„Ich bin leicht vergeistigt und manchmal auch kompliziert“

Lukas Hässig 45 45 Kommentare

Im Fussball war er unbrauchbar, dafür liebte er französische Gedichte, sagt Vontobel-CEO Zeno Staub. Jetzt würde er überzeugter Milizpolitiker, um für „Die Mitte“ Komplexes verständlich zu machen – auch ohne Lexikon.

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Die Mitte hat zu viele Themen und Vorgehensweisen die sichtbar wie unverständlich sind und niemanden erklärt werden müsse. Von dieser…

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  1. gutes Interview, spannend und interessant. vorallem als er die zahl von den berufspolitiker im bundestag genannt hat, hoffentlich wird das nie bei uns so!

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  4. Zeno Staub überzeugt mich leider nicht. Er will ins Parlament aber gleichzeitig in den VR der Bank. Da weiss jeder Anfänger, was ihm wichtiger sein wird. Es wäre auch nicht sauber in der Partei, wenn jetzt ein reicher Neueinsteiger kommt und all jede, die jahrelang Basisarbeit geleistet haben, zurück gestellt werden. Das würde mich sogar sehr ärgern wenn ich in der Partei wäre.

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  7. „Man zwingt die Starken, mit den anderen mitzuschwimmen – und das zieht dann alle weiter nach oben“ – echt jetzt? Meiner Meinung führt es eher dazu, dass sich die Starken dem Mittelmass annähern (müssen)…immer wieder das alte Lied der Gleichmacherei…

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  8. „Gymiquote und Arbeitslosigkeit – perfekt korreliert“, sagt Herr Staub – naja, Herr Staub, aber Korrelation und Kausalität sind nicht dasselbe, gell?

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  9. Ja, ja, ja, ja … hmmm ja, ja, ja, ja. Hmm, ja. Jaja, ja, ja, ja.

    Diesem Zeno Staub würde Interview Training gut tun. Mehrfacher Millionär, bringt aber kaum einen anständigen Satz raus ohne ja, ja, ja. 😉

    Meine Stimme hat er nicht.

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  10. Uiiii…Ich habe mich gefragt, ob er ein noch nie ein Medientraining absolviert hat als ex-CEO einer Bank! Man kann fast nicht zuhören 😆

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  11. Kein einziger Positionsbezug während 48 Minuten, nichts, rien, nada. Empfehle den Beizug eines Image-Beraters. Bei der Regula hat’s auch genützt, wenn auch nicht gereicht. Dafür klappt es bei der SP-Spitze regelmässig.

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  12. Zeno im Nationalrat: Er hört zu und sagt immer JA, JA, JA, JA. Nun kommt er zum Wort und sagt: ODER, ÄH ODER, ODER, ÄH ÄH ODER. Brauchen wir einen solchen Politiker in Bern, hä hä?

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  13. Zeno im Nationalrat: Er hört zu und sagt immer JA, JA, JA, JA. Nun kommt er zum Wort und sagt: ODER, ÄH ODER, ODER, ÄH ÄH ODER. Brauchen wir einen solchen Politiker in Bern, hä hä?

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  15. Machen wir es kurz: Man kann die Mitte gut finden oder nicht, Zeno’s Art mögen oder nicht, aber wenn das kein guter Mann ist für den Nationalrat, dann kann ich Euch auch nicht mehr helfen. Ein paar graue Gehirnzellen sind schon vorhanden aber ein bisschen Arbeiten muss man da schon auch ob ihr’s glaubt oder nicht..

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  17. Die hohe (Ex-) Bankenprominenz im Züricher Schiffbau 🙂 Traumhaft wäre ja mal Lukas Hässig mit Ulrich Körner, da reichen dann keine 50 Minuten.

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  18. Das ewige Suchen von unleserlichen Blättern und in die Kamera halten ist dermassen unprofessionell, da kriege ich immer Hühnerhaut. Nachdem LH die Bank Vontobel stets in den Dreck zieht, hofft er nun auf Klicks. Zeno Staub ist viel zu gut für Luki und bringt ihm keine Zusatzstimmen.

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  19. Vontobel ein Baustelle gemäs FUW. Glaubt mir es ist viel schlimmer. Das gesamte Management überschätz sich masslos. Schau euch mal die niemals endende Integration der UBS SFA, wo nach zwei Jahren noch viele Basisfragen ungeklärt. Die Notenstein oder Lombard Odier Intergration waren ebenfalls ein Debakel.

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  22. Ich finde es grossartig, dass sich Zeno Staub zur Wahl für den Nationalrat stellt, und das nicht nur, weil er ein kompetenter, glaubwüridiger, inelligenter, gebildeter, lebens- und berufserfahrener Mensch ist, sondern jemand, der das auch auf die „Strasse“ bringt. Ich glaube nicht, dass in anderen Staaten, z. B. in Deutschland es, im Bundesparlament, unter den ca. 700 Abgeordneten, einen Abgeordneten gibt, der im Ansatz diese Eigenschaften hat, die Zeno Staub mitbringt (s. Satz eins vorstehend).

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  24. Geschätzter Zeno Staub

    Souveräner Auftritt, keine Frage!

    Ich „picke“ mir 2 Themen heraus, welche in der Politik, wie auch in der Gesellschaft, „ernsthafter“ debattiert werden sollten, wenn nicht sogar müssten:

    1. Ihr Votum für die Erziehung liegt grundsätzlich bei den Eltern und die Bildung obliegt dem Schulsystem. Das wäre mehr als begrüssenswert, denn wenn bereits im Kindergarten auf die „multiplen“ Geschlechter aufmerksam gemacht wird, dann entsetzt mich das fürchterlich.
    Dass aber Ihrem Votum Folge geleistet wird, müssen sich die Eltern auch bewusst sein, dass Ihnen die Erziehung in erster Linie obliegt und da habe ich meine Bedenken. Warum wohl? Weil gerade die Propaganda-Medien dafür sorgen und dies mit Fleiss, dass die Eltern das befolgen, was Ihnen „aufdoktriniert“ wird. Als hoffentlich zukünftiger Nationalrat wünsche ich mir, dass Sie den Propaganda-Medien auf die Finger „klopfen“ und zwar tüchtig. Allen vorab SRF, Ringer, TX-Medien, name it

    2. In Sachen Laizismus muss ich Sie „ein bisschen“ aufklären, denn genau diesen Status hat die Schweiz nur in Teilbereichen. Wo es definitiv nicht der Fall ist, dass ist die „Verbannung“ der Religionen vom Schulunterricht, denn das tut sie auch heute noch munter weiter….
    Laizismus würde auch bedeuten, dass nicht durch die Staatsorganisation kirchliche Steuern eingefordert werden können, ausser man befreit sich, indem man sich als „Nichtgläubiger“ von der Kirche und von den Steuern befreit……

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei den anstehenden National- und Ständeratswahlen und ja, mögen Sie sich einen Sitz ergattern, denn ein solch profilierter Mensch wie Sie, den „verdient“ die Schweiz. Punkt!

    ciao,
    Ars Vivendi

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  25. Intelligenz ist der Punkt, wo geistige Fähigkeiten auf Pragmatismus treffen. Alles andere ist bestenfalls akademisierte Ideologie, nach Belieben mit oder ohne Bildungsabschluss. Und davon überquillt das Bundeshaus dieser Tage – Pläne und Plänchen und Regeln, die nicht auf Visionen, aber nur mehr auf die Projektionen eines vor unseren Augen krachend scheiternden Status Quo abstützen.
    Hysterie, Solidaritätsgegröle und Angst als instrumentale Treibkraft hinter taktischer Intransparenz und subtiler Androhung von Staatsgewalt bestimmen den aktuellen Politalltag, während die erdrückende Kakaphonie der Selbstvertreter in Bern aber absolut keine Orientierungsuche in der entropischen Ablenkung mehr zulassen soll.

    Gerade gestern feierte sich der Club der Auserwählten bei Tanz und Lärm und unter Freundschaftsbeteuerungen wieder selber: Die Beschlüsse sind getroffen, Millionen und Milliarden wurden gesprochen, einiges wurde medial kommuniziert, aber noch viel mehr nicht, und nur Spesen und Sitzungsgelder müssen jetzt noch von ein paar Vollzeitstellen abgerechnet und ausbezahlt werden.

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  28. Herr Staub konnte sich als sehr kompetenter Gesprächspartner mit seiner ruhigen, überlegten Art und ohne Allüren glaubwürdig erklären. Er ist ein Beweis dafür, dass es auch ohne permanente Seitenhiebe und Negativaussagen interessant ist, dem Gespräch zu folgen.

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    • @ Beobachter
      Gerne würde ich sehen was für eine Person sich hinter sich hinter diesem „unbrauchbaren“ Kommentar verbirgt…

  30. Auch wenn ich nicht Die Mitte wähle: Guter Mann! Gescheit, guter ethischer Kompass und vor allem: Er weiss, warum die Schweiz erfolgreich ist und setzt sich dafür ein.

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    • Wenn Sie Visionen haben, gehen Sie zum Arzt. (Helmut Schmidt)

      Was wir brauchen, sind weniger Visionäre der Klimagerechtigkeit, der Gendergerechtigkeit, der Ernährungsgerechtigkeit oder solche, deren Vision die Auflösung des „Sonderfalls“ Schweiz ist.

      Wir brauchen Pragmatiker, Menschen die leisten, Verantwortung tragen und einen gesunden Menschenverstand haben.

      Dann klappt es. Wie es läuft, wenn Visionäre übernehmen, sehen Sie derzeit in Deutschland, welches in krasser Form absteigt.

    • Im Gegensatz zu anderen Politikern traue ich Herrn Staub zu, dass er sehr lernfähig ist und sein Verhalten bürgernah anpasst.

      Meine Stimme hat er.

  33. Die Mitte hat zu viele Themen und Vorgehensweisen die sichtbar wie unverständlich sind und niemanden erklärt werden müsse. Von dieser Mitte kommt nix nennenswertes was die Schweiz und die Bevölkerung voran bringt. Könnte auch „Nada Partei“ heissen…

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    • Es ist genau diese Auslegeordnung die so wertvoll ist für die Meinungsbildung Milizsystem. Leider scheint einigen Leuten diese Auseinandersetzung unangenehm und sie folgen lieber einfachen rechten oder linken Parolen. Zum Glück sieht es die Mehrheit in der gebildeten Schweiz differenzierter, was sich bei wichtigen Volksabstimmungen immer wieder zeigt. Danke Herr Staub dass sie die besonderen Institutionen in der Schweiz schützen und abfeiern.

    • Die Mitte zu wählen ist bequem, mit dem Mehrheitswind mitzusegeln auch. Mehrkosten? Wir können es uns leisten. Bitte keine unbequemen Fragen stellen.

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