Nach 7 von 9 Prozesstagen scheint die Sache für Vincenz und Co. gelaufen, so Journalist Lukas Hässig im Gespräch mit Hans Geiger. Deren Verteidiger hätten zwar stundenlang plädiert, aber nichts vorgebracht, das einen am systematischen Betrug zweifeln liesse.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Sehr gutes Interview, für Laien wie für Fachleute! – Bringt alles klar auf den Punkt. Merci.
-
Dies sieht die Allgemeinheit und das Gericht anders.
-
Mit der Prozesseröffnung in Causa PV & Co. ging IP/LH bereits in die Schweizer Journalistengeschichte ein. Grandioser Mut, stetige Hartnäckigkeit zusammen mit der Blogdynamik machten das Unmögliche möglich!
-
Etwas was ich einfach bis heute nicht verstehe: die Telefonate welche abgehört worden sind, die Gesprächsfetzen halten immer dann oder bekommen eine andere Richtung wenn man denkt, nun kommt der Entscheidende Satz, eine Art Beweis betreffend den verschiedenen Deals.
Aber schriftlich steht oft…ja,ja,ja etc.. Ich glaube, dies wurde vereinbart bevor man mit jemanden am Telefon gesprochen hat. Ich war überrascht das das Gericht oder auch L.H. nie auf dieses Detail aufmerksam gemacht haben. Ich jedenfalls kenne niemanden welcher sich am Telefon so ausdrückt…Wäre noch nett die Meinung von anderen Lesern zu erhalten..!!Das man sich nicht immer persönlich treffen kann, Distanz und Zeit, ist mir klar, aber diese Gespräche sind, wenn man sich die Situation und die Sprachblasen vor Augen hält einfach nicht normal. Kommt dazu, betreffend Datum, absolut im Einklang mit den Themen und der Wichtigkeit des Vorfalls, wenn wieder etwas sehr heikles Vorging, aber dann, beim Gespräch am Telefon wird herumgeeiert, keine klaren Aussagen, einfach auch Bestätigen, Aufpassen etc. verwiesen…
Für mich ein klarer Fall von Verdunkelung der Sache. -
Betrug setzt arglistige Schädigung, um sich jeder jemanden anderes zu bereichern, voraus. Was lh so genial findet, nämlich die „filigrane Verknüpfung des Obligationenrechts und der bundesgerichtlichen Praxis zu den Retrozessionen, die gemäss Bundesgericht dem Kunden zustehen, mit dem Strafrecht“, das heisst mit Frage, ob eine Schädigung von Raiffeisen vorliegt, ist in Tat und Wahrheit ein unnötiger Umweg, den die Staatsanwaltschaft da macht, weil sie offenbar daran zweifelt, dass ein Schaden entstanden ist. Dabei ist es auch aufgrund der gängigen Schadenstheorie völlig klar, dass Raiffeisen ein Schaden entstanden ist, weil sie unzweifelhaft reicher wäre, wenn Vincenz seine „heimlichen“ Gewinne nicht selber eingesteckt, sondern der Raiffeisen zukommen lassen hätte. Der entscheidende Punkt bei der Frage, ob strafbarer Betrug vorliegt, ist vielmehr, ob Vincenz arglistig gehandelt hat. Arglist liegt gemäss Bundesgericht vor, wenn Vincenz a) ein eigentliches Lügengebäude aufgebaut hätte, das von Raiffeisen, bzw. ihren Vertretern, nicht durchschaut werden konnte, und/oder b) Vincenz davon ausgehen konnte, dass Raiffeisen seine Angaben und Weisungen nicht überprüfen werde. Keine der beiden Voraussetzungen sind erfüllt. Bei einer Bank darf man davon ausgehen, dass sie ihre Deals durch seriös in jeder Richtung vorbereitet und abklärt und dass ihre hochbezahlten Direktoren und Mitarbeiter dazu überdurchschnittlich befähigt sind. Es scheint sogar so zu sein, dass gewisse Raiffeisenleute die Augen bewusst verschlossen, obwohl es fast nicht sein kann, dass keinem von ihnen aufgefallen sein soll, dass etwas nicht stimmte, ja dass sogar ein Klima geherrscht haben könnte, in welchem es als normal angesehen wurde, dass der grosse Chef sich bedienen kann. Die Konstellation mit der Frau von Vincenz als Compliance Chefin, war auch nicht gerade so geregelt, dass die Geschäftsleitung Vincenz uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringen sollte. Die Staatsanwaltschaft behauptet zwar, Vincenz habe ein eigentliches unüberschaubares Lügengebäude aufgebaut, was jedoch unter diesen Umständen nicht überzeugt.
-
-
Und wenn „Vincent“ nur ein Uboot der Konkurrenz wäre? Oder als „useful greedy idiot“ missbraucht wurde. Einerseits agiert er als ziemlich schlauer Abzocker, andererseits so blöde übers Handy alles auszuplaudern? Der richtige Kuhhandel ging wahrscheinlich hinter verschlossen Türen vonstatten. Dazu passend die antisemitische Vergangenheit der Raiffeisen.
Hey ich weiss auch nichts, but I’m not buying it!https://www.saiten.ch/raiffeisen-der-bankier-der-barmherzigkeit-als-antisemit/
-
Armutszeugnis, wenn man einen Artikel aus saiten.ch zitieren muss. Saiten ist ein extrem linkslastiges, journalistisch schwachbrüstiges Blättchen, dass in St. Gallen jemand mehr ernst nimmt…der Beitrag in Saiten hat mit Skandal-Vincenz gar nichts zu tun.
-
-
Gigantischer Prozess, dass es auch für den Coiffeur nicht mehr reicht???
Zum Glück hat der „reiche Genfer“ 5 Anwälte mit dabei…
-
Wie die beiden „Grantler“ sich bemühen, ist durchaus sympathisch. Ihre Hilflosigkeit, sich im Dschungel des „Juristenzeugs“ zu orientieren, rührt einen an. Leider sind ihre „Analysen“ weitgehend unbrauchbar!
-
Wie auch immer das Urteil vor allem gegen den Skandal-Vincenz lautet: Sein Ruf ist aus Selbstverschulden bleibend, für immer, völlig ruiniert…
-
Als ob Lukas Hässig in dieser Causa objektiv wäre…
-
Wird das Urteil an das Bundesgericht weitergezogen, können noch Jahre vergehen, bis ein definitives Urteil gefällt wird. Was unsere Bundesrichter schlussendlich urteilen kann man nie wissen..
-
Peter V. Kunz, renommierter Professor der Uni Bern ,findet kaum Grundlagen für eine Verurteilung aller Angeklagten. Lukas Hässig als sogenannter Laien Jurist ist felsenfest von der Staatsanwaltschaft überzeugt. Peinlicher geht’s gar nicht! Lukas und Hans sollten endlich in Pension.
-
hervorragendes gespräch, an klarheit nicht zu toppen. merci.
-
Ich warte gespannt auf das Urteil, dann wissen wir wer gut gearbeitet hat
Wie die Englaender sagen; the proof is in the pudding! -
Stiehl ein Kamel, und sie hängen dich. Stiehl eine Herde, und sie verhandeln mit dir.
-
Fast schon peinlich, wie der Prof. sich äussert, aber er ist ja Allwissend.
-
Bei Dir nützt wohl auch die grösste Ungersuchung nix mehr, hast wohl bei der Kopfverteilung in die Blumenkohl Kiste gegriffen.
-
Aber, im Gegensatz zu Ihnen, Anonymus von Feiglingen, kann er wenigstens ein Adjektiv von einem Substantiv unterscheiden.
-
Ganz im Gegenteil: Herr Geiger macht seinen Job gewohnt souverän. Er braucht keine lauten, grossen Worte.
-
Derungs,
mit solch tiefschürfenden Erkenntnissen solltest du unbedingt für den SVP-Parteivorstand kandidieren. Die Wahl wäre dir sicher.
-
-
Geiger als Interviewer, lass den bittern Kelch an mir vorüber ziehen.
-
Geh doch arbeiten, dann kommst Du auf andere Gedanken.
-
-
Auf Inside Paradeplatz gibt es viele kleine Pierin Vincenzen. Banker, die Glauben Geld und Karriere ist alles im Leben. Arbeiten bis zum Umfallen. Die Hypothek auf das Haus und die Leasing Autos (Mehrzahlt) müssen auch Bezahlt werden. Frau Banker möchte ein Handtäschli von Gucci, Herr Bänker eine Uhr von Omega. Man möchte ja mit seinem Umfeld mithalten und zeigen was man erreicht hat. Der Banker ist im Hamsterrad von Geld, Karriere (das Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter) und Konsum gefangen. Es hat noch nie jemand altes bereut zu wenig gearbeitet, zu wenig Karriere gemacht oder zu wenig konsumiert zu haben. Ich wünsch euch frohes Aufwachen wenn eure „Lebens Blase“ zerplatzt und ihr merkt was wirklich wichtig im Leben ist. Kleiner Hinweis: Was ihr denkt ist wichtig ist nur heisse Luft.
-
@ IV-Bezüger Loomit, Pattaya-TH;
was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit außer einer außerordentlichen IV-Vollrente auf Kosten von uns Steuerzahlern? -
@ IV-Loomit; Ein Faulpelz ist ein Mensch, der sich keine Arbeit damit macht, sein Nichtstun zu begründen.
-
@ Loomit; Du machst hier auf dicke Hose, hast aber im Leben selbst nix auf die Reihe gekriegt geschweige den erreicht. Muss ja ne echte Leistung sein mit all den gestrandeten Kreaturen auf der Sex-Insel Pattaya auf unsere Kosten zu „Leben“! Kannst echt stolz auf Dich sein!
-
Es gibt leider auch immer mehr kleine Loomits, welche unsere Sozialkassen belasten.
Außer einer großen Klappe, haben die nichts im Leben erreicht und wollen uns auch noch belehren. -
Genau und am Ende ihres Lebens haben sie nichts mehr. Ihre Lieben haben sich abgewendet und ausser Unterhalte zu bezahlen bleibt ihnen nichts mehr.
So enden alle Narzissten… -
Immer dieselbe Leier… Für die „Uhr von Omega“ reicht auch der Lageristenjob bei Coop!
-
Uhr von Omega…haha loomit Du bist so lächerlich traurig, dass es schon wieder lustig ist. Und es gibt Stand 11:30 schon wieder 25 Idioten, die Deinen Stuss auch noch liken.
-
Ihr Kommentar beinhaltet viel wahres, ich kenne Ihre persönlichen Umstände nicht, darum werde ich mich darüber auch nicht äussern, ist auch nicht wichtig, wir sprechen ja von Banken und Ihren CEOs etc.
Nicht nur bei Banken, auch bei den Versicherungen, grossen Firmen, auch bei Swisscom (der gute Herr CEO hat über Jahre gutes Geld verdient ohne Haftung wie bei einem KMU, ein Mann welche einfach für sein Dasein und seine Position bezahlt wurde. Genau wie der kleine Egomane und ex-CEO der SBB, dieser war sich noch zu schade an das Begräbnis eines Mitarbeiters zu gehen weil Er andere Termine hatte. Prahlte damit, sein Vater hätte schon bei der SBB gearbeitet, aber selber, Barfuss unter dem Tisch, spielt Er den Man-next-Door, innerhalb der SBB konnten Sie diesen aufgeblasenen Wichtigtuer nie leiden, scharrte sich eine kleine Gruppe von Kollegen zusammen und regierte wie ein kleiner Feldweibel.
Grundsätzlich gilt, nach Jahren von ausharren, Geduld und den Buckel machen schafft man es eine wichtige Position inne zu haben, man fühlt sich wie Maximus Aurelius in der Arena, stark und mächtig, vergisst seine Wurzeln une schikaniert die Belegschaft, oft Kollegen mit welchen man mal zusammen gearbeitet hat. Ob Frauen, Auto, Hund oder Ferienreise, man liebt es den erfolgreichen, den Entscheidungsträger zu spielen, und einen rechten Lohn zu erhalten ist eben sehr Erstrebenswert. Lerne was rechtes, arbeite hart, sei genügsam, aber kommt die Tochter oder der Sohn mit dem zukünftigen Lebenspartner nach Hause heisst die Frage immer noch: was macht Er/Sie, wo kommst Du her, und da ist der soziale Stand der Familie und nicht das Wohnort gemeint, obwohl, der richtige Postcode kann da die Meinung eventuell noch umdrehen.
-
-
Sorry aber die wirren Komnentare von Lukas Hässig zeugen nicht von Minimalkompetenz. Er sollte mehr Strafprozesse besuchen, die sind öffentlich.
-
@ Marco O Polo; ….und dann ist da ständig dieser Klugscheisser mit dem unsäglichen Pseudonym MOP unterwegs, der alles besser wissen aber nichts besser kann…
-
-
Lukas, danke für deine Arbeit.
-
@ Loomit: Meine Patient meint auch immer er sei in Thailand…
-
Kann man bei Dir als IV-Früh-Renter ja nicht behaupten…
-
Arbeit, scheint ein Fremdwort für Dich zu sein.
-
-
Der Corti hat bis heute seine Zügelkosten in die USA(ca. 20000 Fr.) bis heute nicht bezahlt.
-
Es keimt ein kleiner Hoffnungs-Schimmer, dass sich das Gericht nicht von den Verteidigern über den Tisch ziehen lässt, sondern die schwerwiegenden Argumente der Staatsanwaltschaft richtig einordnet und in der Folge ein adäquates Urteil spricht.
-
Fragt sich nur, was die Dumpfbacken vom Bundesgericht, dann für ein endgültiges Urteil
fällen…
-
Lukas, danke für deine Arbeit.
Es keimt ein kleiner Hoffnungs-Schimmer, dass sich das Gericht nicht von den Verteidigern über den Tisch ziehen lässt, sondern die…
Auf Inside Paradeplatz gibt es viele kleine Pierin Vincenzen. Banker, die Glauben Geld und Karriere ist alles im Leben. Arbeiten…