Gerade im kreativem Bereich müssen sich die Leute persönlich austauschen, sagt Hans Geiger. Also zurück ins Büro, wie vom ZKB-Chef in der NZZ propagiert. Der wichtigste Moment des Arbeitstages sei die Debatte an der Kaffeemaschine.
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Die beliebtesten Kommentare
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Selten solch einen Unsinn gelesen. Beinubs ging die Produktivität stark nach oben seit Home Office und viele sparen pro Tag 2h Viehtransport!!! Lasst die Mitarbeiter entscheiden wo es möglich ist, wenn es funktioniert… ich pfeiffe auf das Gelaber in der Küche, welches so sinnlos wie ein zweiter Hintern ist!
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Man sollte schon unterscheiden zwischen Jobs, die sich auf Abarbeiten von Bergen von Files sind, und kreativen Jobs, wo neue Ideen gesucht werden. IT wird immer als Beispiel für kreative Jobs genannt, coding noch einer der Tausenden Webseiten ist meiner Meinung nach nicht unbedingt in die Kategory der kreativen Jobs zu stellen. Darauf abgestellt meine ich admin job s können im Home office gemacht werden, kreative jobs können in einem Mix HO und Büro gemacht werden.
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Besser Batterie- statt Freilauf-Haltung?
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Schwaflis und Geschichtenonkel wie der Geiger sind mit ein Grund, weshalb ich nie mehr ins Büro will.
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Es wird langsam Zeit, dass diese Generation in den Ruhestand geht. Sie können mit der heutigen Welt nicht mehr umgehen.
Das ist normal. Die Generation vor ihnen konnte das ja damals auch nicht mehr. -
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Soso, der Kreativ Bereich den solche Banker ja sowieso nicht wirklich mögen..
ich bin selber in dieser branche tätig, sogar bei einer bank und stelle fest das ich zuhause wahrscheinlich mehr arbeite als im büro. Ich selbst fände 2 tage HO ganz gut. -
Dieser Rentner soll sich nicht mehr zu modernem Arbeiten äussern! Punkt!
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Auch wieder so ein empirisch unbelegte Behauptung. Die wichtigsten Gespräche seien die bei der Kaffepause.
1. Es gehen meist immer dieselben zusammen in die Kaffepause. Das dürfte jeder selber bestätigen.
2. Was wurde wirklich bei der Kaffeepause „entwickelt“?
3. In den heutigen Grossraumbüros müssen inzwischen alles mit schalldichten Kopfhörern rumlaufen, damit man halbwegs ungestört arbeiten kann.Hans G. lebt in der Steinzeit. Er selber glaubte wohl, wenn er seine Leute seinerzeit um sich scharte, sei das toll. Für ihn. Er hatte Unterhaltung. Seine Untergeben dürften komplett anders gedacht haben.
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Hans Geiger lebt im Harzburger Modell mit grosser Kontrollspanne.
Diese Zeit hat sich überholt. Harzburger Modelle entstammen der Analog-Zeit.
Und dieses Führungsmodell auch.
Hans Geiger meint, er müsse gleich führen wie in der Armee.
Der feine Unterschied:
die MA von heute denken mit. Willkommen in der Gegenwart!
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Guten Tag Herr Geiger
Ich frage mich ob sich Ihre Aussage auf die Banken- und Versicherungsbranche oder alle Wirtschaftskategorien bezieht?
Falls sich Ihre Aussage auf die Banken- und Versicherungsbranche bezieht stelle ich Ihnen die Frage, wieso diese Innovationen, bereits in den Jahren vor Corona, also vor Homeoffice trotz des vorhanden «Innovationsraum Kaffeemaschine» komplett verschlafen haben und somit zahlreichen «FinTech» und «InsurTech» Startups die Starrampe vorbereitet haben um Kernprozesse dieser Branchen mit Plattformtechnologie zu verbinden? Ob diese nun erfolgreich sind oder nicht die Existenz dieser basiert auf dem Verschlafen der Digitalisierung bei den Banken und Versicherungen.
Das heisst trotz Cash und Bürogemeinschaften waren diese nicht in der Lage dies schon lange absehbare Transformation zu realisieren. Ich kann Ihnen sagen wieso, Innovation bedeutet die Sicht sämtlicher Stakeholder in den Prozess einzubeziehen und diese treffen sich leider nicht am Kaffeeautomaten bei der CS, Allianz etc.
Ich als KMU Unternehmer mit Entwicklung, Produktion, Logistik, Internationalem Verkauf bin froh das ich über verteilte Internationale Standorte Leute im Homeoffice habe die damit auch näher am Markt sind. Es ist klar das die physische Produktion und die physische Logistik nicht ins Home-Office verschoben werden kann – damit bin ich mit Ihnen zumindest einig, das 100% nicht geht.
Für mich sind Kaffeemaschinen in diesen Firmen eher der Standort für Klatsch, Mobbing und Private Diskussionen, die dann meist noch mit schlechtem Kaffee unterlegt sind. Auch die in unseren früheren Zeiten endlosen Montagssitzungen bei denen sich vor allem die Leute mit Profilierungsneurosen hervortun aber nicht der stille Schaffer, der wirklich gute Ideen hat der sicher aber nicht zu Wort meldet.
Für mich alles Schnee von Gestern – Wirkliche Innovation und eine Firmenkultur entsteht mit der Delegation von Aufgaben und weit gehenden Kompetenzen weit nach unten und den Einbezug auch der Sicht von Lieferanten und Kunden – Hierarchische Modelle sind für mich ein Auslaufmodell, für mich ist auch klar wer ins Firmen-Office will der soll diese Möglichkeit haben.
Ich bin übrigens +60 und damit kein Vertreter der jungen Generation.
Beste Grüsse aus der Lombardei-
Es gibt die Leute, welche Änderungen als Chance sehen. Die sind aber sehr Dünn gesäht. Je älter sie sind, desto weniger hat es davon.
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Im Jahr 1900 sagte man auch, das man nicht auf dem Mond fliegen kann!
69 Jahre später ging es.…Scholl hat recht: 100% Home Office geht gar nicht…
Es gibt Zeiten/ Kinder wo es besser ist für die Person. Das ist aber nicht das Hauptproblem weshalb man es macht!
Manche Personen brauchen absoluten Flow um ihr volles Potential zu entfalten. Da geht nichts über absolute Ruhe und Homeoffice oder ein anderer passender Ort/ Berghütte/ Seecamping usw. sind dann die perfekte Umgebung.
Die ganze Betrachtung wie im Video zeugt vom Jahr 1900 was nicht geht.
Gute Teams brauchen keine Überwachung, kein Chef. Das Wort Chef ist ist wieder typisch Macht-Vorgabe und der absolute „BREMSER“! Bei uns nennt man einen Chef=GF HDIAG= Hans Dampf in allen Gassen. Der kümmert sich aber nicht um Teamaufgaben, das machen alle Teams untereinander aus. Das Wort Chef wird nie erwähnt aus einem Grund, er ist auch Teammitglied.
Genau betrachtet spiegelt das Video die Kultur eines Landes ab, Schweiz usw, wie sie es vorlebt und den Kindern eingebläut wird.
Wir haben Projekte für Schulen entwickelt wo genau das Gegenteil gemacht wird. Teamarbeit und kollektives Verständnis muss schon in Kindesalter trainiert werden wie eine Sprache, die es lernt. Das ist ein komplexer Prozess mit vielen Facetten der über Jahre geht.
Dazu benötigt es Lehrer mit entsprechenden Ausbildung, die sind Mangelware und müssen mit der Zeit aus den Kindern heranwachsen. Das heißt etwa 25 Jahre um die besten Lehrer dafür zu haben.
https://deutsches-schulportal.de/unterricht/wie-kann-kooperatives-lernen-gelingen/
Man sieht hier auf 182 Seiten was es bedeutet, so ein System in die Gänge zu bekommen! Das wird an Elite UNIS nicht gelehrt, weil es nicht geht! Der Prozess muss viel früher statt finden.
https://www.pedocs.de/volltexte/2009/475/pdf/heft120.pdf
Das ist die Zukunft wie ein deutscher Bank Manager mir vor Jahren bestätigte.
Wer noch über Homeoffice Probleme redet hat keine Ahnung was die kommenden Probleme sind, gegen absolut effektiv kollektive Teamgruppen anzutreten!
Die heutige Halbwertzeit bei CPU`s und Co 6-12 Monate, früher 2Jahre. genauso sieht es jetzt aus was Arbeiten/ Firmen betrifft.
Jede noch so große Firma kann heute in kürzester Zeit durch viel effektivere Systeme zerlegt werden. Tesla hat gezeigt wie schnell Number 1 Konzerne sich neu orientieren mussten.
Banken und Versicherungen werden schneller zermalmt, da sie keine Produktionsstätten brauchen, außer Computer. Das war Aussage eines Versicherungsvorstands nach einer Analyse über Blockchain und Co. Das Zauberwort war für ihn auch, Dezentralisierung und kollektive Teams.
Er hatte die Studie von WST von uns gelesen die einen Hedgefonds platt gemacht haben und deren Auswirkung. Danach war es ihm ganz mulmig und meinte, da sollte man vorsichtig sein mit wen man Geschäfte abschließt und möglichen Auswirkungen. Könnte Game-Over bedeuten.
Was es für Schweiz bedeutet, sieht man schon mit der lahmen Politik die Zeit braucht. Das ist eine vorgelebte Doktrin, die sich in vielen Bereichen auswirken wird, negativ. Der Zeitfaktor heute ist ein anderer wie vor 20 Jahren!
Da muss man sich über Homeoffice keine Gedanken mehr machen! Die darüber noch reden sind Dinosaurier, die sind bekanntlich ausgestorben.
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Mobbing -auch durch Vorgesetzte – ist am Arbeitsplatz vor Ort besser durchzuführen. Denn dies geschieht durch nonverbale Kommunikation.
Zudem sind schwache Vor-gesetzte auf die Disziplinierung vor Ort angewiesen wegen dem Vorführeffekt.
Und Wohlfühltrainer und Schönredner meinen, dass der familiäre Unternehmens-Spirit (Teambildung) nur vor Ort stattfinden könne.
Ja klar, die Clique muss doch vor Ort sein, um beim gemeinsamen Mittagessen die nächsten Aktionen gegen Abweichler und Konkurrenten auszuhecken. Das passiert am besten informell.
Die Verteufelung von Home Office beruht auf den Ängsten schwacher Vorgesetzter, sie würden Status einbüssen und Kontrolle verlieren. Das ist der wahre Grund ihrer Haltung.
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Home Office ist Disziplinierung der „Work Force.“
Ohne diese funktioniert das Sanktionssystem nicht.
Und ohne dieses geraten unfähige „Vorgesetzte“ in Bedrängnis, weil sie ausser zugeteilter Aufsicht nichts zu bieten haben.
Das nennen sie Führung, weil sie von einem Menschenbild ausgehen, das ihnen untergeordnet sein muss, um ihr angekraztes Ego zu bewahren. -
Jammert und tut nur gegen „alte weisse Männer“: Der Mensch ist seit Jahr-10-Tausenden ein Gruppen-Tier, und diese seine Natur erfordert ein Zusammensein. Ihr werdet noch erleben, wie Eure „home-office-kultur“ zugrunde gehen wird. Vielleicht erinnert Ihr Euch dann daran, anlässlich des nächsten Bürgerkriegs oder so. Viel Vergnügen dann auch und vorerst: Frohe Pfingsten!
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„Der wichtigste Moment des Arbeitstages sei die Debatte an der Kaffeemaschine.“
Genau so stell ich mir den typischen Beamten vor.
Das einzige wo Staatsangestellte wirklich effizient sind ist das Drucken von Geld-
Die wahren Debatten finden am Lavabo der WC‘s statt. Im Jargon: Latrinengespräche.
Aber aufgepasst wenn der Chef eine längere Sitzung auf dem Thron hat und mithört.
Daher kurz checken ob Türen alle auf grün…
sonst wird‘s peinlich.
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„Genau diejenigen Leute, die jetzt ums Verrecken zurück ins Büro wollen, sind der Grund dafür, dass alle anderen so gern im Home Office sind.“
Bullshit-Jobber, Braunnasen, Schleimer, Karrieristen & Plaudertaschen können nicht ohne Büroklatsch, Wichtigtuerei und Sitzungen sein.
Normale, produktive Arbeitnehmer aber schon.
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Die beiden älteren Herren (wobei Scholl nicht mal 5 Jahre älter ist als ich – zumindest biologisch) leben halt in der Vergangenheit. Da erscheint man pünktlich und frisch rasiert im Büro, begrüsst auf dem Weg zum Kaffee alle ausgiebig, erledigt beim Kaffee den Tagestratsch und zieht sich dann ins Büro zurück und liest die NZZ. Nach ausgiebigem Lunch kämpft man an stundenlangen Meetings gegen den Schlaf oder beobachtet intensiv das Laub der Bäume vor dem Fenster. Nach 17 Uhr kann man langsam produktiv arbeiten – bis man von schlechtem Gewissen geplagt irgendwann nach Hause hetzt, um den Kindern noch rasch Gutenacht zu sagen und der Frau vorzuklönen, was für ein anstrengender Tag das war.
Sowas ist doch passé. Im HO arbeitet man schlicht konzentrierter und effizienter. Man verliert keine Lebenszeit und Nerven mit sinnlosem (und klimafeindlichem) Stau oder ÖV-Stress. Man lebt gesünder (Spaziergang/Sport über Mittag) und hat deutlich mehr Zeit für die Familie. Resultat: Bessere Zufriedenheit, höhere Motivation und weniger Krankheitsausfälle.
Wer das nicht kapiert, muss sich nicht wundern, wenn er/sie irgendwann kein qualifiziertes Personal mehr findet – ausser eben jenen, die gerne käffelen, tratschen und Zeitung lesen. Da dies den beiden älteren Herren egal sein kann, können sie gerne weiterhin ihre Weisheiten aus vergangenen Zeiten zum besten geben.
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Die Dinosaurier in den Chefetagen können schon gegen das Home-Office wettern. Sie müssen einfach damit rechnen, dass sie keine Bewerbungen mehr von den Besten kriegen. Aber vielleicht genügt man sich bei einer Staatsbank schon mit zweitklassigen Bewerbungen?
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Witzig wie die Homeoffice Tiger immer meinen, sie seien die besten.
Es gibt genügen top-shots die gerne ins Büro gehen und nicht 100% HO sitzen wollen.
Agile ist die Zukunft. -
Die, welche ihre Leistung bereits in der Bewerbung vom Standort abhängig machen, dürften kaum zu den „Besten“ zählen.
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@Naja: Die Besten, das sind jene, die sich den Arbeitgeber aussuchen können, bei denen sich quasi die Arbeitgeber bewerben. Und wenn da „100% im Büro“ im Package ist, dann wirkt das ziemlich aus der Zeit gefallen und man muss annehmen, dass die Firma bzw. deren Management auch anderweitig altmodisch unterwegs sein dürfte.
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Fossilio grandioso. Dass kreative Tätigkeiten weltweit an digital nomads ausgelagert werden weiss der gute alte Professor nicht – aber die Idee von Kreativität wird ihm sowieso nach seiner Karriere eher fremd sein.
Nun denn, folgt man seinem Ratschlag dann erscheinen alle von 9-10 Uhr an der Kaffeemaschine und danach geht’s wieder ins home office – an 5 Tagen in der Woche.
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Schon mal gesehen, wieviel diese digitalen Nomaden in der Realität wirklich liefern? Von den Unerreichbarkeiten und täglichen IT- und Sicherheitsproblemen mal ganz abgesehen. Und wer sich bspw. die vermeintlich selbstgestalterische Arbeitsweise der Grossen aus dem Silicon Valley zum Vorbild nehmen möchte, der erkennt schnell, wie weit die Überwachung der Team-Dynamik am Arbeitsplatz tatsächlich reichen kann. Da bewegt sich dann nämlich auch Deine Idee von kreativem Arbeiten in äusserst beengten Bahnen.
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„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“
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Es gibt auf der Welt einen Martkt für höchstens zwei Computer.
Thomas J. Watson
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Bei uns hat‘s Mitarbeiter, die haben sich in der Corona-Zeit ein Haus in der Pampa gekauft und jetzt sagen sie, dass der Weg ins Büro zu weit sei und sie darum 100% HO machen müssen. Ich als Chef bewillige das gerne inkl. Kündigung, dann können diese Faulpelze auch 200% HO machen, hauptsache ich sehe sie nie mehr und kann dann einen motivierten MA einstellen.
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Head? Echt jetzt? Head wovon? Vom letzten Betamax Videorekorderhersteller?
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Dickhead? Just asking …
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Lebensqualität wird doch völlig überbewertet. Darum 100% Office-Time! Subito!
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Als Ex-ZKB Mitarbeiter vor Corona, kann ich sagen, dass die ZKB immer ein partielles Homeoffice für Kadermitarbeiter hatte, zumindest war man in der Lage sich von Zuhause auf seinen Desktop & Co einzuloggen und zu arbeiten. Hinweis auf Aktivität, war das Lämpchen (Grün, Orange, Rot) in Lotus Notes. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jemand arbeitete, sondern das Notebook aktiv gehalten wurde. Austricksen konnte man das, indem man die Space Taste gedrückt hielt, auch mit einem Gegenstand. Bester Check, ob jemand wirklich arbeite, war, indem mit ihm einen Chat begann. Was aber auch normal war, dass immer dieselben Führungsmitarbeiter entweder Freitag oder Montag Homeoffice hatten. Die Möglichkeit Homeoffice zu machen, war aber auch für einige die einzige Möglichkeit effizient zu arbeiten, da sie in der ZKB von einer Sitzung zur nächsten hetzten und sonst gar nicht aus dem Büro gekommen sind. So konnten zumindest die nächsten Meetings vorbereitet werden. Wenn es aber Führungspersonal gab, das gegen Homeoffice war, ging es nicht um Effizienzsteigerung, sondern um Kontrolle des Mitarbeiters durch Anwesenheit, auch wenn man gar nicht mit seinem Mitarbeiter dann gesprochen hat. Ach, und zu Martin Scholz kann ich nach 20 Jahren in einer Schlüsselposition in der Strategie seiner größten Cashcow sagen, dass ich ihn 2x mal im Gang in Steinfels bei Lift getroffen habe, ohne Kommunikation. Etwas, was viele Mitarbeiter beim Mr. 0800AM to 0500PM erlebt haben. Martin Scholl kannte man vor allem aus der Zeitung.
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Solche Spezialistinnen mit dem Farbindikator gibt’s auch bei den Staatsbetrieben. Dabei wird vor allem mit der Wahrnehmung der Vorgesetzten gespielt. Kommt dann das erste Kind, dann wird von 100 auf 80% reduziert, davon drei vereinbarte Tage im Home Office, wo tagsüber vollstündlich zurückgestellt ’seit xy Minuten abwesend‘ im Messenger steht, und ein Tag mit später Ankunft in Zürich aus dem Bündnerland oder so zwecks Austausch, extended Business Lunch und frühnachmittäglichem Abgang zur Kinderabholung. Alle Anforderungen werden dabei systematisch auf 0 gefahren, denn der Chef kann beim gelegentlichen Vorbeiflug im Büro alle unerledigten Kleinigkeiten aus der Ecke der Leistungsbefreiten ja unkompliziert denen, die trotzdem gelegentlich erscheinen, übertragen.
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Recht hat er, der alte Professor
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Dinosaurier sind gegen Home-Office und wollen zurück ins Büro. Klar, das ist ihre alte Welt. Da geht es nur um Mythen: an der Kaffeemaschine wird über den Ukraine Krieg diskutiert, was mehrheitlich Zeitverlust ist. Zudem ist die Bürowelt furchtbar. Laut, eng, ohne Privatsphäre, die Produktivität ist minimal.
Geiger hat wirklich wenig Ahnung. Er meint die IT ist Kreativität (stimmt grösstenteils nicht) und dann sagt er die Mitarbeiter sollen/können überwacht werden. Na ja, wenn man jetzt in der falschen Firma ist, dann schnell wechseln
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Wenn die Bürowelt so furchtbar ist, dann gibt’s für die jungen Leute der Last Generation auch Möglichkeiten, sich auf dem Bau oder als Erntehelfer zu verwirklichen. Allerdings dürften auch dort Vor-Ort-Präsenzzeiten eingefordert werden.
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Stimmt, die Debatten am Kaffeeautomaten sind entscheidend: was hätte Liverpool gegen Real besser machen sollen? Ist Patrick Fischer noch tragbar für die Eishockeynati? Sollte die SP nicht noch noch etwas woker sein und müsste man Putin gar mit Novitschok vergiften? Die wichtigen Fragen für den Arbeitsalltag, momol.
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Klar! Vor allem weil die ZKB ja so wahnsinnig kreativ vor COVID Zeiten war. Ironie off.
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Ja genau.
Für alte, graue, weisse Männer geht Home-Office gar nicht.-
Die Anhänger der letzten Generation, die Quasi-identitätsbefreiten und alle Regenbogenfähnchenwedler sind im Home Office tatsächlich besser aufgehoben. Das verbessert das Arbeitsklima für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Geschäft nur.
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100% geht schon, nur wird dies ein Rohrkrepierer:innen – sowohl für die Mitarbeiter:innen und die Unternehmen:innen:er. Ein gewisser Austausch vor Ort ist unumgänglich. Aber – es braucht keine 100% Präsenz im Büro. 50% reicht aus.
Ganz schön anstrengend, wenn man heutzutage alle mit ins Boot holen will, so dass sich auch nieman(-n)d:frau ausgeschlossen fühlt.
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Oh, wenns im Rohr:innen krepiert, dann wirz ungemüdlich
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Hans Geiger ist meines Ermessens ziemlich debil.
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Der Geier ist total durchkeknallt.
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„deb“ ist etwas gar hart. Ich plädiere für „sen“. il
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niveauloser Kommentar.
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Banken sollen nicht „kreativ“ sein und werden – das führt dann zu den diversen Skandalen (siehe jüngst Ar(s)chegos od. Greensill(y) – daher hinkt dieser Vergleich wie Apples & Potatoes
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Dr. Geiger spricht wie oft von öppis wo kein Ahnung hat. Als er GD beim SKA war, musste er sich nicht zur Kaffeemaschine begeben, um seinen Kaffee zu besorgen. Der Kaffee wurde ihm gebracht; er wollte kein Kontakt mit dem niederen Fussvolk.
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Geiger, ich gebe Dir recht!
Aber die Zeiten haben sich geändert. Für TIK-TOK und FACEBOOK Programmierung und Löli-Digitalisierung muss man nicht kreativ sein. Es gibt nur noch wenige kreative Leute.
Heute glauben viele, kreativ zu sein. In Tat und Wahrheit werden heute die Services immer lausiger und schlechter. Ich empfinde es so.
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Immer wieder amüsant zu sehen wie Schweizer Firmen es gänzlich verkennen dass das Internet seit 1996 ja 7 Tage/24h geöffnet hat und gerade deswegen Arbeit am Computer jederzeit und unabhängig vom Ort erledigt werden kann.
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Ich kann das nachvollziehen und bin auch der Meinung, dass der persönliche Austausch die Kreativität fördert. In Räumen ausserhalb des Arbeitsbereichs (es gibt auch andere als Kaffe-Räume – ein kleiner Spaziergang draussen, Mittagessen oder in der Raucherecke – was ich nicht propagiere, aber dort sind alle Hierachien vertreten und so kann auch und wird die Basis gehört).
Andererseits ist die Corporate Responsability für das Wohl der Mitarbeiter auch ein Argument. Eigenverantwortung und Freiheit sollte Vorrang haben. „Wer Verantwortung fühlt, dem ist volle Freiheit größter Zwang“:Alois Essigmann (1878 – 1937), österreichischer Schriftsteller, 1916.
Zielkonflikte gibt es immer – Compliance ist nicht immer das Gelbe vom Ei.
Nachdenken und handeln. Machen statt lamentieren. Vorwärts -schauen, -gehen, -machen.
So viel zum heutigen Tag und Thema. Allen der Mut zur Selbstverantwortung mit allen Konsequenzen. -
Die Interviews mit Geiger werden nur noch peinlicher. Geiger hat keine Ahnung mehr und plaudert zu jedem Thema ellenlang und widerspricht sich selbst.
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Kreativität kannst du dir überall holen, da braucht es das Office nicht, und schon gar keine Kaffeemaschine.
Kreativität heisst Kopf frei haben, bereit, Neues aufzunehmen und auszuarbeiten. Funktioniert im Office nicht.
Im Office hast du nur andere, kreative Ideen, an der Kaffeemaschine, die aber dort nichts zu suchen haben.
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Seit wann ist banking kreativ? Das Geschäftsmodell im Anlagegeschäft hat sich seit 1952 (moderne Portfoliotheorie)nicht weiterentwickelt. Der Private Banker kennt primär zwei Argumente in der Kundenbetreuung: „Langfristig steigen die Märkte immer“ und „Diversifizieren Sie“. Krass ist ja auch, dass sogar im professionellen Portfoliomanagement während der gesamten Negativzins Phase Obligationen weiterhin mit einen unverändert hohen Anteil in den gemischten Portfolios gehalten wurden, Anlagen also, mit denen der Kunde zu 100% Geld verliert. Ist das kreativ?
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Und wenn die Kurse fallen, dann ‚kaufen Sie jetzt günstig nach!‘
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Wird dann für die ZKB einfach schwieriger Mitarbeiter zu finden und zu halten…
Auch aus der NZZ: Ein prominentes Beispiel ist Ian Goodfellow,einer von Apples führenden Ingenieuren der seine Stelle beim wertvollsten Konzern der Welt aufgab, weil er künftig wieder ins Büro hätte gehen sollen.Die Auffassung von Scholl betreffend Home-Office ist so antiquiert, dass es gut ist, wenn er in Pension geht. Dasselbe gilt im übrigen auch für Dresscodes. Anzug und Krawatte ist vorbei. Sneakers und Polo reicht vollkommen aus.
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Offenbar hat’s für Apple gestimmt, dass der Mann gegangen werden konnte. Und führende Spezialisten vom Kalibers eines Goodfellow stehen in der Schweiz übrigens auch nicht an jeder Ecke zum Gratis-Abholen bereit. Richtig innovative Schweizer Ingenieure stützen ihre Erfolgstories nämlich auf die Schnittmuster von Man Purses aus vernähten Blachen und auf das Brauen von Hanfbier ab. Und das alles erst noch in Zeiten des grassierenden Fachkräftemangels.
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Bin auch gegen das Home Office.
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Home Office in der Corona Zeit war leider der Steilpass für viele und v.a. für die akademisierte Millenium Generation, der bisher alles nachgeworfen wurde, im vorher nie dagewesenen Wohlstand aufgewachsen ist und psychisch und physisch nicht mehr in der Lage ist hart oder gar zu arbeiten. Dazu kommt, dass die Links-Grün gerichtete Politk diese Verwöhnorgie noch mit Mami-Papi-Mens-Auszeiten weiter orchestriert. Wo würde das zum Schluss noch hinführen? Arbeiten nach Lust und Laune?
Handwerker im Bau- und Nebengewerbe, die euch eure Büropaläste errichten, können von Home Office bei Starkregen, Schnee oder gleisender Sonne nur träumen.
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„“…. v.a. für die akademisierte Millenium Generation, der bisher alles nachgeworfen wurde, im vorher nie dagewesenen Wohlstand aufgewachsen ist und psychisch und physisch nicht mehr in der Lage ist hart oder gar zu arbeiten.““
Ich will Ihnen da gar nicht gross widersprechen; ist ja auch kein Wunder bei ihren allabendlich alkoholisierten bzw. mit allerlei Pharmazeutika vollgestopften Boomereltern.
Forderungen nach „Mami-Papi-Mens-Auszeiten“ werden eher von der Spätboomergeneration durchgesetzt, als von den Millenials, diese sind schon viel zu weit „estranged“ von der Politik, zu wenig besitzend und auch zu wenige als das sie was zu melden hätten.
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Ausgerechnet die alten Männer Scholl und Geiger äussern sich zu zukünftigen modernen Arbeitsformen….
Zum Glück sind die weg. Ich wünsche der ZKB einen moderneren neuen CEO! -
Hans Geiger, 79 Jahre. Was weiss der Herr schon über Büroarbeiten in der heutigen Zeit? Ist schliesslich seit 14 Jahren pensioniert und hat bestimmt noch nie ein Team virtuell geführt mit den heute vorhandenen Kommunikationsmechanismen.
Austausch muss nicht vor Ort im Büro passieren. Es geht durchaus auch virtuell, oder bei der Kaffeemaschine in einem öffentlichen Kaffee, Spaziergang, oder eben: video call.
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So redet nur jemand, der bei einem Staats- oder Halbstaatsbetrieb angestellt ist. Von nichts eine Ahnung, ausser vielleicht von der kreativen CV-Gestaltung.
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Büroarbeiten in der heutigen Zeit – gemass Leite100FTE – heisst offensichtlich den gleichen Kommentar zwischen 07:05 und 07:08 dreimal ins IP stellen.
Schöne Kommunikationsmechanismen sind das, wenn man dem virtuell geführten Team alles 3x sagen muss.
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Hans Geiger, 79 Jahre. Was weiss der Herr schon über Büroarbeiten in der heutigen Zeit? Ist schliesslich seit 14 Jahren pensioniert und hat bestimmt noch nie ein Team virtuell geführt mit den heute vorhandenen Kommunikationsmechanismen.
Austausch muss nicht vor Ort im Büro passieren. Es geht durchaus auch virtuell, oder bei der Kaffeemaschine in einem öffentlichen Kaffee, Spaziergang, oder eben: video call.
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Ein Team von 100 Leuten virtuell disziplinarisch zu führen ist in etwa dasselbe, wie wenn sich ein KV-Absolvent Treuhänder nennt. Oder wenn sich ein Teamleiter mit zugewiesenen Aufträgen als Head of Sales Region Xy in LinkedIn aufbläst. Oder wenn jemand zwei Master Titel anführt, die er weder erworben, noch auf einen Bachelor abstützen kann. Das geht in der Schweiz zwar alles durch, aber es ändert nichts daran, dass all das ist, was es ist, nämlich bestenfalls leicht vorgewärmte Luft. Leute wie Du sollten einfach darauf achten, dass die Hosen vor dem erwähnten Spaziergang eng genug geschnitten sitzen, den Rest erledigen die Richtigen dann schon.
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@DeinChef: Disziplinatisch führen… danke für den Lacher des Tages. Du glaubst wohl auch noch, dass eine Offiziers-Ausbildung in der Armee eine gute Voraussetzung sei für das Führen eines grösseren Teams von Software-Entwickler:innen, das Standup-Meeting sei das Antrittsverlesen und das Retrospective-Meeting sei eine Übungsbesprechung. Ruh’n, abtreten!
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Hans Geiger, 79 Jahre. Was weiss der Herr schon über Büroarbeiten in der heutigen Zeit? Ist schliesslich seit 14 Jahren pensioniert und hat bestimmt noch nie ein Team virtuell geführt mit den heute vorhandenen Kommunikationsmechanismen.
Austausch muss nicht vor Ort im Büro passieren. Es geht durchaus auch virtuell, oder bei der Kaffeemaschine in einem öffentlichen Kaffee, Spaziergang, oder eben: videocall.
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stimmt absolut! höchsten respekt für scholl, eine derart klare ansage zu machen im wissen, dass er sich damit sowohl in den medien als auch bei den mitarbeitern nicht nur freunde machen wird. aber eben: entweder will man ein like-sammler-everybodys darling sein und jede modische welle mitsurfen oder man ist ceo einer bank und muss damit den mittel- und langfristigen erfolg des unternehmens im auge behalten. beides geht nicht. bravo scholl!
Dinosaurier sind gegen Home-Office und wollen zurück ins Büro. Klar, das ist ihre alte Welt. Da geht es nur um…
Bin auch gegen das Home Office.
Die Dinosaurier in den Chefetagen können schon gegen das Home-Office wettern. Sie müssen einfach damit rechnen, dass sie keine Bewerbungen…