Die Nummer 1 der Krankenversicherer schwimmt offenbar im Geld. Jedenfalls klotzen ihre Chefs – bei sich selbst.
So liessen sich soeben die Mitglieder des Helsana-Verwaltugsrats ihr Sitzungszimmer im 4. Stock des Hauptgebäudes in Zürich-Nord vergolden.
400’000 Franken haben die obersten Helsana-Verantwortlichen in teuereste Elektronik und ergonomische Stühle und Tische gesteckt. Luxus pur – alles zulasten Prämienzahler.
Eine Quelle spricht gar von einer Million.
Das dementierte gestern Abend ein Helsana-Sprecher auf Anfrage. „Die Gesamtkosten für den kompletten Umbau des VR-Saals beliefen sich auf rund CHF 400’000.-“, meinte er.
Das habe gute Gründe. „Im Rahmen unseres Konzeptes zu neuen, zeitgemässen und innovativen Arbeitswelten sowie unter Berücksichtigung der Erkenntnisse im Umgang mit der Pandemie wurde der VR-Saal vergrössert und zeitgemäss ausgestattet.“
Der Um- und Ausbau sei nach vielen Jahren ohne Renovation dringend nötig gewesen – und er mache sich über die Zeit bezahlt, zeigte sich der Helsana-Mann überzeugt.
„Es handelt sich um eine langfristige Investition in eine moderne und nachhaltige Infrastruktur. Der VR-Saal blieb seit unserem Einzug in Zürich-Stettbach im Jahr 2004 praktisch unverändert, weshalb eine grundlegende Neugestaltung längst überfällig geworden ist.“
Ein Kritiker sieht das anders. Der ganze Verwaltungsrat der Helsana tage im Jahr kaum eine Handvoll Mal. Ein Palast für ein paar wenige Meetings, und das bei einer vermeintlich sozialen Einrichtung, so der Vorwurf.
Die Helsana sieht dies naturgemäss anders. Sie verweist auf die offengelegte Anzahl Sitzungen der VR-Komitees. Für 2020 waren das: „Geschäfts- und Entschädigungs-Ausschuss: 8, Audit- und Risk-Management-Ausschuss: 5, Anlage-Ausschuss: 8, Digitalisierungs-Ausschuss: 4“.
Das VR-Zimmer würde neu viel breiter genutzt, so der Sprecher:
„Da der neue Raum mit dem neuesten technischen Standard ausgerüstet wird und mitunter auch hybride Meetings in einwandfreier Bild- und Tonqualität durchgeführt werden können, wird dieser auch für zahlreiche weitere Zusammenkünfte zur Verfügung stehen – beispielsweise für Sitzungen der Geschäftsleitung, unserer Aktionäre oder gemeinsam mit externen Gästen.“
Entsprechend habe man bewusst investiert.
„Die grössten Budgetposten belaufen sich auf Elektronik-Equipment & IT, Raumvergrösserung sowie Inneneinrichtung. Weitere Kosten fielen unter anderem für Raumkonzeption, Projektmanagement und Handwerksarbeiten an.“
Bei der Helsana wird auch sonst zuoberst üppig angerichtet. Der VR-Präsident („Wer Krankenversicherung betreibt, muss auch soziale Verantwortung wahrnehmen“) strich 2020 fast 300’000 Franken ein – für ein paar Sitzungen. Beim CEO waren es gut 750’000 Franken. Lohn und Bonus – alles in Cash.
Die 400’000 Franken für ein Sitzungszimmer der Chefs werfen ein Licht auf eine Branche, die in Virus-Zeiten aufblüht. Wir sind die Guten, die Retter, die Helfer – so das neue Selbstverständnis der Krankenversicherer im Chor mit der ganzen Gesundheitsindustrie.
Da darfs schon etwas kosten. Im Verhältnis würde man immer noch kleine Brötchen backen.
Tatsächlich gönnten sich die Spitzen der UBS ein VR-Zimmer von einem anderen Sternensystem. Allein der drei Meter breite Bildschirm habe über eine Million verschlungen, hiess es rund ums „Herausputzen“ des Hauptsitzes der grössten Bank auf dem Platz.
Zur Krönung gabs einen Fitnessraum mit Sprudelbad für die obersten Banker. Wäre etwas Kleines fürs körperliche Wohlergehen nicht auch noch was fürs Helsana-Headquarter?
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Kunden werden nach Strich und Faden betrogen,insbesondere mit mahnwucher Strafanzeige läuft gemäss art.157 stgb.
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Ich verstand noch nie, dass die Bevölkerung diese Zwangskrankenkasse angenommen hat. Diese „kranken Kassen“ ruinieren die Bürger langsam aber stetig.
Schon heute haben die Schweizer nicht mehr Angst vor der Steuerrechnung wie früher, sondern von der Krankenkassenprämie. Weil nämlich eine Familie mehr Krankenkassenprämien als Steuern bezahlt. Jedes Jahr fallen mehr Menschen nur durch die Krankenkasse in die Armut.
Hätte man bei der Abstimmung sagen können, Ihr werdet dereinst mal mehr Krankenkassenprämien als Steuern bezahlen, wäre so etwas nie und nimmer angenommen worden.
Wer die Psyche des Menschen nur etwas kennt, muss wissen dass es niemals funktionieren kann, einen Riesentopf mit Geld zu schaffen von dem sich dann eine gewisse Klientel (Pharma, Spitäler, Aerzte, Krankenkassenbosse mit fetten Löhnen etc. etc.) fast frei bedienen kann.
Und dass es niemals funktionieren kann, dafür kann man auf der ganzen Welt Beispiele finden. Oder kennen Sie liebe Mitleser irgend ein Land, wo die Krankenkasse funktioniert ohne die Bürger zu ruinieren?
Und wer glaubt, die Politikerkaste könnte dieses Problem auch nur ansatzweise in den Griff bekommen, darf weiter träumen. Wir werden erleben, dass wir nicht nur mehr Krankenkassenprämien als Steuern bezahlen, sondern sich dieser Betrag verdoppeln wird. Wir werden mit Sicherheit in 15 Jahren „dreimal Steuern bezahlen“.
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Ein Fest der Empörung hier, die natürlich, wie der bestbewertete Beitrag von «Gölä», gleich nach dem heissgeliebten Staat ruft.
Der kann es ja so viel besser. Wirklich?
Die Verwaltungskosten der Krankenkassen sind z.T. klar tiefer als die der kantonalen Sozialversicherungsanstalten, die heute für die Prämienverbilligungen zuständig sind und im Falle einer Verstaatlichung das Prämieninkasso und die Bürokratie der Leistungsüberprüfung und -vergütung nach KVG übernehmen würden.
Selbst die teure Helsana arbeitet günstiger als z.B. die SVA Zürich beim Eintreiben der Sozialabgaben von Selbstständigen, Erwerbslosen und Unternehmen; erhoffte Prämiensenkungen dank einer Staatskasse können Sie sich also alle abschminken.
Die Direktionslöhne der Soziaversicherungsanstalten wie auch der SUVA bewegen sich auf dem hohen Niveau der bestbezahlten Kollegen aus der Wirtschaft. Tatsächlich gibt es auch Krankenkassenchefs meist kleinerer regionaler Gesellschaften, die den Job um die Fr. 100’000 machen – das wäre im «Chefbeamtentum» undenkbar.
Wer «die extrem hohen Prämien», die der von Kommentatoren so vergötterte Staat jeden Herbst erhöht, nicht tragen kann, der hat allerdings Anspruch auf bereits erwähnte Prämienverbilligungen durch die SVA. Werden diese verweigert, scheint es um die Finanzen doch nicht so schlecht zu stehen.
Dann müssen Betroffene eben bei den üblichen «Geldräubern» ausmerzen. Klassiker ist die angebräunte warme Milch im Pappbecher plus Schoggigipfel vom Take-Away.
Dieser unwürdige «Zmorge», der ganze Zugswaggons schmatzen und stinken lässt, kostet ca. Fr. 8,—; bei 225 Arbeitstagen macht das schon eine Ausgabe von rund Fr. 1’800 im Jahr.
Und das ist erst der Anfang nicht nur des unnötig ausgabenbelasteten Tages. Denn wenn man so durchrechnet, was gerade «arme» Göläs völlig achtlos auf den Putz hauen, kommt locker ein fünfstelliger Betrag p.a. zusammen.
Und bitte jetzt nicht etwas von, «man will sich doch auch mal was gönnen» labern. Weder Junkfood vom Kiosk noch unnötige Abos und Leasingveträge als auch der jährlich zu erneuernde CE-Fuhrpark vom Smartphone bis zum Flatscreen sind eine Gönnung, sondern Ausdruck eines letztlich eigenruinösen Konsums.
Kein Wunder, kann man sich dann die Krankenversicherungsprämien nicht mehr leisten. Aber die Medizin soll bei lebensstilbedingtem (Stress-)Bauchweh bitte gleich das ganze Programm auffahren.
Also subito Erstkonsultation HA, Sono beim Spezialisten, danach noch eine MRI in der Radiologie – die Anschaffung eines Magnetresonanztomographen alleine kostet übrigens rund 2,5 Mio. –, sowie zum Schluss eine Befundsbesprechung wieder beim HA kommt auf eine Rechnung von über Fr. 1’200 oder drei KK-Monatsprämien.
Diese Bauchwehroutine wird jährlich alleine in der Stadt Zürich, «Home of Birchermüesli», im mittleren fünfstelligen Bereich durchgeführt. Wer im richtigen Alter ist, bekommt noch die Koloskopie für ca. Fr. 900 beim Gastroenterologen oben drauf.
Man rechne. Oder recherchiere, z.B. wie viele radiologische Praxen es nebst den Abteilungen der Spitäler in der Stadt Zürich hat, die gut davon leben. Und «irgendjemand» zahlt das doch.
Die Ursachen für hohe Prämien liegen woanders und nicht in der Anschaffung teurer aber auch werthaltiger Büromöbel oder in Handwerkerleistungen am Konzernsitz, die sowieso über die Immobilienbewirtschaftung läuft und damit in keinem direkten Zusammenhang mit den KVG-Prämienzahlungen steht.
Wenn Menschen nicht fähig sind, mit ihrem Geld umzugehen, kann daran auch eine Verstaatlichung nichts ändern. Im Gegenteil.
Ein Blick in hochentwickelte Länder zeigt übrigens, dass die Belastung durch Prämien in Relation zum Lohn überall gleich einschenkt. Deutschland versucht dabei vergeblich, die Statistik mit einer gesonderten Pflegeversicherung zu schönen.
Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau kostet eben was. Unabhängig von Eames-Stühlen, USM-Möbeln und high-end Konferenztechnik, die beim Staat nicht minder beliebt sind. Kader vom Amtschef über den ETH-Rektor oder CEO Bundesbetrieb bis zum Bundesrat hinauf dürfen sich ihr Büro auch noch mit millionenschwerer Kunst verschönern.
Das übrigens von einem Kommentator so gelobte Frankreich hat ein so gutes staatliches Gesundheitssystem, dass Deutschland Corona-Patienten u.a. mit Hubschrabern und sogar der A400M «MedEvac» der Luftwaffe nach Deutschland verlegen musste, derweil grenznahe Franzosen die Spitäler von Basel und Genf überrannten. Läuft.
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Die Schweiz hat ja so ein tolles Gesundheitssystem und die USA sind total schlimm.
Schweiz:
Jeder MUSS sich versichern lassen. Leute die sich die Versicherung nicht leisten können, verschulden sich dank der Prämien. Diese gelten in der Schweiz genauso wie wenn man z.B. Online-Shopping Schulden macht.USA:
Es steht dir frei eine Versicherung abzuschliessen. Im Krankheitsfall ohne Versicherung, bleibst du auf den Schulden sitzen. Behandlungsschulden dürfen aber nicht wie normale Schulden eingetrieben werden und auch das Kreditranking nicht beeinflussen.So. Was ist nun genau menschlicher? Unser KVG? Hahaha
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Russland und Nord Korea sind weit vorhaus, nicht war! Dies würden jede Grüne, Sozi bestätigen sowie 80% Journalistschaffende.
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Ein solcher Raum ist einfach nur krank – aber hey es ist ja eine Krankenversicherung – also ist alles im Lot.
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Was sind schon 400‘000 CHF bei einer BA-Quote von 10%?
Pro Jahr verbraucht die Helsana über 700 Millionen von den 7.1 Milliarden Prämieneinnahmen, um ihren Betrieb mit 3‘300 Mitarbeitern aufrecht zu halten. Allein die jährlichen IT-Kosten liegen bei über 100 Mio im Jahr! Der grösste Kostentreiber ist dabei die Standardsoftware SYRIUS der Firma Adcubum aus St. Gallen.-
Von wem auch immer Sie, die Zahl 100 Mio. haben?
Das waren die Kauf- und Inbetriebnahmekosten der Standardsoftware Syrius von der Firma Adcubum und sind nicht die jährlichen Betriebskosten. Keine Schweizer Firma gib 100 Mio. Betriebskosten im Jahr für eine Standard Branchensoftware aus. -
Gemäss dem Helsana Geschäftsbericht 2020 sieht der Betriebsaufwand wie folgt aus (in Millionen CHF):
Personalaufwand 400
Räumlichkeiten 25
Informatik 95
Werbung & Provisionen 140
Übriger Aufwand 20
Abschreibungen 30
Total Betriebsaufwand 710
Total BA-Quote 10%Also betrugen die IT-Kosten 95 Millionen im Jahr 2020. Im Betriebsjahr 2019 lagen sie sogar bei 98 Millionen!
Natürlich kostet SYRIUS allein nicht 95 Millionen im Jahr. Schliesslich werden über 500 verschiedene Programme in der Helsana eingesetzt.
Aber ca. ein Drittel der IT-Kosten sind auf das komplett überteuerte und sehr fehleranfällige SYRIUS zurückzuführen.
Adcubum weiss genau, dass die Schweizer Krankenversicherer auf sie angewiesen sind!
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Hilf mir auf die Sprünge!
Worum geht es? Um Geld verschleudern oder Aufmerksamkeit ?Es sei Dir verziehen, „we are all human after all“!
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400K? Ich arbeite bei einer internationalen Firmengruppe in der Industrie – Mobiliar, Elektronik/IT-Kosten für den Saal wo der VR tagt: unter 10K.
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«Unter 10K» pro Sitzplatz ist evtl. richtig, ansonsten falsch; Körperschaften und Behörden mit Möglichkeiten der buchhalterischen Amortisation und Abschreibung kaufen anders als Private.
Die wären echt blöd, wenn sie so knausrig wären…
Genau so falsch ist übrigens Ihr grosses K, das im SI für die Temperatureinheit Kelvin steht und somit komplett nichts mit dem hier behandelten Thema zu tun hat.
Wenn Sie schon auf das ebenso falsche K für die SI-Masseinheit Kilo bestehen, weil Sie das korrekte Tsd. scheuen, verwenden Sie doch wenigstens einheitengerecht ein kleines K.
PS: Was hier keiner auf dem Schirm hat, aber längst Realität ist, ist das Leasing von Mobiliar und technischer Ausrüstung. Da ist das Kolportieren von fiktiven Kaufbeträgen sowieso obsolet.
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Unsere Kranken- und Sozialindustrie sind im wettbewerbsfreien Raum zum Selbstbedienungsladen mutiert. Ein Affront für jedes selbständige Unternehmen, welches um öffentliche Aufträge kämpfen muss. Naja… auf jeden Fall wenn es nicht gerade im sozialistischen Umverteil-Mainstream wie dem Gesundheitswesen, Genderismus, Migrationsbranche, Bundes-IT, etc. arbeitet.
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Soweit hat es der Krankenkässeler-Verein Helvetia gebracht. Bravo, bravi Buebelis. Aber Achtung, wenns no lang no blöder wird, chunnt’s Mami bald um die Ecke und dann gibt’s ein paar an die Watschen:
http://www.fondation-sana.ch/wp-content/uploads/2014/11/GD_Jubilaeumsbroschuere_Helvetia.pdf -
Mein Nachbar eben so zu mir: „Ah, du hast dich Impfen lassen. Dann muss ich ja nicht.“
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Schlauer Nachbar 😉
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Es ist auch schon länger Helsana intern bekannt und vor allem bei vielen Helsana MA störend, dass sich Uni-Professor Szucs, ein Büro und Assistentin leistet, die vor allem sein Geschäfts- und Privatleben organisiert, z.B. Termine und die Blumenbestellungen seiner Frau und vieles mehr alles zu Lasten der Prämienzahler.
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Sic transit gloria mundi.
Die Digitalisierung wird die narzistischen Abzockerbranchenburgen schleifen.
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1. Wer glaubt noch den Mist, welcher diese Boni-Fürsten uns erzählen?
2. Wer glaubt noch, dass sich etwas ändern wird, wenn man sich daran empört? -
Als Stimmbürger bedauere ich es sehr, dass ich damals die
Einführung der öffentlichen Krankenkasse abgelehnt habe.
Ich denke dass die Prämienunterschiede zwischen den Kassen
verkraftbar sind. Dafür die Einsparmöglichkeiten durch die
Abschaffung von über 100 Verwaltungsräten samt deren Infrastruktur
die Prämien allgemein sinken könnten.
Das Gesundheitswesen war schon immer ein Krankheitswesen und wird
immer wie kränker.-
wie man in einem föderalistisch organisierten Land eine öffentliche Kollektiv-Kasse einführen möchte, wäre interessant zu erfahren. Mit 20 Jahren Einführungszeit würde es vielleicht gehen.
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Bei der Einheitskasse würden die Sitzungszimmer dann nochmals doppelt so teuer.
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-Annahme durchschnittlicher VR-Lohn von CHF 175’000.00 p.a.
-53 Krankenkassen in der CH (Annahme durchschnittlich 7 VR pro Kkasse) = 371 VR
-Bevölkerung CH 2019: 8,545 Mio.250’000.00 * 318 = CHF 64’925’000.00 (Totallohn VR in der CH)
Kosten pro VR/Jahr auf Bevölkerung verteilt: CHF 7.60/Jahr od. CHF 0.63/mt.
Kleiner Ausschnitt der Bruttoleistungen aus dem Jahr 2019:
-Kosten Arzt Ambulant 2019: CHF 7.7 Mia. (Zuwachs von +3.2% im Vgl. zu Vorjahr)
-Kosten Pflegeheim 2019: CHF 1.92 Mia. (Zuwachs von +9.9% im Vgl. zu Vorjahr)
-Kosten Spitex 2019: CHF 1.05 Mia. (Zuwachs von +12.0% im Vgl. zu Vorjahr)
-Kosten Physiotherapie 2019: CHF 1.19 Mia. (Zuwachs von +6.5% im Vgl. zu Vorjahr)Falls wir die Kosten für Pflegeheime, Spitex und Physiotherapie streichen würden, könnten wir CHF 4.16 Mia. Jährlich einsparen. Das wäre CHF 487.00/Jahr/Person oder CHF 40.58/mt./Person.
Die Einsparmöglichkeiten sind um ein 64-Faches höher, falls wir Leistungen streichen. Würde, rein finanziell, viel mehr sinn machen.
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Ich frage mich immer wieder – was leisten die für die Beitragszahler produktives? Jahr für Jahr steigende Prämien – das haben die wohl mit den Banken gemeinsam. Das KVG war und ist untaugliches Sozen Gesetz mit unfähigen Grossverdienern an der Spitze und die werden dabei nur noch von der „Bankerelite“ übertroffen.
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So nicht! Werde die Versicherung mit allen Famielienmitgliedern wechseln. Genau so wie ich es mit der Raiffeisenbank gemacht habe und hoffe das viele das gleiche tun!
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Helsana investiert die Prämiengelder in eine absolut überteuerte Marketingabteilung. Das Geld wird frisch und fröhlich ausgegeben, bei den Mitarbeitern herrscht Perfektionismus. Oder besser bei der Führung. Alles sehr ineffizient, hinterfragt wird es nicht. Und für Kader-Events werden Beträge im sechsstelligen Bereich ausgegeben, es muss halt perfekt sein. All das wird gebilligt – schon krass, dass dies die Prämienzahler finanzieren und keine Behörde eingreift!
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„… unter Berücksichtigung der Erkenntnisse im Umgang mit der Pandemie wurde der VR-Saal vergrößert.“
Oh, die Helsana weiß also jetzt schon, daß die „Pandemie“ ewig dauern wird.
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Auch hier gilt wie in der ganzen Finanzbranche:
Wer nahe genug am Honigtopf ist, kann davon naschen. -
Der überteuerte und überdimensionierte Raum trifft auf untergewichtige Hirnmasse der Helsana-Führungscrew und ist auch für externe Gäste gedacht? Aus welchem Milieu?
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Alle, die denken, dass eine Verstaatlichung zu einer Kostenreduktion führen würde, vergessen, dass beim Staat aufgrund der Akademisierung, höhere Durchschnittsgehälter bezahlt werden und aufgrund von fehlenden Anreizen der Verwaltungswasserkopf massiv aufgebläht wird. Amtsleiter und ihre Entourage verdienen mehr als Bundesräte. Ist leider keine Option.
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Das ist einer der Gründe für unser überteuertes Gesundheitswesen, denn wir leisten uns dutzende von Krankenkassen, davon einigte grosse, die ähnlich agieren wie die Helsana. Deren Hauptquartier stellt sogar unser Bundeshaus in den Schatten. Und die Bezüge all der VR und Managers und -innen übersteigen bei den Grossen die Bezüge eines Bundesrats deutlich. Das sind alles teure Mehrspurigkeiten, von den Marketingaufwendungen nicht zu reden. Die Helsana hat sich politisch provokativ verhalten, eine nächste Abstimmung für eine Einheitskasse könnte durchkommen.
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Finde zwar 400k für ein wirklich gut ausgerüstetes grosses Sitzungszimmer normal aber finde es gut, wenn IP diese Durchlauferhitzerbranche mal etwas stärker unter Beobachtung nimmt. Weiter so. Danke
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Weiter denken:
– Zusatzversicherung = Privatversicherung = Gewinn & Ausgaben erlaubt
– Krankenversicherung = Gesetzliche geregelt = Gewinn nicht erlaubt. -
Vielleicht ist es an der Zeit eine Lösung a la SUVA für die Grundversicherung anzuwenden. Das SUVA Monopol hat sich bewährt und hält die Kosten für die Versicherungsnehmer tief. Die beschriebenen Exzesse würden dann von den Privatversicherten getragen.
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Welches SUVA-Monopol? Weder ich noch mein Umfeld ist und war je bei der SUVA versichert! Tatsächlich kann jeder auf der SUVA-Seite selbst nachlesen, dass das Monopol 1984 (!) abgeschafft wurde…
Wo waren Sie eigentlich all die Jahrzehnte?
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Disrupt.
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Die Kasse arbeitet gar nicht schlecht. Ein Ärgernis sind die immensen Marketingausgaben und die dementsprechend riesige Marketingabteilung.
IP sollte ruhig auch mal einen Blick auf den Sonnenkönig ganz an der Spitze bei Helsana werfen. Versucht seit Jahren, sich bei Roche in den VR zu schleimen, aber das klappt nicht so richtig. Dann halt Jahr für Jahr den eigenen Lohn erhöhen für die paar VR-Sitzungen – und nun einen neuen „zeitgemässen“ VR-Saal.
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Die Helsana ist die absolut grösste Abzocker-Saubande unter den Mistkrüppelkrankenjassen in der Bananenrepublik Schweiz – aber der Corona-Glatzkopf-General in der Ochsenscheune und seine (nicht) verantwortlichen zuständigen Untergebenen in seinen aufgeblähten Hündlistreichlerinnen-Bundesämtern lassen diese Abzocker-Saubande ja seit Jahren gewähren – die beantragten Prämienerhöhungen werden ja immer abgenickt!
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Bitte beachten: Wir hatten vor einigen Jahren eine Abstimmung über die Einführung einer Einheitskrankenkasse analog z.B. zur SUVA im Unfallbereich. Ergebnis: NEIN, also weiter wie bisher. Inzwischen könnte der Wind aber gedreht haben, die Prämien steigen ins Astronomische und solches Helsana-Gebaren stösst vielen sauer auf. Andere grosse Kassen dürften nicht besser sein, auch da hört man von feudalen Managementbezügen.
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krankenkassen endlich verstaatlichen.
pseudo konkurrenz und top gehälter, dort,
ein sauerei gegenüber denen, die sonst
schon mühe haben, die extrem hohen
prämien zu zahlen!-
Alles dem BAG übergeben, dann funktioniert es bestimmt billiger. Ironie off.
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Es ist eine Illusion, dass eine Verstaatlichung zu irgendwelchen Einsparungen oder zu mehr Effizienz führen wird. Sind wir ehrlich; mit der heutigen IT Technik waere es möglich 90% der Abläufe vollständig zu automatisieren; nur ist das von absolut keiner staatlichen Stelle gewollt; denn dies würde ja zwangsläufig zu Entlassungen führen. Und im Kuschelzoo werden keine schlafenden Tiere geweckt, sonst gaebe es ein Massaker.
Die wirklichen Kosten, die der Allgemeinheit entstehen, sind bei den Aerzten und den Spitaelern zu suchen.
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Daniel Schmutz (Helsana), Philomena Colatrella (CSS) und Ruedi Bodenmann (Assura): Diese Krankenkassen-CEOs verdienen mehr als 750’000 Franken pro Jahr. Ihr Gehalt liegt weit über dem eines Bundesrats (451’000 Franken).
In den letzten fünf Jahren sind die Prämien der Krankenversicherer um 22 Prozent gestiegen. Ebenso die Gehälter: Die durchschnittliche Vergütung der Chefs der zehn grössten Schweizer Krankenkassen ist in den letzten fünf Jahren ebenfalls um ein Fünftel gestiegen. Aus Sicht der obligatorischen Krankenversicherung sind solche Gehälter zu hoch.
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Helsana-CEO Daniel Schmutz bezieht Lohn 820’900 p.a.
(ohne Vorsorgebeiträge und Nebenleistungen)-
Der ist gar nicht mehr Helsana-CEO. Aber ja, hat immer rund eine Million p.a. kassiert und das Büro war um 17:00 meist bereits verlassen.
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Schmutz ist nicht mehr CEO der Helsana.
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Und solche Krankenkassen-CEOs und CEO-Innen gibt es mehrere. Das sind Mehrspurigkeiten, die sich zu happigen Sümmchen summieren. Das zahlen wir mit unseren Zwangsprämien. Wie lange noch ?
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Ein Hungerlohn im Vergleich zu gewissen Bankster. 😉
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Der gute Herr Schmutz arbeitet übrigends nicht mehr bei Helsana … was leider nicht heisst, dass es besser wird
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Herr Schmutz ist schon länger nicht mehr CEO der Helsana Versicherung.
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Ist Vincenz wieder im VR?
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wohl nicht, das Sprudelbad und die Cüplibar fehlen.
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Von wem soll es sonst bezahlt sein, anstatt den Kunden!? Das ist ja bei jeder Firma so!
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Ich glaube, der Autor des Artikels hat genau das nicht verstanden 😉 Traurig, aber wahr.
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Wir sind aber keine Kunden, sondern gesetzliche Zwangsmitglieder. Uns bleibt die Freiheit, die KK zu wechseln.
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Falsch…meistens bezahlt es der Eigentümer. Bei KK aber das dumme Volk über die jährlichen Preiserhöhungen. Verstaatlichen!!!
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Das Gejammer in den Artikeln von Inside Paradeplatz ist teilweise unerträglich…
400k mag nicht wenig sein, aber für ein komplett sanierter Raum mit Hightech geht das doch in Ordnung 🙂
Übrigens sind Krankenkassen trotz dem „Kranken“ im Namen keine gemeinnützigen Organisation. Ist halt so…
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Lieber Informatiker
Mit dem Budget von CHF 400’000 kann ich eine ganze ETH Forschungsabteilung neu mit IT ausrüsten. Ich kann mir nicht vorstellen, weshalb die paar Nasen im Verwaltungsrat der Helsana eine solche High-Tech-Anlage benötigen. Für Zoom Meetings reicht ein einfacher Laptop pro Verwaltungsrat. Ein übergrosser LCD Bildschirm sollte für unter CHF 10’000.– zu haben sein. Gute Beamer gibt es schon für CHF 1000.–. Eine Nespresso Kaffeemaschine gibts für CHF 200.–. Was benötigen die sonst noch im Sitzungsraum? -
Nicolas, Sie Jammeri, arbeiten Sie für die Schmutztruppe der Helsana?
Helsana schöpft nur ab und schröpft alles, was ihr in die Finger kommt.
Aber die Zeiten werden sich noch ändern.
Wenn es in der Schweiz endgültig die Scheissgasse runtergeht, dann werden sich die entsprechenden Leute diese Helsana-Plünderer vorknöpfen.
Habt Erbarmen, ruft ihnen dann keiner mehr zu, den Helsana-Pseudo-Samaritern. -
Exilschweizer in München:
Hast so einiges in deiner naiven Aufzählung vergessen.
Netzwerk, Security, Ausfallsicherheit.
Ist halt nichts mit Digitec Aktionen gekauft sondern prof. HW.
Zusätzlich musst du rechnen das ein Umbau auch Arbeitsstunden mit sich bringt. Die musst du auch zahlen oder nicht?
Benötigen den Deine Forscher keine gute IT Infrastruktur? Denkst Du das Cern hat 0815 HW / SW? -
Was bringt eigentlich dass Ganze. Was heisst Hi Tech… spätesten nach 1 Jahr veraltet!
Aber ein neuer Chef wird anders wünschen und wenn möglich noch teurer!
Alles schon mehrer Mal als pensionniert Informatiker erlebt!
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Dekadenz auf Kosten der Prämienzahler gerechtfertigt mit den UBS Launen, die sich auch auf Kosten der Kunden und unteren Mitarbeiter viel zu viel erlauben.
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nEo was hat der CERN mit Helzana zu tun…. Schwarsinn!
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ist doch super. Man kann ja dann wieder mal die Prämien erhöhen. Ob Banken oder Versicherungen, es kotzt mich nur noch an.
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naja ganz erhlich, mein sitzungszimmer wäre bedeutend teuerer geworden, 400′ sind ein klacks, wenn man schon nur an die IT denkt. oder findet ihr die laptopt-webcams als angemessen?
das andere ist:
– wisst ihr auf wievielen millionen eine krankenversicherung sitzt? geld welches nicht ihr gehört sondern den versicherten, sie damit anlagen tätigt, gewinne erwirtschaftet und für sich behält? alles sachen wo nicht erlaubt sind, so nebenbei.
– ist das vr gremium überhaupt noch ein zeitgemässes gremium? stundenlanges depatieren über monströs lange folien und text, und garantiert, innerhalb der unternehmung gibt es mindestens 10 personen die fachlich besser sind und auch die verantwortung tragen, und zudem näher am zeitgeist sind, weil sie wissen was machbar ist und erwartet wird.von dem her mein fazit: das beste zeichen, dass nicht gehört wird, wo die musik spielt.
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Eine Riesen Grosse Schweinerei, Staatlich gefördert, und alles was Obligatorisch ist wie die Krankenkassen Prämien, ist einfach zu Teuer, wir werden alle über den Tisch gezogen. Organisierter Betrug.
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Ja, Herr Hässig, so sieht die Solidarität im Gesundheitswesen aus. Während mehr als jeder vierte Versicherte seine Prämien nur mit staatlichen Zuschüssen bezahlen kann – oder mehr als jede dritte Haushaltung – bedienen sich die Maden im Speck des Gesundheitswesens in einer Art und Weise, von denen der Normalbürger keine Vorstellung hat. Und das BAG als oberstes Aufsichtsorgan des Gesundheitswesens, schaut dem munteren Treiben tatenlos zu. Wer sich noch für die Entschädigungen des VR und der Geschäftsleitung interessiert, findet sie im Geschäftsbericht (s. Link). Dies wohlverstanden in einem regulierten System, wo Wettbewerb – ausser der Jagd nach guten Risiken – kaum existiert.
https://annualreport.helsana.ch/20/de/_assets/downloads/geschaeftsbericht-finanzen-helsana-ar20.pdf
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Die statistische Angabe sagt nichts über das Bezahlenkönnen aus, sondern darüber, wieviele Menschen aufgrund ihrer letztlich steuerbaren Situation Anspruch auf Zuschüsse haben.
Genau deshalb gilt im Kanton Zürich eine neue strenge Regelung, wonach man für die Gutsprache von Prämienverbilligungen die Einkommens- und Vermögenssituation VOR Steuern heranzieht.
Irgendwann wurde es nämlich auch der Politik peinlich, dass es in wohlhabenden Gemeinden, wo Geringverdiener durch die Gesetze des Immobilienmarktes null Chance haben, so viele «Bedürftige» gibt.
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„Alles bezahlt vom Kunden.“
Sorry, wenn ich jetzt vielleicht ihr Weltbild zerstöre, lieber LH. Aber alle Investitionen bei Firmen, die ihre Einnahmen von Kunden haben (also so ziemlich alle Firmen auf der Welt, werden vom Kunden bezahlt. Dementsprechend ist dies nicht wirklich News…
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Überlegungsfehler von Ihnen (vielleicht arbeiten Sie nicht [in der Privatwirtschaft]). Die Kunden erhalten ein Mehrfaches an Mehrwert von der Firma, in die sie investiert sind, durch das erfolgreiche Geschäften dieser Firma. Wenn die Firma sich etwas leistet, tut sie das aus dem eigenen Ersparten heraus, dank ebendiesem erfolgreichen Geschäften. EBITDA etc.
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Wofür steht Sen für Senil?
Sie sind aber wirklich schwer von Begriff. -
Tja, nur normalerweise können die Kunden frei entscheiden, ob sie bei Firmen was kaufen wollen.
Können Sie in der Schweiz frei entscheiden, ob Sie eine Krankenkasse wollen oder lieber nicht?
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@Swiss Crossair
Woher denken sie denn hat die Firma ihr Erspartes? Etwa von Einnahmen, z.B. von Kunden?? Der Überlegungsfehler liegt eher bei ihnen.
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von der Marge, Kommissar Maigret
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Ich würde ergänzen mit Steuerzahler…..
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Nicht kleckern sondern klotzen, so muss es sein, ist ja nicht ihres Geld sondern das der Prämienzahler. Die KK ist auch so eine Soziale Errungenschaft von der lieben SP BR Dreyfuss. Nur das es uns allen gut geht, und wir alle unsere „bobochen“ gratis verarzten lassen können! Und Bern kreiert immer mehr solche Sachen wo dem Bürger das Geld aus der Tasche zieht, sei es eine Billag, etwas CO2 abgaben, Autobahn Plackte,
Corona Gesetzt mit und ohne Artikel 1a. Wir können darüber abstimmen und lassen es uns gerne was kosten! In der Zwischenzeit könne die Arzte ungehemmt abrechnen immer mit dem motto dörfs es bitzeli meh si! -
CHF 107 pro Arbeitstag in 17 Jahren. Wo liegt das Problem?
Skandalös sind allenfalls die Vergütungen von Krankenkassen-CEO.
Zwischen CHF 600’000 bis knapp CHF 1 Million p.a. für einen reinen Inland-Job, ohne unternehmerisches Risiko, sehr wenig Innovation in einem stark kartellisierten Markt. (ca. CHF 4’000 pro Arbeitstag)
Das ist das Problem. Jährlich wiederkehrend und zu Lasten des Prämienzählers.
Sofern die Prämien – wie bei Vielen – nicht schon von den Kantonen ‚verbilligt‘ werden. -
hahahaha…. wer solls den sonst zahlen, der Steuerzahler ?!? weakhead !
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Die Kanadier und die Franzosen sind natürlich dumme Leute, die haben nämlich eine Einheitskasse und wir Schweizer sind natürlich viel klüger und nicht so armselige Wichte wie diese Kommunisten, obwohl in den Leistungen diese den Schweizern keineswegs nachstehen und erst noch für die Bürger billiger sind. Nur wenn es kostspielig ist, aber nicht unbedingt preiswert, ist der Schweizer zufrieden.
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Dank den Covid-Milliarden gönnen sich halt die Oberen ein paar Extras. Was soll’s? Wir wollen es ja so, sonst würden wir die Politiker, welche dies zu verantworten haben nicht regelmässig in ihre überbezahlten Ämter wählen, sondern endlich die Opposition berücksichtigen. Wollen wir aber offensichtlich nicht, weil die SVP ja so asozial ist und weniger Staat will, etc., etc.. Na also, dann zahlt mal fröhlich weiter, damit die sozialistische Elite im Sprudelbad auch noch eine Flasche Moet Ice Imperial knallen lassen kann.
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Mit dem CO2-Gesetz sollen, gem. Grünen und Linken, die Krankenkassenprämien sinken.
GLAUBT JEMAND AN DIESE BRUTALE LÜGE????????????
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Ob sie sinken oder nicht weiss ich nicht, auf jeden Fall wird man für die KK weniger zahlen als ohne das Gesetz. Siehe auch VOC-Rückvergütung…
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Die Leute glauben doch auch, daß Masken gegen Viren helfen.
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Versicherungen ruhen auf dem Prinzip Solidarität. Was macht eine Krankenkasse? Prämien einziehen und Leistungen vergüten, schauen, dass die Prämienzahler nicht über’s Ohr gehauen werden (so sollte es sein), also Kosten in den Griff kriegen und schauen, dass was schon lange aus dem Ruder läuft, doch nicht noch zerschellt. Dazu braucht es vermutlich keine Milionensaläre in der Teppichetage und keinen Palast, aber mal ein Ueberdenken des Lobbying durch unsere Parlamentarier. Ethisches zurück zu den Wurzeln, das wäre doch was?
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Das Sommerloch ist wohl schon da.
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Beat, und du bist anscheinend in ein anderes Loch gefallen.
Lass dich schnellstens verarzten.
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Kranke Kasse !
Helsana : Wieder mal ein Vorzeige – Beispiel wie geklotzt wird. Die kranke Kasse ist auch Weltmeister in der Honorierung ihrer Chefs, wo Herr Schmutz das doppelte eines Bundesrats-Gehalt sich auszahlen lässt. ⚠️
Die nächste Prämienerhöhung lässt grüssen! 🧐
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Hoffen wir, dass es unserer Wirtschaft nie schlechter geht als heute. Sonst würden die Mitbürger, denen es dann an die Existenz geht, diese Gauner zur Rechenschaft ziehen. Siehe russische Revolution. Es wundert mich, dass noch kein Aufstand stattgefunden hat.
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Wenn du Geschichte mal richtig „nachhaltig“ analysieren würdest, dann hättest du schnell kapiert, dass die meisten „Revolutionen“ von den oberen Ränken kommen. Ausnahmen wie Fidel Castro sind äusserst selten.
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Man kann in solchen Prunk-Konklaven
wohl ergonomisch besser schlafen. -
Ich hoffe, dass die Investitionen wenigstens in der Schweiz bleiben…
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Vergessen Sie es.
Es waren während der Umbauphasen Veranstaltungstechnik-Lieferwagen aus Deutschland vor Ort.
Prospekte werden übrigens in Österreich gedruckt.
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Es wird immer alles vom Kunden bezahlt…
Lukas…auch dein Bürostuhl wurde irgendwie durch eine Einnahme von dir oder IP bezahlt (oder gemietet) und diese Einnahmen stammen von wem wohl ? Ja genau von einem Kunden….
Der Bürger/Kunde/Konsument (alles synomyme) zahlt immer egal wann wo welche kosten anfallen, auch wenn einer eine Zigi wegschmeisst zahlt der Kunde, Bürger, Konsument das am Schluss wieder….
Es gibt ja sonst niemanden….
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Tja, nur zwingt niemand einen, bei IP was zu kaufen.
Die Krankenkasse müssen sie irgendwo abschließen.
Verstehen Sie den Unterschied?
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krankenkassen endlich verstaatlichen. pseudo konkurrenz und top gehälter, dort, ein sauerei gegenüber denen, die sonst schon mühe haben, die extrem…
Helsana-CEO Daniel Schmutz bezieht Lohn 820'900 p.a. (ohne Vorsorgebeiträge und Nebenleistungen)
Ist Vincenz wieder im VR?