Die CS steht vor ihren entscheidenden Tagen. Der Bank laufen weiter die Kunden davon. Zum Löcherstopfen musste sie 2022 fast 39 Milliarden Franken Cash-Anlagen bei Notenbanken und schnell verkäufliche Wertpapiere liquidieren.
Die Spitze mit Präsident Axel Lehmann und CEO Ulrich Körner machen zu Geld, was sie können. In Brasilien will die Grossbank Itau das dortige CS-Geschäft kaufen.
Dies schreibt ein Medium.
Im Latino-Land hatten die Schweizer Grosses vor. Private Banking-Chef Francesco De Ferrari beschwor eine bevorstehende Offensive.
Das Problem der CS ist ihr schwindender Cash.
2022 musste die CS im Umfang von 39 Milliarden „central bank funds“ und diverse „securities“ abstossen, um genug Geld in der Kasse zu haben für davonrennende Kunden, die Löcher in die Bilanz rissen.
Die Grössenordnung ist historisch.
2020 verkaufte die CS solche Anlagen bei den Notenbanken in der Grössenordnung von 19 Milliarden, 2021 verkaufte sie gar nichts, sondern sie legte 9 Milliarden zusätzlich an.
Das Liquidieren des eigenen Cash-Bestands bei den Zentralbanken konnte die grosse Cash-Schmelze nicht verhindern – der Kundenansturm war zu gross.
Dies zeigt der Verlauf des Cash-Bestands im 2022.
Der Pegelstand in der eigenen Kasse lag zu Beginn des Jahres bei 165 Milliarden Franken. 12 Monate später lagen noch 68 Milliarden im Tresor.
Fast 100 Milliarden weniger.
Man sei nicht mit der Silicon Valley Bank (SVB) zu vergleichen, meinte CEO Körner gestern an einer wichtigen Banken-Konferenz.
Den Unterschied machen die vielen Retail-Kunden der CS. Diese gelten als „sticky“. Sprich sie ziehen ihre Gelder weniger schnell ab als Professionelle.
Die SVB hatte fast nur Grosskunden. Als diese flüchteten, ging die Bank der kalifornischen Tech-Branche letzte Woche innert weniger Tage unter.
Die CS wies per Ende 2022 knapp 119 Milliarden Einlagen von „Retail deposits and deposits from small business customers“ aus. „Jetzt kommt’s darauf an, ob diese Kunden bleiben“, sagt ein Beobachter.
Körner verwies gestern auf eine „liquidity coverage ratio“ (LCR) von 144 Prozent, was im Quervergleich hoch sei. Zudem sei die Rate inzwischen auf 150 Prozent und mehr angestiegen.
Will heissen: Wir sind liquide.
Immer noch Paradeplatz, nicht Silicon Valley. Bitteschön.
Alles hängt von den „Kleinkunden“ mit Einlagen bis einer oder 1,5 Millionen ab.
Die CS geht in ihrem Modell davon aus, dass maximal 10 Prozent deren Einlagen innert 30 Tagen abfliessen. Die Rede ist von rund 13 Milliarden.
Solange dies stimmt, passiere nichts, sagt die Auskunftsperson. „Nur: Bleibt es dabei?“
Bei der UBS musste die Führung vor 15 Jahren nach Bern rennen, um sich retten zu lassen. Grund war die Unterschreitung gewisser Liquiditätswerte.
Den Ausschlag hatte die damalige Kanzlerin Angela Merkel gemacht. „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind“, meinte die deutsche Regierungschefin Anfang Oktober 2008.
Der Satz ging als „Merkel-Garantie“ in die Geschichte ein.
Die UBS musste befürchten, dass sie wegen des Versprechens der Berliner Regierung rasch dramatische Geldabflüsse erleiden würde.
Warum bei den Schweizern bleiben, wenn die Deutschen die Einlagen mit Steuer-Milliarden sicherstellen?
Es blieb der Gang zum Staat.
Die CS steht 2023 am gleichen Punkt wie die UBS kurz vor dem Kollaps des damaligen Bankensystems vor anderthalb Jahrzehnten.
Sie muss gerettet werden, falls sie den Geldabfluss nicht stoppen kann.
Mit dem drohenden Ende breiten sich Gerüchte aus. Im Fall eines CS-Aus könnte die Swiss Life das Schweizer Geschäft der CS übernehmen, heisst es auf dem Finanzplatz Zürich.
Am Private Banking hätte wohl für die Julius Bär starkes Interesse.
Von all dem wollen die CS-Oberen nichts wissen. Ihre Medienstelle schickte gestern folgendes Statement:
„Die Credit Suisse unterliegt dem Basel-Rahmenwerk sowie den Schweizer Vorschriften für systemrelevante Banken, die wesentlich höhere Anforderungen an Kapital, Finanzierung, Liquidität und Leverage als bei globalen Mitbewerbern beinhalten.“
„Darüber hinaus wies die Credit Suisse per Ende des vierten Quartals 2022 eine Quote des harten Kernkapitals (CET1) von 14,1 % und eine Mindestliquiditätsquote (LCR) von 144 % auf, womit wir im Vergleich zu unseren Mitbewerbern gut abschneiden.“
Dann: „Wir setzen unsere Strategie aus einer Position der Kapitalstärke heraus um.“
Ulrich Körner hatte zuvor an der wichtigen Morgan Stanley-Konferenz von einem grossen Kunden gesprochen, der ihm soeben versprochen habe, die Hälfte der abgezogenen Gelder zurückzubringen – „and more later“.
„I am super confident“, meinte Körner auf der Bühne, während seine Bank für die Schweiz wenige Stunden davor mehr als 50 Milliarden Kundenabflüsse fürs letzte Jahr offengelegt hatte.
Körner at its Best.
Vor Wochenfrist hatte sich der oberste CS-Steuermann in seinem wöchentlichen „CEO Update“ darüber gefreut, wie er zusammen mit der ganzen CS den „International Women’s Day“ feiern würde.
Auch am diesjährigen WEF zeigte sich Körner als Manager, der mit markigen Worten seine absolute Überzeugtheit am Gelingen seines Plans ausdrückte.
„We are in full execution swing“, sprach er damals in die Kameras.
Und es war erst kürzlich, Anfang März, da liess der CEO seine Pressestelle der Financial Times rund um den Absprung eines langjährigen US-Grossinvestors ausrichten:
„We are laser-focused on successfully executing our plan“.
Einst gab es Comical Ali.
Das war der Pressechef des irakischen Regimes, der vor laufender Kamera von Sieg gegen die USA sprach, während im Hintergrund seine Soldaten die Waffen wegschmissen und davon stürmten.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Seien wir uns bewusst: Es geibt bestimmt einige CS Mitarbeiter, die ehrlich und anständig sind. aber viele der Mitarbeiter sind sich sicher auch bewusst und haben realisiert, dass seit Jahren Dinge vor sich gehen, die alles andere als in Ordnung sind. Die relativ guten Gehälter in allen Kategorien der Angestellten und die anderen Anstellungsbedingungen haben sie wohl schweigen lassen. Wenn die Firma jetzt in ernsthafte Schwierigkeiten geraten ist (was sich auch durch das grössere Abwandern von Kunden bemerkbar machte), so sind schlussendlich die allermeisten der Mitabeiter mitschuldig. Natürlich würde es den obersten Führungskräften ihre Pflicht gewesen sein, sich für einen aufrichtigen Geschäftsgang einzusetzen. Es ist offenbar, dass sie das nicht taten, seit Jahren nicht, und blöderweise haben sie auch noch einen Amerikaner (Brady Dougan) angestellt, der wohl Informationstransfer betrieben hat zu seinem Heimatland. Dass der Bundesrat sich den Amerikanern nicht adäquat entgegenstellte mit Gegenforderungen ist leider Fact und eine Schande. Es bleibt: Wenn CS abgewickelt wird (lieber ein Schrecken mit Ende) sollte die Finma und der Bund neue Direktiven erlassen, und wir als Schweizer Volk sollten einsehen, dass das herumjongliern mit dem Geld keine Zukunft hat, sondern nur die ehrliche Arbeit.
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So wie man meint, mit Sanktionen und Waffen im UKR Konflikt, im Gegenzug die Folgen für die eigene Volkswirtschaft bereitwillig in Kauf nimmt, eine bessere Welt zu erreichen, so sollte man nun endlich auch Banken sich selbst überlassen. Nur eine apokalyptische Schockwelle in der globalen Finanzindustrie wird die Spezies Banker auf den Boden des realen Lebens zurückkatapultieren damit diese lernen, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen. Zurück in die 60er,zur Lohntüte und zum Gold als Wertespeicher.
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Dieser Comical-Körner wird bald durch Comical-Ali ersetzt werden!
Beide verstehen vom Bankgeschäft soviel, wie von Sandstreuen….dem Wüstensand in die Augen der Anleger und allen, die ihnen sonst glauben!
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Die Champagnerkorken werden knallen!
Wegen des erwarteten Massenandrangs gibt heute morgen an der Tramstation am Paradeplatz Freibier, Champagner, Olmabratwürste, Kaffee und Kuchen mit Musik.
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Gott sei Dank ist es nicht mehr so kalt, sodass die Warteschlange nicht mehr an die Füsse frieren muss.
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super kommentar merci
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inzwischen haben wir 20:41 und immer
noch keinen kommentar aufgeschaltet.
gehts euch so, wie der cs?? -
Es kommt schon gut sagt der Comical Körner.
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Ja, dise Leute haben gelernt die Unwahrheit ohne Zucken der Augenbrauen zu verkünden.
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wenn gut ist, dass CS abgewickelt wird, dann ja!
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Ich kaufe CS Aktien, mein Geschäft des Lebens.
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Irgendwie muss man ja seine Toilette tapezieren…
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haben Sie gekauft ?? heute ist es schon zu spät….
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Konkurs ist das einzig richtige für die CS.
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Hallo Sepp,
Einfallsreicher Kommentar, dazu kann ich nur folgendes sagen:
– 15’000 Mitarbeitende in der Schweiz welche Steuern bezahlen
– 15’000 Menschen welche dann beim RAV anklopfen dürfenund stellen sie sich erst ALLE die Pensionskassen vor welche riesen Verluste einfahren werden. Aber vielen Dank für all die durchaus intelligenten Kommentare. Danke Lukas das auch alles dafür tust um den Schweizer Finanzplatz zu unterstützen!
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au:
Und wer ist der UN-Schuldige an dieser Katastrophe?
Ein einziger Name:
Urs Rohner – exVRP der CS.
Er hat NICHT die Grundlagen gelegt – hat diesen Katastrophenweg
NICHT konsequent verfolgt.
Er trug die Verantwortung NICHT – hat KEINE exorbitante Boni bezogen.
Schwacher Trost:
Der Mann geht NICHT als aktiver Sterbehelfer der CS in die
schweizerische Wirtschaftsgeschichte ein.
Er wird damit leben müssen und …können…-
aus juristischen Gründen wurde obiger Kommentar
angepasst…
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Ist eigentlich Luki am Ausverkauf, ich mein ja nur……..?😂
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Bitte jetzt noch ein Interview mit Marc Faber. Das wär der Hammer.
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Buy the dip 🚀🚀
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Guten Tag Herr Hässig,
Was denken sie wie es weiter geht mit der CS ? wird sie untergehen? oder übernommen? oder müssen wir büssen dafür (Steuergelder)
Danke,Mit freundlichen Grüßen
F.Leisi
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Was passiert mit den Mitarbeitern der CS? Loomit, hast du überhaupt noch Platz oder ist fertig lustig mit privateshow?
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Gut geschrieben mein Freund :).
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Markus Koch zur CS:
Ein wandelndes Disaster 🙈😂 -
CS Aktie minus 30% und Lukas schläft oder ist am skifahren. Schwach!
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inzwischen ist es 15:12
und immer noch keinen kommentar aufgeschaltet… -
Sieht man gerade am Aktienkurs! Tief 1,55, jetzt bei 1,65=26% Minus.
…Die CS steht vor ihren entscheidenden Tagen. Der Bank laufen weiter die Kunden davon…
Vertrauen ist vollends im Boden versenkt worden seitens Börse und Co.
Also Steuerzahler macht euch schon bereit, da kommt was auf dem Tablett. Das Tablett früher bedienen wäre einiges billiger gewesen. Aber man darf aus Fehlern lernen für die Zukunft, vor allem Schweizer Politik und Finma. Was man von denen in der Börse hält, nichts!
Klagen aus USA dürften jetzt auch noch zusätzlich ein flattern nach dem gewaltigen Kursabsturz Debakel. Da kommt jetzt jedes falsch gewählte Wort auf die Waage für Klagen.
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Gibt es in Zukunft auch negative Aktienkurse?
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UK wird die CS nicht retten koennen, denn ihm fehlen alle Voraussetzungen hierzu: Charakterlich und fachlich. Das ist ein guter COO aber kein CEO einer global taetigen Grossbank. Der Mann hat doch vom internationalen Bankgeschaeft keine Ahnung. In China will man hunderte von RMs rekrutieren. Was soll dieser Schwachsinn noch? Kein Franken darf mehr unnoetig ausgegeben werden. Fertig mit Business Class oder First Class herumreisen, fertig mit Boni auszahlen, alles streichen. Cash behalten.
Wann zieht der VR endlich die Reissleine? Hat die strategische Oberverantwortung gemaess OR. Aber der VR-Praesident und der VR sind sackschwach. Das Spiel ist aus! Das ist Swissair Nr. 2 Punkt! -
Interessant, dass die Kleinkunden nun die CS retten soll. Eine Kundengruppe, für die sich die CS am wenigsten interessiert. Nicht umsonst werden im grossen Stil Filialen geschlossen. Nicht etwa aus Kostengründen, sondern wegen des veränderten Kundenverhaltens….Das CS Management zeigt m.E. regemässig, wie Banking eben nicht funktioniert.
Und nein, ich werde auch bei CHF 1.65 diese Schrottaktie nicht kaufen.
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Die Kleinkunden haben doch DigiPigi. Ich meine das muss reichen.
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Was jetzt passiert, hat sich seit Jahrzehnten abgezeichnet.
Eine Bank, deren Führung seit Jahrzehnten aus Juristen (Rohner), Versicherungsleuten (Thiam, Lehmann) und Beratern (Mühlemann, Körner) besteht, aber kaum aus Bankern (Grübel, Dougan), trotz vorhandenem Nachwuchspool.
Jahrzehntelange Veruntreuung von Aktionärsgeldern statt Investitionen in Infrastruktur und Geschäft.
Auswechslung der Schweizer Mitarbeitenden durch Inder und Polen, die nun die Daten in alle Himmelsrichtungen verteilen.
Errichtung einer Kultur der Angst und des Opportunismus.
Dazu Woke-Gaga bis zum Abwinken.-
Gut beobachtet! Das ist der Kern der Misere.
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Allerdings, das betrifft nich ausschliesslich die CS sondern alle Fininzinstitute. Die Welt glaubt ja noch immer, dass mit „Geld herumschieben“, spekulieren, Aktiengeschäften, Off-Shore Konten und Kunden, die das wollen, ihr Geschäft rechtens und langzeitgangfähig sei. Aber irgendwann fliegt eben jeder Schwindel auf. Dann krachts. Die Menschheit muss wieder lernen, dass nicht Geld die Welt regiert, sonder ndie Aufrichtigkeit es tun muss.
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Credit Suisse Aktie heute minus 30 Prozent. Handel an der Börse wurde einige Male unterbrochen. Es herrscht die nackte Panik.
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Ob es wenn die Kommentare auf IP freigeschaltet werden die CS noch gibt..?
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IP am Ende, Kommentare werden erst nach Stunden aufgeschaltet.
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Die SNB könnte ruhig 140mia nachschiessen. Dann kommt Deutschland in die Schweiz zum Einkaufen.
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…und die Inflation frisst alle deine Einnahmen und Vermögen. Alle Importe werden sofort teurer werden und zur Verarmung beitragen.
Leider fehlt es Dir an Wissen und Denkvermögen.
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Ich zahle generell lieber meine Steuern für die Schweizer Armee aber nicht für diese CS. Man soll sie einfach fallen lassen. Das ist viel sozialer und danach alle Manager Löhne und Boni einfrieren lassen. Später die wichtigsten Verantwortlichen in den Kast schmeissen mit einem Schauprozess zur Unterhaltung machen als Reality Soap von Sky oder Netflix.
Was denkt Ihr IP- Leser?-
Anstatt Steuern zu zahlen und die Armee aufrüsten, solltest Du darüber nachdenken, ob Du nicht nicht besser selbst bewaffnen solltest, denn der Staat und seine Politiker/-.innen arbeiten tatsächlich leider gegen die Bevölkerung.
Selber nachdenken und aufwachen könnte helfen.
Schau Dir mal die Bundesverfassung an und vergleiche…..
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Mein Mitgefühl an alle Angestellten im Maschinenraum. Sicher eine k*ck Stimmung im Moment.
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seit ihr am schlafen?
1430h und keine aufschaltung.
neues von der cs noch nicht bekommen?
komischer laden, hier! -
Was von der CS übrig bleibt, bitte Zelenski & Cie. geben!🤭
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Wie steht es mit dem echten Eigenkapital und den Bargeldreserven der Bank?
Werden die Bürotische und Sitzbänke der Bank auch schon bald verkauft,
und am Paradeplatz nur noch Bürocontainer stehen, damit die letzten Bonis fliessen können? Die zwei Buchstaben CS könnten auch als Abkürzug für “Container stehend“ verwendet werden.
Auch bei der Silicon Valley Bank flossen anscheinend noch Bonis kurz vor der Schliessung. -
Hey CS, do you still think that AMC stock will hit 95 Cents or will you be first? Asking for a friend…
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Heute wollte ich auf den Ovo-Riegel verzichten und dafür CS Aktien kaufen aber der Handel wurde eingestellt, so was blödes!😂
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Wer in der Krise nicht merkt, dass er nicht zwei Jahre hat, um in die Gewinnzone zurückzukommen, der ist kein Krisenmanager.
Wer in der Krise nicht merkt, dass er hart arbeitende Brains befördern muss und nicht Millionäre einkaufen, der ist kein Krisenmanager.
Wer in der Krise nicht merkt, dass er Glaubwürdigkeit versprühen muss, der ist kein Krisenmanager.
Wer in der Krise nicht merkt, dass er sein Zahlen kennen muss, der ist kein Krisenmanager.Ich glaube nicht, dass Körner und Lehmann das können. Ihr agieren heisst weiterwursteln. Und was sind das eigentlich für Verwaltungsräte, die den ganzen Absturz mitbegleitet haben? Sind das Bestatter?
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Die CS ist auf der schiefen Ebene, keine Frage.
Der Beitrag, den Urs Rohner und auch sein Vorgänger Walter Kielholz dazu geleistet haben, ist unbestritten. Fehlende Kompetenz gepaart mit einer Aushöhlung der Unternehmenssubstanz durch exorbitante Löhne über fast ein Jahrzehnt. Alles gedeckt von den lokalen Medien und der FINMA, die Rohner nie die Gewähr entzogen hat.
Zu wenig beachtet wird die Rolle der FINMA und der öffentlichen Hand. Zuerst versagte sie in den Verhandlungen mit den USA (BR Widmer-Schlumpf), dann verordnete sie dem Bankensektor eine planwirtschaftliche Strategie (Weissgeldstrategie). Dann hat sie mit der Too-Big-Too-Fail-Gesetzgebung die Grossbanken in vermeintlich kugelsichere, aber auch entsprechend schwere Panzer verwandelt, aber welcher Panzer hat schon eine Chance in einem Formel-1-Rennen? Und offenbar ist er nicht einmal kugelsicher. Internationales Banking ist eben kein Kinderspiel.
Dazu kommt leider noch die Rolle von VRP Lehmann. Ein VRP muss gut kommunizieren können, aber kann Lehmann das? Erst hat er Gottstein den Rücken gestärkt, dann hat er ihn kurzfristig ersetzt. Am 27.7.2022 gab er ein Interview, das im Nachhinein zur selbsterfüllenden Prophezeiung für den kommenden Social Media Sturm wurde: Wir befinden uns in einer kritischen Phase. Er konnte nicht glaubhaft begründen, warum Körner gut sein soll. Er sagt, die CS sei nicht konkurrenzfähig.
Dann das Märchen von den angeblichen Kundenzuflüssen.
Man muss sich fragen: Was haben Lehmann/Körner wirklich erreicht? Den Boden für den Social-Media-Sturm bereitet. Eine Strategie verkündet, die eigentlich keine neue Strategie war, sondern das übliche Märchen, das niemand glaubte. Investmentbanking verschenkt. Insideparadeplatz verklagt. Märchen über Kundenzuflüsse erzählt. Sonst noch was? -
Ich sehe hier kein Problem. Alles wie gewohnt in der Bankenwelt.
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„…maximal 10 Prozent deren Einlagen…“
Die Bank hat also 90%+ der Kundeneinlagen nicht gedeckt – sprich das Geld ausgeliehen oder anderweitig verwendet.
Korrekt?
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Marcel Palfner hatte vor kurzem hier noch grossartig verkündet, das CS bei einem Kurs von 2 Franken so ein super Deal sei. Jetzt sind wir gerade bei 1.70, Tendenz weiter abwärts – Autsch!
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Wenn selbst die Saudis kein Interesse haben an einem Bailout, wird es für die CS lustig werden… Sollte es zu einer Rettung des Steuerzahlers kommen, sämtliche Aussenstellen im Ausland schliessen und nur noch in der Schweiz das Geschäft fokussieren und sämtliche CEO’s der letzten Jahre sollen mit Ihrem Vermögen haften!
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Körner und Lehmann können einem leid tun. Sie sind die Köpfe der Krise. Müssen hinstehen für den Langzeitversager Rohner, für Gottstein, Thiam, Dougan, für den von Grössenwahn befallenen Mühlemann. Für all die Abzocker in der Teppichetage die kassiert aber nicht geliefert haben
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Ich glaub ich lese nicht richtig. Mitleid??? Die kassieren doch Millionen.
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Was wir heute erleben ist das Resultat des Komplettversagens von Lehmann, Körner und dem restlichen Management. Sie haben es nicht geschafft, Vertrauen zurückzugewinnen. Kein Wunder. In Sachen Vergütung haben die Herren gar nichts dazugelernt. Über 3 Millionen für den VRP und über 2 für den CEO sind in dieser Situation ein schlechter Witz.
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Da kauf ich mir doch lieber eine Lindorkugel als eine CS Aktie.
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Alles über 100’000 saldieren und Geld auf die ZKB / UBS schieben. Dem Laden ist nicht mehr zu helfen.
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Hauptsache woke, der Rest ist Beilage.
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„I am super confident“, „We are in full execution swing“, „We are laser-focused on successfully executing our plan.“ Bitte was? Was posaunt der Supermanager für wohlfeile abgelutschte Phrasen in die Welt hinaus? Unfassbar, mit welcher Chuzpe die CS-Chefs bei einem Kurs von CHF 1.71 (ein Schokoriegel kostet am Kiosk mehr) nach wie vor auftreten.
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Jetzt scheint ein Kollaps der CS den ganzen Bankensektor in die Tiefe zu reissen und damit auch die Klage gegen IP.
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Mal schauen ob sie noch genügend Geld haben um gegen IP zu prozessieren. Dieses Ablenkungsmanöver hat nicht funktioniert.
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Man muss diesem Credit Suisse Management & VR die Zügel umgehend aus der Hand nehmen
Der ganze Finanzplatz Schweiz leidet wegen diesem laufenden Skandalen und Debakeln von Credit Suisse.
Verkauf dieser Bank und geordnete Liquidation einzelner Teile ist vermutlich die sinnvollste Lösung
Der Schweizer Steuerzahler darf einfach unter keinen Umständen belastet werden.
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Lieber Herr Hässig,
halten Sie sich bitte ein bisschen zurück mit Berichten zur CS.
Es bringt den Firmen und Abgestellten in der Schweiz nichts (nicht nur bei der CS), falls das grosse Unglück (black Schwan) bei der CS eintreten sollte. Was wäre das für einen wirtschaftliches Riesendesaster für das Land; Angleichung auf das EU Niveau?Und das die Toppolitiker in Bern bisher öffentlich nichts unternehmen und mindestens eine Staatsbeteiligung mit Geld (CHF 20 Milliarden oder mehr) ins Auge fassen, ist auch ein Riesenskandal.
An die CS Mitarbeiter:
Verzichtet ab sofort auf 20 % des Lohns ab einer Lohnsumme von CHF 120’000 Bruttolohn und auf den ganzen Bonus bis Ende 2024. Ab 2025 könnt ihr wieder richtig verdienen. -
Noch ein Lehman Desaster… Die Zeichen hätten erkannt werden können.
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R.I.P Credit-Suisse
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Für Anwälte haben die CS aber noch genug Geld.
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1.7 ChF pro Aktie….was sagen die Saudis dazu?
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ntv heute: “Credit Suisse reisst Bankaktien runter“!
Frau Yellen hatte schon gesagt, dass die Notenbanken allmählich am Ende ihres Lateins sind. Vermutlich sieht es bei den Banken nicht anders aus.
Bald stellt sich auch wieder die Frage, wie steht es mit der Schuldenobergrenze im US-Staat.
Wenn man bedenkt das die USA eigentlich komplett pleite ist, und nur noch dank immer höheren Schuldenbergen existiert, dann aber andererseits wiederum die Schuldenberge ständig erhöht um auch der Ukraine mit vielen Milliarden Dollars den Krieg zu finanzieren, und dazu noch Waffen liefert. Die Erhaltung der eigenen US-Army wird auch nur mit immer höheren Schuldenbergen finanziert. Es ist leicht zu erkennen, wie komplett unseriös die ständig abwechselnden US-Regierungen sind.
Die eigenen Staatsbürger werden komplett verarscht, wie in all diesen Staaten, denn sie sollen für die Schulden haften und den Bankern und Notenbankern die Schuldzinsen überweisen für deren korruptes Finanzsystem mit Schulden- und Zinsversklavung. In all diesen hochverschuldeten Staaten gibt es keine Freiheit mehr, die Steuerbürger sind immer mehr nur noch die Zahlsklaven der immer höher verschuldeten Regierenden, sowie Bankern und Notenbankern.Es sieht immer “schitterer“ aus, den Bankern, Regierungen, Politikern und Politikerinnen darf man keinesfalls trauen.
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Ich bin für eine Namensänderung!!!!
Neu CPS bitte! Credit Penny Stock!!!!
Lach mich schlapp…..
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Nun bekommen auch die Saudis im heissen Arabien kalte Füsse.
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Die beruhigenden Aussagen von Lehmann / Körner / De Ferrari etc sind nur noch absolet und lächerlich in dieser dramatischen Situation der CS.
Sie haben bewiesen, dass Sie nicht fähig sind diese marode Bank in ruhigere Gewässer und in Sicherheit zu bringen.
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Jetzt braucht es ganz schnell eine Lösung, sonst wird das richtig teuer für uns alle
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Mich nähme Wunder wieviele Aktien Herr Hässig short ist und wie hoch sein Gewinn ist…. Und weshalb er noch arbeitet…
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Die letzten Tage der CS sind jetzt leider im Gange
Jegliches Vertrauen wurde grobfahrlässig im Unverstand verspielt und die Bank mit Vollgas an die Wand gefahren
Kunden können nur noch Gelder asap in Sicherheit bringen
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die Zeit für eine Uebernahme zu sehr günstigen Konditionen scheint jetzt da zu sein….go for it UBS.
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Unter 2 CHF diese peinliche Nummer. Wickelt den Verliererladen endlich ab. Es hat immer noch viel zu viele überbezahlten Heissluftproduzierer dort, welche ehrliche und anständige Menschen im Maschinenraum schikaniert und gefeuert haben. Die Retourkutsche ist gigantisch, so wie die Popkorntüte vor mir haha.
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Wenn alles so gut ist, wie die CS Spitze nicht müde wird zu wiederholen, stellen sich zwei Fragen:
1) Warum entziehen die „grossen“ und auch viele „kleine“ Investoren der CS trotzdem ihr Vertrauen?
2) Wieso kann die CS nicht die notwendige Transparenz herstellen, um verlorenes Vertrauen wieder zu gewinnen?
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1,86 CS Börsenkurs???
CHF▼ -0.38 (-16.90%) heuteAlle rennen zum Ausgang. Den letzten fressen die Hunde!
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Die CS von 80.00 auf 2.00 u bzw auf 1.75 und dann gibts Leute dir sagen Bitcoin wäre ein Risiko 😂😂😂
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„Katastrophaler Bolsonaro“ – welch dumme und undifferenzierte Aussage! Null Kentnisse der Verhältinisse in BR. Dafür wird der Gangster, Dieb und Häftling gelobt…
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Ja, katastrophal ist noch untertrieben. Der wird wahrscheinlich bald zurecht für seine desaströse Politik angeklagt und, falls er sich bis dann nicht nach Italien absetzen konnte, verknackt und eingelocht.
Der „Gängster, Dieb und Häftlich“ wurde übrigens im Berufungsverfahren freigesprochen.
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@ CS Hammer schlägt zu ?
Aber jetzt hat meine CS innert
Stunden 16% verloren.
Vor der CS bilden sich Schlangen.
Ich wagte vorsichtig zu fragen:
Äxgüsi gibts da heute etwas
GRATIS ?-
Ein Glas Champagner steht auch für Dich bereit am Schalter. Brauchst halt nur etwas Geduld.
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Die 2CHF sind erreicht, es kommt wie’s kommen muss.
Und manche Tubel klagen immer noch, „man kann ja alles schlecht schreiben“.
Als könnte man noch irgendwas Gutes zur CS schreiben.
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Wenn ich nur schon gewisse Köpfe sehe, bekomme ich ein Trauma. Weiss jemand, wo man sich für eine Delfintherapie anmelden kann?😂
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Ist schon erstaunlich wie dieses arrogante Institut auf einmal auf die „kleinen“ Kunden angewiesen ist.
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Schon erstaunlich, wie lange die Menschen zu Narren gehalten werden können.
Systembedingt waren schon im Jahr 2008 die Bankeinlagen nicht sicher.
Regierende waren schon immer gut im Lügen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil die gesamte Verschuldung ist noch viel schlimmer wie 2008.
Wenn heute ein wichtiger Dominostein umkippt (und das ist rasch möglich), kann das ganze Banken und Finanzsystem innert kürzester Zeit umkippen. Mit Kreditkarten, digitalen Überweisungen von Zahlenziffern ohne Geld mit Twint und Smartphone ist dann sehr rasch Schluss. Eigentlich ist es nur noch eine Zeitfrage bis der ganze “Klamauk“ sein Ende haben wird.Ganz grotesk ist es wenn die Staatsbürger und Steuerzahler Konten bei einem Bankensystem haben, dass eigentlich pleite ist, und dann sollen genau diese Steuerbürger mir ihren Kontoguthaben garantieren, dass diese Banken nicht pleite gehen. Eine noch grössere Verarschung gibt es ja wohl kaum.
Mit den eigenen Steuerzahlungen soll man fürs eigene Bankkonto mithaften?
Man zahlt Steuern an einen Staat, damit dieser wiederum einer Bank hilft (damit sie nicht Konkurs geht), wo man sein eigenes Konto unterhält. Das ist doch schon primitivstes, unterstes Niveau.
Was für ein tiefes Bildungs-Niveau wird denn an diesen Hochschulen und Universitäten verbreitet, dass solche Dinge möglich sind?
Geht’s eigentlich noch? -
Eine Banken-Bilanz ist per se illiquide. Ginge jetzt der Sturm der Sparer auf die Bank los, hätten sie dann echt ein Problem.
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Jetzt würde ich als Short-Seller definitiv gegen CS wetten… wir sind an der CHF 2-Schwelle. Das kommt nicht gut. Wo ist eigentlich die Politik, Bundesbern ist sehr still?.. Dies finde ich den grössten Skandal… allen egal, was hier abgeht und die Bosse kassieren weiter ab.
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Das tönt gut. Ich glaube, wenn wirklich entscheidende Probleme vorhanden wären, könnte Körner und Lehmann nicht mehr so grosskotzig auftrumpfen. Lassen wir der Credit Suisse 5 Jahre Zeit, um sich zu erholen.
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Ich war gestern mit meinem Mann beim Ausverkauf, erzählt Frau Lehmann im Büro. Und, fragt die Kollegin, bist du ihn losgeworden?
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@ sofort Ferrari verkaufen ?
Aber das ist doch der Hammer ?
Meine CS war noch 12.66 600%
Mehrwert ?
Was soll ich jetzt machen ?Ich finde das charaktervoll dass “ Die CS “ versucht vor ihrem zeitweiligen Zerfall noch schnell die Ruinen zu beseitigen.
Dann klettert meine CS todsicher ganz schnell wieder um 600% ! -
Hochmut kommt vor dem Fall… leider bei der CS auf dem Rücken des „kleinen Mitarbeiters“… aber was soll’s, solange sie persönliche Geldquelle sprudelt, ist Ethik, persönliche Ehre und ein Gewisse zu haben, absolute Nebensache… BRAVO an die CS- Führung, BRAVO für das System…
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Gesammelte Träume aus der brennenden Hütte: LCR von tausenden von Prozenten, Super-Kunde, welcher alleine 100 Milliarden bringt und noch viel mehr später, full execution swing, …
Heute wird die CS die 2 Franken knacken 🙂
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Das Mänätscherli verkauft in einer Krisensituation alles, was er gut zu Geld machen kann. Nämlich alles was Wert und eine Zukunftsaussicht hat.
Der Unternehmen verkauft den Müll, saldiert alle unbrauchbaren Unternahmensteile und behält alles mit Zukunftsaussicht.
Das Mänätscherli denkt an den Quartalsbericht und an seinen Bonus. Der Unternehmer denkt in die Zukunft an an sein Unternehmen. -
„I am super confident“, meinte Körner auf der Bühne, genau, so sieht er aus. Mein fünfjähriger Sohn macht auch so ein Lätsch, wenn er keine Schoggi bekommt.😂
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Interessant ist auch – viele (noch) gesunde Schweizer Banken, besetzen ihre Führungspositionen plötzlich mit CS-Fachkräften. Das ist so, als ob man, die bisher gut Pflege eines bettlägrigen Greises, plötzlich in die Hände eines körperbehinderten Menschen gibt – Ausgang offen!
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Diesen Kabarettisten glaube ich kein Sterbenswörtchen mehr!
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Hat Körner jetzt Lehmann beim Märli erzählen abgelöst, ich meine ja nur?😂
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Nur 1.027.181 CS Aktien hält das Topmanagement per Ende 2022, davon CEO Körner, der die neue Strategie ausgearbeitet hat, 340056 Aktien. Das sind insgesamt knapp CHF 2.4 Mio., beschämend! Nach Überzeugung in der Führungsetage sieht das gar nicht aus, dass man an den Turnaround glaubt. So kann man kein neues Vertrauen schaffen……zeigt auch klar auf, dass Unternehmertum (Risiko) bei diesen Personen nicht vorhanden ist, für mich sehr enttäuschend.
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Bei der Liquidation der Credit Suisse möchte ich unbedingt die Regenbogenfähnchen!!!
Und Ürsel Rohners Parkplatz….
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Wenn die CS auch um Geld betteln müsste in Bern, könnte man Ursli vorausschicken, er war ja 1981 und 1982 Schweizermeister im 110-Meter-Hürdenlauf, lach mich schlapp!😂
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JB soll nur die Assets übernehmen zusammen mit ein paar handverlesenen Bankern. Was es nicht braucht sind die toxisch Middle Manager ohne Mehrwert.
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Bei der UBS musste die Führung vor 15 Jahren nach Bern rennen, um sich retten zu lassen? Na ja, Lehmann trug am WEF doch so robuste, blaue Wanderschuhe, hoffentlich hat er sie nicht schon verstaut!😅 😂 🤣
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Wie wärs mit einer Würdigung der allerbesten und allerbrilliantesten, allesamt WEF Young Glabal Leader, in dem wir Statuen errichten am Paradeplatz oder am Bellevue in Zürich, von
Annalena Bärblöd (mutige, intellektuelle Russlandkriegserklärerin)
Ricarda Lang (berufserfahrene Erwährungsratgeberin für Jugendliche) Barbie Natalie (selbstlose, freiheitsliebend Maskenzwangdurchsetzerin, SVP darling und Maledivenkennerin)um nur die herausragendsten weiblichen Persönlichkeiten zu nennen und gebührend zu würdigen.
Schade ist Selenski keine Frau, ihr hätte dann unbedingt auch eine Statue errichtet werden müssen.
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Nach Comical Ali, Chemical Ali und wie sie alle heissen, jetzt bald auch noch einen Bestatter Ulli?
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‚Anständige‘ Kapitalisten akzeptieren ohne wenn und aber den Bankrott! Feudalherren und Commies nie!🤭
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Die CS bietet auch die eigenen Aktien derzeit in einer Sonderaktion an.
Das Dreierpack zum Vorzugspreis von 6.95.
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Das Damoklesschwert der CS-Oberen sind ihre offenen Prozesse in New York, ihre Aktiven der US-Investmentbank, deren Qualität noch stärker als vor einem Jahr sehr fragwürdig sind. Denn die guten Aktiven sind bereits in den USA verkauft und der Erlös davon war nicht gerade umwerfend. Alle die Tausenden von Mitarbeitern, die die CS-Oberen in den USA entlassen wollen, werden wutentbrannt die Gerichte anrufen und Recht bekommen bei einer Bank, deren ehemaligen Chefs vor dem Kongress zugegeben haben, nicht dafür gesorgt zu haben, dass die Kriminalität in ihrer Bank leider wucherte, ohne dass sie etwas dagegen tun konnten. Die Gretchenfrage ist nun die, hat die CS genügend Liquidität und Eigenmittel den noch zu spezifizierten Verlust in den USA abzudecken? Die Schweizer Politik in ihrer bürgerlichen Mehrheit in Parlament und Bundesrat lässt dieses Trauerspiel der CS weiterhin geschehen, denn wir sind das Land der Glücklichen und Besonnenen.
Warum hat die Securities and Exchange Commission Vorbehalte wegen dem CS Geschäftsbericht gemacht? Ganz einfach, die Amerikaner sind zu 100 %
nicht gewillt, im Gegensatz zu 2008, bei der UBS irgend etwas von den Verlusten der CS bei ihnen zu übernehmen. Wenn die CS Schweiz die Verluste in New York nicht befriedigen kann, zahlt die SNB im Namen des Bundes, d.h. des Schweizer Steuerzahlers.
Alle Banken in der Schweiz wissen darum und keine wird sich deshalb ihre Finger verbrennen bei einer totalen Übernahme mit allen Verpflichtungen. Höchstens man kauft billige gesunde Teile davon ohne weitere Risiken. Wie gestern Hässig zu Recht nachgerechnet hat, sind die CS-Oberen für sich bestens gewappnet und unsere Politiker finden dies bemerkenswert intelligent und hoffen mittels Parteifinanzierung davon zu profitieren. -
Ich glaube denen nichts mehr.
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Das ist ja interessant: „Alles hängt von den „Kleinkunden“ mit Einlagen bis einer oder 1,5 Millionen ab.“ War die CS nicht auch auf dem Trip wie die UBS, das man sich nur noch vermehrt auf die UHNW Kunden konzentrieren wollte? Aber wenn die Bank was die Liquidität betrifft am absaufen ist, dann ist plötzlich der „normale Kleinkunde bzw. Kleinunternehmer“ wieder wichtig, und das er mit seinen Einlagen bei der CS bleibt.
Scheint wohl doch nicht so zu sein wie vom VR-Präsident und dem CEO behauptet, das ein Großteil der Gelder wieder zurückgeflossen ist. Aber das kann man ja irgendwo auch verstehen: Keine Bank gibt freiwillig zu das sie keine oder zu wenig Einlagen bekommt.
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In puncto LCR mit 144% sind die Liquiditätsverschärfungen (TBTF), welche per 1.1.2024 in Kraft treten, noch nicht berücksichtigt!
Als Kunde würde ich gerne wissen wollen, wie es dann um die Credit Suisse steht…
Sehr wahrscheinlich alles andere als gut und komfortabel, denn die Verschärfungen haben es in sich…
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Kann nur alle Retail Kunden motivieren, ihr Gespartes doch woanders zu parken. Würde dem Trauerspiel hier immerhin ein schnelleres Ende bereiten.
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So erschreckend die Situation ist, so vorhersehbar war dies.
Beginnend 2012 erfolgte eine Abkehr vom „Private Banking Kunden“. Keine qualitativen Investments in die Zukunft, nur noch Kostenoptimierung.
Statt dessen, Anhebung der Margen, Senkung Servicelevel und Fokus auf UHNWI. Wobei deren echte Margen kaum der Rede wert sind.
Das aktuelle Management Team, insbesondere unterhalb der Vorstände hat dies willfährig umgesetzt.
Wie soll nun glaubwürdig für „den Maschinenraum“ ein Kulturwandel erreicht werden?
Wie mit einem Vorstand der mehrheitlich noch nie wirklich das „weiße“ im Auge eines Kunden gesehen hat?
Nach wie vor sitzt das Problem also in der ersten Reihe.
Schade, eine ehemals innovative Bank hat sich an die Wand gefahren .
Rohner und Co sei Dank. -
Das ist das Resultat eines jahrelangen Zusehen der Revisionsgesellschaft und der FINMA. Die CS ignoriert seit mehr als 10 Jahren wichtige Gesetzt und Regulatorien. Jetzt ist bei der CS halt „Zahltag“.
Die FINMA hat lieber kleine ausländische Banken sanktioniert oder gar geschlossen. Nicht das dies nicht i.O. gewesen wäre. Leider macht es den Anschein, dass die FINMA sich nur um diese ausländischen Bank gekümmert hat, um irgendwie „Erfolge“ ausweisen zu können. Gleichzeitig hat sie die Schweizer Banken einfach machen lassen, weil sonst wahrscheinlich einige NationalrätInnen (bezahlte LobistInnen) bei der FINMA auf der Matte gestanden wären und interveniert hätten. Das Ergebnis sehen wir jetzt in der CS. Wann ist die andere Grossbank so weit? -
“Latino-Land” – hab ich im Zug laut rausgelacht. Irgendwie sind es solche etwas halb politisch korrekten und umgangssprachlichen formulierungen die mir IP so sympathisch machen. nicht alles so elitär.
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Fast immer wenn SwissLife Immopulse ein Maklermandat hatte, wurde vom Käufer eine Finanzierungsbestätigung der CS vorgelegt. Das sind ganz dicke Freunde die beiden mit dem „Swiss/Suisse“ im Namen. Für mich ist das inzwischen ein Grund, immer einen grossen Bogen um eine Firma zu machen die sich irgendwie mit „Schweiz“ schmückt.
Da heisst das Markenzeichen „Kickbacks“, darum kaufte die SwissLife auch die Drückerkolonne AWD. Lieber zwei mal kassieren, oder gern auch drei mal. Wie bei den 3a Konten aus der Zeit der Rentenanstalt. Das blumige bla bla bla nach aussen ist meilenweit entfernt vom tatsächlichen Geschäftsgebaren. Geldfatzkes, da habe ich so einen Hals!
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..Retail Kunden bleiben ? …ich bis gestern 🙂 …was hat man daraus gemacht ? allein dafür…. und noch immer „arbeiten“ gut bezahlte RM’s am Paradeplatz…Entlassungen sehe ich keine, alle noch da
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Luki, hör auf zu sabbern. Klar verkaufen sie Zeugs. Das heisst ja nur, dass sie liefern, was sie versprochen haben. Du als grosser Bankenbilanzversteher, liste doch mal auf, was bei einer Grossbank so alles verkaufbar ist, und was unbedingt behalten werden muss, um erfolgreich weiter zu bestehen. Wenn Du das mit Deinem Sachverstand zuwege bringst können wir Dich wieder ernst nehmen.
Und was soll Dein reminder an Chemical Ali bringen? Erstens wette ich, dass Du das gar nicht selber mitgekriegt hast. Und zweitens zeigt es, dass Du nur en fräche und unerzogene Siech bisch.
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Komisch (Comical), stimmt bei ihnen die Chemie (Chemical) nicht mehr?
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CS und SVB sind wahrlich nicht vergleichbar, da der CS die Kunden bereits davonliefen! So musste die Bank nichts in Staatsanleihen anlegen 🤒
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Niemand will sich bei CS jetzt noch die Finger verbrennen.
Ob es wenn die Kommentare auf IP freigeschaltet werden die CS noch gibt..?
Was jetzt passiert, hat sich seit Jahrzehnten abgezeichnet. Eine Bank, deren Führung seit Jahrzehnten aus Juristen (Rohner), Versicherungsleuten (Thiam, Lehmann)…
Es kommt schon gut sagt der Comical Körner.