Sie müssten schnell und brutal die Zinsen erhöhen, was die Wirtschaft zum Absturz brächte, sagt Hans Geiger. Im Stillen dürften sich die Masters of the Universe freuen: Die gigantischen Schulden ihrer Länder schrumpfen dank Inflation. Das war schon immer das Spiel der Regierungen.
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Habe das Interview erst gerade jetzt gesehen. Deshalb etwas verspätet.
Die Herren Hässig und Geiger haben es leider immer noch nicht begriffen: Sie behaupten, das Notenbankgeld M0 ginge von der SNB zu den Banken und dann zur Wirtschaft (M1), sei dort aber noch nicht ganz angekommen.
Meine Herren: Sie interpretieren damit einmal mehr Geld als ein Darlehen, welches der Geldemittent gewährt.
Falsch: Es ist eine Schuld des Geldemittenten. Daraus folgt: Es läuft umgekehrt: Die Wirtschaft muss zuerst Realwerte erschaffen, auf welche die Zentralbank dann Geld emittieren kann. Diese Realwerte sind dann der Gegenwert für das emittierte Geld.
Entscheidend ist, dass die Zentralbanken wertbeständige Realwerte aufnehmen in ihre Bilanz, um den Geldwert zu sichern.
Wenn nun eine Zentralbank aber Schrottwerte kauft als Deckung für das emittierte Geld, so entsteht Inflation.
Die SNB hat aber Euros und Dollars gekauft, deren Wert langfristig fällt. Die SNB steht somit keineswegs besser da als die übrigen Notenbanken, weil keine Zentralbank einer Industrienation auch nur annähernd so verschuldet ist wie die SNB und zudem ihre eigene Währung mit ausländischen Geld gedeckt hat.
Herr Hässig: Sie haben mir vorgeworfen, ich würde mich immer wiederholen – nein, Sie wiederholen ständig die alten Irrtümer – da müssen Sie nicht erstaunt sein, wenn ich korrigiere und mich halt auch wiederhole.
Aber gut – es ist Ihr Blog. Sie können machen was Sie wollen.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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„grausam an die Kasse“….
So ein Schwachsinn.
Aber bewusst gewähltes wording um clicks von jenen zu erhalten mit denen sie sich nicht unterhalten möchten.
Populismus pur! -
Wenn ich einen gewissen Herrn Phillips richtig verstanden habe, arbeiten die Menschen weniger, wenn ihre Bezahlung nicht steigt. Wegen dem Zentralbanken-debasement des Basisgeldes sinkt die Bezahlung, daher wird natürlich weniger gearbeitet. Die Zentralbanken produzieren auf diese Weise eine Rezession, oder?
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Stabilität der Preise, nicht des Geldes, Herr Hässig.
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Richtig!
Die Verursacher der Finanzkrise sind bei den Geschäftsbanken zu suchen, die marode Hypotheken verbrieften und weltweit via securitization in die Kapitalmärkte einschleussten, um sich der Risiken in den eigenen Büchern zu entledigen. Sie nannten das Riskmanagement und verkauften es u.a. als sog. nicht korrellierende Anlagen, in sog. absolute return Fonds.
In Tat und Wahrheit war der Auslöser ein realer:
die Immobilienkrise in den USA.Den Zentralbanken blieb gar nichts anderes übrig als die Zinsen zu senken, um eine weltweite Rezession zu verhindern. Der reale Einschnitt dieser Immobilienkrise und dieweltweit in die Finanzmärkte plazierten toxischen Hypothekenfonds, dass ein Kollaps des Weltwährungssystems nur noch durch Tiefzinspolitik abgewendet werden konnte. Und dies ist bis heute so.
Die Argumentation von Herr Geiger ist etwa so: Die Feuerwehr ist schuld, wenn das Haus brennt. Er vermeidet es offensichtlich, die realen Verursacher zu benennen. Diese sind wie gesagt in der unseligen Belehnungspolitik der US-Immobilienfinanzierer zu suchen. Und dazu gehören die Geschäftsbanken und Para-Finanzierer.
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Leider erwähnt Herr Geiger den Ursprung def Tiefzinspolitik nicht.
Den Anfang nahm die Tiefzinspolitik weltweit im Gefolge der Finanzkrise, um eine weltweite massive Rezession abzuwenden und das weltweite Bankensystem zu stabilisieren, da der Interbankenhandel völlig zusammengebrochen war. Das war 2008/2009.
Seither hat sich die Welt-Wirtschaft nie mehr auf das Niveau VOR der Finanzkrise erholt, abgesehen von einigen Ausreissern. Daher die langanhaltende Tiefzinsphase.
Die Finanzkrise war zunächst eine Bankenkrise. Im Gefolge mussten die Staaten dann die Banken mit billigem Geld stützen, und retten, wodurch die Staatsverschuldungen erratisch zunahmen.
Diese ursächlichen Zusammenhänge, die für das Verständnis der weltweiten Tiefzinspolitik notwendig sind, werden leider im Interview nicht angesprochen.
Dagegen wird viel politisches Kapital daraus geschlagen, indem dauernd erzählt wird, die Staaten wollten Umverteilung. Da sind wir wieder bereits bei den Verschwörungstheoretikern angelangt.Viel aufschlussreicher wäre, wenn die Verursacher der Finanzkrise endlich benannt werden, die uns diese Tiefzinsphase eingebrockt haben.
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Lieber Herr Geiger, die Inflationsverläufe in USA, Deutschland, Frankreich, Schweiz auf statista.com zeigen, dass die „Inflation“, sehr genau mit den Lieferkettenproblemen, Krieg Ukraine, Verteuerung der Rohstoffpreise zusammenfallen. Diese Ereignisse lassen die (realen) Produktionskosten steigen. Fallen diese Ursachen weg, d.h. fallen die Rohstoffpreise (Öl), funktionieren die Lieferketten wieder (wenn China aus dem Lockdown kommt), ist diese „Inflation“ weg. Zinserhöhungen sind aktuell ein denkbar ungeeignetes Instrument, (a) weil die aktuellen Preiserhöhungen keine monetäre Ursache haben (b) mit Verzögerung auf die Wirtschaft wirken, (b) Spekulationen über eine rasche Umkehr auslösen. Geldpolitik ist grundsätzlich langfristig auszurichten, interventionistische Massnahmen wie Sie vorschlagen, haben keinen Erfolg.
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Absolut Ihrer Meinung. Es ist eine Angebotsinflation.
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Angebotsinflation? Nicht ihr Ernst oder? Meinen Sie die ganze Geldschwemme geht einfach so an uns vorbei? Bisschen einfach alles auf die Verknappung jetzt zu schieben. Wird als billige Ausrede gebracht; böser Putin. Dabei ist die Inflation hausgemacht!
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NEIN, Münch Hausen,
es handelt sich JETZT um eine Angebotsinflation. Da haben Herr Karlen und H.K. recht: Lieferkettenunterbrüche und Energieverknappung sind die Gründe. Das ist die Realität.
Was Sie ansprechen ist eine Geldmengeninflation. Die haben wir NOCH nicht. Dies ist statistisch erwiesen, da – wie Herr Geiger richtig erwähnt – Mo = M1 (Position 5:44 ff im Interview, wenn Sie dies überhaupt abgehört haben).
Heisst, dass noch immer grosse Bestände auf den Konten der Geschäftsbanken liegen. Solange dies noch so ist, haben wir keine „Geldschwemmeninflation“, da dieses Geld NOCH nicht in den Kreislauf geflossen ist.
Das kann sich erst ändern, wenn dieses Geld von den Konten wegfliesst und die Nachfrage dermassen ankurbelt, sodass die Inflation dadurch angeheizt wird. Dann haben wir eine Kumulation von Angebots- und Geldmengeninflation. Erst dann.Schlussfolgerung: die gegenwärtig vorherrschende Angebotsinflation überlagert eine potentielle, noch nicht eigetretene, Geldmengeninflation.
Und zuletzt noch dies: In Ihren Wertungen über andere Ansichten sind Sie rasch mal arrogant. Etwas mehr Bescheidenheit würde Ihnen gut anstehen, Münch Hausen.
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@ Münch Hausen
wenn Sie die Schweizer Geldmengen Statistiken (M3) anschauen, sehen Sie sofort, dass diese der realen Entwicklung folgen, also nicht Ursache für die „Inflation“ sein können.
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woher wissen die Experten, dass die Zentralbanken Geld drucken, denn dies wird nicht publiziert. Weiss man wieviel Dollars im Umlauf sind? Welche Institution kontrolliert die Zentralbanken? Selbst wenn die Theorie der Geldvermehrung stimmte, im jetzigen Fall stammt die Inflation von den massiven Preiserhöhungen. Eine Zinserhöhung wird die Inflation nicht bekämpfen. Wenn die Länder überschuldet sind, wem schulden sie das Geld?
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Hans hat gar keinem Durchblick mehr, die Staaten, die sind doch egal, die könnten ja Ihre Schulden aus der Notenpresse bedienen so wie das ja mehr oder weniger jetzt schon läuft, die SNB finanziert zwar nicht die Schweiz dafür Griechenfland und den Rest der Kollegen die Einnahmen und Ausgaben nicht in Einklang stehen und das sind mehr oder weniger alle….
Hat Hans mal über den Tellerrand geblickt ? Und dort gesehen:
– nicht nur die Staaten, auch die Privaten und Unternehmen sind Rekordverschuldet, die Unternehmen teilweise so heftig das Sie negatives EK haben wie zB Mc Donalds, das das Geld für Aktienrückkäufe auf den Höchständen verwendet hat.Steht die Schwelz besser da mit der SNB ? Nicht wirklich brechen der Euro und Dollar ein verliert Sie die Kontrolle über die Geldmenge, schliessliech hätte Sie dann nicht mehr so wahnsinnig viel das Sie gegen all die Franken tauschen kann.
UND viel spannender aktuell: de YEN bricht ein, weil Sie weiter Gelddrucken wollen und eine Yield Curve Controll betreiben wollen, auf den Spuren der BOJ ist die SNB schon lange….das könnte dem Franken der eins plötzlich auch blühen, dann ständen die Greyezer Kollegen mit schön agsägten Hosen da
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Der Titel ist komplett falsch:
„Die Bürger kommen grausam an die Kasse“
Die Bank ist in der Teppichetage, um welche es sich handelt, nur der Selbstbedienungsladen – blosse Hülle – für diese sich selbst überschätzdenden, giergetriebenen Psychopathen.
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Grausam passt auch zum emeritierten Professor.
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Die EZB betreibt wie das deutsche Verfassungsgericht unmissverständlich festgehalten hat, in Missachtung ihres Auftrags Staatenfinanzierung und gleichzeitig werden die Sparer enteignet. Herr Draghi hatte ursprünglich davon gefaselt, man müsse den Staaten Zeit kaufen, damit sie ihre „strukturellen Probleme lösen“ könnten. Passiert ist nichts, im Gegenteil. Dann wurden „Inflationsziele“ gesetzt und Frau Lagarde tadelte in ihrer masslosen Arroganz die Sparer, die einfach nur sparen, aber nicht mehr konsumieren wollten. Die deutsche und andere Regierungen haben tatenlos zugesehen, und geben sich bestenfalls peinlich berührt, wenn Ihnen dieses Fehlverhalten vorgehalten wird. Sie verstecken sich hinter der Unabhängigkeit der Zentralbank. So wurde über die Jahre der Euro und mit ihm der europäische Gedanke zuschanden geritten. Wenn nun die Rechnung präsentiert wird mit einem massiven Inflationsschub, wird von der EZB verharmlost („nur vorübergehend“) oder vom eigenen Totalversagen abgelenkt („Putin sind schuld“ oder Lieferkettenprobleme). „Scheitert der Euro, so scheitert Europa“, sinnierte Frau Merkel bei der vermeintlichen „Rettung“ Griechenlands. Sie wird als Mitschuldige Recht erhalten Wann wird in der Oeffentlichkeit und in der Politik die Rolle (und die Legitimität) der Zentralbanken, allen voran die der EZB thematisiert? Wann endet das kollektive Schlafwandeln?
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Draghi hat Italien gerettet und die Italiener haben es ihm nun gedankt mit dem nächsten Pöstli….nicht erblinden an all dem geschleime
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Künftige Historiker dürfen dann einmal mehr höchstgelehrt darüber plappern, wo und wann genau der Untergang dieser Epoche begann: Als eine hässige Minderjährige mit Primarschulabschluss der Welt angeblich bestehende höchstkomplexe chemisch-physikalische Klimazusammenhänge erklärte oder als ein bis anhin in den Lehrbüchern nicht vorhandener Minuszins eingeführt wurde oder als Ökonomen plötzlich und seltendoof von digitalem Gold sprachen oder als diese einmal mehr das perpetuum mobile der Gelddruckerei mit einer weiteren Theorie hieb- und stichfest belegen wollten oder als die guten Leute von Seldwyla ihre Kraftwerke abstellten und dann ganz verwundert feststellten, dass kein Strom mehr aus der Steckdose kam…
Wie auch immer – eins bleibt unangefochten: Unser aller Lucky Luke bleibt der beste Chronist!-
Wenn die Dekadenz einer Bevölkerung ein Mass errreicht das unterträglich wird, dann sind alle grosse Kulturen in der Geschichte untergegangen….
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Der Absturz wurde mit dem Great Reset eingeleitet.
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Dein Asbturz, geistig, fand aber schon vorher statt oder ? Auf Telegramm mit Attila und Xavier ?
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Es sind Analysen wie diese, die IP zum führenden Schweizer Wirtschaftsmedium machen.
Ehrlich, sympatisch und ohne Agende. Herzlichen Dank <3 -
Und was ist, wenn die Notenbanken wie bis jetzt weitermachen mit Geld ins System pumpen? Sie sind eh zuweit gegangen und können gar nichts mehr tun. Ergo werden sie es laufen lassen und nachher sagen, der Krieg sei schuld.
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Der Krieg, Corona, Putin, halt alle einfach man selbst eher weniger
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Werter Herr Prof. Geiger, ja, sie haben recht: „man kann schimpfen“. Nur: es nützt schon seit Jahrzehnten betrüblicherweise nichts, nicht nur im Bereich der Finanzindustrie. Und es ist richtig, dass die Notenbanken und auch andere Finanzgenies von weiten Teilen der Bevölkerung Respekt entgegen gebrach wird. Warum: weil der überwiegende Teil der Menschen keine Ahnung von unserem Geld- und Finanzwesen hat und bisher der Teller stets voll war. Kommt es nun zu einer spürbaren Inflation und einem wirtschaftlichen Niedergang, so ist wichtig, dass die Bevölkerung realisiert, dass diese Entwicklung von Menschenhand verursacht ist und nicht die Folge eines Naturgesetzes ist. Und wie Sie richtig erwähnen, werden die mehrheitlich in einfachen finanziellen Verhältnissen lebenden Menschen leiden, und nicht die Verantwortlichen, die haben für sich gesorgt. Daher ist falsch: „Die Notenbanken kommen grausam an die Kasse“. Diese Leute werden ihren gewohnten abgehobenen Lebensstil – wie auch in anderen Zweigen der Verwaltung – wie bisher unbehelligt weiter führen. Und: es ist eine Trivialität dass in einer inflationären Zeit dieSchuldner frohlocken und die Kleinsparer das Nachsehen haben. Und noch etwas grundsätzliches:
Was wir heute erleben ist nichts neues: Offensichtlich wollen wir die Definition Einsteins zum „Wahnsinn“ unbedingt beweisen, sie heisst: „Wer immer und immer wieder das gleiche tut und jedesmal auf einen anderen Ausgang hofft“.
Warum sage ich das: weil die heutige Fed bereits die vierte US-Zentralbank ist, alle Vorgängerinnen sind an diesem gleichen „Wahnsinn“ untergegangen: Gelddrucken und Inflation.
Es ist erstaunlich, dass man einer Handvoll Privatpersonen/Privatbanken gestattet, über eine unserer wichtigsten Wirtschaftsgrundlage, dem Geldwesen, nach belieben schalten und walten zu können.
Wer sich über die unglaubliche Geschichte der US-Zentralbanken und die Hintergründe gut informiert möchte, empfehle ich das Buch:
„Die Kreatur von Jekyll Island – die US Notenbank Federal Reserve“, von G. Edward Griffin. -
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Nachmals kurz zur Grob-Analyse:
Wir befinden uns gegenwärtig in einer Angebotsinflation.
Grund: Verknappung von Rohstoffen und Energieträgern infolge Krieg plus Lieferketten-Unterbrüche als Spätfolge der Pandemie – weltweit.In diesem Umfeld führen erratische Zinserhöhungen zu Rezession und können somit das Restwachstum abwürgen-
Die Zentralbanken müssen daher Ihre Zinspolitik sehr adaptiv vornehmen. Daher die zu erwartende zurückhaltende Politik der kleinen Schritte. Die Schweiz kann immerhin wegen dem starken Franken einen Teil der importierten Inflation kompensieren.
Bei einer reinen Geldmengeninflation, sprich Nachfrageinflation, würden Zinserhöhungen dagegen keine rezessive, sondern eine inflationsdämpfende Wirkung haben.
Zur Zeit ist jedoch die Angebotsinflation dominant.
Die Erwartung der Marktteilnehmer ist, dass die EZB im Spätsommer nach Auslaufen der Kaufprogramme in einem ersten Schritt erhöht. Mit welchem Abstand dann die SNB folgt hängt von weiteren Faktoren ab. Dass sie folgt ist fraglos.
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Die Angebotsinflation, so ein Bullshit dir ist schon auch mal aufgefallen das über Derrivative von jedem Rohstoff seine tatsächliche Physische Verügbarkeit mindestens mit dem Faktor 10 gehandelt wird. Logisch ensteht knapptheit wenn 10x mehr gehandelt wird als existiert….ist das wirklich eine Knappheit ?
Bei den aktuellen Inflationsraten führt auch die Inflation selbst zu einer Rezession, zu mindest war es in der Historie immer so das wenn die Inflation eine gewisse Schwelle überschritten hat eine Rezession folgte, die Rezession ist und so oder so sicher….entwerder mit Hyperinflation oder
Mit dem Zusammenbruch der Schuldenlast, ist die Pest besser als Cholera ? Who knows…. -
John
so ein bullshit wo du schreibst. du hast grosses durcheinander im kopf.
Kannst doch nicht mit derivatehandel physisches angebot an rohstoffen erhöhen.
meinst kannst land vergrössern mit derivaten.
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Ob brutal schnell oder sanft langsam die zinsen erhöt werden, der knall wird kommen für die exportwirtschaft aber auch für klein mittelbetriebe gmbh’s selbständie angestellte immobilienbesitzer mieter! Denn es verteuert alles und die leute haben dann weniger zum ausgeben und schuldzinsen zu bezahlen! zinserhöhungen wird in allen bereichen knallharten durchgreifen und alle werden leiden bis hin zu firmenaufgaben konkursen entlassungen immobilienverlusten.
NEIN! Zinserhöhungen sind im allgemeinen Gift tötliches Gift für jeden einzelnen ihr werdet es sehen es wird keine andere wahl geben die zinsen wieder zu senken wenn die zinsen ein hoch erreicht hat dass es nicht mehr geht und alles zusammen bricht! hatten wir ja, umsonst sind und waren die zinsen nicht bei 0 und unternull herr has geiger,ihr schrei nach zinserhöhung wird zum knall führen! -
Ich glaube nicht, dass die Nationalbanken an die Kasse kommen, die Bürger in den Nationalstaaten werden diese Zechen begleichen. Mit dem Hinweis auf Pandemie, Umweltprobleme, Kriegsangst etc. werden sich die Nationalbanken aus der Verantwortung ziehen.
Aber keine Angst im Mai zieht es ja unsere selbsternannte globale Elite wieder in Landwassertal, nach Davos, ans WEF! Dort werden diese «klugen» Köpfe sicher die Lösung schmieden um die von Ihnen verursachten Probleme zu lösen.
Nun ja meine Hoffnung ist hier klein auch aus der Geschichte wurden keine Lehren gezogen da sich selbst Historiker bis heute, zum Beispiel uneins sind ob die Weimarer Republik zerstört wurde oder in sich Zusammengebrochen ist. Wahrscheinlich werden sich künftige Historiker darüber streiten wieso unser Gesellschaft Implodiert ist.
Beste Grüsse aus der Lombardei.
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Eine gegenteilige Sichtweise vertritt Heiner Flassbeck über die Inflation auf dem Portal Mission Money. Wie bekommen wir das Problem in den Griff? Wir fragen nach bei Heiner Flassbeck. Der bekannte Ökonom stellt eine gewagte These auf: Die Inflation werde einfach verschwinden und einige Experten noch ihr blaues Wunder erleben. https://www.youtube.com/watch?v=RilAtQqUM3I
Was meint Ihr dazu, dass der Angebotsnotstand und damit die höheren Schockpreise div. Waren wie Energie, Lebensmittel etc. nur temporärer Natur sei und deshalb nicht die klassische Inflation darstelle?-
@Inge-Schütz
Danke für den Youtube Link – interessante These – ich habe gerade bei Rohstoffen schon lange das Gefühl das hier Spekulation oder andere Interessen dahinterstehen.
Ich frage mich wie lange es noch geht bis Baustellen, die bei uns in Italien durch Bau-Bonus Programme der Regierung, wie Pilze aus dem Boden schiessen stillstehen – Kurzarbeit wäre die Folge etc…Offensichtlich ist dies in Deutschland bereits Realität.
Gruss aus der Lombardei
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Herr Flassbeck hat recht.
Die Inflation wird durch die Energiepreise getrieben und hat sicher nichts mit tiefen Zinsen zu tun.
Diese sind seit 10 Jahren tief und es hat sich nichts bewegt.
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Herr Jordan von der SNB ist doch ein Befehlempfänger der Wirtschaftselite. Höhere Zinsen und damit ein stärkerer Franken würden mehr Vorteile als Nachteile bedeuten. Dank der SNB kann sich die Managerelite immer höhere Löhne und Boni auszahlen lassen. Derweil das Fussvolk enteignet wird.
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Hans Geiger sagt viel und glaubt alles zu wissen, nur passt er nicht ins IP!
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Hallo, Hola, Hi!
Geiger packt es sicher auch noch!
Die grösste Schulden-Hure der Welt sind die USA . Das FED manipuliert seit eh und je die gesamte Finanzpolitik angeleitet und dirigiert durch die US-Grosskonzerne.
Ergo ist die nahende globale Pleite unabwendbar, was das politische Amerika dazu drängt so schnell wie möglich den WWIII aufzugleisen.
Mit dieser grauenvollen List der Neocons dient der WWIII das Finanz-System an die Wand zu fahren , und alle Schuldtitel über Nacht als Nonvaleurs zu taxieren.
Nur ein 3. Weltkrieg bietet die Gewähr dass die Rechnung aufgeht.
Ich behaupte sogar Putin ist den Neocons auf den Leim gekrochen, wer denn sonst hätte die Vorlage dazu besser liefern können!
Die Vorarbeiten dazu haben seit 2014: Maidan-Aufstand in Kiew, begonnen. Soros kann die Antwort liefern!
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Wieso die Notenbanken? Die Bürger kommen grausam an die Kasse mit extrem steigenden Lebenserhaltungskosten. Ihre Einkommens- und Vermögenswerte schmilzt wie Schnee an der Sonne währenddem sich der Staat bei einer galoppierenden (Hyper-)Inflation elegant entschulden kann. Am Schluss haben wir nichts mehr ausser möglichen Schulden, denn das ist eine direkte Enteignung und wohl auch so gewollt. Glücklich sein mit Nichts the Great Reset 2.0
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„Der Schweiz geht es viel viel besser als allen anderen“.
Ja… weil wir unabhängig sind. Weil wir nicht Teil der EU sind und (Gott sei dank) nie den EUR einführ(t)en. Und weil wir neutral sind und darum nie Kriegspartei wurden und folglich nie aktiv in einen Krieg reingezogen wurden. Lass uns darum nie Teil dieses kriegstreiberischen Nato-Bundes werden!
Ersparen wir uns den sozialistischen Einheitsbrei der zum Untergang geweiten EU mit zweistelligen Arbeits- und Inflationsraten und Durchschnittslöhnen, die 80% kleiner sind als unser Lohnniveau zum heutigen Tag hier in der guten Schweiz!
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Wenn die SNB ihre Zinsen erhöht:
– gehen der SNB Milliarden an Einnahmen verloren, womit sie bisher ihre Verluste auf Fremdwährungen kaschiert hat
– muss die SNB -zig Milliarden an Zinsen zahlen auf ihren ca 1 Billion Fremdkapital
– wird der CHF attraktiver und somit stärker gegenüber € und $. Das bedeutet -zig Milliarden Verluste auf den € und $ Fremdwährungspositionen der SNBFazit: Die SNB hockt in der Sackgasse und wird die Schweiz eher früher als später in den Untergang reissen!
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Selten so einen unqualifizierten Blödsinn gelesen Dr. Marc Meyer, aber das ist man ja von Ihnen gewohnt!
Von Derivateabsicherungen haben Sie scheinbar noch nie was gehört, per Ende Februar lag die SNB trotz einem tieferen € und $, sowie nachgebenden Bond- und Aktienmärkten immer noch 3 Mrd im Plus!
Wieso Dr. Meyer – weil die es eben können und eine Ahnung haben im Gegensatz zu Ihnen!
Und wieso soll die SNB bei steigenden Zinsen selber mehr Zinsen zahlen müssen? Auf die bescheidenen 22 Mrd Mindestreserveeinlagen oder was? Die SNB hat auch nicht eine Billion Fremdkapital, sondern max 740 Mrd, aber wie wollen ausgerechnet Sie das auch wissen können
Wenn die ausländischen Zinsen steigen, dann fallen zwar die Bonds und es gibt mutmasslich einige Verluste, aber mit den 200 Mrd EK hat die SNB da noch mehr als genug Reserven um auch einen € bei 90 Rappen und einen $ bei 80 Rp zu stemmen. Und wenn die ausländischen Bonds wieder mehr Zinsen abwerfen, wird das innert weniger Jahre wieder kompensiert.
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Dr. Meyer – Sie sind und bleiben ein defätistischer Unpatriot erster Güte und Ihre Materienunkenntnis ist erbärmlich erschreckend.
Hätten Sie auch nur etwas Anstand, würden Sie ihren Dr. Titel freiwillig wieder zurückgeben. -
Fast jeder, auch Dummbürger, hätte ein besserer SNB-Präsident als Hildebrand und Jordan abgegeben.
Wo bleibt der Quartalsabschluss der SNB vom 31. März 2022? Zeigt er soviel Verlust, dass die SNB ihn nicht zeigen will?
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Was uns unsere Lügenpresse mitsamt unserer gesamten vierten Gewalt uns wohlweislich verschweigt, bringen IP und H. Geiger trefflich auf den Punkt. Allerdings müsste m.E. im Titel «Die Notenbanken» durch «Wir» ersetzt werden, denn schlussendlich kommen alleine WIR nun grausam an die Kasse, dergestalt, dass alles Papier seine Kaufkraft verlieren wird und nur noch Gold, Silber, Spagetti, Schnaps, Zigaretten und Munition als Tauschmittel akzeptiert werden werden! Wer sich jedoch der Gehirnwäsche unserer vierten Gewalt verweigert, wird unschwer feststellen können, dass alles nach Drehbuch abläuft! Bin ich deswegen nun ein Verschwörungstheoretiker?
Siehe Link:
https://www.youtube.com/watch?v=dJ5cPle-iRM
«DÜSTERE PROGNOSEN»
und Link:
https://www.youtube.com/watch?v=WwUYJblgxO8
«INFLATION WAR GESTERN: JETZT KOMMT ENTEIGNUNG PER GESETZ!» wo der auf Deutschland zukommende LASTENAUSGLEICH angesprochen wird und dort insbesondere die Position 6:16 beachtet werden sollte!! -
Die Gelderzeugung erfüllt dem Wesen nach eine Treuhandfunktion, weder Verzinsung, Renditekapital als Eigenmittel, noch Delkredererisiko können, korrekt getrennt von der Wirtschaft organisiert, abgeleitet werden. Inflation ist ökonomisch eine Spielform! Schulden können nur abgebaut werden, wenn entsprechende Ersparnisse vorliegen, demnach muss das Realeinkommen steigen.
Ich kenne keinen Ökonomen, welcher das Geldsystem versteht, denn er meint aus der Lehrmeinung heraus, die Banken und der Staat, decken ihre Aufgaben mit dem Geld der Kunden ab! Was für eine Idiotie, welche auch noch gesetzlich gedeckt wird, und von den Banken gefördert wird. Wir refinanzieren unsere Aktivitäten mit Geld von den Kunden, eine strafbare Lüge, ihr einfältigen Ökonomen! -
Man kann den MotU viel vorwerfen ausser, dass sie für die coronabedingten Lieferengpässe oder die ukrainebedingte Energie- und Rohstoffverknappung verantwortlich soll … da nützt Geldpolitik ähnlich viel wie bei Negativzinsen wenn die Lager leer sind und keine Lieferungen kommen. Schon mal überlegt?
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Das ist der Anfang dfes Endes der Schuldenimperien (US,EU).Wertverfall der Währungen (inkl. Schweizerfranken) und damit Schuldenannulierung ist der einzige Ausweg. Elon Musk empfielt reale Werte (Nahrungsmittel, Agrarland, Rohstoffe inkl. Gold)als Investments. Leider hat er wahrscheinlich recht.
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blödsinn!
die rezession wird bald die inflation davon blasen.
ob das dann besser ist, wie jetzt, weiss niemand.
das viele billige geld hat greenspan seinerzeit los
getreten. den amis ist es doch egal, wieviel noten
sie pressen. alle ihre fans dürfen davon kaufen.
wir gehören auch dazu.
proscht nageli! -
Gott sei Dank haben die Dummbürger keinen Schimmer, wie die Inflation wirklich entstanden ist 😀 Unsere links-grünen Politik-Schwachmaten und Staatsmedien werden es uns mit «Covid» und «Putin» erklären. Tönt ja logisch. Und unsere staatsgläubigen Schafe werden es glauben (genauso wie das Märchen «Covid = Pest 2.0») 😂 Die SNB ist komplett handlungsunfähig geworden. Dank ihrer EU- und Euro-Gläubigkeit. Ich habe den SNB-Schwachsinn noch immer im Ohr: «der Euro ist unterbewertet, bei 1.50, 1.40, 1.30, 1.20, 1.10» 😂 CHF Zinserhöhungen wären erst möglich, wenn die EZB die Sätze erhöht. Kann die EZB aber nicht, weil dann Griechenland, Italien und Co. bankrott wären. Hätte echt nie geglaubt, dass ich es miterleben darf, wie sich Europa selbst abschafft 😎
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… das ein Wirtschafts-Genie wie Sie nicht Chef der Nationalbank ist.
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Ihr name triffts doch mal gar nicht schlecht: Dummbürger …
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Richtig erkannt. Und nun haben wir wieder beinahe Parität. Und es wird noch weiter bergab gehen mit dem Euro. Und? Kein Hahn kräht danach.
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Nicht die Notenbanken kommen grausam zur Kasse sondern die Bürger. Während sich in den 90iger Jahren das Pensionskassen- und das Guthaben auf 3A Konten spätesten alle 10 Jahre verdoppelte durch Zins und Zinseszins, wird heute die gesamte Inflation vom Bürger getragen. Das heisst effektiv zwischen 2 – 7% Verlust auf Guthaben pro Jahr. Die meisten werden es erst merken wenn sie 60 sind. Denn die Inflation war immer da und wird immer da sein.
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Wenn nur der Luki seinen Gesprächspartner etwas mehr reden lassen und weniger gestikulieren würde, könnte man von diesen Videoclips sogar etwas mitnehmen . . .
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Entspannt bleiben:
Wer an der Grenze wohnt und und auch ab und zu verreist und mit offenen Augen unterwegs ist und sogar ab und zu ein Geschäft im Ausland abschliesst weiss:
– wir haben tiefere Engergiepreise als das umliegende Ausland
– speziell Strom ist günstiger
– die Löhne gefühlte 35% höher
– die Steuerbelastung (Staatsquote) tiefer
– die Infrastruktur besser
– die Sozialversicherungen leistungsfähig
– die MwSt tiefer
– die Banken leistungsfähiger bei tieferer Zinsmarge
– die Zinsen für Refinanzierung tiefer
– die Währung ist gefragt
– die Inflation da, aber ständig tieferWenn wir hier also über Ökonomie und Rendite und Inflation reden, dann immer auch das im Hinterkopf behalten … und wichtig, dem Land und dem Diskurs Sorge tragen.
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Und all das was Sie auflisten macht unsere Wirtschaft und damit unsere Währung stark. Es gäbe noch mehr aufzulisten. Aber, es gäbe auch noch Verbesserungspotential.
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Die Frage der Inflation ist immer auch eine Frage des Vertrauens in eine Währung für deren Buchschulden, die mit den Zinsen abgegolten werden.
In diesem Interview werden dem EURO sehr schlechte Aussichten gegeben diesbezüglich seiner Stabilität, dem US$ bessere und dem SFr. die besten. Diesbezüglich verkünden es die Auguren und so ist die Wirkung
auch auf den Devisenmärkten, die sich kaum um die volkswirtschaftlichen Statistiken in diesen Währungsgebieten kümmern.
Das Leistungsüberschuss des Euro-Raums ist 3 % (Schweiz 3,8 %, USA -3,1% (!)) Das Haushaltdefizit ist im Euro-Raum minus 5,1 %, in der Schweiz -2,6 % und in den USA -16,7 %, die Inflationsrate dagegen im Euro-Raum 7,4 %, Schweiz 2,6 %, USA 8,5 %. Im Euro-Raum wie in der Schweiz ist das Wachstum nur 0,3 % in den USA aber 5,5 %, dagegen ist der Zinssatz in Euro-Raum 0 %, in der Schweiz -0.75 % (!) und in den USA 0,5 %. Statistik ist langweilig, aber man sollte sie schon beachten, der Devisenmarkt schaut eigentlich nur auf Zinssatz und Wachstum bei diesen Reservewährungen und gestaltet so die gegenwärtigen Kurse. Interessant, alle Welt bevorzugt Wall Street als Anlageinstrument und exportiert seine Ersparnisse dorthin und die wiederum kaufen weltweit Firmen damit mit ihrer Finanz-Akrobatik als Saatkrähen, die den Ländern mit diesen Investitionen kaum etwas bringen. Es muss immer unterschieden werden zwischen Reservewährungen und Währungen, die kein Vertrauen haben wie der Renminbi und die ganze
Horde aus der autoritären Welt, die sich brüsten, was für Kerle sie sind, aber eigentlich nur als Vogelschreck dienen. -
Die Orgie ist vorbei, kommen nun gehts an der Kasse vorbei, vielleicht sollten wir es mal mit arbeiten versuchen-
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Als Schweizer mit einem positiven Cashflow in CHF kann man von der Euro Inflation profitieren. z.b. indem man sich ein Ferienhaus in St. Tropez mit einem möglichst hohen Hypothekarkredit, einer langen Laufzeit und einem fixen Hypothekenzins kauf. Das Risiko ist natürlich, dass wenn der Französische Staat Geld braucht, dann werden die Abgaben für die Immobilienbesitzer erhöht.
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Wir haben letzthin unser Haus in Spanien, erworben 2002, verkauft.
Resultat: EUR:EUR 0, EUR:nettoEUR:-5%, EUR:CHF-31%, EUR:nettoCHF:-38%!
Es lag nicht am Immobilienwert. Es lag am Wechselkurs.
Hypothek: Nie im Ausland, falls überhaupt erhältlich. Die spanischen Banken sind gar nicht zimperlich. Und Prozesse mit Banken in Spanien führen? Nein, lieber nicht.
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Es ist schon lange bekannt, dass Zentralbanken nur mit Zinsen keine Volkswirtschaft lenken können.
Zinsen werden masslos überbewertet. Der unsichtbar Elefant im Raum sind deren gigantischen Stimulus Programme. Harry Dent schreibt:
„Es ist der riskanteste Markt seit 1929. Der Unterschied besteht darin, dass der Markt im Jahr 1929 nicht so global war. Das ist eine Alles-Blase. Und mit dem 1,9 Billionen US-Dollar schweren fiskalischen Stimulus-Gesetz sind wir bereit, etwa 40 Prozent des BIP zu stimulieren, nur um eine Verlangsamung der Wirtschaft zu verhindern. Das wird als der größte Wahnsinn in die Geschichte eingehen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich die Leute fragen: ,Was haben die damals geraucht?‘“Die Zentralbanken müssen Geld im Wert von 40% des BIP’s in den „Markt“ pumpen WEIL DIE ZINSSENKUNGEN NICHTS brachten!!
Die Inflation ist abhängig von den Löhnen (Lohnstückkosten).
Gegenwärtig treiben die Energiepreise die Inflation.
Wie sollte eine Zinserhöhung dies bremsen? Was ist der kausale Zusammenhang zwischen dem Ölpreis und Zinsen?
In ganz Europa wurde die Kaufkraft der Bürger kastriert, durch zu tiefe Löhne. Die Binnennachfrage wurde zu gunsten weniger grosser Exportfirmen geopfert. Mit Stimulus Programmen werden die Grosskonzerne subventioniert, während die Bevölkerung verarmt. -
Wo ist denn die Stimme des Dr. Th. Jordan? Es ging ja nie ohne Interventionen wenn der Kurs vom EUR sank, dann wurde gekauft was das Zeug hielt. Nun sinken aber noch zusätzlich die Kurse der EUR-Obli’s in seinem Portfolio, da müsste er doch sofort wieder kaufen um den Kurs zu stützen……
Ging das mit Helikoptergeld? Oder sind das nun Helikopterschulden? Preisstabilität war doch immer Grund für eine Bilanzsumme von mittlerweile einer Billion. Jedenfalls fliegt uns bald etwas um die Ohren.
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Cash is Trash
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Der CHF wird derart stark aktiv geschwächt (durch Negativzinsen und Devisenkäufe), dass wir eine massive Inflation importieren werden.
Die Schweiz wird aber nicht von der Staatsentschuldung profitieren, weil sie im Gegensatz zu anderen Ländern eine Buchhalter-Nötzli-Finanzpolitik betreibt und daher kaum Staatsschulden hat.
Auch das ein weiteres Opfer zum Wohle der Exporteure… -
Da könnte Geiger mal richtig liegen: dieses Game ist nun schon hunderte Jahre alt und ist wie der Vatikan: es funktioniert immer und immer wieder. Warum ? Die Leute haben ein kurzes Gedächtnis und fallen mindestens in jedem Jahrhundert einmal auf diesen Taschenspielertrick rein. Die Fugger verbrannten Ihre Schuldscheine, eleganter ist es jedoch Schulden mit hoher Inflation zum Verschwinden zu bringen.
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Die Schweiz werde nicht ganz auf 8% Inflationsrate kommen, weil sie den Schweizer Franken noch etwas stärker lassen könne…Das ändert aber nichts an den bevorstehenden Riesenverlusten der SNB, was dann wieder den Schweizer Franken schwächen dürftw. Da wir ja auch vieles aus dem Ausland importieren, kommt die Inflation definitiv auch bei uns an. Selbst bei 3 oder 4% verblästs hier diverseste „Immobilienbesitzer“.
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Im ersten Quartal 2022 wird es höchstens 15-25 Mrd Verlust geben, allenfalls sogar noch einiges weniger, wenn die erhöhten Derivatepositionen und Zinsswaps gut greifen.
Aber mit 207.3 Mrd EK kann diese die SNB immer noch aus der „Portokasse“ abbuchen.
Ende Februar war die SNB trotz sehr widriger Marktumstände schon damals immerhin noch 3 Mrd im Plus für 2022!
https://data.snb.ch/de/topics/snb/cube/snbbipo -
Wenn die Inflation hoch ist ist dies doch positiv für den Wert einer Immobilie oder irre ich mich? Oder spielen Sie auf die Zinsen an die dann steigen würden?
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Was Loomit wohl dazu sagt???
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Was sagt Marc Meyer dazu?
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Loomit for president! (ironie off).
Seine dümlichen Kommentare sind hier auf IP bereits Kult, die Sonne brennt halt jeden Tag In Pattaya, und somit müssen halt auch jeden Tag viele billige Drinks her. -
Was wohl René Zeyer dazu meint?
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Weiss ja nicht was für einen Unsinn der Herr Professor hier wieder zusammenredet. Die US Treasury Futures standen am 31.12.2021 bei 130.47 jetzt sind es noch 118.98, das gibt nicht 15% weniger sondern bislang nur 8.88% weniger.
Für die Staaten macht es auch keinen Sinn die zurückzukaufen, denn am Ende müssen sie nur 100 nominal zurückzahlen plus die Zinsen bis dahin.
Um die Inflation in der Schweiz abzubremsen müsste die SNB aber den Franken wieder steigen lassen, denn aktuell sind sowohl € als auch US$ wieder 3-4% stärker geworden auf 1.034 resp. 0.9573.
Um die zu einem nicht unwesentlichen Teil importierte Inflation durch Energie, Nahrungsmittel, Rohstoffe etc abzubremsen müsste der € in der nächsten Zeit zw. 0.98 bis Pari liegen und der US$ bei etwa 0.90 und je nach weiterer Inflationsentwicklung resp. der Inflationsdifferenz zw. CH/USA resp Eurozone dann den Franken noch langsam weiter aufwerten lassen.
Für das vermutlich einzige Land der Welt mit über 100% Devisenreserven im Vergleich zum BIP und Inhaber von fast 8% der weltweiten Devisenreserven ist das eigentlich kein Problem.
Die SNB sollte mal etwas an Devisen verkaufen anstatt noch dazuzukaufen, wie in den letzten Monaten.
Im ersten Quartal wirds wohl einen Verlust für die SNB geben von allenfalls 15-25 Mrd, kommt aber noch sehr drauf an wie sich die Derivatepositionen insbesondere Zinsfutures und Zinsswaps doch massiv im Nominal ausgebaut haben versus Ende 2020 von 120 Mrd Nominal auf 341 Mrd und so einen Teil der gefallenen Bondpreise so mindern können.
Per Ende Februar war die SNB erstaunlicherweise sogar noch 3 Mrd im Plus, obwohl sie angesichts der etwas gefallenen Aktienmärkte, der ebenfals gefallenen Bondmärkte, dem leicht schwächeren € eigentlich schon damals im Minus hätten sein müssen ohne Derivat/Swappositionen.
Scheint zumindest jemand bei der SNB am Werke zu sein, der sein Derivatehandwerk ganz gut versteht.
Am 28.4. weiss man dann mehr, wenn die Zahlen für Q1 rauskommen.-
Ihr Kommentar hat wie immer Hand und Fuss. Aber trotzdem bin ich nach wir vor der Meinung eines Laien, dass uns diesen riesigen Bestände an Devisen für unsere ganze Volkswirtschaft nicht soviel bringen, wie dies
viele Schweizer erhoffen. Wir haben gegenwärtig ein Defizit im Staatshaushalt von -2,6 % zum BIP und es steigt erheblich aus den bekannten Gründen (Ukraine, Verteidigung, Sozialkosten aller Art).
Ich bin nach wie vor der Ansicht, die SNB muss von ihren Gewinnen der öffentlichen Hand mehr zur Verfügung stellen. Auf alle Fälle kommt eine steigende Arbeitslosigkeit nicht in Frage, denn unsere Arbeitslosigkeit
ist nicht wie ausgewiesen 2,4 %, sondern mindestens das Doppelte davon, nämlich 4,8 %, Euro-Gebiet 6,8 % und dazu gehören auch Griechenland und Italien. Eurostat ist ehrlicher als unsere Schweizer Statistiken, die noch viele Grössen wegen angeblichem Datenschutz nicht erheben können.
Um diese Arbeitslosigkeit auch der älteren Beschäftigen, die nicht mehr in der Statistik erscheinen, müssen dementsprechende Programme entwickelt werden, die auch effizient sein müssen. Nach wie vor sind Leute über 45 bis 50 Jahren im Schweizer Arbeitsmarkt nicht gefragt, so gut auch ihre Ausbildung ist. Wenn die Schweizer Politiker und ihre Verwaltung nicht fähig sind, derartige Programme zu entwickeln, sollen sie wenigsten der SBB erlauben, jetzt die Bahnhöfe von Lausanne und den von Luzern als Durchgangsbahnhof zu bauen. Es gibt da viel zu tun, auch in der Förderung der nicht-fossilen Energie. Dafür sind mehr Gelder der SNB überhaupt nicht ein Schaden, den wir wissen alle, dass sich die Inflation nicht unbedingt von der Geldmenge abhängt, wie dies automatisch Milton Friedman verkündete. Die Formel von Irving Fisher ist schon richtig, aber der Aufbau der Gesellschaft und die Gesetze dazu, sind auch zu beachten. -
Danke für Ihre immer interessanten Fakten die sie uns Lesern vermitteln.
8% der weltweiten Devisenreserven liegen bei der SNB? Jetzt wird es interessant. So viel Geld um das zu kaufen kann doch keine so kleine Volkswirtschaft wie die CH aufbringen. Es sei denn das „System“ funktioniere so wie es der von Ihnen dauer-beschimpfte Dr. Marc Meyer in seinem Blog http://www.snb-beobachter erklärt. Dann hätte ich langsam ein echtes Problem mit der SNB. Sie drückt ja den Geschäftsbanken die Bedingungen von Kreditvergaben auf, Tragbarkeits-Gedöns was bei Pensionierten zur Hypokündigung führen kann etc. Selber gebärdet sich die SNB wie der grösste Hedge-Fond und erzockt sich Milliardengewinne um die Verluste auf ihrem EUR-Glump zu kompensieren. Ab da rege ich mich gewaltig auf über dieses Institut, nie und nimmer ist es deren Aufgabe den Deutschen die Staatstitel abzukaufen und im eigenen Land befeuern sie mit ihren „Geschäften“ die Immopreise und reissen Löcher in die Vorsorge. Verstehen Sie? Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
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Sputnik: Nun das was wäre wenn Szenario, wenn die SNB seit 2009 passiv geblieben wäre, der CH Franken innert noch viel kürzerer Zeit noch viel heftiger gestiegen wäre, dann wäre das sicher für die Rentner an der Grenze toll gewesen, wenn sie noch viel günstiger hätten einkaufen können.
Nur wie sich das für die über 400 Mrd Exporte an Waren und DL pro Jahr ausgewirkt hätte weiss niemand. Hängen immerhin direkt und indirekt über 2 Mio Arbeitsplätze da dran.
Von 2010 bis 2019 hat sich die Schweiz auf jeden Fall viel besser erholt als das europäische Ausland, konnte einiges an Schulden abbauen.
Ohne die SNB Politik hätten wir höchstwahrscheinlich 2-3% mehr Arbeitslosigkeit gehabt, einiges weniger an Wirtschaftswachstum und auch weniger Schuldeabbau.
Dann hätten auch wieder alle gestöhnt, ausser den ausländischen Fluchtgeldanlegern in CHF, der immer stärker geworden wäre, resp. noch schneller einiges stärker als jetzt.
Volkwirtschaftlich hätte uns das über 10 Jahre hinweg auch einen tiefen bis mittleren dreistelligen Mrd Betrag gekostet.
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Aber ist eigentlich müssig über was wäre wenn zu diskutieren, es ist nun mal so wie es ist und die SNB muss versuchen, da das beste draus zu machen und bislang machen sie einen guten Job.
Und ja wir können als eines der einzigen Länder auf der Welt via Devisenreserven den CHF auch aufwerten lassen, das ist in den heutige Zeiten der Inflation nun mal ein strategischer Vorteil.
Sicher hat diese SNB Strategie auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen immer noch. -
Ihre erwähnte Erwerbslosenquote betrug Ende Dezember aber nur 4.4% und bei den nur SchweizerInnen nur 3.2%.
Das ist eine Stichprobenhafte Telefonumfrage bei gerade mal rund 0.5% der Bevölkerung ab 18 Jahren. Da kann jeder erzählen er habe einen Job gesucht in den letzten 4 Wochen, prüft ja niemand nach.
Hat doch auch einige Drückeberger drunter, die sich für gewisse Jobs zu fein sind, die psychische oder physische Probleme haben oder von der ALK einfach holen wollen was es zu holen gibt.
In unattraktiven Berufen wie Gastgewerbe haben viele keine Lust mehr zum arbeiten, obwohl man da schnell angelernt wäre.
Auch in der Solarenergie oder bei den Wärmepumpeninstallateuere sucht man dringend Fachkräfte, die hinten und vorne fehlen, nur dafür sind sich auch viele zu fein oder können es einfach nicht.
Dass z.B. gutausgebildete Ukrainerinnen in der CH im IT Bereich schnell einen Job finden, verwundert Sie das denn nicht?
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Titel ist Blödsinn, denn nicht die Zentralbanken werden geschworen, sondern demie Bürger dieser privaten Landes-Institution!!!!
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Die Sparer werden es danken, die andern gehen pleite. Egal, es ist sowieso niemand schuld. Nicht die Banken und schon gar nicht die Politik. Die schmeissen eh nicht mit ihrem eigenen Geld um sich.
Verantwortung? Fremdwort!!!
Sie sind ja mit Steuergeldern finanziert.
Und je grösser die Sch…. ist , die sie raus lassen ist, desto beliebter sind sie beim komischen Volk. -
Die Notenbanken gehören verboten!
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Orgiastische IV Ferien finanziert durch Notenbankgeld auf Lebenszeit in Thailand gehören auch schleunigst verboten!
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FED und EZB machen zweifelsohne ihren Job. Nämlich den Job, welchen ihre Regierungen ihnen aufgetragen haben. NB: Die SNB hat in dieser unmöglichen Situation – unter Inkaufnahme erheblichster Risiken – vieles richtig gemacht.
Um das Bild abzurunden: Nicht nur die Notenbanken wurden durch die Regierungen gekapert, auch die Presse wurde längstens in eine Politpropaganda-Abteilung umfunktioniert.
Der dumme Wähler wird täglich berieselt: Deflation ist ganz ganz schlecht (was nur stimmt, wenn es zum Konsumverzicht kommt), NMT (Alchemie der Neuzeit: Gelddrucken ohne Inflation), Klimarettung durch die Notenbanken (Mandatsabänderung nach Tagesbefinden) usw. usf.
Doch weshalb der ganze Zauber ? Der Westen (ohne die Schweiz) ist Pleite! What ever…-Draghi hat den Euro und die EU mit dem Geld der deutschen Bundesbank gerettet. Doch nun ist das Geld, quasi das Ersparte der EZB, weg und gegen wertlose EU-Südstaaten-Obligationen ausgetauscht worden. Was folgt kann der Literatur entnommen werden: Inflation und/oder Krieg.
Was ist zu tun? Der Stimmbürger, idealerweise global aber insbesondere auch in der Schweiz, muss die Zusammenhänge verstehen und schrittchenweise korrigieren: No Billag, keine Förderung dieser Staatspresse. Einsicht (meinetwegen auch Erkenntnis des Wählers) ist der beste/einzige Weg zu Besserung.
Gute Kontakte zu Europa pflegen, jedoch Souveränität und Autonomie stärken (nix mit EU, EU-Stromverbund und -import etc.). Weiter müssen wir die Netto-Zuwanderung dringend stoppen und die auf unserer Fläche mögliche Nahrungsmittelproduktion wieder (besser) mit der Bevölkerung in Einklang bringen.
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Lieber Kollege Hans. Einverstanden mit deinen Ausführungen. Aber was sollen wir nun mit unserem Ersparten tun um es einigermassen zu schützen?
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…und das fragt ein Nationalökonom
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Ist ja typisch… zuerst Geld drucken wie die Weltmeister und dann kommt die Inflation und die Verarschten sind die Mitbuerger!
Am Besten hier nach Pattaya kommen – ist geil hier!
Anstelle weiter anzuschauen wie die CS in den Dreck gefahren wird mit all Ihren inkompetenten Mitarbeiter. Go Pattaya!!-
Ja mit Ex-CS-Mitarbeitern wie Pattaya-IV-Loomit verwundert uns das nicht, dass es der CS so miserabel geht.
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Sie nerven langsam, Loomit.
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Nur so nebenbei: Die Villa dort – wenns denn wirklich eine ist – gehört der Thai-Frau oder dem Betthäschen. Ausländer können in Thailand nicht Grundstückeigentümer werden 🙂
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Nicht die Notenbanken kommen grausam zur Kasse sondern die Bürger. Während sich in den 90iger Jahren das Pensionskassen- und das…
Gott sei Dank haben die Dummbürger keinen Schimmer, wie die Inflation wirklich entstanden ist 😀 Unsere links-grünen Politik-Schwachmaten und Staatsmedien…
"Der Schweiz geht es viel viel besser als allen anderen". Ja... weil wir unabhängig sind. Weil wir nicht Teil der…