Trotzdem produziert die Schweiz 40 Mal weniger davon als Österreich, sagt Unternehmer Anton Gunzinger – wegen einer unheiligen Allianz aus Atom-Nostalgikern und Natur-Hardlinern. Erst jetzt, mit dem Ukraine-Krieg, würden die Menschen aufwachen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer auf der A13 Richtung Chur fährt, kann schon fast die Realität in der Schweiz erahnen und vorwegnehmen. Ca. zwei, drei Kilometer vor Chur steht ein einzelnes Windrad. Seit circa 10 Jahren. 3 Megawatt Nennleistung. Calandawind heisst die Anlage. Alles gut. Finde ich toll. War sogar eine private Initiative (Unternehmer: Josias F. Gasser/Jürg Michel), nicht eine Leistung Bundesberns. Das grosse Aber, es ist nur ein einzelnes Windrad. In der Schweiz stehen schon noch ein paar weitere. Noch sind alle kleiner. Seit 10 Jahren ist http://www.Calandawind.ch die grösste Anlage – eine Vestas V-112.
Der Ausbau der Windenergie in der Schweiz ist, gelinde gesagt, unterirdisch. Und auch dort ziemlich tief gelegen.
Das hat die Schweiz!
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Windkraftanlagen_in_der_SchweizUnd so schneidet die Schweiz im europäischen Vergleich ab (zweite Grafik)
https://www.suisse-eole.ch/de/windenergie/statistikWir können schon eine Energiestrategie 2050 vors Volk bringen und auch beschliessen, aber Substanz ist wahrlich keine zu erkennen.
Die Schweiz bezieht de facto 0% Strom aus eigener Windkraft! Es ist eine Riesenschande!
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Habe die Diskussionen hier aufmerksam verfolgt (sieht man an meinen vielen Beiträgen).
Neulich ist mir ein interessantes Geschichtlein zu Ohren gekommen: Vor vielen Jahren, als in der Schweiz überlegt wurde ob man Milchwirtschaft mit Kühen betreiben solle, gab es die KP (Kuhpartei). Ein sehr früher Vorläufer des heutigen SVP-Bernerflügels. Und es gab die AKP (Anti Kuh Partei), ein sehr früher Vorläufer des heutigen SVP-Zürcherflügels. Die KP sah in dem Vorhaben eine sinnvolle Tätigkeit die viele Schweizer beschäftigen und ernähren könnte. Die AKP meldete sich zu Wort: Das ist ja völliger Schwachsinn was ihr da vorhabt. Im Winter ist alles gefroren und es gibt kein Futter für die Kühe. Sie werden elendiglich zugrunde gehen. Euer Plan ist jetzt schon krachend gescheitert!!
Die Berner haben lange überlegt (wie sie das ja öfters tun). Sie Haben angefangen Kühe zu kaufen, sie zu melken, Käse wurde erfunden. Selbst die toten Kühe konnte man als Fleisch verwerten. Und im Sommer wenn das Gras gemäht wurde haben sie nicht alles gleich verfüttert, sondern einen grossen Teil an der Sonne getrocknet. Heu und Emd haben sie dem gesagt. In ihre Häuser haben Sie Ställe eingebaut und ein Nebengebäude errichtet. „Spycher“ nannten sie das. Dort haben Sie das Heu und das Emd eingelagert. Und siehe da, die Kühe hatten das ganze Jahr Futter und im Stall war wohlig warm im Winter. Und die Bauern hatten das ganze Jahr Milch, Butter, Käse, Kälber und Fleisch von den Kühen. Mehr als sie selber essen konnten….
Und nun haben wir wieder die gleichen Diskussionen um die Energieproduktion. Was hindert uns daran Windräder zu bauen, unsere Dächer mit PV-Anlagen auszustatten und Speichermöglichkeiten bereitzustellen.. Manchmal denke ich, unsere Berner Vorfahren waren viel gescheiter als wir! -
Kann’s nur wiederholen: You dreamer Du! Nei, nei. Ja. Dreamer.
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Gehe nicht mehr so häufig auf IP weil viel Beiträge zu wenig relevant und viele Kommentare zu nahe am Stammtischniveau sind.
Habe heute mit freudiger Überraschung den Beitrag mit Anton Gunzinger gesehen. Das ist wieder mal etwas mit Tiefgang und absolut von aktuellem Interesse. Dass es eine komplexe Materie ist, dürfte jedem klar sein. Und eine Hauptschwierigkeit bei der Sache ist die: Da gibt es Leute (wie A. Gunzinger) die sich seit Jahren mit den Thema befassen. Daher kann er mit einer beleidigenden Selbstverständlichkeit Sachverhalte darstellen. Das wird dann von Personen die nicht über den technisch/naturwissenschaftlichen Hintergrund verfügen als arrogant oder Oberlehrerhaft wahrgenommen. Es ist doch so: Weil ich nicht verstehe wie eine Mondrakete funktioniert, heisst das nicht, dass die Rakete nicht zum Mond fliegen kann. Genau so verhält es sich mit Gunzingers Aussagen. Schade dass wir (Schweizer) nicht schon früher seine mitreissenden Vorträge ernst genommen haben. Wir wären weniger Energieabhängig vom Ausland wenn wir mehr neue erneuerbare Energien selber produzieren würden.-
Kann’s nur wiederholen: You dreamer Du! Nei, nei. Ja. Dreamer.
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Da die Fakten nicht vorhanden sind, ist meine Frage welche Sekte involviert ist?
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Soll doch der Grunzinger seine Ideen auf dem Mond realisieren (lassen). Dort hat’s genug Platz und auch für ihn selbst.
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Einfach, dass es hier auch einmal klar gesagt ist:
Wenn die nationalkonservativen Eliten-Politiker, sekundiert vom Gewerbeverband etc., nicht seit Jahren jedes alternative Energieprojekt gebodigt hätten, wären wir viel weiter und müssten nicht jahrelang über Energiewende diskutieren.
Die Verzögerung können diese Kreise auf ihre Kappe nehmen.-
Und jetzt meinen diese ewig gestrigen aus Prinzip-Verhinderer sie könnten die Energiekrise mit einem Energiegeneral lösen.
Das grenzt an Schizophrenie.
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Dass alternative Energien die günstigste Energie sind, ist anerkannter Fakt und kann eigentlich nicht mal vom grössten SVP Atombetonkopf bestritten werden. Gerade wenn man es mit dem unheimlich teuren Atomstrom vergleicht (Vollkostenrechnung). Aber beim Atom gilt die Kosten dem Steuerzahler, die Gewinne dem Betreiber. Gute alte SVP Politik.
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Interview mit Mesot, Chef ETH: Der zentrale Punkt bei der Energiewende ist die Speicherung.
Gleichzeitig sagt Mesot, man müsse in Horizon bleiben wegen der wissenschaftlichen Kooperation im Energiebereich! Scheinbar gelten für Mesot in der EU andere Energiegesetze als im Rest der Welt, nämlich diejenigen der Schildbürger.
Gleichzeitig hat die ETH gemeingefährliche Propheten wie diesen Gunzinger, welcher tatsächlich noch einen Fanclub hat bei seinem stupiden Schwachsinn, den er verzapft! -
Wenn ich den ideologischen Teil der ETH vertreten müsste, dann würde ich mir auch eine Glatze schneiden. Denn So könnte ich später, wenn das ganze Chaos angerichtet ist, einfach wieder die Haare wachsen lassen und unter falschem Namen weiter leben.
Aber vorsicht,…“There’s a man going around taking names“ Haaaha. -
Wenn Sonnen- und Windenergie tatsächlich so billig sind, dann erstaunt es eigentlich, dass massive Subventionen notwendig sind damit solche Anlagen überhaupt aufgestellt werden. So erhalten Produzenten von Windstrom bis zum 5-Fachen des Marktpreises für den produzierten Strom vergütet.
Ebenfalls erscheint es da als schwer verständlich, dass die Elektrizitätswerke für Sonnen- und Windstrom welchen sie unter verschiedenen wohlklingenden Bezeichnungen wie „Naturstrom“, „Klimagold“ etc. vermarkten einen Aufpreis verlangen – wenn die Produktionskosten tatsächlich so gering sind, sollte dies den Konsumenten doch eigentlich eher in Form von Preisabschlägen weitergegeben werden-
Ich habs mal ausgerechnet gehabt was es dazu bräuchte. heute so ca. 350-450tausend Franken pro Haushalt. Was nach 20Jahren abgeschrieben werden sollte.
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Öesterreich verdankt seinen Windstrom fast ausschliesslich den
optimalen Windverhältnissen in der pannonischen Tiefebene
im Osten des Landes, wo die allermeisten Windturbinen
stehen. Dies ist ein Gebiet mit weiten Flächen ohne
Erhebungen und einer tiefen Höhenlage (unterhalb 200 m.ü
Meer) mit entsprechend hoher Luftdichte (d.h. dasselbe Luftvolumen enthält bei gleicher Windgeschwindigkeit mehr Energie).Die pannonische Tiefebene weist Windverhältnisse auf, wie sie
in der Schweiz nicht vorkommen. In den gebirgigen Gebieten
Österreichs stehen kaum Windturbinen, dafür wird dort wie in
der Schweiz viel Strom mit Wasserkraft produziert. -
Herr Gunzinger, warum unterschlagen Sie die essentiellen Fakten?
Flatterstrom, Windflaute, Nachtvoltaik, Speicherherausforderung, Netzeinspeisung, usw…..
Ganz einfach, er hängt am Tropf, Fördergelder, Zuwendung der „grünen Industrie“, Subventionen, Imagepolierung in Hochschulkreisen, usw…
Das Auslassen der unbequemen Fakten, macht die positive Seite der „erneuerbaren“ nicht attraktiver. Schade, das Ignorieren der Fakten ist kontraproduktiv. Aber eben, vom bequemen, hochdotierten Stuhl, lässt sich leicht herunterschauen. Kleines Beispiel: Ôlheizung 15 Jahre Lebensdauer, stimmt schlicht nicht. Die Unabhängigkeit einer Ölreserve ist mit der aktuellen Stromknappheit nicht zu toppen. Interview mit Vorsicht zu geniessen.
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Schwafelt von „installierter“ Leistung, die bei Dunkelflaute nichts nützt.
Der Ölbrenner muss alle ca. 20 Jahre ersetzt werden, der Tank hält ewig.
Über die Lebensdauer von Wärmepumpen ist nichts bekannt. Die dürften nach 15 durch sein. -
efuel oder besser gesagt Synthetischer Kraftstoff kommt in schnellem schritten kw/h in Wüstenstaaten kostet nur noch 2 Rappen !
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Wer auf Windparks setzt, hat schon verloren. Auch ein paar km2 Solarpannels belegen Kulturboden und bringen nix, wenn die Sonne nicht scheint. Solange die Spitzenlasten der „erneuerbaren“ Energieträger nicht gespeichert werden können, ist die Diskussion nur theoretischer oder, je nach Sichtweise, auch theologischer Natur.
Btw. Das BIP berechnet sich nicht nach der Wirtschaftsleistung in der CH, es berechnet sich nach der CH Wirtschaftsleistung global. Wer kann jetzt genau sagen, wieviel Windrädli durch das CH BIP weltweit erstellt werden?
Dieser „Experte“ kann es jedenfalls nicht. Er spricht nur von Windrädli und Solarpannels in der CH.
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Ich hätte mir gewünscht, dass auch das Speicherproblem angesprochen worden wäre. Wir müssen in der Lage sein, die Energie 2-3 Wochen zu speichern, doch leider wurde das mit keinem Wort erwähnt… 🙁
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Vielleicht weil dies das schöne Märchen der erneurbaren Energieversorgung trüben würde?
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Mich erstaunen solche Kommentare immer wieder…
Jä migottstüüüriii….haben Sie denn noch nie gehört, dass wir schon den grössten Teil unseres Stromes aus Wasserkraft beziehen?
Es gibt viele Stauseen und Turbinen in der Schweiz. Auch Speicherseen haben wir! Oh…. da kommt ja das Wort Speicher drin vor. Wird da wohl wieder versucht ein Problem zu bewirtschaften das es so gar nicht gibt? Ich jedenfalls bin unseren Vätern und Grossvätern sehr dankbar, dass sie die grossen Arbeiten und Investitionen dafür auf sich genommen haben. Nun sollten wir sie pflegen und weiter ausbauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Speicherseen_in_der_Schweiz
Ja, richtig man kann mit Strom der von Wind und Sonne erzeugt wurde auch Pumpen antreiben und so das Wasser zurückfliessen lassen. Wind weht auch Nachts und im Winter….
Merke: Diejenigen die wissen, dass es nicht geht sollen nicht die behindern die es schon lange tun.
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Dass wir eine Energie Alternative brauchen ist unbestritten, wieso nicht
Windräder so viel wie möglich, zum Beispiel, wir sind gesegnet von vielen Seen , Windräder im Wasser aufzubauen, gibt keine Diskussionen
wegen Lärm und unerwünschtem Wind. Viele Inseln machen es uns VOR.
Gran Canaria zum Beispiel, kann sogar noch Strom verkaufen. Andere Inseln ebenfalls. Irgend etwas müssen wir verändern, und wenn es nur in unseren Köpfen ist. -
Wind-& Sonne in der Schweiz: So ein Schmarren.
Vögel können anders beseitigt werden als mit Rotoren und mit Sonne ist im Winter gar nix.
Die neue Generation von AKW’s ist derart ergiebig, dass das Energieproblem gelöst ist.
Den neuen AKW’s gehört die Zukunft.-
Meckhilde von Lachen würde jetzt sagen:
Kann’s nur wiederholen: You dreamer Du! Nei, nei. Ja. Dreamer.
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Die Vogel-Mär…
Die Top-Vogelkiller sind (Deutschland):
1. Katzen (>100 mio)
2. Glasscheiben (18 mio)
3. Autoverkehr (10-50 mio)
4. Bahn (1-5 mio)
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Windräder (10.000-100.000)Windräder folgen somit weit abgeschlagen auf den weiteren Plätzen und sind verantwortlich für weniger als 0.05% der von Menschenhand verursachten Vogeltode.
Also, hören Sie auf mit ihrem ideologischen, politisch motivierten Mist. Wenn Sie wirklich Vögel schützen wollen, dann beseitigen Sie die Katzen in ihrer Nachbarnschaft inkl. die eigene…
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Wenn die erneuerbaren Energiequellen billiger sind als alles andere, wieso müssen die denn subventioniert werden?
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Der Herr Professor fabuliert, schwadroniert und träumt. Fakt ist:
Die Strommangellage in der Schweiz hat zwei Hauptursachen, nämlich
– die exponentiell steigende Energienachfrage wegen wachsender Wohnbevölkerung durch eine aus dem Ruder gelaufene Zuwanderung. Dieser Aspekt wird vom Professor nicht einmal am Rande erwähnt;
– der ersatzlose Verzicht auf weitgehend skalierbare Bandenergie-Lieferanten (KKW) als Folge des Energiewahns 2050. KKW werden vom Herrn Professor wegen angeblich mangelnder Wirtschaftlichkeit pauschal abgetan.
Entweder man bekämpft die Ursachen: kurz- und mittelfristig die drastische Beschränkung der Zuwanderung und den Ausbau der Wasserkraft, mittel- bis langfristig der Bau von modernen, kleinen, modularen Reaktoren (SMR). Diese SMR sind sicher, haben einen geringen Landbedarf und eine kurze Bauzeit dank der dezentralen Herstellung der einzelnen Module. Der von den SMR erzeugte Strom wird sich angesichts der sich abzeichnenden Energie-Preisentwicklung sehr wohl rechnen.
Oder man fährt fort mit der Verbetonierung der Landschaft durch Wohnbauten und Verkehrswege im Mittelland und der Verschandelung unserer Natur mit nutzlosen, scheusslichen Windrädern und ineffizienten Solardpanels, welche nicht einmal den zuwanderungsbedingten Mehrbedarf an Energie decken und uns zunehmend in eine fatale Abhängigkeit vom (ebenfalls in der Energiefalle steckenden) Ausland treiben.
Es wäre eines ETH-Professors würdig, auch das Tabuthema Zuwanderung einzubeziehen und damit die elementarsten Grundsätze der Wissenschaftlichkeit zu beherzigen, statt diese bis zur Unerträglichkeit zu strapazieren. Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.
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Warum nur werden die Entsorgungskosten nicht erwähnt? Eine Rechnung incl. Entsorgung würde ganz andere Zahlen ergeben. Energiespeicherung in Spitzenzeiten – warum nicht auf Wasserstoff setzen?
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Sehr lustig hier,….jeder/jede weiss es besser..? ? FAKT ist: UNSER LAND MUSS EINFACH IN J E D E R BEZIEHUNG unabhängiger vom Ausland werden. Oft entwickelt sich das BILLIGSTE — als TEUERSTE Variante. Es sollte doch in der Schweiz genug helle Köpfe mit gesundem Menschenverstand geben, die gute Lösungen finden könnte, ohne an Profit zu denken. BESTE LÖSUNG muss nicht immer DIE BILLIGSTE sein,….ist es aber dann am Schluss sehr oft.
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Es gibt Regionen in der Schweiz, die sind das Problem schon längere Zeit mit Erfolg angegangen: https://knonauer-amt.ch/energie-umwelt-region/
Andere hocken mit ihren dicken Hintern im Fauteuil und labern und politisieren die Herausforderung zugrunde. -
Liebe Leute, wandert doch einfach aus nach Afrika, Thailand oder Mittelamerika, dort braucht ihr auch im Winter keine Heizungen und keine Politiker/-.innen oder andere Tyrannen verlangen CO2-Steuern von euch.
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Leuten wie Gunzinger verdanken wir die katastrophale Energiestrategie 2050, d.h. die ganze Misere im Energiebereich.
Ein Schwätzer vor dem Herrn. -
Man muss doch einmal Klartext reden. Sollen alle fossilen Energieträger sowie die AKW durch erneuerbare Energie ersetzt werden dann wird je nach Mix (Photovoltaik, Windkraft, Biomasse etc.) eine Fläche von 350-450 km^2 benötigt, was etwa einer Kapazität von 70-90 TWH entspricht. Um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten, was für unsere Volkswirtschaft unabdingbar ist, sind bei den erneuerbaren Energien entsprechende Speichermöglichkeiten vorzusehen (Wasserstoff, Batteriespeicher, Druckluft, Pumpspeicher uva). Von den benötigten Speicherkapazitäten wird kaum geredet, die ca. 3 TWH der Pumpspeicherwerke reichen niemals aus. Ob dann bei den Mehrkosten durch die zu schaffenden Speicherkapazitäten die erneuerbaren Energiequellen immer noch am günstigsten sind, ist mehr als zweifelhaft. Ohne Erneuerbare geht es nicht, aber ohne zusätzliche Optionen zu einer stabilen Grundlastversorgung wie z.B AKW , wo es mittlerweile enorme technische Fortschritte gibt wird es nicht gehen
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In der Gegend nördlicher Neusiedlersee, pannonische Tiefebene im Raum Neusiedl, Halbturn, Andau gibt es wegen der optimalen Wind- und Raumvoraussetzungen ein paar Hundert 3 MW-Windturbinen. Hier gilt klotzen, nicht kleckern. Da machen bei uns ein paar Windturbinen (kleckern) zB. im Juragbebiet den Braten nicht feiss.
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Und trotzdem macht man wegen jedem Windrädli bei uns ein Affentheater!
Da lachen ja die Hühner…Pardon, die Österreicher.
https://www.srf.ch/news/schweiz/neue-windstudie-des-bundes-potenzial-von-windenergie-ist-achtmal-hoeher-als-angenommen
Ohne Windenergie wird es nicht gehen
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Mein Lieblingteil ist im Video bei 25 Minuten 30. Es stimmt, irgendeine proaktive Strategie zur Problemlösung ist von Seiten der Politik nicht sehr sichtbar. Es könnte sich ja irgendein Schwurbler (oder gut verknüpfter Lobbyist) in seiner Ruhe gestört fühlen. Also konzentriert man sich, um die Wähler aufzupeitschen, lieber auf irgendwelche virtuellen Geschichten: links z.B. die Wokeness und rechts die bösen Ausländer (ausgenommen derzeit ‚unschuldige‘ russische Soldaten in der Ukraine).
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Subventionen streichen und die EKZ mit Staatsgarantie soll auf den Flachdächern Solarzellen installieren und den Strom ohne Netzkosten für 80 Rp verkaufen.
Heute in Heuried ein riesiges Sportzentrum neu erstellt aber ohne Solarzellen.-
Das ist besser so, denn wenn die Flachdächer nach einigen Jahren rinnen müssen sie die ganzen Solarzellen samt Traggestellen und dem anderen Grümpel wieder vom Dach abbauen damit danach das Flachdach wieder saniert werden kann.
Ein Riesenaufwand, der nie einkalkuliert wird, aber enorm viel kostet.
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Wenn man natürlich die Kosten für die Speicherung, die heute ungelöst ist, nicht miteinrechnet, dann sieht alles top aus. Weiter taugt Wind und Sonne nicht als Grundlast. Ebenfalls Kosten die nie eingepreist werden. Das viele Experten nicht einmal eine Milchbüechlirechnung zustande brinen ist nichts Neues.
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Sie schreiben:
„Das viele Experten nicht einmal eine Milchbüechlirechnung zustande brinen ist nichts Neues.“
Müsste es nicht richtigerweise heissen:
Dass viele Experten nicht einmal eine Milchbüechlirechnung zustande bringen, ist nichts neues.
Durchlesen, bevor man auf den Antworten-Knopf drückt, erspart einem solche Blamagen. Man könnte ja sonst denken, dass viele Forumsteilnehmer hier nicht einmal fehlerfreie Sätze zustande bringen. Nüt för Unguet….
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Einerseits sind die Natur Hardliner, entschuldigt wenn ich es adressiere, Wohlstandverwahrloste welche den Strom aus der Steckdose beziehen. Einsparen sollen die andern. Anderseits kann Energieversorgung durch Private Marktwirtschaftlich nicht gewährleistet und sichergestellt werden. Dies ist Staatsaufgabe. Selbst bei Leistungsaufträgen werden diese Folgelos durch Private nicht eingehalten und nicht gerade gestanden. Beispiel Alkoholverwaltung und Pflichtlager.
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@Zimmer:
Ihre Feststellungen sind leider zutreffend, nicht aber Ihre Folgerungen daraus.Wenn Sie das Volk als „wohlstandsverwahrloste Dummschweizer“ beleidigen, fühlt sich niemand aus der Politik angesprochen. Aber genau dort muss angesetzt werden mit der Kritik!
Solange das Thema von den Parteien und deren Interessenvertretungen derart einseitig, kontrovers – und teilweise opportunistisch – angegangen wird, bewegt sich leider nur wenig.
Die Energiefragen müssen zügig und parteiübergreifend gelöst werden.
Da ist eine Energieministerin, die im Nebenamt auch noch Umwelt- und
Medienministerin ist, wohl wenig hilfreich . . . -
Super, Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Warum hat dann Deutschland die höchsten Stromkosten? Erneuerbare katapultieren uns ins Mittelalter, brauchen zuviel Ressourcen und Fläche. Ausserdem ist die Schweiz kein Windlad. Windräder verursachen krankmachenden Lärm, schreddern Tausende Vögel, versiegeln die Böden. Rotorblätter sind aus glasfaserverstärktem Kunststoff und hinterlassen ein ungelöstes Entsorgungsproblem. Das einzige was die Windräder antreibt, sind die Subventionen. Solar wird uns auch nicht retten, weil die Erneuerbaren ein Stromnetz icht stabil halten können. Und sie sind zu ineffizient. Wind: 1900 bis 2000 Std. pro Jahr aktiv. Solar: 900 Std. Das Jahr hat aber 8760 Stunden!!!!
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Hier ein paar Fakten, Hanni
Warum hat Deutschland die höchsten Stromkosten?
https://www.tech-for-future.de/strompreisentwicklung/
Weil der Markt spielt, weil es Einflüsse am Markt gibt die den Preis nach oben treiben (Erdgas).
Erneuerbare katapultieren uns ins Mittelalter…??? Im Mittelalter gab es keinen Strom!! Autobahnen und Strassen verbrauchen mehr Fläche als Erneuerbare. Die Schweiz ist kein Windlad? Wolltest Du Windland schreiben? Dann habe ich etwas für Dich: https://www.srf.ch/news/schweiz/neue-windstudie-des-bundes-potenzial-von-windenergie-ist-achtmal-hoeher-als-angenommen
„Windräder verursachen krankmachenden Lärm, schreddern Tausende Vögel, versiegeln die Böden“ Jetzt mal ehrlich: Warst Du schon mal in der Nähe von einem Windrad? Meine Erfahrung sieht anders aus. So ein grosses, majestätisches Gebilde mit den langsam drehenden Rotorblättern ist eine wahre Entspannungshilfe für gestresste Stadtmenschen. Und das mit den Vögeln ist Bullshit.
„Rotorblätter sind aus glasfaserverstärktem Kunststoff und hinterlassen ein ungelöstes Entsorgungsproblem“ Auch so ein Ammenmärchen. Heute sind Flugzeuge, Autoteile und viele Gegenstände des Alltags aus Carbon.
„Das einzige was die Windräder antreibt, sind die Subventionen“
Da hab ich wohl etwas verpasst..
Wenn dem so wäre würden wahrscheinlich unsere Energieversorger mehr in der Schweiz investieren. Und nicht das Geld ins Ausland tragen…..
„Solar wird uns auch nicht retten, weil die Erneuerbaren ein Stromnetz icht (nicht?)stabil halten können“ Das muss das Stromnetz schon selber tun. Man spricht in diesem Zusammenhang vom „Smart Grid..“ Erzeugung, Transport, Speicherung und Verbrauch von Strom müssen aufeinander abgestimmt sein. Und da ist die Schweiz schon beachtlich weit… (Stromerzeugung durch Wasserkraft, Speicherseen. Und in Aarau steht das schöne, neue, goldene Gebäude der „Swissgrid“ die genau diese Aufgabe im Verbund mit den Nachbarländern erledigt.
„Und sie sind zu ineffizient“ Kann man ja behaupten. Die Realität: Die Erzeugung und der Transport sind gratis (Die Sonne schickt keine Rechnung). Das Einfangen (PV-Module und Generatoren) wird immer billiger und effizienter. Also was genau wolltest Du sagen?
Für Solar komme ich locker auf 1400h pro Jahr. Entscheidend ist aber, wie viel in dieser Zeit produziert wird. Wahrscheinlich produziere ich dann zu viel. Ich muss es wegspeichern können(Speicherseen, Autobatterien..)und es dann verwenden wenn die Sonne nicht scheint. Übrigens: Wind weht auch nachts und im Winter -
Im Mittelalter gab es keinen Strom.
Flächen die schon überbaut sind und auf die man Solarpanel drauf setzen kann gibt es viele.
Windlad oder Windrad?
https://www.srf.ch/news/schweiz/neue-windstudie-des-bundes-potenzial-von-windenergie-ist-achtmal-hoeher-als-angenommen
Das mit den Vögeln und dem Lärm ist Schwachsinn. Hier höre ich nun auf…. Es lohnt einfach nicht auf ihr Geschreibsel weiter einzugehen.
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Nicht nur bei allgemeiner Energie sind wir vom Ausland abhängig, noch bei vielen anderen lebenswichtigen Dingen ist es die totale Katastrophe wie unselbstständig die einst „Vorzeigeschweiz“ heute da steht. Waren die Basler-Chemie mit Medikamenten nicht mal führend ? Bald wird es aber von lebenswichtigen Medi todbringende Engpässe geben, ob von den Fabriken im fernen Osten gewollt, — oder nicht. Könnte aber auch ein Kriegsmittel sein,…dann gute Nacht, schlaf weiter gute alte Schweiz…
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Way to go dr. Gunziger
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G. ist schlicht nur ein dummdreister Schwätzer. Ein Blick nach Deutschland reicht aus, um diesen Schwachsinn zu durchschauen.
Diesen selbstdarstellenden Märchenerzähler als Energiepabst darzustellen ist wahrlich pure Unverfrorenheit.
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Soviel zum dummdreisten Schwätzer:
https://www.tagesanzeiger.ch/der-innovative-vordenker-319599436907Manchmal fallen solche Aussagen auch auf den Kritisierenden zurück…
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Dass Wärmepumpen noch immer so unglaublich teuer sind, das ist ein Problem!
An der Technik kann es gar nicht liegen. Der Youtuber Andreas Schmitz heizt mit Klimaanlagen (Luft-Luft-Wärmepumpen) im Altbau. Diese sind sehr viel kostengünstiger und mindestens gleich so effizient. Sein Video heisst „Günstige Alternative zur Wärmepumpe für den Altbau“.
Selbst eine gute Panasonic Etherea kostet 1000 Franken bei 3,5 kW Heizleistung und A+++ Effizienz. Die Technik und das Leistungsniveau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist fast gleich!
Mir scheint, dass die Politik mit Föderungen und Zertifizierungen den Wandel eher bremst.
Auf Youtube ist das Thema Klimaanlage momentan sehr präsent. „Fachwerker“, „Energiesparkommissar“, “
Weissnichs Welt“ und eben „Andreas Schmitz“.Ich habe schon seit 2016 sehr gute Erfahrungen mit zwei Klimaanlagen.
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Weil hinter Ihren Aussagen klare eigene Geschäftsinteressen stehen, befürworten Sie Windkraft, Sonnenenergie,,.
Die günstigen Wohnräume in den Altliegenschaften werden alle verschwinden, wenn alle Häuser rasch saniert werden müssen. Schon jetzt können sich viele Familien die Wohnungsmieten nicht mehr leisten!
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Ja und jetzt sollten sie subito bei ihren Vermietern Druck machen, dass Solaranlagen auf die Dächer kommen. Erdöl-, Gas- und Benzinpreise werden weiter steigen. Da macht es durchaus Sinn den Strom zu verwenden den man selber erzeugt hat. Muss man kein Heizöl oder Fremdstrom mehr kaufen…
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Wind und Sonnenkraft günstiger…..?
Warum hat Deutschland dann mit die höchsten Energiepreise weltweit ?
Rang / Land / Preis kWh in US$ (September 2021)
1 Dänemark 0,36
2 Deutschland 0,35
3 Belgien 0,32
4 Vereinigtes Königreich 0,28
Und alles sind es Länder die wir die wahnsinnigen Windräder aufstellen.Russland 1 Kw = 6 Rappen.
Gunzinger, sie sind ein Propagandist erster Güte, ideologisch verblendet bis unter die Schädeldecke.
Lesen sie „EIKE“, „kalte Sonne“ usw.Hässig, das sie den Dummkpf Stahel hier seine Hetze verbreiten lassen ist schon schlimm genug, was Hunzinger hier erzählt beleidigt jeden mit gesundem Versand einmal mehr.
Leider sind Ideologen immer unbelehrbar. Sie machen weiter bis Millionen Menschen tot sind. In der UDSSR sahen wir das doch 70 Jahre lang.Mit Wind ist keine stabile Energie zu haben, jedes Windrad braucht einen Backup….. dann sonst bricht das Netzt bei jeder Dunkelflaute zusammen.
Wann der Wind weht……. das können wir nicht bestimmen.Ich habe hier eine PV Anlage von 40-Kw Peack……. und kann jeden Tag mit ansehen was sie leistet. Nachts 0….. im Winter wenig und bei Schnee auch bei schönstem Wetter auch 0 …….bei Regen 0……. sie leistet immer dann wenns gebraucht würde 0.
Mit dem Wind ist es das selbe………
Batterien die Strom speichern…… unbezahlbar.Deutschland hat irrsinnige Summen in Windräder investiert…. Ergebnis unerhörte Energiepreise. Man fragt sich ob der Industriestandort Deutschland noch lange halten kann.
30% der grossen Betriebe evaluieren einen Abgang ins Ausland.Was wollen wir ?
Eine Schweiz mit 10-20-30ooo Windrädern? Auf jedem Hügel 1, in jedem Wald 5, und massenhaft Bauern deren Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen…….. Missgeburten haben, ihre Föten verlieren und sogar die Menschen selber krank werden vom Ultraschall?Tja, Gunzinger…….. ziehen sie nach Deutschland und wohnen sie unter einem Windrad.
In 5 Jahren sprechen wir nochmals darüber.
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G. erzählt seit Jahren die übliche Leier.
Redet von installieter Leistung, die abgelieferte Leistung ist immer ein Bruchteil davon.
Photovoltaik ist günstig ohne Speicher.
Das Gross-Speicher-Problem soll mit einem überfluteten Bergtal in Graubünden gelöst werden.
Die sogenannte Energiewende in Deutschland ist nach 20 Jahren krachend gescheitert und D hat die höchsten Strompreise weltweit. Darum macht das auch niemand in der Welt nach. Nur G. glaubt noch immer tapfer daran.-
@ Flop …………
Richtig. Und man sollte den Leuten auch mal sagen, was nur schon eine kleine 6 KW Batterie für die PV Anlage im Haus kostet.
Um die 10ooo Franken. Und sie leistet wenig….. kann nur kurze Zeit überbrücken.Eine Batterie um PV-Strom zu speichern und Nachts laden zu können, dabei sprechen wir von 50ooo und mehr Franken.
Kommt dazu, dass dann immer 2 Zyklen beide Batterien belasten und deren Lebensdauer verkürzen.
1 mal das laden und Strom abgeben bei der Speicherbatterie und dann der selbe Zyklus bei der Autobatterie.
Ist die Batterie der PWs einmal am Ende, muss die Speicherbatterie auch bald ersetzt werden. Kosten….. Ersatz beim Tesla satte 44ooo Franken, Kosten der Speicherbatterie mindestens 50ooo.- denn die Speicherbatterie muss grösser sein als die zu ladende, sonst wird die im Auto nie ganz voll. ( Physik )Ich kannte einen Architekten der das vor ein paar Jahren machen wollte. Er gab es auf, die Kosten waren irrsinnig…… 150ooo Franken im Haus…… und das E-Mobil dazu.
In unserer Welt sind hohe Kosten immer ein Hinweis auf hohen Ressourcenverbrauch.
Alleine um die Serveranlage in der Firma abzusichern, das heisst, ihr beim Stromunterbruch ein geregeltes herunterfahren zu ermöglichen, brauchte es 2 Blöcke a je ca. 1 Kubikmeter größere mit zusammengeschalteten einzelnen Bleibatterien, die aus ca. je 50 Zellen bestehen.
Also beide Blöcke ca. 100 Bleibatterien……. = 2 Tonnen schwer. Bei denen müssen aber alle 3-4 Jahre einzelne Zellen ausgetauscht werden das sie „faul“ geworden sind.Für die Umwelt sind Speicherbatterien keine gute Idee…….. solche E-Autos belasten die Umwelt massiv mehr wie ein Benziner.
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Geht es eigentlich jetzt nicht darum ob wir zu bestimmten Zeiten überhaupt noch Strom haben? Wo steht in der Bibel dass uns die Energiekonzerne möglichst billigen Strom liefern müssen? Es sind Gewinnorientierte Firmen, die am freien Markt operieren….
Und da wo das Benzin, das Heizöl, das Gas, der Strom…..teuer sind kann viel verdient werden. Und da wird auch investiert. In der Marktwirtschaft wird ein Gut dann teuer wenn mehr nachgefragt wird als vorhanden ist. Und das hat primär nichts mehr der Technik zu tun wie es produziert wurde.
Und dann bitte noch die Langzeitbetrachtung:
Wenn ich mir eine PV-Anlage aufs Dach baue die mindestens meinen Verbrauch deckt, ein Elektrofahrzeug fahre und mit einer Wärmepumpe heize, dann muss ich nur noch wenig Strom einkaufen. Benzin- und Heizölpreise interessieren mich dann auch nicht mehr. Und selbstverständlich statte ich die PV-Anlage (die bereits in Planung ist) mit einer genügend grossen Batterie aus.
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Wenn Komplexität banalisiert wird!
Es ist schon erstaunlich wer resp. was sich heute „Experte“ nennen darf.Übrigens, bzgl. Datahub bitte mal schauen was das ist und welche Aussagen aus diesen Daten wissenschaftlich verlässlich möglich sind!
Ohje, mit solchen Experten und Politikern haben wir eigentlich nur Energieprobleme verdient!
Arme Schweiz.
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Es darf ja auch jeder Besserwisser hier seinen Senf reinschreiben… Und man beruft sich dann meistens auf die Meinungsäusserungsfreiheit. Eben Meinung halt….
Da gibt es Leute wie Anton Gunzinger die sich seit Jahren mit den Thema befassen. Daher kann er mit einer beleidigenden Selbstverständlichkeit komplexe Sachverhalte darstellen. Das wird dann von Personen die nicht über den technisch/naturwissenschaftlichen Hintergrund verfügen als arrogant oder Oberlehrerhaft wahrgenommen.
Es ist doch so: Weil ich nicht verstehe wie eine Mondrakete funktioniert, heisst das nicht, dass die Rakete nicht zum Mond fliegen kann. Genau so verhält es sich mit Gunzingers Aussagen. Schade dass wir (Schweizer) nicht schon früher seine mitreissenden Vorträge ernst genommen haben. Wir wären weniger Energieabhängig vom Ausland wenn wir mehr neue erneuerbare Energien selber produzieren würden.
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In der Schweiz ist die Solarenergie in der Tat erst am Anfang. Selbst im sonnenreichen Tessin sieht man hunderte von Dächern ohne eine einzige Solaranlage. Gemäss früheren KTipp-Artikeln liege das auch an den mikrigen Einspeisevergütungen der Elektrizitätswerke. Der eingespiesene private Solarstrom wird dann von diesen viel teurer als Oekostrom verkauft. Ein gutes Geschäft für die E-Werke, ein schlechtes für den privaten Solaranlagenbesitzer. Auch da wäre die Politik zu Bern und in den Kantonen gefragt. Höchste Zeit jetzt zu handeln.
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Was sie erzählen ist BS.Einspeisen kann man nur wenn die Sonne voll scheint.
Aber dann wollen alle einspeisen. Es besteht ein Überangebot an Strom. Und der kann nicht gebraucht werden. Und sie wollen noch Einspeisevergütung dafür.Wie blöd kann man sein.??
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Wie immer pointierte, aber faktisch korrekte Analysen und Aussagen.
Leider wird -auch wie fast immer, bei allen Themen- hier polemisch und unreflektiert kommentiert.
Glücklicherweise wiederspiegelt die Kommentar-Gemeinde hier nicht die sachliche und seriöse Mehrheit.-
Polemisch- und unreflektierter Ideologe?
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Ein Schwaffli der versucht irgendwie Geld mit dem Zeitgeist aufzutreiben. Wirtschaft hat er sicherlich nicht studiert.
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Nein er hat nicht Wirtschaft studiert…Zum Glück
Er ist Ingenieur mit Leib und Seele und weiss von was er redet.
Dies im Gegensatz von vielen hier und vielen Politikern.
https://www.tagesanzeiger.ch/der-innovative-vordenker-319599436907
Und übrigens: Er führt eine Firma mit über 100 Mitarbeitern. Das geht auch ohne Wirtschaftsstudium
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Für das gleiche Geld statt ein Ziegeldach eines mit Photovoltaik. Der Schlangenöl Verkäufer sagt aber nichts über die krasse unterschiedliche Lebensdauer. Zudem muss die Anlage für eine effiziente Leistung regelmässig gewartet, geputzt werden u.sw.
In der Nacht, woher kommt dann der Strom, er kann ja nicht gespeichert werden. Was ist im Winter bei Nebel, Bewölkung und dem Neigungswinkel der Sonne. Die Sonne scheint dann nur noch ca. 8.5 Std. – darum haben wir auch Winter?
Fazit: Es gibt immer wieder Menschen die das Rad neu erfinden wollen. Für ihre Ideologie würden sie ihre Grossmutter als Pfand hinterlassen.
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Im Winter ist die Sinne oft wochenlang von Nebel und Wolken bedeckt. Dann liefert die Photovoltaik praktisch nichts und wenn sie mit Schnee bedeckt ist schon gar nicht. Dann müss sie vom Schnee zuerst noch gereinigt werden können um wenigstens wieder ein bisschen Strom liefern zu können.
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Bei ehrlicher Rechnung wo auch Energieverbrauch für Produktion, Rückbau und Entsorgung berechnet wird, stimmt gar nichts was da aufgetischt wird.
Zudem müssen Ersatzkraftwerke gebaut werden für die Zeit wo Solarpanels keinen Strom liefern (in den langen Winternächten) oder nur etwa 15% bei bedecktem Himmel.Winturbinen liefern Strom bei konstanten Winden an Meeresküsten. In der Schweizer Topographie liefern Windräder etwa 20% davon.
Aber Solarunternehmer wie Grossen, Chef LGP füllen sich die Säcke mit ihren Geschichten.
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Liebe Märlitante
Wie wär’s wenn Sie die sog. ehrliche Rechnung aufmachen würden? Habe Ihnen hier ein Beispiel (Rückbau KKW Mühleberg), wie ich mir das vorstelle:
https://energieaperos-ag.ch/fileadmin/seiteninhalt/dateien/2018_S1/Haenggi_Philipp_Maerz18.pdf
Wieso müssen Ersatzkraftwerke gebaut werden? Wir verfügen heute schon über leistungsfähige Speicherseen. Die sollten wir ausbauen/erweitern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Speicherseen_in_der_Schweiz
Zu den Windturbinen:
https://www.srf.ch/news/schweiz/neue-windstudie-des-bundes-potenzial-von-windenergie-ist-achtmal-hoeher-als-angenommenDie Säcke füllen sich aktuell vor allem die Treibstoff- und Gaslieferanten.
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@Märlitante: Zitat aus der Handelszeitung: „Als der Bundesrat am Mittwoch seinen Appell zum Stromsparen verkündet hatte, liefen die Turbinen der Wasserkraftwerke auf Hochtouren. Gut 4 Gigawatt speisten die Speicherkraftwerke am frühen Abend ins Netz, mehr als alle Schweizer Atomkraftwerke zusammen. Die Schweiz produzierte zu der Zeit mehr Strom, als sie brauchte: Rund 3 von insgesamt mehr als 10 Gigawatt Inlandproduktion wurden exportiert. Vermutlich zu lukrativen Preisen.“ Na ja ….
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Das klingt wie aus einem Schwab Prospekt der WEF Jünger.
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Nun ja, Schwab will ja auch das wir verschwinden…….nur 500 Millionen sollen erhalten bleiben um den Luxus für Schwab und seine Kumpane zu produzieren.
Also je mehr Fehlschläge umso besser….(((-:
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Atomkraft ist absolut CO2 Neutral, Abfälle in den Weltall schiessen. Wer will schon diese Ökodiktatur haben…er hat nur eigeninteressen…
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Gute Idee. A-Abfall auf den Mond zum Beispiel. Viel besser als dort Menschen ansiedeln zu wollen. Heute haben wir Raketen mit über 100 Tonnen Nutzlast, das sollte doch genügen. Und auf dem Mond kann der A-Abfall zehntausende von Jahren bleiben, niemanden stört das.
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@ John…….
Dual-Fluid Reaktoren produzieren kaum noch Abfall, ja sie können sogar den „Abfall“ der jetzt im Endlager liegt verbrennen.
Bisherige Reaktoren konnten aus den Brennstänerb nur ca. 4% der Energie herausziehen.
Dual Fluid aber zu 96%. Was übrig bleibt muss nur noch2-300 jähre gelagert werden und die Mengen sind massiv kleiner.Kommt dazu, das Dual-Fluid oder bald die Flüssig-Blei Reaktoren beim Ausfall von Wasser, Strom oder sonstwass einfach in den Ruhezustand übergehen und dort verbleiben.
Überhitzen, gas usw. das ist bei denen Physikalisch nicht möglich.Die perfekte Lösung und zudem sind in Russland schon solche Reaktoren im komerziellen Testbetrieb. Russland steht da in der Entwicklung führend mit an der Spitze.
Stichwort zu Gurgeln….. BN-800.
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Und die Strahlungsrisiken? Und die Kühlung wenn Flüsse ausgetrocknet sind?
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@ Walter Roth
Das Dual-Fluid-Konzept wurde zunächst am privaten Institut für Festkörper-Kernphysik (IFK) in Berlin entwickelt. Im Februar 2021 gründeten einige der Mitwirkenden dort das kanadische Unternehmen Dual Fluid Energy Inc., um die Technologie zur kommerziellen Reife zu führen.
Bisher wurde ein Patent auf das Funktionsprinzip des Reaktors erteilt, ein weiteres auf den Flüssigmetall-Brennstoff ist beantragt. Derzeit gibt es noch keinen Prototypen dieses Reaktor-Types.
Einmal mehr schlägt hier Walter Roth eine unerprobte Technologie vor ohne jegliche Erfahrungswerte. Unverantwortliche Stimmungsmache!
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Der BN ist ein natriumgekühlter Brutreaktor, der von der russischen Firma OKBM hergestellt wird. Sind Sie auch einer dieser russischen Trolle? Derzeit sind weltweit zwei BN-Reaktoren in Betrieb. Das ist wirklich bahnbrechend. 😂
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@ Urs die Strahlung deines Mobiltelefons ist das deutlich grössere Risiko wenn wir es genau nehmen.
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Toller Beitrag. Vielen Dank 🙂
Bitte weiter so
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Die favorisierten, bisherigen regenerativen Energieträger, Wind und Sonne, haben einen entscheidenden Nachteil: Sie sind den Launen der Natur ausgesetzt. Woher kommt der Strom bei Windstillen, die es sogar über dem Meer gibt, oder es keine Sonne scheint?
Dann können Unternehmen gar nicht produzieren. Schicken die dann ihre Mitarbeiter nach Hause? Und erklären ihren Kunden, wir können nicht liefern, weil wir derzeit keinen Strom haben? Kunden werden bei europäischen Unternehmen wegen dieser Unwägbarkeiten gar nicht mehr bestellen.
Von der Verspargelung ganzer Landschaften durch Windturbinen gar nicht zu reden. Nach Ablauf der Lebensdauer der Windturbinen, können deren Rotoren, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff (Polyesterharz, kurz GFK) bestehen, nicht entsorgt werden, weil sie gar nicht recycelbar sind. Die werden dann einfach vergraben.
Die Umstellung von fossilen auf regenative Energieträger braucht Jahrzehnte und kann nur sukzessive erfolgen. Die gesetzten Ziele für den auschliesslichen Einsatz regenerativer Energieträger für das Jahr 2050, sind viel zu kurzfristig. Die Politik ist der Meinung, daß dies von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist.
Zudem wird völlig ausser Acht gelassen, dass wir auch nach Umstellung auf eine ausschließlich auf regenerativen Energieträgern basierende Energieversorgung, verlässliche back-up Energieträger benötigen. Nämlich dann, wenn an einigen Tagen einmal kein Wind bläst und/oder keine Sonne scheint. Das sind nun einmal AKWs, Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke.
Diese Art der Energiepolitik, die inzwischen von ideologisierten Politikern durch die vorzeitige Abschaltung verlässlicher Energieversorger, AKWs, Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke betrieben wird, führt dazu, daß ganze Volkswirtschaften an die Wand gefahren werden.
Weil die Energiepreise unbezahlbar geworden sind. So weist beispielsweise der German Baseload Power Forward Index für das kommende Jahr Preissteigerungen von 1.000 Prozent auf. Mit solchen Preisen kann kein Bürger leben. Geschweige denn, dass Unternehmen sich mit solchen Preisen überhaupt am Markt halten können.
Es wird massenweise Unternehmensinsolvenzen geben. Und ein Heer von
Millionen Arbeitslosen. Die politischen Konsequenzen kann sich jeder ausmalen.-
Windkraft hat ihre Tücken und Nachteile (Landschaftsverschandelung, Vogelmord, Unzuverlässigkeit). Die Solarenergie sollte aber viel mehr genutzt werden. Sie kann gegen Entgelt (momentan in der Schweiz oft zu tief) ins Netzt eingespiesen werden oder man lädt die eigene E-Autobatterie auf. Das würde Sinn machen, sollte von der Politik gepusht werden. Technisch kein Problem mehr.
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Solarenergie ist Rechnerisch nicht Sinnvoll.
Zudem sind PV-Anlagen dem verschleiss unterworfen.
„Degradation“ sagt man dem.
Sie leisten mit den jähren immer weniger und sind nach ca. 30 Jahren am Ende angelangt. Legt man sie zu gross aus kann man sie vermutlich auch dann noch 15 Jahre weiterlaufen lassen…… halt mit wenig Ertrag.
Finanziell ist es nicht Sinnvoll ein PV Anlage zu bauen.Aber warten wir ab, die Zeit wird zeigen was da wirklich Sache ist.
Sinnvoll ist eine PV wenn man keine sichere Stromversorgung mehr hat.
So wie die Schweiz zunehmend.
Aber AKWs wären die viel bessere Lösung, bessern für die Umwelt, für die Ressourcen und die Netzsicherheit allemal. -
Wasserkraft mit Stauseen als Backup gaben wir.
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Ich finde Atomkraft super. Meiner Meinung nach sollte die Schweiz mindestens 5 neue Atomkraftwerke bauen umd weiter unabhängig werden. Direkt an der Grenze zu Frankreich denn die können kaum etwas dagegen sagen. Haben selber 56 Stk. Solarzellen bitte nur noch in den Alpen. Hoch oben wo die Sonneneinstrahlung auch im Winter hoch ist. Und die Windräder direkt hinter Personen die permanent Wind produzieren und ihren Produkte auch mit Unwahrheiten pushen.
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Windräder in Herrliberg würde ich begrüssen. Dann würden wir Blocher und Ackeret nicht mehr verstehen in der wöchentlichen Selbstberäucherung von Stöffeli. Ackeret kriegt ja vorher die Fragen, die er stellen darf. Mit Journalismus hat das nichts mehr zu tun.
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Russland dominiert den Atommarkt zu über 50%, also weiterhin unsere Unabhängigkeit auf’s Spiel setzen.
Speicher müssen gebaut werden.
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Strom ist noch älter als Atomkraft. Wie war das mit Tesla und Gleichstrom oder Wechselstrom? Der Stromkrieg war um 1890 ein Streit zwischen Thomas Alva Edison und George Westinghouse, ob die von Edison favorisierte Gleichspannung oder die von Westinghouse favorisierte Wechselspannung die geeignetere Technik für die großflächige Versorgung der Vereinigten Staaten von Amerika mit elektrischer Energie und den Aufbau von Stromnetzen sei. Da sind wir immer noch nicht weiter.
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Danke für das Interview.
Vielleicht können Sie noch darauf eingehen, wie viele Speicherkraftwerke nun tatsächlich nötig sind um während eines ganzen Jahres die Versorgung mit Strom zu garantieren?
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1. Gratuliere ip! Gutes Interview, das zeigt ip denkt “out of the Box”.
2. Obwohl 25 min lang bleiben ein paar ganz wichtige Punkte unbeantwortet. Stichworte:
* Hochnebel, Winter
* Wind: wo? Mittelland nur wenig Bise-Tage und Westwind meist sehr schwach.
* Wie mit Peaks umgehen?
* D meinte (vor Ukrainekrieg): wir brauchen viel mehr Gaskraftwerke für Peaks abfedern
* Einwanderung (gibt kaum ein Land, das so stark wächst)-> braucht Follow Up Interview
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Auf jedes Hausdach – auch auf historische Gebäude – ein Solarpanel? Nein danke.
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Auf historische Gebäudedächer nicht unbedingt. Es gibt genug neuere Dachflächen ohne Solarmodule. Dort sollte man mal anfangen.
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Windräder verschandeln unsere schöne Natur, deshalb untauglich.
Lieber ein neues AKW, das auf kleinster Fläche so viel Strom produziert wie tausende Windräder.-
Das Volk hat nein gesagt. Die Risiken sind zu gross und der Strom daraus ist zu teuer. Die Endlagerung ist nicht geklärt.
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Ein richtig netter „Pläuderli“ keine einzige handfeste konkrete Aussage.
Wenn man mit jeder Menge ausklammerungen und schönrechnungen an eine Sache herangeht, DANN ergibt sich alleweil ein positives Resultat.
Das gilt nicht nur für die Regenerativ-Apostel‚ genauso für die Nuklearschönrechner.
Herr A.—Gunzinger wenn Sie sich ihrer Sache sooooooo sicher sind WARUM steigen Sie nicht ins Regenerativ-Technik-Produktion-Geschäft ein, oder überzeugen Investoren mit handfesten nachvollziehbaren Geschäfts Berechnungen und Kalkulationen!???
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Ganz klar MIT Produktionsstandort Schweiz! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
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Zudem für die Bereitstellung von Regenerativem oder Nuklear-Strom brauchtes zuerst nun einmal, erhebliche Mengen, an Fossiler Energie und Kapital.Zb.für Baumaschienen und deren Herstellung usw.und so fort!
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Unabhängig von Fossieler russischer Energie???
Dafür von Chinesischer-Regenerativ-Technik-Produktion, die das dort
mit hocheffizienter-Produktion höchstmöglich-Automatisiert, herstellen.
(Zb. vor 4 oder 5 Jahren hat China die Effizienteste PKW—Fabrik zu
95 % automatisiert in Betrieb genommen. Entschuldigung ich kann nicht jede interessante Meldung Archivieren.)
Hmmmmmmmm🤦♂️🤦♀️😉 mit aus Russland gelieferten Rohstoffen und Fossilen Energieträgern.
Mit Verlaub Herr A.Gunzinger, die ETH hat vormals deutlich
kompetentere Techniker hervorgebracht, Sonntagsprediger wäre für Sie auch ein passender ALTERNATIV-Beruf.
Wünsche schönen Sonntag, mit anschliessender erkenntnisreicher Woche.-
Ist der Frust jetzt draussen? In Ihrem Artikel sehe ich überhaupt keinen Lösungsansatz, also weiter so bis zum Sankt Nimmerleinstag? Dann viel Vergnügen, der Absturz kommt schneller als Sie denken. Noch ein Gratis tip setzen Sie sich mit Informationen von seriösen Instituten über Lösungsansätze auseinander bevor Sie so einen Beitrag schreiben, wieso das alles nicht geht. Das betrifft übrigens nicht nur Sie in diesem Forum, es ist bedenklich was hier ohne profunde Kenntnisse geschwurbelt wird.
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Wollen sie antike Atommeiler konservieren? Ihr Kommentar hat etwas Nihilistisches….
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@ Rene
Motzen und selbst keine handfesten Argumente Liefern????
Wenn schon Windräder dann wenigstens die Richtigen.
(NICHT die aktuellen, in jeder beziehung schwerfälligen Spargeln.)
Die haben einige Vorteile in Bezug auf Instalatzion an schwer
zugänglichen Orten mit hoher Windaktivität,
dazu snd die auch weniger Landschaftsstörend!
Die Einzelkomponennten könnten zum beispiel mit Helis vor Ort
geflogen werden. Auch Seilbahnen sind denkbar.(Habe entsprechende Erfarung.)
Dazu eine Masten-Kletertechnik analog zu Baukran, damit währe ein
Kran vor Ort nicht notwendig. Die Einsparungen enorm.
Kapiert???? Frustkoske🤦♂️🤦♀️😜😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Empfehle den Besuch und Studium —AGILE Wind Power—
Die Technik könnte auch für die Hochseeschiffart interessant sein.
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You dreamer Du! Nei, nei. Ja. Dreamer.
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Logisch. Wind- und Sonnenkraft sind ja auch viel weniger zuverlässig. Produzieren meist Strom, wenn er nicht benötigt wird. Und umgekehrt. Alles was nichts taugt, kostet wenig 😂
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Das beste, zumindest das lehrreichste Interview seit Jahren; vielen Dank dafür, Herr Hässig. Energieexperte Gunzinger hält uns wohlstandsverwahrlosten Dummschweizern gnadenlos den Spiegel vor. Ich habe gelernt: Wir verschenken seit langem riesige Milliardenbeträge an Saudiarabien, Putin & Co. und verpesten unseren einzigartigen Planeten, statt praktisch gratis Sonne und Wind zu nutzen. Atomkraftwerke werden nur noch von Idioten gebaut, da 5 x teurer und 20 Jahre Bauzeit – ausser man braucht die Atomkraft für die Waffenproduktion. Und: Wer gewinnorientiert rechnen kann, setzt seit Jahren klar auf Erneuerbare. Dass Politiker alles wichtige verschlafen, verschlampen und verkomplizieren, wusste ich allerdings schon vorher. Von da kommt leider keine Hilfe, im Gegenteil. Man muss es überzeugt selber in die Hand nehmen.
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Können Sie mir als Dummschweizer und Idiot bitte erklären, was denn genau das gewinnorientierte Konzept sein soll. Ohne die durch die Allgemeinheit zu bezahlenden Fördergelder, grundlastfähig und naturverträglich.
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Wunderbar läuft es seit 50 Jahren mit den Alternativen. Zum Glück haben wir solche genialen Professoren. Vielleicht kriegt er sogar den Nobelpreis dafür?
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@ Dummschweizer
Dummschweizer….ähhh, wohl eher Dummkopf!
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Geh‘ in dein Zimmer und verschlaf, verschlamp und verkompliziere Dich dort, aber mit Pullover!
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Gunzinger ist ein snake oil Verkäufer. Immer die gleiche Leier und Mär von den billigen Erneuerbaren. 30’000 Windräder, km2 über km2 Pv’s in Deutschland und immer mehr Kohle muss ans Netz – nicht erst seit Putin den Gashahn zudreht, sondern weil sie sich grandios verheddert haben, mit ihrem Energietraumwandel. Immer verdrängt, dass bei Dunkelflauten und ohne Speicher, äquivalent back-up, stabiler 50 Hz, sofort abrufbarer Strom bereit sein muss sonst geht nichts mehr. Und Hässig nickt gläubig, fragt nicht einmal nach warum die Deutschen den teuersten Strom haben. https://www.tech-for-future.de/strompreisentwicklung/#Wie_kam_es_zur_Energiekrise_fuer_Strom_Gas_Ende_2021_2022
Deutschland, die Erneuerbaren Vorreiter auf der Welt, nur folgt ihnen niemand weil Ideologie nun mal Physik nicht aushebeln kann.
Und wen’s interessiert kann hier jederzeit nachschauen wie das so stottert mit dem Flatterstrom und Kohle ran muss. https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/24.08.2022/31.08.2022/today/ -
Bitte keinen Humbug – sogar der Stern hat es erfasst https://tinyurl.com/yhzxshm7 und hier das offizielle NRC https://www.nrc.gov/reading-rm/doc-collections/news/2022/22-029.pdf.
„About 55 power reactors are currently being constructed in 15 countries“
https://www.world-nuclear.org/information-library/current-and-future-generation/plans-for-new-reactors-worldwide.aspx
Die Idioten sind wohl anderweitig zu suchen.
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Wind- und Solarenergie in einen Topf zu werfen ist vollidiotisch. Auch die Solarenergie zu pauschalisieren ist denkfaul. Eine Windkraftanlage Hat ca 30 t Kupfer in der Generatorkanzel. Woher kommt Kupfer und was geschieht beim Abbau dieses Rohstoffs? Das ist das toxischste und brutalste was man Natur und Bewohnern antun kann. Der Betrieb verändert alles um eine WKA herum. Auch in 5 km Distanz ist nicht nur für Verspargelung ein sichtbarer Eingriff sondern hat infraschallproblematiken die in industriefinanzierten Gutachten geleugnet werden. Der Eingriff in die Fauna – durch das Vertreiben und Töten von Greifvögeln führt dazu dass die Populationen von Nagern erratisch anwachsen und die Grünen Alpenteppiche absterben. Produktion und Betrieb sind nicht verantwortbar. Und die Entsorgung erst? Auch Fotovoltaik ist in der Rohstoffgewinnung kritisch wenn auch in geringerem Maße. Der Betrieb lässt sich diskret verbergen. Wichtig ist die Adaptierbarkeit an dezentrale Standorte. Wir haben alles um einigermaßen umweltverträglich Energie zu erzeugen und noch eine grosse Ressource in der Einsparung. Alles was Energiekonzerne und mit ihnen im Konzert Regierungen fordern und fördern ist wissenschaftlich und ökologisch pervertiert. Das Abkommen Deutschlands über die Erzeugung „grünen“ Wasserstoffs zeigt dies. Die Verspargelung Neufundlands macht diese Natur unbewohnbar. Da ist das Schreddern von Millionen Seevögeln der kleinste Schaden. Dafür werden große Landstriche in Lateinamerika vergiftet und entwässert auch unbewohnbar. Transport und Lagerung des Wasserstoffs Gefahrentechnologie – berechnete Effizienz: 4 Prozent. Bänker und Investoren haben eine Mitverantwortung, finanzieren sie doch die Öko-Perversionen ich grüner Politiker!
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Die Atomlobby hat gesprochen….
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Die Windräder welche in der Schweiz bereits stehen haben eine äusserst schlechte Auslastung. Dieses Land ist nicht geeignet für Windkraft. Wasserkraft und Solar machen viel mehr Sinn.
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Selten derart ausführlichen Stuss gelesen. Das bauen von neuen KKWs basiert ja nur auf umweltfreundlichen Rohstoffen. Die Herstellung von Brennstäben ist zudem von Putin höchstpersönlich mit dem Umweltzertifikat und Biolabel ausgestattet. Und anstatt Hanf füllen wir zukünftig etwas Atommüll in unsere Kopfkissen, damit wir jeden Morge strahlend aufwachsen.
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eine verdammte heuchlerei von dieser allianz!
die gleichen leute, die jetzt jammern,
wegen den mehrkosten von fossilen energien,
haben jahrzehntelang erneuerbare energien
verhindert! -
Um Wind- und Sonnenkraftanlagen zu etablieren, muss man der breiten Masse der Bevölkerung ein seriöses Finanzierungskonzept vorlegen, das beherrschbar und planbar bleibt, für die Menschen – ein unmögliches Unterfangen, allein aus diesem Grund ist die Klimapolitik schon jetzt gescheitert. Der schnelle „Investitions-Weg“, den die Politik händeringend, seit Jahren, für die Bevölkerung sucht, wird in einer Verbots-Ökokodiktatur enden und damit im gesellschaftlichen Desaster. Exorbitant steigende Energiepreise, werden den Mittelstand finanziell dahindarben lassen – an Investitionen ist dann nicht zu denken.
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So ist es!
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Bis dann Herr Gunzingers Utopie Wirklichkeit wird, sind wir dank der dämlichen Politik des Westens desindustrialisiert. Europa ist nicht fähig auf neue Erneuerbaren umzusteigen – es fehlen die Rohstoffe dazu. In Europa werden wir die höchsten Energiepreise haben und unsere Wirtschaft fliegt uns um die Ohren. Wollen wir dies verhindern, sollten wir unsere Russlandpolitik überdenken, bzw. Europa sollte dies tun. Wenn nicht, dann kommen ganz dunkle Jahre auf uns zu. Und das laden von Strom für die Elektromobilität wird die Verbrenner noch lange leben lassen.
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Merkels offizielles Ziel war tatsächlich die Deindutrialisierung Deutschlands.
Europas Wirtschaft ( inklusiv Schweiz) wird international schon bald nicht mehr konkurrenzfähig sein wegen der immer höheren Stromkosten. Dies entspricht ganz dem Ziel der USA. Deshalb hat die US-Besatzungsmacht in Deutschland durchgesetzt, dass die Nordstream 2 Gaspipeline-Verbindung von Russland nicht in Betrieb genommen werden kann.
Dadurch hat die Wirtschaft in Europa und Schweiz jetzt viel höhere Produktionskosten und die Konkurrenzfähigkeit der USA steigt, in EU und Schweiz fällt sie.
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Wieso die EW nicht schon lange die Tagesspitze vom Solar und Windüberschuss, welche seit mehreren Jahren anhält, an die Nachtstrombezüger (Boiler, Nachtspeicherheizungen) tagsüber freigegeben haben hat wahrscheinlich nicht viel mit den technischen Möglichkeiten zu tun, sondern eher mit den verfehlten Einkäufen an der Energiebörse Europas.
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Die EWs sind mehrheitlich fest in Händen von egoistischen Eigeninteressenten-Vertretern aus Politik und Wirtschaft, denen der persönliche Profit über alles geht. Ähnlich wie bei den Krankenkassen.
Diese Kreise sind die grossen Verhinderer von Fortschritt – und in casu der neuen Erneuerbaren, weil sie um ihre Pfründe bangen.
Frau Sommaruga fordert die Leute auf, im Haushalt Strom zu sparen – was per se nicht falsch ist. Aber gleichzeitig scheut sie sich, den EWs die grenzenlose Stromverschwendung bei Strassenbeleuchtungen zu verbieten. Und das nennt sich Energieministerin . . .
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@Zimmer:
Ihre Feststellungen sind leider zutreffend, nicht aber Ihre Folgerungen daraus.Wenn Sie das Volk als „wohlstandsverwahrloste Dummschweizer“ beleidigen, fühlt sich niemand aus der Politik angesprochen. Aber genau dort muss angesetzt werden mit der Kritik!
Solange das Thema von den Parteien und deren Interessenvertretungen derart einseitig, kontrovers – und teilweise opportunistisch – angegangen wird, bewegt sich leider nur wenig.
Die Energiefragen müssen zügig und parteiübergreifend gelöst werden.
Da ist eine Energieministerin, die im Nebenamt auch noch Umwelt- und
Medienministerin ist, wohl wenig hilfreich . . . -
Weiss nicht wo du wohnst aber in unserer Gemeinde ist seit ein paar Jahren keine Sperrung von Waschmaschine, Wärmepumpe etc über Mittag. Vielleicht haben das noch nicht alle Gemeinden realisiert, dass zur Mittagszeit am meisten Solarstrom produziert wird.
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Dieser Gunzinger ist ein Falschmünzer der gröberen Sorte, ohne echtes Know-How. Profitiert vom staatlich subventionierten Sunne- und Windredli-Hoax und verunglimpft faktenbasierte Realisten aufs Gröbste. Pfui Teufel.
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Wo sind den Ihre auf Fakten basierte Lösungen und Ihr Know-How? Das so etwas Niveau loses durchkommt, tztzz.
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Hört mal auf mit dem Wind-Quatsch. Macht alles kaputt und braucht Ressourcen ohne Ende. Grundlast? Nein: baut neue KKW.
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Der grösste Wahnsinn ist ja wohl was an der russischen/finnischen Grenze jeden Tag passiert, tonnenweise Gas für nichts und wieder nichts abfackeln, die Umelt lässt grüssen. Hört endlich mit diesem Scheissboykott auf und geht zum daily business über, bringt gar nichts, nur Armut und Wirtschaftschaos in Europa. Und für was : einen russischen Hinterhof den Westeuropa einen Scheiss angeht ! Anders wäre es bei einer Invasion eines NATO Mitglieds, das ist hier aber nicht der Fall. Die deutschen Volltrottel Politiker sind voll in die Falle getappt und die Amis freuts.
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Sorry, was Anton sagt ist ja schön und gut, aber die ganze Diskussion geht komplett am Problem vorbei: Atomstrom ist konstant rund um die Uhr produzierbar und Solarstrom in ausreichenden Mengen nur im Sommer und tagsüber wenn es hell ist. Die riesigen Energiemengen für die Wärmepumpen zum Heizen werden aber im Winter benötigt, wo es kaum Solarstrom gibt. Jeder der eine Fotovoltaikanlage hat, weiss, wie schlecht die Ausbeute im Winter und z. T. auch Frühling und Herbst ist. Das kann man noch so viele TW Solarpanals auf alle Dächer stellen, im Winter hat es trotzdem viel zu wenig Strom.
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Ihr Kommentar ist völlig richtig, die Schlussfolgerund jedoch nicht. In den Zeiten in denen die Sonne scheint, braucht man kein oder wenig Wasserkraft. Somit kann man das Wasser zurückbehalten für den Winter oder bei Stromüberschuss sogar wieder in den Stausee hinaufpumpen.
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Stimmt so nicht. In der Schweiz steigen auch die Preise für Inländisch produzierten Strom aus Wasser, Wind und Sonne teilweise über 50% an. Das ist Abzocke und lässt sich durch steigende Gas/Öl Preise keineswegs rechtfertigen. Das meiste davon kommt aus Wasserkraftanlagen, die schon so alt sind, dass sie bereits amortisiert sind.
Kernkraft ist immer noch die sauberste, stabilste und zuverlässigste Energiequelle, man muss nur mit der Zeit gehen, und diese regelmässig modernisieren.
Fazit: Der Preis sagt überhaupt nichts aus – er wird gesteuert durch verschiedene Subventionen, gesetzliche Auflagen und Profitdenken der Stromerzeuger. Im Strommarkt herrscht KEIN freier Markt und deshalb sind solche Preis Argumente irreführend.-
Korrekt und kommt dazu, dass vom Strompreis der uns verrechnet wird nicht einmal die Hälfte Energie ausmacht. Netznutzung und Förderbeiträge und Strafen und Abzockgebühr für die Grünen Ganoven machen den Grossteil aus.
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Das ist wegen dem Merit-Order Prinzip. Die Solar-/Windkraft wird nicht teurer sondern die Erzeuger verdienen sehr viel mehr. Weil sich der Strompreis an der Strom-Börse aus dem teuersten erzeugten Strom (aktuell mit Gas erzeugt) richtet. Wer jetzt gerade ein Strom-/Windkraftwerk betreibt verdient abartig viel Geld. Siehe auch Sendung von Markus Lanz vom 30.08.2022.
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Selbstverständlich ist der HEUTE vorhandene erzeugte Strom der billigste. Das gilt aber für alle Energieträger!
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Flatterstrom nein danke!
Es sollte sich mittlerweilen doch herumgesprochen haben, dass wir u.a. wegen der unseligen Energiewende bald nicht mehr bezahlbare Stromkosten haben.
Dann sitzen wir nicht nur bald im Dunklen (und Kalten), sondern dürfen auch mit dem Wegzug der Industrie rechnen. -
1,2,3… Loomit?
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Unsinn. Windkraft hat gar kein Potenzial in der Schweiz, die Räder stehen an 100-150 Tagen still. Die Solarstrom-Ausbeute ist monatelang mickrig, jahreszeit- und witterungsbedingt. Diese beiden Erneuerbaren sind nur – angeblich – günstig, weil sie hochsubventioniert sind. Der Elektroschrott (das ist es nach ca. 20 Jahren) kommt zu 95% aus China, wo er mit sehr viel Energie und umweltschädlich produziert wird.
Gasstrom ist teuer wegen der unnötigen CO2-Abgaben und der -Zertifikate. Dabei ist Gas der fossile Energieträger mit den geringsten CO2-Emissionen.
Unglaublich ist, dass uns sogar Wissenschafter den Flatterstrom aus Sonne und Wind als Bandstrom verkaufen (wollen). Von Politikern ist ohnehin kein Wissen zu erwarten, das sind Energie-Dilettanten.
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Wir haben doch eine Minarettverbot und was anderes ist ein Windrad als ein Minarett mit Propeller? Das können Sie den Städtern auf ihre Häuser bauen aber sicher nicht noch mehr unsere Landschaft verschandeln. Geht es noch?
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Und ein Kühlturm ist ein Maxi-Minarett….
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Die unsägliche Krawattierung und das hektische Gefuchtel fordern ab 27:00 an der Achselhöhle gut sichtbar ihren Tribut.
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Jetzt mal konkret: im Winter brauchen Wärmepumpen – von denen es jedes Jahr mehr gibt und die ja total öko sein sollen – fürs Heizen rund Doppelt so viel an Strom verglichen mit den restlichen Monaten.
Wie genau soll uns da Solar den Strom liefern? In unseren Breitengraden macht Solar kein Sinn; punkt.
Logisch, dank jahrzehntelangem Hype springen immer mehr drauf an; aber wirklich rechnen tut sich das nicht. Auch Autonomie hat man höchstens in den Monaten März-Oktober, wo man schlimmstenfalls auch kalt duschen und sich von Brotzeit ernähren könnte. Im Hochsommer kann man dann Whirlpool, Tesla, Klima und Poolheizung mit Strom betreiben.
Finde den Fehler.
Statt das Ressourcen Problem an der Quelle anzupacken (undendliches Wachstum: Konsum, Konsum, Konsum….zu Lasten der Erde), wird es nur verlagert.
Solarpanels verlieren jedes Jahr an Wirkungsgrad, die Rohstoffe werden unter menschenunwürdigen Bedingungen abgetragen, ein Recycling ist nicht vollumfänglich möglich, im Winter kein Nutzen, extrem hohe Investitionskosten (30-50K) für ein EFH.
Gerne hätte ich konkrete Antworten hierzu. Vielen Dank.
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Finde den Fehler? Habe ihn gefunden!!! In und mit diesem Kommentar.
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Zu mehr als geistigem Dünnschiss hat es nicht gereicht? Gehen sie doch gerne auf die Punkte ein und widerlegen sie diese :).
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Auf über 2000m ü/Meer scheint die Sonne zuverlässig den ganzen Winter über. PV an südausgerichteten Felswänden und Stauseen bringen lt. alt NR Bodenmann ausreichend el. Energie um die Winterknappheit zu überbrücken.
PV sind seit einiger Zeit in jedem Farbton erhältlich, brauchen drum nicht immer nur schwarz zu sein.
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Wie schon letzten Beitrag auf IP klammert Herr Gunzinger aus, dass der Heizwärmebedarf tendenziell sinkt, während der Klimakältebedarf (Komfort) exponentiell ansteigt. Ob der Minergie Standard wirklich immer sinnvoll ist um die Wärme auch aus dem Haus zu halten bezweifle ich. Die Gebäude sind eher auf das Halten von Wärme getrimmt.
Auch die verdichtete Bauweise führt doch oft dazu das Fallwinde in der Nacht von umgebenden Hügeln nicht mehr in die Innenstädte vordringen können die zu einer Abendlichen Kühlung der Atmosphäre beitragen könnten.
Doch es steigt nicht nur der Bedarf an Klimatisierung (Komfort-Kühlung) sondern auch der Bedarf an Prozesskühlung (Rechencenter, Industrie, Supermärkte etc.) Spitzentemperaturen im Sommer bringen diese Kälteanlagen teilweise bereits an die Leistungsgrenze die auch mit «Free Cooling» und „Adiabatik System“ nicht mehr ausgeglichen werden kann. Die Alternative der solaren Absorptionskältemaschine sind noch nicht sehr verbreitet da die erzielten Kaltwassertemperaturen für viele Anwendungen nicht ausreichend sind. Wieso wird dieser Bereich immer ausgeklammert?
Auch der Einsatz, insbesondere von Luft/Wasser Wärmepumpen wird weiter zu einem Ansteigen des Stromverbrauches beitragen auch wenn sich der COP und der JAZ dieser Anlagen kontinuierlich verbessert. Erdsonden lassen sich längst nicht überall realisieren, Gründe sind die Geologie und auch die Dichte solcher Anlagen bei verdichteter Bauweise die zu einer Reduktion der aus dem Boden gezogenen Wärme führen können.
So leckt es keine Geiss weg, dass diese Anlagen auch zu einer Erhöhung des Strombedarfs beitragen und die darin verwendeten Kältemittel bei einem Entweichen in die Atmosphäre teilweise ein hohes GWP aufweisen. Längst sind nicht alle Anlagen auf natürliche Kältemittel umgestellt.
Weiter hinkt nach meiner Meinung auch Ihr Vergleich, dass eine Oelheizung jährliche Kosten Service- und Wartung verschlingt und Ihnen zufolge die Wärmepumpe nicht. Auch eine Wärmepumpe enthält meist ein Service- und Wartungsabonnement und insbesondere bei Anlagen mit einer Kältemittelfüllung von >3kg auch eine jährliche vom Gesetzgeber vorgeschriebene Dichtigkeitskontrolle die auch nicht kostenlos ist.
Ich bin kein Freund von Brennwerttechnik und sehe hier auch keine Zukunft aber in einer solchen Rundumbetrachtung zur Energieversorgung, in diesem Fall Strom, sollte nicht Einseitig auf dem Verbraucher Wohnbau, mit der Alternative Wärmepumpe und Photovoltaik als Lösung aller Stromprobleme auf der Verbrauchseite gesetzt werden.
Beste Grüsse aus der Lombardei
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Dass dem Vermieter die Heizkosten egal sind, weil diese vom Mieter bezahlt werden ist falsch, denn je höher die NK sind, desto tiefer ist die Nettomiete (die der Vermieter einkassiert) bei einer gegebenen Brutto-Marktmiete.
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40 x weniger. Quelle?
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Gunzinger sei vor Augen geführt, dass die gesamte Jahresproduktion aller 42 Windräder in der Schweiz von Leibstadt in nicht einmal 6 (!) Tagen erreicht wird. Und das ganz ohne Flatterstrom. Aber schon ganz toll, wenn die KWh vom Windrad tiefer ist wie die vom verhassten KKW…
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Windenergie finde ich keine gut Energie. Wenn so ein Windrad steht verschandelt es Kilometerweise die Landschaft. Wenn man in der Nähe wohnt ist das Geräusch und die Bewegungen unerträglich. Es tötet auch viele Vögel. Für viele Tiere ist es eine Qual in der Nähe eines Windrades zu leben.
Bei tausenden von Windrädern in Europa könnte ich mir auch vorstellen das sie einen Einfluss auf das Wetter haben, da sie Atmosphärische-Turbulenzen erzeugen.-
Also ich wohne in Rheinland-Pfalz und hier ist alles voller Windräder, wobei viele Dörfer daran beteiligt sind und davon profitieren. Geräusche hört man nur wenn man drunter steht und tote Vögel liegen nirgends wo. Ach einfach mal zu einem Windrad fahren und sich drunter stellen, nicht einfach komische Argumente nachplappern. Und schönes Wetter ist ja auch, die Mosel ist ein Feriengebiet wo viele Schweizer Urlaub machen und wo wöchentlich zwei Hotel Schiffe aus der Schweiz anlegen um zu bleiben, trotz Windräder und massig Solar auf den Dächern. Auch kaufen hier einige Schweizer Häuser um hier zu leben, zwischen Windrädern 😉 ich hätte gerne für mein Mietshaus im Kanton Bern auch Solar, aber die Vorschriften dort und Auflagen. Unglaublich
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Furchtbarer Plauderi, der Gunzi. Eigentlich macht er sich mit seinen unmöglichen Äpfel-Birnen-Vergleichen lächerlich. Peinlich!
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Man muss doch einmal Klartext reden. Sollen alle fossilen Energieträger sowie die AKW durch erneuerbare Energie ersetzt werden dann wird je nach Mix (Photovoltaik, Windkraft, Biomasse etc.) eine Fläche von 350-450 km^2 benötigt, was etwa einer Kapazität von 70-90 TWH entspricht. Um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten, was für unsere Volkswirtschaft unabdingbar ist, sind bei den erneuerbaren Energien entsprechende Speichermöglichkeiten vorzusehen (Wasserstoff, Batteriespeicher, Druckluft, Pumpspeicher uva). Von den benötigten Speicherkapazitäten wird kaum geredet, die ca. 3 TWH der Pumpspeicherwerke reichen niemals aus. Ob dann bei den Mehrkosten durch die zu schaffenden Speicherkapazitäten die erneuerbaren Energiequellen immer noch am günstigsten sind, ist mehr als zweifelhaft. Ohne Erneuerbare geht es nicht, aber ohne zusätzliche Optionen zu einer stabilen Grundlastversorgung wie z.B AKW , wo es mittlerweile enorme technische Fortschritte gibt wird es nicht gehen
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Wer und wie werden giftige Solaranlagen entsorgt? … genauso wie Batterien den Elektroautos gar nicht.
…. Wir vergiften damit das Grundwasser und haben dann die vorhergesagte Wasserkrise- vielen Dank-
Wo und wie werden giftige Autobatterien entsorgt? Habe noch nie gesehen, dass sich darüber jemand Gedanken gemacht hat. In der Schweiz fahren fast 6Mio Motorfahrzeuge herum, jedes mit so einer giftigen Batterie. Und ich habe auch noch nie gehört, dass Solaranlagen giftig sein sollen….Bestehen aus Glas, Aluminium, Kupfer, Kunststoff und Silizium. Was bitte soll da giftig sein?
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Der Schweizerischen Verhinderer Partei namens svp sei „Dank“. Röstis werden halt immer noch mit Fett gebraten🥳
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So ein Schwachsinn. Jede erneuerbare Energie benötigt konventionelle Back-ups. Damit erzeugt man Doppelspurigkeiten und die kosten Geld.
Östereich importiert Strom aus Ungarn und Tschechien. Die sind alles nur nicht autark. -
Oh, natürlich – günstiger. Weil jemand anderes die Rechnung bezahlt.
Die hochgelobten Solarplättchen werden fast ausschliesslich in China hergestellt. Die Produktion ist enorm energieintensiv. China nutzt dafür Strom. Soviel ist für die Produktion notwendig, dass die Dinger in vielen Ländern (abhängig vom bestehenden Energiemix) nie CO2 positiv werden. Mit anderen Worten: es wird mehr Energie aus dreckiger Kohle in der Produktion verbraucht, als über die gesamte(!) Lebensdauer eingespart werden kann: https://www.wsj.com/articles/behind-the-rise-of-u-s-solar-power-a-mountain-of-chinese-coal-11627734770
Und nun die ach so tolle Windkraft. In den Flügeln der Windräder steckt Balsa Holz aus dem Amazonas. D.h. wir holzen den Regenwald ab, damit wir hier unsere Landschaft verschandeln können: https://stopthesethings.com/2021/12/18/billions-of-wind-turbine-blades-built-with-balsa-wood-stripped-from-amazons-forests/
Der Herr Professor sollte, wie übrigens die Propheten der Energiestrategie 2050 auch, einfach mal seine Interessen offenlegen. Bei der Energiestrategie 2050 war ein gewisser Nationalrat Peter Schilliger gewichtiger Treiber. Schilliger ist Eigentümer des Haustechnikunternehmens Herzog Haustechnik (viel Geld mit der Installation von Solarplättli). Auch beim CO2-Gesetz war die Haustechnikbranche ganz vorne mit dabei.
Japan hat letzte Woche den Wiedereinstieg in die Atomkraft verkündet; wie übrigens Ungarn auch. Ihr könnt die Schweiz noch so zupflastern mit Euren „grünen“ Energien. Wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint, dann ist aus die Maus. Da helfen auch keine noch so grossen Batterien (die aktuelle Speicherkapazität von allen Stromspeichern, gemessen am Gesamtbedarf, in UK ist 37 Minuten (!)).
Wacht endlich auf.
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Der Österreicher Strom stammt zu 26% aus fossilen Quellen. Das heisst, dass wenn wir 40 Mal mehr Solar und Wind verbauen, immer noch nicht ohne AKW oder fossiler Energie auskommen können.
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Dann freuen wir uns auf den nächsten Winter, wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind. Dann ist die Energie ganz günstig, weil es gar keine mehr gibt!
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Bedanke mich beim sachverständigen Professor Anton Gunzinger für seine glaubwürdige Analyse unserer zukünftigen Richtung der eidgenössischen Energiegewinnung.
Möge der SVP-Energiefachmann Nationalrat Christian Imark und weitere Gesinnungsgenossen endlich einmal konstruktiv an unserer Energiezukunft mitarbeiten. In diesen Zeiten der geopolitischen Ungewissheit braucht es keine Obstruktionen, sondern plausible, kostengünstige und rasche Lösungen.
Echte Landesverteidigung heisst autark zu sein von erpresserischen Despotenregierungen.
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Imark ist ein typischer SVP Despote und solche Typen werden in den NR,SR und BR gewählt.
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Rot-grün geht es um die Überwindung des Kapitalismus, Abschaffung der Wirtschaft und Einführung der Öko-Diktatur. Mit Hilfe der Energiewende ins Nicht und Schwachmaten wie ihnen ist rot-grün schon fast am Ziel.
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Nun ist es langsam genug. Es ist mir grundsätzlich egal, wie die Energie produziert wird. Nur von diesem dümmlich dämlichen Gefasel, über Lösungen, die eben Scheinlösungen sind, weil die Energie unsteuerbar zum beliebigen Zeitpunkt vorhanden ist, oder eben nicht, habe ich die Nase gestrichen voll.
Dieses konsequenzlose verantwortungslose Verhalten der Verantwortlichen muss ein Ende haben. Wie wäre es mit Einzug des Vermögens dieser Ideologen zwecks Schadensabdeckung.
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Hoffentlich bleibt es in der CH bei weniger!
So geht Klimaerwärmung… Die Klimapolitik mit ihrer Energiewende beruht fast ausschließlich auf Modell-Simulationen, deren Validierung kaum möglich ist.
Wer haftet eigentlich für solche Simulationen?
Felder und Dächer mit Solarpaneelen erzeugen nicht nur Strom, sondern strahlen auch eine Wahnsinns Hitze ab und wenn man dies verifiziert bzw. hoch rechnet, dann kann einem schlecht dabei werden. Riesige Solarfelder z.B auf dem Acker erwärmen auch die Luft in ihrer Umgebung und dass nicht zu knapp.
Solarpaneele werden also so heiss, dass sie rundum einen Mindestabstand von Erdoberfläche, Hauswand, Hausdach usw. haben müssen und Vögel etc. zerschreddern hilft das Energieproblem auch nicht zu lösen!
Bemerkenswert ist, über die die klimatischen Auswirkungen, des Ukrainekriegs sowie andere Kriege, redet niemand, insbesondere die Grünen nicht! -
Flatterenergie bleibt Flattenergie.Dazu braucht es Redundanz, also Atomkraftwerke oder Wasserkraft.Jedenfalls Bandenergie.
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blabla! Man kann Flatterenergie in Bandenenergie wandeln – aber wenn die Energiebanden Bandenenegie lieber ins Ausland verkaufen …
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Solar bringt genau dann, genau dann wenn am meisten Strom benötigt wird, nämlich im Winter, so gut wie gar nichts. 2.5%, oder 1/40 der Leistung vom Sommer. Das ist also der relevante Messpunkt.
Wie sieht der Preisvergleich dann aus, Herr Gunzinger? Nicht mehr 5.5 Rappen, sondern 40x mehr, also 220 Rappen…Deutschland sieht die Energiewende heute als gescheitert.
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Wie kann jemand mit Matura den Preis von nuklearem Grundlaststrom und solarem Flatter-Strom (der im Winter bloss 2.5% Strom erzeugt wie im Sommer) 1:1 quervergleichen und dann zu dem Schluss kommen, dass Solarstrom billiger wäre?
Obwohl es sich um eine komplett andere Qualität von Strom handelt?
Ein Scharlatan, nichts anderes! -
Naja die Ösis haben ja auch keine AKWs, dementsprechend müssen sie ja mehr auf andere Technologien setzen.
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Also funktioniert es?
Und wir haben 40 Jahre verschlafen….
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Das beste, zumindest das lehrreichste Interview seit Jahren; vielen Dank dafür, Herr Hässig. Energieexperte Gunzinger hält uns wohlstandsverwahrlosten Dummschweizern gnadenlos…
Bedanke mich beim sachverständigen Professor Anton Gunzinger für seine glaubwürdige Analyse unserer zukünftigen Richtung der eidgenössischen Energiegewinnung. Möge der SVP-Energiefachmann…
Bei ehrlicher Rechnung wo auch Energieverbrauch für Produktion, Rückbau und Entsorgung berechnet wird, stimmt gar nichts was da aufgetischt wird.…