Burger King griff McDonald’s an, wo’s nur ging. Ist jetzt Schluss mit dem Duell, zumindest in der Schweiz?
Sicher ist: Die Burger King (Swiss) 245 GmbH mit Sitz in Zug ist seit gestern in vorläufigem Konkurs, wie das Konkursamt des Kantons Zug mitgeteilt hat.

Gleichzeitig liegt eine „vorläufige Konkursanzeige“ auch gegen Tim Hortons Restaurants International GmbH vor, die an der gleichen Adresse ihr Schweizer Zuhause hat.
Bei ihr handelt es sich um eine kanadische Imbiss-Kette. Die zwei Firmen gehören zur globalen RBI, ausgeschrieben „Restaurant Brands International“.
Auf Mail-Anfragen von gestern gabs zunächst keine Reaktion.
Erst nach Publikation der Story meldete sich zunächst die externe Medienbeauftragte der QR Group SA mit folgenden Ausführungen:
„QR Group SA, Master-Franchisenehmer von Burger King in der Schweiz, möchte klarstellen, dass die im Artikel von Inside Paradeplatz erwähnte Insolvenz ein Unternehmen betrifft, das ehemals unter der Verantwortung von RBI Europe stand, und keinerlei Auswirkungen auf die Aktivitäten von QR Group hat.“
„Diese Situation hat absolut keinen Einfluss auf den Betrieb der Burger-King-Restaurants in der Schweiz, die wie gewohnt weitergeführt werden.“
„QR Group bleibt finanziell solide, ist voll und ganz dem Wachstum der Marke in der Schweiz verpflichtet und bestätigt, dass sämtliche Verpflichtungen gegenüber Franchisenehmern, Partnern, Mitarbeitenden und Kunden unverändert bestehen bleiben.“
Nach dem Mittag reagierte dann auch die weltweit aktive RBI-Gruppe. Der Konkurs sei ohne Wissen des Unternehmens erfolgt, nachdem zwei Rechnungen im tiefen vierstelligen Bereich nicht bezahlt worden seien.
Es handle sich um menschliches Versagen, meinte eine Sprecherin. „Due to an administrative oversight, two entities missed minor payments in Zug totaling approximately CHF 1,300.“
Inzwischen seien diese Schulden beglichen. „The payments have since been made in full, and we are in the process of resolving the issue with the local Canton.“
Die eigenen Imbiss-Restaurants in der Schweiz „continue to operate as normal“, betont die RBI-Frau. „No need to worry – the Whopper isn’t going anywhere.“
Warum das Unternehmen auf die Mail-Anfragen vom Vortag nicht reagiert habe? Man habe diese nicht richtig eingeordnet, so die Aussage.
Bei der RBI sitzt im VR der Sohn des möglicherweise reichsten Schweizers. Marc Lemann. Sein Vater Jorge Lemann wurde in Brasilien zum grossen Unternehmer.
Inzwischen lebt er am oberen Zürichsee. Seinem „Ziehsohn“ Roger Federer hat Lemann zu dessen Riesengrundstück bei Kempraten neben Rapperswil verholfen.

In der Schweiz vergeht kaum ein Tag ohne neue Hiobsbotschaften. Soeben gab eine Maschinenfabrik in Bern den Geist auf – nach über einem halben Jahrhundert.
80 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Schuld seien die Trump-Zölle. Nicht weit weg, in Zuchwil im Kanton Solothurn, erwischte es im Frühling einen Webmaschinen-Bauer.
Dort landeten 90 Angestellte auf der Strasse. Das Parlament in Bern hat mittels Dringlich-Beschluss die Kurzarbeit von 18 auf 24 Monaten verlängert.
So what? Von mir aus können alle US Fastfood Ketten schliessen.
Nein, der Mac würde mir schon fehlen…
in der schweiz scheint so aber auch gar nichts mehr zu klappen?
profis! ihr braucht mehr profis wie mich!
Hat eh zu viele Burgerbuden. Genau so wie Döner und Pizzabuden.
… und Barber-Shops nicht zu vergessen.
Es stellt sich tatsächlich die Frage, wie bei dieser Konkurrenz Gewinn entstehen; Gewinne aus der ordentlichen Tätigkeit und nicht aus Verbindungen (Connections) mit zB Pizza-Vertrieb (Pizza-).
Abwarten, was Steuern, Fedpol und StA’s da noch herausfinden werden.
also wissen wir jetzt, dass wir nichts wissen.
„Seit dem 1. Juli wird Burger King Schweiz nun von der QR Group SA, einem in Nyon ansässigen Unternehmen, betrieben“
https://cominmag.ch/de/burger-king-schweiz-verankert-sich-im-lokalen-sponsoring/
Danke Sander. Dieser Artikel Ihres links liest sich ja wohl total anders. Die Strategie der Beiden hört sich sehr interessant an. Und den arrivierten Medien war das nicht einmal eine Zeile wert.
Gut, dass wir das nun endlich auch wissen!
Im September 2025 wurden in der Schweiz insgesamt 1433 Konkurse eröffnet.
🚨 Grosse Neuigkeiten, Albisriederplatz! 🚨
Das heisseste neue Restaurant der Stadt eröffnet am 10. Oktober—nur ein paar Schritte von der Tramlinie entfernt!
Eröffnet heute und schon pleite, oder was?
wie in der Bier- oder Kaffeebranche greifen sich pfiffige, wendige Einheimische mehr und mehr von der Torte. Qualität und Service schlägt langfristig immer die Retorte.
Schade. Das waren jetzt die einzigen industriell aufbereiteten Hamburger die als Notfallverpflegung noch geniessbar waren. Gibt’s halt Kebab in Zukunft. Danach zum Barber Shop, in die Shishabar für ein Ayran und am abend in den arabisch Kurs. Ach vorher noch kurz zum Paki Gemüsebananen holen. Tab masawuk!
Ich bin auch begeistert!
Ein kulinarische Reise durch die halbe Welt. Und das alles in einem Quartier erlebbar.
Muessch gar nüme i dFerie gha; was dem Klima zu gute kommt
Verwunderlich essen in heutiger Zeit wengier Leute solche Sachen, obwohl bekannt ist wie ungesund das ist. Und ehrlich gesagt, seit den 39% Zöllen kaufe ich nur noch was ich muss und nicht anders kann von den USA. Reiseanbieter von dort sind nun ganz auf meiner schwarzen Liste.
TDS (Trump-Derangement-Syndrome) grasiert nach wie vor in der Schweiz.
Von Herzen gute Besserung Ihnen!
Richtig, wir Konsumenten machen Politik. Leider haben es die Ewigbequem und Denkfaulen immer noch nicht begriffen.
Eine kleine Steueroptimierung mit Konkursabschreiber? Ein paar Lieferantenrechnungen weniger zu bezahlen und AHV etc dazu gespart? Ne, glaub nicht, die Amis sind seriöse Geschäftspartner.
Schütteln Sie mal Ihren Kopf, eventuell versucht dann der Würfel nicht ins Runde Loch zu kommen…
Frnachisenehmer sind keine Amis 😉 Sind deine Volksleute… Grusic
Burger King war besser als McDonald’s, deren Produkte nach Baumaterial aussehen und schmecken.
Es gibt auch viele Me-Too-Hamburger-Läden, deren Produkte man nicht essen kann.
Ich vermisse die einfachen und grossen Burger aus den 1990ern!
Wer geht heute noch in ein US Restaurant Essen?
Verschachtelt wie bei Benko.
Sind AWD-Koryphäen am sirachen?
Das passt in meine Strategie ♟️ „Ich kaufe nichts mehr beim Amerikaner solange Trump an der Macht ist !“
Soll es diese Ami Franchise Buden doch lupfen.
We will make Switzerland great again – yes we can !
Mein Göttergatte und ich essen kein Fast Food. Wir lieben das gepflegte Speisen und ziehen die Kronenhalle dem Burger King vor. Somit schlagen wir auch Trump ein Schnäppchen.
Was du isst, interessiert niemand.
in der schweiz scheint so aber auch gar nichts mehr zu klappen?
profis! ihr braucht mehr profis wie mich!
Endlich. Ein Anbieter von ‚fast killing food‘ ist Pleite. Niemand braucht den ‚Junk‘.
LH findet immer wieder etwas, was niemanden interessiert und dann gibt es viel Rückmeldungen, so wir IP hoffentlich bald abgestellt.
Wenn ich mir die Besucherfrequenzen in der Filiale Pfäffikon ZH vergegenwärtige, ist es wahrlich keine Überraschung!
du meinst dicke migranten die unser sozial-system belasten?
ja von denen hat es wahrlich genug und ist ein grund, das die krankenkassen prämien steigen.
deren motto: immer wieder mal beim arzt
🤡
„Wer in seiner Burg, Burger aus andern HochBurgen verspeisen lässt, soll auch bürgen für sein würgen“.
Die Burger King GmbH gehört der BURGER KING (LUXEMBOURG) HOLDING COMPANY S.A.R.L und wurde erst im Dezember 2024 gegründet.
Die Tim Hortons Restaurants International GmbH gehört der TH Luxembourg S.à r.l. und hatte ein Gesellschaftskapital von 40 Mio.
Schon speziell, dass so Gesellschaften in Konkurs gehen…
Plus die Tim Hortons Restaurants International GmbH ist gemäss Register noch Inhaberin diverser Tim Hortons Marken in der Schweiz. Weiss ja nicht, ob die wirklich wollen, dass sich jemand diese Marken in der Versteigerung dann schnappt und Tim Hortons Restaurants in der Schweiz eröffnet.
Egal ob Fastfood, Schuhe, Maschinen oder sonst was…die Schweiz ist zu teuer. Kosten und Preise erhöhen kann halt auf die Dauer nicht funktionieren. Die müssen runter…ohne Schmerz geht’s nicht. Auch Billigkräfte aus dem Ausland tragen nicht zur Lösung bei.
Nur Uniqueness sollte man im Portefeuille haben.
und doch kommen alle hierher; können sie mir das mal erklären bitte?
Dann verdrücke ich meinen Burger hatle ben im McDonald.
Eine ziemliche Nich-Nachricht. Wahrscheinlich hat in dieser GmbH niemand gearbeitet.
Zuerst s Cindy und jetzt der Burger King. Wie soll ich bloss überleben?? 🙂
Wohl den Artikel nicht zu Ende gelesen. Zu kurze Aufmerksamkeitsspanne?
Da hat der Autor wohl zu wenig recherchiert!
Die zwei Firmenkonkurse haben nichts mit der Master Franchise
Burger King zu tun. Niels Engel ist der Lizenznehmer von Burger King. Und macht das gut. Er hat auch einige Standorte der damaligen Chickeria der Migros übernommen.
I want „Jack in the Box“ in Switzerland. Great place to eat great stuff.
Jetzt sind Kebab Restaurants gesucht nicht mehr Hamburger Buden!! Um und im Hauptbahnhof in Zürich haben schon 3 neue
eröffnet,sind aber teurer aber
ist egal werden sehr gut besucht!!
Warten wir mal ab wie lange die Burger King Restaurants trotz der „finanziell soliden QR Group“ noch bestehen bleiben. Schade um Burger King wäre es ich nicht, mir hat deren Angebot noch nie geschmeckt.
Schade um Tim Hortons (übrigens kanadisch). Ohne den hätte ich die Kanadaferien nicht überstanden.
menschliches Versagen?
1. Betreibung ohne Rechtsvorschlag
2. Konkursandrohung vom Betreibungsamt ohne Reaktion
3. Vorladung vom Kantonsgericht mit ca 6 Wochen Frist, in der bezahlt werden könnte.
4. Konkurseröffnung
Da ist aber viel menschliches Versagen dabei. Vor allem wenn man bedenkt. dass die Tim Hortons-Gesellschaft Franchise-Geberin für Tim Horton-Restaurants in China, Thailand und wohl noch weiteren Ländern ist.
Burger King (schweiz) 245 GmbH hat vermutlich nichts direkt mit BK zu tun.
Das Gründungskapiral bestand aus einem Darlehen, das übernommen wurde.
Ob hier alles korrekt abgelaufen ist???
An die Juristen, darf eine Gesellschaft im Konkurs einfach so Gläubiger mit 1.3k bedienen? Dürfte Tim Hortons International bis Abschluss des Konkursverfahrens weiter operieren?
Als ob man so einfach in den Konkurs rutscht als Firma, da hat die RBI-Truppe aber ganz schön geschlafen.
Typisch IP: Einfach mal raushauen und dann halbherzig zurückkriechen.
Da BurgerKing in RuZZland weiterhin serviert stimmen wir mit den Füssen ab und dinnieren bei Mäces….