Es brauche sperrige Typen als Kassenwart, meint Hans Geiger. Eveline Widmer-Schlumpf habe das soweit gut gemacht, hingegen seien ihre Banken-Regulierungen überladen. Da gebe es nur eines: Back to sender.
@ Luis Trenker
„Du sollst keine Bergfahrt unternehmen, der du nicht gewachsen bist“ – immerhin zeichnete sich der Bergsteiger Luis Trenker durch die Fähigkeit der Selbst- und Fremdeinschätzung aus – dies im Gegensatz zu Ihrem Kommentar:
Hier die Antworten zu Ihren 5 „Festhaltepunkten“:
1.
Widmer-Schlumpf kam aus der SVP (wurde erst nach der Wahl ausgeschlossen).
2.
Widmer-Schlumpf wurde durch die Vereinigte Bundesversammlung gewählt.
3.
Fortan verfolgte Sie eine eigenständige Politik.
4.
Die Erodierung des Bankgeheimnisses haben die Banken wegen Ihren Geschäftsmodellen selbst zu verantworten. In keiner Branche wurden so viele Kunden mit so hohen Beträgen betrogen und übervorteilt wie in der Bankbranche.
5.
Alle Vorlagen zur Bankenregulierung wie überhaupt alle Vorlagen sind in der Schweiz Gegenstand von Vernehmlassungen und politischen- und gesellschaftlichen Diskussionen; zuletzt bei den beiden Räten. (Der Input der SVP war dabei bescheiden, weil meistens ein lautes „NEIN“ ohne Gegenvorschlag!)
Fazit:
Dass eine intelligente Frau eigenständig und hartnäckig Politik betreiben kann übersteigt offenbar Ihr Denkvermögen. Daher stellen Sie am Schluss diese naiven Fragen (“Wo hatte diese Frau die Kraft her?” und “Woher stammte der Plan?”) und glauben an Verschwörungstheorien.
Der Nährboden für Verschwörungstheoretiker wie Sie ist meistens deren Unvermögen, die Realität zu akzeptieren.
Im Übrigen tritt EWS jetzt von der eidgenössischen Bühne ab, und Sie müssen sich im neuen Parlament, bzw. Bundesrat für ein neues Feindbild umsehen, damit Sie Ihre Verschwörungstheorien weiter bewirtschaften können!
Sie scheinen mich ja genau verstanden zu haben, sozusagen argumentieren wir in einer “Seilschaft”.
Die Aufhebung des Bankgeheimnisses und die zu Tode regulierten Privatbanken hierzulande scheinen wohl keiner Diskussion würdig zu sein.
In der Schweiz und in Deutschland werden neuerdings Fakten geschaffen, ohne gesellschaftliche Erörterung und mit Billigung weitester Abgeordnetenkreise.
Das ist kein Thema zu absurd (Flüchtlingsproblem in Deutschland) und kein Geschäftsmodell (das der Schweiz im Bankenbereich) zu erfolgreich, da wird entschieden und vollstreckt, im Schweinsgalopp sozusagen.
Die 60 Mrd. Verlust bei der UBS (vor EWS) kamen durch die ABS-Papiere im Depot zustande, und nicht durch überzogene Boni.
Die Politik von Frau Schlumpf (SVP) unter beispielloser Ausschaltung von Herrn Blocher (SVP) und unter Mitwirkung eines Alt-SP Funktionärs eignet sich nicht nur für eine Verschwörungstheorie, nein, anders ist ein so partei-übergreifendes Verfahren im sonst so stabilen Parteiengefüge gar nicht erklärbar.
Oder nennen Sie mal einen halbwegs ähnlichen Vorgang wie die Abwahl des Bundesrates Blocher, in den letzten 75 Jahren in der Schweiz.
@Luis Trenker
Zu den Fakten:
Am 10 Dezember 2003 – also vor 12 Jahren – wurde Bundesrätin Ruth Metzler abgwählt und an ihrer Stelle Ihr verehrter Christoph Blocher zum Bundesrat gewählt.
Sie schreiben:
“Oder nennen Sie mal einen halbwegs ähnlichen Vorgang wie die Abwahl des Bundesrates Blocher, in den letzten 75 Jahren in der Schweiz.”
Bevor wir hier weiter diskutieren sollten Sie sich zuerst mit der Schweizer Geschichte und den Fakten befassen und nicht wieder populistische Unwahrheiten in die Welt setzen. Diese sind der Nährboden für Ihre Verschwörungstheorien. Und dies mangels Kenntnis der Fakten!
Wollen wir mal folgendes festhalten:
1.
Widmer-Schlumpf kam aus einer Partei der Mitte.
2.
Widmer-Schlumpf wurde durch die Initiative der SP
zur Bundesrätin
3.
Fortan verfolgte Sie SP-Politik
4.
Im Bankenbereich überholte Sie ihre eigene Partei und ihren Steigbügelhalter links, indem Sie das Bankgeheimnis auflöste und den Privatbanken die Geschäftsgrundlage nahm.
5.
Das geschah alles ohne gesellschaftliche oder politische Diskussion (betrachtet man die Folgen ihres Tuns).
Fazit:
Widmer-Schlumpfs Alleingang ist geradezu beängstigend.
Erst Blocher spektakulär aus dem Amt gekippt, dann selbst an entscheidender Stelle im Bundesrat tätig, dann eine geheimnisvolle Banken-Agenda verwirklicht, in einer Schnelligkeit und in einer Totalität, die man vor einigen Jahren in Zürich nicht einmal mit einem milden Lächeln bedacht hätte.
Frage ist: Wo hatte diese Frau diese Kraft her ?
Und vor allem:
Woher stammte der Plan ?
Die SVP muss – wenn Sie konsequent ist – das Departement Sommaruga übernehmen. Darin stimme ich mit Herrn Köppel überein.
Sie darf sich jetzt nicht aus der Verantwortung schleichen. Lange genug haben Ihre Exponenten medial und laut verkündet was dort alles falsch laufe und alle anderen unfähig seien, und dass die SVP es besser machen würde.
Jetzt muss die SVP Ihr Versprechen dem Volk gegenüber auch glaubhaft einlösen.
Dass gewisse Kreise die Banken-Regulierungen zurück buchstabieren wollen („back to sender“) ist ebenfalls nachvollziehbar.
Nur geht es dort nicht um Volkes Interesse, sondern um Eigeninteresse einiger Privatbanker.
Dies heisst im Klartext: Front running, Insidergeschäfte, Steuerhinterziehungsmodelle und andere Mauscheleien wieder „liberalisieren“, damit Einzelne Ihren Geldsack ohne Risiko weiter füllen können, bzw. von der Angst befreit sind, es könnte noch etwas aufgedeckt werden. Solcherlei soll wieder unter dem Deckel gehalten werden.
Daher ist es nachvollziehbar, dort einen formbaren bürgerlichen Bundesrat ins Finanz-Departement zu holen, damit diese Kreise dann wieder zu Ihren Pfründen kommen. – Dass Ueli Maurer auch Freude an Zahlen habe und sich vorstellen könne, es dort richtig zu machen, genügt für dieses Departement nicht. Das Militärdepartement ist nach wie vor das richtige für UM.
U. Maurer war fast sein ganzes Leben lang Berufspolitiker und Tribünenapplaudierer; keine relevante Erfahrung in der Privatwirtschaft; keine relevante Erfahrung als Verhandlungspartner im internationalen Kontext; rudimentäre Fremdsprachenkenntnisse; keine relevante Erfahrung mit komplexen quantitativen und regulatorischen Aufgabenstellungen, wie sie im Finanzbereich vorkommen – ja was für ein Vorschlag.
Meier: Diese Aufzählung trifft genau auf Frau bald Alt-Bundesrätin Widmer Schlumpf zu. Regulierungen zurückdrehen von EWS ist da einzi richtige. Es geht nicht um Einzelinteressen sondern um die Schweizerische Volkswirtschaft und grosse Steuereinnahmen.
@ Luis Trenker
„Du sollst keine Bergfahrt unternehmen, der du nicht gewachsen bist“ – immerhin zeichnete sich der Bergsteiger Luis Trenker durch die Fähigkeit der Selbst- und Fremdeinschätzung aus – dies im Gegensatz zu Ihrem Kommentar:
Hier die Antworten zu Ihren 5 „Festhaltepunkten“:
1.
Widmer-Schlumpf kam aus der SVP (wurde erst nach der Wahl ausgeschlossen).
2.
Widmer-Schlumpf wurde durch die Vereinigte Bundesversammlung gewählt.
3.
Fortan verfolgte Sie eine eigenständige Politik.
4.
Die Erodierung des Bankgeheimnisses haben die Banken wegen Ihren Geschäftsmodellen selbst zu verantworten. In keiner Branche wurden so viele Kunden mit so hohen Beträgen betrogen und übervorteilt wie in der Bankbranche.
5.
Alle Vorlagen zur Bankenregulierung wie überhaupt alle Vorlagen sind in der Schweiz Gegenstand von Vernehmlassungen und politischen- und gesellschaftlichen Diskussionen; zuletzt bei den beiden Räten. (Der Input der SVP war dabei bescheiden, weil meistens ein lautes „NEIN“ ohne Gegenvorschlag!)
Fazit:
Dass eine intelligente Frau eigenständig und hartnäckig Politik betreiben kann übersteigt offenbar Ihr Denkvermögen. Daher stellen Sie am Schluss diese naiven Fragen (“Wo hatte diese Frau die Kraft her?” und “Woher stammte der Plan?”) und glauben an Verschwörungstheorien.
Der Nährboden für Verschwörungstheoretiker wie Sie ist meistens deren Unvermögen, die Realität zu akzeptieren.
Im Übrigen tritt EWS jetzt von der eidgenössischen Bühne ab, und Sie müssen sich im neuen Parlament, bzw. Bundesrat für ein neues Feindbild umsehen, damit Sie Ihre Verschwörungstheorien weiter bewirtschaften können!
Sie scheinen mich ja genau verstanden zu haben, sozusagen argumentieren wir in einer “Seilschaft”.
Die Aufhebung des Bankgeheimnisses und die zu Tode regulierten Privatbanken hierzulande scheinen wohl keiner Diskussion würdig zu sein.
In der Schweiz und in Deutschland werden neuerdings Fakten geschaffen, ohne gesellschaftliche Erörterung und mit Billigung weitester Abgeordnetenkreise.
Das ist kein Thema zu absurd (Flüchtlingsproblem in Deutschland) und kein Geschäftsmodell (das der Schweiz im Bankenbereich) zu erfolgreich, da wird entschieden und vollstreckt, im Schweinsgalopp sozusagen.
Die 60 Mrd. Verlust bei der UBS (vor EWS) kamen durch die ABS-Papiere im Depot zustande, und nicht durch überzogene Boni.
Die Politik von Frau Schlumpf (SVP) unter beispielloser Ausschaltung von Herrn Blocher (SVP) und unter Mitwirkung eines Alt-SP Funktionärs eignet sich nicht nur für eine Verschwörungstheorie, nein, anders ist ein so partei-übergreifendes Verfahren im sonst so stabilen Parteiengefüge gar nicht erklärbar.
Oder nennen Sie mal einen halbwegs ähnlichen Vorgang wie die Abwahl des Bundesrates Blocher, in den letzten 75 Jahren in der Schweiz.
@Luis Trenker
Zu den Fakten:
Am 10 Dezember 2003 – also vor 12 Jahren – wurde Bundesrätin Ruth Metzler abgwählt und an ihrer Stelle Ihr verehrter Christoph Blocher zum Bundesrat gewählt.
Sie schreiben:
“Oder nennen Sie mal einen halbwegs ähnlichen Vorgang wie die Abwahl des Bundesrates Blocher, in den letzten 75 Jahren in der Schweiz.”
Bevor wir hier weiter diskutieren sollten Sie sich zuerst mit der Schweizer Geschichte und den Fakten befassen und nicht wieder populistische Unwahrheiten in die Welt setzen. Diese sind der Nährboden für Ihre Verschwörungstheorien. Und dies mangels Kenntnis der Fakten!
Wollen wir mal folgendes festhalten:
1.
Widmer-Schlumpf kam aus einer Partei der Mitte.
2.
Widmer-Schlumpf wurde durch die Initiative der SP
zur Bundesrätin
3.
Fortan verfolgte Sie SP-Politik
4.
Im Bankenbereich überholte Sie ihre eigene Partei und ihren Steigbügelhalter links, indem Sie das Bankgeheimnis auflöste und den Privatbanken die Geschäftsgrundlage nahm.
5.
Das geschah alles ohne gesellschaftliche oder politische Diskussion (betrachtet man die Folgen ihres Tuns).
Fazit:
Widmer-Schlumpfs Alleingang ist geradezu beängstigend.
Erst Blocher spektakulär aus dem Amt gekippt, dann selbst an entscheidender Stelle im Bundesrat tätig, dann eine geheimnisvolle Banken-Agenda verwirklicht, in einer Schnelligkeit und in einer Totalität, die man vor einigen Jahren in Zürich nicht einmal mit einem milden Lächeln bedacht hätte.
Frage ist: Wo hatte diese Frau diese Kraft her ?
Und vor allem:
Woher stammte der Plan ?
Die SVP muss – wenn Sie konsequent ist – das Departement Sommaruga übernehmen. Darin stimme ich mit Herrn Köppel überein.
Sie darf sich jetzt nicht aus der Verantwortung schleichen. Lange genug haben Ihre Exponenten medial und laut verkündet was dort alles falsch laufe und alle anderen unfähig seien, und dass die SVP es besser machen würde.
Jetzt muss die SVP Ihr Versprechen dem Volk gegenüber auch glaubhaft einlösen.
Dass gewisse Kreise die Banken-Regulierungen zurück buchstabieren wollen („back to sender“) ist ebenfalls nachvollziehbar.
Nur geht es dort nicht um Volkes Interesse, sondern um Eigeninteresse einiger Privatbanker.
Dies heisst im Klartext: Front running, Insidergeschäfte, Steuerhinterziehungsmodelle und andere Mauscheleien wieder „liberalisieren“, damit Einzelne Ihren Geldsack ohne Risiko weiter füllen können, bzw. von der Angst befreit sind, es könnte noch etwas aufgedeckt werden. Solcherlei soll wieder unter dem Deckel gehalten werden.
Daher ist es nachvollziehbar, dort einen formbaren bürgerlichen Bundesrat ins Finanz-Departement zu holen, damit diese Kreise dann wieder zu Ihren Pfründen kommen. – Dass Ueli Maurer auch Freude an Zahlen habe und sich vorstellen könne, es dort richtig zu machen, genügt für dieses Departement nicht. Das Militärdepartement ist nach wie vor das richtige für UM.
U. Maurer war fast sein ganzes Leben lang Berufspolitiker und Tribünenapplaudierer; keine relevante Erfahrung in der Privatwirtschaft; keine relevante Erfahrung als Verhandlungspartner im internationalen Kontext; rudimentäre Fremdsprachenkenntnisse; keine relevante Erfahrung mit komplexen quantitativen und regulatorischen Aufgabenstellungen, wie sie im Finanzbereich vorkommen – ja was für ein Vorschlag.
Meier: Diese Aufzählung trifft genau auf Frau bald Alt-Bundesrätin Widmer Schlumpf zu. Regulierungen zurückdrehen von EWS ist da einzi richtige. Es geht nicht um Einzelinteressen sondern um die Schweizerische Volkswirtschaft und grosse Steuereinnahmen.