Am 10. Juli offenbarte die Finma einem Vermögensverwalter, der aus der Schweiz heraus versteuerte US-Kunden betreut, Erstaunliches.
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) würde beim Betroffenen „demnächst (…) eine Vor-Ort-Kontrolle mit Prüfhandlungen“ vornehmen.
Die SEC-Agenten würden dies gestützt auf das FINMAG tun, wie eines der vielen Schweizer Banken-Regulatorien heisst.
Der Vermögensverwalter müsse sicherstellen, dass die SEC-Prüfer „keine Daten einsehen, die direkt oder indirekt mit dem Vermögensverwaltungs-, Effektenhandels- oder Einlagengeschäft für einzelne Kundinnen oder Kunden zusammenhängen“.
Wenn dann Daten in die USA gelangten, dann müsse der Vermögensverwalter wissen, dass die „entsprechenden Regeln zum Schutz von Kunden bzw. Dritter“ gelten würden.
Viele Hinweise der Berner Beamten, aufgelistet auf anderthalb Seiten. Bottom line: Mach’s gut.
Keinerlei Kontrolle der Finma über die SEC-Leute aus Übersee, keine Begleitung, sondern einfach freie Hand für die Sheriffs des grossen Amerikas.
Auf Anfrage reagiert die Finma legalistisch. Eine Sprecherin verweist auf die entsprechenden Gesetzes-Paragraphen.
„Ausländische Finanzmarktaufsichtsbehörden können gemäss Art. 43 FINMAG bei Beaufsichtigten in der Schweiz Prüfungen betreffend Tätigkeiten durchführen, die die Beaufsichtigten in deren Hoheitsgebiet erbringen und diese ausländischen Finanzmarktbehörden für die Beaufsichtigung dieser Tätigkeiten zuständig sind.“
Martin Straub von Aviolo, die sich auf Compliance insbesondere für externe Vermögensverwalter und Banken mit deklarierten US-Privatkunden spezialisiert hat, meinte auf Anfrage:
„Wir haben seit 20 Jahren gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Vermögensverwalter, die bei der SEC registriert sind, werden jetzt nach US-Recht bezüglich Einhaltung der Regeln und Vorschriften gründlich geprüft.“
Und weiter:
„Die Prüfungen werden von Mitarbeitern der ‚Division of Examinations‘ der SEC durchgeführt, sprich von fest angestellten Mitarbeitern, die spezialisierte Fachleute für Wertpapiermärkte sind.“
„Ziel der Prüfungen ist es, der SEC die von ihr zu Recht geforderte Sicherheit zu geben, dass die bei der SEC registrierten Unternehmen mit Sitz in der Schweiz ihren US-Verpflichtungen in vollem Umfang nachkommen.“
Straub sieht die Kontrollen positiv.
Diese dürften „den Weg für weitere Entwicklungen und ein Wachstum des Geschäfts mit den USA und der Zusammenarbeit mit US-Kunden in aller Welt ebnen“. Es sei „eine positive Entwicklung, die wir sehr begrüssen“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer dies nicht als Fake erkennt sollte sowieso keine Kunden in Sachen Vermögen beraten
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Darf auch die Schweiz Kontrollen in den USA durchführen? Falls nicht, muss das sofort geändert werden.
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Brav weil Unterdrückt und mit Armdrückerei politisch durchgesetzt wird. Europa. Schade um die rund 500 Mio. Menschen die hier leben und Sanktionen mit gravierenden Nachteilen umsetzen müssen.
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Die EU hat schon seit vielen Jahren Inspektoren in den USA, die in den Bereichen der Pharma, der Lebensmitteln, der Luftfahrtindustrie und der Autoindustrie sicher stellen, dass Produkte für den EU Markt den EU Gesetzen und Vorschriften gerecht werden.
Was ist daran wild?
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Und sie finden das Normal? Welche andere ausländische Aufsichtsbehörde nimmt sich diese Befugnisse heraus?
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Die USA schicken seit Jahrzehnten Kontrolleuren nach México, um mexikanische Agrarerzeugnisse, die für den US Markt bestimmt sind, zu kontrollieren, weil die mexikanische Kontrollen nicht immer klappen. Die US Regierung tut vieles worüber man sich mit Fug und Recht aufregt; dass sie sich erlaubt, Finanzinstitute, die freiwillig mit US Kunden geschäften, kontrolliert, gehört nicht dazu. Man kann ja US Kunden ablehnen. Viele tun es.
Die Schweiz schickt ja auch IV Kontrolleure nach Kosovo.
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Der Finma-Brief ist voller Fehler. Kann der echt sein, sind die Leute dort rechtschreiberisch auf dem Niveau der 3. Primarklasse ? Oder ist das ein Fake, dem wir und IP aufgesessen sind ? Eines ist sicher: Der 1. April ist vorüber.
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Herr Hässig, es ist richtig, was sie sagen. Allerdings ist dies jedem Vermögensverwalter mit US Kunden bekannt. Die Buchhaltungsstandards müssen SEC Standards genügen und die SEC kann jederzeit ein Team vorbeischicken um ein Audit zu machen. Alles auf Kosten der Kunden. Dieser enorme Regulierungsaufwand, ie Doppelregulierung, macht das Geschäft mit US Kunden sehr, sehr teuer.
Bessere Alternativen sind die Cayman Islands, BVI, Cook Island. Diese werden von den Amis stark nachgesucht.
Die Schweiz ist ein sehr, sehr teures Pflaster geworden und bietet längst nicht mehr das, was sie einmal war. -
Meanwhile in Delaware…. Gerissen sind sie und keiner zeigt ihnen die Kante, den Amis, selbst die grösste Steueroase on earth.
Da könnte eine KKS auch mal hinstehen und sagen, wir sind im Rechtsraum Schweiz, go kindly back to your country.-
In Delaware kann ich kein Geld verstecken. Delaware ist einfach eine Steueroase.
Sonsg würden ja alle Amis ihr Geld dort verstecken.
Daher bevorzugen sie Länder wie die Schweiz, wo das möglich ist.In Delaware muss der wi
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@In Delaware…:
Für Ausländer dennoch perfekte Offshore Oase, da die Behörden ja keine Informationen bekommen.
Die Amis gehen auf die BVI, Bahamas, Bermudas, insbesondere die Politiker…
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Um Delaware zu schützen ….
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It is dangerous, to be an enemy of the US;
Ii is deadly, to be a friend of the US.Henry Kinssinger
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Das PCAOB macht das schon seit vielen Jahren, dass sie in die Schweiz kommen, um Schweizer WPs mit amerikanischen Mandaten zu kontrollieren. Wenn man das nicht will, darf man mit den Amis halt keine Geschäfte machen. Zu glauben, dass die Schweiz sich gegen die USA auflehnen kann, zeugt von grenzenloser Naivität und massloser Selbstüberschätzung.
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Die gleiche SEC, die in den USA naked-shorting in Trillionenhöhe zulässt und HFs deckt, wandert in andere Länder und sucht nach möglichen „Geschäfts- und Verdienstmöglichkeiten“. Geht nicht wirklich um Fairness oder „echte“ Kontrolle.
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Alles halb so wild. Es geht um US-Kunden. Selber schuld, wenn jemand unter der Ami-Flagge segelt.
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manchmal hilft das: Recherche!
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Der Stimmbürger hat’s noch nicht begriffen.Die freie Schweiz gibt’s nicht mehr. Das Land wurde den Globalisten angedient. Alles zu Lasten des Volkes und zu Gunsten des Establishments. Für ein Land ohne Rohstoffe und ohne Anbindung ans Meer eine desaströse Entscheidung. Aber was soll’s die Gutmenschen und Hofnarren aplaudieren nach wie vor und wiederholen das Märchen von der reichen Schweiz. Kein Mensch will es glauben aber die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder hat eine ziemliche Schattenseite.
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Wie hat der verblichene Ex-US-Aussenminister Henry Kissinger mal gesagt?: „Amerika hat keine Freunde; Amerika hat nur Interessen.“
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Da steht die Schweiz aber anders da.
Sie hat nur wertvolle Freunde und keine Interessen!
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So so, die US-Sheriffs führen in Helvetien Nachforschungen durch. Und die Helveter ducken…
Das ist wie damals, als die KuK-Monarchie in Serbien Ermittlungen durchführen wollte. Belgrad hatte dies entschieden abgelehnt…
Fazit: Internationale Anleger sollten ihre Knete dringendst aus Helvetien abziehen. -
Unter einem Wilhelm Tell waere das nicht geschehen.
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🤣Und wäre Stöffu noch Justizminister!
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Bitte besser recherchieren, das ist ein Fakebrief! Die Vermögensverwalter bekommen sicher Besuch aber kaum von der SEC….
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Was die „EidgenOss,sche Finaiizmarktaufsicht“ alles so versickt.
Und was für Deppen auf einen solchen Fake hineinfallen und gar darüber schreiben?
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I agree. LH, die hütig story isch OBERPIINLICH. Hesch Fieber?
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Die CH-Vermögensverwalter agieren ja ohnehin in einem weitgehend rechtspräferierten Raum, jenseits des Bankengesetzes.
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Das ist das beste Gegenmittel gegen die Unterdrückung der USA❗
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@Der Bundesrat soll endlich die Schweizerische Nationalbank dazu zwingen, sämtliche US-Stastsanleihen zu verkaufen und in Gold und Silber einzutauschen ❗
Gegenvorschlag: Die Schweizerische Nationalbank™ holt Zentralbankenfranken zurück und gibt Regierungsanleihen ab.
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Cryptoleaks – Wie CIA und BND mit Schweizer Hilfe weltweit spionierten | Doku | SRF Dok
https://www.youtube.com/watch?v=VWImO1Qz4Zo
Die CIA und der BND spionierten mit manipulierten Chiffriergeräten der Schweizer Firma Crypto AG jahrzehntelang mehr als 100 Staaten aus, darunter auch befreundete Länder. Dies belegen Recherchen von SRF Rundschau, ZDF und Washington Post.
Im Zentrum steht ein Aktenordner mit explosivem Inhalt: 280 Seiten, bisher unbekannte Papiere der Geheimdienste CIA und BND. Sie belegen eine weltweite Geheimdienstoperation. Die geleakten Papiere werfen ein höchst fragwürdiges Licht auf die Schweiz und auf das Zuger Unternehmen Crypto AG, eine Firma für Verschlüsselungstechnik.Über manipulierte Chiffriermaschinen der ehemaligen Verschlüsselungsfirma horchten die Geheimdienste CIA und BND jahrzehntelang über hundert Staaten ab. Im Nahen Osten, in Asien, in Südamerika und auch in Europa wurde die geheime Kommunikation befreundeter und feindlicher Staaten abgefangen und ausgewertet. Alle abgehörten Länder hatten ihre Crypto-Chiffriermaschinen im guten Glauben in der neutralen Schweiz gekauft.
Welche Folgen hatte die Überwachungsoperation auf die internationale Politik der Nachkriegszeit? Wie gingen die Geheimdienstleute der CIA und des BND vor? Wie wurden die Schweizer Chiffriergeräte manipuliert? Was wussten die Schweizer Behörden? Und was bedeutet dieser Skandal für die Schweizer Neutralität?
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Jeder, aber jeder SEC-registrierte EVV weiss, dass er SEC-Audits unterliegt (dasselbe wie FINMA-Audits für FINMA-lizenzierte EVV’s).
Ausserdem verlangen Depotbanken von US Kunden, die Unterzeichnung von Waiver Formularen mit dem Titel z.B. „Autorisierung zur Offenlegung von Anleger- und Transaktionsdetails gegenüber der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde S.E.C.“.
Wenn ich anderen Kommentare lese, sträuben sich meine Haare, wie uninformiert sie sind. -
der frühe 🖖ogel fängt den wurm!
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Wenn die Finma nicht einmal einen Brief sauber schreiben kann, wer soll da eine kompetente Begleitung erwarten? Ein Wirr-warr von Binde-strichen mit-ten im Text mit einem ebensolchen Wirrwarr an {nicht zusammen passenden] Klammern). Absolut peinlich auf allen Ebenen!
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Die Frage muss gestellt werden.
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er wird sogar von Deppen gewählt!
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Nein, was soll der Bundesrat / Parlament machen. Wir haben kein Seeanstoss, sind von der NATO und EU umstellt. Unsere letzte Change ist nuklear aufzurüsten, sonst macht die NATO/EU mit uns was sie will, gleichzeitig muss der Aussenhandel Grossteils auf Drittstaaten umgestellt werden, sonst bleibt man wirtschaftlich Abhängig (das wird dann richtig schwierig). Wir können abstimmen was wir wollen, die Sachlage lässt nichts anderes zu. Viele wollen daher schon gar nicht, weil die verdienen, so wie es ist viel mehr, die andere Option ist richtig zäh, dann kannst Du nicht mehr in so viele Staaten in die Ferien, die Kaufkraft schmilzt zu minderst die ersten 10 Jahre usw.. Im schlimmsten Fall gewinnt man das Spiel zwar nach Punkten, aber man ist vernichtet, die Gegenseite gibt es auch nicht mehr, aber wir haben ihnen einen grösseren Schaden angerichtet als sie uns. Dazu ist niemand bereit, also ist Kuschen angesagt. Die Mehrheit will auf Knien leben anstand stehend zu sterben.
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Der Blick nach Bern gibt die Antwort überdeutlich.
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@Wird der Staat Schweiz von Deppen regiert?
Vorsicht in deinem Heimatland 😉
Ist Depp strafbar? Beleidigung und mit ihr zusammenhängende Delikte.
Die Beleidigung ist gemäß § 185 StGB strafbar. Hierbei handelt es sich um die Kundgabe der Missachtung oder Nichtachtung gegenüber einer anderen Person. Dies geschieht in vielen Fällen durch die Verwendung herabsetzender Begriffe wie „Depp“.
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@ die Aussage muss gesagt werden
Genau; das ist direkte Demokratie. Sind Sie dagegen oder Mühe mit Mehrheitsentscheiden? Oder einfach zu faul für Initiative?
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JA
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Wie naiv kann man nur sein???
Sich bei der SEC registrieren, und erstaunt sein, wenn diese anfängt, Fragen zu stellen.
Das nächste Mal bitte das Kleingedruckte auf dem Antragsformular lesen, bevor man einen auf „internationalen Vermögensverwalter“ macht.
Bei so viel Naivität gehört eigentlich die Lizenz entzogen.
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FINMA führt solche Prüfungen (nach Genehmigung des lokalen Regulators) ebenso im Ausland durch, sofern dortige Firmen ihrer Aufsicht unterstellt sind. Das geht relativ leicht in UK, Deutschland, und Luxemburg.
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Ja, sind wir denn schon zu einem Bundesstaat der USA geworden ? Man stelle sich vor, Finma-Mitarbeiter würden im Steuerhinterzieherparadies Delaware mit seinen undurchsichtigen Fonds Kontrollen durch führen. Eine US-Arroganz des bereits gewohnten Art. Was sagt denn der Bundesrat dazu ?
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Der Wurm wird beim Fischen oft nicht gefragt. Was sagt der Bundesrat dazu? Vermutlich das Gleiche wie die Frösche die nicht wollen das der Sumpf ausgetrocknet wird.
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Schon mal das Logo und die Fehler in den Namen darunter angeschaut? Dann auch im Test viele fehlende Umlaute, überflüssige Trennzeichen,… frage mich wirklich ob die FINMA was so schludriges versenden würde!
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Deputy’s in Zivil mit Polaroid Sonnenbrille am WEF
???????? 🤔Interessante Entwicklung! -
Herrlich, der Brief wurde im OCR-Modus gescannt und ist voller Fehler 🙂 EidgenOss,sche – please … Hat das IP so bekommen oder so eingescannt? Wenn ja bitte den Artikel löschen oder ein Photo vom Original publizieren. Sonst legt man das wohl besser im runden Ordner ab. *rolleyes*
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Im finma-Brief sind alle üüü’s verlorengegangen.
Daher VERTRAULICH!
Müssen halt vom Empfänger selbst eingesetzt werden. -
Es geht hier um Kundenschutz, der in der Schweiz im Gefolge der Finanzkrise verbessert wurde, jedoch im Quervergleich immer noch unterentwickelt ist.
Ich darf daran mit einem Beispiel erinnern:
Die von Schweizer Banken, allen voran den Grossbanken, vor der Finanzkrise aktiv empfohlenen und in die Mandate zuhauf „abgespitzten“ sog. Absolute Return Produkte entpuppten sich als Etikettenschwindel, weil gegenüber den Kunden der Anschein erweckt wurde, als ob der return absolut sei. In Tat und Wahrheit handelte es sich um verbriefte Ramschhypotheken-Fonds (sub-prime), die die Banken aus dem Eigenbestand loswerden wollten, weil sie kalte Füsse bekamen.Diese Produkte mussten die US-Banken und auch Schweizer Banken mit Niederlassung in den USA vollumfänglich den US-Kunden zum Einstandswert kompensieren. (Übrigens auch andere Banken im Ausland).
Die CH-Banken, deren Lobby und auch die Gerichte hierzulande haben diesbezügliche Klagen von Inland-Kunden allesamt abgeschmettert und nicht geschützt.
Seither haben die CH-Banken immerhin die Erfassung der individuellen Kunden-Risikoprofile eingeführt. Dies war eine direkte Folge der US-Interventionen und diente dem Kundenschutz, der hierzulande immer noch unterentwickelt ist. Ich rede hier nicht von professionellen Anlegern, sondern von Kunden ohne vertiefte Kenntnis im Wertschriftenhandel. -
vielleicht machen die einen besseren Job als unsere FINMA und Steuerämter, dann kann man die Arbeit an die Amis outsourcen.
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Da kommt eine fremde Nation in die Schweiz und meint, sie sei berechtigt, hier in alles Einsicht zu nehmen. Unglaublich.
Die Schweizer Finma-Leute etc. ermutigen diese bestimmt noch:
Kommt nur alles anschauen. Sind wir froh, dass wir euch haben…Ihr könnt glauben, dass es genau so ist.
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ich habe euch immer gewarnt! Bildet Rücklagen und Rückstellungen, zahlt
eure Schulden pünktlich und strapaziert die Geldmenge nicht so extrem! Aber bei manchen Dummen hilft alle Warnung und Hinweise nichts.-
dass diese dummen boomers aber auch nicht auf dich hören wollten, tommy!
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Naja, Banking machte noch vor 2016 richtig Spass und heute? Heute ist es nur noch ein überfüllter Markt mit zuviele Verwaltern und sonstiges
Bin ich froh rechtzeitig ausgestiegen zu sein um meine neue Berufung gefunden zu haben. -
Tja, für die amerikanischen Boomer, die ihre Kohle hier angelegt haben, wird es jetzt eng.
Ich nehme als Backlog Item für die KI-unterstützte Web-App, die ein paar Leute meiner Generation als Ersatz für Banken bauen, mal mit: intelligentes Verstecken der Kohle vor der SEC. Da gucken die Amis dann dumm, wenn sie nix mehr finden. Und die Kunden aus USA freuen sich.
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Diese Amis sollen doch mal ihre Banken im Süden der USA untersuchen!! Dort werden Milliarden Geschäfte mit den mexikanischen Drogenkartellen abgewickelt. Das interessiert die US Behörden absolut nicht. Warum auch? Ein großartiges Geschäft.
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So sehen Kommentare aus, wenn der Schreiberling vom Thema keine Ahnung hat.
Die SEC kann und darf nur Kunden einsehen, die einen Bezug zu den USA haben also entweder eine US Firma oder sie sind sonst in den USA Steuerpflichtig (US Pass oder Green Card). Die EVV sowie die Banken machen hier gründlich die Hausaufgaben. Hinzu kommt, dass nur ein EVV oder Bank einen solchen Kunden nehmen kann, wenn er gehörig beim IRS registriert ist (deemed compliant wenn er die 20/25 Regel erfüllt oder aber dann registered wenn er über 20 Kunden verwaltet die zusammen mehr als 25 Mio in Assets haben). Wenn dies erfüllt ist, dann muss hier niemand sich warm anziehen. Der EVV muss zusätzlich so wie die Bank auch eine SEC Lizenz haben. Hier sind die Spielregeln klar definiert. KI wird auch dies nicht verhindern weil hinter jedem Kunden Transaktionen sein werden die relativ einfach verfolgt werden können (follow the money). OK greenhorn!
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Solange die Schweizer Regierung so unterwürfig ist, tut man es (..)
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Also viel schlechter kann man ja gar keinen Fake machen. Echt jetzt? Zahlt Hässig jeweils auch brav seine CHF 5’000 ein, weil ihm jemand per E-Mail Millionen versprach?
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Hat die FINMA kein Korrekturprogramm?
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Die US Sheriffs hätten eigentlich in ihrem eigenen Land genug zu tun auch damit damit Präsidentschaftskandidaten keinen blutigen Kopf bekommen,
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Es ist wie bei den „fremden Richtern“: Es kommt am Schluss gar nicht mehr auf Abmachnungen an, die Bullies dieser Welt werden uns ihr System, ihre Gesetze und ihr schwarz-weiss Denken sowieso verpassen. Vor einem grossen Kollaps der Führungsmächte galt schon immer „divide et impera“.
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Schweiz ist ein Untertan von diesen Typen.
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@nobanks
Es ist dem Untertan untersagt, den Massstab seiner seiner beschränkten Einsichten die Obrigkeit anzulegen. Aus dem Märli: Corona – eine Reise auf die Malediven.
Das Zürcher Startup Nobank ändert den Namen: Weil es keine Banklizenz hat, muss das Krypto-Startup auf die Bank-Anspielung im Namen verzichten. Zudem macht es einen strategischen Schwenker.
https://www.handelszeitung.ch/banking/das-zurcher-startup-nobank-andert-den-namen-572502
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Bei der FINMA hat man sich elegant aus der Affäre gezogen, indem man die übliche Tatik anwendet und sich hinter den Vorschriften bzw. Paragraphen versteckt. Das Problem erfolgreich an den Gesetzgeber in Bern weiter geschoben.
Warum übernimmt die FINMA das nicht selbst? Ich schätze mal das die SEC der FINMA indirekt unterstellt nicht korrekt zu arbeiten, sonst hätte man die Sache ja nicht an sich gerissen.
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Schon begriffen, dass das Vermögensverwalter mit SEC-Lizenz sind und deshalb von der SEC beaufsichtigt werden?
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Art. 43. Das heisst, dass alle ausländischen Aufsichten in der Schweiz tätig werden dürfen?
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klar Meister, was deren Anlagen und Abgaben betrifft, sicher! Du möchtest ja auch auf dein „Vermögen“ bei deinem Schuldner zugreifen, wenn er es nicht zurückbezahlt, oder?
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Vielleicht einfach mal den Brief genauer anschauen. Kompletter und schlechter Fake.
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Die Tippfehler finde ich schon ziemlich bedenklich. Ebenfalls, dass dieses Schreiben lediglich den Vermerk VERTRAULICH und nicht einmal die Anrede einer konkreten Kontaktperson der betroffenen Firma beinhaltet, etc…
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Dürfen nun auch Schweizer Polizisten Ausweiskontrollen in den USA durchführen, sobald ‚Verdächtige‘ dort eine Toblerone kaufen ?
Und wird schon bald der Gotthard-Basistunnel gesprengt – analog zur Nordstream-Pipeline ?
Für die Ausweitung des Ukraine-Kriegs wäre auch ein zweites Ramstein praktisch. Den Flughafen in Züri braucht ja sowieso keiner, oder ? Weiterhin gibt es Gerüchte, dass das der Säntis sich gut als Abschussrampe für atomare ICMBs eignet.-
Du meinst FINMA Agenten an der Wallstreet mit Fielmann Sonnenbrillen!??? 🤔
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Wer US-Connex hat – und das sind in der Finanzbranche fast alle FIs – der ist unter US Kontrolle. US-Kunden (inkl. Green Card, Doppelbürger, u.ä.), US-Assets, USD, … es reichen USD-Transfers – oder ein anderer US-Connex.
Nun zeigt sich, wie viele „Neunmalkluge RMs“ man hat und wie die Compliance wirklich funktioniert. Ob die Amis sich an die Regeln halten ist unwichtig, denn sie machen diese (noch).
Wer den Dollar-Zerfall der letzten 40 Jahre anschaut, erkennt klar, dass dies ein Aufbäumen einer einst grossen Nation, am Scheideweg resp. Niedergang ist.
Wenn CH-Regelwerke das zulassen (müssen), dann sind wir halt einfach zu doof oder schwach um im grossen Spiel mitzuspielen – oder wir werden beim Beschiss erwischt.
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Selbstverständlich sind die Agenten der FINMA befugt die Untersuchungen in den USA durchzuführen, selbstverständlich sind die in USA ansässigen Vermögensverwalter verpflichtet sich bei der FINMA registrieren zu lassen.
Oder ?
Wie es sich für einen unabhängigen Staat gehört, für einen Neutralen umso mehr. Die Beziehungen zwischen den unabhängigen Staaten basieren auf Gegenseitigkeit, werden wir in den Schulen gelehrt.
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Sarkasmus, grb? 🙂
Für das Imperium USA gelten halt andere Regeln, welche sie sich „regelbasiert“ selber setzen. Egal ob kriegstechnisch (Bombardierung dutzender Staaten in den vergangenen Jahrzehnten) oder finanztechnisch (Schwächung vieler Finanzplatz-Konkurrenten inkl. der Schweiz).
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Switzerland has totally lost control of its destiny.
It gave away banking secrecy
It gave away neutrality
It destroyed CS
A very sad period of our history
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Ja, leider ist dem so. Leider, leider.
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@ Sad Man
You are wrong:
It gave away banking secrecy
NO, still inforce for residents in SwitzerlandIt gave away neutrality
NO, still in force e.g. for all types of businessIt destroyed CS
NO, CS was destroyed by bad managementSo, absolutely all manmade by missmanagement. For that I feel not sadness !
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Lol das ist nie und nimmer ein Brief der FINMA im Bild… Hat der Finanzintermediär den selber geschrieben?
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wir sind offensichtlich nicht so frei,
wie es uns unsere politiker weiss machen wollen.
immer dummi schnurre gegen die eu und
wenn die usa uns durch…. dann ist ruhe im stall.
wach auf, helvetia.
nicht nur pfuscht im sack mache. -
Die USA sind unsere Freunde, die nur unser Bestes wollen: unser Geld. Es gibt auch ein anderes Instrument des US-Finanzimperialismus. AIA? Nur in eine Richtung. Sie spionieren die Handys von europäischen Politikern aus (auch das von Merkel: „Freunde spioniert man nicht aus.“ Das war alles an Reaktion). Sie zerstören die europäische Energieinfrastruktur (Nord Stream). Sie benutzen die Ukraine, um Russland zu ruinieren. Sie haben fast tausend Militärstützpunkte weltweit und intervenieren überall, wo sie ihre Interessen tangiert sehen.
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Es gibt keine Freunde, nur Interessen. Einfaches 1×1 der Geopolitik.
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Das geschieht bereits seit Jahren. Die Agenten wühlen in ALLEN Dossiers. Muss die Bank bezahlen
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Das Unglaubliche ist, dass die USA in Schwarzgelder ungeniert und unkontrolliert dulden. Die CH mit ihren einfühlsamen, willigen und devoten Politikern dulden das anscheinend problemlos. Die CH ist anscheinend zu einem Haufen unterwürfiger Funktionäre und Mitläufer verkommen.
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Gut so! Da gibt es einige „interessante“ unter den SEC-Vermögensverwaltern. Um welche Firma es sich hier wohl handelt?
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hab gehört dass der Reichsmarschall aus Germanien auch seinen Schatzmeister losgeschickt hat um die Anlagegelder aus dem Dritten Reich einzukassieren …
Also ich möchte nicht in der Haut der Schweizer Finanzjongleure stecken!-
haha … es gibt ja schon einige Reichsbürger in CH … man soll die länderübergreifende Kooperation gut pflegen …
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ui das wird teuer boomers – jetzt geht’s ans eingemachte – hattu noch geld?🐰
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ubs is waiting…
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Wenn die nichts finden, wird vermutlich rückwirkend ein Vergehen konstruiert.
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Die Amis wollen die Welt beherrschen, vor allem aber „befreundete“ Staaten und Alliierte zu Vasallen machen.
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komisch, mir war so, dass sich die Vasallen
freiwillig zu dem haben machen lassen? -
Die „befreundete Schweiz“ ist halt so dumm und lässt es mit sich machen.
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Jeder weiss es und dennoch macht NIEMAND etwas gegen solche m.E. orchestrierte Wirtschaftsspionage im grossen Stil!
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Was die Schweizer Behörden nicht wollen und auch nicht dürfen, müssen ausländische Behörden durchführen. Lächerlich, aber wahr.
Die Schweizer Behörden werden als unwillig bzw. unfähig gebrandmarkt! Das wird das Resultat sein auch bei dieser Untersuchung.
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Wer nicht willig ist, für den sorgt das Pentagon mit seinen etwa 700 Armeebasen rund um den Globus. Das verschlingt eine Menge Schotter, der irgendwo beschafft werden muss.
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Die FINMA geht den Weg des geringsten Widerstands. So wie die Politik das Bankgeheimnis geopfert hat, so werden jetzt auch die Daten der Kunden geopfert. Macht auch nichts wenn ein paar schweizer Daten abgefischt werden, dieses Problem wurde elegant an den Vermögensverwalter delegiert.
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Mach das mal umgekehrt in den USA. Dumm ist wer noch US Bürger als Kunden betreut.
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Da war wohl die UBS wieder schlauer und haben das US Geschäft in der Schweiz für sehr viel Geld an die Vontobel verkauft. Nicht nur das, Vontobel will ihr bestehendes US Geschäft intern auch noch auf das gekaufte US Geschäft der UBS übertragen und setzt auf Leute, welche dad Geschäft schon bei UBS an die Wand fuhren. Klar man macht ja Verluste und muss sparen. Schecken ohne Ende.
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Die EU hat schon seit vielen Jahren Inspektoren in den USA, die in den Bereichen der Pharma, der Lebensmitteln, der Luftfahrtindustrie und der Autoindustrie sicher stellen, dass Produkte für den EU Markt den EU Gesetzen und Vorschriften gerecht werden.
Was ist daran wild?
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Fut, wenn wir bald den BRICS-Staaten beitreten.
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Das wird in der FED und den USA helle Begeisterung auslösen, und die SNB vor dem Dollarkollaps schützen.
Am besten dann gleich alle Einnahmen in Gold tauschen. Die Chinesen machen es genau gleich.
Die Pennerei und Kniebiegerei im Bundeshaus muss endlich beendet werden.
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Ganz einfach – keine US-Assets, keine US-Kunden. Problem gelöst.
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Ist das einzig Richtige. Ich meide US Kunden/Geschäftspartner schon lange.
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offenbar mit der Politmarionette Cassis gemacht.
Mein lieber Freund, du gibst jetzt schön brav die Neutralität der Schweiz auf und unterstützt uns und die Ukraine.
Das ist aus US Sicht keine Empfehlung, sondern schlicht und einfach ein Befehl.
Seien wir nicht naiv. So läufts nun mal. Um sich dagegen zu wehren würde es Eier brauchen. Nicht unsere Kernkompetenz, Eier haben und möglichst Souverän oder gar Neutral sein.
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genau, seien wir mal nicht naiv und fragen uns,
wem die Assets in eueren Banken wirklich gehören …
Schon mal das Wort ‚Geldmittelabfluss‘ gehört?
Nein hat im wesentlichen nichts mit dem Lokus zu tun!
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Die Amis wollen die Welt beherrschen, vor allem aber "befreundete" Staaten und Alliierte zu Vasallen machen.
Mach das mal umgekehrt in den USA. Dumm ist wer noch US Bürger als Kunden betreut.
offenbar mit der Politmarionette Cassis gemacht. Mein lieber Freund, du gibst jetzt schön brav die Neutralität der Schweiz auf und…