Würde die Nationalbank eine eigene Krypto-Währung schaffen, dann hätte jeder Schweizer eine direkte Kontobeziehung zur helvetischen Zentralbank, sagt Hans Geiger. Damit würde die SNB den heutigen Cryptos den Garaus machen. Und: UBS & Co. würden ihre Macht über die Kunden auf einen Schlag verlieren.
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NIX WIE DRAN!
MfgJ.R.
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Swisscoin von der SNB wäre zwar digitales Geld und es könnte damit gezahlt werden, trotzdem wäre es nicht das Gleiche wie das bereits vorhandene digitale Giralgeld. Es wäre gleich wie das heutige Geld der SNB einfach papierlos (und nicht anonym).
Das entscheidende Element die Kreditvergabe fehlt aber.
Wie bei Gold muss auch bei Cryptocoins „geschürft“ werden. Dies ist hinderlich weil nicht die Schürfmenge sondern das voraussichtliche Mehrwert-Potential der Wirtschaft die Geld- Kreditmenge bestimmen sollte.
Jede Kreditanfrage bei einer Bank die gute Erfolgsaussichten hat sollte auch bedient und nicht aufgrund eines Schürfengpasses verhindert werden.
Es müsste also weiterhin Institute geben welche die Risikoabschätzung bei der Kreditvergabe durchführen und dann über Bilanzverlängerung Schuld und Kredit herstellen. Womit wir zwangsläufig wieder bei Privatbanken und Giralgeld wären.
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Mit der Anbindung von Swisscoins an den Franken würde dieser durch die Decke gehen, daher sehr stark werden, weil es ja vor allem viele Käufer geben würde. Die Idee finde ich bestechend gut aber noch nicht fertig durchdacht.
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Das sehe ich nicht so.
Die von Hans Geiger vorgeschlagenen Swisscoins sind einfach eine andere Form von Schweizerfranken, 1:1 vergleichbar mit Bargeld (wenn man das Problem Anonymität glaubhaft löst). In diesem Punkt hat Geiger also Recht.
Was allerdings ändern könnte ist, dass mancher, der heute viel Cash auf dem Privatkonto bei einer Bank liegen hat, diese Gelder 1:1 in Swisscoins umtauschen könnte (Grund: sicherer, unabhängig von der Bank, kein Drohung mit Negativzinsen). Moderner Bankrun? Zum Glück nicht. Die Banken haben nämlich heute 97% ihres selbstgemachten Giralgeldes mit Guthaben in echten Franken bei der SNB hinterlegt (Folge der wilden Eurokäufe der SNB), teilweise zu Negativzinsen! Damit liesse sich quasi die ganze Giralgeldmenge (= M1 – zirkulierendes Bargeld) ablösen und das ganze System Schweizerfranken wäre viel stabiler und vom Wohlergehen einzelner Grossbanken unabhängig. Kein Too-big-to-fail mehr. Wer das nun eigentlich begrüsst, zum Beispiel Herr Geiger, der sollte die Forderung der Vollgeld-Initiative nochmals studieren, und zwar diesmal ohne ideologische Scheuklappen. Vollgeld will nämlich genau das.
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Wenn die SNB eine eigene Krypto-Währung schaffen würde, dann wäre es überhaupt keine. Das Wesen der kryptowährungen ist, dass sie von keinem Einzelnen sondern von vielen „Minern“ kontrolliert werden. Die Russen wollen ja auch in das Geschäft einsteigen, aber so einfach geht das nicht. Bitcoin hat den First Mover Vorteil und den wird es bis zum Ende des Irrsinns auch behalten.
Letztlich meint Herr Geiger wohl etwas ähnliches wie die Vollgeldler, über die er sonst immer so schimpft. Auch die wollen Sparguthaben direkt bei der Zentralbank ansiedeln. -
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Irrtum: Vollgeld will, dass alle Zahlungsmittel „Schweizerfranken“ von der SNB geschöpft werden. Unter Spargelder versteht man landesüblich den Anspruch auf Verzinsung. Diese kann es nur geben, wenn diese Spargelder als noch höher verzinsliche Kredite weitergereicht werden können. Das wird auch im Vollgeldsystem nur ein Finanzinstitut tun, somit bleiben die Spargelder auch im Vollgeldsystem dem Risiko der Bank ausgesetzt. Wer im Vollgeldsystem Geld sicher parkieren will, wird das in Form des Zahlungsmittels Schweizerfranken (ausserhalb der Bankbilanz) tun. Dann natürlich unverzinslich, logisch. Wie eine Banknote eben.
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Die Aussage von H. Geiger, das umlaufende Notenbankgeld (Geldscheine) sei eine Forderung gegenüber der SNB ist irreführend, weil man mit Frankengeldscheinen nur neue Frankengeldscheine fordern kann, niemals jedoch Sachwerte oder Fremdwährungsdevisen oder was auch immer. Rechtlich kommt man mit dieser theoretischen Forderung nicht an die Aktivseite der SNB Bilanz heran und ist deshalb keine echte Forderung im herkömlichen Sinn. Ähnlich wie der Notenumlauf würden wohl auch digitale Coins der SNB bilanziert werden. Herr Geiger tut so, als hätten wir noch immer einen Goldstandart.
Zutreffend ist sicherlich seine Aussage ganz am Schluss des Videos, dass eine digitale Währung der SNB („Swiss Coin“) die grösste Bedrohung für Geschäftsbanken sind/wären.
Mit einer digitalen Währung dieser Art würde die SNB aber endlich wieder den Auftrag gemäss Bundesverfassung umsetzen. Aus meiner Sicht entfernt sich die SNB seit langem immer mehr vom Auftrag gemäss der Bundesverfassung. Eine Korrektur ist mehr als dringend angezeigt. Auch darum ist die Vollgeldinitiative zu begrüssen.
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Deshalb unterscheidet man in der Juristerei zwischen einer Forderung und einem Anspruch:
Wenn eine Forderung klagbar ist, dann handelt es sich um einen Anspruch.
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@ M. Stadelmann: Sie schreiben, dass „man mit Frankengeldscheinen nur neue Frankengeldscheine fordern kann“ und dass man „rechtlich mit dieser theoretischen Forderung nicht an die Aktivseite der SNB Bilanz heran komme“. Ich nehme an, dass Sie mit dieser Aussage recht haben. Aber die Argumentation endet nicht bei der rechtlichen Sicht. Wenn die Welt Franken verkaufen und zum Beispiel Dollar kaufen will, dann landen dies Frankenverkäufe am Schluss immer bei der Schweizerischen Nationalbank. Wenn die SNB die Franken nicht kauft, dann wird der Franken schwächer und schwächer. Gemäss Gesetz muss die SNB „die Preisstabilität gewährleisten“. Dazu muss sie im angenommenen Fall die angebotenen Franken kaufen (ihre Passivseite reduzieren) und ihre Dollar verkaufen (die Aktivseite reduzieren). Ob „die Welt“ einfach gegen den Franken spekuliert oder ob die Schweizer Wirtschaft wegen eines Leistungsbilanzdefizits Dollar braucht, ist hierbei nicht entscheidend.
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@ Hans Geiger: Bei einem Leistungsbilanzüberschuss von über 70 Mrd. CHF / a kauft die Welt eben 70 Mrd. mehr Franken als sie verkauft, Jahr für Jahr. Selbst eine Verschwörung der grössten Hedgefonds dieser Welt gegen die SNB könnte der Franken nicht mehr nachhaltig schwächen, weil die SNB mittlerweile auf fast einer Billion Währungsreserven sitzt und nicht weiss, wie sie diese abbauen soll. Ihr Szenario einer plözlichen Frankenschwächung ist also völlig an den Haaren herbei gezogen. Viel realistischer wäre das gegenteilige Szenario, das auf einen stärkeren Franken spekuliert wird, denn in dieser Richtung wird die Luft für die SNB immer dünner.
Auch die Überschüsse in der Leistungsbilanz werden in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht abgebaut. Man vergleiche nur die Stossrichtung des Parlaments mit der USRIII, die zum Glück vom Volk abgelehnt wurde. Wäre die USRIII durchgekommen, so wären die Leistungsbilanzüberschüsse noch weiter angewachsen, mit entsprechend negativen Konsequenzen für die hiesigen KMUs, Tourismus und Maschienenindustrie. Profitiert hätten lediglich die Pharma-, Chemie und Rohstoffmultis, allenfalls auch die Finanzbranche. Aber selbst wenn das Parlament zur Besinnung kommt und nicht mittels Anreizen weitere Firmen in die Schweiz lockt, ist davon auszugehen, dass die Leistungsbilanzüberschüsse weiter wachsen werden. Denn die Digitalisierung spielt der Schweiz in die Hände. Wenn der Roboter günstiger wird als ein chinesischer Arbeiter, lohnt es sich sogar (zumindest aus betriebswirtschaftlicher Sicht) die ausgelagerten Produktionen wieder zurückzuholen.Der Franken geht nur Dank dem Zinsabschlag gegenüber anderen Währungen nicht vollens durch die Decke.
Fazit: Der Franken ist aus volkswirtschaftlichen Gründen heraus stark und wird es auch in Zukunft bleiben. Es ist weit und breit kein Szenario in Sicht, welches den Franken nachhaltig schwächen könnte, viel eher passiert das Gegenteil. Ich bleibe dabei: die umlaufende Notenbankgeldmenge und allfällige „Swiss Coins“ sind keine Forderungen gegenüber der SNB im herkömmlichen Sinn, weil es bei der SNB für Franken niemals etwas anderes als Franken gibt. Der Wert des Frankens hat nichts mit der SNB Bilanz zu tun, sondern ist vereinfacht gesagt abhängig von Angebot (BIP) und Nachfage (Geldmenge). Sowohl aus rechtlicher wie auch aus volkswirtschaftlicher Sicht gibt es kein zwingender Grund, wieso die SNB konzeptuell nicht auf Vollgeld umstellen und elektronisches Geld mittels der Blockchain Technologie als „Swiss Coins“ einführen sollte.
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So so……
Und ……..wäre dass dann gesund für unser Land, wenn die SNB mit CH-Coins einfach per „Zahlen“ ein neues Geld in Umlauf bringen könnte ?
Franken dürften das aber niemals sein……
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Und……. wären diese Coins dann auch durch nichts gedeckt wie der BIt-Coin ?
haben wir nicht schon genug Sorgen mit unseren „Gesetzlichen Zahlungsmitteln“ die nicht gedeckt sind ?
Beziehungsweise, was passiert wenn die Besitzer dieser Schweiz-Coins dann feststellen das die eben …..auch nicht gedeckt sind ?
Wäre das ganze auch nur ein Tummelfeld für Spekulanten wie beim Bit-Coin ?
Und warum sollten wir noch eine Währung wollen die nur ne Luftnummer mehr ist ?
Sollten wir nicht lieber den Franken wieder zu etwas grundsolidem machen ?
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Da wären ganz ganz viele Fragen zu klären.
Wenn unsere SNB nicht mal den Franken sauber halten kann, sollte man ihr dann auch noch eine Digitalwährung in die Hände legen ?
Nein, ich denke Jordan mach schon genug Unsinn mit seinen 800 Milliarden Devisen, dem noch was zum Spielen zu geben wäre die „Verantwortungslosigkeit 2.0“. -
Nee, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Geiger,
Swiss-Coin wären keine elektronischen Banknoten.
Swiss-Coin wären elektronische Schweizer Franken.
Emittiert vom Staat Schweiz.Das, was Herr Hässig in seiner Hand hält, ist ebenfalls keine Banknote, es ist ein Geldschein.
Schöne, echte Schweizer Franken hält Herr Hässig in der Hand. Staatsgeld, Geld des Staates Schweiz.Bitcoin finden wir in der Bilanz desjenigen, dem sie gehören und zwar als Aktivum.
Schweizer Franken finden wir in der Bilanz desjenigen, dem sie gehören und zwar als Aktivum.Niemals finden wir Bitcoin und Schweizer Franken auf einer Passiva-Seite einer Bilanz.
Meine Herren, vergessen Sie das Banknoten-Märchen.
Schweizer Franken sind keine Banknoten.Freundliche Grüße!
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Dieser Herr hat zwar die Technologie nicht verstanden (muss er auch nicht), aber Ökonomie und Weitsicht hat er!
Es werden und wurden Versuche in diese Richtung gemacht. Singapur hat erfolgreich den Intrabankenmarkt mit Ethereum abgebildet. Als nächster Schritt soll nun die Währung digitalisiert werden mittels der Ethereum Technologie. Also 1:1 das was Hans Geiger erzählt.
Der Bitcoin ist und bleibt eine revoluzionäre Technologie. Die Weiterentwicklungen; «Ethereum», «Ripple» oder «Monero» jedoch sind noch beeindruckender. Der Spekulant – das sind heute praktisch alle Bitcoin Käufer vernachlässigen die Realität und die Wahrnehmung von Geld. Ein Zahlungsmittel oder ein Anlagegut muss einen realen Nutzen haben. Die heutige Bitcoin Community und Entwickler haben den technologischen Zug schon verpasst und bekämpfen sich gegenseitig mit unnützen Vorschlägen. Bitcoin oder auch Bitcoin Cash sind die Nokias der Blockchaintechnologie. Bis sich der Hype legt wird es noch eine Weile dauern – aber die Investition ist reine Glückssache.
Der Zeitpunkt an welchem die ersten Nationalbanken die Landeswährung an eine Cryptocurrency anbinden wird die Blase zum platzen bringen. Die Technologie wird überleben und die Zukunft verändern – welche ist eine andere Frage. Sicher ist nur das sich die Unternehmen, welche sich bereits heute für diese Zeit rüsten ihren Marktanteil massiv erweitern können. Inwiefern die Schweizer Fintech Branche das kann bleibt abzuwarten. Die Konkurrenz ist mächtig, hat keinerlei Geldprobleme und kommt vorwiegend aus Asien sowie den USA.
Last but not least. Die grossen Verlieren der Digitalisierung sind schlussendlich Menschen die keinen Code lesen oder produzieren können. Blockchains schaffen 100%ige Transparenz wenn nötig, somit grenzenloses Vertrauen und damit die Abschaffung der Mittelmänner. Beispiele dafür sind Banken, Versicherungen oder die Wirtschaftsprüfung. Eine moderne Blockchain bietet jedoch ebenso 100%ige Diskretion wenn nötig. Zeigen was gezeigt werden soll, dennoch immer im Ledger und unveränderbar.
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Das was Herr Hässig in seiner Hand hält ist eine Banknote! Herausgegeben von der Schweizerischen Nationalbank, ein Geldschein kann jeder herausgeben, ich könnte Ihnen einen Geldschein geben, die Frage ob sie ihn annehmen und welcher Gegenwert er für sie hat, ist eine andere Frage. So gesehen sind z.B. Cumulus-Bons auch Geldscheine aber keine Banknoten.
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Hallo Mike,
das hier ist eine (ehemalige) Banknote:
https://insideparadeplatz.ch/wp-content/uploads/2017/10/Bildschirmfoto-2017-10-02-um-15.34.28.png
Eine Banknote ist ein Schuldschein des Noten-Emittenten.
Der Kassierer des Noten-Emittenten darf Ihnen nicht einfach zwei 50er-Noten für eine 100er-Note auf den Tresen packen.Der Kassierer der SNB darf Ihnen lächelnd zwei 50er-Geldscheine für einen 100er-Geldschein auf den Tresen legen.
Verstehen Sie den Unterschied?
Geldscheine SIND Geld.
Banknoten sind Schuldscheine, für die der Notenemittent Geld (gesetzliche Barschaft) zahlen muss.
Eine Banknote ist KEIN Geld.Eine Banknote ist ZWINGEND einlösbar.
Geld ist NICHT einlösbar.
Heute haben wir es nicht mehr mit Banknoten zu tun, sondern mit Geldscheinen.
Wenn ein Staat die Einlösbarkeit von Banknoten aufhebt, entsteht Staatspapiergeld.Wenn Sie einen 100-Franken-Schein haben, dann sind Sie kein Gläubiger der SNB, sondern Sie sind Eigentümer von 100 Franken.
Wenn Sie zwanzig 5-Franken-Münzen haben, dann ist das, auf die Franken bezogen, das gleiche, als wenn Sie einen 100-Franken-Schein haben.
In beiden Fällen sind Sie Eigentümer von 100 Franken.
Niemand ist Ihnen für Ihre Franken etwas schuldig.
Für die Münzen nicht, und auch nicht für die Geldscheine.Münzen und Franken-Scheine sind beides Staatsgeld.
Der eventuell kommende „digitale Franken“ wird dann entsprechend ebenfalls Staatsgeld sein.
Ein digitaler Franken könnte in Zukunft die Münzen und Geldscheine komplett ablösen.Freundliche Grüße!
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Zitat :
Hardy, der Student
5. November 2017 / 12:55
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Leider kommt immer wieder diese einseitige und falsche Sichtweise darauf was Noten oder Geld sind.
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Frankennoten sind Gesetzliches Zahlungsmittel der Schweiz, also Geld. Aber die Nationalbank selber ist nicht mehr verpflichtet für diese Noten etwas zu liefern.
Das heisst, da der Franken nicht mehr Goldgedeckt ist, muss sie mir für meine 100 Franken kein Gold verkaufen.
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Etwas anderes musste sie auch vor 100 Jahren nicht denn die SNB ist ja kein Kaufhaus. Damals aber war der 100er quasi ein Goldaufbewahrungs – Lagerschein………
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Nun kommt aber die andere Seite der Medaille.
Seit die Golddeckung aufgegeben wurde ist die Frankennote nur noch Papier…… aber eben doch gesetzliches Zahlungsmittel.
Das heisst, wir als Bürger haften nun für unsere Währung.
Zwar ist das Management des Notenkreislaufes immer noch eine Aufgabe der Nationalbank, aber haften muss sie dafür nicht mehr. Dafür so heisst es von den Geld Theoretikern, stehe nun die Wirtschaft unseres Landes ein, also wir Bürger sollen haften.
Praktisch heisst das, wenn der Franken kollabiert, haben wir einfach nichts mehr….. Ende der Legende.
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So lange das Ausland bei uns für unsere Franken einkaufen kann und wir zu einem realen Kurs etwas liefern ist alles OK.
Wenn das nicht geht stürzt der Franken ins Bodenlose, er Crasht.
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Sie sehen also, es muss immer eine Verantwortlichkeit, eine Deckung geben …..wie man sie auch nennen will, denn sonst fliegt der Betrug mit den farbigen Papierchen auf und sie werden zu dem was sie eigentlich immer waren……… Wertlos. -
@Roth: „Das heisst, wir als Bürger haften nun für unsere Währung“.
Genau das ist die eigentliche Funktion von Geld. Es gilt ohne inneren Warenwert. Die Geltung ist eine reine Abmachung unter den wirtschaftlichen Teilnehmern (das es gesetzliches Zahlungsmittel ist, wirkt nur unterstützend. Das Gesetz ist nicht einmal eine hinreichende Bedingung und schon gar keine notwengige). Der Wert eines Nominals hat nicht direkt mit der SNB zu tun, sondern ist dem Prinzip von Angebot und Nachfage unterworfen. Das Angebot ist dabei die volkswirtschaftliche Leistung des Landes und die Nachfrage die Publikumsgeldmenge.
Münzen sind eine Kombination von Waren- und Geldwert. Bei Gold ist der nominale Geldwert meist tiefer als der Warenwert und wird deshalb als Warenwert gehandelt. Bei den anderen Münzen ist es in der Regel umgekehrt, d. h. der nominale Geldwert ist höher als der Wert des Metalles.
Es fragt sich also, wer hier eine „falsche Sichtweise auf Geld“ hat.
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So so...... Und ........wäre dass dann gesund für unser Land, wenn die SNB mit CH-Coins einfach per "Zahlen" ein neues…
Deshalb unterscheidet man in der Juristerei zwischen einer Forderung und einem Anspruch: Wenn eine Forderung klagbar ist, dann handelt es…
Nee, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Geiger, Swiss-Coin wären keine elektronischen Banknoten. Swiss-Coin wären elektronische Schweizer Franken. Emittiert vom Staat…