Sepp der Fifa-Held tat viel Gutes, findet Hans Geiger. Die kleine, nicht korrupte Schweiz sei sowohl für Sportverbände als auch für Firstclass Private Banking eine ideale Plattform.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
SCHMIEREN OK,
solange der „Schmiereffekt“ grösser ist als der Reputationsverlust.
Dann nämlich gilt gem$äss Hans Geiger u.a. : FIFA OK, Schweiz OK
So kommt die message von Hans Geiger u.a. rüber.
Auch bei ihm scheint die Umkehr der Wertepyramide angekommen zu sein.
Und er ist dabei in guter Gesellschaft dem Leitartikel in der aktuellen Ausgabe der „Weltwoche“ und dem Artikel von Klaus Stöhlker hier auf IP.Herr Geiger: im Ausland (und damit meine ich nicht nur D oder die USA) ist unsere Reputation auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Finanzkrise. Vor allem das Vertrauen in intransparente CH-Grossinstitutionen und unsere Politiker hat stark gelitten.
Für mich unerklärlich, weshalb Sie das OK finden.
-
Nein, es kann nicht sein! Bis jetzt hab ich Herr Geiger sehr geschätzt, aber nun, ich glaube er hat ein Sonnenstich eingefangen. Bin einfach sehr, sehr enttäuscht.
-
Nun die Reputation der Schweiz im Ausland ist nach wie vor ausgezeichnet. Es gibt überall auf der Welt Korruption (ja sogar in den USA und in Deutschland). Nur ist sie in der Schweiz auf sehr tiefem Niveau. Glauben Sie mir, ich bin viel unterwegs auf der Welt und insbesondere in der EU. Was es da an Korruption jetzt und heute gibt ! Es gäbe tatsächlich viel zu tun für die USA und die EU. Nur, sie zeigen immer auf die Schweiz und lassen die Schweinereien zu hause still und heimlich ihren lauf nehmen. Das hat mit Grossmachtpolitik und politischer Verblendung (EU) zu tun und mit nichts anderem. Freut Euch liebe 8,2 Millionen, dass ihr in der Schweiz leben könnt.
-
@ueli
Sie sagen, man müsse Ihnen einfach glauben, dass die Schweiz die tiefste Korruption habe. Sie seien viel unterwegs und alles sei nur ein Machtspiel oder Neid anderer Staaten. Sind Sie so sicher?
Nach den verschiedenen Bankenskandalen fielen wir im weltweiten Korruptions-Ranking auf Platz 6 zurück und konnten letztes Jahr auf Platz 5 „aufholen“. Nun werden Sie wiederum die Erhebungsmethode in Zweifel ziehen: Zur Methodologie der Erhebung vgl. den Artikel:
http://transparency.ch/de/PDF_files/CPI/20141103_Pressemitteilung_CPI.pdf
Gemäss Ihrer implizierten Vorbildfunktion und den Aussagen namhafter CH-Exponenten sollten wir auf Platz 1 sein. Übrigens: in diesen Rankings ist nur die institutionelle Korruption berücksichtigt; die private Korruption ist – mangels Transparenz – nicht erfasst.
Leider wurden die zähen Fortschritte zur Transparenz in der CH-Finanzindustrie immer wieder durch andere Schauplätze (der neueste ist der FIFA-Skandal) zunichte gemacht.
Unsere Neutralität und Transparenz ist nur glaubwürdig und vertrauensvoll, wenn wir federführend mit dem guten Beispiel vorangehen und transparente Institutionen und Prozesse darstellen können.
Solange aber vieles unter den Deckel gewischt wird, ist nicht mit einer nachhaltigen Reputationsverbesserung zu rechnen. Und die „unter-den Deckel-Wischer“ haben hierzulande noch immer starken support vom sog. „Establishment“ (siehe auch auf dieser Plattform hier).
-
SCHMIEREN OK, solange der „Schmiereffekt“ grösser ist als der Reputationsverlust. Dann nämlich gilt gem$äss Hans Geiger u.a. : FIFA OK,…
Nein, es kann nicht sein! Bis jetzt hab ich Herr Geiger sehr geschätzt, aber nun, ich glaube er hat ein…
Nun die Reputation der Schweiz im Ausland ist nach wie vor ausgezeichnet. Es gibt überall auf der Welt Korruption (ja…