Dass eine Luzerner Hochschul-Studie im Digital-Rennen die UBS vor der CS und der Postfinance sieht, überrascht nicht, sagt Hans Geiger. Je grösser, desto wichtiger. Nur: Die wahre Revolution dürften Branchenfremde auslösen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch ein moderner Blaizer macht veraltetetes Gedankengut nicht modern.
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die ABC (Agri Bank of China) hat 320 Millionen Kunden und fast 3 Millionen Geschaeftskunden – die Schweiz hat 20 Kantonalbanken, 2 „Grossbanken“, Post, etc. ; WER da IT-maessig das sagen hat – muss man gar nicht diskutieren….
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Leider keine Beispiele genannt.
Meint Herr Geiger eine bestimmte Methode (z.B. Blockchain-Technologie) oder meint er digitale Sicherheit; evtl. breite der digitalisierten Angebotspalette etc.
Oder meint er die Fintech-Industrie?
Eine konkretere Würdigung mit Inhalt wäre hilfreich. -
Sehr interessant die Kommentare hier in diesem Blog: die blöden Banken verpassen alles und die Kunden gehen deshalb zu den Fintechs. Davon kann nicht wirklich die Rede sein, allenfalls unterhalten sie da und dort ein Zweitkonto. Viele Angebote der Neuen sind übrigens noch nicht gesichert, denn sind mit Verlusten erkauft. Man sieht bei Revolut & Co. bereits, in welche Richtung es geht. Übrigens sehe ich auch bei den jüngeren Kunden, dass die Adaptation-Time recht hoch ist.
Alles richtig wegen den Legacy-Systemen, aber wenn die „Disruptoren“ eine breitere Palette anzubieten beginnen, wird die Sache auf für diese aufwändiger, teurer und schwieriger. Ich schreibe unsere Retailbanken nicht ab, denn sie haben einen richtig wichtigen Vorteil: sie sind da und im Notfall latsche ich einfach in eine Filiale rein.-
Wer geht bitte zu einem Fintech!? Eigentlich ja gar niemand. Solche Insellösungen werden nicht überleben. Und auch ein Fintech muss Geld verdienen, sonst wird es in 3, 4 Jahren nicht mehr auf dem Markt sein.
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Was nützt der schönste digitale Auftritt, wenn die Bank am Ende keine Dienstleistungen zu konkurrenzfähigen Preisen bieten kann?
Einige Beispiele: Mein netter Anlageberater bei einer der Schweizer TBTF-Banken empfahl mir gegen Ende des einstündigen Beratungsgesprächs, ich solle für das gewünschte Wertschriftenportfolio zu einem Online-Trader gehen, die Gebühren der eigenen Bank seien zu hoch. Bei der Online-Hypothek aus dem Hypomat fiel mein Haus wegen seines Jahrgangs aus dem Raster. Und als ich neulich mein Feierabendbier in einer Landbeiz mit Twint zahlen wollte, bat mich die Wirtin, ich möge doch mit Bargeld zahlen, Twint sei zu teuer.
Für mich alles nicht so tragisch. Wie die Schweizer Banken der internationalen Konkurrenz von Starbucks über M-Pesa, Sea Bank, MyBank, WeBank, bis hin zu Kakao Bank etc. die Stirn bieten wollen, ist mir allerdings ein Rätsel.
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Nicht die Regulierung ist hinderlich. Es sind die technologisch verbauten Moloche der etablierten Banken mit ihren konservativen Denk- und Handlungsweisen und gewinnabschöpfenden Rückzugsgefechten. Eine Form der Sterbebegleitung.
Es wäre schön, wenn wir endlich mal digitale Prozesse, von Digitalisierung, digitaler Transformation und digitalem Wandel unterscheiden könnten und würden.
Vielleicht würde es dann den Banken gelingen das Mindset, die Kultur und somit das Banking auf den nächsten Level zu bringen. Mehr und mehr dringen Disruptoren in diesen Markt ein – trotz Regulierung. Menschen werden die Services nutzen, welche den Menschen ins Zentrum stellen, einen Mehrwert bieten und echte Lösungen darstellen. Dafür wird auch gerne eine bestimmte Summe bezahlt werden. Das ist jedoch weit, weit weg von der heutigen Gewinnabschöpfung der Schweizer Banken!
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Der Prof. Dr. Revoluzzer am stottern, banal wie immer.
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Die Banken werden neu frisiert
und spürbar digitalisiert. -
… Gute Gedanken Geigers. Wenn da nur die mehrfachen nicht ganz treffenden Einwände des nervös auftretenden Interviewers wären.
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Hans Geiger schafft es tatsächlich jedes Mal noch banalere und nichtssagendere Sätze zu stottern. Er wird immer peinlicher und verworrener und findet sich selber noch besser als Stöhlker und die Welt. Schade für das sonst in der Regel interessante IP aber die Lust vergeht immer mehr, das Tool noch zu öffnen.
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Die Credit Suisse hat wenigstens das Digi Pig😂👍
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„Die 5 Grossen werden das Digital-Rennen verlieren“
Das Digital Rennen geht in die Zielgerade. Die 5 grossen stehen noch immer in den Startlöchern!
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Der SchlussSatz von Hans Geiger gefällt mir! ;))
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Wieso, hat er gestottert, dass sei sein letzter Aufritt? Das wäre der Höhepunkt in diesem Jahr.
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Große Schweizer Banken sind das vermutlich nicht…
…IT ist dort noch eine Supportfunktion und es gibt eine Kostensenkungsstrategie statt einer Qualitätsstrategie. Google und Apple machen das pure Gegenteil.
…sind stark bilanzorientiert mit extrem komplexen Prozessen. Der Nachfolger der Verbriefung wird die Tokenisierung der ganzen Bilanz sein. Schweizer Grossbanken gehen kaum freiwillig voran, weil sie heute diese Komplexität beherrschen, die es morgen nicht mehr braucht. Kodak?
Was nützt der schönste digitale Auftritt, wenn die Bank am Ende keine Dienstleistungen zu konkurrenzfähigen Preisen bieten kann? Einige Beispiele:…
... Gute Gedanken Geigers. Wenn da nur die mehrfachen nicht ganz treffenden Einwände des nervös auftretenden Interviewers wären.
Nicht die Regulierung ist hinderlich. Es sind die technologisch verbauten Moloche der etablierten Banken mit ihren konservativen Denk- und Handlungsweisen…