Swissmem und Johann Schneider-Ammann sind Profiteure der irrwitzigen Devisenspekulationen der SNB

„Unser Haus steht in Flammen!“ – So lautete die Panikmache von Swissmem-Chef Hans Hess im Sommer 2011. Es folgte das politisch höchst dubiose „Franken-Rütli“, wo Hans Hess offenbar ein gewichtiges Wort mitzureden hatte. (Hess ist Nachfolger als Swissmem-Chef des heutigen Bundesrates Johann Schneider-Ammann.) An diesem „vertraulichen Hintergrundgespräch“ (Wortwahl NZZ) zur Frankenstärke waren, gemäss unbestätigtem Bericht der einseitig informierten NZZ, keine Politiker zugegen. Mit anderen Worten: Politiker waren unerwünscht (ausser der frühere Swissmem-Chef Bundesrat Johann Schneider-Ammann). Dafür waren eine knappe Handvoll auserlesener Vertreter der Wirtschaft (Swissmem, Economiesuisse) sowie zwei „pflegeleichte“ Ökonomen vor Ort. Konkret: Die legitimierte Politik war ausgehebelt.

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