Und zwar von den Verantwortlichen, sagt Hans Geiger: den Regierungen und Notenbanken. Nun gibts Hyper-Inflation oder Staatspleiten. Was tun? Gold, Land, keine Schuldpapiere.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Neue Studie: Negative Zinsen helfen der Wirtschaft nicht
-
Der Nullzins ist der Offenbarungseid der sogenannten Finanz-„Industrie“, die seit dem Big Bang Mitte der 80er nichts Vernünftiges mit dem Privileg der Geldschöpfung mehr anzufangen weiss. Ausser sich selbst zu bereichern.
Null bildet in gewisser Weise also den Preis ihrer volkswirtschaftlichen Leistung ab.
Und nein, das Problem sind nicht die Schulden der Staaten, sondern die der Privaten und Unternehmen, die keinerlei Zins mehr verkraften.
-
Jedes Kreditschneeballsystem zerstört sich selbst.
_________________________________________________HERR Geiger, Herr Hässig,
Auch die spezialgesetzliche AG, SNB hat ein Verfallsdatum, und somit auch der Schweizer Franken, wie alle anderen “Falschgeldwährungen“ auf Erden.
Die feigen, Politiker, Banker, Notenbanker, und Hochschulen und deren Systemmedien, wollten bis kürzlich, einfach nie öffentlich zugeben, dass das betrügerische Kredit-Schneeball-Finanzsystem, welches sie jahrzehntelang betrieben, unterstützt, gefördert, und mit fragwürdigen Gesetzen für legal erklärt haben, zusammenbrechen wird!
Ja die feige, hinterlistige, verlogene Lobbysten-Politik und ihre Systemmedien, haben zuoberst auf ihrer Agenda die Klimaerwärmung / CO2-Lüge und Co2-Steuern plaziert.
Damit wollte und will man die Bevölkerung bewusst vom wichtigsten Thema dem Zusammenbruch des “Geldsystems“ ablenken.
Über das Schlimmste will man die Wähler nicht informieren, um vor dem eigenen, jahrzehntelangen Versagen abzulenken!Man will doch den Menschen nicht mitteilen, dass ihre ständigen Einzahlungen in die Altersvorsorge (BVG) praktisch wertlos werden!!!
Die feigen, edlen Damen und Herren im Bundeshaus wollen doch nicht, dass die Bevölkerung erfährt, dass sie beim bevorstehenden Zusammenbruch der Banken und Notenbank, in die Armut absinkt, und dass auch keine Hilfe mehr möglich sein wird.
Wenn ein System bankrott geht, gibts nichts mehr zum verteilen!!!!!!!
Ja, auch keine Sozialhilfe kann mehr ausbezahlt werden, weil alles Geld wertlos wird.Man lässt die Bevölkerung einfach verantwortungslos in die Sackgasse laufen, und will nicht erklären, dass alles praktisch bei Null endet.
“Bis 2050 kein CO2-Ausstoss mehr“ , – beschliessen Bundesrat und Parlament.
Vom Zusammenbruch des Geldsystems in den Jahren 2020-2025 kein Ton im Bundeshaus!
Sind das Volksvertreter??????????
Im Wirtschaftsmagazin Focus Money vom 14.8.2019 gibt ein ex-Banker, nämlich der Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank Thomas Meyer (Vermögensverwaltung Flossbach und Storch) endlich zu, das Fiat-Währungen wie ein Schneeballsystem funktionieren. Er gibt zu, dass dieses Kreditgeldsystem (Falschgeld) zum scheitern verurteilt ist. Alles ist auch auf youtube zu hören.
Was haben die Politiker/-.innen im Bundeshaus dazu zu erklären????
_________________________________________BUNDESRÄTE, PARLAMENTARIER, HERR BUNDESPRÄSIDENT UND FINANZMINISTER !
Die Bevölkerung will endlich Antworten und Lösungsvorschläge von Ihnen, zum Thema
“Zusammenbruch des Geldsystems – und die Lösungsvorschläge für die Zukunft“
Und zwar rasch, und vor den Wahlen.
Hören Sie auf, sich feige hinter dem Thema Klimaerwärmung, CO2Lüge, CO2-Steuern zu verstecken !!!
Wir brauchen keine “Helikoptergeld-Lösungsvorschläge“ von vorgeschobenen Scharlatanen wie Hildebrand !
Es ist jetzt höchste Zeit das man im Bundeshaus unverzüglich über das wichtigste Thema Stellung bezieht.
-
@Torpedo
Bravo! Sie sprechen mir aus der Seele. Ich finde gar nicht die Worte, um meiner Entzückung über Ihren Kommentar Ausdruck zu verleihen! Haben Sie einen Fanclub, wo ich mich anschliessen kann? -
Liebes Torpedo
Richtig geile Weltverschwörungstheorie. Tauchen Sie mal auf und schauen Sie sich die Welt an.
-
@Alter Onkel
Ja genau, wenn einem die stichaltigen Argumente ausgehen wie ihnen holt man die Universalkeule hervor, die Verschwöhrungstheorie!
-
-
Ich würde eher behaupten das SNB-Direktorium unter Thomas Jordan schädigt mit ihrer Geldpolitik und damit zusammenhängenden «Bilanzmanipulationen» die Mehrheit der Steuerzahler!
Erschreckend diesbezüglich, ist das Versagen von Aufsichtsbehörden! Sowohl Bundesrat, insbesondere EFD unter Bundesrat Maurer, Politik und Finanzkontrolle EFD haben anscheinend sowohl das Risiko wie auch die Bilanzmanipulationen aus den Augen verloren.
Im Moment würde ich noch sagen, «unser Geldsystem wird geschädigt» ist die aktuelle Feststellung – nur wenn die Politiker und Aufsichtsbehörden noch lange mit Blindheit und/oder Überforderung glänzen, wird «unser Geldsystem effektiv zerstört»!
-
Mär läbed nüme so lang! Mär läbed nüme so lang! Am 31. Mäi isch Wältuntergang! Vorher noch ein Dörfchen in Frankreich kaufen.
Bevor ihr ein französisches Anwesen kauft, gebt auf Google „Immobilien in Frankreich kaufen Steuern“ ein. Und staunt über den französischen Erfindungsreichtum.
Immobilien in der Schweiz gekauft: Inflation – Preis geht hinauf – Grundstückgewinnsteuer bringt Scheingewinn auf Null.
Immobilien in Deutschland gekauft: wenn 10 Jahre gehalten, gibt es keine Grundstückgewinnsteuer!
-
-
…den prifessore etwas mehr zu Wort kommen lassen und ihn nicht permanent unterbrechen… wäre mal so ein Vorschlag…
-
Herr Professor Geiger, ich hätte da noch einige Fragen:
Ich will die Lage nicht verniedlichen, jedoch warte ich seit 2008 auf die von den «Crash-Ökonomen» prognostizierte Hyperinflation mit integralem Zusammenbruch der Wirtschaft.
Und behaupte, dass dieses auch die nächsten Jahren nicht eintreffen wird. Zumindest in der Schweiz. Die Zinsen werden daher tief bleiben (müssen).
Hyperinflation war zwar in den dreissiger Jahren die indirekte Folge der Staatsverschuldung. Dies jedoch in einer völlig anderen Ausgangslage:
Verordnete Reparationszahlungen aus dem ersten Weltkrieg, die über die Notenpresse finanziert wurden, ohne dass eine reale Wirtschaftsleistung stattfand. Hyper-Arbeitslosigkeit, Stagnation und reale Abnahme der Wirtschaftsleistung mit entsprechendem Horten von Geld, da das Vertrauen in die Regierungen sank. Damals waren die Zentralbanken Gewehr bei Fuss, ohne Gegeninstrumentarium.Die Schuldenkrise von Griechenland wäre unter den geldpolitischen Prämissen der 30iger Jahre in eine Hyperinflation ausgeartet. Dass dies nicht der Fall war hängt möglicherweise mit dem Aufkauf von Staatsanleihen der EZB zusammen; bzw. mit dem geschnürten «Rettungspaket».
Geldpolitik war in den 30iger Jahren nicht entwickelt, bzw. bekannt. Zentralbankpolitik war – auch von der ökonomischen Lehre her – nicht etabliert.Die Frage bleibt allerdings, ob Griechenland auch in die Schuldenfalle geraten wäre ohne EURO. In diesem Falle wäre die Drachme in den Keller gesunken und hätte möglicherweise die Wirtschaft via Export angekurbelt, jedoch nur, wenn eine reale Wirtschaftsleistung und kein «Bschiss» stattgefunden hätte.
Nun können Sie mit Fug behaupten, das alles sei einfach ein Hinauszögern einer potentiellen Hyperinflation und somit Augenwischerei. Ob Sie recht haben wird die Zukunft, die wir alle nicht kennen, zeigen.
Gefährlich wird’s m.E., wenn wir in eine Stagflation laufen, d.h. Stagnation und Abnahme bei zunehmend galoppierender Inflation. Dann reden wir von Hyperinflation, d.h. Inflationsraten im zweistelligen Bereich und deutlich höher.
In der Regel sind dann aber die Zinsen auch im zweistelligen Bereich. Wodurch sich die Neu-Verschuldung massiv verteuert, bzw. Alt-Schulden mit variablem Zinssatz auch.Bei hoch verschuldeten Staaten wird im Hyperinflations-Szenario die Schuld nolens volens «weg-inflationiert» und der Rest oft als Moratorium Jahre danach abgeschrieben («Vergessenheitsansatz»). Ich finde das eine Augenwischerei; ist leider eine Realität. Verlierer sind die Geldgeber.
Warum ist denn Japan mit dieser riesigen Staatsverschuldung noch nicht in eine Hyperinflation gelaufen? Die Antwort darauf würde mich brennend interessieren.
-
Die zinssenkungsbedingten Aufwertungsgewinne von Immobilien und Kursgewinne von Anleihen seit 2009 bis aktuell sind alles zukünftige Verluste, sollte ein heute noch zur 1. Welt gezähltes Land zukünftig zur 2. Welt herabsteigen.
Es ist zudem so, daß diese Gewinne so nicht mehr zu wiederholen sind.
Mit der Null- und Niedrigzinspolitik werden quasi die einer Gesellschaft innewohnenden stillen Reserven aufgebraucht.
-
2. Welt? 2. Welt waren die kommunistischen Länder zur Zeit des kalten Krieges. Die gibt es aber heute gar nicht mehr. Wie soll da also jemand absteigen?
-
-
Hans sieht schwarz. Irgendwo im Hintergrund teutont ein Migrant.
-
Ich muss immer wieder schmunzeln. Auch gewisse Professoren blenden total aus, dass die Privatverschuldund ebenso wichtig ist wie die Staatsverschuldung. Die Schweiz mag einerseits, was die niedrige Staatsverschuldung betrifft, ein Leuchtturm sein. Andererseits ist sie aber, was die Höhe der Privatverschuldung betrifft ebenfalls ein Leuchtturm, der uns seit ein paar Jahren warnt. Als Beispiel Italien; da herrscht genau das Gegenteil; die Privatverschuldung ist eine der tiefsten weltweit.
Aber das wollen wir ja hierzulande nicht wahrhaben 😉
-
Nein, das Geldsystem wird nicht zerstört.
Es zerstört sich selbst, aufgrund des Prinzips von Zins und Zinseszins.
Es und nur es ermöglicht wegen dem zugrunde liegenden mathematischen Exponentialgesetz die globalen Polarisierungen des Kapitals.
Wir einfache Menschen nehmen das wahr als:
„Der Reiche wird immer reicher und der Arme immer ärmer.“Warum wohl stellte Aristoteles (384 v.Chr. – 322 v.Chr., Politik, 1. Buch, Kap. 3, 1259a) fest:
„So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist.
Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst …
Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.“Und warum wohl leitete das Zinsverbot des Alten Testaments unsere Vorfahren hier in Europa im Mittelalter über Jahrhunderte !!!
Zahlreiche renommierte und unbefangene Wirtschaftswissenschaftler sind sich einig, dass letztendlich genau diese „Polarisierung = Konzentration des Kapital bei ein paar wenigen“ für soziale Unrast, Elend, Ausbeutung, Migrationen, Aggressionen und Kriege verantwortlich ist.
Die Zerstörung ist unausweichlich, mit mathematischer Präzision.
Mit der grossen Chance, dass sich danach ein neues Geldsystem entwickelt.
Dasselbe?
Ziemlich sicher.
-
Es gibt global genügend Geldsysteme von Staaten in wirtschaftlicher Expansion, wo das Geld zudem noch zinstragend ist.
Daß Europa seit längerem nicht mehr die Insel der Glückseligen ist zeigen Wirtschaftswachstum und Reallohnentwicklung.
Hypermoralismus muß man sich leisten können und bringt zudem keinen Wohlstand.
Das wird sich zukünftig immer stärker zeigen.
-
Naja, Land ist ja „eigentlich“ im weitesten Sinne auch ein Schuldpapier. Im Sinne von „Staat garantiert für dein Land“. Land ohne Instanz welche es besichert ist…man kann es erraten…nichts wert, bzw…“nicht handelbar“.
Wenn es das Geldsystem wirklich zusammenhauen sollte wird das dieselbe Wirkung haben wie das Verschwinden eines Gottes, das Zusammenfallen einer Pyamide.
Ein Hirngespinst welches nie wirklich da war wird hat plötzlich reale Folgen, wie ein Menschenopfer auf dem Altar.
Opfern wir uns selbst? Oder haben wir das schon getan für die Bude welche uns mit 55 rausschmeisst?
Jeder denkt sich „ich verdiene X doch, das alles steht mir zu“.
Die Erkenntnis über die realen Zustände dürfte dann folgen.
Mit dem Versprechen der Zukunft begann die grosse Lüge. Die Zentralbanken helfen mit.
-
Guter Kommentar, wir leben in der Welt unserer Vorstellungen.
Das Erwachen aus diesem Traum wird böse folgen haben.
-
-
Die Null- und Niedrigzinsen sind eine Machttechnik, um die aktuelle und zukünftige staatliche Überschuldung infolge alternder Gesellschaft, politischen Fehlern und unerwarteter wirtschaftlicher Krisen finanzierbar zu halten.
Das Bedauerliche ist, daß ganze Kontinente und die junge Generation dort in Geiselhaft genommen wird für die wirtschaftlichen Fehler der Vergangenheit, die zu den heutigen geldpolitischen Verhältnissen geführt hat.
Man kann sich an jungen, stark wachsenden Unternehmen beteiligen, welche Umsätze und Gewinne während einer Dekade vervielfachen, um längerfristig zu den Gewinnern zu zählen.
Beispiele:
https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Nemetschek-Aktie/DE0006452907
https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Tencent-Holdings-Aktie/KYG875721634
Kleiner Trost dabei: Wertpapier – Lombardkredite sind nun so günstig wie nie zuvor in der Wirtschaftsgeschichte.
Das Beispiel Japan im Vergleich beispielsweise zu China zeigt allerdings, daß es für eine in der wirtschaftlichen Stagnation gefangene und latent überschuldete Gesellschaft immer schwieriger wird, daß dort derartige junge, rasch wachsende Unternehmen neu entstehen.
Ähnlich übrigens Deutschland, wo teure soziale Themen (Klima- und Flüchtlingspolitik) in der politischen Diskussion wichtiger wurden wie ein Zuwachs an Wohlstand (stagnierende Reallöhne), technischer Fortschritt (schnelles Internet, Breitbandausbau) und die Förderung von Innovation (Industriepolitik).
-
Der Zins ist vor allem ein Anreiz, zu sparen ODER Schulden zu machen. Für jeden gesparten Franken muss ein (hoffentlich) solventer Schuldner Schulden machen, damit es am Schuss aufgeht. Da die Vermögen einer Minderheit mit all diesen Liquiditätsspritzen explodiert sind, gibt es heute wohl nicht mehr nur zu wenig solvente Schuldner sondern allgemein zu wenig Schuldner. Deshalb wird man heute noch belohnt, wenn man sich verschuldet (was Trump mit seinem Mega-Leverage ja hilft). Zuerst müssen also die globalen Vermögen wieder auf eine Summe sinken, welche mit den solventen Schuldnern überein stimmt. Vorher können die Zinsen nicht steigen. Wahrscheinlich kann das erst der Fall sein, wenn Trump nicht mehr Präsident ist oder seinen Mega-Leverage abgebaut hat.
-
Wenn Hyperinflation im EUR kommt, dann haben auch die Schweizer ein Riesenproblem. Realwerte machen an sich Sinn, aber wenn die Staaten den Bach runtergehen, wer solldann das Eigentum garantieren?
Ich finde, Hr Geiger bohrt ziemlich dünne Brettchen. Da fehlt mir die Substanz
-
In keiner Devisenwährung – also US$, CHF, Yen, £, Can-$, Aus-$ hat es seit 1900 eine Hyperinflation gegeben (den € lass ich weg, weil der zu jung ist).
Das höchste der Gefühle war mal um die 22% Inflation beim Yen in den 70ern und beim US$ Anfangs der 80er Jahre.
Hyperinflation heisst aber grösser als 50% im Monat resp. 13’000 % im Jahr.
Auch die oft zitierte deutsche Hyperinflation bis Nov.1923 war in der Papiermark, Deutschland hatte aber Schulden in Goldmark (Eine Goldmark entsprach 0,358423 oder 1000⁄2790 Gramm Feingold). Zuerst 21 Mrd GM 1919, dann 1920 269 Mrd GM, dann hat man wieder etwas reduziert auf 132 Mrd GM.
Dumm nur, dass selbst die 132 Mrd GM 47’300 Tonnen Gold entsprochen haben, was in etwa dem doppelten des gesamten Weltgoldbestandes von rund 24’000 Tonnen entsprochen hat. Wie hätte das Deutschland dann je wieder selbst in Raten zurückzahlen können und das entsprechende Gold dazu beschaffen, mehr als damals bis anhin je gefördert wurde. (mittlerweile solls ja 190’000 t von dem Zeug geben, das jemals gefördert wurde)??
Dann kam noch der Ruhrkonflikt dazu, und die Reichsbank liess die Printerpressen laufen.
Aber das hat man relativ schnell wieder abgestellt, zuerst mit der Uebergangswährung Rentenmark und ab Aug 1924 mit der Reichsmark, die dann lange rel. stabil blieb.
Andere Länder mit galoppierender oder gar Hyperinflation waren immer massiv in Devisen verschuldet und liessen die Heimwährung inflationieren wie Argentinien, Simbabwe, Venezuela, Ungarn 1946 usw.
Die USA aber sind in der Heimwährung verschuldet, die EU ebenso, wie CH, UK und Japan auch. Von dem her droht von daher keine Hyperinflation.
Das Warenangebot ist ziemlich abundant wie noch selten zuvor und daher gibts auch keine knappheitsbedingte Inflation, die Löhne steigen auch nur marginal und die Geldumlaufgeschwindigkeit ist historisch tief in allen wichtigen Währungen.
.
Von dem her erscheint mir das Hyperinflationsszenario doch ziemlich unwahrscheinlich.
Mit freundlichen Grüssen aus Buenos Aires wo das Leben auch weitergeht…trotz Inflation, Währungsabwertung, drohendem Default…die Argentinier sind in Sachen Krisenbewältigung schon etwas weiter entwickelt als die EidgenossInnen
Bei Macri hat die ganze Westpresse gejubelt, das Land sei wieder auf dem „richtigen Weg“! Massivst in US$ hat er das Land verschuldet, die Inflation auf 50% getrieben, die Armut & AL massiv gesteigert und die Staatsschulden dürften Ende Jahr bei 100% liegen – er hat das Land mit 47% übernommen – da hätte man mehr draus machen können — ein neoliberaler Totalversager war er der primär der Oligarchie und Grossgrundbesitzern zugedient hat und jetzt hat er eine Watschen bekommen und SIE ist bald wieder da, als Vizepräsidentin.
Vielleicht müssen wir einfach mal Abschied nehmen von der Art von Wirtschaftslehre wie Sie Herr Prof Geiger mal vor Urzeiten erlernt und gelehrt hat.
Und Gold ist auch nur ein Schönwetterasset für Angsthasen – kaltes totes Metall in Tresoren taugt allenfalls für das psychische Wohlbefinden. Wenn viele Liquidität brauchen und das Gold auf den Markt werfen müssen, dann fällt auch der Goldpreis. Dann kann man es immer noch günschtig pöschtele wenn man dann ein Bedürfnis danach hat so quasi als Schlafmittel.
.
Ja ein schönes günstiges Haus in Frankreich oder Spanien etc., da gehe ich mit dem Herrn Prof Geiger einig, das ist vermutlich das beste wie man sein Geld investieren kann, allerding müsste man es selber bewohnen oder zumindest vermieten.
.
Einige Jahre werden unsere Zentralbanker und Politiker das System schon noch durchseuchen können, vielleicht sogar ein bis zwei Jahrzehnte mehr und bis dahin wird der Klimawandel schon heftigere Verwüstungen hinterlassen, die Energiefrage drängender, ebenso die Wasserfrage und wir werden wieder Arbeit genug haben so wie damals in Berlin nach 1945. Der Mensch ist viel flexibler als dies manch wohlstandsübersättigter Eidgenoss meint. Die sollen doch mal für ein Krisenpraktikum nach Argentinien gehen, dort gibts jetzt bald wieder Experimentalökonomie.
In dem Sinne ein schönes Wochenende, ich geh jetzt ein saftiges Bife de Ojo mit einem guten Malbec in einem argentinischen Parillarestaurant in Palermo Buenos Aires Capital essen.-
Weltuntergang hin oder her.
Sie geniessen vorbildlich und kurbeln die dortige Wein(wirtschaft) an. Wunderbar so.
Das rätselhafte Argentinien gesegnet mit Vielem und trotzdem ständig auf der Intensivstation.
-
Danke für diesen klarsichtigen Kommentar!!!!! Erstaunlich wie wenig sogenannte Experten von dieser Thematik verstehen und viele von Ihnen erwähnten Punkte einfach ignorieren.
-
Die Schweizer Banken sind alles Diebe, wenn man im
Euro Raum einen Barbezug mit einer EC Bank Karte von der Schweizer Bank macht,Beispiel: 100 Euro Bezug, so findet man auf dem Schweizer Bankauszug den Betrag von 136.50 als Belastung wieder.
Das heisst ganz genau, es wird uns 1/3 gestohlen, obwohl der Kurs nur 1.1o5 ist (110.50)
Genau gleich bedienen sich die Schweizer Banken, wie in einem Selbstbedienungs Laden, mit Gebühren über Gebühren, wir das ganze Schweizer Volk, werden von den Banken regelrecht bestohlen, die Gebühren werden ohne
zu fragen einfach abgebucht. Im Gegenzug verschwinden
noch immer Horrende Boni, natürlich von unserem Geld,
vom Schweizer Volk also. Wie lange müssen wir uns das noch gefallen lassen? Neuerdings ufern auch alle Mahngeühren ins Uferlose aus, die Banken gehen voran , alle anderen machen mit. Wir brauchen ganz dringend wieder ein Preisüberwacher.
Der Bürger hat immer weniger Geld und wird immer mehr zur Kasse gebeten,natürlich auch vom Staat.
Die Parole lautet, WACHTE Endlich Auf !!! -
Es hat hier viele interessante Beiträge, auch wenn sie jenem von Hans Geiger widersprechen. Eines scheinen die meisten allerdings zu vergessen. Das Einzige was der Mensch aus der Geschichte lernt, ist dass er nichts aus der Geschichte lernt. 1930 bis 1935 fand der grösste bisher bekannte Kollaps der Geld- und Börsensysteme statt. Zehn Jahre später stand Europa in Schutt und Asche. Niemand kann vorher sagen, was passiert, wenn heute das Geldsystem heute implodiert. Das Nichtwissen wissen allerdings die Mächtigen dieser Welt. Mehr nicht, und darum versuchen sie das mit einer nie dagewesenen Notenschwemme zu verhindern. Der letzte Sündenfall nach den Negativzinsen wäre dann in irgend einer Form Helikoptergeld. Geiger sieht das schon richtig.
-
Sie haben recht, man vermisst bei Herrn Geiger die Selbstreflexion die einem emeritierten Professor gut anstünde. Obwohl die Weltwirtschaft seit 10 Jahren beweist, dass sie sich nicht an die Theorie halten will hält er immer noch an der Theorie fest und Predigt Inflation. Stattdessen sollte er sich auf die Suche nach einer neuen Theorie machen. Zeit dazu hat er ja und das nötige Wissen sollte auch vorhanden sein.
Oder hat die Volkswirtschaftslehre in den letzten Jahren nur noch Theorie “angewendet” und nicht mehr weiter entwickelt? LetTeresa wäre wohl ein Fehler, denn die Wirtschaftswissenschaften sind nicht wie andere Wissenschaften. In Gegensatz etwa zur Physik verändert das „Wissen“ über das Gebiet (an dieser Stelle wohl eher das „vermeintliche“ Wissen) die Handlungen der agierenden Subjekte. Deshalb „gilt“ Wirtschaftswissenschaft immer nur „auf Zeit“, bis sich „alle“ daran gewöhnt haben. Danach wird die Erklärung wohl eine Metastufe erklimmen müssen um wieder eine Zeit lang zu „gelten“.
-
Jedes Kreditschneeballsystem zerstört sich selbst. _________________________________________________ HERR Geiger, Herr Hässig, Auch die spezialgesetzliche AG, SNB hat ein Verfallsdatum, und somit…
In keiner Devisenwährung - also US$, CHF, Yen, £, Can-$, Aus-$ hat es seit 1900 eine Hyperinflation gegeben (den €…
Es hat hier viele interessante Beiträge, auch wenn sie jenem von Hans Geiger widersprechen. Eines scheinen die meisten allerdings zu…