Koloss von Vevey ist fast nicht mehr führbar, sagt Hans Geiger. Mittels Verkauf der L’Oréal-Beteiligung hätte Spitze Cash für Schulden-Abbau, danach müsste sie Geschäft aufspalten.
Die „L’Oréal-Beteiligung“ rentiert aber stärker? Ist aktuell halt über einen Lombardkredit finanziert… Wenn ich als Nestle-Aktionär Loreal erwerben müsste, um die aktuelle Zusammensetzung meines Depots beizubehalten, dann hätte ich z.B. Quellensteuerscherereien…
Einfach als Kontrapunkte zu Geiger. Overall ist klar, dass etwas passieren muss. Aber wenn man anschaut, wie all die Nestle-Töchter (Galderma z.B.) in „Freiheit“ erblühen, dann wäre es an der Zeit, Nestle aufzuspalten und mir einfach mehr Titel in mein Depot einzutragen. Novartis konnte das ja auch.
Was von Novartis abgespalten wurde, das sind gute Bereiche (Roche-Beteiligung, Alcon, v.a. Sandoz). Ob die verbliebene Novartis auch gut ist, das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Ich habe starke Zweifel.
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walter eucken
die situation ähnelt verblüffend derjenigen von kraft heinz khc, auch bei diesem lebensmittelmulti haben die methoden der berater keine besserung gebracht.
und das sollte nestle tun:
1. sparen: mckinsey leute rausschmeissen.
2. investieren: gesündere produkte ohne farb- und konservierungsstoffe sowie ohne glucosesirup auf den markt bringen.
3. frischen wind rein: junge, hungrige und unverbrauchte manager in der 30ern in leitende stellungen bringen.
Das könnte aber schnell in die Hose gehen und würde es
mit an sich grenzender Wahrscheinlichkeit auch!
Grund:
In diesem Alter haben sie gerade mal die Ausbildung hìnter sich gebracht und die
ersten Sporren abverdient aber noch keinerlei Erfahrung gesammelt!
Sie hätten noch keinen Leistungsausweis den sie Vorzeigen könnten!
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MarcelPalfner
Bitte weiter so wie bisher. Bin gerade am shorten und liebe Zuverlässlichkeit.
Dieses Interview war wieder peinlich. Hans Geiger sagt oft, dieses Thema kenne ich nicht und redet weiter. Dann ein paar Vermutungen und Vorschläge, was eventuell zu tun wäre, ist nicht begründet. Ich habe Nestle vor 4 Jahren verkauft, weil ich gespürt habe, dass es lange schief läuft.
Wer Nestlé von innen kennt, weiss, dass die Führungskultur im Eimer ist. Früher sehr dezentral und nahe beim Markt geführt, si d die Entscheide heute zentralisiert und langsam. Wenn dann noch die Egos durchbrennen wie mit dem Casanovafranzosen und der VRP klebengeblieben ist, geht es ganz schnell schief. Ich würde heute mal auf ein paar Spinoffs wetten.
Das Probleme von Nestle. Aus meiner Sicht katastrophale Entscheidungen des Management wie schon oft gesehen:
– kein solides Wirtschaften nach Schweizer Art mehr
– traditionelle solide, lower margin Geschäfte werden abgestoßen (Eis, Pizza, L‘Oreal und jetzt Wasser
– teurer Zukauf von neuen Bereichen, die nicht zum Konzern passen und nie Rendite brachten (wie passen Medikamente/Nahrungsergaenzungsmittel zu Schokolade?)
– Aufnahme von Schulden für die sinnlosen Geschäfte wie oben
– zu hohe Dividenden und Aktienrückkäufe
– Zusammenarbeit mit Hedgefonds wie PAI Partners, zum Schaden von Nestle
Hans for President – Luki als CEO!
wieder einmal eine geniale KI-Parodie!
tolle IT-Technik aus der Schweiz.
Solche Kommentare sind unangebracht. Und lustig sind sie auch nicht!
Tragisch, dass wieder irgendwelche ausländischen Managers eine Schweizer Firma in Grund und Boden geritten haben.
Leider ändert sich nichts, wenn die Schweizer Gesetzgebung nicht angepasst wird.
So können die Herren Managers weitermachen, wie sie grad lustig sind!
Die „L’Oréal-Beteiligung“ rentiert aber stärker? Ist aktuell halt über einen Lombardkredit finanziert… Wenn ich als Nestle-Aktionär Loreal erwerben müsste, um die aktuelle Zusammensetzung meines Depots beizubehalten, dann hätte ich z.B. Quellensteuerscherereien…
Einfach als Kontrapunkte zu Geiger. Overall ist klar, dass etwas passieren muss. Aber wenn man anschaut, wie all die Nestle-Töchter (Galderma z.B.) in „Freiheit“ erblühen, dann wäre es an der Zeit, Nestle aufzuspalten und mir einfach mehr Titel in mein Depot einzutragen. Novartis konnte das ja auch.
Was von Novartis abgespalten wurde, das sind gute Bereiche (Roche-Beteiligung, Alcon, v.a. Sandoz). Ob die verbliebene Novartis auch gut ist, das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Ich habe starke Zweifel.
die situation ähnelt verblüffend derjenigen von kraft heinz khc, auch bei diesem lebensmittelmulti haben die methoden der berater keine besserung gebracht.
und das sollte nestle tun:
1. sparen: mckinsey leute rausschmeissen.
2. investieren: gesündere produkte ohne farb- und konservierungsstoffe sowie ohne glucosesirup auf den markt bringen.
3. frischen wind rein: junge, hungrige und unverbrauchte manager in der 30ern in leitende stellungen bringen.
Das könnte aber schnell in die Hose gehen und würde es
mit an sich grenzender Wahrscheinlichkeit auch!
Grund:
In diesem Alter haben sie gerade mal die Ausbildung hìnter sich gebracht und die
ersten Sporren abverdient aber noch keinerlei Erfahrung gesammelt!
Sie hätten noch keinen Leistungsausweis den sie Vorzeigen könnten!
Bitte weiter so wie bisher. Bin gerade am shorten und liebe Zuverlässlichkeit.
Dieses Interview war wieder peinlich. Hans Geiger sagt oft, dieses Thema kenne ich nicht und redet weiter. Dann ein paar Vermutungen und Vorschläge, was eventuell zu tun wäre, ist nicht begründet. Ich habe Nestle vor 4 Jahren verkauft, weil ich gespürt habe, dass es lange schief läuft.
Wer Nestlé von innen kennt, weiss, dass die Führungskultur im Eimer ist. Früher sehr dezentral und nahe beim Markt geführt, si d die Entscheide heute zentralisiert und langsam. Wenn dann noch die Egos durchbrennen wie mit dem Casanovafranzosen und der VRP klebengeblieben ist, geht es ganz schnell schief. Ich würde heute mal auf ein paar Spinoffs wetten.
Der Hans kann’s nicht. Hat man ja bei der CS gesehen.
Stimmt so nicht. Hans war schon lange weg vor Beginn der vielen Probleme.
Die Avversion der SVP gegen Konzerne spiegelt sich auch hier.
… und sie spiegelt sich auf IP in der Überzahl an SVP getriebenen Mainstream Kommentatoren mit Klick-Auftrag.
So billig ist das.
Warum teure Mackies verpflichten, wenn sie doch einfach Hans fragen können?
Und ich dachte schon, mein Geiger-Zähler sei kaputt, als er am Sonntag 0 anzeigte.
Ich bin froh hat Hans uns das erklärt
Das Probleme von Nestle. Aus meiner Sicht katastrophale Entscheidungen des Management wie schon oft gesehen:
– kein solides Wirtschaften nach Schweizer Art mehr
– traditionelle solide, lower margin Geschäfte werden abgestoßen (Eis, Pizza, L‘Oreal und jetzt Wasser
– teurer Zukauf von neuen Bereichen, die nicht zum Konzern passen und nie Rendite brachten (wie passen Medikamente/Nahrungsergaenzungsmittel zu Schokolade?)
– Aufnahme von Schulden für die sinnlosen Geschäfte wie oben
– zu hohe Dividenden und Aktienrückkäufe
– Zusammenarbeit mit Hedgefonds wie PAI Partners, zum Schaden von Nestle
Nicht mehr führbar, ein vornehmer Ausdruck für überschuldet.