So ein Typ passt nicht zu uns, findet Hans Geiger. Aber wir sollten die Schulden- zu einer Beamtenbremse ausweiten. Bürolisten gäbe es beim Staat mehr als genug, dafür fehlten Lehrer und Strassenbauer.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Es ist schade, dass so viel Hintergrund Lärm stört.
-
Hören Sie dich auf mit dem Nebelspalter. Geiger hat keine Ahnung und doch plaudert er immer weiter.
-
Das Problem entsteht dann vorallem, wenn Beamten selber Verordnungen schreiben, die nicht ins Parlament gehen und/oder Aufträge für Parlamentarier schreiben, sie im eigentlichen Sinne bestellen. Zudem ist der Mechanismus falsch, dass jeder neue Vorstoss des Parlaments automatisch nach mehr Personal ruft. Die Verwaltung sollte sich jeweils rechtfertigen, warum man nicht etwas weglassen könnte, damit man die neuen Aufträge mit bestehendem Personal ausführen könnte.
-
Geiger ist wahnsinniger als Musk.
-
Und wir brauchen dringend ein Referendum für marktübliche Beamtensaläre, gegen Abfindungen für Beamte und die Führung der Bundesämter als Profit-Center.
-
-
Was wir ganz eindeutig nicht brauchen: (Emer.) Banken-Professoren.
-
IP findet es nicht lustig, wenn man Hans Geiger auslacht.
-
Die Beamten selbst erlassen all diese Regelungen, die zu neuen Beamten führen, die noch mehr Regelungen erlassen. Es ist ein endloser Teufelskreis.
-
Lieber Hans
wir brauchen einen Staat der auch so handelt. Eine dünne Schicht von extrem privilegierten Superreichen, die (Vor-)Rechte, politischen Einfluss und vor allem ihre Besitztümer vererben, haben eine Klientelpolitik für Reiche und Superreiche der Bürgerlichen weiterentwickelt und den Staat unterwandert und sind gerade daran ihn auszuhölen. Während sich in den vergangenen drei Jahrzehnten das Bruttoinlandprodukt ungefähr verdoppelte, hat sich das Erbschaftvolumen verfünffacht. Rund 75 Prozent der vererbten Vermögen gehen an nur 10 Prozent der Erbenden. Und für diese einflussreiche Minderheit macht gerade „deine“ bürgerliche Parlamentsmehrheit Politik. Unübersehbares Zeichen dieser fatalen Entwicklung ist die Refeudalisierung der bürgerlichen Parteien in der Schweiz mit angeschlossenen Sprachrohre.
-
Als Staatsangestellter muss ich sagen, unsere Politiker erlassen unzählige Regeln, Gesetze, Strafbestimmungen, um neue Gebiete oder Populationen zu überwachen. Lobbyisten im Bundeshaus sorgen dafür, dass die Regeln in Verordnungen wieder verwässert oder dass Ausnahmen definiert werden, wodurch der Regelsalat wächst. Und wer muss das kontrollieren? Genau: gescholtenen Staatsangestellten, Strafbehörden, Richter, die kaum noch nachkommen. Was es wirklich bräuchte wäre eine Departement im Bundeshaus, welches überflüssige Regeln beseitigt oder vereinfacht. In allen Gebieten. Dann bräuchte es weniger Leute beim Staat und den Behörden. Und diese könnten sich auf die zentralen Aufgaben konzentrieren.
-
Stimmt ja, Bauern sind auch Staatsangestellte!
-
Danke, geschätzter Staatsangestellter
Du triffst den Nagel auf den Kopf und zwar von der Analyse und von der Konklusion her.
Wieso Du so wenige „Likes“ erhältst“, das spricht Bände.
Wännt weisch, was iii damit meine……
ciao,
Worte wirken, i.d.R. -
Ich weiss es nicht, Richi.
-
-
Hans ist genau der Richtige um diese Frage zu beantworten. Weil, ähm …
Na ja, der Staubsauger oder das Büsi hätten es auch nicht gewusst.
-
…dabei ist Musk, Thiel wie auch Black Rock erst durch staatliche Massnahmen und Aufträge gross geworden, nicht aber durch eigene Leistung, aber das erzählen die möglichst niemandem… so manches Unternehmen ist auch in der Schweiz erst durch staatliche Aufträge gross und bekannt geworden… was also soll das Gerede von einem „schlanken“ staat wenn es ohne staatliche Krücken offensichtlich nicht geht.
-
Anders als mit staatlichen Aufträgen geht es ja gar nicht bei einer Staatsquote um die 50%. Heute schon arbeiten mehr als 30% aller Schweizer Angestellten beim Staat, Staatsnahen oder Staatssubventionierten Betrieben. Im reichen Kanton Zug sind es sogar mehr als 50%. Vielleicht können wir Federico Sturzenegger von Milei ausleihen, wenn der in Argentinien fertig ist?
-
-
Laut K-Geld 6/2024 (gleicher Verlag wie K-Tipp) gehen die Bundesangestellten (Publica-PK) mit einem Altersguthaben von durchschnittlich (!) 881’238 Fr. in Pension. Die meisten bekanntlich vor 65. Da kann die Privatwirtschaft niemals mithalten, ausser die Banken. Ein CH-Milei wird immer nötiger.
-
Dann sollten in der Privatwirtschaft eben einfach die Pensionskassenbeiträge des Arbeitgebers erhöht werden.
-
Sehe es genau wie die Kettensäge, wir brauchen einen Milei und keinen Musk. Was wir gar nicht brauchen sind Personen die Einfluss bekommen, aber nicht gewählt sind (wie Musk).
-
-
Laut K-Geld 6/2024 (gleicher Verlag wie K-Tipp) gehen die Bundesangestellten (Publica-PK) mit einem Altersguthaben von durchschnittlich (!) 881’238 Fr. in Pension. Die meisten bekanntlich vor 65. Da kann die Privatwirtschaft niemals mithalten, ausser die Banken. Ein CH-Milei wird immer nötiger.
-
Beamten, Politiker und die Lobbisten sind Selbstläufer und eine Hydra. Der einst schlanke Staat ist leider Geschichte.
Das schlimmste ist, dass diese Kaste keinen Leistungsausweis hat. Gesundheitssystem, Wohnungsnot, Schulsystem, Digitalisierung, Vorsorge alles Brandherde, welche zum Teil seit Jahren lodern und die abgehobene, realitätsfremde Kaste bringt nix auf die Schiene. Von Selbstkritik keine Spur. Das Volk fängt an zu realisieren und beginnt aus Protest, Vorlagen aus Bern konsequent abzulehnen.Wohlstand ist nie durch Umverteilung entstanden sondern durch wertgenerierende Arbeit!
-
Es gibt keine Beamten in der Schweiz. Seit 2002. Null. Niente. Nada.
Staatsangestellte sind privatrechtlich Angestellte beim Konzern Schweiz und dessen Firmengeflecht. Sie simulieren einen Staat. Sie simulieren „Demokratie“. Aber sie tun nur so, als ob.-
@Felsasepp. Nicht nur die ehemaligen Beamten spielen Dreamokratie [sic!], sondern auch die Einwohner nehmen willig ihre zugeteilte Rolle in diesem Theaterstück ein.
Wir werden die Beamten-Wucherung und Beamten-Türme nicht mehr abschaffen können. Die Interessensvertreter und Angestellten der öffentlichen Hand werden in jeder Abstimmung aufgrund ihrer hohen Zahl für ihre Eigeninteressen (be)stimmen, und somit auch nahezu jede Optimierung oder gar einen Abbau erfolgreich verhindern können.
Apropos „Es gibt keine Beamten in der Schweiz“: Falls Sie zum Beispiel mal einen Polizisten verunglimpfen sollten, dann werden Sie schnell feststellen, dass es die Profession „Beamter“ zwar offiziell nicht mehr gibt, aber die Beamten-Beleidigung immer noch sehr lebhaft existiert.
-
Kann man euch beiden irgendwie helfen?
-
-
«Wenn Liberale in Europa klagen, dass der Staat wuchere und die Bürokratie überhandnehme, dann schlagen sie nicht vor, ein Departement abzuschaffen, sondern sie fordern neue Stellen, Studien, Büros für den Bürokratieabbau.»
Treffende Aussage des Publizisten Beat Kappeler. Gilt natürlich auch für die Schweiz.
-
Der Staat der unqualifiziert wächst wird unweigerlich zum Feind der steuerzahlenden Bürgers.
Eine Anmerkung zu den Lehrern
Wie viele würden fehlen wenn mehr von Ihnen Vollpensen absolvierten?-
Thomas, wie viele Strassenbauer würden fehlen, wenn mehr von ihnen bis 65 arbeiten würden?
-
-
Also, den Untertitel find‘ ich schon mal sackstark und spannend, die Frage in der Headline interessant. Bravo. Freue mich, das Gespräch heute Abend anzuhören.
-
Leider würde die Arbeitslosenquote ohne die inflationierten Staatsdiener (Soldaten) bei 5% liegen und unser ausgewiesenenes Bruttosozialprodukt ohne diese aufgeblähte ‚behördliche Bewältigungsmaschinerie‘ deutlich unter Null…
-
Hans, wir hatten ein Musk, sein Namen ist Christoph Blocher, er wurde leider abgewählt.
Schon immer wollten die unbedeutenden Beamten ihre Bedeutung durch ihren eigenen Hofstaat kompensieren, darum stellen sie fleissig Leute ein. Wenn jemand alleine in ein Besprechungszimmer geht, macht das weniger Eindruck, als wenn jemand mit seinem Hofstaat von 5 Beamten einmarschiert. Das muss dann ein besonders wichtiger und einflussreicher Beamter sein, wenn er von so vielen anderen Beamten eskortiert wird.
Das war aber schon immer so und hat nicht mit der Staatsform zu tun, z.b. in der Monarchie war/ist dieses Verhalten gang und gäbe.
-
Gottseidank ist Blocher nicht mehr gewählt worden. Sonst würden wir heute Ackeret als Hofschranze des Sonnenkönigs Blocher mit deinen Steuergeldern bezahlen.
-
-
Gute Idee – die Bürolisten im SVP-Generalsekretariat (z.B. Hr Prof. Dr. Henrique Schneider) könnten eine Lehre als Strassenbauer absolvieren und dann in diesem Bereich qualifiziert eingesetzt werden. Bravo.
-
@Bucher alias Kohler alias Thomas Meier: Einmal mehr Blödsinn. Als ob das SVP-Sekretariat vom Steuerzahler finanziert würde. Im Gegensatz zu Ihnen als pensioniertem Beamtem, pardon: Staatsdiener.
-
Lächerlicher, neidvoller (?) Kommentar.
Empfehlungen: a)genauer überlegen bevor Sie der Frusttsunami überrollt, b)wie wärs mit einem ausgleichenden Hobby? Viel Glück!
-
-
Die Beamten sind notwendig geworden nachdem all die Regelungen erlassen wurden.
Es geht somit nicht um die Beamten sondern um all die Genehmigungen, Veranlassungen, Freigaben und Anträge.
Entfallen die Auflagen verschwinden die Bürokraten. Dann aber wird es brenzlig: ein Kispi in ZH baut z.B. so viele Parkplätze wie die Eltern der kranken Kindern benötigen und die woke Politiker aus ZH haben plötzlich kein Werkzeug in der Hand ihre Vision der Gesellschaft mit Gewaltmonopol des Staates durchzudrücken.
Die Politiker könnten einen so gravierenden Machtverlust nicht überleben.
-
Vielleicht haben wir auch zuviele Politiker, die vor allem reden und nichts bewegen.
-
Vielleicht haben wir auch zu viele Politiker, die vor allem reden und nichts bewegen.
-
Die Beamten selbst erlassen all diese Regelungen, die zu neuen Beamten führen, die noch mehr Regelungen erlassen. Es ist ein endloser Teufelskreis.
-
Die Beamten sind notwendig geworden nachdem all die Regelungen erlassen wurden. Es geht somit nicht um die Beamten sondern um…
Laut K-Geld 6/2024 (gleicher Verlag wie K-Tipp) gehen die Bundesangestellten (Publica-PK) mit einem Altersguthaben von durchschnittlich (!) 881'238 Fr. in…
«Wenn Liberale in Europa klagen, dass der Staat wuchere und die Bürokratie überhandnehme, dann schlagen sie nicht vor, ein Departement…