Aktienkurs unter Rohner ist seit seinem Amtsantritt um 70 % gesunken! -
Das Wort Bonus darf es bei CS in Zukunft nicht mehr geben.
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Soso die Bonusmillionäre haben also im Schnitt 600k Bonus?
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Hoffentlich!!!
Und auch alle, die sich davonschlichen und bereits in Sicherheit wähnten! -
Was fuer ein Hohn ist der Ausdruck ‚Key Risk taker“ fuer die 1400 Einkommensmillionäre. Das sind „Key Risk producers“. Risk takers waeren sie nur, wenn sie die CS Investmentbank zu einem gesunden Multiple der Gewinne, die sie zu erreichen behaupten, uebernehmen wuerden.
Wie lange haben sie den CS-Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung noch an ihrem Gängelband?
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That’s it!
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Was muss eigentlich noch passieren, dass man der CS den Stecker rauszieht und die verantwortlichen Manager zur Rechenschaft zieht?
Als Kunde kann man glücklicherweise mit den Füssen abstimmen und die Bank zeitbah wechseln.
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Mehrere hundert Millionen Dollar Boni werden gekürzt. FuW 13.4.2021
Sorry, mir kommen die Tränen, leider jedoch Krokodilstränen -
Endlich mal ein Schritt in Richtung Gleichbehandlung aller stakeholders. Hoffe nur ist keine Eintagsfliege und das Raubrittertum hat ausgedient.
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Die CS ist schon längst ein Bonus Laden für mittelklassige Personaleinheiten. Das sind charakterlose Tagediebe und UR der Unfähigste Schweitzer des Jahrzehnts.
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bye bye rohner, er soll seine millionen ganz alleine geniessen, als aller grösster loser of all time! enjoy the silence!
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Rohner der Schakal darf sich zurückziehen und er wird sich keiner Schuld bewusst sein. Ausser da kommt noch was wie bei Marcel Ospel dazumals. Lauthals dementieren und dann die Kontrolle verlieren. Er wird nicht fallen – es gibt viele Verbindungen. Die VR Liste ist hübsch:
GlaxoSmithKline, Mitglied des Verwaltungsrats
Schweizerische Bankiervereinigung, Vizepräsident
Swiss Finance Council, Mitglied des Vorstands
Institute of International Finance, Mitglied des Verwaltungsrats
European Banking Group, Mitglied
European Financial Services Round Table, Mitglied
Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Zürich, Mitglied des Beirats
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Risk-taking geht in beide Richtungen. Da das Management leider den Gewinn vermasselt hat, muss natürlich der Bonus für mindestens die drei letzten Jahre zurückgezahlt werden.
Fehlt es auch an der Kompetenz, wenn ein Jurist eine Bank führt? Das ist doch wie wenn ein Metzger eine Bäckerei betreibt.
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Go short in diesen Aktien, mit puts… Mal sehen, was passiert, wenn man die Optionen ausübt.
Eine Lektion hättevsolchvGrobfahrlässigkeit verdient. Ich kann mir schon vorstellen, wie an jenem Donnerstag die heisse Kartoffel via Emails hin und her geschoben wurde… Die pseudo key risk taker waren im Homeoffice am joggen, oder reagierten aus Angst erst gar nicht, um ihren unverschämte Bonus nicht zu riskieren… -
Grossbanken sind Selbstbedienungsläden für Manager, daran wird sich NICHTS aber auch gar NICHTS ändern. Wer von uns würde schon auf Geld verzichten, wenn es ihm nachgeschmissen wird oder er es gleich selbst nehmen könnte. Die Gier ist in den meisten Menschen vorhanden und dort gibt es nur noch kleine Unterschiede. Die Anständigen, die nehmen, was sie glauben verdient zu haben. Und die Unanständigen (heute CEO’s) die zulangen bis jemand Stopp sagt. Die Bankräuber kommen heute nicht mehr mit der Pistole zur Türe hinein, sie sitzen schon im Hinterzimmer an den Schalthebeln……
Der Fisch stinkt vom Kopf her
Mein Name ist Key Risk Taker bei der besagter Bank. Ich krieg dafür jedes Jahr mind. 1 Mio. Sitzen tu…
Diese Supercracks hocken doch überwiegend in New York und London und schiessen doch regelmässig alles sonst Erwirtschaftete in den Ofen.…