Erinnerungen an den Zürcher Fluglärm-Streit kommen auf. Statt Luftstrassen sind Bahntrassen der Stein des Anstosses.
Der lauteste Protest erschallt in Lottstetten, einer beschaulichen Gemeinde an der Schweizer Nordgrenze, zum sogenannten Jestetter Zipfel zugehörend.
Viele Lottstetter sind Grenzgänger: Sie leben dank hohem Schweizer Lohn besonders günstig in Deutschland.
Durch das Gebiet führt die Eisenbahnlinie Zürich-Bülach-Schaffhausen der SBB. Zwischen Rafz an der Grenze von Zürich und Deutschland und Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen ziehen sich die Gleise über deutsches Gebiet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Unwissen darüber manchem Flüchtling aus Nazi-Deutschland zum Verhängnis.
Der deutsche Ort Lottstetten wie auch das benachbarte Jestetten erfreuen sich dank des Schweizer Regionalverkehres eines Top-Angebots.
Gleich zwei Verbindungen mit ausgeklügeltem helvetischen Taktfahrplan schaffen einen öV der Sonderklasse: die S 9 der SBB (Uster-Zürich-Schaffhausen) und die S 65 der Thurbo (Jestetten-Schaffhausen).
Zusätzlich fahren Schnellzüge und Güterzüge im Transitverkehr.
Die SBB möchten den Fahrplan jetzt weiter verdichten, wozu die einspurige Strecke zwischen der Grenze bei Rafz bis nach Jestetten auf Doppelspur ausgebaut werden muss.
Dort würde die neu zu bauende Doppelspur an die schon bestehende Doppelspur in Richtung nach Neuhausen anschliessen.
Die Bauarbeiten beginnen nach Plan im 2027.
Doch dagegen regt sich besonders in Lottstetten harter Widerstand. Dabei wird auf massive Polemik gegen die Schweiz nicht verzichtet.
Unter dem Titel „Doppelspurausbau Lottstetten: Ja, aber nicht so! Wir hier haben auch Rechte!“ wurde eine Petition gestartet.
Es sei nicht zu erkennen, dass der Schweizer Bevölkerung ähnliche Belastungen zugemutet würden, heisst es auf der Website der Widerständler.

Als Beispiele von Selbstüberschätzung der Schweiz werden Schnellabschaltungen beim AKW Beznau, der Eisenbahnunfall im Bahnhof Zürich-Affoltern vom Jahr 1994 vor 31 Jahren oder die Sandoz-Katastrophe bemüht.
Die liegt bald 40 Jahre in der Vergangenheit.
Das auch in der Schweiz beachtete SWR Aktuell möchte beim Getöse nicht zurückstehen und polemisiert lautstark gegen „Ratternde Züge mitten durchs Dorf“.
„Die Schweizer planten eine Eisenbahnlinie durch das beschauliche Lottstetten, worüber die Anwohner entsetzt sind“, so das einflussreiche Medium kürzlich.
In Wirklichkeit besteht diese Streckenführung seit der Eröffnung der Linie im Jahr 1897.
Kritisiert werden auch die zu erwartenden Lärmschutzwände. Doch genau solche in überdimensioniertem Ausmass haben die Deutschen damals für die schon bestehende Doppelspur durch Jestetten verlangt.
Bezahlt selbstverständlich von der Schweiz.
Deutschland hat grosse Erfahrungen im Kampf gegen den Ausbau der Eisenbahn. Langwierige Einsprachen und viel Bürokratie bremsen den viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke von Basel nach Karlsruhe aus.
Erst 2041 soll nach aktueller Planung die Dauerbaustelle fertig sein. Fast 30 Jahre später als ursprünglich geplant und der Schweiz vertraglich zugesichert. Die SBB müssen sich wohl warm anziehen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Weil hier wieder viel über DE (Arrogant) und DB (kann nix) hergezogen wird kurze Anekdote.
Asiatische Familie inkl. aller Altersgruppen will mit Bahn von Basel nach Schaffhausen fahren mit SwissPas. Sie machen das am Rhein entlang auf deutscher Seite im pünktlichen DB Zug. Die freundliche Schaffnerin erklärt der Gruppe minutenlang, dass sie zwar von einer CH-Gemeinde zur nächsten CH-Gemeinde fahren aber eben in einem DB-Zug und da gilt der SwissPass mit entsprechender SBB-Ergänzung nicht. Ende vom Lied, keine Strafen, kein gar nix, nur Aufklärungsarbeit, dass man an innereuropäischen Grenzen einfach mal Locker bleiben sollte, das hilft meistens weiter.
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Vielleicht bedeutet das „Aber nicht so“ ja auch, dass man sich an der Arroganz stört. Am schweizer Wesen soll Deutschland genesen…
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… besser nicht …
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Liebe Lotti und lieber Deutscher. Dass mutmasslich ausgerechnet eine Deutsche eine historisch belastete deutsche, final in einem millionenfachen genozidalen Massenmord mündende Allmachtsfantasie auf die Schweizer anwendet, ist an Geschmacklosigkeit und Niederträchtigkeit kaum mehr zu überbieten. Genau so nimmt man nicht wenige an der Schweizer Grenze lebende Deutsche insgesamt auch wahr. Mittel-, Ost- und oft auch Norddeutsche sind da ganz anders drauf. Die wissen zu schätzen, was ihnen die Schweiz bieten kann. Und nein, Süddeutsche und Schweizer sind nicht vom selben Schlag. Seit mehr als 500 Jahren gehen wir getrennte Wege, glücklicherweise für uns.
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@Cluuny
Da Sie weder Widerstandskämpferin im Reduit waren, noch einen Beitrag dazu geleistet haben, dass Sie auf der Südseite des Rheins zur Welt gekommen sind, können wir die alten Kamellen, die sich vor über 80 Jahren zugetragen haben, ruhen lassen.Es ist eine andere Sache, wenn Gäste bei uns sich aufführen, als würde ihnen das Land gehören. Das ist hier nicht der Fall.
Wer will was von wem? Die SBB will durch deutsches Staatsgebiet eine Bahntrasse bauen – demnach ist die Schweiz Bittstellerin (und nicht umgekehrt).
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.. tja, wenn die Argumente ausgehen und Fake News nicht mehr helfen, wird halt die Nazi Keule ausgepackt.
Ohne zu realisieren, dass die Deutsche Regierung in Europa, incl der Schweiz, am wenigsten Rechts ausgerichtet ist.
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Baden-Württemberg hat doch einen grünen Ministerpräsidenten und auch sonst geben sich die Deutschen verbal recht grün. Das passt nicht so recht zusammen mit dieser Obstruktion gegen die Bahn, ob SBB oder DBB. Man glaubt da, fehlende Konsequenz zu erkennen, grün reden, kostet nix, aber handeln ?
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Ah ja, kein Problem. DB soll das doch bitte übernehmen. Typisch Deutsche Arroganz. Nichts können aber hauptsache das Maul aufreissen.
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Man reibt sich verwundert die Augen, was hier wieder für Töne über unsere nördlichen Nachbarn angeschlagen werden. Da wird mit erhobenem Zeigefinger auf Proteste gegen nächtlichen Baulärm gezeigt – als handle es sich um eine besonders lärmempfindliche Spezies jenseits des Rheins.
Man stelle sich vor, eine Gemeinde bei uns in der Schweiz würde klaglos hinnehmen, dass 4 Jahre lang, Nacht für Nacht Bagger, Presslufthämmer und Gleisbauzüge durchs Quartier lärmen. Ein solches Szenario dürfte hierzulande wohl eher in die Kategorie „Science-Fiction“ fallen.
Dabei gäbe es im diesem Fall eine Alternative im Rafzer Feld – ohne betroffe Anwohner. Klingt vernünftig, oder? Aber auch dort dürfte es nicht ohne Widerstand ablaufen: Einsprüche, Verzögerungen, Enteignungen – das ganze juristische Orchester, das bei solchen Projekten gerne zum Einsatz kommt, wären wohl auch hier nicht fern.
Drum: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Presslufthämmern werfen! -
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Neue Streckenführung und diese Ortschaften einfach nicht mehr bedienen.
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Kenne den Bahnhof. Man kann dort nicht einmal am (SBB)-Ticketautomaten mit Euro bezahlen, obwohl der Euro offizielles Zahlungsmittel in Deutschland wäre…
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Ein Disponent erklärt uns die Welt! Hurra 🥳
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…an der gemeinsamen alemannischen DNA liegts. Kleinkariertheit gibt es deshalb hüben wie drüben.
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Einfach die Züge ohne Halt an den deutschen Bahnhöfen durchrattern lassen!
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Das würde ich auch begrüssen,sonst sofort Zollkontrolle einführen.
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Das ist ja mal ne super Idee, mit der Konsequenz, dass Deutschland dicht macht und die Strecke Schaffhausen ZH abgeschnitten ist
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Im Artikel geht es um Deutschland. Nun stellt sich noch die Frage zu Italien: Bezahlt Italien für das Bedienen der Bahnhöfe zwischen Pino-Tronzano und Luino mit den Regionalzügen einen fairen Preis an die ungedeckten Kosten? Der Tessiner Steuerzahler zahlt wahrscheinlich einen Beitrag an die ungedeckten Kosten für die Züge Cadenazzo – Luino. Gemäss Internetseite der Litra bezahlt auch der Bund Geld an ungedeckte Kosten im Regionalverkehr. Im Grossen und Ganzen sind Regionalzüge (über die ganze Schweiz und Italien hinweg gesehen) im ländlichen Raum defizitär. Es stellt sich die Frage, ob Italien auch etwas an die Betriebskosten der genannten Züge bezahlt und falls ja, ob ein Betrag in fairer Höhe. Der Bahnhof Pino-Tronzano und südlich davon gelegene Bahnhöfe bis Luino liegen in Italien.
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Ojeoje, bei den Kommentaren und bei diesem Propaganda Artikel wundert nicht, dass wir im europäischen Ausland als Anti-Ausländisch und als Rosinenpickerland wahrgenommen werden.
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Was haben sie gegen Rosinen? Übrigens versuchen in diesem Beispiel die Deutschen zu picken…..
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Ansichtssache.
Die SBB möchte einen Gleisausbau und erhöhte Taktung von Güter- und Personenverkehr auf ausländischem Gebiet. Dies wird in Deutschland geprüft und hinterfragt.
Wäre andersherum bei uns genau gleich, oder grundsätzlich erst gar nicht möglich.
Nehmt mal die Scheuklappen ab
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👉15 Jahre Bahn-Baustelle will dort offensichtlich niemand. Das erstaunt jetzt aber doch sehr! Als Anwohner sollte man doch etwas mehr polit. „perspektivische, ueberregionale Weitsicht“ der Dinge haben. Ist aber NIE so. Auch hier nicht. Basisdemokratisch verhindern resp. damit die „Verhandlungsmasse“ aufpumpen ist doch rein politisch gesehen richtig & korrekt (???)😎
Machen wir doch hier auch täglich – einfach im grossen Stil (?)👉Weitermachen wie bisher 🥸
https://youtu.be/Az6QTy3-y08?si=MD8YYUIsnXSxLc59 -
so ein titel verstösst doch gegen die kommentarregeln?
ehrlich anfangs hiess es als dampfzüge aufkamen, sie seien zu schnell für menschen und man würde wahnsinnig weil man die rasch vorbeiziehende landschaft nicht verkraften könnte. heute treibt wiederum der ausbau von bahnlinien die menschen auf die barrikaden. immer regt sich irgendwer über irgendwas auf. aber ist das wirklich wichtig?
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Das Zitat „Wir hier haben auch Rechte“ zeigt die ganze Misere eines disfunktionalen Staates. Schaut sich jemand, der solchen Stuss von sich gibt, auch mal selbstkritisch im Spiegel an? Immer fordern, ohne Ende. Nie leisten, geben, sich engagieren gar.
Nur immer nehmen, was man kann. Geiz ist nicht geil, nur dumm. -
Die Nadelohr ist und bleibt die eingleisige Eisenbahnbrücke über Rhein in Eglisau. Anstatt die Brücke in Angriff zu nehmen und das Problem zu beseitigen plant die SBB Abstellgleise in Eglisau, vor der Brücke. Der durchgehend zweigleisiger Ausbau zwischen Bülach und Schaffhausen hat Sinn wenn eine neue Brücke mit zum Ausbau gehört.
Zu der neuen Eisenbahnbrücke in Eglisau schweigen die Schweizer beharrlich, den hier schreibenden Herr Streuli inklusive. Obwohl die alte Brücke inzwischen 130 Jahre alt ist und für schwere Güterzüge nicht ausgelegt wurde.
Ein Problem kann in Angriff genommen und gelöst werden, es kann auch um das Problem herumgetanzt werden. Wenn es um die Strecke Bülach-Schaffhausen geht tanzt die SBB um das Problem herum seit Jahren und erfolgreich.
Typisch schweizerisch: ein Pflaster da, eine Puderschicht dort und schon ist die Braut bünhenreif. Erneut. Bis der Puder abfällt, dann wird noch mal verputzt und ab auf die Bühne.
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Echt keine Story für IP. Sorry, I love IP aber das passt wirklich nicht.
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Man beschreibt es als, akutes, Sommerloch Syndrom.😀 😃 😄
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Das Problemchen ist nur:
Die Lotterwaggons
der Güter transportierenden DB sind es,
die heute auf Schweizer Trassee unglaublichen Lärm veranstalten, wenn sie nachts entlang des Bodensees und weiter durchs Landesinnere geschleppt werden.
Ein der DB gehörender Waggon war es, der die Gotthard-Linie für 2 Jahre ausser Gefecht gesetzt hat.
Das Management der DB sortiert im eigenen Land sogar Verbindungen in wichtige Wirtschaftszentren aus. So muss aus «Rest-Deutschland» kommend in Stuttgart 3 Mal umgestiegen werden, damit man Singen erreicht. Sowohl die rechtsrheinisch gelegene neue Linie als auch die Nord-Süd-Linie wechseln in Schaffhausen auf Thurgauer Gebiet und belästigen die Seegemeinden.
Der Thurgauer Volkswirtschafts-Vorsteher und mit ihm Regierungsrat Diezi im Baudepartement sind allesamt zu schwach, um Remedur zu schaffen. Lieber schikanieren sie Bauwillige (Schloss Stettfurt) und Heimtierhalter (Meersäuli, Chüngel, Hüener).
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Nein, der Wagen war bei der DB nur eingestellt und gehört einer Wagenverleihfirma.
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Freunde, die Nordlichter und halb Europa dürfen bei uns für lächerliche 40.- Taler das Land durchqueren. Aber eine Gotthardmaut die sich gewaschen hat um den First Nations die 13. AHV zu finanzieren, kommt bei den Politfatzkes rund um die FDP nicht in Frage. Der ganze Rest der Welt würde es so machen, nur die braven Schweizerlis kuschen sobald einer aus dem Reich sich auch nur räuspert.
Die können gerne pro Durchfahrt einen Hunderter abdrücken und uns First Nations die 13. AHV finanzieren wenn wir denen schon Geleise und eine Airline schenken. Echt!
Gibt es eigentlich noch irgendjemand in diesem Land der die Interessen der Eidgenossen und nicht Grossdeutschlands (EU) wahrnimmt?
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… und die Löli zahlen in Deutschland auf der BAB gar nichts
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Lottstetten Erzfeind von Jestetten/Altenburg.
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überall gibts eweig gestrige die mit einsprachen alles verzögern und verteuern.
wie zb. bei uns hegnau, zürcher oberland autobahn.
meistens sind es landwirte, die mehr geld rauspressen wollen.
zeit, dass man solche leute enteignet. -
Die völlig überhöhten Lärmschutzwände schreibt die deutsche Gesetzgebung vor. Hauptzweck ist eher, die Bahn so unattraktiv wie nur möglich zu machen, denn aus den Zügen sieht man durch die Fenster nur noch Lärmschutzwände. Zudem, die Züge werden immer leiser.
Die heutige Haltestelle Lottstetten war einmal ein Bahnhof mit Kreuzungsgeleise.
Man könnte gut die Strecke ab Rafz bis und mit Lottstetten auf Doppelspur ausbauen. Zudem die Doppelspur ab der Spaltweiche vor Jestetten bis an den Dorfrand von Lottstetten verlängern. Damit blieb nur noch ein kurzes Stück durch das Dorf einspurig.
Da aber in Deutschland ein Bahnausbau sich über Jahrzehnte durch unzählige Instanzen dahinschleppt, ist es angebracht diesen Abschnitt in der Planung vorzuziehen. Eine durchgehende Doppelspur ist geboten.
Nebenbei, die Sandoz-Katastrophe war kein Unfall, sondern ein Terroranschlag der DDR. Dies zur Ablenkung, kurz nach der Tschernobyl-Katastrophe.-
@ Jürg D. Lüthard – Sprechen Sie Seveso an?
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Die Sandoz-Katastrophe in Basel, Schweizerhalle war am 01.11.1986. Tschernobyl war am 26.04.1986. Seveso war bereits am 10.07.1976.
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die übliche Leier, jeder will die perfekte Infrastruktur, aber bitte nur ohne Einschränkungen für einen selber und doch bitte vor der Haustüre und durch den Garten der anderen.
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Es gibt irgendwie immer das gleiche aus Deutschland zu hören. Besser nichts verändern alles soll so bleiben wie es ist, ja kein fortschritt.
Kein wunder ist Deutschland mittlerweile 2. Weltland. Die meiste Infrastruktur ist völlig vergammelt, totgespart die letzten Jahrzehnte. Bestes Beispiel Schulen, die mehr und mehr aus Containern bestehen, weil nicht mal Geld für Gebäude Instandhaltung noch Sanierung ausgegeben wird. Lieber die Steuergelder für Entwicklung in Indien und zig anderen Ländern Ausgeben, statt diese Selbst zu verwenden.
Ab hey man kann sich ja immer noch beschweren, wenn mal ein anderer Staat Geld in Infrastruktur investiert, statt froh zu sein weil es der Eigene nicht macht.
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Deutschland ist führend – in den Technologien des 20. Jahrhunderts.
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Wir würden mal unsere grünen Kumpels schicken um da ein wenig Zoff zu machen. So wie 2014 im Donnie Bass.
Es reden eh schon alle Deutsch, also führen wir sie zurück nach Deutschland. Waschmaschinen haben sie auch gute.
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Wie war das noch? Beim langjährigen Fluglärmstreit hatten die Süddeutschen auch auf Maximalforderungen gesetzt, obwohl alle Flieger über deutschem Gebiet höher als 300m fliegen.
Aber dann selber vom Flughafen Zürich aus in die Ferien fliegen, weil die nächsten Flughäfen in D-Land deutlich weiter entfernt sind? Doppelmoral vom Feinsten.
Heutige Flugzeuge sind vergleichsweise leise. Ich lebe übrigens selber unter eine Luftstrasse und fühle mich durch den „Lärm“ nicht gestört. Für direkte Anwohner eines Flughafens ist es natürlich etwas anderes. Davon abgesehen haben wir immer noch ein Nachtflugverbot in der Schweiz (welches auch absolut in Ordnung ist). Bei mir hat es dazu noch drei Eisenbahnlinien in der Nähe, davon eine Reginalbahn direkt neben der Wohnung. Das ist nur bei Bauarbeiten ein Problem und wird auch der CH-Bevölkerung zugemutet.
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Deutsche reisen nicht von Kloten aus. Die Flüge sind um 50% (teilweise 100% teurer als von München aus). Allein mit der Parkgebühr in Zürich fürs Auto ist der Flug von München aus bezahlt.
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Heutige Flugzeuge sind immer noch sehr laut. Wohne im TG und hier ist bis 23:30 Uhr Fluglärm, die fliegen ja auch schön tief weil Landeanflug. An Schlafen ist bis dahin nicht zu denken.
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Es ist ihr gutes Recht dagegen zu sein. Dann ist eben dieser Streckenteil nur einspurig befahrbar.
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Wie kommen Sie auf die Idee Herr König Schweizer derart zu beleidigen?
Bürgereinsprachen ist ein helvetisches Monopol und nur ihnen vorbehalten.Richtig dünnhäutig, wie hier reagiert wird. Wenn ein Teil von ihnen etwas nicht passt, dann haben sie auch keine Hemmungen über andere herzufallen. Auch das muss man teilweise als helvetisches Monopol betrachten. Die EU ist ein Bürokratiemonster, eine Fehlgeburt, eine Diktatur, etc..
Ein Teil der Leute in Lottstetten wollen diesen Ausbau nicht. Man kann jetzt nach gut schweizerischer Art darüber eine Abstimmung durchführen. Ist das ein Problem für gewisse Könige in der Eidgenossenschaft?
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Sein lassen. Soll die DB irgendwann sich mal drum kümmern.
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Vorher würde in Kigali, Ruanda eine Magnetschienen-U-Bahn im Untergrund eröffnet, gesponsert vom deutschen Steuerzahler aka Michel.
Aber was kann man denn von einem Volk erwarten, das nach 3 1/2 Jahren Ampel mit Koryphäen wie Habeck, Baerbock, Bas & Scholz noch einmal mit der knappen Mehrheit von 79.2% die Altparteien wählt?
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Mich würde es nicht überraschen, wenn der vom CH-Steuerzahler finanzierte Luxus-ÖV auf deutschem Boden den motzenden Deutschen „geschenkt“ wurde.
Wir sollten die bisherigen Dienstleistungen, Immobilien, Sachwerte etc. und auch alle zukünftigen in Rechnung stellen.
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Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, dass man die Fehler von 1897 bei der Linienführung korrigiert und eine neue Strecke unter Umfahrung dieser deutschen Gemeinden baut. Anschliessend können die Bahnhöfe in Jestetten und Lottstetten geschlossen und die Subventionierung des ÖV auf deutschem Staatsgebiet beendet werden.
Die Deutschen können dann gerne mit der DB eine Nachfolgelösung besprechen.
Übrigens: Wieso zahlen wir eigentlich immer wieder Geld an die EU, wenn Deutschland und Italien ihren vertraglichen Pflichten, die in Staatsverträgen vereinbart wurden, jahrzehntelang nicht nachkommen? Da es sich bei diesen Ländern um Wiederholungstäter handelt, sollte man das nächste Mal entweder keine Verträge mehr mit diesen eingehen oder Konventionalstrafen einführen. Wenn nicht gezahlt wird, einfach weniger in die EU überweisen.
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@Linienführung
Infrastruktur baut man nur im eigenen Land. Ausser in der Schweiz, da baut man sie auch im Ausland für die Ausländer und weil das so schön ist, holt man auch die Ausländer herein, um ihnen auch hier noch die Infrastruktur zu bauen. Einmalig in der Welt.
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Na ja, man darf nicht erstaunt sein, dass es Opposition gibt, wenn Lärmschutzwände plötzlich durch den Garten verlaufen oder man fast nicht mehr zur Haustüre raus kommt. Auf den Plänen sieht ja alles schön und gut aus, die Realität hat man vermutlich wieder mal aussen vor gelassen? Es sollte einleuchten, dass man sich da keine Freunde macht und dann eben im Gegenwind steht?!
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Schick doch wieder mal die Kavallerie.
Die lernen das schon noch, machen wir auch mit unseren Nachbarn. -
Ach Aexel. Das „.ch“ in der Website steht wirklich nicht für .de. Just saying.
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Jahren habe ich einen roten Kopf. Diese Art von verarschung seitens Behörden, Politiker, Banken, geht mir langsam aber sicher auf den Keks.
USA – Trump der nur noch Chaos produziert und uns alle ins Elend treiben möchte wird immer wahrscheinicher.-
Schon gut, lass dich von Vladi gut bezahlen und kipp in Petersburg noch ’nen Vodka hinter die Binde.
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@Vladi
hängst wohl selber am Glas.
Die Russen haben bekanntlich kein AHV-Problem weil sie sich wie Du, zu Tode saufen. Wenn schon austeilen, dann mit etwas Grips und weniger Korn.
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Wo sind all die Russland Fans, welche das Geld nicht ins Ausland schicken wollen?
„Baut Doppelspur nach Blatten!!!“
Ich hör sie schon.War übrigens schon länger in den News.
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Ueli liebs Chueli, veu Uter kei Meuch.
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Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, dass man die Fehler von 1897 bei der Linienführung korrigiert und eine neue…
Wie war das noch? Beim langjährigen Fluglärmstreit hatten die Süddeutschen auch auf Maximalforderungen gesetzt, obwohl alle Flieger über deutschem Gebiet…
Sein lassen. Soll die DB irgendwann sich mal drum kümmern.