Radio SRF, 20 Minuten, Watson: Sie alle meldeten gestern, die UBS habe ihre Frauen- und Minderheiten-Förderungen gestrichen.
Das gehe aus dem Geschäftsbericht für 2024 hervor.
Tatsächlich ist das nur Show. Das oberste Frauen-Diversitiy-Duo der Grossbank drängt weiter mit voller Kraft auf einen radikalen „Woke“-Umbau der UBS.
Isabelle Guida, die „Head Talent, Culture and Recruiting“ des Finanztankers, schrieb zwar seit drei Monaten nichts mehr auf ihrem LinkedIn.

Davor jubelte sie aber noch.
„Something to celebrate! We’ve been ranked the #3 employer for Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) in the eFinancialCareers Ideal Employer Survey for 2024-2025!“
Die Zweite im Bunde, Katarina Rosen, eine Ex-CS-Frau mit dem heutigen Titel „UBS Global Co-Head Talent & Culture“, erhielt vor 8 Monaten Applaus für ihre „Diversity, Equity & Inclusion“-Bemühungen.
Nachdem Rosen unter „Diverse Futures“ vor Studenten zum DE&I-Thema sprach, frohlockten die Veranstalter auf LinkedIn:
„It was clear that Kat’s success and UBS’s success come from the same approach: be passionate about you do, do your very best every time, be passionate about your customer.“
Das monatelange Schweigen passt zum neuen Wind. US-Präsident Donald Trump ist seit Januar auf einem Kreuzzug gegen „Woke“.
Die offizielle UBS-Abkehr kontrastiert mit Dokumenten aus dem Innern. „(…) focus on DE&I commitments“, steht in einer Präsentation mit dem Titel „2025 Objectives“.
Eine andere vom Frühling 2024 hielt zuoberst fest:
„We’re building a culture of belonging where everybody can unlock their unique potential. Together, we champion equality for our employees, clients and society.“
Männer in der UBS-Belegschaft wollte man mit Seminaren umerziehen. Ein Event war „dedicated to breaking gender bias and celebrating the strenghts in our differences“.
„We’ll engage in insightful discussions, gain valuable knowledge, and participate in empowering workshops to support and advance women in their professional journeys.“
Die Zeilen stammen von einem „member of the global Male Allies Program“.
Frauen fördern, Männer zurückstehen. Letztere sollte man zum Glück zwingen – falls sie zu dumm sind, die neue Welt selber zu kapieren.
„Be Empowered: Break the gender bias“, lautete denn auch der Titel der Präsentation für den Anlass.
Dieser fand nicht vor Monaten statt, sondern erst vor kurzem, am 5. Februar 2025. Zwei Wochen nach Trumps Inauguration.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was mit Zwang durchgesetzt wird kann nicht gedeihen. Alle Personen können in Leitungsfunktionen gesetzt werden, wenn sie die dazugehörenden Anforderungen erfüllen. Charakter, Charisma und Verantwortungsbewusstsein dafür können nicht gekauft sondern nur über Zeit und Eigenleistungen erfahren werden. Das zählt.
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Die herausgelassenen beförderten Geister werden noch eine Zeit herumspuken.
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für die alten das voll endkrasse prob
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Liebe UBS, befreit diese Damen von ihrer unwürdigen Last und schreibt den Gewinn auf die Kontoführungsgebühren über…
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Bei den woken Diversity-Sprüchen der beiden UBS-Damen läuft es einem kalt den Rücken hinunter. Sind das die Kaderkriterien der UBS ? Wo bleibt die Betonung auf Können, Erfahrung, Charakter ? Nichts davon zu lesen und zu hören. Wenn das nur gut kommt, sonst, liebe Frau Keller Sutter, haben Sie, wir und die SNB ein gröberes Problem.
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„Go woke, go broke“ – gilt auch für die UBS. Die Bank ist für die Schweiz zu gross, um sie zu retten. Deshalb ist die Eigenkapitalquote per Gesetz massiv zu erhöhen.
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Bei einem Run nützen auch 25% EK nichts.
Trennbankensystem ist angesagt, jetzt…
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Seit die Frauenquote die HR Selektion und Politik beherrscht, ist die Welt nicht besser geworden….stark im Gegenteil. Wir müssen umdenken: Weg mit dem Frauenstimmrecht und zurück zu einer Welt im Einklang mit den Naturgesetzen
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ein guter Grund die Bank zu wechseln …die Dienstleistungen lassen eh je länger je mehr zu wünschen übrig, meine Erfahrungen.
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Wer so redet/schreibt kann nur strunz-dumm sein. Frauen sind darin sehr begabt. So zu reden ersetzt irgendetwas … fehlendes MINT-Engagement?
Und die z.B. auf Linkedin nachlabbernden KV-Männli haben dieselben Deltas. Dazu sind sie billige Opportunisten, wie all die Power-Feministen überall.Noch etwas: die englische Sprache ist wirklich am besten geeignet, so dumm zu schwätzen.
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Stimmt, auf Englisch tönt selbst der grösste Schwachsinn noch gut.
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Schon interessant. Momentan heisst es bei UBS leider noch immer Geschlecht vor Leistung. Es gibt Frauen in Führungspositionen, die über Monate nicht im Büro sind. Als Frau leide ich darunter. Das färbt leider auch auf mich ab. Besser wäre gleiche Chance bei gleicher Leistung für alle. Ich will keine Quotenfrau sein, falls ich es mal in die Führung schaffe. Bei keinen Betrieb.
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Hamers hat dies in der UBS eingeführt. Das geht nicht so schnell wieder weg.
Ermotti ist nur da um Geld abzuholen. Das ist bei diesen Mengen anstrengend genug. Man kann nicht auch noch erwarten, dass er etwas ändert.
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Arbeiten Sie an ihrem Leseverständnis Herr Hässig. Die Qualitätsmedien vermeldeten gestern lediglich (und korrekt), dass die UBS ihr DEI-Ziele gestrichen hat. Das deswegen nicht alle DEI-Programme eingestellt werden, wurde ebenso erwähnt. Die Ziele waren eine Gefälligkeit an den Zeitgeist und eh komplett irrelevant, da keine Konsequenzen bei Nichtereichung drohten / definiert wurden.
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Frauen im Topmanagement sind nicht die Lösung, sondern zunehmend ein grosses Problem. Auch ich arbeite täglich mit dem Topmanagement und überall wo Frauen in einer Machtposition sitzen, sind die Teams unzufrieden und reden hinter vorgehaltener Hand über ihre Chefinnen, die sie knüppeln.
Ich beobachte das seit 10 Jahren und die letzten 5 Jahre intensivierten sich die Beschwerden massiv. Vielfach hat es mit schwachen woken Verwaltungsräten zu tun, die operativ nichts zu sagen haben aber die allg. Trends einführen wollen, weil sie glauben, das führe dann zum Erfolg.
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Willkommen im 21. Jahrhundert „BRAVO“ – wo wir Frauen die letzten Jahrzehnte schlechte Chefs hatten, die allesamt Männer waren.
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Der überbezahlte Schönling tanzt auf jeder Bühne, hauptsache es regnet Kohle.
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…für eine erfolgreiche Karriere bei der UBS: 1. Frau, 2. Deutsch, 3. Grün. Viel Erfolg, liebe Männer aus der Schweiz!
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Und bitte das Bett nicht vergessen!
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Woke ist der Anfang vom Untergang einer Gesellschaft. Warum? Weil weit oben niemand wirklich ‚woke‘ ist sondern konservative Werte vertritt. Es gibt auch keine ‚woken‘ Eliteinternate. Woke ist die Pseudobefreiung und gleichzeitige Unterdrückung des Pöbels durch wahnsinnige Minderheiten denen zuviele Rechte gegeben wurde .
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Go woke go broke
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Sergio Ermotti sollte diesen Woke-Wahnsinn endlich abstellen.
Das kostet uns Share-Holders nur Kohle…. Geldverschwendung.-
ganz genau. ich will nicht woke, sondern dividende als aktionär
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Zur Wahl als VRP braucht E den Goodwill der Frauen. Was das die Bank kostet ist ihm egal.
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irgendwie muss man(n) sich solche leerläufe leisten können.
Sergio Ermotti sollte diesen Woke-Wahnsinn endlich abstellen. Das kostet uns Share-Holders nur Kohle.... Geldverschwendung.
Go woke go broke
Schon interessant. Momentan heisst es bei UBS leider noch immer Geschlecht vor Leistung. Es gibt Frauen in Führungspositionen, die über…