Die Inflation schiesst in den USA durch die Decke, die Notenbanken könnten bald die Zügel bei den Zinsen anziehen, sagt Hans Geiger. Für den Immobilienmarkt wäre das Gift – deshalb warne jetzt die Finma so eindringlich wie noch nie vor dem Platzen der Blase.
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Die beliebtesten Kommentare
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Kleiner Tipp zum Artikel, unbedingt den Dokfilm ‚Oeconomia’ansehen.
Die Finanzbubble steht vor dem Platzen, nur will es keiner sehen,
keiner begreifen und keiner hören.-
Spannender ist the End of the Road in Deutsch zB hier:
https://youtu.be/6elATSkStD4
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genau die wollen ja, dass endlich eine Korrektur gibt. Sie können dann mit ihrem Kapital günstig an Objekten rankommen, die im Moment zu teuer sind zu kaufen. Deshalb machen sie ständig Angst mir ihren Kommentaren.
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Wenn die Inflation zu galoppieren beginnen würde, dann ist Gold das einzige womit Du Dir noch etwas kaufen könntest. Sagte schon meine Großmutter mit einem Goldvreneli kannst du dir in der Krise bei einem Bauern noch Kartoffeln kaufen oder etwas tauschen. Mit dem digitalen Bitcoin kannst du dir dann nicht mal das Füdli putzen mit wertlosen ausgelieferten Aktienzertifikaten hingegen schon.
Über eine Hyperinflation können sich Staaten elegant entschulden und über eine Währungsreform wieder einsteigen. Nur Private können sich dann mit ihrem Ersparten noch knapp ein Brot kaufen. Ob man sich über einen Krieg verschuldet wie in der Weimarer Republik oder wie heute ist eigentlich dasselbe. Irgendwann kommt der point of no return
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@ Urschweizer
Aber Gold läuft nicht! Schau dir die Performance der letzten zwei Jahre an.
Krypto ist an die Stelle getreten.
Der genau gleiche Glaubenswahnsinn.
Hat mit Geld nichts zu tun.
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Eine Inflation fängt ganz langsam an zu galoppieren. Siehe Entwicklung der Inflation im Zeitraum von 1918 bis 1923 in der Weimarer Republik.
Wir werden das nochmals sehen und bei den digitalen Bitcoins erscheibt dann „Game Over“ auf dem Bildschirm. -
…“dann ist Gold das einzige womit Du Dir noch etwas kaufen könntest. Sagte schon meine Großmutter mit einem Goldvreneli kannst du dir in der Krise bei einem Bauern noch Kartoffeln kaufen oder etwas tauschen.“ Nichts gegen einen Goldanteil in einem Banktresor oder gar gegen Ihre Grossmutter. Aber erklären Sie mir doch mal, wie dies mit dem Gold und dem Bauer ablaufen soll….? Gold dürfte in solchen Zeiten kaum als Zahlungsmittel grossen Erfolg haben. Der Bauer wird wie alle anderen darauf angewiesen sein, seine Zahlungsbedürfnisse abdecken zu können; dazu würde es die Bereitschaft anderer brauchen, Gold als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Die Idee würde m. E. nur klappen, wenn sehr reiche und liquide Leute, die auf das Ende der Inflationszeiten spekulieren, einspringen würden. Und wie stellen Sie sich diesen Tauschhandel in unserer heutigen, digitalen Gesellschaft und dem dahergehenden Volumen überhaupt vor….? Aber mit dem 2. Teil Ihres Kommentars bin ich einverstanden. „Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht…“. Hoffen wir, dass der Kelch (einer Währungsreform) an uns in der Schweiz vorbeigehen wird.
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Du solltest mal andere Interviewpartner bemühen zB Philipp Vondran der versteht etwas von der Materie aber auch Thomas Mayer und andere…
Eines der besten Interviews schon etwas älter von Vondran sind diese:
https://youtu.be/Tg-0JDjazdcOder da:
https://youtu.be/kjtYPdXMyeoOder hier ganz aktuell zum Thema Inflation und Geldanlage:
https://youtu.be/owj7Ofm4QW0Thomas Mayer natürlich eine ganz andere Nummer als Herr Geiger:
https://youtu.be/yBNy1vC-M9EOder hier:
https://youtu.be/jDZNWDRwwyo
https://youtu.be/O4ulBPTEUoYOder hier Thomas Mayer zur Inflation
https://youtu.be/DXslgUikyOQKompetent sind auch Hans Werner Sinn oder Stefan Risse
https://youtu.be/4TNRPnKBoZYHans Werner Sinn
Jens Raabe geht auch noch:
https://youtu.be/4TNRPnKBoZYDas ist Finanzkompetenz….
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Sehr schwach was dieser alt Professor der Finanzen der Uni Zürich von sich gibt. Einfach blöd, simpel und ohne irgendwelche Basis. So eine Art guts feeling (Bauchgefühl). Er investiert nicht einmal in Aktien, schon seit Jahren. Der S&P hat sich innert 5 Jahren verdoppelt und seine alarmierenden Töne sind ebenfalls die gleichen in derselben Zeit.
Erfahrung in Ehren aber man muss einfach mal die Vergangenheit hinter sich lassen und sehen, dass die Zukunft nicht einfach eine Extrapolation der Vergangenheit ist.
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Gewisse Investoren müssen, wenn sie für ihre, wie Pilze aus dem Boden schiessenden Grossüberbauungen, Hypothekarschulden in Millionenhöhe aufnehmen, offenbar keinen Zins zahlen, sondern kriegen sogar einen Zins von Bank. Hauptsächlich Politiker kommen angeblich in den Genuss dieses Negativzinses. Korruption ist das garantiert nicht.
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Nocheinmal
Zieht dem Hans Geiger endlich mal den SteckerSenil, geistig nicht mehr leistungsfähig, einfach nur peinlich 🤣🤣
… was macht eigentlich seine viel gelobte Credit Suisse??
Aktie in 10 Jahren minus 58.7% 🥵🤡 -
Mit den steigenden Zinsen und Impfungen, steigen gleichzeitig auch parallel die Todesraten.
Schon aufgewacht?
Noch Fragen?Wie hoch steigen die Zinsen, wie hoch steigen die Impfraten – bevor sie dann beide zusammensacken?
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Schon erstaunlich wenn immer noch von Geld gesprochen wird, wo wann doch wissen müsste, dass die Kredite gar nicht mit Geld gedeckt sind, sondern durch aufgebuchte Schuldenberge entstehen.
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Und wo ging ein Grossteil der Zentralbankengelder hin, abgesehen von Aktien, Bonds, Kryptos, Collectibles etc?
In die Real Estate und Landmärkte
Der britische Immomarktfirma Savills gibt sporadisch eine globale Markteinschätzung heraus. 2014 bewertete die Firma die globalen Werte noch mit rund 210 Bio $ (150 Bio Residential RE, 30 Bio Commercial RE und Kulturland/Landreserven mit rund 30 Bio)
Mittlerweile per Ende 2020 sind es 326.5 Bio $ geworden (Residential RE 258.5 Bio $, Commercial RE 32.6 Bio $ und Land 34.3 Bio $).
Also ein globaler Wertzuwachs von 55%. Sicher wurden in diesen 6 Jahren seit 2014 auch einiges gebaut, aber der grösste Zuwachsanteil dürfte dem vielen Kapital und den tiefen Zinsen zuzuordnen sein, die zu immer höheren Bewertungen geführt hat und zunehmend auf einer Glaubensökonomie an solche hohen Bewertungen basiert.
Ganz extrem in China, wo zw. 70-90 Mio Wohnungen leer stehen und in 70 Jahren wieder an den Staat zurückfallen, aber viele Chinesen einfach unbeirrt an Betongold glauben, auch wenn dieser Glauben langsam aber sicher Risse bekommt mit den finanziellen Schwierigkeiten von Evergrande, Kaisa, Fantasia Holdings und wie sie alle heissen diese chin. Real Estate Developper.
Wobei „Fantasia Holdings“ vom Namen her dieser Glaubensökonomie auf sarkastische Weise doch sehr nahe kommt.https://www.savills.com/impacts/market-trends/the-total-value-of-global-real-estate.html
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Vor nicht allzulanger Zeit hat Hans Geiger – auch in einem Video Interview – gesagt, dass die Nachfrage nach Schweizer Immobilien durch Ausländer und Zugewanderte das Preisniveau stabilisieren helfe. Heisst im Umkehrschluss, dass wir ohne Auslandseinfluss eine Immoblase hätten?
https://insideparadeplatz.ch/videos/natürlich-haben-wir-ein-immo-bubble-eine-snb-gemachte/
Zur Erinnerung: Position 3:45 ff-
Stimmt!
Neuseeland hat dem ein Riegel vorgeschoben. BRD hat das auch auf der Agenta und es wird kommen.…Heisst im Umkehrschluss, dass wir ohne Auslandseinfluss eine Immoblase hätten?…
In GB, London und Umgebung hat es deswegen Exzesse angenommen.
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H.K.
„Heisst im Umkehrschluss, dass wir ohne Auslandseinfluss eine Immoblase hätten?“Und nicht nur das. Obwohl die Einwanderung bei weitem nicht allen Schweizern nützt, ist das ganze Land inzwischen von dieser Droge abhängig geworden. Bereits eine geringfügig kleinere Dosis führt zu schweren bis tödlichen Entzugserscheinungen. Wie alle Süchtigen versteht es auch die Schweiz, ihre Einwanderungssucht zu verdrängen. Dabei zeigen die Lebensrealitäten und Entwicklungen der letzten 20 Jahren gerade, dass sich die Schweiz im Standortwettbewerb und aufrecht Erhaltung volkswirtschaftlich schädlichen Konstrukte wie; die 2. Säule zu Tode siegt und den eigenen Wohlstand akut gefährdet. Wir sollten uns jetzt! – nicht morgen,- ernsthaft überlegen, ob sich der Versuch, mit Steuersenkungen Investoren in die Schweiz zu locken und so Jobs zu schaffen, bzw. der Grossteil der „Altersvorsorge“ weiterhin am Fiskus vorbei und in den Rachen einer Krake wie das „Pensionskassen System und Mitesser“ wirklich weiterhin lohnt.
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Viel Blödsin in Ihrer Ausführung
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Genau das ist es! Deswegen wird auch die EU dazu eingespannt, damit es schneller und heftiger wird. Marktmacht lässt grü0en.
@༼ つ ◕_◕ ༽つ [̲̅$̲̅(̲̅5̲̅)̲̅$̲̅]
…Die USA führt diese Inflation bewusst herbei, um den Rivalen China auszuschalten; so wie das die USA in den 80ger Jahren mit Japan gemacht hat… wie der Phönix aus der Asche aufsteigen…Bevor EU auseinander bricht, zerlegt es andere, da USA kein Interesse daran hat.
Die EU hat schon ihre Vorgehensweise was China betrifft klar gesagt wo das Ziel ist. Ohne USA und EU Märkte wird es übel für China. Andere Länder die nicht mitmachen….wird man sehen was da passiert, z.B. Brexit als Beispiel und Auswirkung überzeugt.
Des weiteren hat die EU schon angedeutet, das sie sich bei Afrika viel mehr rein hängt, wo China auch tolle Abhängigkeitsprojekte macht.
Von der Seite betrachtet hat die Schweiz noch ein ganz anderes Problem dann zu lösen, was nur mit ordentliche Schäden innerhalb auf der einen oder andere Seite nur gelöst werden kann.
Genau der Knackpunkt der ohne EU R.-Verträge nicht lösbar ist! Die Lieferkettenprobleme sind schon da und die EU lässt da nichts zu.
@Schamane
…Lieferkettenprobleme usw. und obendrauf noch eine Leitzins- erhöhung,sehr unwahrscheinlich, beides gleichzeitig würde auf praktisch sicher einen Dominoeffekt auslösen…Sollte es eintreten wovon man ausgehen darf, dann einmal in Richtung 70er Wirtschaftskrise zurückgehen. Was da alles abging war schon eine heftige Ansage. Als Aufschlag China fight als Brandbeschleuniger dazu mit bewerten.
Wie schon einige in verschieden Punkte vieles erkannt haben, muss man nur die Punkte alle auf addieren und das gesamte Bild sieht ganz anders aus.
Die SNB samt Politiker haben zu lange Murmeltier gespielt. Man muss sich fragen, ob die samt ihrer Berater/ Denk-Tank Wein nur in ihre denk Runden getankt haben.
Hier kann man sehr gut ausrechnen wie der Zins einen erledigt.
https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/hypothekenrechner/#
Nach Ablauf der ersten Zinsbindung den Restbetrag eingeben und dann den Zins um 1-4% Punkte erhöhen und sich nicht mehr wundern! Wenn Zinsen steigen werden feste Laufzeiten herunter gehen, 10 Jahre max.. Reichen da die Mieten um den Zinsanstieg zu decken?
Hier noch ein Beispiel von Level One mit 1,5 Mrd. die sich kurz zerlegt hat. RBS, CS und J.P. durften da auch mitspielen.
Das hat sich damals auch so angehört, wie toll alles ist.
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@in..gmva*g
Der Gold&Diamantenhandel-Boom donnert schon auf mich zu wie die Lawinen.
Ich werde überschüttet mit Anfragen für BITCOINS im zweistelligen MILLIARDENVOLUMEN $/EU.Ich werde mal bei der FINMAFA anrufen, ob sie eine Ahnung hat, woran dies liegen könnte?
Das Gold ist nur dank den Coins so sehr unterbewertet.
Werden diese einbrechen, rast der Goldpreis über 70’000$.
Auch der Einbruch an den Börsen wird die Goldnachfrage beflügeln.
Rohdiamanten sind mir lieber als Gold.Diese erziehlen eine bessere Wertsteigerung nach der Veredelung in Indien. -
Vom Finanz-Business verstehe ich zugegebenermassen nicht so viel. Ich weiss nur das meine erste Wohnung einen Hypozins von ca. 6% hatte. Heute ist’s 1,2% oder so.. Die Frage ist, ob es jemals wieder dort hin geht. Dann dürften tatsächlich ein paar Leute in Zürich und anderswo ein Problem bekommen.
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Bevor der 08:15 Bürger Probleme bekommt, da die Zinsen steigen oder es zu gröberen Wertberichtigungen kommt, werden ganze Staaten in der Pleite landen, oder die Inflation steigt bis ins unendliche. Eine Anhebung der Zinsen würde die Wirtschaft und das Finanzsystem zum kollabieren bringen.
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Der alte Mann und das Meer
auf dem Schiff bringt er mehr
nur nicht mehr auf Inside
da tun mir die Zuhörer leid
jedes Interview ist eine Zumutung
da gibts nur eine gute Lösung
Abstellen und sich mächtig ärgern
der Geiger ist nicht mehr im Saft
wünsche ihm im Ruhestand viel Kraft
soll er den Rest geniessen
niemand wird ihn hier vermissen -
Wenn man lange genug wartet, hat man meistens recht.
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Hallo zäme
Ich habe den Superzyklus als Mieter in den letzten 10 Jahren in der CH zugeschaut:
Konnte von der Senkung des Referenzzinssatzes zwar profitieren, aber die Immo-Preise wie auch oben beschrieben explodiert haben. Alles zugeschaut. 🙂
Sparen, sparen, sparen: Das Motto für der letzten 10 Jahre. Ausserdem fahre ich mit einem 10+ J Auto.Ich habe bis jetzt den Standpunkt verteten, dass ich gerne abwarten möchte bis der Markt -z.B. infolge von Zinsanhebung- etwas konsolidiert und dann auf „gutem Preisniveau“ gerne eine Wohnung erwerben würde.
Nun ist meine Dilemma:
Es startet gerade ein Neubauprojekt in unserer Nähe, welches alle unserer aktuellen und zukünftigen Ansprüche in jeder Hinsicht erfüllen würde. Aber: um die Wohnung zu sichern, müsste ich auf dem aktuellen Preisniveu einsteigen und sie reservieren. Es geht nicht um ein Luxus-EFH mit Pool o. sowas, sondern um eine 3.5 Zi Wohnung in gute (optimale) Lage.
So, wie ich das berechnet habe, könnte ich die Wohnung mit 45% Bankfinanzierung erwerben (…welcher Anteil mit weiteren Vermögenswerten auch gedeckt wäre).
Nun ist aber meine Dilemma: Was passiert, wenn es zu einem Preisrutch (z.B. schon während dem Bau…) kommt? Nachschiessen müsste ich sehr wahrscheinlich nicht, aber Geld (zumindest Buchhalterist) würde ich schon verlieren.
Also die grosse Frage: Kaufen oder abwarten? 😉Danke für Eure Antworten.
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Kaufen mein Lieber, das einzige was garantiert immer steigt sind Krankenkassenprämien und Immobilienpreise.
Martin Ebner sagte einmal, der Wert ist noch der selbe, nur der Preis hat sich verändert. Verstehen Sie? Es sollte Sie nicht jucken wenn ihre Wunschwohnung perfekt in Ihre Lebenssituation passt, wenn sich ein Preis verändert. Ob sie in 10 Jahren teuerer oder günstiger verkauft werden würde ist völlig irrelevant, so lange Sie nicht verkaufen, geschieht alles nur auf dem Papier.
Sie wohnen ja selber darin, mit abwarten ziehen Sie nicht ein. Viel Freude damit.
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Wir alle scheinen nixht befgriffen zu haben, dass „das Geld arbeiten lassen“ kein Zukunftsmodell ist. Es ist höchstens ein Umschichtungsmodell, dass vor allem die kleinen schädigt.
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Viel Glück!
https://twitter.com/HenryBelcaster/status/1451563921446420500?t=D2qwsYAmrLv_2vXfwM5k3A&s=19
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Ich steh da auf der Leitung. Nehmen wir an, die SNB erhöht den Leitzins von -0.75% auf 2%:
1. Für die Geschäftsbanken ist das doch super: sie können das Geld bei der Nationalbank gut verzinst anlegen und müssten nicht Hypothekarkreditnehmer mit genügender Bonität suchen, die ihnen den Kredit zu 1,24% auf die nächsten 15 Jahre abnehmen oder das überflüssige Geld zu 0,5% für 50 Jahre in eine Staatsanleihe stecken.
Wenn die Theorie vom “Fractional Reserve Banking” aufgehen würde (was ziemlich zweifelhaft ist), hätten die Banken dank noch mehr Reserven bei der Nationalbank sogar noch mehr Kapazitäten, Kredite zu vergeben und damit die Geldmenge auszuweiten (ca. 97% der Geldschöpfung erfolgt durch Kreditvergabe). Also noch mehr Aktien- und Immobilienpreisbubble.2. Für die Schweizer Nationalbank wäre eine solche Zinserhöhung auch grossartig: um den Frankenpreis zu stabilisieren (Franken als Fluchtwährung), kann sie noch mehr Aktien von Didi Chuxing, China Metro Rural Holdings Limited, AMC, DoorDash etc. kaufen (um nur einige Beispiele des letzten 13F-Filings zu nennen). Endlich ist die SNB wer in der Welt der Sovereign Wealth Funds!
3. Institutionelle Investoren im “Buy to Let”-Immobiliensegment schwimmen eh im Geld (Pensionskassen) oder können glaubhaft geltend machen, dass sie die höheren Kreditkosten auf die Mieter überwälzen werden (Spekulanten). So oder so hat es die Finma in diesem Segment bisher nicht für nötig gehalten, einzugreifen. Wo die Finma kein Risiko sieht, kann auch keines sein, oder?
4. Viele Eigenheimbesitzer (die Schweiz hat mit ca. 40% ohnehin eine der tiefsten Wohneigentumsquote der Welt) haben ihre Hypothek langfristig fixiert und profitieren so von der Inflation (tiefer Realzins).
Diejenigen mit einer Saron-Hypothek oder einer Festhypothek mit kurzer Laufzeit haben allenfalls ein Liquiditätsproblem, das man aber nach dem Motto “A rolling loan gathers no loss” lösen kann. Wenn nicht, bleibt die Möglichkeit eines Verkaufs an institutionelle Investoren, s.o.Fazit: Die für die Nationalbank und die Finma wichtigen Interessengruppen profitieren von einer Zinserhöhung. Oder habe ich da was verpasst?
Pech haben von mir aus gesehen nur die anderen: Vorab die Mieter (die bei Inflation/Steigerung Referenzzins nicht nur eine Mietzinserhöhung zu gewärtigen haben, sondern wegen der mindestens vorübergehend höheren Energiepreisen auch eine gesalzene Nebenkostenabrechnung) und die KMUs ohne Preissetzungsmacht, die bereits jetzt unter die Räder kommen – das Statistische Bundesamt Deutschland meldet die höchsten Erzeugerpreissteigerungen seit 1974 (14,2% im September 2021 gegenüber September 2020), nicht zu reden von den Lieferverzögerungen, von denen vielerorts die Rede ist. Diesem Problem wird sich die Nationalbank sicher gerne annehmen: in der Form einer Schaffung einer Zentralbank-Digitalwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC), mit der man den gebeutelten Mietern und Unternehmern unter die Arme greift, selbstverständlich mittels Ausweitung der Geldmenge.
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Massgebend ist nicht der Leitzins, sondern der Realzins also Leitzins MINUS Inflation. Es nützt den Banken nicht soviel wenn Sie 2% Verzinsung haben aber 8% Inflation, das ergibt immer noch -6%.
Wir haben heute -0.75% -3-4% Inflation, also auch schon eine Realverzinsung von -5% +-. (und das in der Kerninflation) und das auch nur weil wir die Preise schon mit Subventionen drücken bevor Sie überhaupt im Warenkorb gemessen werden…
2. Stonks allways go up, nein leider nicht insbesondere wenn die Notenbanken die Zinsen anziehen, dann haben wir tatsächlich den Diskonteffekt und die Bewertungen sind heute schon Mond, das rechtfertigt sich allein weil die Opportunitäten so schlecht sind…werden diese wieder besser gilt eben TINA (there is no Alternativ) nicht mehr, es gibt wieder Alternativen
3. die Mieten werden über den Referenzzinssatz gesteuert, der ist träge und wird noch viele Jahre vom tiefen Zinsniveau profitieren, nix da mit überwälzen
4. Das bringt dennen aber herzlich wenig, die haben zwar langfristig fixiert, aber wenn der Zins steigt sinkt die Nachfrage, das bringt das Preisniveau ins rutschen, den viele haben nicht nur langfristig finanziert Sie haben auch Mondpreise bezahlt und zu 80% finanziert, kommen die Preise (wegen Zinsanstiegen) unter Druck, dann gibt es wunderbare Brief der Kreditgeber da steht dann drin:
Der Wert Ihrer Immobilie hat sich negativ entwickelt, damit besteht ein Missverhältnis zwischen Wert und Kredit Ihrerer Immobilie, wenn du zB 2 Mio bezahlt hast und 20% Eigenmittel eingeschmissen hast, und der Markt um 30% korrigiert, dann ist zuerstmal dein Eigenkapital im Ass. und dann schreibt dir die Bank, bitte ausserordentlich ammortisieren ansonsten kündigen wir den Kreditvertrag wegen Bonität und Wert der Immobilie, das kann die Bank immer, ich kenne einige die Ihre Festhypo schon bei Arbeitslosigkeit gekündet bekamen, deratige passuse gibts in allen Krediverträgen…Die Geschichte löst dann einen Rattenschwanz aus, Zwangsverwertungen führen zu noch mehr Angebot bei noch kleinerer Nachfrage usw.man sollte schon wissen was man hat und was dann wirklich passieren kann
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Ja! Das Schlachtfeld ist extrem gro0 mit vielen Playern.
…Ich steh da auf der Leitung…
Da interessiert denen die Schweiz der Nuller. Läuft dann unter kollateral Schaden.
Solche Theorien gehen auf, ganz schnell, sie explodieren in der Regel.
…Wenn die Theorie vom “Fractional Reserve Banking” aufgehen würde…
Das ist ein Punkt der einen hellhörig machen sollte. Was war 1974?
…das Statistische Bundesamt Deutschland meldet die höchsten Erzeugerpreissteigerungen seit 1974 (14,2% im September 2021 gegenüber September 2020), nicht zu reden von den Lieferverzögerungen…
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpreiskrise
Was danach kam waren billige Imos! Das Spiel geht von vorne los.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/immobilienmarkt-der-vierte-boom-a-923209.html
Zur heutigen Zeit kommt noch eins oben drauf, wo es um mehr geht.
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Viel Bahnhof in Ihrer Ausführung
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Nehmen Sie einen Grundkurs in Finanzökonomie. Im Kommentar wimmelt es von Falschaussagen.
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Auf dem Immomarkt herrschen grausige Zustände: Bauunternehmer, Immofirmen, Hauseigentümer – alle sind sie komplett pleite; deshalb weiterhin die irrwitzige Bautätigkeit obwohl massiver Wohnüberschuss herrscht!
Die Hypos für Neubauten werden zweckentfremdet um aufgelaufene Schulden bei bisherigen Liegenschaften zu tilgen. Reicht das nicht mehr lässt die Bank von einem „unabhängigen“ Schätzerkollegen den Liegenschaftenwert erhöhen um dann die Hypos notfallmässig zu erhöhen, damit die Immobuden ihre fälligen Schulden begleichen können. Reicht auch das nicht mehr, treten als letzter Strohalm die Pensionskassen auf’s Parkett; zu einem überrissenen Preis kaufen sie der Immobude eine Liegenschaft ab, damit das negative Eigenkapital wieder positiv wird!Das reinste Schneeballsystem! Wie lange noch?
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Die Leerstandsqoute liegt bei ca. 2% über die Schweiz und damit nicht sehr hoch. Pleite ? nö solange die Preise nicht ins Rutschen kommen ist noch niemand pleite von den zitierten.
In Städten liegt die Leerstandsquote bei 0,XY in der Regel…nur weil irgendwo in Solothur ein paar Blöcke leerstehen haben wir noch keinen massiven Überschuss…
Das rechnet sich halt, wenn ich 100 Mio habe, dann baue ich lieber ein paar MFH’s als das ich Negativzinsen zahle, da rechnet sich ein ganzer Block schon mit einem oder zwei Mieter… denn 0 ist immer noch besser als -0,75%
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Das Goldene Kalb heisst „Personenfreizügigkeit“.Zuviele verdienen sich dumm daran, auch dahergelaufene Ausländer.Unser Lügenrat getraut sich nicht der EU zu sagen, dass wir 10,ß00 pa. akzeptieren aber nicht mehr.Der Lügnerat ist Lakai der Grossindustrie und der SNB.
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Wohnungsüberschuss ist Phantasie.
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Wers auch nach nach 40 Jahren „Globalisierung – Flucht nach China“ noch nicht gemerkt hat; unser ganzer Mont Pèlerin- Manchester- Raubtierkapitalismus in dem wir seit Ende des 2. Weltkrieges leben funktioniert nur noch (einigermassen) mit Schulden und endlos noch mehr Schulden machen.
Das ausgerechnet ein Member einer neoliberalen Partei auf dieses Kartenhaus aufmerksam macht ist typisch, und absolut lachhaft. Der Teufel warnt vor dem Teufel. Dieser Populismus funktioniert immer.
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Ja die Mont Pèlerin Bruderschaft mit ihrem Atlas Network ab 1980 und gegen 500 libertären Think Tanks resp Meinungsmanipulateuren haben leider mit ihrem Geschwurbel ganze Arbeit geleistet v.a. in den letzten 40 Jahren.
Die ersten gut 40 Jahre nach WKII hatten wir ja noch sowas wie eine soziale Marktwirtschaft, auch weil es im Osten noch ein Konkurrenzsystem gab und der Kapitalismus sich noch anstrengen musste und halbwegs sozial gerecht war.
Aber mit der Financialisation der Wirtschaft ab den 80er Jahren gingen immer mehr sämtliche Hemmungen verloren, einige wurden zwar schnell steinreich, aber die Schulden wurden immer mehr sozialisiert.
Früher war das Wachstum zum grossen Teil noch organisch und real, heute basiert es immer mehr nur noch auf höheren Bewertungen und andererseits auf immer mehr Schulden und Leverage. -
Schon lustig. Eigentlich wissen es wir alle. Der Traum vom grossen und ewigen W (Wachstum), ist tatsächlich schon vor 40 Jahren geplatzt. Und trotzdem lassen wir Wirtschaft, Lobbyisten und Politik (nach Verursacherprinzip) weiter den Bus, in dem wir alle sitzen, mit 260 km/h auf die Kurve zurasen. In der Hoffnung, dieser Knall passiert erst nach dem eigenen ableben. Ich bewundere Greta wirklich. Hoffe für die Generation Millennium und Z, sowie der Nachwelt, das sie noch lange durchhält.
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Nun sticht mich eine Geiger-Laus.
Ich wohn in einem Kartenhaus. -
Der eine kommt mit zusammenfallenden Kartenhäuser wegen Lombardkredit, der andere leitet direkt auf Immo-Krise in China über. Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Who cares – neuer Begriff: Finanzschwurbler
Irgendwie haben die beiden ja recht, aber wie sie darauf kommen – ein echtes Abenteuer.
Die Gründe für die hohen Preise sind
– mutwillig unterbrochene Lieferketten durch China (hat längst nichts mehr mit Corona zu tun)
– Verknappung von Gas und Benzin durch den Osten
– langfristige Verlagerung der Pruduktion in ebendiese LänderAlles geopolitische und nicht direkte wirtschaftliche Gründe. Die hohe Liquidität verschärft das Problem zusätzlich.
Wenn die Nationalbanken Europas die Zinsen anheben, werden die Lieferungen weiter reduziert, die Preise steigen weiter und die Spirale kommt erst richtig in gang.
Die Gründe sind schnell erklärt:
Die Wirtschaftsmacht Europa (nicht EU) wird in die Knie gezwungen. Im Interesse von China, USA und Russland. Der Markt ist zu gross und zu stark für diese Länder.-
china und russland haben ein
intersesse an einer starken eudie angelsachen nur an einer eu, die in **allen** belangen aus london und new york diktiert wird…
und bitte…was meinen sie mit einem starken europa ohne ?eu?
dass wuerde mich jetzt echtmal interessieren mr. @ vorsehung
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Der Spielraum der Notenbanken für Zinserhöhungen ist sehr eng. Dies in erster Linie wegen der hohen Staatsverschuldung in den USA und in anderen Ländern. Jede Zinserhöhung trifft die Staatshaushalte noch vor den Hausbesitzern. Die Budgetdefizite würden sich noch weiter stark erhöhen. Deshalb gibt es bei aller Unabhängigkeit der Zentralbanken Grenzen für Zinserhöhungen.
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? Ahnung von Geldpolitik ? Die Fed kauft den Staaten die Schulden (Staatsanleihen) ja ab, damit können Sie auch wieder Zinsdienst leisten, dann müssen Sie halt etwas mehr abkaufen. Das fliesst auch nicht alles unmittelbar in die Bilanz
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Die FINMA warnt immer und sieht überall Blasen. Für Ihre Stresstests entwerfen sie jeweils Katastrophenszenarien von apokalyptischem Ausmass. Im Vergleich zu den FINMA Vorstellungen sind die 10 biblischen Plagen und die Offenbarung des Johannes das reinste Wellnessprogramm. Die Vorschläge der FINMA, wie sich die Banken vor dem Weltuntergang schützen sollen, müssen dann aber eher dem Kafkaesken zugewiesen werden.
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Seit 10 Jahren wird vom Crash gesprochen.
Artikel 2014 in der NZZ:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/jordan-warnt-vor-risiken-am-immobilienmarkt-1.18290365 -
diese Blase muss dringend platzen oder geplatzt werden! Zinsen hoch Herr Jordan!! CHF/EUR hin oder her…
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Gähn. Das kündigt sich doch schon seit Jahren so an. Und seit Monaten berichtet sogar die Presse drüber.
Sachwerte wie Bitcoin, Gold usw. sind King. Schulden sind insbesondere für abhängig Beschäftigte / Werktätige gefährlich-
Sachwerte wie Bitcoin? Ich staune.
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.. Sachwerte wie Bitcoin – – – herrlich ! Sie haben das Zwinker-Smiley vergessen. Zurzeit hat 1 Bitcoin einen realen „Wert“ von -15’000 (minus fünfzehntausend) USD – für aufgelaufene Energiekosten. Weiterhin viel Glück mit BTC & Co ..
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Sachwerte wie Bitcoin – das ist zuviel für mein Zwerchfell…
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„Sachwerte“ wie Bitcoin….echt jetzt, was soll dabei „Sache“ sein?
Der Glaube daran vielleicht?
„Glaubenswerte“ wie Bitcoin & Co wäre die einzig treffende Bezeichnung! -
Bitchcoins sind niemals Sachwerte, das ist warme Luft in Energieschleudern. Da würde ich eher noch CS kaufen, aber so blöd bin ich auch wieder nicht.
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du bist duemmer wie @panama und @papers zusammen…
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Jetzt wird es ungemütlich für die SNB. Sie ist dank ihres jahrzehntelang gelebten Mantra «der Euro ist unterbewertet» handlungsunfähig geworden. Schon bei der Griechenland Krise und Draghi’s «What ever it takes» war klar, dass der EUR Kurs unter einem Franken liegen müsste. Aber das war halt politisch nicht gewollt. Ich schätze, ein realistischer Kurs wäre bei 0.70 bis 0.80 Franken.
Hier alles, was die SNB nicht mehr machen kann: Zins autonom erhöhen = Aufwärtsdruck auf CHF nimmt zu. Zins weiter ins Minus senken = Bankenrun. CHF weiter nach unten manipulieren = Asset Berg (mit viel zu hoher CHF Bewertung) und Verslustrisiko nehmen zu. Assets abstossen und retten, was noch zu retten ist = SNB löst den weltweiten Börsencrash aus, Schweiz ist der Prügelknabe.
De facto muss die SNB ihre Strategie weiterfahren und kann nur noch die Massnahmen der EZB (bspw. Zinserhöhung) nachvollziehen. Mit dem Unterschied, dass jetzt noch ein weiteres Problem hinzukommt: ist die Inflation in der Schweiz über längere Zeit tiefer als im Euro Raum, steigt der Aufwärtsdruck auf den CHF weiter. Eigentlich müsste sich die SNB jetzt Gedanken machen, wie der CHF nach dem EUR Kollaps zu retten ist: mit Erhöhung der Goldbestände und, ja, Kauf von Bitcoins.
Unschöne Aussichten, ich weiss, aber sehr gute Nachrichten für meine Kryptos 😉-
Es wird auch zum Tag der Entscheidung für BTC. An diesen Tagen wird sich nähmlich zeigen ob BTC tatsächlich ein Fluchtasset ist oder ob BTC genauso von der vielen Liquidität nach oben gepusht wurde, obwohl ich grosse Bestände an Kryptos habe und auch langfristig daran glaube, bin ich mir nicht soooo sicher das diese Turbulenzen nicht auch dazu führen werden das BTC im Dollar Wert leidet…aber im Endeffekt ist es ja wie mit Gold, ein BTC bleibt ein BTC, eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold, was der Preis in Dollar ausmacht ist nur begrenzt von interesse
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Geldgeschenke an die Bürger würden die Inflation ruckartig in die Höhe treiben, insbesondere wenn man sie auf Wenigverdienerbeschränkt. Von daher hat die SNB jederzeit die Möglichkeit Inflation zu schaffen, sie muss es nur wollen (natürlich das Parlament auch).
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Märkte suchen das knappe Gut, darum wird cash king sein. Kriegen die Zentralbanken danach kalte Füsse und drehen den Geldhahn wieder auf, wird die Politik unberechenbar. Um das dann offensichtliche Staatsversagen auf breiter Front zu kaschieren, wird uns dann ein heisser Krieg geschenkt. Übersterblichkeit spielt dann keine Rolle mehr, der Zweck heiligt ja die Mittel.
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Das knappe gut Cash ?!? 😂😂😂 der war jetzt aber lustig…in welchem Tal lebst du denn ? Seit wann habt ihr denn da Internet ???
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Dann soll die Nationalbank mit den Negativzinsen aufhören, dann beruhigt sich die Situation schon.
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Die Notenbanken können doch den Zins gar nicht erhöhen. Die Staaten sind derartig verschuldet, dass sie mit höheren Zinsen bankrott gingen. Zusätzlich ist es für die Staaten atraktiv, wenn die Infaltion hoch ist, so verringern sich die Staatsschulden.
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Die SNB könnte die Zinsen problemlos anheben wegen den Staatsschulden – die sind ja nicht so hoch im Vergleich.
Problematischer wäre es bei der Verschuldung der privaten Haushalte mit über 132% in der CH.
Und dann natürlich würde der CHF weiter ansteigen und Probleme für einige Branchen bringen inkl. Arbeitslosigkeit mit der Zeit.
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Lieber Herr Hässig
Wir haben doch schon seit langem eine hohe Inflation.
Dazu müsse man nur die Krankenkassenprämien der letzten Jahre schauen oder die Immobilienpreise. Die Inflation ist nicht urplötzlich gekommen.Unsere Investmentbank SNB hat versagt!
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Das zählt nicht, wir reden hier von Kerninflation, ohne Nahrungsmittel und Energie, ich meine wer braucht schon Nahrungsmittel und Energie….
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Die Frage welche sich dabei stellt: wie wollen die höchstverschuldeten USA und EU (marode Südflanke) jemals die Zinsen bedienen, wenn diese wirklich steigen sollten? Noch mehr Geld drucken? Haircut? Default?
Man finde sich ab mit Hyperinflation, Null- und Minuszinspolitik und „You will own nothing and be happy about it“ (Kläusi Schwab). De facto ist es doch jetzt schon so in den meisten Ländern der Erde. Japan war der Vorreiter und Lehrmeister. Seit wann haben die Nullzinsen? Eine Ewigkeit.
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(marode Südflanke)? Wirklich? Wenn man auf die Vermögen der Bevölkerung blickt, zeigt sich ein anderes Bild. Spanier oder Italiener besitzen weit mehr Geld als Deutsche. Quelle: Bundesbank und Eurostat. Besorgniserregend ist die Lage hier bei uns. Immobilien sind hier für 95% der stolzen „Eigentümer“ Verbindlichkeiten. Interessant wird es wenn die plus 55 demnächst Kasse machen müssen, weil u.a. die zu erwartenden Renten aus der 2. Säule (die ist wirklich marode und ist ein Betrug mit staatlichen Rückendeckung) im freien Fall sind. Solange eine Besteuerung der grossen Vermögen Tabu bleibt (Dogma Parteiübergreifend) wird sich die Lage für die Besitzlosen weiterhin verschlechtern, bis hin zur Zerstörung des gesamten Mittelstandes (der untere Teil ist schon heute am Ende – ja de facto: Insolvent.)
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Ach Frau Villalon — bislang gab es noch bei keiner der heutigen Devisenwährungen US$, Yen, CHF, £, Aussie $, Can-$ und seit 1998 dem € jemals eine Hyperinflation (grösser als 50% im Monat oder 13’000 im Jahr!
Die höchste Inflationsrate einer Devisenwährung erreichte Japan 1975 mit 23.2% Inflation. -
Wissen Sie auch nur annähernd was Hyperinflation ist???
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Niemals werden die Notenbanken die Zinsen wirklich anheben, denn dann wären sämtliche Staaten über Nacht schlichtweg Pleite. Nein, die Enteignung des normalen Sparers wird mit aller Kraft vorangetrieben, damit dereinst die Staatsschulden weginflationiert werden. Die Hyperinflation, künstlich ausgelöst durch inkompetente und rücksichtslose Politiker, ist längst im Gange. Auf breiter Front schiessen die Preise durch die Decke und die Nationalbanken schauen dem Treiben gemütlich zu. Zinserhöhungen? Nö, warum den auch, zuerst müssen die Staatsschulden und damit auch das Volksvermögen pulverisiert werden. Und Corona war der ideale Anlass die Druckerpressen auf Hochtouren laufen zulassen. Wer kann, der flieht in fungible Sachwerte.
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Das nur den Zentralbanken in die Schuhe zu schieben ist
etwas billig.In den letzten 50 + Jahren wurden diverse Konjunktur-Kurbel=Zinssenkung Programme gefahren.Dazu in der jüngeren Zeit zusätzliche Vorderungen, aus der Politik für Notrettungen.AUCH im Euroram im Zb.im ,,weichen Unterleib“ der EU!
Nicht zu vergessen, all zu viele sog. Wirtschaftswissenschaftler
haben das ganze mit ihrer Expertiese gepuscht.
Auch in der Richtung ist die HSG überdurchschnittlich vertreten
nebst weiteren entsprschenden Helden hier wiederum vorrangig
aus den USA.Das läuft schon lange, ein gewisser Kneschaurek hat
für die Schweiz fragwürdige Anschubarbeit gleistet.Was soll es letzterer war Dr. Prof.heisst Lehrbeauftragter an der Wunder-Uni HSG. Noch Fragen?
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Lieferkettenprobleme usw. und obendrauf noch eine Leitzins- erhöhung,sehr unwahrscheinlich, beides gleichzeitig würde auf praktisch sicher einen Dominoeffekt auslösen.
Sollten die Zentralbanken Zinserhöhungen ins Auge fassen, dann auf den Zeitpunkt, an dem die aktuellen Probleme in der Realwirtschaft sich wieder entspannen.
Wenn sich der Stau im Bereich Realwirtschaft nicht auflöst dann wars das!
Das mit dem Konjunktur kurbeln über Zusatzliquidität ist
weitestgehend ausgereizt.
Da könnten so einige, beim Aufwachen aus dem Corona-Schwachsinn- Delirium, eine etwas andere Welt als vor 2 Jahren sehen und erleben. -
Ja wenn unsere Nationalbank ihre halbe Bilanz abschreiben kann, weil diese ja zu gut der hälfte aus Euroanlagen besteht dann hat das einen kleinen Einfuss auf die Schweiz….
Das möchte ich dann noch sehen, Zusammen mit einem Crash der US Indizes, wo wir ja auch schön dabei sind….
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„Bitcoin weiss ich nicht, was es ist, aber Gold würde ich schon ein wenig kaufen.“
Für alle, die dem Rat folgen: Bitcoin könnte auf den Goldpreis den gleichen Effekt haben (bzw. hat bereits), wie ein Meteor aus einer besseren Form von Gold (leichter, seltener, etc.), der auf die Erde gefallen ist. Die zwei hängen eng zusammen, wage ich zu behaupten.
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„Die Schweiz ist gesund“ – der ist gut, Herr Professor Geiger!
Wenn der Dollar „etwas runter geht“ und der Euro auch noch: Die SNB hat fast 1 Billion von beiden zusammen!
Und wenn die Aktienmärkte 20 Prozent korrigieren? So what?
Bitte nicht vergessen: Ihre Dollars und Euros hat die SNB zudem zu rund 20 Prozent in Aktien angelegt.
Und wenn die FED ihre Zinsen auf 2 Prozent anhebt: Was geschieht dann mit den hunderten Milliarden Dollar- und Eurobonds im Portefeuille der SNB? Und das sei erst der Anfang.
Schade, dass in diesem Interview keine Rede ist von der SNB.
Geht die SNB Konkurs, so wird das die ganze Schweizer Volkswirtschaft sehr wohl negativ beeinflussen.
Also ich würde mich nicht so sicher fühlen und betonen: Uns Schweizern geht es ja gut.
Die FINMA sollte in erster Linie sich Sorgen machen wegen der Nationalbank.
Marc Meyer, Dr. rer. pol. SNB-Beobachter
P.S: Ach ja: Der SNB-Chef behauptet ja, die SNB könne nicht Konkurs gehen, weil sie ihre Schulden mit selbst gedrucktem Geld bezahlen kann…
Wer’s glaubt…
Man sollte etwas von Geldpolitik verstehen, wenn man eine Zentralbank führt – zumindest von Buchhaltung…
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Von Buchhaltung etwas verstehen ist immer gut.
Noch viel besser ist es wenn man breit aufgestellt
so nebenbei, auch noch etwas von Betriebs UND Nationalökonomie versteht.
Wenn eine Bude mies Wirtschaftet, DANN ist auch der Beste
Buchhalter für die Katze. -
Guten Abend…wie soll eine Zentralbank konkurs gehen?
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Zum Glück kommt hat die SNB immer noch Lichtjahre mehr Ahnung als der Oberdilettant und Untergangsphantast Dr. Meyer
Ja wenn die FED die Zinsen um 2% anhebt, dann steigt der US$ sicher um 3-5% vs dem Franken, die Oblis fallen dann etwas bei einer Duration von 4.4 – unter dem Strich wird der Verlust der SNB relativ klein sein mit minus 8 bis minus 14 Mrd CHF bei 77% Oblis, davon rund 298 Mrd Oblis in US$ – für das hat die SNB ja ihre Portokasse mit den Schwankungsreserven.
Und wenn die SNB dann auslaufende Oblis ersetzt, dann bekommt sie in den nächsten Jahren auch mehr Zinsen…so einfach ist das!
Die SNB kann eben ihre Risiken auch berechnen und nicht so wie Sie einfach etwas unbedarft was daherphantasieren!
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Sie wären definitv mein absoluter Albtraumzentralbanker mit ihrer verknorzten Buchhalter Nötzli Mentalität auf Ihrem fachlichen Abstellgleis!
Sie hätten die Schweiz vermutlich schon ziemlich an die Wand gefahren mit Ihrer Denke!
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Der Allmächtige im Himmel und Mutter Helvetia mögen das Vaterland vor Dr. Marc Meyer beschützen! -
Wie viele Zentralbanken sind schon pleite gegangen?
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Diverse…und zwar mit Ihren Ländern zusammen, oder möchten Sie Behaupten die Notenbank von Zimbabwe oder Venezuela sei nicht pleite ?
Pleite definiert sich nicht daran ob man noch Geld in der eigenen Landeswährung drucken kann bzw zur Verfügung hat, sondern was ich auf dem Weltmarkt dafür noch bekomme.
Was passiert wenn der Euro absäuft ? Die SNB erleidet riesige Buchverluste, das ust noch nicht mal sooo schlimm, aber das ist nicht zu Ende Gedacht.
Die SNB hat für ihre Fränkli Euro gekauft, wenn der Euro absäuft, dann hat nun irgendwer Fränkli im Sack, und die SNB einen Haufen wertlose Euro. Das in der heutigen globalisierten Welt diese Fränkli einfach so dort bleiben wo Sie sind ist eher unwahrscheinlich, was passiert also mit all den Fränkli ? Die Fränkli kommen heim, die Leute die diese Fränkli haben werden versuchen mit diesen Fränkli noch möglichst rasch eine Realanlage zu kriegen und jetzt verrate ich Ihnen ein Geheimnis, der Fränkli ist nur in der Schweiz offizielles Zahlungsmittel, also muss ich diese in der Schwelz ausgeben….
Ja was passiert ächt mit dem Fränkli, wenn plötzlich 400-500 Mrd Nachfragewirksam werden ? Uh das wird dem Fränkli aber nöd guet tue…
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@Für die Katz, hähh, Claire, Müller MArc, Dr. oec.
Ja meine Herren:
Also sie meinen tatsächlich im Ernst, die SNB kann ihre Schulden abbauen mit noch mehr Schulden – sind wir im Irrenhaus?
Nicht alles der SNB nachplappern bitte…
Marc Meyer, Dr. rer. pol, SNB-Beobachter
P.S: Und noch speziell für SNB-Troll „Claire“: Immer wenn Sie sich auch noch zu Wort melden, weiss ich, dass ich ins Schwarze bei der SNB getroffen habe. Die SNB fühlt sich angegriffen – aber mit Ihrer oberflächlichen Logik kann die SNB ihre über 800 Milliarden Volksschulden, die sie gemacht hat, nicht unter den Teppich kehren.
Die sind immer noch da – „CLaire“.
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Oh Meyer — jetzt kommen Sie auch noch mit „Volksschulden“ — viel dümmer gehts eh nimmer bei Ihnen! Und das SNB EK ist auch kein plünderbares „Volksvermögen“ wie manche daherunken!
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Die SNB könnte auch 2% Zinserhöhung in den USA und 20% Akteineinbruch locker wegstecken – wären dann halt 55-70 Mrd Verlust – aber bei über 220 Mrd EK verkraftbar und sogar noch einiges mehr nach unten würde drinliegen.
Und wenns mal ganz eng werden würde, kann Dr. Jordan immer noch e-Franken emittieren — Free Money aus dem Nichts oder sonst halt Banknötli drucken wie wild wie die FED und die EZB das seit Jahren neben all diesen QE auch noch tun.
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PS Wenn Sie für einmal richtig liegen würden, dann würde ich eben gerade nichts schreiben, aber den Habakuck, den Sie in der Dauerschleife von sich geben, den kann ich einfach nicht unkommentiert lassen.
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Die USA führt diese Inflation bewusst herbei, um den Rivalen China auszuschalten; so wie das die USA in den 80ger Jahren mit Japan gemacht hat.
Die USA macht eine Güterabwägung: Entweder China überholt die USA und China ist die neue Hegemonialmacht; oder die USA (und der Rest der Welt) haben für ein paar Jahre eine Wirtschaftskrise, dafür bleibt aber die USA die Nummer 1. Die USA können es sich leisten für ein paar Jahre eine Wirtschaftskrise zu habe. Aber die zweite Geige auf der Weltbühne zu spielen, das ist für die USA inakzeptabel.
Die Chinesen werden auf ihrem riesengrossen Berg von US-Staatsanleihen sitzen bleiben und die USA wird nach der Wirtschaftskrise wie der Phönix aus der Asche aufsteigen.
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An den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie erster Güte.
Die USA haben tatsächlich eine (schwere) Krise. Wie alle alten Industrieländer. Das ist nichts gespielt. Dazu ist US Amerika so gespalten wie seit dem Bürgerkrieg nicht mehr. Die sind mit sich selber sehr beschäftigt. Würde mich nicht überraschen, wenn der neue Präsident wieder Donald T. heisst. Und dann wird noch mehr gespalten.
Japan und China zu vergleichen ist total absurd. Der Vergleich Japan und China ist so irr wie Ihre Theorie. Total andere Situation. Bezüglich Land- Masse und Weite sowie Einwohner total andere Dimensionen. Ein völlig anderer Menschenschlag.
Japan gehört zu den alten Industrieländern. Und ist auch noch Demokratie. China steht bezüglich wirtschaftlicher Power erst am Anfang und ist eine Diktatur. Da „ziehen alle mit“, ob sie wollen oder nicht. Dazu ist Xi Jinping gemäss Aussage des amtierenden US Präsidenten absolut smart, extrem clever, sehr intelligent und knallhart.
Generell der Westen – Europa, USA – ist total zerstritten und mit sich selber beschäftigt. Wie Corona mehr als nur deutlich zeigt. Corona, Diktatur, ich würde keinem Chinesen empfehlen anderer Meinung zu sein als Xi Jinping.
China hat als einziges Land der Welt die wirtschaftliche und ökonomische Kraft die Seidenstrasse zu realisieren. Alle Häfen entlang der Seidenstrasse in Asien und Afrika gehören China. Dazu die Häfen von Italien bis Griechenland. Portugal ist ebenso von China abhängig. Die EU hat alle diese EU Länder mit Schulden zugeschüttet und alleine gelassen. China hat diesen Ländern finanziell geholfen. In einigen Ländern Afrikas sind die Schüler bereits am Mandarin lernen, anstelle von Englisch. IT Freaks bezeichnen das Silicon Valley von China bereits als grösserer Hotspot als das Original. Ziehen nach China um an ihrem Start-up zu „basteln“, und nicht nach Kalifornien.
Apropos Häfen. Steigt der Meerwasserspiegel weiter, was er wird, wird die US Wirtschaftsmetropole New York als eines der ersten, grossen Städte der Welt ein sehr grosses Problem bekommen.
Japan hatte weder Plan noch Türöffner Richtung Welt. China hat u. e. a. David Cameron „gekauft“. Und damit Zugriff auf den Energiesektor in UK. Ihre multinationale Bank spielt eine entscheidende Rolle auf dem Finanzplatz London. Also ist auch im Finance der Zugriff in UK gesichert.
Alle multinationalen Unternehmen sind in China Vorort. Stichwort Globalisierung. Und damit völlig in der Hand von China. Wenn China Europa und den USA einmal die Rechnung präsentieren wird, werden wir alle die neue und einzige Weltmacht huldigen: China!
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Total falsch gedacht. China hat die Atombombe und Xi ist ein Typ der nicht zögert, wenn der diesen Schachzug bemerkt sagt er einfach: aufhören mit dieser Politik oder wir haben alle verloren, das sollten Sie verstehen, Xi ist nicht ein zahnloser Japaner, das ist ein anderes Kaliber. PS: Phoenix aus der Atomasche ? Dann doch noch lieber ein Grimbergen Bier aus Belgien das dieses Symbol hat, Prost .
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Heisst in Kurzform was? Ich bin kein Freund Chinas, lieber so wie es ist aber nun gut, die Chinesen steigen immer mehr auf.
Fakt ist, China hat den eigenen Binnenmarkt und ja sie haben US- Staatsanleihen.
Was passiert wenn wir mit dem Dollar eine Hyperinflation bekommen? Schaden wir damit wirklich China? Gibt’s zahlen zum Anteil der Staatsanleihen? -
So ein Schwachsinn — die Chinesen resp die Zentralbank hat übrigens nur gerade mal 1047 Mrd US Treasuries — soooo riesig ist der Berg also gar nicht. Japan war damals viel stärker in die USA investiert als China.
Und etwas Schulden in US$ haben die Chinesen auch noch, aber auch nicht sehr viel.
Von dem her ist Ihre Theorie auch nur ein Nullsummenrohrkepierer!
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Von welcher Bank kriegt er wohl Provision, für die faule Reklame, Fonds zu kaufen?
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Ach Du meine Güte, wieder ein unsägliches Geplapper, aber er hatte ausnahmsweise recht, sagt er selber. Fonds kaufen meint er, genau das, wo die Banken am meisten Geld absahnen.
Auf dem Immomarkt herrschen grausige Zustände: Bauunternehmer, Immofirmen, Hauseigentümer - alle sind sie komplett pleite; deshalb weiterhin die irrwitzige Bautätigkeit…
Die USA führt diese Inflation bewusst herbei, um den Rivalen China auszuschalten; so wie das die USA in den 80ger…
Wers auch nach nach 40 Jahren "Globalisierung - Flucht nach China" noch nicht gemerkt hat; unser ganzer Mont Pèlerin- Manchester-…