Der Kauf der Fondsgesellschaft Swisscanto passe zum ZKB-Grössenanspruch, meint Bankenprofessor Hans Geiger. Bei einer AG wäre der Eigentümer ein Korrektiv, bei der Staatsbank schaut der Bürger zu.
Die Annahme, die ZH-Stimmbevölkerung würde eine Teil-Privatisierung der ZKB sowieso ablehnen lass ich mal im Raum stehen. Aus dieser Hypothese jedoch abzuleiten, die Mehrheit der ZH-Stimmbevölkerung entscheide in dieser Sachfrage dumm, ist doch recht kühn. Vor allem wenn die Aussage durch einen nationalkonservativen Verfechter einer volksnahen Partei gemacht wird, die Volksentscheide als die höchsten und besten zelebriert.
Zudem: bei den dem Markt ausgesetzten AG-Banken funktionieren die „Korrektive“ auch nicht optimal (z.B. Bonusfrage, Controlling, etc. etc.). Dort werden die Traktanden im Vorfeld mit den Steakholders im Sinne der Konsensfindung genau abgesprochen und resultatmässig bereits festgelegt , sodass die kapitalmässige Mehrheit am Tag der GV bereits feststeht. Daher auch der jeweils selbstsichere Auftritt der jeweiligen VR-Präsidenten, da die Abstimmung dann nur noch konsultativen Alibi-Charakter für Kleinaktionäre und Medien hat , da die Mehrheit zu einzelnen Traktanden im voraus ja ohnehin feststeht.
Es ist gefährlich die Stimmbevölkerung als dumm zu betiteln. Insbesondere wenn man als Unterstützer der Goldinitiative, Ecopop und anderen eratischen Verhaltensweisen (Rückzug Ständerratskandidatur) insgesamt alles andere als einen überzeugenden Eindruck hinterlässt. Es wundert sowieso, wieso dieser Herr Professor hier immer wieder als Kapazität Voicetime erhält. Wurde schon mal nachgeforscht, wie sein Impact und die letzten Jahre vor seinem Weggang bei CS von den beurteilenden Stakeholders gesehen wird?
Die Annahme, die ZH-Stimmbevölkerung würde eine Teil-Privatisierung der ZKB sowieso ablehnen lass ich mal im Raum stehen. Aus dieser Hypothese jedoch abzuleiten, die Mehrheit der ZH-Stimmbevölkerung entscheide in dieser Sachfrage dumm, ist doch recht kühn. Vor allem wenn die Aussage durch einen nationalkonservativen Verfechter einer volksnahen Partei gemacht wird, die Volksentscheide als die höchsten und besten zelebriert.
Zudem: bei den dem Markt ausgesetzten AG-Banken funktionieren die „Korrektive“ auch nicht optimal (z.B. Bonusfrage, Controlling, etc. etc.). Dort werden die Traktanden im Vorfeld mit den Steakholders im Sinne der Konsensfindung genau abgesprochen und resultatmässig bereits festgelegt , sodass die kapitalmässige Mehrheit am Tag der GV bereits feststeht. Daher auch der jeweils selbstsichere Auftritt der jeweiligen VR-Präsidenten, da die Abstimmung dann nur noch konsultativen Alibi-Charakter für Kleinaktionäre und Medien hat , da die Mehrheit zu einzelnen Traktanden im voraus ja ohnehin feststeht.
Es ist gefährlich die Stimmbevölkerung als dumm zu betiteln. Insbesondere wenn man als Unterstützer der Goldinitiative, Ecopop und anderen eratischen Verhaltensweisen (Rückzug Ständerratskandidatur) insgesamt alles andere als einen überzeugenden Eindruck hinterlässt. Es wundert sowieso, wieso dieser Herr Professor hier immer wieder als Kapazität Voicetime erhält. Wurde schon mal nachgeforscht, wie sein Impact und die letzten Jahre vor seinem Weggang bei CS von den beurteilenden Stakeholders gesehen wird?
Danke für das Kompliment, hoher Herr.