wäre ein guter Präsident für die UBS, findet Hans Geiger. Weltgewandt im Auftreten, brillant damals in der Finanzkrise. Er übernähme eine Bank, die wieder fit sei.
„Als CS-Präsident gibts keinen Besseren als Hildebrand“
längst vergeben.
„Eigentlich gibt es nur einen für den CS-Thron: Philipp Hildebrand“
Schweizer, global vernetzt, sprachgewandt: Einen Besseren hat das Land für das Amt ganz oben beim geplagten Finanzmulti nicht, sagt Hans Geiger. Sein tiefer Fall damals bei der SNB sei ein Tolggen im Reinheft, doch jeder Grosse sei mal gestolpert.
„Epochales Urteil“
beschliesst das Zürcher Obergericht Grossartiges, findet Hans Geiger. Nämlich: Whistleblowers sind zu schützen und Philipp Hildebrands Tat ist als „moralisch höchst verwerflich“ zu qualifizieren.
Die Philipp Hildebrand Show
Der Ex-Nationalbankchef tritt in der Schweiz auf, als wäre nichts geschehen. Das gehört sich nicht, meint Hans Geiger.
„Früher waren es Bankbeamte, heute sind alle Banker“
Rohner, Hildebrand, Kielholz & Co. haben Banking nie von der Pike auf gelernt, sagt Hans Geiger. Darunter leide der Finanzplatz: Es brauche wieder Macher wie Oswald Grübel.
Unseriöser Schenkkreis SNB
![Marc Meyer](https://insideparadeplatz.ch/wp-content/uploads/2016/08/avatar_user_47_1472140331.png)
[…] war denn auch der Beginn des heutigen Dilemmas, in dem die SNB steckt und in das sie immer tiefer hineingerät und nicht mehr hinausfindet.
Kaum im Amt, realisierte Hildebrand sein Model. Die erste Tranche von rund 200 Milliarden Euro wurde bei über 1.40 eingekauft, was gewaltige Verluste bescherte. Panikartig wurde der Mindestkurs eingeführt bei 1.20. […]
„Gefragt sind Stars als Teamplayer“
Philipp Hildebrand findet die Schweizer Balkan-Elf attraktiv im Vergleich zum dumpfen Swiss Banking. Voll daneben, meint Hans Geiger, entscheidend sei immer und überall der Teamspirit.