Die Zukunft des zentralen Sozialwerks ist trotz den 2 Milliarden via Abstimmungs-Kuhhandel offen, sagt Hans Geiger. Umfragen zeigten: Für viele Schweizer ist die AHV-Sicherung ein Riesenthema.
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Geiger
1. steigt die Lebenserwartung nicht ins Unendliche. Unsere biologische Uhr hat mit der jetzigen durchschnittlichen Lebenserwartung den Zenith bereits überschritten.
2. müssen Sie die Nachfrage nach Arbeitnehmern ü60 zuerst noch schaffen. Da könnten Sie bei Ihren Kollegen in der Zunft, im Rotary Club und bei Ihrer SVP Werbung machen.
Ich befürchte, dass Sie in diesen renditeorientierten Gremien mit Ihrer Idee Schiffbruch erleiden werden. -
Guten Morgen Herr Walter Roth,
Danke für die Blumen. Zu viel Aufmerksamkeit für einen Inkompetenten der durch seine inhaltslosen, sinnentleerten und nichtssagenden Meldungen, mit Schaum vor dem Mund versucht hat einen Initialschrei auszustossen. Meine Repliken waren auch für die Leser und Leserinnen gedacht. Mit den immer gleichen Argumenten wollen diese Kreise eine Stärkung der AHV verhindern. Die AHV ist ein Recht, keine Almosen. Kommentator @Büezer schreibt:
Zitat:„Büezer
3. Juni 2019 / 10:32
Danke Platon!
Die Leute merken es langsam, dass die Hetzte gegen die AHV nur PR ist und von den katastrophalen Pensionskassen ablenken soll.“
Ende Zitat.Genauso ist es. Es verändert sich die Wahrnehmung. Es gilt in den nächsten Jahren aufzuklären und die Mystifikationen, Falschdarstellungen und Mythen zu entlarven und die Alternativen zu benennen und zu erklären.
Viele Initiativen und Projekte sind in Vorbereitung.
13-AHV Rente, Mikrosteuer, AHV-Volkspension.
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Statistiken kann man immer so aussehen lassen, dass sie passen und von den eigentlichen Problemen ablenken. Die Lebenserwartung steigt wenn überhaupt nur noch marginal und neben einer höheren Lebenserwartung sollte das Leben dann auch noch lebenswert sein. Warum solch hohe Raten Freitod im Alter? Jetzt aber konkret:
Die Feudallösung des „Leistungsprimats“ in den Anfängen des BVG werter Herr Prof. Geiger ist ein zentraler Punkt der heute die Probleme der Pensionskassen verstärkt hat. Es sind viele Arbeitnehmer mit diesen versprochenen Leistungen in Rente gegangen oder sogar frühpensioniert worden ohne jemals das einbezahlt zu haben was sie beziehen.
Aktuell können diese Feudal-Leistungen neben den weiteren Renten aus dem Beitragsprimat nicht mehr alleine über die
Anlage-Renditen erwirtschaftet werden. Also geht’s ans eingemachte und zu Lasten der aktiv Versicherten. Eine
Umverteilung findet definitiv statt.Logisch trägt die aktuelle Tiefzinsphase und die Aktion der SNB eine gewisse Mitschuld. Aber wie immer wurde von zu optimistischen Erwartungen oder Berechnungen ausgegangen.
Erinnere mich noch gut an das Wohnbauförderungs-Gesetz des Bundes. Auch so ein rechnerischer Rohrkrepierer.Um heute im Beitragsprimat gleich viel anzusparen wie im
früheren Leistungsprimat muss ich heute viel höhere Beiträge leisten. Das trägt natürlich dazu bei, dass ich für den Arbeitgeber je älter desto teurer werde und dann
als 50+ einfach zu teuer bin und durch günstiger Leute ersetzt werde.Bei der AHV auch so ein Trugbild das einem verkauft werden will. Früher seien sechs oder acht Erwerbstätige hinter einem Rentner gestanden. Mag sein aber die Renten waren auch viel viel tiefer. Heute sind die Löhne höher, die Anzahl Beschäftigter auch höher was eigentlich das ganze kompensieren sollte. In Tat und Wahrheit haben wir einfach mehr Kostgänger in der AHV (auch die Folge PFZ) die nie und nimmer 44 Beitragsjahre aufweisen und trotzdem am Schluss zumindest eine Minimalrente beziehen. Oder alle Schein-Invaliden die dann auch eine volle AHV Rente beziehen.
Und ein ganzer Wirtschaftszweig der Finanzindustrie saugt sich voll aus diesen beiden Säulen.
Ja unser Renten System ist wirklich in Schieflage
Aber mehrheitlich hausgemacht. -
Herr Prof. Geiger
Wir müssen gar nichts anpassen, solange die Bedürfnisse der Menschen abgedeckt werden.
Leider verstehen die Ökonomen die Auswirkung des Schuldengeldumlagevolumens aus Geldschöpfung aus dem Nichts, zur Abdeckung der Bedürfnisse mittels gegenseitiger Leistungserbringung nicht. Solange das Gelernte nicht ausgemistet werden kann, sollten diese Spezies einfach nur schweigen!
Es fehlt niemals Geld; denn es steckt im Endprodukt zur £Abdeckung der Bedürfnisse und nicht im Erwerbseinkommen, Herr Professor und den Gläubigen! -
@Platon: Sie färben jeden Elefanten in jede gewünschte Farbe ein, nicht wahr!?
Ihre Beiträge sind so abstrus und lächerlich, das sucht seinesgleichen!
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Guten Morgen Herr Michael Schollenberger
erneut kein fachliches Argument. Versuchen Sie trotz Ihrer begrenzten Möglichkeiten den Dingen einen Namen zu geben und ersetzen Sie Behauptungen durch Argumente. Zeigen Sie auf, welche „Elefanten“ Sie identifizierten und stellen Sie sie richtig und auch blos. So geht Diskussion. Sie treten seit Ihrem Erscheinen hier auf der Stelle. Ihre ist eine weinerliche Empörungskultur…vom feinsten..
Dazu Herr Klaus J. Stöhlker
Zitat:
„Das einfache Schweizer Volk, da gebe ich Ihnen recht, hat eine immer schlechtere Schulbildung (nur 20% eines Jahrgangs dürfen ins Gymnasium), weshalb die meisten Menschen nicht mehr verstehen, was vorgeht. Sie können auch jene nicht mehr verstehen, die es gut mit ihnen meinen. Das ist die Tragödie unserer sterbenden liberalen Demokratien.“
Ende Zitat -
Sollenberger….
Also ich finde das der Kommentator „Platon“ einer der guten Schreiber hier ist.
Er weis jeweils wovon er schreibt.
Bei ihnen bin ich mir sicher das dem nicht so ist, denn sie wollen ihn nur herabwürdigen.
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Wir könnten das AHV-Alter an die steigende Lebenserwartung anpassen“ Ja das hätten wir schon länger tun sollen. Übrigens wissen Sie wer das Rentenalter auf 65 Jahre festgesetzt hat? Wir hatten als Mitglieder eines Schätzerverbandes eine Tagung unter dem Titel altersgerechtes Bauen und deren Mehrwert. Dazu wurde ein Professor aus Deutschland eingeladen der sich über die demografische Entwicklung äusserte mit der Frage beginnend: Wissen Sie wer das Rentenalter 65 festgelegt hat? Es war Bismarck. Der hat das Rentenalter 65 festgelegt als die durchschnittliche Lebenserwartung 58 Jahre betrug. Auf die heutige Zeit umgerechnet ohne die 7 Jährige Differenz proportional anzugleichen bekämen wir mit ca. 88 Jahren Rente. So gesehen haben wir doch mit Ihrer Idee schon einiges verpasst. Mit freundlichen Grüssen
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@ Hanspeter Macron.
Das ist richtig……
Aber als Bismarck das so festlegte, war die Rente nur für diejenigen gedacht die absolut nicht mehr Arbeitsfähig waren. Die sassen nur noch da und brauchten etwas zu essen.
In der damaligen Zeit war sie trotzdem eine segensreiche Sache. Den damit wurden die Familien die so einen Arbeitsunfähigen versorgten, stark entlastet.
Diese Rente war zu der Zeit niemals dazu gedacht das der Rentner ein geruhsamen Leben im Alter haben sollte, sondern das die Familie entlastet wird die ihn unterhalten musste.
Altersheime gabs damals nämlich noch keine…. ausser einige für ausgediente Soldaten oder Offiziere ……ohne Familie.Mit der AHV von Heute hatte die Idee Bismarcks nichts zu tun, aber sie war eben der Anfang eines Prozesses….. der im Sozialstaat mündete.
Mein Ur-Grossvater hat kaum je in die AHV eingezahlt, aber trotzdem ganz am Anfang … ( ich glaube es waren 20 Franken ) bekommen.
Und er haben sich darüber ungeheuer gefreut.
In ihrer Weltsicht gab es sowas eigentlich gar nicht.Wenn man als Bauer älter wurde, ging man in den Wald und machte noch Pöscheli, ging das auch nicht mehr, so jätete man wenigstens noch den Garten, auch wenn man dann schon jemanden brauchte der beim aufstehen half, oder man sass bei den Kindern und erzählte ihnen Geschichten von früher.
So war die Hausfrau und Mutter immerhin schon mal etwas entlastet und kam vorwärts.Und so wurde es immer weniger, …. aber nur schon ein paar Franken halfen da sehr viel.
Aber die gingen an die Kinder die den Vater pflegten. Ich hatte als ich ein Kind war, eine Grossmutter zu Hause die in Folge eines „Schlages“ querschnittgelähmt war. Daneben hatten wir ein Restaurant und einen 22 Hektar grossen Landwirtschaftsbetrieb und wir waren 5 Kinder, 2 Knechte usw.Heute kann sich das niemand mehr vorstellen.
Diese Belastung die das war. Aber man erbrachte sie ganz selbstverständlich. Grossmutter konnte nicht mehr sprechen….. trotzdem sass ich als Kind oft bei ihr und sie freute sich darüber.
Wenn sie daran denken das Bismarck den Rentenbeginn in einem hohem Alter ansetzte, sollten sie sich vorstellen können wie die Verhältnisse damals waren.
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Es fehlt trotzdem kein Geld, es ist nur eine Frage der Bedürfnisabdeckung!
Bismarck hat vielleicht das Geldsystem verstanden, später wurde es über das Erwerbseinkommen statt Umsatz bewusst verengt. Wer profitiert? Die Wirtschaft mit Hilfe der einfältigen Regierenden und Bevölkerung!
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Sehr geehrter Herr Professor Hans Geiger,
„Wir könnten das AHV-Alter an die steigende Lebenserwartung anpassen“
Sie lenken damit vom eigentlichen Problem der Altersvorsorge ab: vom sinkenden Rentenniveau. Sie verkennen weiterhin, dass eine Reform der AHV nur gelingen kann, wenn die ungenügende Rentenhöhe der Ausgangspunkt für die Diskussionen bildet.
„Angesichts der zerstörerischen Geldpolitik der Notenbanken läuft die zweite Säule gegen die Wand, deshalb wird die AHV wichtiger und muss gestärkt werden.“
Nein Herr Professor. Die Schweizerische Nationalbank ist nicht die Ursache für die Fehlkonstruktion 2. Säule.
Die berufliche Vorsorge ist mehr denn je geprägt durch einen unkontrollierten Wettbewerb sowie Geldabflüsse in Milliardenhöhe an Versicherer, Vermögensverwalter und Broker. Die Gewinne dieser Kreise/Akteure mit dem Geld der Versicherten sind systemfremd – und bei rapide sinkenden PK-Renten inakzeptabel und brandgefährlich für den sozialen Frieden in unserem Land. Sie – die 2. Säule – muss unverzüglich und geordnet abgewickelt werden. Gemäss neustem Jahresbericht der Oberaufsicht (OAK) die Anzahl Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung massiv zugenommen und sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht hat. Die Unterdeckungen betreffen nicht nur rund 10 % des gesamten Vorsorgekapitals der 2. Säule sondern vor allem auch ca. 15 % aller Versicherten – welche potenziell über Sanierungsmassnahmen noch einmal zur Kasse gebeten werden könnten. Das Kapitaldeckungsverfahren ist für die Finanzbranche konzipiert – und nicht für die arbeitende Bevölkerung und Versicherten.
Breite Bevölkerungskreise kämpfen bereits heute mit einer ungenügenden Rente im Alter. Die Quote der Neurentner, die EL zur AHV beziehen müssen, um über die Runden zu kommen, ist zwischen 2005 und 2017 von 7.6 auf 9.6 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sinkt und sinkt das zukünftige Niveau der Pensionskassenrenten – besonders stark in den letzten Jahren mit minus 11 Prozent zwischen 2015-2018.
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Bitte den hier freischalten.
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Aha…..
Wir sollen länger Arbeiten…..
Kein Problem, ich mache gerne bis 70 weiter.
Ich hatte nie vor mit 65 aufzuhören.Aber…. wie soll man nur schon bis 67 arbeiten, wenn man mit 50 auf dem Arbeitsmarkt schon aussortiert wird ?
Das sollte man endlich mal diskutieren….. genau Dass.
Und in der Folge muss dann zwangsläufig die Personenfreizügigkeit samt die sie begleitende Masseneinwanderung rigoros beendet werden.
Erst wenn selbst die Dummköpfe bei den Sozis das begreifen, können wir über Rentenalter 67 reden.
Und nur dann…..
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Damit wir darüber überhaupt einmal Diskutieren können, kann ein jeder an der Urne das entsprechende in die Wegen leiten.
Wie ?
In dem er die SVP „Selbstbestimmungs-Initiative“ annimmt.
Wer nur ein klein wenig strategisch denken kann, dem muss klar sein das es nur das Mittel gibt um unsere Linksideologen zur Vernunft zu bringen.
Es ist wohl einer der wichtigsten Urnengänge der letzten 25 Jahre seit der EWR Abstimmung.
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Sehr geehrter Herr Prof. Hans Geiger,
meine Bitte an Sie: bleiben Sie sachlich!
Ihre Äusserungen reihen sich ein in ein systematisch mit grossem publizistischem Aufwand betriebenes Bemühen, dass Vertrauen der Bevölkerung in die AHV (Umlagefinanzierung) zu zerstören. Das kennen wir seit 1948. Das von der Finanzindustrie inszenierte Krisenszenario beruht auf falschen Prämissen. Das Verhältnis von Jungen zu Rentnern hat für die Frage, wie die Renten finanziert werden können und wie hoch diese sein sollen, keinerlei Bedeutung – und Sie und Ihre Zunft wissen das sehr wohl. Das Argument der „Demographie“ ist nicht stichhaltig und punktuell widerlegt und als Panikmache entlarvt. Die nächste Generation konstituiert sich eben nicht nur aus jenen, die an den Erträgen des Produktivitätsfortschritts nicht beteiligt werden, sondern auch aus jenen, die diese Erträge erben. Nämlich die Arbeiter, die durch die tägliche Verbesserungen, sowie gezielte Forschung & Entwicklung die Produktivitätsfortschritte erschaffen, aber über keine Verhandlungsmacht verfügen, um an den Erträgen ihrer Arbeit teilhaben zu können (höhere Löhne). Die Früchte (bzw. der Lohnverzicht) gehen an jene Menschen aus derselben Generation!, die zu Ihren Kreisen gehören Herr Professor: Verhandlungsmacht. D.h., sie haben die Möglichkeit, die Lohnabhängigen gegeneinander auszuspielen. Diese Möglichkeit haben sie sich via Gesetzgeber bzw. Lobbying, Medien erkauft …und die Lohnabhängigen lassen es aus Angst (um den Job oder die Position gegenüber dem Nachbarn usw.) sowie der bei ihnen geschaffenen Ignoranz zu.
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Danke Platon!
Die Leute merken es langsam, dass die Hetzte gegen die AHV nur PR ist und von den katastrophalen Pensionskassen ablenken soll. -
Guten Tag Herr Michael Schollenberger
Sie haben Behauptungen aufgestellt ohne diese zu untermauern. Sie bringen es fertig in 6 Beiträgen keinen einzigen fachlichen und sachlichen Argument vorzubringen.
Die AHV hat eine unmittelbaren Konsumwirkung und hat neben bei, einen Preis/Leistungsverhältnis der einmalig und nachhaltig ist. Die AHV kann die demografische Alterung problemlos finanzieren kann, weil sie den wirtschaftlichen Fortschritt mitnimmt und die Leistungen nach oben gedeckelt sind – entgegen der 2. Säule (Kapitaldeckungsverfahren). Aber das alles sollten Sie ja wissen…Werter Herr wenn Sie sich die Mühe machen die Zahlen und Statistiken heranzuziehen, werden Sie feststellen, dass es bis jetzt nur DANK des Umlageverfahrens und Bundes- und Kantonsbeiträge finanzierte AHV gelungen ist die Kürzungen (trotz Beitragserhögungen) bei den Pensionskassen – Teil – zu kompensieren. Die 2. Säule mit diesem Krankenkassensystem sind bewusst herbeigeführte Fehlkonstruktionen und die Problemkinder sowohl aus volkswirtschaftlicher als auch sozialpolitischer Sicht.
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@ Platon:
Ich verstehe nicht, wie Sie mir „ein systematisch mit grossem publizistischem Aufwand betriebenes Bemühen, das Vertrauen der Bevölkerung in die AHV (Umlagefinanzierung) zu zerstören“ nachsagen können. Ich sage genau das Gegenteil. Angesichts der zerstörerischen Geldpolitik der Notenbanken läuft die zweite Säule gegen die Wand, deshalb wird die AHV wichtiger und muss gestärkt werden. -
Von Schröder und Maschmeyer halte ich nicht viel, und mit den deutschen Rentenverhältnissen kenne ich mich zugegebenermaßen zu wenig aus.
Tatsache ist jedoch, dass AHV vor 70 Jahren und BVG vor 35 Jahren eingeführt wurden, gestützt auf noch viel ältere Statistiken. Das war ein Fehler, den man nie richtig korrigiert hat.
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@Michael Schollenberger
offensichtlich herrscht bei Ihnen auch i.S. Schweizer Altersvorsorge ein grosses schwarzes Loch. Wir leben in einem Land, wo es eine 10. AHV-Revision brauchte, damit den Frauen das Recht auf eine eigene Rente zugestanden wurde, bei deren Berechnung ausserdem die Erziehungs- und Betreuungsaufgaben berücksichtigt wurden. Die ab 1948 ausbezahlten Renten waren bewusst und gezielt viel zu knapp berechnet, um die Altersarmut der Arbeiterinnen und Arbeiter auszumerzen. Das sind dieselben Interessgruppen die heute das Diktat der leeren Kassen durchsetzen wollen. Das war damals kein Fehler, sondern ein bewusster konstruirter Sachzwang.
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Ich bin einmal mehr erstaunt, wie man die AHV als das Altersvorsorgeproblem schlechthin darstellt, obwohl es die Pensionskassen sind. Nur darf das keiner sagen, weil sich all die Buddies der aus Lohnprozenten zwangsalimentierten Finanzindustrie ihre Teslas damit verdienen. Die 2. Säule wird wirtschaftlich und politisch pleite sein, lange bevor die AHV auch nur annähernd in Schwierigkeiten gerät; obwohl ihr bereits seit der Gründung ständig das baldige Ende vorausgesagt wird.
Es wird demnächst sehr sehr gute Argumente brauchen, um zu erklären, weshalb man der arbeitenden Bevölkerung Hunderte Milliarden an Kauftkraft entzieht, um damit die Finanzindustrie zu beglücken – während immer weniger zurückkommt. Die PK’s können ihre Versprechen seit Jahren nur noch mit der Umlage von Hunderten Millionen jährlich erfüllen.
Während sich die vielgescholtene AHV nach 70 Jahren also nach wie vor eines fetten Polsters erfreut, schaffen’s die Pensionskassen schon nach 30 nicht mehr.
Ja, ich weiss, die Märkte geben’s angeblich nicht mehr her. Dann muss man aber auch die Gnade haben, die Übung abzubrechen, bevor der Umwandlungssatz bei Null und die letzte Wiese mit einer wunderschönen leeren Überbauung zubetoniert ist.
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Sie haben recht!
Nach dem Platzen der Immoblase haben wir zwar Altersarmut wegen den versenkten PK-Gelder, wohnen dafür schöner. Die Klimaverhältnisse sorgen dann noch für den mediteranen Flair. -
Richtig….
Auch ich halte das Risiko bei den Pensionskassen für erheblich grösser.
Sollte es in Europa Crashen sind beide Werke verloren.
trotzdem ist die AHV ein staatliches Werk welches jede Nachfolgepolitik neu wird erreichten müssen, so sie den eine Amtszeit überleben will.Mir wurde von der Pensionskasse deren neues Modell überschwenglich angepriesen.
Es hiess, man habe nun die Pensionsgelder in eine Stiftung überführt. das haben den Vorteil das keine Aktionäre mehr befriedigt werden müssten und das die Pensionskasse selber nur noch die Gelder verwalte.
Si seine die Spesen tiefer und der Ertrag ( Umrechnungssatz ) könne noch gesichert werden.Für mich hiess das aber….. die Pensionskasse wird weiterhin an der Verwaltung der Gelder prächtig verdienen, aber jedes Risiko der Stiftung überlassen.
Sprich, sollte etwas schiefgehen….. sind die Gelder der Stiftung weg und niemand ist Schuld.
„2 Fliegen mit einer Klappe schlagen“ ….würde der Volksmund dazu sagen….(((-:Enlassen wir doch 50 % des völlig überfetteten Staatsapparats und wir haben genug Geld um die AHV auszustatten.
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Auch bei der Berechnung der Teuerungsrate, wird ständig geschummelt, damit die Inflations-Zahlen gut aussehen für die Politik, Notenbank und Banken.
Würde man wichtige Komponenten, wie die Mietzinsen und Immobilienpreise wirklich berücksichtigen, würde ersichtlich, dass die Kaufkraft stark nachgelassen hat, bezw. die Teuerung tatsächlich viel höher ist.
Auch bei der AHV versucht man die Komponenten so zu verdrehen, dass sie passen.
Man sagt einfach, das AHV-Alter müsse hochgesetzt werden, weil die Menschen angeblich älter würden.
Ich bezweifle das, und traue der Genossenschaft (Unternehmen/Eidgenossenschaft), seinen Geschäftsführern (“Politikern / -.innen“), und deren gekauften Statistiken nicht.Man will die Zahlen so präsentieren, das man Argumente findet um dem Stimmvolk eine Erhöhung des AHV-Alters zu empfehlen.
Ich hoffe die Menschen fallen, nach der letzten Abstimmung nicht schon wieder darauf herein.Viele Menschen werden gezwungen den grössten Teil ihres Lebens, AHV einzuzahlen. Und wenn sie dann, wie sehr viele, mit 64 oder 65 Jahren sterben müssen; dann haben sie nur ständig für Andere bezahlt, aber tragischerweise, für sich selbst nie etwas zurück erhalten.
Dies ist auch eine Art der Versklaverei!Ich war immer ein Gegner von AHV und BVG, weil das System irgendwann zwingend zerfällt.
Schuld daran ist das Finanzsystem der Notenbank und Banken, dass auf der Grundlage eines Kreditschneeballsystems, mittels systematischer Bilanzverlängerungen basiert. Damit dieses System vorderhand noch aufrecht erhalten werden kann, müssen immer noch grössere Schuldenberge, neues Geld (wiederum Falschgeld durch Kredite und Bilanzverlängerung!) erzeugt werden für die Zinszahlungen! Die Geldmenge ( Kreditmenge/Falschgeldmenge!) muss sich zwingend immer schneller erhöhen. Dadurch wird die Kaufkraft immer weniger.
Das die Zinsen so tief unten sind, ist auch ein Zeichen, dass die Schuldenberge langsam auf Höchststand angelangen, und das Betrugssystem kaum noch höhere Zinsen verträgt, da sonst der Zusammenbruch droht!
Im umgekehrten Fall, bei Bilanzverkürzungen, immer noch tieferen Zinsen, oder gar Negativzinsen, droht ebenso der Komplettzusammenbruch.
Dazu kommen natürlich auch noch die überhöhten “Verwaltungskosten“, Depotgebühren, Courtagen durch welche die “Vorsorgegelder“ und AHV jährlich wiederkehrend, vom Versicherungs- und Finanzkartell abrasiert werden.Die Zukunft und der Systemzusammenbruch werden Euch den Beweis erbringen, das BVG und AHV letztlich “Rohrkrepierer“ sind , vielleicht schon sehr bald.
Der Beweis, dass die Geschäftsführer im Bundeshaus (“Politiker“) Euch ständig leere Versprechungen gemacht haben (um widergewählt zu werden), wird kommen.
Liebe Menschen, weil Ihr ständig glaubt, Dritte würden Eure Altersvorsorge besser verwalten, wie Ihr selbst. Deshalb werdet Ihr abkassiert!
Wenn man “Politikern“ immer alles glaubt, fällt man irgendwann in ein tiefes Loch!
Im Bundeshaus müsste zuerstmal das ungewählte “Lobbystenpack“ rausgeschmissen werden. Keine Ungewählten dürfen Zutritt haben in die Vorräume der Politik. Die breite Masse der Bevölkerung hat dort auch keinen Zutritt.
Die Rechtgleichheit gemäs Bundesverfassung muss hergestellt werden. Die Korruption muss verschwinden.
Die jetzigen Volkszertreter, Eigeninteressenvertreter, Lobbysten.- und Subventionsheinis ( sie sitzen in allen Parteien) müssen ausgemistet werden!Ein Staat oder eine Firma (Eid-GENOSSENSCHAFT) haben keine Existenzberechtigung, wenn sie sich nur mittels eines betrügerischen Kreditschneeballfinanzsystems am Leben erhalten können!
Auch sollte sich eigentlich jeder Geschäftführer im “Bundeshaus“ darüber im klaren sein, dass eine Firma (Genossenschaft) kein Recht hat Menschen mit Steuern, AHV, BVG zu belasten! -
Der Bund soll endlich die Schulden / das Mehrwertsteuer Geld das zu gunsten der AHV bestimmt war zurück bezahlen. Das wären 8 Milliarden zusätzlich zum anlegen.
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Wichtiger Punkt ist die Berücksichtigung der Lebenserwartung für die heute lebenden Menschen.
Ein heute Sechzigjähriger hat eine wesentlich niedrigere Lebenserwartung als der staatlicherseits ausgegebene Wert, der für einen heute geborenen Schweizer gilt.
Ist es fair, einen angehenden Rentner Jahrgang 1960 mit dem Lebenserwartungshorizont eines Säuglings Jahrgang 2019 zu konfrontieren ?
Und was passiert, wenn sich die Bedingungen verschlechtern und die Lebenserwartung auch für spätere Jahrgänge ab 1960 aufwärts niedriger wird ?Werden dann die Renten erhöht ?
Wohl kaum.
Also sucht man nur nach Gründen, die zweckentfremdeten Rentenkassen zu entlasten.
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Es geht nicht um das Alter oder Älter werden das ist nur Hirnwäsche . Vorschlag zum die AHV Kasse zu füllen. Würde man jedem Politiker nur die hälfte auszahlen , hätten wir Überschuss in der AHV. Statessen holt man das Geld immer bei den Bürgern die arbeiten und schon jeden Rappen umdrehen müssen.
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Klar. Arbeiten bis zum umfallen oder noch rentabler ist, wenn man die Arbeitsstelle mit den Füssen voran im Sarg verlässt. Bei diesen Berechnungen wird den Alterskrankheiten wie Demenz oder Parkinson kaum Rechnung getragen. Spielt ja keine Rolle, da diese wahrscheinlich eher in der IV Berechnung ihren Platz finden werden. Da es mit ü50 schon nicht einfach ist eine Anstellung zu finden, möchte ich mir gar nicht ausmahlen wie dies mit ü60 sein wird. Wo in der Statistik erscheinen jene, die ausgesteuert wurden und von und mit Sozialhilfe über die Runden kommen müssen. Am Ende blüht uns ein Leben lang zu schufften für nichts unter dem Strich. Rosige Aussichten, Bravo ihr schlauen Politiker!
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Im Dezember 18 und Mai 19 behauptete Inside Paradeplatz, die AHV ’strotze vor Gesundheit‘. Ich glaube das nicht, mir graut nämlich vor der Zuwanderung in unsere Sozialsysteme: viele Zuwanderer (Flüchtlinge und Migranten) zahlen wenig bis nichts ein, beziehen jedoch dereinst eine ordentliche Altersrente. Das kann nicht aufgehen.
Die AHV gehört reformiert, und zwar bald, ebenso das BVG. Eine Verknüpfung à la ‚Kuhhandel‘ wie bei der Altersreform 2020 wäre ein Murks und ist zu verhindern, es soll separat über AHV und BVG abgestimmt werden.
Und noch etwas: die Linken sind gegen das BVG. Sie wollen die ‚Volksrente‘ AHV für alle. Das BVG wollen sie am liebsten abschaffen. Im Klartext: Rente für alle, unabhängig von Leistung und Lebenshaltungskosten – das geht gar nicht!
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Unsere Politiker haben diese Situation, mit der Zuwanderung verursacht. Jetzt ist es ihre Aufgabe, für diese Fehlentscheide einzustehen. Es ist gegenüber der Bürger absolut verwerflich, diese finanziellen Diskrepanzen, wie auch mit dem Jobverlust ab 50+ jetzt aufzubürden.
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Die AHV ist als 1. Säule eine Umlagerente und deshalb grundsätzlich stabiler als die 2. Säule der Pensionskassen mit ihrem Kapitaldeckungsverfahren. Es ist volkswirtschaftlich nachgewiesen, dass Einzahlungen von 100 Franken in die 1. Säule für den Rentner einen Rückfluss von 99 Franken bedeutet, während der gleichgrosse Rückfluss in der 2. Säule kaum 90 Franken erreicht. In der Schweiz wahrscheinlich noch weniger, da wir mehr sparen als investieren. Die Literatur dazu sind die Bücher von Andrew Tobias „The Invisible Bankers“ und Heiner Flassbeck, die beiden begründen dies logisch. Vergessen wir nicht die hohen Verwaltungskosten der 2. Säule im Gegensatz zu der 1. Säule, wo zum Beispiel Warren Buffet mit Leichtigkeit nachgewiesen hat, dass zum Beispiel ein Gebührensatz von 1 % auch bei guter Börsenentwicklung die investierte Summe erheblich schmälern kann.
Es wird kaum der Fall in den nächsten Jahren eintreten, dass mehr 50 % der Leute älter als 100 Jahre werden. Wenn man die heutige Umwelt betrachtet, wird der Altersdurchschnitt stagnieren, wenn nicht sich sogar verringern.
Eine Lösung wäre den Beitragssatz für die AHV um 50 % zu erhöhen und denjenigen für die 2. Säule um 50 % zu reduzieren. Dabei ist zu beachten, dass dabei die Einkommen über 100’000 Franken nicht mitmachen, wenn nicht das Höchsteinkommen für die AHV-Maximalrente auf 120’000 festgelegt wird. Es ist politisch von den Linken unklug den Solidar-Effekt der AHV, der durchaus seine Berechtigung hat, zu übertreiben. Ich bin überzeugt, dass dann eine AHV-Rente
von Minimalrente Franken 2’000 und Maximalrente Franken 5,000 für eine Einzelperson durchaus möglich wäre. Es wäre auch eine Entlastung bei den Ergänzungsleistungen. Die AHV ist nicht tot, sie ist quicklebendig und viel besser als die 2. Säule, auch für Einkommen über 100’000 Franken.-
Im BVG kommt auch die Risikoprämie hinzu für Invalidenrente, Witwen/Witwer-Rente, Waisen-Rente, Todesfallkapital, Prämienbefreiung und ggf. mehr hinzu.
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Sie haben den Durchblick. Danke für die Infos!
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Warum solle wir bis zu Tod Arbeiten wenn sie es alles verspekulieren an der Börse die Schmerzgernze 65 ist längst erreicht,der Bund und Kantone sollen alles zurückgeben zahlen und wieder auf 62 Jahre setzen
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Sorry Herr Rathgeb, wenn ich Sie korrigiere: lesen Sie sich bitte zuerst in die Materie ein, bevor Sie Kommentare schreiben.
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seit nunmehr 17 jahren bin ich bezüger
der ahv. und ich bin froh, dass dieses
umlageverfahren bis heute so gut funk-
tioniert. „ leider“ werden wir bei guter
gesundheit immer älter. das passt immer
weniger auf das umlageprinzip ohne
die beiträge entsprechend anzupassen,
oder die mehrwertsteuer zu erhöhen.
was ich überhaupt nicht verstehe, ist der
ruf nach erhöhung des rentenalters. ich
selbst war bis zum 72sten altersjahr
beruflich aktiv. möglich war das aber nur,
weil ich selbstsändig erwerbend war.
wir wissen doch alle wie schwer heute
ein ü50ziger noch angestellt wird. wie
soll das bei ü65iger gelöst werden?
für mich ist das unrealistische augen-
wischerei.
sagt mal was dazu, ihr schlauen politi-
ker! aber bitte etwas glaubhaftes.-
Ja, ich pflichte Ihnen bei, auch wenn es mir mit 55 und 57 gelungen, die Stelle zu wechseln. Aber da war wohl auch Glück dabei.
Es gibt viele Vorstösse in Bern zugunsten der Mitarbeiter über 50, diese werden jedoch regelmässig abgeschmettert mit den Arbeitslosen-Statistiken, die offenbar das Gegenteil aussagen.
Es gäbe schon Lösungsansätze: andere Staffelung der Altersgutschriften AHV, Steuererleichterung für Betriebe, die Mitarbeiter über 50 einstellen resp. beschäftigen, und andere.
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Ich meinte natürlich ‚Altersgutschriften BVG‘
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Die Lebenserwartung steigt eigentlich gar nicht mehr, oder wenn, dann nur noch marginal. Klar kann man das Rentenalter erhöhen. Aber wenn viele Leute schon mit 45 oder 50 keinen Job mehr finden, weil 400 Millionen potentielle Billig-Kandidaten aus dem EU-Raum für die Firmen einfach interessanter sind, dann ist eine Erhöhung des Rentenalters schlicht dumm und sinnlos. Es ist schlicht zynisch. Mein Vorschlag: Das Rentenalter von Politikern, Diplomaten, Exekutivregierungsräten, Lehrern, Sozialarbeitern, Therapeuten, Richtern und Anwälten, Verwaltungsbeamten und sämtlichen Angestellten geschützter staatsnaher Betriebe auf 75 Jahre erhöhen und in der Privatwirtschaft belassen wie bisher. Sollen die Beamten, die uns diese miserabel verhandelten EU-Verträge und dieses uferlose teure Asylwesen eingebrockt haben, dafür auch zahlen.
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Die Lebenserwartung ist bei der AHV gar kein Problem. Es geht um das Verhältnis wieviele Erwärbstätige JETZT einzahlen und wieviele Rentner JETZT die AHV beziehen.
Die Zuwanderung von ausgebildeten Ausländer hat unsere AHV gestütz da die Bevölkerung mit dem Anteil der Erwerbstätigen gewachsen ist.
Alle Prognosen über Demografie und Zuwanderung über 5 Jahre hinaus ist Kaffesatzleserei und irrelevant. -
@Büezer: „Die Zuwanderung von ausgebildeten Ausländer hat unsere AHV gestütz da“ – Sie sagen es genau richtig, denn Sozialhilfe-Empfänger zahlen nicht ein, sondern beziehen im Pensionsalter AHV-Rente.
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Büezer: Stimmt natürlich nicht, was Sie da sagen, da jeder, der HEUTE einzahlt (egal wie wenig oder wie viel), für MORGEN anspruchsberechtigt ist. Die Zuwanderung stützt die AHV nur dann, wenn die Zugewanderten insgesamt (auf heute abdiskontiert) mehr einzahlen werden als sie später mal beziehen werden (auch auf heute abdiskontiert). Diese Logik gilt letztlich auch bei einem Umlageverfahren – zumindest solange, wie der Staat zu seinem Versprechen steht. Was Sie beschreiben, ist letztlich ein als Ponzischema funktionierendes Umlageverfahren, dass nur funktioniert, solange sie ewig Zuwanderung fördern bis zum Punkt, wo das Land kollabiert. Die Rechnung geht eh nicht auf, da über ein Drittel der Zugewanderten reiner Familiennachzug ist (die in der Regel nichts oder wenig einzahlen, später aber viel beziehen können), zudem ist die „Qualität“ der Zugewanderten (hinsichtlich Ausbildung und erwarteter Wertschöpfung) doch etwas weniger herausragend, als sie hier suggerieren wollen. Sonst würde ja das GDP pro Kopf dank Zuwanderung stärker steigen als das Gesamt-GDP. Was nicht der Fall ist.
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Also ich werde ganz sicher nicht bis 65 arbeiten, ich habe nur dieses Leben und der Rest meines Lebens möchte ich noch Geniessen bevor ich den Sarg besteige!
Die Politiker sollen mal richtig Arbeiten gehen, die Wissen gar nicht was Arbeiten ist, die Bürger bezahlen die Steuern damit sie ihren Lohn bekommen, wo führt den das noch hin in unserer Schweiz???-
Nanana, Claudia, ich bin zwar nicht Politiker, aber dieser Kommentar ist so undifferenziert, dass er überflüssig ist – bitte löschen!
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@Michael Schollenberger: Der Kommentar von Claudia ist sowas von wahr! Denken Sie mal über ihr eigenes Dasein nach!
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@Neutraler Beobachter: was für ein Name, Sie sind doch überhaupt nicht neutral! Und abgesehen davon: ‚mein Dasein überlegt‘ habe ich wohl deutlich mehr als Sie.
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Ist doch interessant, daß die Rentensysteme -unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung im jeweiligen Land- überall ausgeplündert wurden und jetzt auch überall „angepasst“ werden.
In Deutschland steuern wir auf das dritte oder vierte Rentenanpassungsgesetz zu, was man auch mit dem einfacheren Begriff Kürzung umschreiben könnte.
Dabei waren die Rentenkassen in den 19-siebziger Jahren gut gefüllt.
Deutsche Rentner mit geringem Renteneinkommen siedeln sich heute in Ungarn an, weil verständlicherweise 889 Euro für Köln oder Frankfurt nicht mehr zum Überleben reichen.
Es ist zu befürchten, daß diese Geschädigten dann auch noch aus dem Ausland die Einheitsparteien CDUCSUSPDFDPLINKEGRÜNE wählen, die schuld an diesem Desaster sind.
Wenn jetzt die Schweiz mit diesem Wahnsinn anfängt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Es gibt keine Veranlassung für einen Rentenengpass in der Schweiz. Eher sollte man untersuchen, welche unerlaubten Risiken die Pensionskassen eingegangen sind und welche tatsächlichen Überschreitungen von Satzungsvorgaben vorliegen.
Jetzt überall das gemeine Volk für die Bilanzmanipulationen von halbstaatlichen Organisationen bezahlen zu lassen, ist an moralischer Niedertracht kaum mehr überbietbar.
Der Schweizer Rentner kann nichts dafür, daß die Pensionskassen mit Aktien und völlig überteuerten Immobilien Schiffbruch erlitten haben.
Das mindeste wäre, wenn das in der Schweizer Öffentlichkeit einmal glasklar zur Sprache kommen würde.
Nach dem Interview stellt sich mir die Frage, ob aus Hans Geiger noch einmal ein Jean Ziegler wird. Momentan geht es momentan eher in die andere Richtung. Das ewige Herumkratzen an porösen Oberflächen ist aber schon auffällig.
Lieber mal Ross und Reiter benennen.
Gilt auch für Lukas Hässig, der bei jedem Banker den Quittungsbeleg für das Nachtessen doppelt abheftet aber den fehlinvestierten Pensionskassen den Freifahrtschein ausstellt.
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Nicht die Politiker sind primär schuld, sondern die Demographie. Und weil kein Sozialsystem an die demographische Entwicklung gekoppelt ist, kommt es zu dieser Situation. Es sollte mehr Automatismen in der AHV geben, denn unpopuläre Entscheidungen werden bei Abstimmungen tendenziell abgelehnt. Mit Automatismen, Hürden und Schuldenbremse und weiteren Mechanismen wäre die Zukunft der AHV sichergestellt, aber eben: politisch nicht opportun!
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@ Michael Schollenberger
Es gibt ganze Abteilungen mit mehreren dutzend Mitarbeitern, die die demographische Entwicklung in die Rentenberechnung einkalkulieren und dies für einen Zeithorizont von bis zu 45 Jahren.
Es wurden hoch differenzierte mathematische Modelle veröffentlicht, schon ab 1970, die durch geeignete Weichenstellungen Rentenstabilität schaffen sollten.
Es ist der nackte Wahnsinn, wie Leute Ihres Schlages verdecken und vertuschen wollen, was Verantwortliche in höchsten Positionen verbockt haben.
Es war Absicht, auch das Schweizer Rentensystem gegen die Wand fahren zu lassen, schon vor 40 Jahren wusste man von demographischen Veränderungen und hat diese peinlichst genau vorhergesagt.
Neben den sozialen Ungerechtigkeiten und Sabotageakten, die sich in der Schweiz entwickelt haben, sind die Menschen, die das mit „unglücklichen Umständen“ erklären wollen, die schlimmsten: sie verhindern eine detaillierte Aufklärung und wiegen die völlig unwissenden in Sicherheit. -
@Michael Schollenberger
Sie sollten sich etwas genauer informieren.
Gerhard Schröder persönlich hat mit C.Maschmeyer die Deutschen Renten geplündert. Das hat nichts mit Demografie zu tun sondern mit Betrug.https://www.youtube.com/results?search_query=die+anstalt+rente
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-WIR Volk „müssen, zahlen alle Jahre, -kommt es auf 50 Jahre- im Leben.Nb die 7 Bundesräte, Jeder schaut das er 4 Jahre bleiben darf…, denn nach 4 Jahren haben die 7 -100% Pensionsgeld -ausbezahlt, 2x Jahr Lohnerhöhung im 2-stelligen Bereich, immer, -auch irgendwelche, dubiose Fr.10’000.- Spesen, man bezahlt auch „keine Steuern.“ WIR zahlen DIE. Nb 2019 Rentner 10.-/20.- Erhöhung. Ist das fair?
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Ja klar, werden Sie doch Bundesrat!
Spass beiseite: die monatlichen Beiträge der Mitarbeiter sind ja auch deshalb tief, damit man leben kann. Und der Arbeitgeber zahlt nochmals mindestens gleichviel ein. Die Beitragsdauer beträgt im Idealfall gut 40 Jahre, die Bezugsdauer rund halb so lange. Das stimmt schon und macht so auch Sinn, dagegen kann man nichts einwenden.
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Das Gratisgeld der Notenbanken zerstört die Altersvorsorge. Durch die Nullzinsen wird ein Wachstum auf Pump generiert. Die Schulden werden in den meisten Fällen nie zurückbezahlt werden. Die Aktien-und Immobilienpreise sind schon viel zu hoch, weil das Gratisgeld dort landet, statt dort, wo Arbeitsplätze geschaffen werden. Die 2008 ausgebrochene Subprime-Krise wird sich womöglich wiederholen, einfach mit verschriebenen Konsumkrediten. Einmal mehr werden die Leute der unteren Chargen den Preis bezahlen. Die Banker machen mit der Angst der Leute gute Geschäfte und man spielt die Generationen gegenseitig aus. Man könnte ja das AHV-Eintrittsalter auf 100 legen, damit man das Volk einmal mehr für dumm verkaufen kann. Der nächste mögliche Krieg in der ersten Hälfte der nächsten Jahres-Dekade wird die Kohle eh zunichte machen.
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Der 2 Milliarden Kuhhandel von letzthin soll ja die AHV-Reserven nur für 5 Jahre entlasten, dann ist man wieder gleichweit wie jetzt. BR Berset und das Parlament kommen nicht umhin, jetzt eine griffige AHV-Reform aufzugleisen. Dabei soll man genauestens hinschauen, wer im Parlament wieder Obstruktion betreibt so wie in den letzten Jahren bei entsprechenden Reformvorschlägen. In Frage kommt da die SP, die das AHV-Alter 64 für Frauen zum Dogma erheben könnte so wie bisher. Wenn die AHV-Reform wieder scheitert, dann kann BRin Amherd die Flugzeugbeschaffung mit einer weiteren jährlichen 2 Milliardenzahlung für die AHV koppeln. BR und Parlement haben ja jetzt Erfahrung mit Kuhhändeln …
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Hört endlich auf mit der Mähr der noch steigenden Lebenserwartung. Bei den jetzigen „Alten“ ist früher Schluss! Der Krebs schlägt heute schon ab 50 oder sogar noch früher zu, helfen kann keiner!
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Es ist natürlich ein toller Vorschlag das Rentenalter auf 67 zu erhöhen insbesondere wenn man bereits mit 50 keine Stelle mehr finden kann. Dank der negativen Verzinsung gibt es für die Vorsorgegelder immer weniger Alternativen. Das Verhältnis zwischen den noch Einzahlenden zu den Beziehenden sieht vom Jahr zu Jahr immer schlechter aus. Es ist eine indirekte Bankrotterklärung und besser wird es unter den gegenwärtigen Umständen sicherlich nicht. Die Umverteilung von Jung zu Alt wird nocht akzentuiert. Carpe Diem
Die Lebenserwartung steigt eigentlich gar nicht mehr, oder wenn, dann nur noch marginal. Klar kann man das Rentenalter erhöhen. Aber…
Auch bei der Berechnung der Teuerungsrate, wird ständig geschummelt, damit die Inflations-Zahlen gut aussehen für die Politik, Notenbank und Banken.…
Es ist natürlich ein toller Vorschlag das Rentenalter auf 67 zu erhöhen insbesondere wenn man bereits mit 50 keine Stelle…