Die Zentralbanker wussten genau, was sie mit ihrer Geldflut taten, sagt Hans Geiger. Sie versprachen den Fünfer und das Weggli – Geld à gogo bei stabilen Preisen -, was noch nie ewig ging. Auf Überhitzung folge Abkühlung, sogar eine Rezession sei möglich.
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Die beliebtesten Kommentare
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Inflation der Zentralbankwärung ist vergleichbar mit Kapitalerhöhung einer AG, diese Vorgänge sind völlig losgelöst von der Wertentwicklung.
Fälschlicherweise wird Inflation mit Teuerung gleichgesetzt, jedoch ist dieser nur ein Symptom nicht die Ursache (Währungsmengenexpansion).
Ich nenne die ungedeckten, bunt bedruckten Zellulosescheine bewusst nicht Geld.
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Wenn Herr Geiger, Jürg Niehans zugehört hätte, wüsste er, dass Inflation verschiedene Ursachen haben kann, (a) Verknappung der Güter, (b) Erhöhung der Geldmenge. Für die Schweiz zeigt sich – was Herr Geiger auch anerkennt, dass bis dato https://de.tradingeconomics.com/switzerland/money-supply-m3 einen sehr kontinuierlichen Verlauf aufweist, in den letzten Monaten sogar eine Anstiegspause eingelegt hat. Dies bedeutet, das der aktuelle schnelle Preisniveau-Anstieg nicht auf die Geldmenge M3 zurückgeführt werden kann. Bleibt also die Verknappung der Güter – Energie, Lieferketten. Die SNB kann dem Beispiel der ausländischen Zentralbanken folgen, und die Zinsen erhöhen, dies hätte aber zur Folge, dass Investitionen teurer werden und damit sich die konjunkturelle Lage weiter verschlechtern würde. Will man das? Was passiert, wenn sich die Lieferketten normalisieren und die Energiepreise fallen. Zinspolitik wirkt mittel bis langfristig. Offensichtlich will Herr Geiger mit aktivistischen Massnahmen, die wirtschaftliche Stabilität der Schweiz gefährden.
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Wir sprechen primär von den USA, wo die Inflation über 8 Prozent gestiegen ist. Die amerikanische Zentralbank hat ab 2008 die Bilanz (und die Geldmenge M0) massiv erhöht. Die für die Inflation relevante Geldmenge M1 blieb lange niedrig. 2020 änderte dies, die Geldmenge M1 (oder auch M3) ging durch die Decke, stärker als M0. Und jetzt haben die Amerikaner die Quittung. Genau so, wie uns das Prof. Jürg Niehans gelehrt hatte.
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Kurzantwort an Herr Geiger:
Auf Position 3:07 ff Ihres Interviews bringen Sie das Beispiel der Stromteuerung. Diese Inflation wie auch die Angebotsknappheit durch Lieferkettenunterbrüche auch im Rohstoff, Chip- und Energiebereich ist kostenbedingt. Also eine Kosteninflation.
Für die Kosteninflation – und die haben wir gegenwärtig – sind doch nicht die Zentralbanker verantwortlich, sondern die Angebotsknappheiten bei den Gütern. -
Was Jürg Niehans lehrte ist dies, The Theory of Money, pp. 241-249: „in fact, little is known about the true adjustment mechanism…. price rise over a long period, … increase and continuing to rise, slowly but steadily, for many years thereafter (monetary impulse).“ Gleiches bei Milton Friedman, The Role of Monetary Policy, 1968.
Aber selbst diese Übertragungsmechanismen zwischen Geldmengenwachstum und Inflation haben sich in letzter Zeit zunehmend gelockert. https://www2.deloitte.com/us/en/insights/economy/issues-by-the-numbers/federal-reserve-monetary-policy.htmlDie von Ihnen angeführte Geldmengenerhöhung von M1 von 323% Ende 2019-2020 hätte ein riesiges Inflationspotential. Bis dato ist das GDP um 12% gestiegen, die Umlaufsgeschwindigkeit von M1 um -153% gefallen und bleibt auf diesem tiefen Niveau, die Konsumentenpreise um 11.9%. Also trotzallem ein riesiges Inflationspotential.
Warum also nur eine so tiefe Inflation, von 8.3%. Die Geldmengeerhöhung des FED diente zur Liquiditätsversorgung in der Covid-Krise – insbesondere zur Finanzierung der Staatsausgaben, aber offensichtlich kommt, wenn man die Friedman-Regel von einem Lag von ca. 3 Jahren betrachtet die Inflation nicht in der Wirtschaft an. Warum? Möglich wäre, dass das Geld nicht zirkuliert sondern in Cash gehalten wird.
Wenn wir die aktuelle „US Inflation“ anschauen, https://www.bls.gov/cpi/, zeigt sich, dass die Energiekosten um 30% angestiegen sind, also einen sehr wichtigen direkten Beitrag für die aktuelle Inflation leisten, und indirekt die Produktion von anderen Gütern verteuert. Der Verlauf des Preisanstiegs folgt erstaunlich genau dem Zusammenbruch der Lieferketten und ganz deutlich der Energiepreis-Erhöhungen.
Aber S&P Research zeigt auf, dass die Inflationserwartungen tief bleiben, https://www.spglobal.com/marketintelligence/en/news-insights/latest-news-headlines/wage-price-spiral-unlikely-in-us-even-as-pay-prices-soar-68773007.
Dies zeigt auch die Zinsstruktur der USA, 10 Jahre Treasury Bonds 2.81%, die Zinsen müssten wenn die Überlegung einer hohen Inflation richtig wären über 10% sein. Liegt der Markt falsch – wenn der Markt die aktuelle Inflation als temporäres – sogar reversibels Phänomen betrachtet? Kaum.
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In der NZZ hat es einen guten Artikel zur Inflation in der Schweiz: total 2.5%, 1% wegen Energie und Rohstoffen, 1% wegen Lieferketten, beides kann hinauf- und hinuntergehen und hat mit der Politik der SNB nichts zu tun.
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Endlich einmal ein Kommentar, der differenziert auf die Ursachen hinweist
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Was in jeder VWL-Statistik von Inflation bis Arbeitslosigkeit verloren geht ist wie viel Kaufkraft der Konsument besitzt. Der Durchschnittsbüezer lebt von der Hand in den Mund oder hat gar Schulden und das Europa-und USA-weit. Wo da irgendwie Wachstum ohne weitere Kreditvergabe herkommen soll ist unbekannt. Seit 2008 und etwas davor verschliessen wir die Augen davor, dass der kleine Konsument eigentlich nichts zu lachen und auch nichts zu hoffen hat. Ringsum wird alles teurer, die Anstellungsbedingungen sklaven-ähnlicher und dann wundert man sich wenn es nicht funktioniert. Solange man vom Regale einräumen nur knapp überleben kann (hier in der Schweiz gehts, aber ausserhalb…) ist eigentlich die ganze Wirtschaft eine Zombielandschaft. Und es wurde je länger je härter. Mein Grossvater konnte als Fliessenleger und Alleinverdiener eine Familie mit 7 Kindern durchbringen, mit Haus und Auto und danach mit 65 in Pension. Das alles ist heute undenkbar und dort liegt der Hund begraben. Das einfache Leben muss bezahlbar bleiben.
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Nochmals:
Die gegenwärtige Inflation ist eine Kosteninflation wegen Knappheiten erzeugt durch Lieferkettenunterbrüche und Rohstoff-und Energieverteuerung einerseits sowie durch die Pandemie und anderseits durch die Invasion durch Russland. Ebenso die zu erwartende Teuerung wegen Weizenknappheit.
Was Herr Geiger und seine Proseminaradlaten meinen ist Inflation wegen Geldmengenausweitung über das Mass des Realwachstums einer Volkswirtschaft. Diese Art der Inflation geht zurück auf die Finanzkrise.
Die Zentralbanken mussten den Zusammenbruch des Weltwährungssystems verhindern durch Tiefzinspolitik.
Die Verursacher sind jedoch bei den neoliberalen Geschäftspraktiken der Hypothekenbanken und weiterer Finanzintermediäre zu verorten sowie den largen („liberalen“) Regulatorien der Aufsichtsbehörden sowie der Politik.Die Zentralbanken waren in dieser Kette bloss die Feuerwehr und nicht die Brandstifter.
Wenn es nun in gewissen politischen Kreisen zum guten Ton gehört, die Zentralbanken als Verursacher darzustellen, so ist das billiger Ablenkungspopulismus.
Dem auch Herr Geiger hier frönt.
Die Masters of the Universe finden sich in Ihren Kreisen, Herr Geiger.
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Was Sie schreiben sind Ablenkungsmanöver. Von wegen Lieferketten. Verantwortlich ist die jenseitige US-Fiskalpolitik, mit zwei mal je 15% Defizit in Folge. Man verschenkt 30% an die Bevölkerung und erzählt den Leuten, die Inflation hätte nichts damit zu tun sondern dem bösen Putin.
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Was Sie hier daherschreiben ist primitiver faktenverdrehender Verschwörungsschmarren.
Bringen Sie Argumente und nich Ideologien!
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Inflation hat er wahrscheinlich verpasst wie vieles andere auch.
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all diese wirren kommentare! als mensch mit einem gewissen alter hat geiger wohl schon mehr inflationszyklen mitgemacht als die meisten kommentarschreibenden. und seine lehren daraus gezogen. was ist daran so falsch? wir sollten doch alle froh darüber sein, dass DAS geld orthographisch ein neutrum ist. wäre das geld nämlich männlich, würden es die gender-woke-aktivistenden abschaffen wollen. wir könnten dann wieder mit (weiblichen) glasperlen handeln, die inflationsfrei wären – ausser die chinesinnen produzierten zu viel davon…
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Vargas Llosa hat mal ein Buch geschrieben: Das Fest des Ziegenbocks
Der greise Haupakteur trug weisse Hosen. keinen weissen Kittel. Nun die Hosen musste er häufig wechseln..
Geiger hat zumindest das sich verinnerlicht. Aber sonst???? -
Geiger schiesst wieder voll in den Sumpf. Dieses wirre Gefasel überzeugt nie.
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Spannend finde ich ja, dass im Nachhinein alle schlau sind. Als ich an einer renommierten Hochschule 2017 den VWL-Prof. damit konfrontierte, dass dieses „Experiment“ schief gehen muss, wurde ich als unwissender Student abgetan und man empfahl mir, die Lehren von MMT zu studieren. Kein Wort zu der Geldmengen-Theorie oder sonst ein kritisches Wort. Die Inflation könnte nicht auf mehr als 2% steigen wurde mir erläutert. Studierende, welche an der Semesterprüfung kritische Worte geschrieben haben, wurden mit Notenabzügen bestraft mit der Begründung, sie würden üble Theorien verbreiten, ohne wissenschaftliche Grundlage. Man müsste eigentlich annehmen, dass in der Wissenschaft nur die Wahrheit zählt…
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Herr Geiger hat offensichtlich ein persönliches Problem mit Zentralbänklern.
Daher bezeichnet er alle die dort arbeiten als Masters of the Universe.Die wahren Masters of the Universe findet er jedoch bei den Investmentbankern, den Finanzprofessoren und den Populisten die einem die Welt erklären wollen.
Nette Ablenkung. Einmal mehr.-
Meiner Meinung nach liegen Sie falsch, Sie versuchen den schwarzen Peter den Investmentbankern zu zuschieben.
Ich gebe Ihnen recht, die Investmentbanker sind sicher keine Chorknaben.
Die tatsächlichen Verursacher dieser Misere sind aber die unabhängigen Zentralbanken. Die können tun und lassen was sie wollen.
Wer kontrolliert eigentlich die Zentralbanken ?
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Wir werden unsere Regierung mit einer ganzen Welt von Volkswirten umgeben. Dies ist der Grund, warum die Volkswirtschaftslehre der wichtigste Unterrichtsgegenstand bei uns ist. Wir werden ferner von einem Schwarm von Bankfachleuten, Industriellen, Kapitalisten umgeben sein, insbesondere aber von Millionären, weil schliesslich alles durch Ziffern entschiden wird.
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Wenn wir «nur» von 8 Prozent Inflation reden, die vorübergehend ist und durch die angebliche Frankenstärke abgefedert wird (wie man bei der SNB glaubt), ist dass tatsächlich ein Fall für das Proseminar der Volkswirtschafter.
Wenn dagegen die drastischen Steigerungen der Produzentenpreise auch in der Schweiz durchschlagen, von welchen das deutsche Statistische Bundesamt berichtet – heute wurde eine Zunahme von 33,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gemeldet – sollten wir die Problemlösung vielleicht besser nicht denjenigen überlassen, welche das Problem verursacht haben.
Die «Problemlösungen» nämlich, welche Politiker unterstützt durch die Proseminarteilnehmer aus dem Ärmel schütteln werden, werden so aussehen: Zunächst erfolgen halbherzige Nominalzinserhöhungen (Leitzins auf knapp Null?) und ebenso halbherzige Lohnanpassungen. Diese Massnahmen werden – zum grossen Erstaunen der Proseminarteilnehmer – die Inflation noch weiter anheizen und das Wirtschaftswachstum endgültig abmurksen.
Deshalb wird man in einem zweiten Schritt der Magic-Money-Tree-Schule (MMT) folgen und via Central Banking Digital Currency (CBDC) ein garantiertes Grundeinkommen für alle und gleichzeitig Preiskontrollen einführen. Finanziert wird das durch die Besteuerung der «Reichen».
Historische Beispiele, wie auf diesem Weg jegliche Produktionsanreize zerstört und die Inflation durch Geldmengenausweitung weiter angeheizt werden, gibt es zuhauf. Der Glaube daran, dass es «diesmal anders ist» hält sich aber hartnäckig. Das gilt insbesondere für besagte Proseminarteilnehmer, welchen schon in den 1990igern verklickert wurde, dass das Gespenst der Stagflation endgültig der Vergangenheit angehöre.
Historische Beispiele, wie man Inflation im Zaum hält und wirtschaftliche Prosperität schafft, gibt es natürlich auch. Aber das ist natürlich sehr viel anstrengender, als einfach ad libitum die Geldmenge auszuweiten. Deshalb kann man sich die Mühe sparen, auf die entsprechenden Vorschläge einzugehen, zumal die MMT-Leugner ähnliche Risiken eingehen werden, wie die Corona-Schwurbler und Treichler (auch dann, wenn sie letztendlich Recht behalten).
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Warum hat die Welt jetzt Inflation? Die Hsuptursache sind die Zentralbanken, die seit der Finanzkrise 2008 permanent Geld gedruckt oder digital aus dem Nichts geschöpft haben und in die Märkte hinein gepumpt haben. Die Covid Krise und der Ukraine Krieg haben die Inflation ausgelöst. Viele Leute haben den Ernst der Lage nicht erkannt. Nun ist heute gerade bekannt geworden dass der Strom in der Schweiz teurer wird. Wenn die neuen Krankenkassen Prämien 2023 bekannt werden, dann gute Nacht.
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Und ja, die FINMA bewacht Eure Lebensversicherungen 🤣🤣🤣 Und die Falschmünzerei ist verboten 🤣🤣🤣 Wer unseren glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
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Die Bankster drucken gar kein Geld, sondern buchen Kredite (Schulden) auf, die nicht mit Geld gedeckt sind.
Grosse Spezaislisten sind die EZB, FED, BOJ, BOC, SNB und andere Notenbanken.
Insbesondere die SNB tritt ganz arrogant und gross gekotzt auf, denn sie verbuchte in ihrer Bilanz (mit Hildebrand und Jordan) Schuldenberge von über 1 Billion
ihrer hauseigenen Fiatmoneywährung, namens Schweizer Franken und jetzt sinken die Aktienkurse fast täglich und die produzierten Schulden steigen parallel
täglich.Alles war geplant und vorauszusehen.
Die Schweiz und die Menschen hier werden wissentlich und absichtlich ins Desaster gestürzt. Die 🤫Politik🤫 in Bern schaut nicht mal hin seit Jahrzehnten.
Jetzt wissen sie wo die grössten unübertreffbaren Dummköpfe sitzen und sie
(das Volk) wählen die faulen Eier trotzdem. Spätestens seit Corona keine Überraschung. -
MMT: „Der EZB kann das Geld nicht ausgehen und sie kann auch nicht Pleite gehen. Die ökonomischen Lehrbücher sind weitgehend falsch!“
Richtig, die EZB kann nicht pleite gehen. Dafür andere, aber das ist denen schnurz.
Unglaublich, was in den vergangenen Jahren von den Frischlingen klugscheisserisch geschwurbelt wurde. -
Unglaublich diese schnöden Kommentare hier.
Hans Geiger liegt absolut richtig.
Man hört es immer und überall, der CHF sei immer noch zu hoch bewertet. So ein Unsinn. Seit einiger Zeit verliert der CHF dauernd an Kraft gegen viele andere Währungen. Der CHF „höselet“ immer mehr dem ach so tollen EUR her, der klar ersichtlich auf dem Weg zur Schrottwährung ist. Die Euro-Turbos freut’s. Gleichzeitig schmeisst der Bundesrat die Neutralität weg. Als man realisiert hat was für Unfug geschehen ist, versucht man in den Medien und bei den Politikern alles zu relativieren. ABER das Kind ist schon mit dem Bad ausgeschüttet. Toll, wirklich, die Schweiz als Kriegspartei. Und die EU Bürger wähnen sich in Sicherheit wenn sie ihr Vermögen in der Schweiz parkieren. Die werden sich wundern wie der CHF zusammen mit dem EUR in die Hose geht.
Wo sind den die dringend erforderlichen Zinsanhebungen in Europa ? Wenn sich die Inflation sich beschleunigt, werden sich die Renten in Luft auslösen, oder zu Rinnsalen werden. Die dauernde und aktiv geförderte Immigration von schlecht ausgebildeten Menschen wird dem Sozialsystem den Rest geben.
Und was machen die Zentralbanken ?
Es Salötli für 20 Stutz, es Kafi für en 8er, gönd go ässe z’zweit, en 150ger, ä billig Pizza für en 20ger…..ja, ja der CHF ist immer noch zu stark…..so ein Unsinn.-
Bald wird die Schweiz zurückkehren zu ihrem Status in der Renaissance-Zeit. Lieferant von Söldnern und Verdingbuben. Ein Albanien im Zentrum Europas. Spass beiseite, die rückgradlose Politik unserer Geldbehörden ist beängstigend und das über Jahrzehnte kumulierte Volksvermögen in Gefahr. Wann wird wieder einmal ein Leutwiler (SNB Präsident zu Volckers-Zeit)auftreten,der eine selbstbewusste schweizerische Geldpolitik praktiziert?
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Ihr wisst doch alle nicht was echte Inflation ist.
Hier in der Pampa in Argentinien leben die echten Inflationsprofis mit aktuell wieder 58% Inflation und nicht so einer Kindergarteninflation von 7-8% – sowas würde in Argentinien immer noch unter Preisstabilität laufen.
1989 und 1990 gabs auch schon mal 2600% Jahresinflation — das ist dann wenn im Supermarkt die Preise am Nachmittag nicht mehr dieselben sind wie am morgen und das Personal nur noch mit Preiskleberli zu gange ist.-
Und was hat das jetzt totale Staatsversagen der einen Pampa mit dem Schwachkopfgebaren in einer anderen zu tun?
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Nachtrag: Auch in Argentinien sind die Benzinpreise „krass“ angestiegen – der Liter Super 98 kostet jetzt nicht mehr 65 Rappen sondern happige 70 Rappen – da kann sogar Amiland nicht mehr mithalten
Einen guten Reserva Wein findet man im Supermarkt auch schon für 2-3 USD, und in der Beiz gibts auch schon einen guten Jahrgangswein für 7-10 US$.
Inflation ist nicht nur schlecht, zumindest wenn man noch ein paar Dollar in der Tasche hat und die auf dem Schwarzmarkt wechseln kann.
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Freuen wir uns auf den WK3 angefacht durch die USA und auf Negativzinsen bei allen Banken.
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Gratistipp vom Immoheini: In Zeiten mit hoher Inflation und Zinsen die deutlich unter der Inflationrate liegen, ist es besonders sinnvoll, maximal geleveragte direkt gehaltene Immos zu kaufen. Natürlich nicht überteuerte Ladenhüter aus dem Homegate mit 3% Rendite, sondern gute Off-Market Opportunitäten, an denen man vielleicht noch ein bisschen entwickeln / sanieren muss.
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@Immoheini: Unter den normalen Umständen würde ich diese Strategie befürworten aber es war noch nie ratsam recht zu haben wenn die Regierung falsch liegt. Wie reagierst du wenn die Regierung bei dir anklopft und mehr Steuern und Abgaben verlangt bei gleichzeitig sinkenden Preisen und steigenden Zinsen. Sollte es zu einer Kreditkrise/ Liquiditätskrise kommen, werden wir noch nie dagewesene Verwerfungen erleben. Ob man die Immobilien dann zum gewünschten Zins vermieten kann, bleibt ein Wunschdenken.
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irgendwo in CHina faellt ein Sack Reis um!
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Irgendwo in Pattaya hat ein Schweizer sein Hirn verloren
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Oh je, der Prof. Dr. emeritus weiss alles. Für diese Erkenntnisse brauche ich IP nicht, ich habe die Schule 9 Jahre besucht.
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Nein, leider zeigt Geiger, als ex CS – GL-Mitglied, SVP Soitzenpolitiker und ex-Professor, dass man auch ohne Wissen und Expertise mitschwatzen darf. Keine Verantwortlichkeit..
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Ja may, was der alte VR dieser SNB und CS plötzlich alles weiss? Hat der das in jahrelangem Studium gelernt?!? Andere hatten während dessen etwas produktives für Ihre Mitmenschen gearbeitet-
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Im Zigerschlitz wohl kaum
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Unglaublich diese schnöden Kommentare hier. Hans Geiger liegt absolut richtig. Man hört es immer und überall, der CHF sei immer…
Irgendwo in Pattaya hat ein Schweizer sein Hirn verloren
irgendwo in CHina faellt ein Sack Reis um!