Das Hotel Kulm in Arosa erlebt einen Glücksmoment. Der neue Eigentümer kommt von der Partners Group: Urs Wietlisbach. Der bietet Gewähr, dass beim Umbau oder Neubau eines Gebäudetraktes etwas Stimmungsvolles realisiert wird.
Wietlisbach wurde bei der Eröffnung seines Bergrestaurants Alp Arosa oberhalb der Schanfigggemeinde über den grünen Klee gelobt.
Selbst der Gourmetführer „GaultMillau“ zeigte sich entzückt über das dort Angebotene, wie Fotos von der gediegenen und Appetit anregenden Lokalität nahelegen.
Wietlisbach ist offenbar ein langjähriger Arosa-Fan. Sport treibt er mit grossem Vergnügen – weshalb er sich bei der schweizerischen Sporthilfe tatkräftig einbrachte.
Die Zeitung „Südostschweiz“ spricht rund um die Übernahme des Hotels Kulm von einem schwerreichen Finanzunternehmer und seiner Gattin.
Wietlisbachs Partners Group in Zug hat allerdings in jüngster Vergangenheit eine Delle bekommen. An der Börse sank deren Wert massiv. Nach vielen Jahren des immer währenden Wachstums ist jetzt gewissermassen die Stunde der Wahrheit angebrochen.
Dieses Medium hat den drei Gründern Fredy Gantner, Marcel Erni und Wietlisbach einst den Titel „Masters of the Universe“ verliehen. Bei ihnen kommt einem eine Strophe aus dem Faust von Goethe in den Sinn: „Das ganze Strudel strebt nach oben (…).“
Dass Milliardäre einen Hang zu Hotels entwickeln können, weiss man längst. In Arosa ist es der verstorbene Karl-Heinz Kipp, der das Tschuggenhotel und das Valsana auf Vordermann gebracht hatte.
Am Tschuggenhotel kann sich Wietlisbach bei seinen Bauplänen ein Vorbild nehmen. Die Eigentümerfamilie scheute keine Kosten, den nicht gerade inspirierenden Betonkasten auf gekonnte Weise aufzupolieren.
Das einmalige Spa stammt vom Tessiner Mario Botta. Um den heute 79jährigen ist es erstaunlich ruhig geworden.
Vermutlich hatte er den Höhepunkt seines Schaffens beim Projekt des Kunstmuseums in San Francisco erreicht, sowie beim Hauptsitz der UBS und beim Tinguely-Museum in Basel.
Botta begann als 18jähriger Bauzeichner mit dem Pfarrhaus in Genestrerio.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, inwieweit Wietlisbach von seinem Partner Gantner angesteckt worden ist. Letzterer besitzt das Maiensäss-Hotel „Guarda Val“ in Lenzerheide.
Kenner sagen, dass Gantner zur Auffrischung um die 50 Millionen in das Kleinod reingesteckt hat. Mir ist das Hotel vertraut, da ich es seinerzeit vom Eigentümer Dr. Rolf Egli an einen Herrn Wehrli verkaufte.
Auch das „Guarda Val“ erfreut sich eines ausgezeichneten Rufes. Im Wild-Hotelranking schafft es das Etablissement immer weit nach vorne.
Gantner hat mit seinem Vehikel „Allianz Kompass“ mitgeholfen, einen Beitritt zur EU bei den Eidgenossen noch mehr in Misskredit zu bringen.
Diese Aktion hat ihm nicht nur Freunde eingebracht. Auch Wietlisbach trat ins Fettnäpfchen, als er dem Komitee „Gesund und frei“, bei dem seine Frau mittat, 600’000 Franken in die Kriegskasse gegen das Covid-Gesetz überwies.
Das Hotel Kulm in Arosa ist das Werk eines grossen Industriellen aus der Ostschweiz: Beat Stoffel aus St.Gallen. Und seines Sohns Max.
In der Nachkriegszeit war Stoffel an der Spitze der schweizerischen Baumwoll- und Textilindustrie. 1961 zählte Stoffel 1’700 Arbeiterinnen und Arbeiter.
In der Administration waren es 500 Angestellte. Das Haus Washington in St.Gallen als Hauptsitz war jahrzehntelang das prächtige Flaggschiff dieser Industriellenfamilie, mit Patriarchen an der Spitze, bei denen ehemalige Mitarbeiter ins Schwärmen geraten.
Heute gehört dieser Hauptsitz der Helvetia-Versicherung. Beat Stoffels Söhne kannten Arosa seit einer Skiwanderung im Jahre 1913 von Parpan aus. Sie stiegen seinerzeit im Hotel Kulm ab.
Begeistert von Arosa schilderten sie ihrem Vater die Schönheit und brachten ihn dazu, 1919 mit der Pferdekutsche Arosa aufzusuchen. 1920 kaufte er dann zusammen mit Schmidheiny das Hotel Kulm.
Wir kennen die Sippe Schmidheiny vom heutigen Grand Resort Bad Ragaz.
Der Familie Stoffel verdankt Arosa enorm viel. Die Stoffels kauften damals Land um das Bergkirchli herum. Die Kirche hat heute einen unbestrittenen, freien Platz mit Blick nach Innerarosa.
Das Kulm und das Tschuggen wetteiferten mit tollen Orchestern und Sängern in den 1950ern. Im Kulm trat immer das Hazy Osterwald Quartett auf. Der Gassenhauer „Kriminaltango“ summt mir noch heute in den Ohren.
Nach dem Skilaufen ging man damals um 16 Uhr zum Apérotanz. Im Tschuggen trat derweil die Sängerin Lys Assia auf.
Im Kulm in Arosa begann die furiose Laufbahn eines legendär gewordenen Hoteliers: Hans C. Leu. 1966 zügelte Leu in den Bergort und übernahm die Leitung des Hotels.
In diese Zeit fällt auch eine Erweiterung des Kulm unter der Leitung des Zürcher Architekturprofessors William Dunkel.
Leu wechselte später ins Hotel Giardino nach Ascona. Dort erstrahlte sein Licht endgültig in hellem Glanz – er zeigte eine bemerkenswerte Begabung als unkonventioneller Unterhalter.
Sohn Hitsch führt in Arosa die Hörnlihütte und das Restaurant Lamm. Zuvor war es das Hotel Eden, wo coole Feste gefeiert wurden.
In Arosa sind das Kulm und das Stoffel verbunden. Das Stoffel wurde 1919 als Privatresidenz von Textilproduzent Beat Stoffel erbaut. Patron Stoffel hatte 5 Kinder. Max wurde sein erfolgreicher Nachfolger.
Die Gruppe wurde in den 1960ern an die Burlington aus den USA verkauft. Die verkaufte dann relativ rasch weiter an die Familie Legler. Leglers stammten aus dem Glarus.
Charles Stoffel als weiterer Sohn von Beat Stoffel ging in die Sportgeschichte ein. Er vertrat die Schweiz an den Olympiaden 1924 und 1928 im Bob und im Reiten. Er lebte auf Schloss Grosser Hahnberg, bei Berg im Thurgau.
Dessen Sohn Alexander wiederum war ein schneidiger Kavallerieoffizier. Mit seinem Pferd Vol au Vent ritt er für die Schweiz an der Olympiade in Helsinki 1952. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
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Die beliebtesten Kommentare
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Lieber Rolf Neff, man darf es hier nochmals sagen: Die olympischen Spiele sind keine „Olympiaden“ sondern eben olympische Spiele. Mit Olympiade bezeichnet man den Zeitraum zwischen 2 olympischen Spielen. Siehe „Dekade“: Zeitraum von 10 Jahren. Trotzdem: Ihr Artikel war interessant, er zeigt, dass Reiche mit ihrem Geld etwas Vernünftiges tun können wenn sie denn wollen.
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Ein wirklich lesenswerter und gut recherchierter Beitrag über das traditionsreiche Kulm im schönen Arosa. Danke! 👍
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Finde ich auch. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Moser für diesen schönen Beitrag. Hoffentlich werden hier noch mehr so schöne Beiträge publiziert !
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Sagenhaft, wie viele Kommentatoren hier Dampf ablassen, offenbar ein Bedürfnis nach Psychohygiene, gestillt durch das grosszügige, tolerante IP Forum.
Herr Hässig, wir Tolerante sind Ihnen dankbar. -
hmm…, über dich wichtigkeit von freunden…
youtube: luke bryan – all my friends say offical musical video
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Reklame für alle diese Grosskapitalisten und Arbeiterschinder?
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Herr oder Frau Beobachter, wie viele Arbeitsplätze haben sie schon geschaffen in ihrem Leben? Keinen, so nehme ich an und gehe davon aus, dass Neid sehr hoch oben rangiert in ihrem Gedankengut! Nicht jeder der das Geld in Projekte investiert, die auch dem Ganzen im Lande dienen, ist ein Arbeiterschinder! Ohne diese Grosskapitalisten wären sie ein Sozialhilfebezüger! Strengen sie ihr, von Natur aus vorhandenes, eingebautes Hirn an und verwenden sie es zum Denken!
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Eine anekdotische ‚es war einmal‘-Erzählung, die leider etwas unübersichtlich und ohne erkennbaren inneren Zusammenhang daherkommt.
Man vergisst die Hälfte des Textes bereits beim Lesen (die Gesichte von Beat Stoffel und der Skiwanderung in Arosa war allerdings interessant!)
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Der legendäre Direktor des Hotels Kulm in Arosa nannte sich nicht Hans B. Leu, sondern Hans C. Leu. Das «C» stand für «Cicerone», den unterhaltsamen Fremdenführer. Hans Leu sah darin auch den «Circus», sich selbst als Zirkusdirektor. Seine Gäste waren nicht die Zuschauer, sondern die Akteure in der Manege. Wenn Urs Wietlisbach, IP-Banker des Jahres 2020, für seinen Kulm einen ähnlich grossartigen Direktor findet, ist der Erfolg garantiert.
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Typisch Geiger, aber er kann ja nicht anders.
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Nein, das „C.“ stand für „Claus.“ Er sagte es mich selbers.
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Notabene der Vater von Staatssekretärin Livia Leu.
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Find ich gut! Amen
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Wer viel sagt sagt nichts. Ich bin bereichert jetzt zu wissen dass sein Pferd Vol au Vent hiess. Und dies und das. Dann noch ideologisch linker Mief drauf und das wars.
Zudem traten Wietlisbacher’s nicht ins Fettnäpfchen mit ihrer Unterstützung der Demokratie sondern ehrt sie. Sie eckten nur bei YGL und Coronapaniker an.
Die jetzt veröffentlichten Hersteller-Impfstoffunterlagen bestätigen die Corona-Massnahmekritischen 100%.
Spritze wirkt nur 3 Monate und nicht 90% sondern max 45%, nach 3 Mt nur noch 1bis12%. Je besser die Spritze wirkt umso mehr schädigt sie bleibend das Immunsystem. Ein Nachweis dass die Vorteile die Impfschäden überwiegt kann nicht erbracht werden. JJ teilverboten da tödliche Thrombosen Schäden usw usf.
Starker Tobak. Und es hat ja noch gar nicht richtig begonnen.
Ruhig schlafen die ungespritzten Wachen.-
Verschwörungstheoretiker erster Güte lässt seinen Schwachsinn raus.
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Rolf Neff ist immer gut für unwichtige Klatsch- und Tratschgeschichtchen.
Wer interessiert sich schon für diese geltungssüchtigen Spekulanten und banalen Hotelbesitzer die lächerliche „Minioligarchie“ spielen wollen? -
Lieber Herr Neff!
Ihr Beitrag schwelgt etwas allzu wehmütig mit rosaroter Brille in der ach so grossartigen Aroser Hotel-Vergangenheit. Mir ist aber nicht ganz klar, was Ihre eigentliche Botschaft hinter der etwas gar wirren Abfolge von Reminiszenzen ist. (?) -
Der Name „Stoffel“ hat in St. Gallen aber viel vom längst vergangenen Glanz verloren. Dieser Name ist nahezu untergegangen und nur noch Personen im fortgeschrittenen AHV-Alter können sich schwach daran erinnern. Alexander Stoffel, zuletzt wohnhaft in Arbon, vor einigen Jahren verstorben, war der Patron von Hügli in Steinach. Nach dem Verkauf von Hügli durch die Stoffel-Erben an Bell (Coop Schweiz) ist auch diese Firma imagemässig bedeutungslos geworden und vom Markt weitgehend verschwunden…
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Ip wird immer unerträglicher. All die Clowns, die ihre „Weisheiten“ hier verbreiten, Einer schlimmer als der Andere.
Lukas, wenn Du das Geld so nötig hast, lass es doch lieber bleiben.
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Niemand zwingt Dich etwas zu lesen.
Also weshalb regst Du Dich auf?
Wenn Du Dich aufregst, dann solltest Du Dich zuerst mal über Dich selbst aufregen, weil Du so blöd bist, Dinge zu lesen, über die Du Dich aufregst.
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Auch in Zürich ist man gerade dabei, die traditionellen 5* Hotels herunterzuwirtschaften. An erster Stelle das Baur au Lac. Wie man von aussen anhand des Gourmet Restaurant Pavillon, Aushängeschild des Baur au Lac, ausgezeichnet mit 2 Michelin-Sternen & 18 Punkten im GaultMillau, sehen kann. Wenn es dann mal offen hat. Quantität statt Qualität. Bei immer mehr Personal und Gästen stellt sich die Frage, wie lange kann das funktionieren? Selbst bei Gästen, die in ihren Firmen Qualität schon längst durch Quantität ersetzt haben. Man weiss halt, von was man spricht …
Das Dolder, da hört man nicht viel besseres. Einzig die Hoffnung besteht, dass Herr Schwarzenbach endlich einen Käufer findet und dieser Käufer wieder ein wenig mehr auf Qualität statt Quantität setzt. Wenigstens beschweren sich dort die Gäste nicht. Die Stones stellen keine Ansprüche mehr, haben ihre besten Tage hinter sich und sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt.
Das Mandarin Oriental (ehemals Savoy, Baur en ville) ist wohl der einzige Lichtblick der Stadt Zürich. Die Eröffnung ist auf 2024 terminiert.
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Ja, das „Dolder Grand“ scheint nicht so recht auf Touren zu kommen. Anlässlich meiner letzten Besuche dort waren vor allem wichtigtuerische Yuppie-Girls und auf der Lauer stehende Cüpli-Gritten mit (hoffentlich wenigstens echten) Rolex-Uhren am Handgelenk lässig-gelangweilt am Ausschau halten…
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100%! Das Dolder hatte einen prächtigen Speisesaal mit Blick auf die Stadt. Wir gingen gerne hin. Parkiert wurde im Hof, wo auch der Haupteingang war. Dann kam der Umbau durch einen englischen Meisterarchitekten. Statt des Speisesaals ist dort jetzt die Vorfahrt und der Haupteingang zum Dolder Grand. Seit Jahren benützen wir nur noch das Dolder Parking und gehen in den Golf Club next door zum Essen.
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Bemerkenswertes Phänomen, immer wieder zu sehen. Die Top-Manager, Besitzerfamilien, „Blaublüter“, die in ihren Firmen Qualität auf Produkt oder Service (Dienstleistung) schon längst durch Quantität ersetzt haben, ziehen Privat Qualität (auf Produkt UND Service) in jedem Fall vor. Sie sehnen sich regelrecht sogar nach Qualität. So erlebe ich es. Stellt sich mir schon seit Jahren die Frage; wieso tun sie es dann – Schönrederei hin, Schönrederei her – beruflich nicht?
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Herr Neff, Ihr Beitrag kommt mir ein bisschen vor wie ein Querbeet-Diavortrag. Etwas mehr ‚roter Faden‘ wäre gut. Die vielen Gedankensprünge verwässern das an sich interessante Thema. Zugegebenermassen ist Ihr Fundus gross und erwiesen und Ihre Beiträge zeugen von Insiderwissen, nur müssen Sie dies nicht in jedem Nebensatz beweisen.
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Wer will schon nach Arosa…Zu viele Kurven und am Ende eines Tals. Betreffend Läden eine Oase, zum Teil veraltete Gebäude und die Zimmerpreise viel zu teuer. Auch landschaftlich keinen Stich gegen das Engadin, aber jedem das Seine.
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Urs hat es wohl in seiner Jesus-Sekte den Kopf vernebelt.
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Und Dir erst…
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Hast du für Hare Krishna Urs ein paar gute Anlagetipps? Evlt. sollte Urs eine Bar in Pattaya kaufen?
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Nein, das mit der Jesus Sekte ist Fredy. Urs ist in die Hindu Sekte seiner Frau gefolgt
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und ihnen im Pattaya ins Hirn geschissen. Sind sie eifersüchtig mit ihrer IV Rente? Hier in der Schweiz hat es Menschen, die müssen um ihre Renten kämpfen und sie geben dauernd irgendwelchen Stuss von sich.
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Wollen wir lieber, dass die Chinesen oder sonst wer die halbe Schweiz aufkaufen. Herr Wietlisbach weiss was er tut und Fredi Gantner hat bereits in der Hotellerie und ist doch gut, wenn das Geld in der Schweiz investiert wird. Bravo ihr beiden
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Die Menschen unterscheiden sich ausser durch Geschlecht, Hautfarbe, Haare, Haarfarbe, Augenfarbe, dicken Hals, dünnen Hals, Fingerabdrücke, DNA, Egoismus und teilweise Profilierungssucht durch nicht allzu Weltbewegendes.
Dumm sind sie in etwa alle gleich; und seit vielen Jahrtausenden unterscheiden sie sich nur minimal, leben immer noch auf der Erdkugel, ziehen Grenzzäune um sich gegenseitig durch künstlich erzeugte Staaten abzuschotten, erzeugen künstliche Viren, Impfplicht, Zertifikatepflicht, Reisepässe, Visumspflicht und bekämpfen sich gegenseitig sinnlos…, so dass man den Eindruck bekommt, sie würden sich auf der Erdoberfläche bis zum Lebensende immer noch in ihren Kinderschuhen bewegen.
Gute Besserung!
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Nun @urschweizer Ihre Vorstellung vom Reich des biblischen Paradieses ohne Grenzen und wo alle gleich sind erfüllen Ihnen vielleicht nicht mal halbwegs die Links-Grünen. Wir leben in der Welt wo wir leben und wenn Menschen, die im Vergleich zum Ausland nachhinkende der Schweizer Hotellerie auf die Beine helfen ist das doch nichts schlechtes. Wenn Sie auf Herren Wietlisbach / Gantner eifersüchtig sind, kann ich Sie beruhigen. Beide sind für ihre Verhältnisse mit sich selbst sehr bescheiden.
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Aber genau so wollen wir es! So lernt man es in unserer stolzen HSG und Co. Und McKinsey erklärt der Welt, wieso es genauso sein muss. In der Produktion und im Finance noch entscheidend mehr als im Gastgewerbe. Den ein Restaurant oder Hotel kann man nicht outsourcen.
Da senkt ABB die Qualität gewisser Erfolgskomponenten bis sie qualitativ Minderwertig sind und rote Zahlen schreiben, nur damit man die Abteilung nach Indien outsourcen kann.
Wo lässt Nationalheld Roger Federer seine qualitativ minderwertigen Hochpreisschuhe fertigen? In Vietnam (auch Aldi und Lidl lassen dort mit/zu höherer Qualität produzieren – kann man in den Filialen für CHF 15 kaufen). Wieso können sich EMS, VW, etc. nicht zu China äussern? Wieso outsourct der Premiumversicherer Zurich Insurance (durch und durch Angelsächsische Firmenkultur, englische Konzernsprache) grundsätzlich alles was nicht Niet und Nagelfest ist in die Billiglohnländer? Die anderen multinationalen Versicherungen sind keinen Deut besser.
Liebe Chinesen, seit herzlich willkommen! Nicht nur bei GC.
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Wollen wir lieber, dass die Chinesen oder sonst wer die halbe Schweiz aufkaufen. Herr Wietlisbach weiss was er tut und…
Wer viel sagt sagt nichts. Ich bin bereichert jetzt zu wissen dass sein Pferd Vol au Vent hiess. Und dies…
Reklame für alle diese Grosskapitalisten und Arbeiterschinder?