Wenn alles am Schnürchen läuft, sind Eltern und Kinder happy. Tolle Ärzte, hilfsbereite Pflege, lustige Kinderecke.
Sobald im Kinderspital jedoch Personal ausfällt, oder wenn viele Notfälle anstehen, dann kommt es zu diesen Reaktionen:
„Waren am Sonntag mit meinem 3 Monate alten Sohn vor Ort, da er 40 Grad Fieber hat. Notfall war überfüllt, alle Mitarbeiter sehr hektisch!“
„Wir mussten mit unserem kranken Kind unglaubliche vier Stunden in der Notaufnahme warten, bevor wir überhaupt von einem Arzt gesehen wurden.“
In den sozialen Medien wird von falschen und heiklen Diagnosen berichtet, von Impfungen auf dem Flur, fehlenden Abrechnungen und unfreundlichem Personal.
Das Kispi sagt: „Auf Einzelfälle können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht eingehen.“
Ein Insider berichtet: Das Spital läuft auf dem Zahnfleisch. Für eine dringend benötigte Personaldecke fehle das Geld.
Nach einer wiederholten Finanzspritze wird das Spital nun vom Kanton überwacht. Die private Trägerschaft durch die Eleonoren-Stiftung ist offensichtlich gescheitert.
„Ihre Aussage ist falsch und irreführend“, findet hingegen die Medienstelle vom Kispi.
„Dein Bruttolohn liegt bei einem 100%-Pensum voraussichtlich zwischen 63’000 und 80’000 Franken pro Jahr.“
So sucht das Kispi eine Fachfrau Gesundheit. Der Lohn ist für Zürich okay. Der Insider, dessen Frau am Kinderspital arbeitet: „Wer erfährt, dass man als Mitarbeiter mit dem öV fahren muss, springt ab.“
Die wenigen Parkplätze im neuen Palast für rund eine Milliarde sind für Mitarbeiter reserviert, die von weit herkommen.
Zum Beispiel aus Liechtenstein. Die Medienstelle antwortet schmallippig: „Wir kommentieren keine internen Regelungen.“
Auch im Backoffice scheint ein Durcheinander zu herrschen. Eine Mutter beschwerte sich in den sozialen Medien über das Kispi.
Noch vor der Behandlung ihres Babys musste sie 12’000 Franken bezahlen. Auch nach drei Monaten erhielt sie keine Abrechnung.
Wieder verstrichen Wochen. Dann endlich, und nachdem dieses Medium nachhakte, die Antwort: „Ihre Beschwerde wurde bearbeitet und die angeforderte Rechnung wurde Ihnen zugesandt.“
Mitte letztes Jahr informierte der Bund, dass die ambulanten Arzttarife ersetzt würden. Als einziges Spital der Schweiz musste das Kispi anscheinend ad hoc reagieren und den Auftrag für die neue Software freihändig vergeben.
Die Missstände am Kispi sind offenkundig. Mit dem Neubau von Herzog & de Meuron hat sich die Stiftung verkalkuliert, die laufenden Kosten hat man nicht im Griff.
Das Spital erhält weiterhin viel Goodwill und Spenden. Niemand will ein Grounding dieser Institution. Andererseits überrascht die Leitung durch fehlende Einsicht.
Im denkbar unglücklichsten Moment, mit riesigen Finanznöten, einem unfassbar teuren Neubau, Personallücken und negativen Headlines, macht sich CEO Georg Schäppi Richtung Davos aus dem Staub.
Ein Gradmesser der Nervosität ist häufig die Medienstelle. Zweimal musste dieses Medium um Antworten bitten.
An anderer Stelle entschieden die Medienleute, keine Fragen mehr zu beantworten: „Unsere Ressourcen sind begrenzt und unser Fokus liegt auf unserer zentralen Aufgabe – der bestmöglichen Patientenversorgung.“
Arbeitet die Medienstelle nebenbei noch in der Pflege?
Auch der Präsident der Eleonorenstiftung, der das Kispi gehört, FDP-Mann Martin Vollenwyder, strahlt keine Ruhe aus.
„Also bitte!“, brauste der 70-Jährige in einem kürzlich NZZ-Interview auf. „Im Nachhinein kann man immer feststellen, dass sich die Welt nicht ganz so entwickelt hat wie erwartet.“
Am Ende des Gesprächs verblüffte Vollenwyder dann total. Wenn der Kanton das Spital verstaatlichen wolle, könne er das schon tun. Nur müsse er dann dafür zahlen.
Und zwar eine Milliarde Franken. Ist das ein Jux oder ernsthaft gemeint? „Wir kommentieren diese Zahl nicht“, schreibt das Kispi.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es war einmal….
„In ganz Europa, in der ganzen Welt steht die politische Macht im Dienste der Hochfinanz und des Bankwesens, sie unterwirft sich den erbärmlichen Zwängen von Dieben und Betrügern, die in einem legalen Konsortium zusammenarbeiten. Nicht einmal in den schlimmsten Zeiten der Barbarei und des Sklavenhandels wurden Menschen mit solch kalter Grausamkeit gehandelt. Nationen werden auf den Markt gebracht. Das öffentliche Leben existiert nur als schmutziger Handel, der innerhalb der Grenzen steriler Institutionen und hohler Gesetze betrieben wird.“
~Gabriele D’Annunzio
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Wer den Besuchern und den Mitarbeitern keine Parkplätze zur Verfügung stellt, ist selbst Schuld, wenn man kein Personal und keine Kunden findet. Ich würde weder als Mitarbeiter in diesem Spital arbeiten wollen, noch jemand dahin bringen. Aber he, das ist Zürich. MAn schnallt es erst, wenn es zu spät ist. Meiner Meinung nach, sollte man das Kinderspital Konkurs laufen lassen. Manchmal begreift man es nur dann!
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Das Kispi ist hervorragend durch den öV erschlossen.
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Zumindest soll der Staat (also alle Steuerzahler) die KK-Prämien zu 100% übernehmen. Sie sind bereits heute zu 2/3 subventioniert und für viele Private unbezahlbar.
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…mit Prämien die sich an der ökonomischen Leistungsfähigkeit orientieren wäre alles erledigt… das verstanden unsere VorVorfahren bestens und wussten progressive Abgabesystem zu nutzen um die Gesellschaft weit und mit grossen Schritten voran zu bringen.
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ME schürt dieser Bericht und die darauf folgenden Kommentare zu Vorkommnissen im Betrieb, wenn sie tatsächlich vorgekommen sind, viel Hetze, die letztlich niemandem etwas nützen. Das Vermischen von Vorkommnissen rund um den Bau und dessen Finanzierung mit Vorkommnissen im Betrieb ist mE nicht zulässig. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Dass bei der Inbetriebnahme des neuen Spitals möglicherweise Anlaufschwierigkeiten entstanden sind, ist bedauerlich, war aber zu erwarten. Aber Wartezeiten haben nichts mit dem Bau zu tun. Herr Frenkel, recherchieren sie doch mal seriös, was nicht gut läuft und liefern sie überprüfbare Fakten. Haben sie auch mal überlegt, warum dieses Medium auf Antworten warten musste?
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Man kann doch die Fakten ansprechen und genau das sollte ein Medium oder ein Journalist auch dürfen. Es gibt genügend Webseiten oder Media, welche nur einseitig berichten. Sich beim Bau und im Betrieb zu verkalkulieren, kann vorkommen ja. Aber nicht um Millionen! Wer sich beim Bau und vorallem im Betrieb so massiv verschätzt, kann mit Zahlen nicht umgehen und gehört weder in die Finanzbranche, noch auf einen Posten welcher mit Geld zu tun hat. Denn offensichtlich hat man genau das nicht im Griff.
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Der CEO springt ab. Er wird wohl wissen, was er macht.
Es stellt sich auch die Frage, wie neue Mitglieder der GL reinkamen. Bitte recherchieren,
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Genau. Was ist da los?
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…da frag ich mich ob Natalie Rickli den Laden im Griff hat….Spital Wetzikon eine Baustelle…KISPI eine Baustelle…USZ in der Vergangenheit ein Riesenskandal mit Francesco Maisano (Herzzentrum)….die hat den Laden definitiv nicht im Griff…vorerst kann Sie sich noch überall fein aus dem Schneider machen…jedoch hoffentlich schon bald ein Ende in Sicht ist…
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Die hat als Gesundheitsministerin auch keine Zeit für solche Bagatellen.
Im Februar müssen die Malediven-Ferien gebucht werden, der Coiffeur-Termin ist auch noch da und der Hund muss auch Gassi geführt werden. Stress, wohin sie nur blickt… Und an der Haustüre klopft bereits das erneute
BurnoutDavonschleichen vor exorbitanten Problemen.
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Vollenwyder ist eine Windfahne im FDP-Gewand. Allein aufgrund seines Gewandes und seinen Schauspielerfähigkeiten hat er seine Ämtlis zugeschanzt bekommen, die er aufgrund seiner Fähigkeiten nie erhalten hätte. Seine beste Rolle ist die des erfahrenen Managers.
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Kein Wunder, für unsere Gäste benötigt es zusätzlich noch teure Dolmetscher.
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Lassen Sie es einfach in Konkurs gehen und finanzieren Sie das richtige Notfallkrankenhaus, das sich auch um Kinder kümmert. Ein spezielles Krankenhaus für Kinder sollte es nicht geben. Die gleichen Ärzte, die Erwachsene behandeln können, können auch Kinder behandeln. Schließlich zahlen wir unsere Versicherung nicht mit dem Geld der Kinder. Ihr nehmt das Geld von uns Erwachsenen und bezahlt die Angestellten der Versicherungsgesellschaften für Erwachsene und überlasst dann alle Fälle dem Notfallkrankenhaus für Erwachsene. Lasst diese Geldgrube doch einfach bankrott gehen.
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Das ist wohl einer der ahnungslosesten Beiträge, die ich auf IP je gelesen habe. Kinderheilkunde unterscheidet sich in vielen Punkten von der Medizin bei Erwachsenen. Fehlen Spezialisten für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, ist grosses Leid für viele Familien die Folge.
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Sie sollten dringendst Ihren Nothelferkurs wiederholen…
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Kaum Schweizerdeutsch im Kispi, aus allen Herren Länder die Klienten mit etwas Schnupfen.
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Darum auch die horrenden Kosten, unsere Gäste sollen gefälligst zum Hausarzt gehen.
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Die Schweiz das Sozialparadies für Zugewanderte.
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Nur ein Detail am Rande, vertraglich ist es fünf Jahre untersagt, Kinderzeichnungen aufzuhängen. Krass.
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Das Bundesgericht hat im Frühsommer 24 die Dringlichkeitstarife abserviert, und der Bund, anstatt rasch Ersatz zu schaffen, hat gesagt “isch eus sch…egal”. Jetzt hat man halt den Salat.
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Das Bundesgericht hat im Frühsommer 24 niedergelassenen Aerzten für die Verrechnung von Dringlichkeitspauschalen den Stecker gezogen. Ja, wenn man einen Staatstarif (Planwirtschaft!) so stümperhaft abserviert und Bund und Kantone sagen “isch eus egal!”, dann hat man halt den Salat. Viele Kinder müssen jetzt mit dem kleinsten Chabis ins KISPI. Wenn der Bund mit seiner linken Verwaltung nicht endlich blitzschnell provisorische Tarife auf die Beine stellt (klar könnte et das! Per Verordnung!), wird das Problem bis mindestens Ende Jahr, oder gar Ende 2026 nicht gelöst!
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Eine Frechheit was das Spital sich bietet. War mit den Sohn !1 am Abend in die Notaufnahme er hatte gemäss Tiktok Ammoniak inhaliert und davon wurde es ihm Schlecht. In der Notfall hatte die für mein armen Sohn keine Erbarmen und ich musste 4 Stubden warten. Da gings meinem Sohn wieder gut.
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@Vater
Genau solche Besuche im Notfall ärgern mich und sind, wie das Resultat zeigt, völlig unnötig! -
„gemäss Tiktok Ammoniak“. Anstatt wirklich informieren bei Tiktok nachschauen. Ja wenn der Vater nicht mehr richtig tickt erleidet der Sohn einen Tok!
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In den nächsten paar Jahren redet keiner mehr von der Kispi Milliarde, wenn erstmal die Katastrophe mit dem USZ Neubau richtig zum Vorschein kommt, da wird die eine Milliarde des Kispi noch Peanuts sein. Wahrscheinlich hat sich bis dahin Rickli schnell aus dem Staub gemacht, wenn es knallt, sie unternimmt rein gar nichts(man müsste dringlichst über die Bücher gehen), das USZ Neubauprojekt wird zig Milliardenkosten, weit über Budget, wobei das so dämlich definiert ist aus der Zünd Zeit, dass es ebenfalls nicht einmal klar ist.
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Ein kleiner Hinweis für alle, die hier im Einzeller-Format das Beste von sich geben. 2009 stellte der Zürcher Regierungsrat die Weichen für einen Kispi-Neubau. Damals lebten in der Schweiz „lediglich“ rund 7.6 Millionen Menschen…
Es gibt Kinder, die bei 40 Grad Fieber bereits in beängstigendem Zustand sind, nicht wegen dem Fieber sondern wegen der Ursache fürs Fieber. Fakt ist, wer auch mit kranken Kindern im Notfall warten kann, wird warten müssen, weil es Kinder gibt, die nicht mehr warten können.-
Dummer Plauderi..
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Und es geht der Gesundheitsdirektorin Rickli überhaupt nichts an, es hat rein gar nichts mit ihr zu tun bezüglich etwas unternehmen, als Gesundheitsdirektorin hat man keinerlei Verantwortung. Und besteht überhaupt kein akuter Handlungsbedarf. Nach dem pseudoglamourösen Kispi Opening mit Bratwurst und Champagner unter Federführung von FDP Gastronom Peclard wieder schnell auf Tauchstation, wie meistens.
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Das ist doch so ein typisches FDP Projekt. Die Gewinne zu mir. Die Verluste zum Staat. Freiheit und Liberalismus ist das was mir nützt und meine Taschen füllt. Die FDP posaunt seit Jahrzenten dass sie die grösste Wirtschaftskompetenz habe. Das Gegenteil beweist ihre Lieblingsbranche; die Banken, die können nicht mit dem Geld umgehen.
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Unsere Bürgerlichen verstehen etwas von Unternehmungsführung und wissen wie man mit Geld umgeht. Da kann man nur sagen „prvo.“
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Ein Artikel für die Tonne! Schreibt mal wieviele Leben gerettet werden.
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Nimm Deine Tabletten und gut ist.
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Genau, ein Leben retten (das Teil des Jobs ist) gibt den Freipass dafür sonstig jeglichen Unsinn zu treiben und möglicherweise anderweitig Schaden anzurichten ohne hinterfragt zu werden.
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Man sollte unseren überaus zahlreichen Gäste mittels Flugblättern in 20 verschiedenen Sprachen einmal mitteilen, dass sie nicht wegen einem kleinen Schnupfen mit der ganzen Sippe in den Notfall rennen.
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Ob da 20 verschiedene Sprachen genügen, bezweifle ich.
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Sind doch alles „Fachkräfte“..
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Vir nur geen mit familie in Not falle beser sein alls artzt von haus
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Du gehen zuerst zu Hausarzt!
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@Frank: Dein Kommentar wurde von der KI-Prüfung für gut befunden.
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@ GrumpyOldGay: KI weiss anscheinend was gut ist.
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@ OldGay: Scheinst Dich mehr als nur angesprochen zu fühlen.
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Dass es on der Stadt keine Parkplätze für alle gibt ist doch klar. Ich denke, für Zürich wäre es angemessen 2% des Bruttosalärs pro Jahr für den Parkplatz aufzuwerfen. 1600 pro Jahr für die FAGEs oder 16’000 pro Jahr für die Chefärzte. Dies ist doch ganz im rot-grünen Spirit!
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Bei diesem KiSpi haben einmal mehr FdP-Granden als Verantwortliche der Eleonorenstiftung versagt. Bedauerlich, aber leider wahr, man denke an Wetzikon. Die Planung des KiSpi war wohl eher durch Ideologie bestimmt denn durch Realitätssinn. Fehlende Parkplätze selbst für Mitarbeiter ? Was, wenn jemand Nachtschicht hat ? Im Winter morgens um 0500 mit dem Velo nach Hause ? Oder hat es Stallungen für Pferde ?
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Die von den Basler Architekten hingeschluderte riesige Holzhütte ist Ursache der betrieblichen Übel. Statt kompakt und auf operationnelle Effizienz bedacht drückte man der naiven Bauherrschaft ausschweifende Hochglanz-Architektur aufs Auge.
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Beni Frenkel:
„Wenn der Kanton das Spital verstaatlichen wolle, könne er das schon tun. Nur müsse er dann dafür zahlen. Und zwar eine Milliarde Franken.“
Der Kanton kann auch abwarten und das Spital dem Insolvenzverwalter für einen Franken abkaufen. Hier lautet die Frage wem eigentlich das Wasser bis zum Hals steht.
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Politisch ist diese Lösung ausdrücklich nicht erwünscht. Durch – JA zu EFAS – wird es – NEU – den Krankenkassen ermöglicht, die Kontrolle über das gesamte Gesundheitssystem zu übernehmen. Den JA-Zustimmenden war/ist offensichtlich nicht bewusst, dass durch die Abschaffung der bestehenden Finanzierungsmechanismen die Politik (Kantone) sich elegant und edgültig aus der Verantwortung stehlen. Ergo: Rationierung der Grundversorgung, mehr teuere Zusatzversicherungen und überschiessenden Selbstbeteiligung für Patienten. Damit ist die auf Dreiklassenmedizin getrimmten Gesundheitswesens gedient und Krankenhausschliesslungen werden in den nächsten Jahren die Regel sein, denn die Kassen, welche sämtliche Mittel an die ÄrztInnen und die Spitäler verteilen – also auch jene 13 Milliarden Steuergelder, über deren Verteilung vor – EFAS – ausschliesslich die Kantone entschieden und wachten, nunmehr von Privaten Kassen gekapert werden wird…..
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Ich finde es gut, dass endlich auch die kritische Seite des Kinderspitals beleuchtet wird. Es ist echt schade, wenn Portale wie med-inside nur positiv berichten, um Inserate zu erhalten. Eine unabhängige Position wie IP ist auf jeden Fall besser als die Abhängigkeit von der Privatspital- und Pharmaindustrie.
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Genau, hier liegt einiges im Argen und muss ein Ende haben. Die Gesundheitslobby, also Pharma, Privatkrankenhäuser, Krankenkassen usw., tanzen medial vorne mit und kaufen sich schöne Texte auf solchen Pseudo Mediziner Webseiten wie „Med-Insider“ oder bezahlen diese womöglich sogar? Die können dann gar nicht anders, als brav zu schreiben, was ihnen vorgegeben wird. Ein Teufelskreis!
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Ich finde es gut, dass endlich auch die kritische Seite des Kinderspitals beleuchtet wird. Es ist schade, wenn Portale wie med-inside nur positiv berichten, um Werbegelder zu erhalten. Eine unabhängige Position wie IP ist auf jeden Fall besser als die Abhängigkeit von der Privatspital- und Pharmaindustrie.
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Endlich meine Malediven Ferien in Ruhe planen!
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4h auf dem Notfall ist normal heutzutage, sogar wenn man voller Blut ist. Es wird eine Triage gemacht. Wer „nur mit ein bisschen Husten und Fieber“ kommt, wartet halt. Nicht jeder Schnupfen ist lebensbedrohlich. Die Ursachen: Erstens Hausärzte, die ihre Praxen ohne Vertretung schliessen (meiner ist andauernd in den Ferien und jammert dann über Stress; 8 Wochen pro Jahr sind es bestimmt) und an die Spitalnotfälle verweisen. Zweitens Eltern, die für jeden Seich mit ihren Kindern ins Spital rennen und Erwachsene, die für jedes Boboli einen Arzt sehen müssen, darunter besonders viele Nichteinheimische. Drittens: Total ineffiziente Abläufe (dreimal das Gleiche drei verschiedenen Personen erzählen), schlechte Arbeitsqualität (man ist nicht in der Lage, zu erfassen, was der Patient wirklich gesagt hat) und absolut schlechte interne Kommunikation (die rechte Hand hat keine Ahnung, was die linke getan oder gesagt hat). Aber: Die Ärzte verdienen sich eine goldene Nase.
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Zürich hat es ja, es ist genug Geld vorhanden. Die Linken geben gerne und viel.
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Hahaha, Impfen im Korridor und falsche Diagnosen – für eine Milliarde?
Der Kanton überwacht nun das Spital, – ein Kanton der von seinen Bürgern endlich selbst auch überwacht werden sollte!!!!
Hahaha, die Mitarbeiter fahren täglich mit dem Auto aus anderen Staaten heran, weil es im Raum Zürich gar kein fähiges Personal gibt, um das Spital zu betreiben.
Die Grünen und linken geben das Okay dazu, bauen Parkplätze für die Angestellten, aber nicht für die Patienten und deren Angehörigen, welche die Kranken oft notfallmässig selbst ins Spital bringen.
Hahaha, so läuft es halt in Zeiten der inflationären Kollektivverblödung, da wird man doch durch Täuschung wohl auch noch eine neue Milliarde an neuen Schulden mit ungedeckten Bankkrediten herbei zaubern können, im angeblich reichsten Staat der Welt. -
Beobachte seit Jahrzehnten das Gleiche, für alles ist Geld da. Als Beispiel für Architekten, Starchirurgen, Ausstattungen usw.
Dafür ist nie Geld da, für die Pflege, die den ganzen Karren am laufen halten! Verhältnismässig tiefe Löhne, unbrauchbare technische Hilfsmittel usw. Dazu wird immer noch nach Pflegenotstand geschrien, wie sollen sich so noch für diese Branche interessieren?
Als Vergleich; die Polizei kennt wie die Pflege 7/24, die wenigsten Polizisten würden für die Löhne der Pflege arbeiten…-
Keine Sorge, die Pflege Initiative (mehr Geld für Ausbildung) wird es richten. 🤔
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@James NoVaxx
Die Pflegeinitiative ist die nächste Nullnummer.
Was nützen die Ausbildungen, wenn die Jungen nach der Ausbildung gleich wieder aus dem System rauslaufen?
Die Gründe sind bekannt, geändert wird nichts… -
Seit wann wird man in der Pflege erschossen? Kann einem Polizisten aber passieren. Also bitte keine dämlichen Vergleiche! Die Pflege bekommt genug. Jedes Mal, wenn ich im Spital bin, sehe ich, wie die Pflege im Abteilungszimmer Zeit zum Quatsche und ausgiebig Zmörgele hat. Herumrennendes Pflegepersonal habe ich noch nie gesehen. Dieses ständige Gejammer nervt. In diesem Land ist man einfach zu verwöhnt. Alle meinen, sie würden für Esotherik und Wellness bezahlt und dann erst noch dreimal mehr als im Ausland. Dann flucht man aber über Importierte, die noch arbeiten wollen.
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Arbeite, egal wo, … : Die Beobachtungen betr. Spitalbetrieb kann ich bestätigen. Von Hektik ist in hiesigen Spitälern nichts zu sehen. Ich muss immer lächeln wenn ich in einer US-Spitalserie am TV sehe wie dort herumgerannt wird. Hier unbekannt. Ja, man ist hier verwöhnt. Und das Beste: Jetzt zählt sogar das Umziehen zur Arbeitszeit. Früher kam man einfach einige Minuten vorher und war dann bereit.
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Die fehlenden Parkplätze sind nicht nur für die Patienten/deren Eltern ein riesiges Problem, sondern auch für das Personal, welches im Schichtdienst rund um die Uhr arbeitet. Dass man dann in einem Markt, wo jede Fachkraft händeringend gesucht wird, einen riesigen Nachteil hat, hätte man sich vorher überlegen können. Jetzt findet die Abstimmung mit den Füssen statt, und die Leidtragenden sind die Patienten.
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Macht doch nichts, dass das Kispi als Spital wenig taugt. Hauptsache es sieht gut aus. Darauf kommt es in Zürich an.
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Das Kispi ist ein wunderbare Einrichtung mit tollen Ärzten und dem gesamten Personal.Es hat in meiner Umfeld mehreren Kindern das Leben gerettet, weiter so.
Was kann das Personal dafür das man so eine Planung machte die zwar schön aussieht aber zu teuer wurde.
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Unser Gesundheits- resp. Krankensystem ist am Ende, genauso wie unser Finanz-, Wirtschafts-, Renten-, Bildungs-, Polit- und Verwaltungssystem.
Das komplette Gesundheitssystem wurde vor +/-120 Jahren unterwandert, pervertiert und von einem „Heilsystem“, bei dem der Mensch im Mittelpunkt stand, in ein „Behandlungssystem“, bei dem das Kapital im Mittelpunkt steht, umgebaut. Die Recherche nach dem Flexner-Report offenbart hierzu Abgründe!
Gesunde Menschen bringen keinen Umsatz, also möchte man sie am liebsten vom Tag der Geburt an bis sie in der Kiste liegen, behandeln.
Wirklich heilbringende Methoden werden heute als Alternativmedizin herabgesetzt und als unnützlich u.ä. bezeichnet, obwohl die Schulmedizin bei chronischen Erkrankungen NICHTS zu bieten hat, was Heilung herbeiführen würde.
Wir müssen auch beim Thema Gesundheit wieder in die Eigenverantwortung kommen, denn das System ist lediglich an unserem Geld und nicht an unserer Gesundheit interessiert.
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Rickli soll sich mal ins Zeug legen. Möchte endlich etwas Positives von ihr hören. Ist das in der heutigen Zeit zu viel Verl?
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Jahrelang war Rickli in allen Medien präsent und bei Covid statt zu Hause im Ausland in den Ferien. Jetzt trägt Sie eine grosse Verantwortung und verzieht sich. Ich vermisse Sie nicht, aber als RR ist Sie völlig fehl am Platz.
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FDP-Mann, Martin Vollenwyder, ist ein hochmütiger Mensch und bekanntlich kommt Hochmut vor dem Fall.
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Er ist aus der Zeit gefallen mit seiner Arroganz. Damals konnten sich die FDPler das noch erlauben, weil sie alles und alle dominierten, bis sie schliesslich an ihrem Hochmut gescheitert sind. Heute regiert Rot-Grün. Nicht besser, im Gegenteil.
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Falls 12000 CHF im voraus verlangt werden, kann man davon ausgehen dass es sich um Personen handeln die keine hier gültige KK vorweisen können. Da bleiben die Spitaler oft auf den Kosten sitzen.
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Muss es denn immer Herzog & de Meuron sein?
Auch der Kanton Zürich will angeblich 600-700 Millionen Franken für ein H&dM-Haus des Unispitals ausgeben.
Wetten, dass es nicht bei diesem Betrag bleibt!
Bsp. Elbphilharmonie: dem Bürger 80 Mio. angesagt. Am Schluss waren es 800 Mio.
Deshalb will vielleicht der ZH Kassenwart Stocker nicht runter mit den Steuern. So hätte er noch etwas Bares im Kässeli, wenn’s nicht reichen sollte. -
Warum eine Kinderspital von Herzog de Meuron sein muss, versteht kein normaler Mensch! Mit einem guten und ortsansässigen Architekt, wären die Baukosten schon mal 50% tiefer gewesen!
Das sich einige wenige mit einem Spital als Prunkbau selbstverwirklichen wollten, wo doch der Zweck einzig und allein auf die Pflege von kranken Kindern hätte ausgelegt sein sollen, ist unfassbar und an Arroganz nicht mehr zu überbieten!
Die Überheblichkeit der Investoren und Entscheidungsträger hat sie nun in diese Misere gebracht. Hochmut kommt vor dem Fall. Das war schon immer so!
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Da haben wir es doch Herr Frenkel, oder? Man müsste halt POLITISCH ZUERST BEIM EIGENEN VOLK IN DER STADT SCHAUEN BESSEREN ZUSAMMENHALT ZB !!! HOFFENTLICH CHECKEN ES ALLE BALD EINMAL…DAS EIGENE VOLK WIRD SO SCHNELL ALS MÖGLICH AUFS ABSTELLGLEIS BEFÖRDERT SIEHE ARTIKEL INSIDE, 58 JÄHRIGER BÄNKER AUSGESTEUERT GUT AUSGEBILDET ETC ETC SONNTAGS QUIZFRAGEN AN ALLE: WO WANDERT DEN DAS GANZE GELD DER REICHEN SCHWEIZ HIN? 2 FRAGE WER WÄHLT DIE POLITIKER UND 3 FRAGE: WER WÄHLT DEN UNSERE BUNDESRÄTE HÄÄÄÄ…?
Und „lo“! „Sliha“ schon gar nicht….Für was entschuldigen, für meine Ehrlichkeit?
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Nachtrag: Die Ehrlichen liken jetzt…!!?? Oder ist hier keiner Ehrlich ausser 2? Das KI zeigt mir an wer nicht gelikt hat und das werde ich mir dann merken, wenn man wieder einmal Hilfe von mir verlangt und gratis, schon gar nicht mehr….
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Immerhin 10 ehrliche Freunde! Seid doch ihr die gelikt haben oder? Ich prüfe es am Abend das KI Programm.. Auf jeden Fall Danke, Grazie, Merci, Shokran, Raba und Thanks und Teschekür ederim…!
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Ok, es ist Abend und ich checke gerade das KI Programm betreffend Ehrlichkeit und Loyalität…was ich weniger toll finde, dass einige die ich persönlich angeschrieben habe weder gelikt noch geantwortet haben und diese, genau diese Leute, möchte ich nicht mehr in meinem Leben haben…! Denn auf solche, kann man sich niemals verlassen!
Ich verstehe durchaus, dass man nicht alles liken kann und will oder muss, mach ich ja auch nicht! Aber und jetzt kommt es, wenigstens so ehrlich sein und schreiben oder sagen, dass sie es nicht machen und gut ist! Aber eben es hat mir wieder einmal gezeigt, einmal mehr, wer Freund wer Feind und vor allem wer falsch ist…! Das merke ich mir für die Zukunft…DankeUnd wer jetzt denkt: Tja, keime Antwort ist ja auch einr Antwort der ist bei mir durch!
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4 Stunden Wartezeit im Kispi-Notfall war auch schon 1993 im alten Kispi so. Doch kein Problem!
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Das Kispi ist eher eine Charity-Organisation. Spitalartige Dienste zählen zum Spendenensamble um das Wort im Prospekt zu erfüllen. Und aus politischer Sicht ein herzzerreissendes Wohlfühl-Instrument mit Mega-Sympa-Faktor um Wahlkampf zu machen oder später im VR zu höcklen. Voll der Globi, oder?
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Oh muss gerade nochmals was sagen. Nervt diese Debatte. Eine Milliarde fuer Kinder ist grauenhaft viel….Duzende Milliarden fuer Alte ist ok ???? Wo genau liegen die Prioritaeten in unserem Land ??? Bei den Alten ? Super und gute Nacht dann. Wer haelt den Staat und die Finanzen in Zukunft zusammen. Die Alten ? genau ! Halten wir uns (ich bin auch schon alt) ewig am Leben und vernachlaessigen wir die Kinder und Jugendlichen…Geniales Rezept fuer die Zukunft. Gosh ! Ich hoffe hier haben alle keine Kinder und darum spielt es ja keine Rolle….Alles den Alten ! (und ich hab keine Kinder und finde es schrecklich wir falsche Prioritaeten gesetzt werden. Egoismus pur !)
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Um Gottes Willen. Mein Kind hat 40 Grad Fieber. Dann muss ich schnellstens in die Notaufname im Kispi und mich dann noch ueber die Wartezeit beklagen. (Als ob das Spital nicht wichtigeres zu tun haette). Als ich ein Kind war, hatten wir immer wieder 40 Grad Fieber. Glaub recht normal bei Kids. Dann hat Mutti Essigwickel gemacht. Wir gingen nicht mal zum Hausarzt. Heute rennt man in ein medizinisches Kompetenzzentrum und behindert wichtige Arbeit dort !!! Hallo ????? Jegliche Selbstverantwortung ist uns unserem Staat total abhanden gekommen. Wake up guys !
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Vorsicht: Kanton Zürich.
Sie befinden sich jetzt in einem rotgrünen Entwicklungsland. Behalten Sie ihre Wertsachen im Auge. Wir wünschen Ihnen einen abenteuerlichen Aufenthalt. Und bleiben Sie und Ihre Lieben gesund.-
Dieser Kanton ist und war aber schon immer bürgerlich dominiert.
Meinten Sie allenfalls die Stadt?
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Wer wegen 40 Grad Fieber beim Kind in den Notfall rennt ist Teil des Problems. Logisch muss man da warten, da gibt es grössere Probleme.
In dem Fall bitte die medizinische Beratung der Krankenkasse (gratis) oder einer kantonalen Stelle (kostenpflichtig) anrufen. Die können kompetent weiterhelfen.-
Das Kind ist 3-Monate alt. Das ist lebensgefährlich! Erst danach ist es normal, dass Kinder hohes Fieber haben können.
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An jene, welche immer alles besser wissen, hier die allgemeinen Richtlinien:
Bei Babys unter drei Monaten sollten Sie ab einer Körpertemperatur von 38 °C einen Arzt aufsuchen.
Bei älteren Kindern spricht man ab 38,5 °C von Fieber.
Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Temperatur über 39 °C steigt. -
Arzt aufsuchen. Da am Wochenende kein Arztbesuch erfolgen kann gibt es die von mir erwähnten Möglichkeiten. Von notaufnahme steht da nichts.
Für Fieber gibt es die entsprechenden Fiebersenkenden Medikamente, dafür braucht es keine Notaufnahme.
Die Geschichte hat sowieso zu wenig Infos, denn 4 Stunden lang 40 oder mehr mit einem Baby ohne „Behandlung“ macht eh keinen Sinn.
Schlimmer Husten/Bronchitis wo Inhalation angezeigt wäre würde den Besuch der Notaufnahme rechtfertigen. Davon steht aber nichts.
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Vorsicht: Kanton Zürich. Sie befinden sich jetzt in einem rotgrünen Entwicklungsland. Behalten Sie ihre Wertsachen im Auge. Wir wünschen Ihnen…
Wer wegen 40 Grad Fieber beim Kind in den Notfall rennt ist Teil des Problems. Logisch muss man da warten,…
Um Gottes Willen. Mein Kind hat 40 Grad Fieber. Dann muss ich schnellstens in die Notaufname im Kispi und mich…