Der Innerschweizer gründete vor 25 Jahren als voll haftender Banker die Luzerner Reichmuth, als die reinrassigen Privatbanken die Segel strichen, sagt Hans Geiger. Der „Banker des Jahres“ habe seine Grossbanken-Karriere gegen das Risiko eingetauscht – und nebenbei Hochklassiges publiziert.
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Die beliebtesten Kommentare
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Sehr viel Schein und sehr wenig Sein. Der Bericht ist einfach iritierend! Wenn man für die Fehler einstehen sollte, herrscht Stille und Rückzug sowohl beim kleingehaltenen „Management“ wie bei den „persönlich haftenden Gesellschaftern“, die leider nicht haften wollen, wenn andere schuldig sein können. Eine Frechheit und hohle Marketingshow!! Für die Verluste aus dem Madoff Matterhorn wollte niemand weder einstehen noch zahlen. Wie damals auch auch jetzt keine funktionierende Compliance, dafür ist der Laden einfach zu verfilzt.
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Karl Reichmuth-nahe Freunde, wie Marcel Schnyder (ehemaliger CIO ReichmuthCo) oder Daniel Stüssi (CEO Realunit) fungieren als einzige “Banker” beim grössten Verschwörungsschwurblermedium namens STRICKER TV. Schnyder ist gar 2x aufgetreten und der Stüssi vor knapp 2 Wochen 1x. -> zu verfolgen auf Youtube. Ausserdem zeigt auch das Rechtsaussen-Blatt WELTWOCHE und dessen stets gegen den Strom schwimmenden (aktuelle Beispiele: Gegen Coronamassnahmen, Regierung sei diktatorisch, Putin sei ein grosser Staatsmann usw.), aggressiv agierenden Chef Roger Köppel immer wieder Sympathien mit der Bank Reichmuth und dem Realunit (gegründet von Karl Reichmuth himself). Eine Korrelation ist hier offensichtlich! Niemand von einer normalen Bank würde sich so klar und exponiert bei einem antidemokratischen Medium wie Stricker positionieren. Bei Stricker treten nur Schwurbler und schwurblernahe Individuen auf, Stricker selbst ist stets Partei und beleidigt. Ausserdem hat der selbsternannte Pseudojourni einen sehr primitiven Wortschatz, fernab neutraler und sachlicher Berichterstattung. Diejenigen, die da aufteten machen sich zum Affen und sind generell in der Gesellschaft unten durch. So gesehen ist die Bank bei mir, als Demokraten, als liberalen aber nicht libertären Menschen sowieso unten durch.
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Stricker TV antidemokratisch???? Dieses Attribut gilt für die linke Volkserziehungstruppe bei SRF.
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An Herrn Karl Reichmuth: Hier noch ein Artikel aus der Bilanz zur Erinnerung…
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/bank-reichmuth-gepruft-verlocht
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Reichmuth ist eine Bank des letzten Jahrtausends. Bei der Aktien- und Obliselektion durchaus bei den Leuten. Bei AIs hingegen haben sie jedoch grossen Aufholbedarf (siehe Matterhorndebakel). Neue Bankentrends haben sie total verschlafen (Fintech-Automatismen, ESG, Megatrends, Kryptowährungen, Blockchain, Robo-Advise, Künstliche Intelligenz, Big Data). Das hat btw nicht was mit der Bankengrösse zu tun, siehe Bank Frick, Seba Bank, Hypo Lenzburg, Glarner KB, Maerki Baumann, Globalance oder Bergos, um nur einige Beispiele aus der CH-LIE zu nennen. Denke nicht, dass die kleine Reichmuthbank so noch in den nächsten 20 Jahren eigenständig überleben kann.
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Die Bank Reichmuth wurde als Bank meines Wissens 1998 gegründet und nicht 1996, somit falsch Herr Geiger. Hätten wir in der Schweiz ausschliesslich nur solche Privatbanquiers wäre der Schweizer Finanzplatz in etwa so unbedeutend wie derjenige in Tschechien oder der Slowakei. Denn ab einer bestimmten Grösse ist diese Unternehmensform einfach nicht förderlich. Ein internationaler Expansionskurs wäre dadurch nicht möglich. Deswegen haben die richtiger Privatbanqiers von früher – von Odier über Pictet zu Hans Bär oder Hans Vontobel aber auch Edgar de Piciotto dieser Form abgeschworen, sonst wären sie klein geblieben. Reichmuth wäre ja wegen Madoff ja ums Haar konkurs gegangen. Haben die Gesellschafter solidarisch dafür gehaftet? Wohl kaum! Die Kunden dieses Ramschfonds hingegen schon
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Minute 2:47 im Video: Geiger erwähnt, dass Bordier 1750 gegründet worden ist. Total falsch, denn er ist da bei seinem gefalteten, überdimensionalen Spickzettel amateurhaft wie ein Primarschüler bei einem Schülervortrag verrutscht. Rahn & Bodmer wurde 1750 gegründet. Bordier & Cie hingegen 1844. Unglaublich, und das von einem Ex „Bankenprofessor“. Dann sagt er noch, Reichmuth wurde gegründet, als alle anderen gestorben sein, hat dann wenigstens bemerkt, dass der Ausdruck „gestorben“ etwas Fehl am Platz ist und postwendend korrigiert. Ein solchen Award kann man ja so bei einer solch fehlerhaften „Laudatio“ nicht wirklich ernst nehmen. Reichmuth kennst ja auch praktisch niemand in den grossen Schweiz-Liechtensteinischen Finanzplätzen (Zürich, Genf, Lugano und Vaduz), geschweige von internationalen Finanzplätzen (NYC, London, Frankfurt, Hong Kong, Luxemburg, Dublin, Singapur). Geiger hatte aber „per Zufall“ das Buch von Reichmuth dabei. Deshalb vermute ich, dass es sich hierbei um (Schleich-)werbung handelt.
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Ich bin gewohnt, auf Briefe oder Fragen zu antworten. Die Höflichkeit verlangt dies, obschon nicht alle 30 Kommentare dies verdienen. Ich erlaube mir deshalb, diese unerwartete «Social»-Media Arbeit mit zwei Schablonen-Antworten zu erledigen. Jeder Angeschriebene erkennt mit Sicherheit, welche Schablone auf sein Eingesandt passt:
Dank für den Zeiteinsatz, um mir mit einem Social Media-Kommentar eine Freude zu bereiten. Privatbanker lieben grundsätzlich keine persönliche Publizität. Man wird jedoch für die Ernennung nicht angefragt – aber wenn schon, denn schon freut man sich über solche Worte.
Ihr Kommentar verdient die altmodische Höflichkeit einer Antwort nicht, entweder weil schlicht boshafte Worte den Tenor ausmachen oder ungenügende bis gar falsche Informationen die Quelle waren. Falls Sie an einer sachlichen Aufklärung interessiert sein sollten, bitte ich Sie, mich zu kontaktieren.-
Herr Reichmuth Senior:
Ich stehe zu meiner Aussage betreffend Ihres jüngstem Sprössling’s Zeit bei der LGT in Pfäffikon SZ!
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Nur weil „Irgendjemand“ Sie kritisiert oder an Ihre Fehlinvestitionen in Madoff-Fonds erinnert, ist dies sicherlich nicht immer „boshaft“.
Aus Fehlern lernt man… Das ist offensichtlich bei Ihnen aber nicht der Fall, Herr Uebermuth – oder etwa Herr Armuth?
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Hans J. Vontobel war m.E. der letzte Privat-Banquier mit Stil, der diesen Namen verdiente.
Dass seine Bank zur Aktiengesellschaft wurde hängt mit der Expansion zusammen und hat nichts zu tun mit Risikioaversität.
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Hallo herr reichmueth. anstelle beleidigt zu reagieren auf kritik, sollten sie diese doch zu herzen nehmen, um es zukunftig besser zu machen. in diesem land gilt schliesslich freie meinungsausserung und wo kritik angebracht ist, sollte sie auch platziert werden durfen. reichmtuh hat nicht immer einen guten ruf auf dem finangplatz, ob berechtigz oder nicht, ist zweitrangig. also rat no 1: nicht trotzeln sondern image versuchen, zu verbessern durch leistung (outperformance, gutem
service, kosten usw. ps: wenn sie auf jdn wutend sein mussten, dann auf kollege geiger, der sie ohne plausible begrundung zum „banker des jahres“ erkoren hat. -
ja, ja Herr Reichmuth, leider nichts gelernt! Immer noch ziemlich überheblich, immer noch nicht kritikfähig, immer noch das letzte Wort – und wie immer liegen alle andern falsch.
Geniessen Sie doch einfach die aus Ihrer Sicht positiven Kommentare – und akzeptieren Sie, dass man Ihre Leistungen durchaus auch differenzierter betrachten kann. Bei weit über 300 in Madoff Fonds verlochten Mio. käme wohl etwas Demut(h) vor Reichmuth! Aber gut… es war ja das Geld der andern – von „persönlich haftend“ war jedenfalls weit und breit nichts zu sehen!
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Das waren noch echte Banker nicht Bankster sogenannte Banquiers, davon verstehen Gosteins und Hosarios nix mehr, mit eigenem Kapital im Risiko stehen, bis zum letzten Franken! Da stand einer zu seiner Empfehlung.
Heute Millionen kassieren und Golf spielen Mrd verlochen und trotzdem Bonus erhalten und es gibt im dummen Ländli immer noch mehr als Genügend Idioten die da Kunde sind…
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Selten so einen seich gelesen. Meinen Sie echt, dass bei der PB Reichmuth niemand Golf spielen geht und stattdessen ausschliesslich nur an schwing- und hornussenfester anzutreffen ist? Die unbeschränkt hafteten gesellschafter sind alles mehrfache millionäre. Und was den bonus anbelangt, habe dort schliesslich mal gearbeitet, der bonus ist höher als bei anderen banken, dafür der fixlohn tiefer. Ich bin auf alle Fälle froh, nicht mehr dort zu arbeiten, kann da leider fast nur Negatives berichten, behalte dies aber für mich.
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Auf diese Lobhudelei kann ich verzichten die haben auch Dreck am Stecken aber das merkt Geiger eh nicht.
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Geiger scheint mir nicht mehr ganz zurechnungsfähig zu sein. „Zürich ist auch kein FInanzplatz mehr“ gemäss Geiger. Hallo? Top 10 auf der Welt und Luzern? Top 1 Million? Dann, „er hat schliesslich ein Buch herausgegeben“. Ist das nun ein Indikator, ob jemand ein guter Banker ist oder nich? Kommt ja auch noch drauf an, was drin steht, hoffentlich. Ausserdem, ein Buch herausgeben, kann heutzutage auch jeder, selbst ein Arno del Curto. „Ummetigeret“, vokalbular eines Primarschülers. Herr Geiger, es wird Zeit für die Rente…und sein Banker-Award hat einen Ausstrahlkraft von Lozärn bis gäge Wäggis zue, oder anders ausgedrückt, null komma null, null nix.
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8 Milliärdeli Assets bei 120 Mitarbeiter, wovon wohl die Hälfte Vorsorge Gelder sind – naja laaangweilig und auch gar niedlich. Bei gewissen Banken haben das 2–3 RMs alleine. Stellt Reichmuth eigentlich immer noch nur Schweizer Mitarbeiter an, glaube das war doch ne Zeit lang so? Vom armen Schlucker des Käsemeisters aus dem Schwurblerkanton Schwyz zu einem der reichsten Luzerner gemäss Bilanz. Die Reichmuths habens geschafft. Der Name müsste darum angepasst werden, früher Armmut(h), da aus armen bäuerlichen Verhältnissen stammend, aber mutig mit dem Schritt, eine Bank zu gründen (wobei bei dieser Grösse kann man auch von EVV / EAM sprechen), und nun Reichübermut(h), da reich und übermütig bzw. auch etwas hochmütig (haben das Gefühl, die Wahrheit mit dem Löffel gefressen zu haben), und Hochmut kommt bekannterweise vor dem Fall.
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Ein bisschen Reichmuth tät den Maden
im Bank-Olympus gar nicht schaden. -
Banker des Jahres? Karl Reichmuth zeichnet(e) sich vor allem dadurch aus, dass er allen und jedem den Spiegel vorhält und sagt, was sie falsch gemacht haben. Und was war mit dem Matterhornfonds passiert? Die Anteile konnte man damals nur mit 6 Monaten Kündigungsfrist zurückgeben – bis dahin hatten hunderte von Kunden viel Geld verloren weil eine Unmenge Papiere von Madoff drin waren! Gerüchteweise floss dabei so einiges an Provisionen. Als ihr „Banker des Jahres“ seinerzeit darauf angesprochen wurde (und mal selber in den Spiegel schauen musste), verlor er komplett die Contenance. Also eine ziemlich mutige Nomination, ihr Banker des Jahres!!!
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zu Umdenker des Jahres:
Was Sie sagen, ist schlicht falsch. Bitte rufen Sie mich an P: 078 638 95 44 / G:041 249 49 49. Falsche Informationen in die Welt zu setzen, ist hoffentlich nicht Ihr Ziel!?
K. Reichmuth -
Geiger nominiert nur Gleichgesinnte aus dem nationalkonservativen Lager.
Die seien eben bodenständig und rechtschaffen.Andere als seine SVP-nahen Mannen stehen bei Geiger nicht zur Diskussion.
Als nächstes kürt er den hämisch-dauergrinsenden Köppel zum Journalisten des Jahres und seinen Parteifreund Matter zum Banker for ever.
Hans Geiger:
E chli stinke muess es, gell.
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Ich kann das gerne bestätigen!
Meine private Nummer gebe ich nicht durch, auch wenn Sie damit versuchen, Glaubwürdigkeit zu gewinnen. Ihr unmögliches Gehabe ist halt nicht in bezahlten Artikeln der FuW und regionalen Luzerner Zeitungen zu lesen, aber das masslos überbewertete Getue war fern von jeder Professionalität. Zu gross für eine professionell geführte Firma, zu klein um richtige Strukturen auszuhalten. Aber wer der Boss ist und wie man Ihnen zu begegnen hat… das war jedermann sehr klar. Weder mit hässigen Worten noch mit Taten waren Sie sparsam oder angemessen. Und ja, seien Sie froh, ist nicht die ganze Wahrheit an die Öffentlichkeit gelangt!!
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Ich hatte dasGlück in Pfäffikon SZ mit Karl Reichmuth die Schulbank zum drücken, Schon in der Jugend erlebte ich Ihn als zuverlässigen Freund. Wir haben parallel die Ausbildungen
gemacht, er als Bankfachmann ich als ETH Architekt. Seit vielen Jahren habe ich seine
Dienste als Privatbankier in Anspruch genommen und wurde nie enttäuscht. Für mich war er immer der verlässliche Banker, der mitgeholfen hat, den guten Ruf unseres Finanzplatzes
in der ganzen Welt bekannt zu machen. Zum Glück machen seine beiden Söhne in
seinen Fusstapfen weiter. Herzliche Gratulation Rolf Leuzinger dipl. Arch.ETH/SIA-
Naja, der jüngere der Reichmuthsöhne beiden ist aber ein in Bankenkreisen als ein etwas überheblicher Besserwisser bekannt. Der ältere ist aber ein feiner. Hat karl nicht auch eine tochter? Getreu des konservativen familienbildes muss die draussen bleiben. Dennoch hüte man sich als Mitarbeiter, wenn man mal anderer Meinung ist als z Reichmuths. Gab schon Leute, die deswegen gingen oder gegangen wurden. Reichmuth ist bekannt zur Nähe zu rechten Ideologen. Der Intensivnörgeler und notorische Brandstifter Roger Köppel taucht oft bei externen Veranstaltungen der Bank auf. Die Brexit-Lokomotive und schlechteste Prime Minister der Geschichte UKs, Boris Johnson hatte auch mal was mit Reichmuth, so wie ich mal gelesen hab. Viele SVPler sympathisieren mit der Bank aus der Urschweiz mit der grösse eines unabhängigen Vermögensverwalters. Übrigens die Aussage vom Geiger wegen Lombard Odier oder Pictet ist sowas von skurril, denn das sind andere Kaliber mit einer AuM von über 500 Milliarden, wie will man da bitteschön noch als eingeständig haftender fungieren? Das geht nur bei Nanobanken wie reichmuth, bordier, gutzwiler und Konsorten.
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Der jüngere der Reichmuthsöhne war bei LGT in Pfäffikon SZ intern als „Nullnummer“ bekannt…
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Lieber Rolf,
Mir kommen die Tränen, beim investieren braucht es auch Glück.
Für Dein Loblieb bekommst Du vom Karli sicher noch einige gute Tipps, mal hoffen, diese Bänker lassen sich auch impfen….
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Frohe Weihnachten ist vorbei nach diesem erneuten Gefasel.
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Erst recht erfreulich ist, dass seine Bank die gleichen Werte auch bei den Banken erreicht. „Damit hat sich Reichmuth bei den Kunden der Luzerner Bank kein bisschen beliebt gemacht“, sagt Hans Geiger. Er hatte damals, statt direkt an allen fünf zu halten, darauf gewartet, dass man mit Subventionen und Spekulationen die Kaufverträge abbaut. Doch damit war das lukrative Geschäft zwischen den Reihen der Reichmuthbank und der Luzerner Bank zumindest bis 1994 noch klaglos abgelaufen.
In Bern treffen sich die Banker seit über 40 Jahren. Die Bank ist mit ihrem offenen Recht angekommen wie eine Baustelle: Gleich mehrmals, weil Geiger mit dem Regierungsrat zu tun hatte. Schliesslich hatte Geiger die Luzerner Bank mit speziellen Wechselgedanken zu Ende gebracht, wie er in einem Interview mit der TagesWoche sagt.
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Wie so oft, kann man die Aussagen dieses Hans geigers nicht ernst nehmen. Er muss ständigs alles ablesen und bei kritischen Fragen von Luke Hässig kommt er ins hadern, gar ins stottern. Also die paar Kleinstbänklis die noch als privatbankiers tätig sind, hätte er schon noch auswendig lernen können. Dann widerspricht er sich noch, dass er eine bank auswählt, die noch nie im Inside Paradeplatz in Erscheinung getreten ist, was falsch ist (SVPler nehmen es mit der Wahrheit eben nie so ernst) und ganz am Schluss widerruft er seine Aussage wieder – äusserst paradox, das Mannli. Der Gipfel ist aber, dass er eine unbedeutende Kleinstbank mit kaum 10 Milliarden Assets under Management ausgewählt hat aus der Provinz. Naja, auch das kann man als neutralen Zuseher und Kenner der Branche nicht wirklich ernst nehmen. Es ist anzunehmen, das die beiden (Reichmuth und Geiger) das Heu auf der gleichen Bühne haben, denn Reichmuth gilt als sehr staatskritisch, was dem Geiger bestimmt passt.
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Bravo LMAO Geiger ist nicht mehr in der Verfassung, sich zu einem Thema zu äussern. Endloses Gefasel bringt nichts mehr.
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„Die unbeschränkte Haftung der Gesellschafter fördert ein besonders hohes Mass an Risikobewusstsein und Sorgfalt. Sie ist Basis für unsere Stabilität und Kontinuität“. Dies ist das Credo dieser Privatbank aus Luzern, bezüglich ihrem Selbstverständnis ihrer Arbeit.
In aller Sympathie gegenüber dieser Privatbank Reichmuth darf jetzt nicht vergessen gehen, dass diese vor 10 Jahren zu den grössten Schweizer-Opfer des kriminellen Hasardeurs Bernie Madoff gehörten. Sie verloren rund 330 Millionen US$ in ihren Matterhorn-Fonds, die über Feeder-Funds in Madoff Vehikeln investiert waren. Reichmuth gelang es erfolgreich, Vorwürfe wegen Verletzung der Aufsichtspflicht zu entkräften. Etliche Kunden mussten aber einen Abschreiber hinnehmen.“Die unbeschränkte Haftung“ scheint folgedessen eher ein Marketing-Instrument zu sein.
Die Palette der Reichmuth-Fundprodukte mit Ausnahme des Reichmuth Pilatus (Swiss Mid cap Fund) sind sehr durchschnittlich und gar suboptimal. Angaben gemäss Morningstar.
Die Zielkunden dieser Privatbank, sind wohl ältere Personen ohne jegliche Kenntnisse der Finanzwelt. Auch Finanzwerte aus Erbschaften werden in Luzern verwaltet.
Der teure Portfolio-Fund „Reichmuth Alpin“ ist beispielsweise investiert in die naheliegenden Werte von Microsoft, Alphabet, Roche, Apple und Nestlé als grösste Positionen.
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Super Wahl. Reichmuth spricht stets Klartext was die unglaubliche Flutung des Marktes mit Geld durch die Nationalbanken und all den entsprechenden Konsequenzen betrifft. Bodenständig, ehrlich, authentisch. Er hat seine Wurzeln nie vergessen, hat einen riesigen Erfahrungsschatz und lässt sich nicht blenden von den (Inken) Politikern und ihren ins Verderben führenden, weltfremden Rezepten. Rezepte welche notabene von den globalen Grossbanken freudig gepusht werden. Topp!
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Sicher ist Ihnen bekannt, dass auch Ihr Parteifreund Geiger Jahrzehnte als Mainstreambanker bei der SKA ( heute CS) sein Einkommen erworben hat.
Mainstreamer küren Anti-Mainstreamer und sind selbst Teil des Mainstreams.
So schizophren ist diese Clique.Wenn Sie schon nicht in der Lage sind eigene Unwörter zu kreieren lassen Sie doch einfach die dumme Nachplapperei des einspurigen holzschnittartigen Weltwoche Wortschatzes.
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Sorry das ist doch ein schlechter Scherz! Reichmuth aus der tiefsten Bankenprovinz? Habe mir mal das „Asset Managment“ von denen angeschaut. Der grösste Teil der Fonds dümpelt zwischen einem Fondsvolumen von 20M und 100M daher. Der grösste – wie kann es anders sein – ein Strategiefonds nach BVV2 ist läppische 500M gross und vermutlich 2/3 der Volumes in den eigenen WM-Depots enthalten. Von den 9 Mrd AuM Overall bei Reichmuth sind sicher auch ein geschätzt sehr hoher Anteil an BVG Geldern drin, die durch die Beteiligung an PensExpert reingeflossen sind. Dabei gibt es heutzutage signifikant günstigere Lösungen wie VIAC, wo mit Indextrackern idR auch bessere Renditen rausschauen. Auch der RealUnit, kotiert an der Berner Börse, erscheint mit äusserst suspekt.
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Etwas gar viel der Lobhudelei..
Das war doch jene Bank, welche bei Madoff am kläglichsten versagte
indem sie die Kundendepots äusserst üppig mit dem Zeugs abfüllte. Wie keine andere Bank.Aus meiner Sicht handelt es sich bei diesem Betrag um bezahlte Werbung. Müsste/Sollte das nicht deklariert werden müssen ?
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Herr Geiger
Ich hoffe Ihr Kommentar zur KV Lehre umd der Faehigkeit zu denken und ein Buch zu schreiben impliziert nicht daas Sie und die Gnomen dies als ueberraschend werten -
Das ist doch alles Quatsch.
Wirklich großartiges geleistet haben Crypto – Banker, DeFi – Startups usw.
Die verändern unsere Finanzwelt auf Dauer.Aber das versteht der Hans nicht mehr, das ist die neue Welt.
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Sie moegen recht haben allerdings denken Sie moeglicherweise auch etwas einseitig
Ich habe Erfahrung mit VC und Start ups (1 Prozent kommen im grossen Stil zu klappen
Block Chain setzt durch, der langfristige Erfolg der Coins ist noch nicht gesichert
Die grossen Coin Beherrscher sind weltweit ca 30 Vielleicht ist es ein biggest fool Market
Das Risiko haben Sie auch in tradifionellen Maerkten je mehr die Perception einer Ueberbewertung besteht
Ihre Meinung zu diesen Punkten bitte?
Ich lebe im Englisch sprachigen Raum seit 30 Jahren deshalb die gemischte Sprache -
Sorry , aber Crypto ist doch alles ein Selbstbetrug ohne inneren Wert – das sind keine besonderen Leistungen – viel mehr
eine Volksblendung mit Blech !!
Mit ihren Worten Quatsch !!!!Vergleichbar mit Inhaberschuldbriefe auf Liegenschaften mit einem Maximalmarktwert – von z.B. 10 Mio – aber belastet mit einem Schwanztitel von 30 MIO !!!
Schrott !!
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Diese Cinderella-Story anmutende Geschichte von Reichmuth und Company wäre heute nicht mehr möglich. Ein KV-Stift ohne Studium schafft es heute nicht mal mehr zum Teamleiter des Zahlungsverkehrs. Ausserdem war das Swiss Banking in den 90ern total unreguliert und umprofessionell aufgestellt, denn der einzige USP war ja das Schwarzgeld, dass zuhauf ins Land kam wegen dem Bankgeheimnis. Ohne grossen Aufwand konnte man sich da grosse Fische an Land holen. Das Umfeld war also sehr gut, um eine Privatbank zu gründen. Das der KV-Stift vor der Gründung der Bank noch im Management der LUKB mitmachen durfte, begünstigte auch einiges. Karl Reichmuth hatte als quasi fast mehr Glück als Verstand, wie man es ja so schön in de Redewendung sagt. Nun aber noch was zur Bank: Ein guter Kollege von mir arbeitete vor gut 5 Jahren bei der Reichmuth in Luzern. Die Bank ist im Vergleich zu anderen schon nicht so professionell aufgestellt (da vertiefte Expertisen für bestimmte Assetklassen und / oder Aktiensektoren fehlen), dafür ist die Nähe zum Kunden recht gut, da der Kundenberater auch als Portfolio Manager agiert. Etwa schwieriger ist es aber, wenn man nicht der gleichen Meinung ist wie die Familie bzw. Gesellschafter, da gerät man schnell man aufs Abstellgleis. Deshalb wichtig, immer schön loyal bleiben und die Meinung der Familie vertreten, dann ist alles gut und die Stelle ist save. Ob man das gut findet, ist Ansichtssache. Kreative und innovative Köpfe Werdens da aber wohl nicht leicht haben.
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Das völlig unregulierte Banking der 90-Jahre war das Eldorado für Insider, Geldwäscher, Raider und unqualifizierte Emporkömmlinge.
Die sind einfach auf der unregulierten Welle geritten; ohne Anstand. Insider war ja nur verpönt.
Mit Leistung, Risikobereitschaft und Können hat dies wenig zu tun. Jedoch sehr viel mit Charakter.
Die Wertung überlasse ich Ihnen zur nächsten Kür, lieber Hans Geiger.
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Naja SVP Hans rühmt seinen SVP Buddy, Bauernsohn Karli Reichmuth und man weiss ja wie regierungskritisch die Reichmuthbank ist. Das überrascht nicht. Fakt ist: Karl war stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort. 1996 als das Geld sprudelte. Ausländische Kunden wegen des Bankgeheimnisses den Schweizer Banken die Türe einrannten. Ein Kundenberater bekam praktisch mit Nichtstun zu den Kunden. Der arme Bauernsohn aus dem Kanton Schwyz hatte leichtes Spiel bei der Kreditananstalt, nahm ein paar Grosskunden rüber und eröffnete in Luzern die Reichmuthbank (damals und heute konkurrenzlos in Luzern im Bereich Privatbanking).
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Kropf, gute Idee, dort muss ich auch wieder mal ein Closing-Lunch nach einem guten Immo-Deal machen, danke für den Tipp Herr Geiger!
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Alle 3 Partner bei Reichmuth sind sehr geerdet und distanzieren sich bewusst vom Banken Gehabe der Anderen! Reichmuth setzt nicht auf Cryptos, sondern auf langfristige Invests in Erde im weitesten Sinne. Für mich die sympathischste Bank…
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gut crypos werden sie wohl auch nicht verstehen, verstehen ja auch schon von Alternativen Anlagen nichts (siehe Hedge Fund Debakel). Der ehemalige CIO (Chief Investment Officer) der Bank Reichmuth und Co, ein Bauernsohn aus dem Kanton Thurgau namens Marcel Schnyder ist neulich beim Verschwörungsschwurbler-Einmann-Medium von Daniel Stricker (Stricker.TV) aufgetreten. Das hat mich schon arg verängstigt und empfand ich als total grotesk und verstörend.
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Die Banken haben eine Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitenden; gerade vor dem christlichen Weihnachtsfest, wo wir die Geburt unseres Herrn Jesus feiern, müssen die Privatbanken für eine festliche Stimmung unter den Mitarbeitern sorgen! So gesehen haben die Privatbankiers Reichmuth & Co. den Prix Courage verdient!
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Mit einem verwalteten Vermögen von ca. CHF 8.5 Mrd.nach 25 Jahren 🤣🤣 ich lache mich kaputt.
Hausi dich nimmt niemand mehr erst.
Schon was von Partners Group und anderen gehört?? -
Nun hat Geiger es geschafft, uns die Weihnachtsvorfreude auch zu vermiesen.
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Aber das mit Madoff und den Matterhorn-Fonds ist vergessen gegangen?
Banker des Jahres? Karl Reichmuth zeichnet(e) sich vor allem dadurch aus, dass er allen und jedem den Spiegel vorhält und…
Etwas gar viel der Lobhudelei.. Das war doch jene Bank, welche bei Madoff am kläglichsten versagte indem sie die Kundendepots…
Aber das mit Madoff und den Matterhorn-Fonds ist vergessen gegangen?