Pierin Vincenz’ Coolness zerbrach, als der Richter aus Telefon-Überwachungen zitierte, sagt Lukas Hässig im Gespräch mit Hans Geiger. Kompagnon Beat Stocker habe sich bei seinem Auftritt mit der eigenen Überheblichkeit verraten, und das Gericht schliesst kleine Medien aus.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Tendenz, das Öffentlichkeitsprinzip in der Justiz einzuschränken, bezieht sich nicht nur auf das Bezirksgericht ZH. Es ist bis auf Bundesebene anzutreffen. Häufig werden administrative und organisatorische Hürden vorgeschoben. Da die Verleger in der CH aber grösstenteils „handzahm“ sind, klagen sie dieses grundlegende Recht nicht ein- leider…“Prohibitiv wirkende Voraussetzungen behindern die Gerichtsöffentlichkeit und gefährden die verfassungsmässig garantierte Presse- und Medienfreiheit“ (Presserat).
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Ich bin sehr überrascht wie schlecht das Gericht das Zeitmanagement und die Planung gemacht hat … ehrlich gesagt ziemlich unprofessionell….
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Ja lieber Lukas, jetzt erlebst Du die gleiche Frustration wie die, deren Kommentar nicht veröffentlich wird. Kommt bei IP oft vor.
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Ist mir noch nie passiert.
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….und was war im „Grossen Gerichtsraum“ – wahrscheinlich nichts!
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Herrlich! Ein kreativer Umgang mit einer bürokratischen Abweisung.
In einem Video lässt sich sehr gut aufzeigen, wie da die Personen reagiert habe.
Das mit dem Ehrlich sein, ist wahrlich goldig.
Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Interview von Herrn Geiger.
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Eine Schweinerei!!!
Wie es aussieht will man LH nicht dabei haben.
Mit angeblicher ‚Unfairness gegenüber anderen Journalisten‘ versucht man das Wirken der 4. Gewalt zu beeinflussen.Anderes Thema: Man muss in der Schweiz die Verjährungsfristen dringend revidieren. Wem nützen die Verjährungsfristen? Nur den Verschleieren, Verzögeren und Kriminellen.
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LH isch eifach än geile Siech!
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Da hat der HÄSSIG aber wohl einen VorPraktikanten als „Interviewer“ eingestellt… Kam ihm wahrscheinlich billiger, als wenn er wenigstens einen Lehrling mit etwas Erfahrung beauftragt hätte.. 🤣
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Das Recruiting von Praktikantinnen sollte man halt einem Profi überlassen!
https://i.postimg.cc/Qtd2pFhb/tinder-job-search.jpg
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Wer die Vincenz Geschichte letztlich als Erster aufgedeckt hat ist wie immer in solchen Fällen nicht nur einer Person zuzuschreiben.
Herr Hässig hat dabei wohl in der ersten Phase über die meisten Infos verfügt und damit auch den Primeur gelandet und – mit Verlaub – etwas zur SAGA aufgepeppt.
Das ganze ist filmreif. Das Drehbuch ist bereits geschrieben; es muss nur noch verfilmt werden.Aber,
und dies sei auch bei jenen klar gestellt, die die 80/90iger Jahre im Banking nicht erlebt haben. Solche „Tricksereien“ à la Vincenz/Stocker et al. die heutzutage gerichtlich verfolgt werden inkl. handfeste Insiderdeals durch Banker gehörten damals sozusagen zur „Tagesordnung“; inkl. die feuchte Kunden-Betreuung für Prime Kunden unter dem Motto „Client-Retaining“.Sodann auch externe „stille“ Fonds ausserhalb der Jahresrechnung um das Jahresergebnis etwas zu smoothen…
Dies fand damals alles im Graubereich statt jedoch ohne rechtliche Verfolgung mangels Gesetze.Denn in den 80/90iger Jahren war dies nur verpönt, jedoch nicht verboten, bzw. strafrechtlich irgendwie relevant und auch zivilrechtlich mangels Beweisen meist im Freispruch endend (mangels Beweisen). Die Banker waren/sind im Verstecken und Verwedeln von Beweisen Meister. Dies alles unter dem Begriff „Bankgeheimnis“. Das sog. „Finanzstrafrecht“ kam erst später und wurde durch die Bürgerlichen im Parlament massiv zurecht gestutzt. Und es gibt immer noch Vorstösse dies weiter zu stutzen.
Daher meine ich, dass in der Causa Vincenz/Stocker et al. ausser medialer Sühne mit Vorführeffekt am Ende (nach der dritten Instanz; also Bundesgericht) erklecklich wenig Fleisch für eine kapitale Verurteilung übrig bleiben wird.
Das ganze Procedere wird allerdings Jahre dauern und aus Sicht der Prozessökonomie letztlich ein unverhältnismässiger Rohrkrepierer werden zum Schaden der ZH-Steuerzahler.
Sorry, aber dies meine Einschätzung nach Studium von diversen Unterlagen.
Dies ist auch kein Vorwurf an Gericht oder Staatsanwaltschaft, denn diese Instanzen müssen nach den vorliegenden Gesetzen anklagen, bzw. richten. Und diese Gesetze wurden bei uns im Wesentlichen durch Vernehmlassung und Parlament moderiert und durch die Politik abgeschwächt. Daher auch die Aversion gegenüber EU-Finanz-Recht, da dort das Finanzstrafrecht etc. wesentlich griffiger ausgestaltet ist, inkl. Transparenzvorschriften.
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Dass sich so was Journalismus nennen darf bzw. kann…
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Als ich “Hoi Lukas” hörte, habe ich weitergeschaut.
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Eine Steilvorlage für ein deutliches NEIN zum MFG (Medienförderungs-Gesetz).
Die vielen Millionen, welche zusätzlich verteilt werden sollen, würden angeblich die kleinen Medien unterstützen.
Gemäß diesem Bericht werden diese fallweise und willkürlich von der Informations-Beschaffung aus erster Hand ausgeschlossen. Die grossen Medienhäuser sind dafür doppelt vertreten! Erstklassiger Anschauung-Unterricht worum es beim MFG geht.
Oder sind die Journis aus den grossen Verlagshäusern nur halb so gescheit? wenn es immer zwei dafür braucht.
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Empfehlenswerter Podcast, Kommentiert von zwei Strafrechtlern, da gibts einiges mehr an Infos und Einordnungen zum Prozess als aus dem Medien:
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Waldorf & Statler in der Muppet Show waren lustiger …
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@ Raimund Keller
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Hast Dich wohl getäuscht….Die Muppet-Show findet gerade im Gerichtssaal statt…
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Aber Muppet Show sind unterhaltend, was man von Geiger nicht sagen kann.
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Dick und doof ist hier am Werk
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Verkörpert Dein Kommentar Dick und Doof im gleichen Packet?
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Dr. Aeppli machte den Strafprozess nun offensichtlich zu einem politischen Prozess bzw. sogar zu einem seifenopernartigen Geheimprozess, denn
1) Lukas Hässig wurde ausgesperrt, und damit just jener Journalist, den Raiffeisenprozess 2016 überhaupt erst ins Rollen gebracht hatte und den Ruf hat, die Vierte Gewalt im Staat tatsächlich zu leben,
2) Die Anzahl der Journalisten limitierte und den Prozess z.B. nicht über Videoübertragung für die Oeffentlichkeit in einen grösseren Saal erlaubte,
3) Journalisten zuliess d.h. bis auf Republik, die für staatstreue Medien arbeiten (SRF, Tamedia, NZZ, Die Zeit etc.).
Freue mich heute schon auf die Aufarbeitung dieser Geschichte in Dokumentarfilmen und im Schauspielhaus in der Seldwyla Stadt!
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Ich habe jahrelang am Gericht gearbeitet. Da gibt es eine Liste mit Tag und Zeit, wann jeder Berichterstatter das Gesuch um Teilnahme an der Verhandlung gestellt hat. Er hats einfach verpennt. Eine Nullnummer Ihr Kommentar.
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Das ist eines der Probleme der Gerichte: die Führungsstruktur. Alles hängt am Präsidenten, der eigentlich ’nur‘ das Verfahren leiten muss. Ein Team muss für alle Logistikfragen einer solchen Verhandlung verantwortlich sein, und ein verantwortliches Team die Facts beschaffen und aufbereiten (u.a. Zeitplan, Fragenkataloge pro Angeklagte und Zeugen, auch: Medienbetreuung), damit schlussendlich das Kernteam „Gericht“ dank der Vorbereitung aller Eventualitäten funktionieren kann. – Ein derart peinliches Platzproblem wie hier wäre vermeidbar gewesen.
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@The Judge: na ja, dann scheinen Sie während Ihrer Arbeitszeit „Scheuklappen“ getragen zu haben und haben auch hier nicht den ganzen Kommentar bzw. Sachverhalt gelesen!
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Per Zufall waren alle grossen Medien schneller oder ist Tag und Zeit des Gesuchs nur bei gewissen Medien relevant? Von welchen Medien waren wohl die zwei Vertreter, welche nicht anwesend waren?
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@Herr Bieri, absolut richtig und da bin ich Ihrer Meinung. Es ist einfach unglaublich, dass im Wissen dieses medialen höchst brisanten Prozess nicht im Vorfeld entsprechende Massnahmen getroffen wurden, um die Professionalität öffentlich zu zeigen z.B. eine Videoübertragung des Prozesses in einer Turnhalle (muss ja nicht die Tonhalle sein!) oder so….. Ich kann nur schlussfolgern, dass hier nicht professionell gearbeitet wurde.
Als Gerichtspräsident hätte ich mich in keinem Zeitpunkt zur Organisation geäussert, das ist Sache des Pressesprechers des Gerichts.
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Ich bin erstaunt, dass das Publikum und bestimmte Journalisten ausgeschlossen werden. Ist das überhaupt gesetzlich zulässig? Ich dachte, Gerichtsverfahren müssen immer öffentlich sein. So will es doch zumindest Art. 30 Abs. 3 der Bundesverfassung.
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@ Student
Gut haben Sie das beschrieben.
In diesem Zusammenhang dürfen wir nochmals darauf hinweisen, dass Staat(en), Regierung, Bundesverwaltung, Polizei, Militär, Zoll, Justiz, Richter, und Gerichte allesamt vom Fiatmoney-Falschgeldsystem der Banker über unendlich aufgebuchte Schuldenberge (Kreditschneeballsystem) finanziert werden. (Beweis:alle Staaten sind immer höher verschuldet).
Dass die staatlich subventionierten Systemmedien wiederum vom Staat und Bankern bevorzugt behandelt werden gehört mit zum System, denn man will den „störenden“, freien Journalismus zurück drängen um innerhalb des eigenen Systems nicht gestört zu werden.
Da kann es nicht verwundern das die Gerichte und deren Organisatoren selbst schon versuchen unerwünschte freie Journalisten auszusperren.
Die Gerichte (Scheinjustiz) sind somit eher eine Theaterveranstaltung des Systems von Staat, Regierung, Systemmedien und ihren Finanzieren, den Bankern, um der eher desinformierten Bevölkerung etwas vorzuspielen.
Wundern Sie sich nicht, wenn Urteile gegen die Banker milde ausfallen, oder in der Verjährung enden.
Die oben genannten bilden einen Apparat und die Gerichte, Richter und Politiker/-.innen etc. spielen lediglich die Handlanger ihrer Finanzierer.
Genau deshalb sollte die Bevölkerung den freien Journalismus unterstützen und nicht die staatlich subventionierten Medien.
Stimmen Sie NEIN am 13. 2.2022 beim Mediengesetz, gegen staatlich subventionierte Medien und Bevölkerungsversklavung!
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dass Lukas Hässig diese Schweinereien aufdeckt. Die Abzocker und Nullnummern, von weisse Weste über Thiam usw. wären ohne ihn, da bin ich überzeugt, noch heute in Amt und Würden und die widerlichen, nichtsnutzigen MSM würden Hofberichterstattung und Homestories über diese Nieten dem verblödeten Volk präsentieren.
Dass ein BLICK und Tagi und Konsorten mit ihren Propagandahofberichterstattungs Fuzzis am dritten Prozesstag dabei sein dürfen, aber Lukas Hässig nicht, spricht Bände. Lukas Hässig, Bravo! Bleiben Sie bitte ein „pain in the ass“ dieser Nieten, Abzocker, Regierungspropaganda MSM.
Was für eine Ohrfeige für unsere MSM und Regierungshöflinge, dass ein Einzelkämpfer wie Hässig, die Heerscharen von Pseudojournalisten und Nieten zusammen mit der Abzockergilde blossstellt indem er alleine mehr bewegt und aufdeckt als die ganze Truppe von „Journalisten“ zusammen.
Durch ihre Nichtteilnahme an diesem Prozesstag, Herr Hässig, wird ihre Arbeit nur geadelt, denn das ist eine erneute Auszeichnung, nicht zu diesem abstossenden Klüngel zu gehören.-
Hervorragend resümiert!
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ES braucht eine Verurteilung in Bezug auf den Comtrain Fall vor dem 4. April 2022 und dann ist die Verjährung eingefroren. Dr. Aeppli hat dies in der Hand und ist in seiner Verantwortung. Weshalb er noch weitere Befragung im März 2022 ansetzte, zeigt, dass eine riskante Gerichtsstategie gewählt wurde bzw. vielleicht gewollt ist. Spannend und augenöffnend, wie da vorgegangen wird!
Sicher ist, dass sich die Verteidigung eine gemeinsame und abgesprochenen Strategie wählte, um die Sachverhalte herunterzuspielen, zu verdunkeln und zu verschleiern.
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Hat Putin diese Idee der glorreichen 15 gehabt?
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Was ist denn das für eine schräge Begründung? Dass das ungerecht wäre gegenüber jenen Journalisten, die nicht erschienen sind?
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„Schräg“ ist nur der Vorname. Damit haben sich Leute zu Komplizen der Angeklagten und deren Verteidigung gemacht.
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Eine verdammte Sauerei vom Bezirksgericht Zürich.
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Grund für ein Nein in Sachen Bundesmillionen für Milliardäre
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Grund für ein NEIN am 13.2.22 in Sachen Bundesmillionen für Milliardäre
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Das Gericht hat Journalisten mit zerzausten Haaren nicht reingelassen.
Friseur-Zertifikat auch länger als 3 Monate alt. -
Sehr geehrte Herren
Rollentausch wirklich schön, sehr gut gemacht, könntet Ihr öfters mal machen.-
Ja !!! Der VorPraktikant ist der „Gesprächsführer“ im Gelaber des HÄSSIGen.. 🤣 Da wäre ja sogar mehr Comedy als bei Giaccobo-Müller.. 🤣
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Absolut schwaches Interview aber hat jemand mehr erwartet?
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Danke Pierin
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dass Lukas Hässig diese Schweinereien aufdeckt. Die Abzocker und Nullnummern, von weisse Weste über Thiam usw. wären ohne ihn, da…
Eine verdammte Sauerei vom Bezirksgericht Zürich.
Ich bin erstaunt, dass das Publikum und bestimmte Journalisten ausgeschlossen werden. Ist das überhaupt gesetzlich zulässig? Ich dachte, Gerichtsverfahren müssen…