Für steile Karriere im Banking braucht’s keinen Hochschulabschluss, sagt Hans Geiger, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und lange zuoberst bei der Kreditanstalt. Dort habe er oft Nicht-Studierte mit unglaublich viel auf der Platte erlebt.
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Im Crash 1987 standen alle Studierten fragend herum! In keiner Lesung und in keinem Lehrbuch stand drinn, wie man sich in der Situation verhalten müsse!! Selbst die studierten Herren des Vorstandes des EBV waren am Anschlag.Egal in welcher Bank, mit gesundem Menschenverstand, logischem Denken und Intelligenz konnten auch nicht Studierte super Positionen erreichen und erfolgreich tätig sein.
Zu Anfang der 80-er Jahre hatten alle Studienabgänger zuerst noch einen höheren Lohn, wegen der fehlenden praktischen Erfahrung wurde das schnell wieder korrigiert.
Da fast mehr Leute mit Berufslehre dann ins Militär kamen, lernten fast alle dort was führen, Lageberteilung und angepasste, klare Kommunikation ist. -
Das Geschäft kann mann nur begreifen! wenn Mann den Zerfall des US Dollars als Leitwährung begreift!?
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Geiger und Geschäfte begreifen ist etwas zynisch, es gibt auch Studierte mit wenig auf der Platte und trotzdem nicht aufhören.
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Vermutlich sind Sie Akademiker und wolle einfgach nicht begreifen. Sie blicken ganz einfach nicht durch.
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Geiger widerspricht sich oft im gleichen Interview selber, der merkt nicht einmal mehr, was er vor ein paar Minuten vorher gesagt hat.
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Siehe oben. Das Gleiche gilt auch für Sie.
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Es geht im Artikel um den Hochschulabschluss, nicht um den Wissensstand. Wer produktiv und innovativ in der Finanzindustrie arbeitet, hat lebenslanges Lernen natürlicherweise in die tägliche Arbeit eingebunden. Dabei kommen neue Impulse seit den 80er Jahren v.a. aus dem englischsprachigen Raum. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Hochschulen im deutschsprachigen Raum diesbezüglich in der Wissensvermittlung der Entwicklung im Markt sehr weit hinterherhinkten und es vermutlich heute noch tun. Geld verdient man aber mit Wissensvorsprung.
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Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Anglosachsen viel schneller denken als Kontinentel-Europäer. Wieso: Zwei komplett verschiedene Gesetzgebungs-Systeme.
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Die saloppe Aussage von Herr Geiger, dass es fürs Banking genüge, wenn man Basics verstehe hat etwas für sich.
Bleibt die Frage, warum denn Herr Geiger überhaupt eine akademische Karriere machen wollte.
Erinnert mich ein wenig an die RS, wo jene Kameraden, die den Nutzen einer militärischen Ausbildung herabredeten, dann klammheimlich aspirierten und weiter gemacht haben, und zwar bis auf Kommandostufe!
Es war einfach in, bei den übrigen nicht als Streber zu erscheinen um auf gut Kumpel zu machen.
Etwa so wie die arrivierten Cüpli Sozis, die nichts mit den Arbeitern am Hut haben.-
Zur Kritik an Hans Geiger. Grundsätzlich immer gut (auch Kritik an mich). Nur kommen wir so in solchen Fällen nicht (nie) weiter. Das muss aber das Ziel sein. Salopp gesagt und nur für solche Fälle geeignet. Wenn interessiert wird die Veränderung angestossen hat? Entscheidend ist die Veränderung. Selbst Gandhi war mal Anwalt (Rechtsverdreher) im Dienste der Briten. Bevor er zum vielleicht grössten Vorbild für uns alle wurde.
Zu den (pauschalen, never ending) Cüpli-Sozis Vorurteilen genau das Gleiche. Wenn man Stereotyp nur mit dämlichen gähn Vorurteilen (sind wir ehrlich, ich kann es langsam nicht mehr hören/lesen) immer alles vom Tisch wischt, kommen wir auch nie weiter. Die dauernden Ablenkunken oder die Vernichtung des Überbringers der Hiobsbotschaften wischt das eigentliche Thema nicht vom Tisch. Dabei geht das eigentliche Thema verloren. Was in den allermeisten Fällen wohle das Einzige Ziel “der Operation” ist.
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Das Haar in der Suppe findet man immer.
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Und da gibt es doch auch einen ex-Bundesrat, der immer betonte er wolle nie Bundesrat werden und Teil dieser elitären „classe politique“ sein.
Dabei ist erwähnenswert, dass er es immerhin mit Lust 14 Jahren tat.
Auch andere in seiner Partei sagten, sie wollten nie in diesem Gremium dabei sein. Wenn man die jedoch rufe, dann müssten sie höherer Fügung folgend. -
@ Roger III
Danke für die wohl gutgemeinte Belehrung in Gutmenschenphilosophie.
Bringt uns hier allerdings nicht weiter, weil dies zur Akzeptanz von Schleimertum führt.
Und davon haben wir hier mehr als genug! -
@ Juchzer aus Domst-Ems – Gandhi, Nelson Mandela, Václav Havel oder Willy Brand sind Schleimer? Scheint mir das du irgendwo anders her entsprungen bist als “nur” aus Domst-Ems. Das mit dem Juchzer deutet auf das Gleiche hin. 😉
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@ Roger III
Sie vergleichen hier Dinge, die rein gar nichts miteinander zu tun haben.
Zudem: was ist Ihre message?
Und bitte: wenn Sie Geiger mit Gandhi und Havel vergleichen ist dies ein overkiller, der darauf hindeutet, dass Sie Mühe haben, die Dinge einzuordnen.
DA ist der Juchzer von Domat-Ems schon näher bei Geiger! -
@ Roger III
Schön wie Sie Geiger mit Gandhi vergleichen.
Etwas gar weit hergeholt finden Sie nicht auch? -
@Henri III @Phantastische Vergleiche – Danke für die Kritiken.
Was ich sagen wollte ist, wenn etwas nicht gut funktioniert, man aber bei allen Vorschlägen unbedingt das Haar in der Suppe finden will, bleibt das nicht funktionierende bestehen. Man kommt nicht vorwärts. Das ist der grosse Unterschied von USA vs. Europa.
Ich habe Gandhi nur erwähnt, weil diese history alle kennen. Das hätte (logischerweise) kein Vergleich zwischen ihm und Hans Geiger sein sollen. Offensichtlich habe ich es falsch geschrieben.
Was Hans Geigers (komplett richtige!) Meinung “Für steile Karriere im Banking braucht’s keinen Hochschulabschluss” mit “dies zur Akzeptanz von Schleimertum führt”, ich bitte Euch! Es ist doch genau umgekehrt. Wie alle diese Menschen mit “Brüchen in ihrer history” (…) beweisen. Sie waren vielleicht vieles, aber ganz sicher nie Schleimer. Schleimen ist “nur” Teil deiner akademischen Ausbildung, HSG St. Gallen und Co., die du nachher in alle deine Unternehmen mitschleppst. Nach dem Motto “muss so sein”. Und alle “Oberen” erwarten genau das von dir. Willst du Karriere machen, musst du schleimen.
Trotz seiner akademische Karriere hat Hans Geiger absolut Recht: “Für steile Karriere im Banking braucht’s keinen Hochschulabschluss” und längst auch keine CHF 120k p/A. Vielleicht sehen viele Akademiker darin einen Verrat von Hans Geiger. Tatsache ist für mich, wir haben viel zu viele Akademiker und viel zu wenig Macher/Praktiker. Und, wer in 10 Jahren überhaupt noch einen Banker braucht (und für was), bleibt abzuwarten.
P.S. – Warren Buffet: “Kein Angestellter ist mehr als $ 100k p/A Wert”.
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Ospel, Rohner, Thiam, Pierin Vincent, Bruggisser (um nur einige zu nennen) sind die besten Beweise: Hans Geiger hat zu 100% Recht. Dazu noch die schon längst gescheiterten Ideen und goldene Regeln, die die sog. Eliteunis heute noch lehren: Hans Geiger hat zu 200% Recht.
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Und was hat Geiger geleistet? Habe noch nie eine annähernd positive Antwort bekommen.
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Gutes Interview, man muss sich die Perlen halt raussuchen. Danke!
Schön gibt es noch genügsame Menschen und nicht dieses internationale Geprozte -
Bänkster dürfen einfach kein Herz und keine Skrupel haben. Stahlkappen an den Ellenbogen ersetzen Hirn und Bildung.
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Ohne Hochschulabschluss Karriere in der Bank = Ausnahmen von Gestern der Filter im HR verhindert dies heute bei den Jungen.
Es ist jedoch klar, dass lange nicht alle gescheiten Menschen einen Hochschulabschluss haben – das umgekehrte Phänomen kennen wie auch gut: Abschluss aber Unbegabt.
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@Orthographiker
Sind Sie jetzt glücklich, das Sie so ungemein Intelligent sind und einen kleinen Tippfehler gefunden haben!
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Herr Professor Geiger,
Meinen Sie, die Praktiker verstehen die Finanzprodukte, die sie verkaufen?
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dieser comment müsste zuoberst sein
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„Geschäft begreifen“ – da sind Einige meilenweit davon entfernt.
Was die begreifen ist die primitive Art von Beschiss.
Andere übers Ohr hauen ist doch geil!Grüsse von der Lackschuh- und Pomadenfraktion.
Dodi
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Und dann scheffeln Schulabbrecher Millionen mit eCommerce, weil sie verstanden haben, dass Unis ein Scam sind und man alles online lernen kann. An Unis vermitteln Dinosaurier, die noch nie ein eigenes Business geführt haben, theoretisches Buch-Wissen aus den 50ern.
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Einverstanden, die Uni bietet jedoch bis heute etwas das sich nicht so leicht online googeln lässt: Zugang und Interpretation von Forschungsergebnissen optimal wenn Kombination Mathe und Sozialpsychologie (eines der kompliziertesten Forschungsgebiete überhaupt). Dieses Wissen ist mächtig und oft nicht intuitiv zugänglich.
Ich wünschte mir dieses Hintergrundwissen bei Journalisten. Dies ist keine Anspielung sondern eine allgemeine Feststellung.
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Bravo Anna.
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Geiger kann einfach nicht aufhören mit seinen Sprüchen, jeder Mensch mit Schulbildung merkt doch, dass er schon lange über den Zenit ist und sein restliches Leben für sich geniessen sollte.
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Ja, die Anforderungen im industriellen Entwicklungsbereich erfordern Skills und Know-How. Da werden reale Produkte geschaffen.
Was in der abstrakten Finance abläuft hat weder mit Intelligenz noch mit Innovation zu tun. Der outcome sind Zufallstreffer.
Und doch sind die Protagonisten sich dessen überhaupt nicht bewusst und meinen, sie seien die masters of universe. -
Schon wieder der Laserblick, die Fokussierung auf “education “, Dr Dr.Abschlussarbeiten und vermeintliche einferahmte Diplome an der Wand.
Buebe und Maitli sollten sich, spätestens mit 28, die Frage stellen:
Wer bin ich, was will ich wirklich im Leben, mit wem…
Hier fängt alles an.
Da braucht s allerdings die richtige Begleitperson, sei das Vater, Mutter, Mentor, ehrlicher Freund.
Der Rest ist- Schrott auswendig lernen, den jeweiligen Professor zufrieden and happy halten, ” good grades” zur Schau stellen und Jöbli suchen.
Doch It is never too late. Der Spruch hat klar seine Berechtigung . Wenn man/frau mit 55, drei toxische Beziehungen hinter sich, Krebs, traumatisierte Patchwork Kinder und armseligen fünfzig tausend Stutz auf dem Konto, realisiert, dass man sich jahrelang als billige Ware verkauft hat, dann entdeckt man den Anderen Blickwinckel.
( Nicht vergessen: H R , bedeutet human resources. Ressourcen werden halt verbraucht ..)
An alle Berater , Consultants, Marketing Genies: Kohle verdienen kann man n u r aus vier Quellen.
1. Bei den Kunden .
2. Bei den Lieferanten
3. Bei den Steuern
4. Bei den eigenen Leuten.-
Sie sind ein sehr sehr alter Pilot.
IFR verstanden oder bloss Schalter nach Vorgabe gedreht?
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Ich bin kein Freund von Akademikern. Aber sowie ich die Lage im Banking einschätze, gibt es keinen anderen Wirtschaftsbereich, welcher es ermöglicht mit einem Minimum von Wissen, ein Maximum an Vergütungen (Grundgehalt plus Bonus) zu genieren. Viele sind sich dem auch absolut bewusst, wollen es hingegen nicht zugeben. Darum entstehen auch diese Grabenkämpfe und das legendäre Swiss Banking „Ellböglen“. Die wichtigste Eigenschaft/Ausbildung hingegen hat Hans Geiger vergessen: Ein Master im A…lecken.
Schon das Versicherungswesen ist um einiges komplizierter. Und wenn ich daran denke, was Ärzte aber auch Ingenieure in gewissen Gebieten auf dem Kasten haben müssen; so ist ein Banker doch eher privilegiert. Ausgenommen sind natürlich die Mathematiker, welche die Derivaten entwickeln; sie sind aber auch die Einzigen, welche diese Produkte verstehen. Die leben jedoch wie die Typen von der NASA in einer eigenen Welt.-
Ich bin mit ihnen einverstanden. Wobei bei den strukturierten Produkte, welche keiner wirklich versteht, doch gewisse Gefahren lauern. Es wird jedoch nur etwas geschehen, wenn es mit diesen Derivaten einmal richtig „klöpft“. Was jedoch die Abzocke sorry Vergütung betrifft, so haben die Dealer im Rohstoffhandel in GE, ZG und TI nicht nur die Nase vorn sondern sind den Bankern überlegen. Diese verdienen sich wirklich dumm und dämlich und das mit dem Segen der CH-Regierung, unabhängig davon, was gerade in der Ukraine/Russland geschieht. Auch in diesem Bereich muss sich einmal mehr Onkel Sam oder die EU einmischen, damit gewisse Typen hierzulande wieder auf dem Boden der Vernunft gelangen. Auf die Länge kommt es nicht gut, wenn die CH immer nur von den Problemen im Ausland profitiert.
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Akademiker in CEO-Rollen kommt selten gut. Ermotti mag kein Akademiker/Theoretiker sein. Er muss sich aber mit guten Beratern umgeben. Das sollte reichen. Gehe mit Geigers Einschätzung einig.
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Zum Glück kommt es mit ehemaligen Metzgern, Maurern und Malern oder KV-lern in CEO-Posten in den Banken viel besser, gelle. Schuster bleibe bei deinen Leisten gilt immer noch…Nur mit den Versicherungsheinis ist es noch schlimmer, da wird mit noch mehr Geschwätz noch mehr Geld ohne echte Wertmehrung generiert…
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Herr Landolt,
wie kommen Sie zu dieser pauschalen Aussage?
Verhindertes Studium?
Akademikerkomplex?
Oder einfach schlechte Erfahrungen gemacht?
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… Auslanderfahrung im US Markt besser als jedes Studium in CH …
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Ach was, die Amis machen viele Fehler, man hat es kürzlich gesehen. Ich war auch drei Jahre in den USA, als Jurist, und habe auch die kalif. Anwaltsprüfung bestanden und einen Master an einer Eliteuni geholt. Es war sehr interessant und sehr lehrreich, aber auch die kochen nur mit Wasser und sind zum Teil mit ihrem rücksichtslosen, kurzfristigen Profitdenken nicht gegen Pleiten gefeit. Und vor allem erschreckt immer wieder, wie wenig die Amis über den Rest der Welt wissen und wie sie immer noch meinen, sie könnten allen andern den “american way” aufzwingen.
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Was ist Banking denn? Eigentlich nur Sales, Verkauf, man muss schnörren können, andere (möglichst erfolgreiche) überzeugen, ein Teil ihres Geldes ihnen zu überlassen, mit schönen Geschichten 🙂 Würden Banker wissenschaftlich argumentieren, dürften sie ja ihre Produkte nicht mehr verkaufen da es günstigere gibt haha.
Eigentlich braucht es keine Banker mehr, kann man alles selber machen, und deutlich günstiger und besser.
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Und da du ja alles selber machst bis du sicher auch schon mehrfacher Millionär, das schafft kein Banker
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jaja, schon gut, der ehemalige Maler (oder so), der keine schmutzigen Hände mehr will, wird Versicherungsberater (dort zählt eh nur Verfilzung und schnorren) und dann Bänkster… mit Primarschulabschluss und vierjähriger Lehre (oder dreijähriger)… kennen wir alles, nicht selten anzutreffen z.B. bei der Berner Kantonalbank. Dafür dann mit allem überfordert, das etwas mehr Denken verlangt und nicht ab Checkliste abgelesen werden kann. Und beim kleinsten Problem, nachdem man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, wird man am Telefon oder am Schalter mit dem Kunden schon mal extrem frech oder gar laut. Und dann beruft man sich einfach darauf, man sei halt “Italiener” (oder so) und habe halt ein Temperament. Etwas mehr Bildung, Manieren und weniger Hochnäsigkeit täte den heutigen Angestellten in den Banken gut, denn sie liefern nicht die Qualität, die sie grossmundig anpreisen… War mal anders vor 30 Jahren…
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Immer wieder amüsant, wie viele Leute meinen “Just showing up is 80%” und die restlichen 20% könne man dann noch so nebenbei mit eloquentem Bullshitting irgendwie hinbiegen.
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ein gestandener Banker sagte mir “wenn ich Kunden berate, bin ich wie ihr Arzt.” Aber wer möchte zu einem Arzt gehen, der nur eine Ausbildung als Nothelfer hat?
Geschäft begreifen: alpha der Fonds in der Regel Null, d.h. Asset Manager können keinen Wert für ihre Kunden schaffen der über eine passive Anlage hinausgeht (Fama, French, 2010, S&P Persistence Scorecards). Strukturierte Produkte haben für die Kunden einen negativen Erwartungswert (nach Kosten sogar zwingend). usw.
Interessant ist, dass die Bankenbranche durch Regulierungen zu Neuerungen gezwungen wird. Bsp. Banken wehrten sich gegen Basel II Regulierungen, weil sie sich mit dem Risiko der Kredite genauer auseinandersetzen mussten, und das nach den Erfahrungen aus Schweizer Immobilienblase der Neunzigerjahre. Transparentere Kundenberatung wurde durch MiFID, Fidleg erzwungen und macht heute in der Beratung Probleme, da Kunden lieber eigene aktiv gemanagte Fonds (welche schlechtere Ergebnisse für die Anlegenden lieferen als passive) verkauft werden.
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Hallo, was haben denn diese Schmalschulsack-Helden fertig gebracht? Gähwiler, Ermotti, Ospel und viele andere mehr: nichts oder noch weniger! Etwas auf der Platte haben garantiert noch gar nichts. Unbestritten bleibt, dass Hochschulabschluss, vor allem HSG, oft auch nichts bringt.
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Dieses Interview finde ich peinlich. Geiger ist trotz Professorentitel nicht hervorragend und LH mit dem Hinhalten von neu Screens ins Gegenlicht auch unprofessionell. Die Qualifikation der Banker war dürftig.
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Die Qualität der Reporter und Schreiberlinge ist meist von den Lesern und Kommentatoren nicht sehr weit entfernt! Das Gesetz der Analogie besagt, so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
Qualitätsmanagement ist ein sehr wichtiger Aspekt von Unternehmen, denn Qualität (Klasse) geht immer vor Quantität (Masse). Wer viel Scheisse produziert und keine guten Produkte / Leistungen nachzuweisen hat, ist auf lange Sicht ein großer Verlierer.Übrigens: Geist geht ÜBER Materie. Erst denken, dann handeln!
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Das trifft auf jede Brache zu, nicht nur auf Banker.
Es gibt den bekannten Spruch: Some are good in school, others are good in live.
Leider hat es sich in vielen Gesellschaften eingebürgert, das man nur auf das ,,Papier” schaut bzw. nur danach verlang, … sprich deinen Abschluss, dein Diplom.
Ich habe einmal dieses Bild gesehen, eine Versammlung von Tieren in Afrika, ein Löwe, ein Elefant, eine Gazelle, ein Affe, etc. die bei einer Ausschreibung für einen Job teilnehmen. Der Verantwortliche sagt, alles sehr gut, ein letzter Test, … wer auf den Baum da klettert und die Frucht holt, bekommt den Job.
Menschen haben verschiedene Talente und Fähigkeiten, in der Schule wird meiner Meinung nach versucht das zu vernichten. Wenn man die Schüler heute fragt warum sie in die Schule gehen, … weil ich muss. Keiner weil ich will um was zu lernen. ) 90%+ kommen wie aus einer Schublade raus danach.
Auf Erfahrung ( ohne Diplom ) wird kein Wert gelegt.
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Es gibt Trading Kollektive da zählt nur können, Diplome und Studium
…Auf Erfahrung ( ohne Diplom ) wird kein Wert gelegt…
interessiert da überhaut nicht. Die braucht man nicht einmal mitbringen. Da muss man mit realen Geld traden und zeigen, was einer mit seinem System drauf hat. Die besten Trader waren autodidakte, die sich alles selber hart in der Realität erarbeite haben.
Traden und Co lernt man nicht an der Uni, sondern im realen System wo jeder Fehler hart bestraft wird durch Verluste.
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Also, ich habe ohne Uni Abschluss 👩🎓 in der horizontalen Karriere gemacht!
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Dann kann ja mit meiner abgebrochenen Anlehre als Velomech trotzdem noch etwas aus mir werden..😂
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Verkaufen können viele aber um intelligente, für Kunden wie Bank risiko- und dennoch ertragsstarke Produkte bzw. strukturierte Finanzierungen zu entwerfen braucht es einfach etwas mehr als “hell” umd nett zu sein. 90% der Bank sollte “Gehirn mit Wissen” sein und nur 5% “Banker Bla Bla”.
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“risiko- und dennoch ertragsstarke Produkte”
Ist bei Anlagen immer voneinander abhängig (je mehr Ertragschance desto grösseres Risiko); da ist in Sachen engineering wenig möglich, hingegen in Sachen Transformation (auch Risikoaufklärung) mit verständlicher Sprache gegenüber dem Kunden schon. Also leider auch etwas Blablabla mit Fakten, wenn es der Sache hilft.
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Die Fernsehsendung, in welcher Ermotti seine Ahnungslosigkeit betreffend Banking im Allgemeinen und Geldschöpfung im Besonderen offenbarte, wurde auf Italienisch abgehalten (zu sehen auf Youtube). Dem Grossteil des schweizerischen Publikums blieb daher verborgen, mit welcher Arroganz Ermotti gegenüber Prof. Sergio Rossi (Makro- und Geldökonomie Uni Fribourg) auftrat. Die UBS hatte immer wieder Probleme mit dem toxischen Mix von Dummheit und Arroganz. Das Gegengift dazu ist Bescheidenheit, und es ist unmöglich, dass einem Verwaltungsrat der UBS verborgen blieb, dass Ermotti darüber nicht verfügt. Die Ernennung von Ermotti als CEO kann also nicht in der Absicht erfolgt sein, einen umsichtigen Steuermann einzusetzen; vielmehr dient er als Kühlerfigur eines Gefährts, für welches die Strassen in der Schweiz viel zu eng sind.
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Ich glaube nicht, dass es Ahnungslosigkeit ist. Das sieht eher nach absichtlicher Täuschung des Publikums aus.
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Ermotti hat völlig richtig klargestellt, dass Banken Einlagen benötigen.
Keine Bank der Welt kann Geld schöpfen, im Sinne von Geld originär bereitstellen.
Der einzige, der Schweizer Franken originär bereitstellt, ist der Staat Schweiz.
Wo waren denn die märchenhaften Geldschöpfungsmöglichkeiten der CS, als ihr die Einleger in Scharen davonliefen, ihre Einlagen also abzogen?
Es gibt diese alberne Geldschöpfungsmöglichkeit der Banken schlicht nicht, sie ist nicht existent.
Warum gründet Rossi keine Bank und schöpft und schöpft?
Labern kann jeder, besonders gut können das oft Professoren.Leider hat Ermotti die Fakten nicht komplett auf den Tisch gelegt, das wir es mit Staatsgeld zu tun haben, hat er nicht klargestellt.
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führungseigenschaften sind auch noch von vorteil, rest gleiche meinung. kenne das aus jahrzehntelanger erfahrung. studium total wertvoll, noch wichtiger ist die umsetzung danach 😉
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Sie bringen es auf den Punkt; kurz und prägnant!
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Und die nötige Moral und Arbeitseinstellung, die den heutigen Bänkstern jeden Alters total abgeht…
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wenn der herr geiger das sagt, wirds ja wohl so sein.
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Geiger sagt noch viel, wenn der Tag lang ist. Er findet sich gut aber war nie überzeugend.
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Da hat Herr Geiger recht, was nützt ein Studium wenn man die Welt wie sie ist nicht begreift. Ein durchschnittlich Intelligenter Mensch sah, das nach der Abschaffung des Bankgeheimnisses mit Zeitgleich zusammenbrechenden Hypo Zinsen die Geschäftssausichten nur noch einen Weg kannten nach Rückwerts. Daraus sollte doch klar sein, das es im Bankwesen eine Änderung braucht. dh. einen Teil der Filialen schliessen nicht zuwarten bis das Debakel Wirklichkeit wird.
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“Rückwerts”? Tja, der beste Beweis, dass es an Bildung fehlt, auch bei den Kommentarschreibern, die die Welt zu begreifen meinen aber die elementarste Regtssreibbungg nicht beherrschen…
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Sogar ich der lebenslänglich abhängig war von der cs kapiert das. Jetzt in Panama und abhängig von meiner Frau da mich nicht Mal das RAV wollte
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Im Private Banking? Ja eh, mit weniger als 3 Fehler bis 10 zählen können reicht. Aber fürs Asset Management und Investment Banking brauchts eben mehr Skills. Da es nicht genug solcher Leute gibt in der Schweiz, sollten die Schweizer Banken lieber die Finger davon lassen.
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Ja, ja die Masters of the Universe in Finance mit den überdurchschnittlichen “Skills”! Tolle Erfolgsgeschichten bei UBS, CS und vielen anderen Instituten rund um den Globus. Prost Nägeli am frühen Morgen!
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Le Corbusier, Frank Lloyd Wright und Mies van der Rohe sind die grossen Vorbilder des 20. Jahrhunderts in Architektur und Städtebau und sie haben nie Architektur studiert.
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Das beste Buch nach meinem Studium war: “What they don’t teach you at Harvard Business School” von Harvey McCormack.
Übrigen sind die videos von Dan Pena auch sehr wertvoll und inspirierend. -
Sagt jeder, dem’s nicht gereicht hat und der bis heute einen Akademikerkomplex pflegt… Ich möchte ja wissen, ob diese “Architekten” die Häuser, die sie entwarfen, selber bauten. Wohl kaum! Da kamen dann bestens ausgebildete Baumeister, Handwerker, Architekten und Techniker zum Zug. Und wenn ich den Städtebau des 20. Jahrhunderts anschaue und wie unsere Städte heute aussehen: NEIN DANKE!
Baumarkt ist nicht Finanzmarkt. Da braucht es schon ein bisschen Grips und Ausbildung. Kein Wunder hauen uns da die grossen Finanzplätze im Ausland in die Pfanne, denn die haben top ausgebildete Leute.
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führungseigenschaften sind auch noch von vorteil, rest gleiche meinung. kenne das aus jahrzehntelanger erfahrung. studium total wertvoll, noch wichtiger ist…
Dieses Interview finde ich peinlich. Geiger ist trotz Professorentitel nicht hervorragend und LH mit dem Hinhalten von neu Screens ins…
Geiger sagt noch viel, wenn der Tag lang ist. Er findet sich gut aber war nie überzeugend.