Die UBS schmeisst in ihrer aktuellen Kündigungswelle Hunderte von Mitarbeitern auf die Strasse. Diesmal trifft es häufig obere Kader.
Ein mehrjähriges Direktoriums-Mitglied im Investment-Bereich der Grossbank erhielt im November den Auftrag, Vollgas zu geben für die Lancierung eines neuen Anlageprodukts.
Er habe sich ins Zeug gelegt, sagt er im Gespräch, obwohl dies wegen persönlicher Umstände nicht einfach gewesen sei.
Seine Frau sei damals hochschwanger gewesen; im Dezember sei dann das Baby zur Welt gekommen.
Gross helfen können habe er in dieser ersten Zeit mit dem Kind nicht; der Druck im Büro habe dies nicht zugelassen.
Von der frischen Vaterschaft habe er entsprechend wenig mitgekriegt. Dafür habe er, wie von seinem Chef gefordert, die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen.
Das Produkt sei termingerecht lanciert worden.
Dann, Mitte Januar, nur einen Tag nach dem „Launch“, hätten ihn seine Vorgesetzten in ein Meeting gerufen.
Dieses verlief überraschend – und wenig erfreulich für den UBS-Kadermann. Du bist draussen, hiess es. Kannst deine Sachen packen.
10 Minuten habe das Gespräch mit der Kündigungs-Mitteilung gedauert, mehr nicht. Nach total 10 Jahren, davon mehr als die Hälfte im Investment-Bereich, erfolgte die Trennung in Rekordzeit.
Er fände das Vorgehen der Bank und seiner Vorgesetzten als „unethisch“; es habe „jegliches Mitgefühl“ gefehlt.
Dass seine Frau bald ein Kind zur Welt bringen würde, habe er seinen Chefs im November erläutert. Trotzdem hätten diese darauf beharrt, dass er seine ganze Energie in den Job investiere.
Die Umstände mit dem neuen Produkt liessen nichts anderes zu.
Arbeit vor Familie – entgegen all den hehren Versprechen der Bank, wie man den Mitarbeitern in zentralen Phasen des Lebens entgegenkomme.
So habe er in dieser Zeit keinen einzigen Tag freigenommen, um sich um seine Frau und das Neugeborene zu kümmern.
„Am Ende sagte niemand Dankeschön für meinen Extraeffort“, zeigt sich der Betroffene enttäuscht. „Alles, was es gab, war ein Tritt in den Hintern.“
Da er im Januar entlassen worden sei, müsse er jetzt auch noch um den Bonus für 2024 zittern. Die Auszahlung der Boni dürfte Ende Februar erfolgen.
Neben ihm habe es weitere Leute im Investment-Bereich der UBS getroffen. Weil er als frischer Vater die Kündigung als besonders stossend empfand, sei er im Personaldienst vorstellig geworden.
Vor ein paar Wochen. Antwort? Bis heute keine.
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Die beliebtesten Kommentare
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mors tua vita mea
das immergrüne lateinische Motto -
Als Bank-Angestellter sollte man sich immer bewusst sein, dass überhaupt rein gar nichts auf sicher ist sondern alles nur temporär. Vaterschaft Schütz vor Razsschmiss nicht: Ob einer grad Vater geworden ist, das ist dem Geschäft schnurz, da für den Geschäftsgang irrelevant.
Wenn einer nicht selbständig arbeitet, ist es zwingend, niemals zu vergessen, dass man austauschbar ist und in der heutigen Welt auch schnell überflüssig werden kann, persönliche Performanz und Wohlverhalten hin oder her. Auf jeden Fall muss auch ein Angestellter besorgt sein, sich eine finanzielle Basis und Sicherheit anzusparen, um Lücken im Geldfluss und Löcher im persönlichen Budget und in der Karriere, die Rausschmisse und Jobsuche halt mit sich bringen, überbrücken zu können. Das nennt sich Vorsorge. Üblicherweise werden einem solche Lebensweisheiten von den Eltern mitgegeben. Nicht flennen.-
Lesen hilft, Direktoriums-Mitglied im Investment-Bereich kein einfacher Angestellter.
Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit? -
Weisheiten eines Plauderis, der im Berufsleben womöglich selbst nichts erreicht hat.
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Tom, auch ein Direktoriums-Mitglied ist ein Bank-Angestellter. Wäre er ein Banker, so gehörte ihm die Bank. Aber so ist er eben nur ein Bänkler.
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Den Unterschied zwischen einem einfachen Bankangestellten und einem Direktionsmitglied sollte man auch als Laie schon kennen. Übrigens, Besitzer der UBS sind deren Aktionäre/innen.
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Lesen hilft, eben kein Bankangestellter sondern ein Direktionsmitglied.
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Höchst einseitig dieser Artikel. Und diese Einseitigkeit macht mich misstrauisch. Was verschweigt die betroffene Person?
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Was verschweigst Du uns?
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Sorry, meine Empathie hält sich in Grenzen. Der Mann hat in den letzten 10 Jahren sicher mit Bonus gegenüber anderen überdurchschnittlich verdient. Und dabei musste er sich nicht einmal körperlich gross vorausgeben, sondern nur seine Augen auf 2 Bildschirme fixieren und bei Bedarf einen Knopf drücken. Ich gehe nicht davon aus, dass sein Kind hungern muss. Mit seiner Story zu IP gehen ist ausserdem schwach.
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Als junger und sicher auch gut ausgebildeter Mann hast du sicher viele Chancen in der Wirtschaft. Ich mit 57, sehr gut ausgebildet bei der UBS ge RIF’t habe nur Absage.
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Würde den Namen wechseln, dann kappt es bestimmt.
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Wolte Anleere bei UBS Banck macken Sol ich jetct ander stele sucken?
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Bei mir auch Flasche leer…
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Weiterhin Sozialamt ist deutlich angenehmer.
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Lieber Burim, die Teppichetage sucht noch dringend ein junger dynamischer Kerl, wo leere Flaschen mit und ohne Beine entsorgen kann, melden sie sich noch heute im Personalwesen!🤣
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Vähre auch tobb guallivitsirt und subber mottifiert un fernetst – aber Bangg volte misch nich. Sgandaal! Geh ijezd Halt tschuuten.
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Ja, in der Dönerbude
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Ist wahrscheinlich noch ein Bericht in der SRF Tagesschau wert?
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Die haben sicherlich noch einen eigenen SF Redakteur dazu..
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Wer mit den Haien im Haifisch-Becken schwimmt, muss halt den Charakter der Mit-Haie beachten. Sonst kommt’s nicht gut.
Nun ist es aber vermutlich schon so, dass der bemitleidenswerte Herr mindestens eine grosszügige Abgeltung erhält, auch in früheren Zeiten nicht darben musste (trotz eines möglichen Bonus-Verlustes für 2024). Diesbezüglich fehlen die Informationen über sein Jahressalär
Da geht es anderen Mitbürgern schon deutlich schlechter. Mindestens hat er nun aber genügend Zeit um sich der Familie zu widmen … wenigstens ein Vorteil.
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Moderner Sklavenhandel. Wer meint ein Mitarbeiter zu sein, sieht sich plötzlich als Nummer. Und Nummern sind nicht personifiziert. Nichts Neues bei Banken. Daher, hüte dich bei einer Bank zu arbeiten, wenn du dort keinen Steigbügel hast. Und alles ist nur der Geldgier geschuldet.
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Kein Wunder will jeder in die Sozialindustrie, dort herrscht Vollbeschäftigung.
Sehr guter „Lohn“ ohne jeglichen Druck und Leistung. -
Loyalität und Menschlichkeit haben insbesondere in Grosskonzernen keinen Stellenwert mehr, das habe ich selbst oft genug gesehen. Die Konzerne können sich ja fragen, was für einen Einfluss das auf die Loyalität der Mitarbeiter hat.
Diese menschenverachtende Politik vielleicht kurzfristig erfolgreich sein, aber langfristig ist sie mit Sicherheit eine Sackgasse. -
Es gibt ex UBS Mitarbeiter, welche unethisch entlassen worden sind, die dann zu sehr grossen und wichtigen Kunden der selben Bank gewechselt haben. Man sieht sich bekanntlich oft 2 x im Leben.
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Es gibt aber auch viele KUBE welche bei den Privatbanken wieder entlassen wurden, weil sie die versprochen Neugelder nicht gebracht haben.
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Sprechen hier nicht von Privatbanken sondern von Inst, Multinationals, Hedge Funds und Family Offices
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Hans der Topexperte in Sachen Banking..😂
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Irgendwie komische Story aus zwei Gründen: Hochgradig fahrlässig seitens UBS die Verantwortung für ein anscheinend wichtiges und dringliches Vorhaben rein einem werdenden Vater zu übergeben, anscheinend ohne wirkliche Stellvertretung. Also so zu tun, als dass es nie Schwangerschaftskomplikationen etc. oder Vaterschaftsurlaub gibt. Gleichzeitig, dass der werdende Vater sich nicht mehr gewehrt und sich für eine ordentliche Stellvertretung eingesetzt hat. Beide Gründe deuten darauf hin, dass in dieser Abteilung einiges im Argen ist.
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Ich bin zwar weder Vater noch jung, aber ich hab die UBS jetzt auch ganz aus meinem Leben gekickt.
Das UBS Konto hab ich zwar seit einem Jahr nicht mehr, aber trotzdem seither ein halbes Dutzend Aufforderungen gekriegt, meine Identität zu beweisen, indem ich ein Filmli mache oder vorbei komme. Ich hab 3 mal telefoniert und 3 mal geschrieben, und dennoch wird mir jetzt sogar mit Sperrung des nicht vorhandenen Kontos gedroht.
Ich hatte auch ein CS Konto, für das ich diesen Prozess übrigens vor 10 Monaten gemacht habe, aber das hab ich jetzt auch gekündigt, da ich es nicht transferiert haben möchte.
Ich weiss, ze big piktscher isch ze wan wan muscht häf.
Hab ich nicht. Ich wünsche der Big Brobdingnat Bank viel Glück. Ich bin sicher, die USA hat nur auf einen weiteren Koloss gewartet, der keinen Wert auf Kundschaft legt und für potentielle Arbeitnehmer wohl keinen mehr darstellt
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Sehr gute Entscheidung! Gratuliere!
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Lieber Gulliver
Der Bank ist es per se egal, ob du dich identifizierst oder nicht, dein Geld aus kriminellen Machenschaft stammt oder dergleichen. Für all diese Regeln darfst du dich bei der FINMA und bei dir bedanken – du hast jeweils für diese Gesetze zugestimmt. Der UBS ist es herzlich egal, ob du mit deinem leeren Konto identifizierst oder nicht – wenn nicht, muss sie dein Konto schliessen. Das ist übrigens nicht nur bei der UBS so, sondern bei allen Banken.
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Lieber Bob,
wer lesen kann, ist im Vorteil. Ich hab kein leeres Konto, ich hab gar keines! Und ich hab mich bereits vor weniger als 1 Jahr identifiziert bei der Bank, bei der ich damals noch eins hatte.
Ich hab auch nie für sowas gestimmt, sondern finde einen generellen Geldwäschereiverdacht für die breite Masse ausserordentlich lächerlich.
Und ja, ich bin mir völlig bewusst, dass das der Bank völlig wurscht ist, weil ihr alle Kunden ausser den HV und UHV völlig wurscht sind. Cashcows halt, die man mit überhöhten Gebühren noch melken kann. Kleinvieh macht ja auch Mist.
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Wenn man die Werbung der UBS sieht mit der jungen Familie oder den Ü50 mit welchen an der Front oder im HR geworben wird um ein modernes Unternehmen vorzuspielen und dann aber immer wieder sieht und erlebt, wie die Firma wirklich tickt, dann nützt es nur dass man als Kunde dies nicht mehr unterstützt. Soll die Bank doch den Bach runter und ins Ausland. Wäre das beste Risk Management für den Schweizer Steuerzahler. Swissquote oder andere gute Onlinebanken sind besser und günstiger, wer mehr braucht soll zu JP Morgan.
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Lieber Sergio, bei 6 Billionen verwalteten Vermögen ist dies wahrlich ein sehr schwaches Ergebnis. JP Morgan machte 54 Mrd. Gewinn, also, es gibt keinen Grund zum Jubeln, capito!
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„Gott brachte durch sein Wort Ordnung ins Chaos. Menschen gelingt es, durch Worte Chaos zu schaffen“.
Unbekannt -
Gähn.
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ein Mann, noch dazu ein hochrangiger, der die Schwangerschaft seiner Frau als Ausrede benutzt, um zum wichtigen Zeitpunkt des Jahresendes nicht zu gebären, weckt bei mir kein Mitgefühl.
Vermutlich hat er letztes Jahr keinen der großzügigen Weihnachts- und Neujahrsfeiertage verpasst und konnte seinen bezahlten Vaterschaftsurlaub nehmen, und zwar alle zwei Wochen?
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Mimimi, mir kommen die Tränen. Aus diesem Einzelfall einen Artikel zu schreiben, ist völlig übertrieben. Ist halt kein Ponyhof und es gilt die Kündigungsfreiheit.
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…und hintenrum werden „Fachkräfte aus dem Ausland eingestellt….
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Hopp SVP
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Ich weine gleich. Business war und ist nun mal kein Streichelzoo (..
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Was erwarten sie von der UBS, deren Ziel es ist, mit irgendwelchen Konstrukten mit FIAT-Geld zu scheffeln, das im Grunde nichts Wert ist?
Da muss der Mensch immer zu hinters anstehen.
Mich persönlich erwischt es natürlich nie. Ich bin im System und habe keine Zeit, über die Zusammenhänge nachzudenken. Zudem habe ich Sachzwänge und bin zu träge.
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… et audiatur altera pars.
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Die Frau befindet sich in den Wehen, und er leistet keinerlei Unterstützung. Stattdessen verbringt er seine Zeit im Büro, wo er mit seinen Freunden „Coke“ und Champagner geniesst. Anschliessend wundert er sich über das Nichterreichen der gesetzten Leistungsziele.
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„Don’t hate the player, hate the game!“
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Investmentbanking war schon 2008 im Fokus, ist halt auch eine spezielle Tätigkeit, ganz anders und sehr viel besser bezahlt (mit Risikoprämie) als eine Sparkassentätigkeit.
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Nun habt euch doch nicht so.
Das passiert doch in unserer westlichen Wertegemeinschaft nicht wirklich, sondern nur im bösen Osten.
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Vater zu werden ist wahrlich keine grosse Sache. Ein Bekannter von mir wurde überraschend Vater, ohne genau zu verstehen, wie es dazu kam. Nach einer durchzechten Nacht im Club stellte sich heraus, dass die Frau, mit der er die Nacht verbrachte, zu diesem Zeitpunkt noch verheiratet war.
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Bei mir noch schlimmer, nach 10-Jahren musste ich durch die Hintertür erfahren, dass meine Tochter von meinem Bruder ist.
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Besser der Bruder und nicht Christophe Darbelley dann bleibts wenigstens in der Familie. 🙂
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Lucky, kannst du deiner dämlichen KI mal erklären, was das Wort dämlich bedeutet!!!
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Schau einfach in den den Spiegel dann weißt Du Bescheid.
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@KI
Wollte ich, aber der Spiegel weigerte sich, hätte vor mir schon ein viel dämlicher reingeschaut!
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Freund von mir wurde es sogar aus Versehen! Der wollte eigentlich nur einen Latte holen, und zack, hatte er ein Baby in der Hand. Total random! Jetzt ist er plötzlich Papa, weil er bei einer Party ‚Ja‘ gesagt hat – ohne es wirklich zu checken. Tja, passiert.
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Ja, da sieht man mal, wie wenig man manchmal über die Konsequenzen nachdenkt. Ich hab da auch schon meine Fehler gemacht, bei manchen Entscheidungen habe ich auch nicht wirklich drüber nachgedacht, was alles dranhängt. Manchmal passierts halt schneller, als man denkt.
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Habe morgens auch immer eine Latte.
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Ja, das erzählt dein Freund. Es ist noch niemand Vater geworden ohne eigenen Beitrag! Man muss halt wissen wo man was reinhängt.
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Typisch, nur reinhängen…
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In der heutigen Zeit zählt gut vernetzt sein viel mehr als jede erbrachte Leistung, die auch nicht immer richtig zugeordnet wird.
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Mit Sicherheit kein Leistungsträger. Vater werden ist eine private Angelegenheit und Wunsch, Kinder gross zu ziehen. Wird eigentlich jedes persönliche Schicksal der Allgemeinheit mitgeteilt?
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Wird eigentlich jedes persönliche Schicksal der Allgemeinheit mitgeteilt? Naja, wenn die UBS mit vielen persönlichen Schicksale absäuft, wird es uns auch mitgeteilt, also!!!
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Diese Artikel machen mich krank. Ob man einen alten oder einen jungen Menschen entlässt, spielt keine Rolle. Niemand wollte monatelang sagen, dass die UBS mindestens den Gegenwert aller CS-Mitarbeiter entlassen muss. In Wirklichkeit war die Grossbank schon vor der CS aufgebläht. Wenn wir also realistisch sind, wird sie 10-20 Prozent mehr entlassen müssen, als die CS hatte. Das ist reine Mathematik. Im Jahr 2022 hatte die CS etwa 50000 Angestellte und die UBS etwa 70000, was bedeutet, dass mindestens 70000 Leute schnell gehen müssen, damit die UBS wieder wettbewerbsfähig ist. Hinzu kommt, dass die UBS nun all die langfristigen Verträge mit der CS, die Gebäude und die aufsichtsrechtliche Berichterstattung im Namen der alten CS-Dienste loswerden muss, was ihren Gewinn auf Jahre hinaus schmälern wird.
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Das ist echt hart. Klar, die Zahlen stimmen, aber hinter jedem Jobverlust stecken Schicksale. Viele von den Leuten haben Familie und sind nicht einfach „Zahlen auf dem Papier“. Da geht’s nicht nur um Wirtschaft, sondern auch um Verantwortung gegenüber den Menschen.
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Rechnen ist manchmal wirklich Glückssache (offenbar); 55k oder 60k (nach ihrer eh verqueren Logik) ergibt noch lange keine 70K!
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Dafür steigen ja die Dividenden bei der UBS. Ist doch fair. Die einen verlieren Lohn und Brot, die anderen steigern ihr Vermögen auf des anderen Kosten.
Und für den Abgestiegenen gibt es obendrauf noch Hohn und Spott. In zwei Jahren wird er dann zum Sozialschmarotzer.
Freuen wir uns auf die weitere, unendliche Gier der Aktionäre. Boni ab 50 Milliarden werden jetzt aktuell. Siehe Musk. Das muss doch hierzulande zu Toppen sein!! Einige Tausend Stellen mittels KI ersetzen, dann liegen diese 50 Mia bald mal drin.
Ist doch auch toll für die $VP. Jeder ausgesteuerte Sozialhilfeempfänger dient als Wahlkampfmunition gegen des ausufernden Sozialstaat. Und die Doofen rennen und schreien jawollllll und wählen weiterhin genau diese Typen, welche defacto Schuld am Ganzen sind. Soviel zum Thema „jeder hat mal 9 Jahre Grundschule hinter sich gebracht“. Viele haben ausser Singen und Klatschen offenbar nichts gelernt. Mindestens jedoch 30 % der Wähler.
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Dia armen Chefs der UBS, müssen Mitarbeiter rauswerfen sonst werden die Chefs rausgeworfen.
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Mütter bei der Migros
Väter bei der UBS
Willkommen im Jahr 2025 -
Banken waren, sind und bleiben nur soziale Arbeitgeber, wenn es um die Boni des obersten Managements geht.
Nicht umsonst wurde irgendwann in den 90er des letzten Jahrtausend das Personal in „Human Resources“ umbenannt. Der Mensch wird zur Ressource.
Und bald ist er nicht einmal mehr Ressource sondern etwas Ueberzähliges. Arbeitslos, Ausgesteuert, Sozhilfeempfänger. KI sei Dank. -
Elende Sprüche wie „unser wertvollstes Kapital sind unsere Mitarbeitenden“ etc. Da werden tonnenweise Glanzprospekte über Personalentwicklung, Recruiting, Ressourcenmanagement, Leadership… generiert, mit grossmauligen Referaten an Kongressen und grenzenloser Selbstbeweihräucherung. Und nachher solche speiüblen Geschichten. Da werden gewisse Leute nur noch beim Schuhe binden rot im Gesicht!
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IP ist spät dran. Entlassungen von Mitarbeitern, um die Kosten zu senken und ein erträumtes cost-income ratio zu erreichen, finden seit Monaten am Paradeplatz statt.
Leistung schützt vor Kostensenkung nicht. Und die Phantasie, Effizienzgewinne auf andere Weise zu erzielen, schmilzt und verschwindet wie die Gletscher.
Nur die Hübschen bleiben
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Solche Geschichten findet man auch in allen möglichen anderen Branchen. Mit dem Unterschied, dass die Leute dort meistens schlechter bezahlt sind.
Was lernt man daraus?
Einsatz wird nicht mehr gewürdigt. Aber wenig Einsatz auch nicht goutiert.Und was macht man nun daraus?
Der äusseren Freundlichkeit nicht viel Glauben schenken.-
Und dann wundern sich die Manager, wenn Studien ergeben, dass die meisten Mitarbeiter innerlich gekündigt haben. Das heisst, der wirklich einzige Grund warum die zur Arbeit erscheinen ist der Zahltag.
Keine Motivation, keine Innovation.
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Kleiner, aber nett gemeinter Hinweis an das gesamte Bankpersonal:
Habt ihr denn immer noch nicht kapiert … dass erstens Kündigungen im Berufsleben eben völlig normal sind und zweitens bei den überrissenen Löhnen des CH-Bankpersonals eben Kündigungen dazugehören?
Meint ihr denn ihr seid etwas Besonderes … oder ein überrissen bezahltes Bank-Jöblein sei hierzulande ein Menschenrecht? -
Durch solche „perfiden Aktionen“ muss man(n) sich nicht wundern, wenn mal wieder einer durchdreht, wie bekanntlich vor Jahren gehabt (Tschanun).
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Na ja wenn denn das so stimmt – klagen und die Namen der “ Brutalo” Chefs publik machen ! Stillhalten lohnt in der Branche nicht !
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Na ja wenn denn das so stimmt – klagen und die Namen der “ Brutalo” Chefs publik machen !
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Auch wenn es nicht fair ist wegen der Entlassung, der MA wird eine gute Abfindung, ca 8 Monate Lohnfortzahlung erhalten und vlt sogar noch eine Abfindung aufgrund seiner Position. Also man ist nicht von heute auf morgen ohne nichts da.
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Das ist sehr unmenschlich. Nur wenn die AfD die Macht übernimmt kann es wieder mehr Menschlichkeit geben.
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Es herrschen heute in der Schweiz in der Bankenwelt dieselben Regeln wie in den USA. Wir erinnern uns alle an den Leemann Crash oder Andersen etc. Ich habe bereits mehrere Stories von Bankern in London gehört, die mehr oder weniger Tag und Nacht arbeiten, wenn sie denn überhaupt eine Chance auf eine Karriere haben wollen. – Und dann? Mit einem Tritt auf der Strasse. Warum gehen die Banker dennoch immer wieder zurück? Weil sie überbezahlt sind. Sie finden in keiner anderen Branche einen Job, der ähnlich gut zahlt. Das sollte man wissen. Leute, die nicht damit umgehen können, sollten die Branche wechseln.
Der Finanzplatz Schweiz ist sowieso am Serbeln. Die Träume der Globalisten und des WEF’s sind ausgeträumt mit dem neuen Regime von Trump. Ein guter Zeitpunkt, eine Standortbestimmung zu machen. -
IP ist bekannt für seine eigene Aufdeckungsquote. Bei emotional geladenen Einzelfällen fehlt aber leider oft der Blick aufs Ganze und wirkt dann öfters etwas einseitig was die ganze Infoqualität leider wieder leiden lässt.
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Gekündigt zu werden, ist für alle eine Zumutung. Besonders hart trifft es unsereins: über 50, geschieden, mit einem Sohn, der nach einer sündhaft teuren Ausbildung eine Karriere als erfolgloser DJ eingeschlagen hat, und einer Tochter, die nach dem Studium ein Pilatesstudio gegründet hat.
Mein geliebter Range Rover Sport, den mir die Firma zahlte, ist wie meine junge Freundin weg. Stattdessen schleiche ich nun ausschliesslich bei Dunkelheit im Nissan Qashqai durch die Strassen. Von der Mitarbeiterhypothek für meine schicke Wohnung wollen wir gar nicht erst sprechen. Wenigstens bin ich noch im Homeoffice.
Und das alles nur, weil engstirnige Bankkunden plötzlich auf die Idee kommen, dass Hypothekenmargen und Bankgebühren vielleicht doch nicht ins Unermessliche steigen sollten. Ich fordere daher staatliches Handeln: Keine Bank sollte Mitarbeiter, die mindestens das Dreifache des Durchschnittsgehalts erhalten, einfach so entlassen dürfen. Wo kämen wir denn da sonst hin?
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Welcome to UBS!
Da werden Sie hochgeschätzt (solange Sie das System nicht begriffen haben und sich aussaugen lassen wie eine Jungfrau von Dracula).
Congrats – einer mehr, der die hohlen Worte der PR-Abteilung durchschaut.
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…so ist unsere Gesellschaft geworden…rücksichtslos…anstandslos…jeder schaut nur für sich…deshalb definitiv nie zu viel machen für einen Arbeitgeber…es lohnt sich leider nicht…
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Investment Banker sind sich das gewöhnt (die haben das Zocken im Blut). Die Person hier wird sich soviel Geld auf die Seite gelegt haben, dass er nun zwei-drei Jahre Kinderurlaub machen kann, bevor er auf der anderen Strassenseite in London zu einem noch höheren Salär im Investmentbanking wieder durchstarten kann.
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Wer bei einer Gross- oder Privatbank Loyalität und Menschlichkeit erwartet, der hat keine Ahnung.
Das findet man typischerweise bei Regional-, Kantonal- (ausser ZKB) und Raiffeisenbanken. Dort verdient man aber auch deutlich weniger. Es ist halt ein Trade-off.
Bei den anderen Banken ist der Arbeitnehmer gut beraten, z.B. immer 20% des Nettoeinkommens und die Hälfte des Bonus auf die Seite zu legen.
Weil: Irgendwann ist es so weit. Es ist nur eine Frage der Zeit. Entweder geht der Arbeitgeber pleite, oder aber man wird gefeuert.-
Wer Loyalität sucht, soll sich einen Hund kaufen!
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Das ist so seit der Einführung der Personenfreizügigkeit. Es gibt auch die umgekehrte Variante. Hoch kompetente Frau, ohne Familie, mit totalem Einsatz – wäre mit Familie nicht möglich – wird entlassen (nicht UBS), der junge Familienvater, weniger qualifiziert, kann seinen Job behalten, weil er ja eine junge Familie ernähren muss. Die Frau findet ihr ganzes Leben lang wegen ihre Alters Anfang 50 keine auch nur annähernd ihrer Qualifikation entsprechende Stelle. Dafür werden reihenweise im Dutzend billiger Arbeitskräfte aus ganz Europa eingestellt. Die wissen zwar nicht was sie tun, tun es aber günstig. Die Frau hat damals den ganzen Job ihre Expat-Chefs mitgemacht, der nie da war und dem alles bezahlt wurde (Haus, Auto, Schule der Kinder inkl. Nachhilfeunterricht etc. etc.). Das ist die neue Welt, seit der Personenfreizügigkeit. Eine ganze Generation kompetenter Berufsleute läuft nun in die Altersarmut rein. Fachkräftemangel ist Mythos.
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Schöne neue Welt – Grüsse aus Amerika und England. Die skrupellose Ausbeutung durch die grossen Arbeitgeber lässt grüssen. Und dann soll man als Arbeitnehmer noch loyal sein? Eine Einbahnstrasse. Also: Jeder für sich selbst und Gott gegen alle.
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Selber schuld, es ist doch bekannt, dass das Bankensystem eigentlich pleite ist.
Wer es nicht glaubt ist selber schuld.-
Das Bankensystem ist schon seit 1972 pleite und ein Betrug. FIAT-Geld sei Dank.
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Das überraschende ist dass es auch mal UBS‘ler trifft. Nach der Übernahme von CS Asset Management durch UBS AM gibt’s kaum noch ein Dutzend CS‘ler, Rest wurde durchs Band gefeuert oder hat selbst Reissleine gezogen bevor alle durchs Band gefeuert wurden.
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… ähm, das war alles was ich sagen wollte.
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Hat die falschen Prioritäten gesetzt, kann nicht Nein sagen, und dann sind alle anderen schuld.
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Bullshit! Hätte er „nein“ gesagt, wäre er auch geflogen. Amelie, Sie lafern gross aus der warmen Stube.
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Vielleicht. Aber es sind genau diese Chrampfer, die Deine soziale Hängematte bezahlen.
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Man holt lieber unqualifizierte Leute aus dem Ausland rein und schmeisst das Schweizer Volk raus. Diese importierten Leute verstehen weder die Sprache, noch die Schweizer Werte und Kultur.
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Es ist mir das Gleiche bei einer der Big4 passiert.
Herr Hässig war an einem Gespräch durch Vermittlung eines Bekannten interessiert, wollte ich einfach einen Abschluss haben.
Im Nachhinein bereue es ein bissi. Solche Firmen gehören in den Medien für ihre (Un)Taten ordentlich durch den Kakao gezogen.
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Es ist unethisch leider. Mitgefuehl ist heute ein Fremdwort geworden vor allem auch bei dieser Bank. Dankeschoen? Hoert man nur noch selten.
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In diesen Tagen trägt der Mann die Hauptlast bei einer Schwangerschaft. Und wenn der Mann sich noch als Trans sieht weiss er vermutlich nicht, ob er das Kind bekommt oder die Frau.
Da hätte die UBS schon etwas kulanter sein können. Zumal er sich reingekniet hat für eine Anlageprodukt. -
»Human resources« eben: Menschen, die arbeiten (wollen) werden als materielle Waren benutzt, also misshandelt.
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Man merke: Es gibt nun einfach Dinge im Leben, die sind so unbezahlbar, dass man sie nie für so etwas (am Ende) banales wie Arbeit opfern sollte (insbesondere nicht für gesichtslose, amorphe Grosskonzerne mit der Aufmerksamkeitsspanne eines Quartals). Ich rede hier nicht davon, dass man die Arbeit für alles hinten anstehen lassen sollte, aber Sachen wie die Geburt von Kindern, wichtige Geburtstage, die Gesundheit, gewisse Familienfeste und auch Zeit zu Trauern sind einfach viel wichtiger als das nächste Projekt zu beenden oder den nächsten Geschäftsabschluss zu machen (und es geht ja auch nicht immer darum, gleich Tageweise zu fehlen, sondern vielleicht auch nur ein paar Stunden). Eigentlich versteht das wohl auch jeder Arbeitgeber… ausser eben es handelt sich um eine Organisation, die zwar aus PR-Gründen „virtue-signaling“ betreibt, am Ende aber eben nur „Leistungseinheiten“ mit Verbrauchscharakter anstelle von Mitarbeitern mit Privatleben hat.
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„Wenn Sie Loyalität in einer Firma haben wollen, kaufen Sie sich einen Hund.“
War so, ist so, wird immer so bleiben…
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die frau soll doch arbeiten gehen, oder?
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Und wer stillt das Neugeborene Sie Intelligenzbolzen?!
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Die ist doch im Wehrdienst als Infanteristin ;-))))
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Der Turbo-Kapitalismus hat zu dieser komplett entsoldidarisierten Gesellschaft geführt, … die Verpackung wirbt für Menschlichkeit, Solidarität, im Einklang mit Menschenrechten, Demokratie, Bla bla, … aber als Inhalt, … pure Verachtung, Gier, Egoismus wo nur Geld zählt, friß oder stirb.
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zu einfach. Nicht der Kapitalismus ist schuld, sondern Zauberlehrlinge, die glauben, „so“ würde der Kapitalismus funktionieren. Und noch grosse Sprüche klopfen und sich selbst so verständnisvoll und respektvoll und aufmerksam präsentieren. Dabei ist man nur das, was man tut. Was man erzählt, kann davon meilenweit entfernt liegen.
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Es handelt sich ja nicht mal um Geld, sondern um Währungen, die durch Kredit entstehen und mit Zinsschulden belastet sind.
Schaut Euch mal eine Banknote an, dass ist nur bedrucktes Papier, und der Name Geld steht sowieso nirgends drauf, weil es eben kein Geld ist, sondern Falschgeld!Ihr kapiert es einfach nicht, dass wir in einem System der Täuschung und des Betruges leben.
Ihr wollt es ja auch gar nicht verstehen 😵💫🥶!
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„In vielen Führungsetagen mangelt es nicht nur an Sozialkompetenz – von der mittleren Ebene bis ganz nach oben –, sondern oft treten Gier und sogar kriminelle Energie immer offener zutage. Skrupellose Bereicherung steht im Vordergrund, während ethische Werte in den Hintergrund rücken. Eine bedenkliche Entwicklung! Doch ein derartiges System steuert zwangsläufig auf den Abgrund zu – wie Beispiele à la Credit Suisse, Enron etc. eindrucksvoll zeigen.“
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Arbeiten lohnt sich heut zu Tage nicht mehr.
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Es gibt (Budget-) Ziele, die die Manager, egal auf welcher Stufe, erfüllen müssen. Sonst geht es ihnen wie dem hier erwähnten Herrn. Umgekehrt heisst die Erfüllung dieser Ziele keineswegs, dass ihnen dieses Schicksal mit Sicherheit erspart bleibt. Und selbst wenn… nächstes Jahr neues Spiel, neues Glück. Vielleicht. Das gilt übrigens nicht nur für UBS.
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new style, nennt man das. Hauptsache Profit, das Soziale bleibt auf der Strecke. Da werden ausgemusterte DI durchgefüttert mit riesen Gagen und den kleinen Rackerer feuert man. Eben, New Style
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Sorry, er war im Direktorium, hat in der Vergangenheit sichet auch gut kassiert. Wahrscheinlich den erwarteten Bonus bereits „ausgegeben“. Heute sollte jeder wissen, dass er ersetzbar ist ubd dementsprechend planen.
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@Paul Müller
dann sollen sie auch die ausgedienten DI’s ersetzen. Das wäre konsequent und dann gebe ich Ihnen recht
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Dafür verdient die Teppichetage ein paar Milliönchen mehr. Um das geht es den Herren.
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Was lernt man daraus? Der Beruf ist eben nicht immer Berufung. Überlegen, was wirklich wichtig ist in seinem Leben und entsprechend Prioritäten setzen. Grossfirmen sind zu 99% Wahrscheinlichkeit sowieso nie «Sinn des Lebens», wieso sich also für diese unethischen Firmen so einsetzen? Sicher nicht. Niemals.
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Der soll das bitte nicht persönlich nehmen …immerhin hat man sich extra viel Zeit für das Gespräch genommen.
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…und heute 5.1 Milliarden (!!) Reingewinn….
Frage noch: wem wurden nun die 5.1Mia sFr. weggenommen?
Wär mal eine spannende Analyse für die Medien. -
Ein Karton in der Hand, ein paar persönliche Dinge darin – das war’s. In den USA ein bekanntes Bild: „You’re fired.“ Keine Erklärung, keine zweite Chance. Doch auch in der Schweiz bröckelt die heile Arbeitswelt.
Während die Chefetage Millionen kassiert, wird die Belegschaft bei jeder Restrukturierung auf die Straße gesetzt. Leistung? Loyalität? Zählen nicht. Nur Effizienz und Profit entscheiden. Wer nicht passt, fliegt – ohne Gnade.
Nicht überall herrscht eine Kultur wie bei Trigema in Deutschland, wo Tradition und Arbeitsplatzsicherheit noch zählen. Und in der Schweiz? Kaum noch irgendwo. Familienunternehmen mit echter Verantwortung sind selten geworden – entscheidend ist nur die Bilanz.
Die neue Welt ist klar: kein Platz für Genderwahn oder ideologische Debatten. Ergebnisse zählen, nicht Befindlichkeiten. Wer nicht ins System passt, geht.
Willkommen in der Zukunft – kalt, direkt, unerbittlich.
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Als Direktor im Investmentbereich hat er jährlich rund 250‘000.— bis 300‘000.— kassiert. Und so eine Produktlancierung ist weissgott nicht so eine grosse Sache. Insofern hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.
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Den Artikel empfinde ich als populistisch. Kein Arbeitsplatz ist sicher, und so bemitleidenswert es für den Mitarbeiter ist, solche Kündigungen passieren in allen Branchen und bei vielen Arbeitgebern. Bei vielen anderen Arbeitgebern gibt es jedoch nicht ein solches Sozialprogramm wie bei der UBS – der Gekündigte wird bis zu 12 Monate weiter bezahlt werden, erhält die Chance intern einen Job zu finden, ist freigestellt und bekommt finanzielle Unterstützung bei der Weiterbildung.
Bei aller Enttäuschung und den Herausforderungen in dieser Situation könnte man auch die Chancen sehen, die sich solch eine Situation bietet, das gilt für den Gekündigten wie auch für den Verfasser des Artikels.
In einem anderen Artikel wird ausserdem gleichzeitig das hohe cost/income ratio der Bank kritisiert. Das ist aus meiner Sicht widersprüchlich.-
Und selbst? Schon einen neuen Job gefunden, wenn das „Sozialprogramm“ angeblich so toll ist?
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Bei Ihnen scheint es augenscheinlich mit dem „Sozialprogramm“ nicht so richtig geklappt zu haben.
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„..könnte man auch die Chancen sehen….“ blablablabla. Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
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Er hat ja einen tollen Leistungsausweis – daher kein Problem sogleich eine neue Stelle zu finden – bei dem Fachkräftemangel-Händeringenolympiade…
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Und selbst? Weshalb noch arbeitslos?
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Bin ausgesteuert und glücklich, jetzt ist das Sozialamt am Zug.
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Die UBS ist bald Geschichte. 2008 stand sie schon kurz vor dem Untergang. Ist sie jetzt solider aufgestellt?
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Ja.
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gut gemacht ubs. wir wollen maximale total performance und dividende.
alles andere kann das rav übernehmen. das interessiert mich als aktionär überhaupt nicht.
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gut gemacht ubs. wir wollen maximale total performance und dividende.
alles andere kann das rav übernehmen. das interessiert mich als aktionär überhaupt nicht.
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Und wenn die UBS beim Personal Abbau nicht vorwärts macht, ist Inside Paradeplatz sofort zur Stelle, um einen kritischen Artikel zu veröffentlichen. Nochmals speziell für Lukas. Aktueller Personalbestand 110t anvisierter Personalbestand Ende 2026 90t.
Wenn es noch die UBS und die CS separat geben würde, hätten wir zusammen so etwa 120t Mitarbeiter.-
Scheinst ja selbst nicht zu arbeiten, kannst Dich ja bewerben!
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Und selbst, weshalb nicht am Arbeiten? Kannst Dich ja bewerben.
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Banken arbeiten rein nach ökonomischen Prinzipien, nicht nach persönlichem Einsatz oder Herzblut. Wer im Erfolg jubelt aber im Misserfolg jammert ist heuchlerisch. Mit den Ersparnissen aus guter Bezahlung der letzten Jahre kann man sich geruhsam eine neue Stelle suchen – oder zum Staat wechseln, wenn man Sicherheit und Stempeluhr bevorzugt.
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Ein Luxusproblem. Er vergass zu erwähnen, dass sein Gehalt sehr gut war; viele Gehaltsklassen tiefer gibt es ähnliche Themen.
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Wie hoch war den sein Gehalt? Wir sind alle gespannt!
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Ich finde was die Banken und deren Chefs machen auch unethisch. Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen.
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Genießt das Leben, nur der dumme arbeitet heut zu Tage noch.
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Also so ganz stimmt die Geschichte nicht. Er wurde noch nicht entlassen, sondern ins COACH Programm geschickt. Die offizielle Kündigung kommt später. Er kann intern suchen, während dem der Sozialplan greift.
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Lesen hilft, mündliche Kündigung!
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@Luisa:stimmt – steht klar Kündigungsmitteilung :-). Zudem ist er zum Zeitpunkt der Bonus Kommunikation NICHT gekündigt und somit Bonus berechtigt
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Sobald die Kündigung ausgesprochen ist, gibt es keinen Boni mehr..
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Auch das ist falsch. Es ist dem Vorgesetzten überlassen was er hier tut. Meist ist eine Kündigung aufgrund von schlechten Leistungen geschehen und dann ist der Fall klar. Ein schlechter Vorgesetzter kann auch den Bonustopf für seine anderen (bleibenden) Mitarbeiter verwenden. Eine strukturelle Kündigung (bei fairem Chef) kann aber dazu führen, dass der Bonus noch wie gehabt (oder zumindest nur leicht gekürzt) ausbezahlt wird.
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@Adalbert: falsch! Die Kündigung erfolgt erst in ein paar Monaten. Bis dann im COACH Programm. Ist noch nicht gekündigt.
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Jede Sache hat 2 Seiten – der Kadermann hat sicher während Jahren von einem überdurchschnittlichen Salär (vom Bonus wollen wir gar nicht reden) profitiert. What goes up must come down – so läuft es nun mal im Haifischteich. Diese Situation ist eine gute Gelegenheit, eine persönliche Standortbestimmung zu machen und sich beruflich neu zu positionieren. Auch das Thema Selbstständigkeit sollte in die Überlegungen einbezogen werden, sofern die Familie mitzieht. Es gibt immer Lösungen. Cheer up!
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@ selbsternannten Berufsberater; Kennen Sie das Gehalt und den Boni Sie Oberplauderi und Neider.
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Das Karma schlägt meistens zurück, meine ehemaligen UBS Vorgesetzten wurden allesamt an kleine UBS-Filialen entsorgt und Fristen dort ihr Dasein bis zur Pension.
Ich hingegen habe es geschafft und arbeite immer noch am Zürcher-Paradeplatz.-
Du bist ein toller Hirsch und wirst es weit bringen bis du dann auch in die Filiale Hinterpfupfigen befördert wirst, weil dort auf einen so tollen Hecht gewartet haben.
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@ Mickey; nimm Deine Tabletten und gut ist.
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Der Artikel stimmt mich nachdenklich. Klar, die UBS ist kein sicherer und schon gar kein sozialer Arbeitgeber mehr, aber so mit einem jungen Menschen umzugehen ist nicht sauber. Immerhin wird er noch ein Jahr bezahlt und findet hoffentlich bald eine Stelle bei einem anständigen Arbeitgeber. Der UBS schicke ich einen Kaktus 🌵 für den Titel des assozialsten Arbeitgebers. Solche Sachen schlagen immer zurück, morgen ist der Chef des Entlssenen dran.
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Wann es denn bitte ein günstiger Zeitpunkt jemanden zu feuern ?
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Sicherlich nicht der 24.Dezember!
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Schon einmal gearbeitet, oder nur grosse Sprüche klopfen?
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@Wie bitte ?
oder haben sie einfach Pech beim Denken?
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Schon mal gearbeitet?🖕
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Der Tritt in den A. ist sicher hart für den Kadermann und hinterlässt Zorn und Bitterkeit. Aber trotzdem ist jeder selber dafür verantwortlich, wie er seine Prioritäten setzt. Wer glaubt, sich für ein neues Produkt der UBS abrackern zu müssen statt bei Frau und Kind zu sein, hat das letztlich selbst zu verantworten. Und dann noch Dank zu erwarten, scheint mir reichlich treuherzig.
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Kleiner Tipp auf den Karriereweg: Jeder ist in jeder Position jederzeit ersetzbar und in einem Tag vergessen. – setzt die Prioritäten richtig…
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no wife, no kids
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Was soll diese tränendrüsendrückende Pseudo-Story?
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Wohl eher Aluhut!
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Was soll dein un-empathische Kommentar!? Mal schauen wie du reagierst, wenn es dich erwischt!
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Mir fehlt dann jeweils die Angabe des kleinen Gehalts und der entgangene Bonus (auch kleiner Betrag), so kann ich nur unglaubliches Mitgefühl zeigen.
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Bei der InCore Bank AG in Schlieren erging selbiges. Auch dort wurde vor rund einem Jahr ein tüchtiger Mitarbeiter dessen Frau vor kurzer Zeit ein Baby zur Welt brachte ruckzucks aus heiterem Himmel entlassen. Das Kader in der Bankenwelt ist vielerorts total unethisch und nur auf den eigenen Bonus bedacht. Das schwarze Karma soll solche Leute treffen!
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Tabletten heute wieder vergessen?
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Nicht jammern, Ihr kennt die Spielregeln und spielt ja mit, werdet dafür während der „Spielzeit“ auch fürstlich belohnt.
Wer Mitgefühl und Wertschätzung erwartet soll zu einer Feld-&Wiesenbank gehen… zum halben Salär notabene.-
Selten einen solchen Schwachsinn gelesen, von einem typischen Neider der wohl selbst nichts im Berufsleben erreicht hat.
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Blödsinn, nicht jeder wird „fürstliche“ belohnt Sie Träumer. In der Kita können Sie ja weiter spielen.
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Feld-& Wiesenbanken kennen auch kein Mitgefühl und Wertschätzung, alles selber erlebt.
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So ist es!
Was machen diese Banker, wenn der jungen Frau die gerade ihr Kind zur Welt gebracht hat, der Ehemann verstirbt und sie den Hauskredit nicht weiter abbezahlen kann?
Dann wird im Zweifel das Haus versteigert und die Frau muss selbst zusehen wo sie unterkommt.
Seit wann zeichnen sich Banker durch soziale Kompetenz aus?
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Richtig, so ist es.
Ich kenne sowohl als auch, und ziehe denselben Schluss: erbärmliche Kultur, welche die Finanzindustrie durchzieht. Am Tag den Kopf runter, in der Nacht die Beine breit – so läuft meine Existenz als Luxusnutte seit Jahren ab. Dafür fehlte es noch nie an der Kohle, aber Freude macht‘s dennoch nicht…
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Mein Mitgefühl gilt dem jungen Familienvater, habe mit meiner vorzeitigen Pensionierung bei der UBS selbst einen Schlussstrich gezogen. Nicht die Leistung zählt, sondern eine braune Zunge, Bücklinge und Ja-Sager mit gutem Netzwerk haben da beste Chancen.
Nicht mit mir..-
Wie bist du denn drauf?
Wir kennen zwar nur die eine Seite der Geschichte. Aber so wie sich der Sachverhalt darstellt, liess sich der Mann nichts zu Schulden kommen.
Immerhin: Fazit der Geschichte ist einmal mehr, dass es sich nicht lohnt, sich zu sehr für die Arbeit aufzuopfern.
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Und schon gar nicht Kompetenz, mehrfach erlebt! Nicht die Smarten werden befördert, sondern die mit der braunen…
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Auch hier zeigt sich wieder – zu den wirklich wichtigen Dinge im Leben gehört nicht die Arbeit.
Die Arbeit ist kein Selbstzweck, bringt keine Anerkennung und meistens auch nicht viel Glück. Vor allem nicht in einem Angestelltenverhältnis, bei Selbstsändigen kann es anders sein.
Wirklich wichtig sind die Dinge, die man sich mit der Arbeit resp. mit dem daraus resultierenden Gehalt ermöglichen kann (ja, ich weiss, damit habe ich mir selber teilweise widersprochen).
Wirklich glücklich macht das eigene Umfeld, machen die Freunde – und vielleicht auch irgendwann die Familie. Dies sollte immer und ausschliesslich PRIO1 sein. Es ist eine Frage des eigenen Alters, bis man das versteht.
(ob die hier geschilderte Story so stimmt oder ob es noch eine andere Meinung dazu gibt, weiss ich natürlich nicht)
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Nicht jeder kann oder will das süsse nichts tun auf Kosten von uns Steuerzahlern genießen.
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Ey Alter, besser könnte ich das kaum beschreiben! So ist es! Familie und Freunde sollten vor der Arbeit kommen! Vor allem Familie!
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Null Mitleid für den jungen Vater. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat wie die Banken ticken, der ist selber Schuld. Priorities! Aus gutem Grund habe ich vor ein paar Jahren die Branche gewechselt.
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Sehr guter Entscheid, auch der Gesundheit wegen!
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Ey Alter, was soll das?
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Wenn er einen Sondereinsatz unter den erschwerten privaten Bedingungen geleistet und seine übrigen Ziele nicht wesentlich verfehlt hat und dann in diesem Frühling keinen Bonus erhalten sollte, dann gibt es nur einen Ratschlag: einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt mandatieren und die UBS vor Arbeitsgericht zerren.
Ich bin sicher, dass die UBS bald darauf einknickt und ein Vergleichsangebot macht.
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So wie fast alle privat anfragenden Kreditnehmer innerhalb von 10′ „herausspediert“ werden?
Jo, mein Mitleid hält sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Und wer sich in diesen 10 Jahren kein massives Polster an Rücklagen angespart hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Schwanger hin oder her.
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Nein sowas aber auch! Nicht mal einen einjährigen Vaterschaftsurlaub hat er bezogen?! – Der Mann ist Deutscher, gell?
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Ehrlich – was hat er denn erwartet. Ich habe drei Kinder und immer „Vollgas“ gegeben auf der Arbeit, denn man wird ja auch dafür bezahlt und das nicht zu schlecht. Dann erwarten, dass man wegen persönlicher Themen aussen vor bleibt ist ehrlich gesagt sehr naiv!
Es ist auch nicht machbar. Ich wäre nur mal auf den Artikel gespannt, wenn die Kollegen trotz ihres ebenfalls hohen Engagements alle geflogen wären und ihm wegen der Schwangerschaft der Frau nicht gekündigt worden wäre! Dann gäbe es exakt hier an dieser Stelle in IP einen Artikel, der durch den Kollegen initiiert worden wäre. Wäre das fair gewesen? Also….
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Banking as usual
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Willkommen in der heutigen Welt so wird bei Bedarf mit den händeringend Gesuchen Fachkräften umgesprungen.
Sozialkompetenz vom mittleren Kader bis ganz hinauf nicht mehr vorhanden. Save my Ass first ist überall die Devise-
„Save my Ass first“ ist so ein Dummzeugs von Grossbanken, allen voran der CS!
Ey Alter, ich kann dir sagen, dass sowas in der Praxis nicht funktioniert. All die Dummköpfe, die ständig alles aufnotieren, das nützt schlussendlich nichts. Wenn dir einer mit mehr Macht an die Wäsche möchte, dann tut er das auch. Noch ehe du dich vorsehen kannst, bist du unter fadenscheinigen Gründen auf der Strasse!
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Dieser Kommentar trifft es einfach auf den Punkt.
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„In vielen Führungsetagen mangelt es nicht nur an Sozialkompetenz – von der mittleren Ebene bis ganz nach oben –, sondern oft treten Gier und sogar kriminelle Energie immer offener zutage. Skrupellose Bereicherung steht im Vordergrund, während ethische Werte u.a. Ehrlichkeit in den Hintergrund rücken. Eine bedenkliche Entwicklung! Doch ein derartiges System steuert zwangsläufig auf den Abgrund zu – wie Beispiele à la Credit Suisse, Schweiz; ENRON, USA etc. eindrucksvoll zeigen.“
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Die UBS ist viel zu gross, zu lahm, mit zuviel hochbezahlten Menschen die viel zu lange mitgetragen wurden.
Im 2025 wird vieles im Banking ändern. JP Morgan zeigt wie es geht. Die Bank macht viel mehr Gewinn als die lahme UBS.
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Also wir suchen aufm Bau immer Leute!
Spass beiseite. Oder doch kein Spass?
Heute ist kein Banking-Job mehr sicher und wer so naiv ist, als junger Vater all seine Eier in einen Knowledge-Worker-Job zu legen, wos eigentlich nur um Verteilung von Apanagen und Pfründe geht und weniger um Meritokratie ist selbst schuld.
AI wird zusätzliche Gelüste wecken für Optimierungen auch an der Front und dann setzt man sich als Angestellter nur Innepolitik aus. Networking in der Kantine a gogo um dann von einem Altvoderen der Class of 98 gekündigt zu werden.
Banking ist Over.
Zeit für was Neues – z.B. auf den Bau!
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Selten einen solchen Schwachsinn von einem Arbeitslosen gelesen.
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Genießt wohl selbst das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte wie viele hier auch.
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kann bei uns anfangen als eisenleger
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@ chef; bist Du überhaupt schon geschlechtsreif?
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Komm zu uns als Maler.
Super Price-Performance. Bisschen pinseln = saniert. Dann Kreditlinie anzapfen.
Danach Shisha und zu Binelli X5 leasen.
Im Ausgang Gas geben!
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Willkommen in der heutigen Welt so wird bei Bedarf mit den händeringend Gesuchen Fachkräften umgesprungen. Sozialkompetenz vom mittleren Kader bis…
Nicht jammern, Ihr kennt die Spielregeln und spielt ja mit, werdet dafür während der "Spielzeit" auch fürstlich belohnt. Wer Mitgefühl…
Also wir suchen aufm Bau immer Leute! Spass beiseite. Oder doch kein Spass? Heute ist kein Banking-Job mehr sicher und…