Der Fall Rüegg-Stürm hat dem Ruf der Elite-Universität schwer geschadet, sagt Hans Geiger, selber Uni-Zürich-Absolvent. Die Alumnis von St.Gallen hätten sich mit Vorliebe bei McKinsey und im Rotary eingenistet – alte Welt.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die HSG ist eigentlich auch keine Universität, sondern eher eine Fachhochschule. Und Forschung wird dort kaum mehr gemacht.
-
Lieber Benny Fuchs, du schimpfst Dich zwar Bildungsexperte, bist aber aufgrund Deiner Kommentare doch eher ein Kuhschweizer oder pensionierter Lehrer. Ich habe an all diesen Unis gearbeitet und unterrichtet, aber auch an der HSG oder Universität St. Gallen oder ETH. Die HSG und ETH als auch Fachhochschulen sind international im Bereich Management unbedeutend. HSG hat keine renommierten Forscher oder Begründer einer St. Galler Schule, das war mal so. Heute machen sie teure Weiterbildungsmaster, die man sich genauso gut an einer Privaten Uni kaufen kann. Und die Profs sind Mittelmass und anfällig für schräge Praktiken (wie von Geiger geschildert). Benny Fuchs ist aber der pensionierte Lehrer und Besserwisser, der vermutlich an einer der besagten Schweizer Schulen unterrichtet hat. Ein richtiger Bildungsplauderi. Würde den Schwafli Stöhlker hier gut ergänzen.
„…Sloan School vom M.I.T., HBS oder Insead)…“ Die Namen mögen verlockend klingen. Aber was bitte sehr sollen diese Schulen so tolles unterrichten! Bist wohl ein Plauderi, der noch nie eine höher Schulbildung durchlaufen hat.
Inhaltlich lernt man an der Fachhochschule St. Gallen, der Universtität Neuenburg, der ETH etc vermutlich mehr.
-
mein Vater sagte mir in den 69iger jahren „nur dummi und fuuli sieche göhn a d`hsg“ und so ists, leider??, geblieben!
-
-
Als ehemaliger Absolvent der HSG stimme ich Herrn Geiger in allen Punkten zu, mit zwei Präzisierungen:
(1)Als Alumni im Unternehmen mit andern Alumni herrscht nur eines: Konkurrenzkampf mit allen Mitteln. Ist der andere mal Chef oder war es schon verschwindet das „Du“. Von Bevorzugung keine Rede, ausser man war in einer Studentenverbindung. Die halten sich noch heute die guten Jobs zu. Die andern sollen vor allem leisten.
(2) Es gab meines Wissens bis dato nur zwei HSG-Grundlagenwissenschafter, die diesen Namen verdienen: Prof. W.A. Jöhr (VWL) und Hans Ulrich (BWL). Beide vor 40 Jahren emeritiert. Seither gähnende Leere i.S. Grundlagenforschung. Daher auch nie ein Nobelpreis in Ökonomie. Ostschweizer und BW Inzucht i.S. Professorenauswahl.
Stattdessen Angebot von Weiterbildungsmastern für Praktiker ohne Matura, die „sur dossier“ aufgenommen werden und im Schnellverfahren zum Weiterbildungsmaster kommen. Mit entsprechend hohen Studiengebühren (!).
Ein Protagonist dieses cash cow Systems war der Polit-Prof. Franz Jäger, der sich für diese Schnellbleichen stark gemacht hat. Und die Alumni Organisation, die diese Schnellbleichen-Absolventen in ihre Organisation übernahm, zwecks Maximierung der Mitgliedergebühren. So brüstete sich der ehemalige Alumni-Präsi mit dem Hinweis, er habe den Mitgliederbestand maximiert. Etwa so wie einer in der Bank, der sich damit brüstet so und so viel Kundengelder akquiriert zu haben, wobei man besser nicht nachfragt aus welchen Quellen. Dabei standen wohl ausschliesslich Rendite-Überlegungen im Vordergrund.
Prof. Hans Ulrich hat damals die Unternehmensführung ganzheitlich verstanden und analysiert. Heute erleben wir die primitive Verengung davon: Der ausschliessliche Focus auf Rendite und Optimierung. Diese Sicht ist allerdings weit von der Sicht von Hans Ulrich entfernt.
Ein totaler Rückschritt in die neoliberale Verengungskultur. Und dafür schäme ich mich als ehemaliger Absolvent. -
Die Elite Unis mit ihren schon seit Jahrzehnten gescheiterten goldenen Regeln kann man weltweit nur noch abschaffen. Die und vor allem die sind schuld am Zustand der heutigen Welt. Frankreich hat schon mal angefangen Elite Unis abzuschaffen. Jetzt müssen alle alten Industrieländer nachziehen und es zu Ende bringen. Unendliches Wachstum stösst in einem endlichen Rahmen wie der Welt früher oder später an die Grenzen. Das war in Westeuropa und Nordamerika vor ca. 40 Jahren der Fall.
-
Passt doch richtig gut zum Schlammstaat Deutschland.
-
-
An Berlins Universitäten werden Studentinnen und Studenten besser bewertet, wenn sie die „gendergerechte Sprache“ verwenden. Politisch korrektes Verhalten wird über die Vergabe der Noten erzwungen.
„Ziel von Prüfungen“ sei „im Wesentlichen der Nachweis fachlicher Befähigungen und Qualifikationen“. Dennoch könne „die Verwendung geschlechtergerechter Sprache Relevanz für die Bewertung von Prüfungsleistungen entfalten“.
An der Freien Universität (FU) gebe es „Module, bei denen die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache Merkmal bewertungsrelevanter fachlicher Kriterien ist.“ Im Klartext heißt das: Wer die „geschlechtergerechte Sprache“ verwendet, bekommt eine bessere, wer sie nicht verwendet, eine schlechtere Note.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/in-der-demokratie-darf-gender-sprache-nicht-erzwungen-werden
-
-
Ich kenne einige HSG Alumnis, die damals als intelligente und stabile Personen das Studium in St. Gallen angefangen haben. Nach dem Studium machten sich bei denen gewisse Persönlichkeitsstörungen erkennbar: Höchstwahrscheinlich eine narzisisstische, antisoziale und vielleicht histrionische Persönlichkeitssörung. Fast alle, mit wenigen Ausnahmen!
-
offen!
Wozu braucht oder hat es je eine HSG gebraucht?
Bis heute habe ich das nicht verstanden!
-
@ Frage
Sie müssen es auch nicht verstehen. Denn die selber verstehen es auch nicht.
-
-
Interessant, dass der sonst auf Aktualitäten bezogene Talk diesmal nicht dem Scheitern des Rahmenabkommens gewidmet ist.
Wahrscheinlich hat die Zentrale in Herrliberg die Devise rausgegeben, sich nicht mehr zu diesem Thema weiter zu exponieren, denn die SVP möchte nicht als Spielverderber für die exportorientierten KMU dastehen.
-
.. ja, das Hinstehen überlassen sie es lieber den Gewerkschaften….
-
-
Wenn Hans Geiger nur lästern kann, er und Klausi sind die besten, klügsten, eingebildetsten, göttlichsten Schreihalse in der Schweiz. Ich finde diese Typen traurig und habe schon lange genug.
-
Endlich spricht Prof. Geiger mal wieder mit profunder Kenntnis über ein Thema das er tatsächlich bestens kennt!
Bravo!
-
…noch mehr Quakies aus Deutschland als Professoren anstellen. Dann kommt es noch besser…
-
Wie schade, daß die Schweizer so gering qualifiziert sind. Freut Euch über die Entwicklungshilfe aus D.
Insbesondere Du, lieber Hans! BLICK lesen macht halt nicht besonders schlau.
-
@ Der Intelligentere
Macht denn „Bild“ lesen schlauer?
-
-
Es sind immer die Zürcher Absolventen, welche die HSG schlecht reden…schon zu meinen Zeiten.
Die kleine, gerne grosse Weltstadt an der Limmat ist und bleibt eben Provinz…auch im Geiste.-
Das ist wohl war! Und das sage ich als Zürcher!
-
-
Bei Vontobel sind mind. 7 MDR’s von Rotary und HSG.
Die zeigen der Belegschaft jeweils gerne, wie man mit den fetten Limosinen vorfährt und das Fussvolk motiviert.-
Ein sinnbefreiter Beitrag.. der eine folglich sinnentleerte Diskussion nach sich zieht. Wer hat’s erfunden…?
-
-
Man sagt, so mancher HSG‘ler
beging in seinem Leben Fehler. -
Die über Jahrzehnte verbreiteten Irrlehren und die Arroganz und Ueberheblichkeit der Absolventen kannten keine Grenzen. Auch heute noch meinen die HSGler, sie seien die Grössten.
Es war an der Zeit, dass diese Typen vom hohen Ross herunter steigen. In der Wirtschaft haben sie riesige Schäden angerichtet, für die sie nie zur Verantwortung gezogen wurden.
Dummheit und Arroganz sind eben nicht strafbar. Es bleibt, diesen Typen die Geringschätzung offen zu zeigen.-
Diese pauschale „Verurteilung“ und Beurteilung aller HSG Absolventen(inen) ist in etwa auf dem gleichem Niveau wie das, was pauschal gegen die Juden gemacht wurde und immer noch gemacht wird. Die Fehler oder Verwerfungen einer Person wird dazu gebraucht, um pauschal und global geiche alle Absolventen in den gleichen Topf zu werfen. Wie primitiv und niederträchtig ist dies denn? Haben wir immer noch nichts aus der Geschichte gelernt?
Nur nebenbei bemerkt: die UNi Zürich oder Genf spühlt jährlich mehr Ökonomen auf den Markt als die HSG – aber jetzt soll plötzlich die HSG für alle Verfehlungen verantwortlich sein? -
„HSG Absolventen(inen)“…. Du bist ein Ewiggestriger! Die Schule heisst Universität St. Gallen! Schon lange nicht mehr Hochschule St. Gallen!
-
@Hopppla Schorge
Ihnen scheint es an differenzierten sachlichen Argumenten zu mangeln.
Mit Ihren Argumenten banalisieren und marginalisieren Sie den Hass gegen Juden – Shame on you!
-
-
Die HSG ist die einzige Schweizer Universität, welche die Prioritäten nicht nur auf Forschung legt, sondern auch eine erstklassige Ausbildung für ihrer Studenten anstrebt. Damit orientiert sie sich stark an den angelsächsischen Universitäten. Tatsächlich ist die HSG auch die einzige Schweizer Wirtschafsfakultät welche in den europäischen Rankings mit den Englischen Eliteunis wie LBS, Oxford, Cambridge, Durham oder Imperial mithalten kann. Daran ändert auch ein Fall Rüegg nichts.
-
@Churchill: Es ist ein offenes Geheimnis,Churchill war ein Whiskysäufer! Haben Sie wieder zu tief in die Flasche geschaut?
-
@ Churchill
Und wer sagt, dass die angeblich führenden Universitäten aus dem angelsächsischen Raum tatsächlich „führend“ sind?
-
-
Nun, die HSG war schon immer völliges Mittelfeld im internationalen Ranking und ist doch eher die Hausuni für verwöhnte Muttersöhnchen und -töchterchen aus Deutschland oder dem internationalen „Geldraum“. Was Rüegg Stürm und ein paar ProfessorInnen zum Thema „Führung“ unterrichten und erforschen, ist international gesehen absolutes Mittelmass. Es gab immer wieder erfolgreiche „Selbst Vermarkter“ im Stil von Rüegg Stürm, welche statt zu forschen und zu entwickeln primär kassiert haben. Wir könnten mit Leichtigkeit einige Namen von aktuell Unterrichtenden nennen. Heute ist die HSG ein total verschulter Betrieb, der in einem internationalen Vergleich (mit zB. Sloan School vom M.I.T., HBS oder Insead) vollkommen abgeschlagen ist. Früher war das Alumni Netzwerk ein Tummelplatz für Militär Banker a la Ackermann und diente via Mc Kinsey als „Old Boys Network“ ältester Prägung. Und Mc Kinsey als „Top Unternehmensberater“ zu sehen, na ja. Mc Kinsey wird in den Banken immer dann eingesetzt, wenn ein CEO sich diese Firma zur Erledigung der „Drecksarbeit“ reinholt. Es ist von Mc Kinsey bekannt, dass sie Aufträge dadurch generiert, indem sie ExBerater in die Führungspositionen plaziert. Beispiele wie Mühlemann sind sattsam bekannt. Die berühmte U-Boot Strategie, wie sie auch bei der amerikan. Scientology funktioniert. Mc Kinsey ist amerikanisch militärisch aufgebaut und arbeitet mit einem völlig veralteten Hausmodell. Das wird momentan auch bei Hamers und bei Khan sichtbar, die sich diese „Gehilfen“ reinholen. Mit professioneller Unternehmensberatung hat dieser Ansatz nichts zu tun. Hans Geiger benennt einige hausgemachte Probleme der HSG (wie zB. dass man „Hauskarrieren“ machen kann, im Gegensatz zu Spitzenunis, wo dies unmöglich ist). Ob jetzt die Uni Zürich mit dem Bereich „Oekonomie“ die grosse Alternative ist, das darf mit „Fug und Recht“ bezweifelt werden.Dies gilt auch für die „Management“ Weiterbildung der Uni Zürich. Hans Geiger hat da als „Ehemaliger“ einen leicht verklärten Blick.Der HSG ist sicherlich die „Raiffeisen“ Affäre zum Verhängnis geworden, die Spesenaffäre diverser HSG Institute hat dies noch verstärkt. Ob jetzt allerdings die „Bilanz“, die doch eher als servile Hochglanzbroschüre gilt, das „Mass aller Dinge“ ist, auch das darf man mit „Fug und Recht“ in Frage stellen.
-
Sehr gute Analyse. Die Schweiz, Meisterin in selbstbeweiräuchern, ist schon längst im Mittelmass versunken. Dies gilt selbstverständlich auch für unseren Hochschulen. Selbst meine hochgepriesene Alma Mater die ETH, liefert v.a. Bürokraten u.a. für weitgehend nutzlosen Institutionen wie die EMPA oder sonstigen aufgeblasenen staatlichen Gebilden. Im „world ranking“ des FT sind unsere Unis, inkl. ETH, unter ferner liefen zu finden. „Dynamik“ und echte Professionalität kommen im Schweizer Lexikon nicht vor… Siehe COVID…Einmal mehr liebe Schweiz, „welcome to reality“
-
@ Junfernflug
„…Sloan School vom M.I.T., HBS oder Insead)…“ Die Namen mögen verlockend klingen. Aber was bitte sehr sollen diese Schulen so tolles unterrichten! Bist wohl ein Plauderi, der noch nie eine höher Schulbildung durchlaufen hat.
Inhaltlich lernt man an der Fachhochschule St. Gallen, der Universtität Neuenburg, der ETH etc vermutlich mehr.
-
-
Nicht nur Ruegg Sturm sondern auch Pierin… auch HSG Absolvent. Dass die Uni in diesen Faellen nicht diese Abschluesse ab anerkannt ist nicht ganz begreiflich
Die über Jahrzehnte verbreiteten Irrlehren und die Arroganz und Ueberheblichkeit der Absolventen kannten keine Grenzen. Auch heute noch meinen die…
...noch mehr Quakies aus Deutschland als Professoren anstellen. Dann kommt es noch besser...
Nun, die HSG war schon immer völliges Mittelfeld im internationalen Ranking und ist doch eher die Hausuni für verwöhnte Muttersöhnchen…