Der Albtraum nimmt kein Ende. In diesen Tagen erhielten über tausend Kundenberater der Credit Suisse die Mitteilung, dass ihr Name der US-Justiz offengelegt würde.
Verraten werden flächendeckend alle kleinen und mittleren Angestellten, die im falschen Moment eine Zahlungsanweisung eines US-Steuersünders ausgeführt hatten.
„Flow of Funds“ heisst das Schlagwort. Die USA wollen wissen, welche Kundenberater ab dem 1. August 2008 unversteuerte Vermögen von Amerikanern zu anderen Banken verschoben haben.
Nach den „Leaver“-Listen der Schweizer Banken haben wir somit den ersten grossen Fall einer „Leaver“-Liste mit Swiss Bankern. Ziel der USA ist die lückenlose Information über Abflüsse nach dem mit der Schweizer Regierung ausgehandelten Stichtag.
Der zuständige Rechtsdienst der CS versuchte die Auflage von Amerika, die Teil des grossen Ablassprogramms vom letzten Sommer ist, homöopathisch umzusetzen.
Per E-Mail wurden die betroffenen Kundenberater, die in der Schweiz sitzen und ihren normalen Job im Offshore-Banking ausgeübt hatten, auf die Einschreibe-Briefbombe vorgewarnt.
Genützt hat die portionierte Verabreichung des US-Ablasses wenig. Die Emotionen gehen intern hoch.
Der Massenbrief an die Kundenberater ist zum beherrschenden Thema innerhalb der CS Schweiz geworden.
Warum jetzt? Warum ich? Was nun?
Die Fragen überschlagen sich. Viele der über 1’000 aktuellen und ehemaligen Offshore-Kundenberater der CS dachten, dass sie nach der Milliarden-Busse ihrer Bank nichts mehr zu befürchten hätten.
Umso härter traf sie die Ankündigung, dass ihr Name als Teil einer Liste der „ab August 2008 geschlossenen Konten mit einem US-Bezug“ den US-Behörden ausgehändigt würde.
Sie rechneten nicht damit, in den US-Strudel zu geraten. Obwohl dies seit letztem Sommer klar ist.
Alle Banken der sogenannten Kategorien 1 und 2, die sich der US-Steuerhinterziehung schuldig bekennen, müssen ihre Kundenberater offiziell verraten.
Die CS ist nur eine von vielen Schweizer Banken. Allerdings die grösste – und durch das Schuldeingeständnis ihrer obersten Führung die exponierteste.
Einspruch ist nahezu zwecklos. Die Kundenberater erhielten nur 3 Wochen Zeit, um gegen ihre Namens-Offenlegung vorzugehen.
Wer bis am 28. Juli nichts von sich hören lässt, der erklärt sich mit dem Vorgehen der CS-Rechtsabteilung einverstanden, steht im Brief.
Doch das ist noch nicht alles.
Mit seinem Schweigen nimmt der Betroffene auch zur Kenntnis, dass seine Bank den US-Behörden zu einem späteren Zeitpunkt weitere Daten aushändigen kann.
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Die über 1’000 Kundenberater mit US-Befleckung, darunter in der Mehrzahl einfache Mitarbeiter ohne Führungsfunktion, bringt das Vorgehen ihrer Bank in ein Dilemma.
Wenn sie mit ihrer Namensnennung gegenüber der US-Justiz nicht einverstanden sind, müssen sie faktisch einen Rechtsanwalt damit beauftragen, gegen die CS vorzugehen.
Doch wie soll das funktionieren?
Die CS ist ihr Arbeitgeber. Wer mit einem Anwalt bei einem laufenden Arbeitsverhältnis auf die eigene Firma losgeht, dürfte bei dieser keine Begeisterung auslösen.
Gedanken machen sich breit.
Was passiert bei der nächsten Qualifikationsrunde? Was bei der laufenden Abbaurunde?
Wie wird sich mein Vorgesetzter verhalten, wenn ich gegen die CS in den Krieg ziehe?
Sammelklagen sind in der Schweiz im Unterschied zu den USA unbekannt. Gewerkschaftlich organisierter Widerstand wie in Frankreich gehört nicht zu den Gepflogenheiten der Helvetier.
Die meisten Mitarbeiter dürften die Faust im Sack machen und die Offenlegung durch die CS stillschweigend akzeptieren.
Damit würde das Kalkül der CS-Spitze aufgehen. Sie erfüllt mit alemannischer Gründlichkeit alle Forderungen der US-Häscher.
Kurzfristig können die CS und ihre obersten Verantwortlichen davon profitieren. Die Bank darf weiter in den USA geschäften, ihre Chefs bleiben von der US-Justiz unbehelligt.
Langfristig könnte der grosse Verrat an den eigenen Leuten zum Problem werden.
Die Stimmung in der CS ist seit längerem am Sinken, selbst im mittleren und oberen Kader hat die Unternehmensspitze an Respekt verloren.
Scharf wird ein Verhalten beobachtet, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der CS und den US-Steuerfall zieht.
Die Oben kaufen sich frei, die Unten zahlen die Zeche – so die Wahrnehmung des Fussvolks.
Sinnbildlich für das Verhalten steht Walter Berchtold.
Der langjährige Chef des gesamten Private Bankings der CS sagte im Frühling vor 2 Jahren vor einem Geschworenengericht in den USA aus.
Berchtold musste alles offenlegen ausser den Namen von Kunden, die durch das Schweizer Bankgeheimnis geschützt sind.
Im Gegenzug erhielt der CS-Chef, der in den guten Jahren neben CEO Brady Dougan sehr hohe Boni einkassiert hatte, freies Geleit.
Berchtold kann heute in die USA reisen, ohne Angst zu haben, verhaftet zu werden.
Von den Tausenden von Schweizer Bankern, deren Namen die USA kennen, sind bisher nur wenige belangt worden. Bei der CS waren es 8 Banker, die angeklagt wurden, darunter niemand von der Geschäftsleitung.
Den Zahlen stehen Emotionen gegenüber.
Tausend Kundenberater könnten nun zittern – selbst wenn ihnen von der CS stets versichert wird, dass sie nichts zu befürchten hätten.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Als langjähriger MA wurde ich als „weiter denkender Mensch“ nur noch gemobbt und verheizt. Meine Projekte wurden von meinen Vorgesetzten in ihrem Namen verkauft oder zurückgehalten um ihr versagen zu vertuschen. Ich habe mich nach der versuchten Kündigung mit dem HR in Verbindung gesetzt und einen etwa 7cm Hohen Papierstapel vorgelegt zur Durchsicht. Gleich wie die CS Kündigungsgründe sammelt und verwendet, habe ich das Selbe gemacht. Resultat ist ein Schweigevertrag welchen ich nicht unterzeichnete und somit die bessere Position behielt.
Auch wenn in der CS ein Klima der Angst vorherrscht ist dieses nur solange von bestand, wie sie sich in Sicherheit fühlen. Sobald jemand fundiert und mit Eiern in der Hose hin steht ist die CS auf einmal gesprächsbereit.
Ich hoffe nur das dies all die kleinen MA’s auch gemacht haben und fragwürdige Weisungen und Mails ausgedruckt haben um sich ein wenig abzusichern. Nur so ist die CS bereit eueren Fall zu durchleuchten. (erzeugen von Eigeninteresse)
Es ist zu hoffen, dass jemand beweisen kann, dass die Weisungen von oben gekommen sind was ja auch den Tatsachen entspricht. Bis jetzt wurde nur gelabert aber nix verbindliches offengelegt von der Bank und der Versuch Kanonenfutter anzubieten wird nicht aufgehen. Die wollen die Köpfe.
Ich hoffe nur, dass nicht alle durch das Geld und Drogen so verblendet wurden, dass nur noch angeschafft wurde ohne sich abzusichern. Leider zeigt der Fall auch, dass unbrauchbare Studenten welche auf Optimierung getrimmt wurden und keinerlei nachhaltiges Gedankengut mitbekommen haben den Spiegel unserer Zeit sind.Schade, dies ist ursprünglich die Schweizer stärke gewesen und das Brand Swiss hatte bist zum eintreffen der Amis und ihrer unkultivierten „ichpolitik“ noch grosses Ansehen.
Jankee go home
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Jetzt wissen auch die Kunden woran sie sind. diese Bank verdient kein Vertrauen, solange Gierschlunde am Ruder sind. Die MDRs sind alle durch exorbitante Boni ruhiggestellt und kritikunfaehig.
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Wer fuer die CS arbeitet sollte sich genau uebelegen, ob er oder sie das in Zukunft auch noch tun will. Dieses Verhalten ist unakzeptabel, zeigt aber die Mentalitaet von Leuten wie Berchtold. Gross kassieren, keine Verwanwortung uebernehmen und sich davon machen, wenn es kritisch wird. Die Kundenberater wurden doch bei allen Banken nur dafuer gebraucht und befehligt, um die Kunden abzuzocken und den Chefs grosse Boni zu sichern. Es gibt somit 2 grosse Verlierer. Die Kunden und die Kundenberater
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Ja wuerde ich machen. Cerutti, der ja bei der wahrscheinlich dafuer verantwortlich ist, wird Dir nicht helfen.Im Gegenteil, die tun alles um die eigene Haut zu retten, darunter auch Mitarbeiter ans Messer liefern.
Und dann, ganz wichtig, moeglichst weit von dieser Krminellen Versager Firma weggehen. Was dort abgeht ist nicht normal und in dieser Form auch ein ziemlich eunmaliger Vorgang auf der Welt. Die NZZ spricht von einer fehlenden Ruecktrittskultur, ich finde den Mangel an Anstand in dieser Firma bemerkenswert. -
Hallo zusammen,
Ich überlege mir nach diesem Schlamassel schnellstmöglich einen Anwalt zu besorgen.
Selbst betreute ich während meiner CS Zeit nur schweizer Kunden. Wahrscheinlich war im Portfolio welches ich damals übernommen hatte noch irgendwo eine US-Person versteckt.
In der NZZ habe ich gelesen, dass man mit Anwalt gute Chancen hat von der Liste genommen zu werden. Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht, oder eine gute Adresse bei wem man sich da melden kann? -
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ich bin nach mehr als einem Jahrzehnt von der CS weggegangen, da meine subjektive Wahrnehmung war, dass in dieser Firma kriminelle Dinge passieren. Leider war es so, dass ich zu dieser Zeit der einzige war, der dies so gesehen hat.Wenn man sich allein gegen eine gesamte Organisation stellt, fragt man sich sehr selbst sehr kritisch , ob man die Dinge richtig wahrnimmt.
Die Entwicklungen bei der CS haben mir rückblickend Recht gegeben. Criminals of Switzerland dürfte auf einige Mitglieder des Kaders zu treffen. Aber sie verstehen sich gut zu tarnen und lassen es so aussehen, als ob sie nicht daran beteiligt sind.
Manche Rutschen durch Unachtsamkeit oder die Macht der Gewohnheit in dieses fragwürdige Handeln, z.B. wenn das Gewissen abstumpft. Aber es ist bisweilen auch eine freie Entscheidung. -
Viele dieser „Kundenberater“ (was für eine Hohn, diese Bezeichnung) haben sich dumm und dämlich verdient. Es war eigentlich immer klar, dass ein grosser Teil dieser Vergütungen eine Risikoprämie ist. Ich hoffe, dass die meisten dieser oft imkompetenten „Betrater“ vom Arbeitsmarkt verschwinden und dass die Banken und Kundenberater verstärkt für ihre Ratschläge verantwortlich gemacht werden. Das Bankgeheimnis machte nämlich nicht nur fett, sondern auch dumm.
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Sehr geehrter Herr Escher, viele dieser Kundenberater haben nie diese Super Boni kassiert. Zum Teil waren es Aktien die in guten Jahren bei hoechsten Preis nehmen mussten, 3 jahren blockiert und sofort versteuern musste. Nach drei Jahren Aktien 1/3 Wert, nach Steuern ein Verlustgeschaeft.
Die meiste Kundenberater haben nie was gegen eine Interne Weisung oder gegen das Schweizer Gesetz gemacht.
In viele Bereiche musste ein Kundenberater die Produkte empfehlen die auf gewisse Listen auftauchten. Es ist unfair einen Kundenberater fuer alles Verantwortlich machen das den Management entschieden hatte (und auch dafür kassiert hatten)…..
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@Klare Worte,
Wer täglich damit beschäftigt ist, durch die Jagd nach den fehlenden Zinsen im Rahmen des ausbeuterischen Finanzsystems sein Überleben zu sichern, hat oft kaum noch die Muße oder die Kraft, sich mit den perfiden Rahmenbedingungen dieser sogenannten Ordnung zu beschäftigen. Man will aber trotzdem auf dem Laufenden sein und ist der irrigen Meinung, dieses durch die Nachrichten zu erreichen oder glaubt, irgendetwas während das WWL-Studium oder Banklehre gelernt zu haben was zum autarken Denken animiert.
In unserer Gesellschaft werden wir in einer künstlich geschaffenen Dualität gehalten und das funktioniert bei nicht denkenden Menschen sehr gut im Interesse des Systems. Die gemeinten Personen sind nicht dumm, sondern eher systemverstrahlt. Ich sehe unglaublich viele Menschen mit Kopfhörern herumlaufen, ob beim Joggen, in Schulbussen oder nur so in der Stadt. Hier findet eine Dauerberieselung des Kopfes und der Seele statt, die sehr gefährlich ist. Mir ist klar, dass diese produzierte Sucht, die das Denken verhindern soll, schwer abzuschaffen ist.
Es ist aber noch nicht zu spät, um innerlich jeder für sich aufzuräumen und von Paradigmen zu lösen. Wir haben nach wie vor eine unendliche Kraft, die man schnell wiedererwecken kann, wenn man es wirklich will. Dann öffnen sich auch Horizonte und man spürt die aufkeimende Freiheit. Diese sich entwickelnde kollektive Kraft, die keine Organisation oder eine Regierung benötigt, kann sehr schnell diese Welt wieder in eine ehrliche Richtung bringen.
Grüsse
Der Praktiker-
@Praktiker
Grossartig formuliert! Sie reden mir aus der Seele!
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Was für ein Gejammer!
Unglaublich, dass die Betroffene immer noch den Sündenbock suchen und anstelle von Lösungen den Faust im Sack machen. Und diese sollten die tollen und kompetenten Kundenberatern sein, die den Kunden bei Vermögensfragen helfen?
Wie immer, hat man von nichts gewusst und nur Anweisungen von oben ausgeführt. Wohin blindes Gehorsam führt, hat man in der Geschichte zu genügend gesehen. Die Lehren daraus zu ziehen ist wohl eine andere Sache.
Die verpönte Chefs sind nur ein Spiegelbild der, von Grund auf verdorbenen Bankkultur. Das hat überhaupt nichts mit Nationalität zu tun, sondern ausschließlich mit dem menschlichen Charakter. Jeder Angestellte hat zu jeder Zeit gewusst, was er tut und hatte immer die Wahl, damit aufzuhören, entweder die Bank oder die Branche zu wechseln. Weil die Bonis zu verlockend waren, taten viele das nicht und jetzt jammern, wie ein Haufen verwöhnten Muttersöhnchen, die auf frischer Tat ertappt wurden. Keine Bank funktioniert nur mit Chefs, sie brauchen auch Angestellte.
Also, hört endlich auf zu jammern und die Fehler nur bei den anderen zu suchen! Seid ehrlich zu euch selber, wenigstens jetzt und sucht nach Lösungen! Sonst seid ihr genauso, wie die verhassten Vorgesetzten.
Taten statt Worte, Mut statt Feigheit! Ergreift selber die Initiative!
Worauf wartet ihr? Die Zeit ist reif für positive Veränderungen!-
Lieber Klare Worte,
Nicht alle machen die Faust in Sack.
Ob die Social Media den korrekten Weg ist, weiss ich nicht. Ich will der CS kein Wissensvorsprung geben.
Ich selber habe eine liste mit 4 anonyme Zeile bekommen. Ich warte immer noch auf Antwort um die Korrekte Unterlagen.
Jedoch bezweifle ich dass die Korrekt sind und Effektiv Daten sind die unsere Bundesraten zur Freigabe autorisiert hat.Ich möchte nicht ein unschuldige Kontoinhaber sein und auf einmal auf die Liste zu erscheinen.
Ich glaube fast das die Liste in Polen erstellt wurde und nicht alle Kriterien korrekt sind….
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Wers Maul aufreisst, fliegt raus. Nicht einmal mehr konstruktive Kritik ist möglich.
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Also Leute… Ich bin selber nicht betroffen, zum Glueck, daher ist es nicht ganz einfach mich in die Diskussion einzubringen und natuerlich ist Vorgehen der CS nicht gerade das was man unter einem „best employer“ erwarten darf.
ABER irgendwie scheint es, dass der Leidensdruck der betroffenen nicht sehr hoch ist, sonst wuerde man Initiative ergreiffen und sich organisieren, AUCH ueber Social Media etc.
Ich kann nicht helfen, ich kann nur feststellen, dass dieses Thema in 2 Wochen vom Tisch ist und die Daten gelieftert sind…
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Ich möchte gerne wissen, wieviele Bonviva Punkte Brady Dougan für die Vermittlung von CS (Ex-) Mitarbeitern an sein Heimatland bekommt (https://www.credit-suisse.com/ch/de/privatkunden/bonviva.html)?
What an American dream! -
ich glaub auch, dass das was in der CS läuft einmalig ist auf der Welt. Oder zumindest bananenrepublik-mässig.
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Man muss feststellen dass das Arbeits- und Sozialklima rauher wird.Keine besonders schöne Welt, die da am Entstehen ist. Klammheimlich wünsche ich mir dass die Sprösslinge der Manager, die die gesellschaftlichen Bande so entschlossen und rücksichtslos einreissen, später mal einen Job bei der CS finden, und dort die gefühlte menschliche Wärme des Nordpols, die ihre Vorfahren erzeugt haben, geniesen dürfen. Oder noch besser, mit dem zusammengerafften Vermögen ihrer Erzeuger der sicheren Wohlstansverwahrlosung entgegengehen.
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Auch die Deutsche Bank verschickt Briefe an seine Mitarbeiter und Ex Mitarbeiter …, mit dem Hinweis dass seinen Namen an die USA geliefert wird und nicht nur die CS. Rate allem einen Rechtsamwalt zu kontaktieren.
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Ich denke was die ch hier mit den eigenen buergern praktizieren laesst und noch unterstuetzt ist glaub weltweit einmalig. Die kleinen lynchen und hintendrin cuepli saufen. Das gaebe es in den usa und d nicht. Irgendwie sagt diese tatsache schon genug ueber den ch-schweinestall aus. Und in diesem saustall quitschen unsere ch-politiker zusammen mit den bankster. Grauenhaft ch. Shame on you! Z. K.
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Oder wie die CS es fertiggebracht hat, die Bezuege des Topmanagements zu erhoehen mit der Begruendung, dass diese ja ein hoeheres Risiko tragen und ein Teil der Bezuege dann nicht mehr Aktienoptionen sind (also Fremdkapital), sondern beim Ansinken des Eigenkapitalwertes unter ein bestimmtes Niveau in Eigenkapital umgewandelt werden. Damit wuerde das Top-Management mit eigenem Geld bzw Geldwertem Vorteil fuer die CS haften wenn es schlecht laeuft.
Sehr stillschweigend hat man das Jahr darauf im Kleingedruckten des Geschaeftsberichts erwaehnt, dass diese Risiken in die Risiken der CS uebernommen wurden. Das Ganze war so raffiniert gemacht und ist auch fuer nichtexperten kompliziert zu verstehen. Der Absatz ist gespickt von Fremdwoertern, sodass es fuer Laien nicht verstaendlich ist.
Oder taeusche ich mich da? Bitte korrigiert mich, es gab schon mal einen Beitrag hier ueber diesen Vorfall. -
Ein Anwalt könnte auch gleich noch herausfinden, mit welchen Tricks es die CS fertig bringt, Arbeitsbewilligungen für Indische MA zu erhalten, wenn sie im Gegenzug Schweizer IT-MA auf die Strasse stellt.
Was ist noch SUISSE an diesem CREDIT, wenn die Schweizer Mitarbeiter generell nur noch geopfert und vera… werden?
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SUISSE?
Leider nicht mehr viel:
Management: USA
Backoffice: Polen
Personal: Polen
IT: Indien, PolenKlar, es gibt in all diesen Bereichen auch noch Leute in der Schweiz. Aber die haben eigentlich nichts mehr zu sagen und stehen beim Management auf der Abschussliste. Traurig, aber wahr.
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nein natürlich nicht. Diese Firma gehört ausländischen Investoren die Sie ausnehmen. die GL sagt ja selber dass sie in der Schweiz eigentlich nur noch den Vertrieb machen wollen. Einheimische Mitarbeiter werden rausgeekelt oder kaltgestellt
was da läuft ist eine Riesenverdummung der eigenen, einheimischen Mitarbeiter die hier Leben und auch nicht wegkönnen.
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Traurig traurig ..die CS zusammen mit unserem Bundesrat ist wohl das einzige Land der Welt welche ihre mitarbeiter/einwohner ohne skrupel an ein anderes land gefahren aussetzt die niemand kennt……thank you switzerland and CS…what a shame….
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Wäre ein MA, wäre für mich klar, dass CS keinen attraktiven Arbeitgeber darstellen kann.
Falls künftig ähnliche Probleme wie mit den USA auch für andere Länder wie Deutschland, Italien, Frankreich usw. auftreten sollten und beim gleichbleibenden Verhalten des CS-Topmanagements, dann muss man davon ausgehen, dass die Zahl der CS-MA, die einen Brief mit demselben Inhalt erhalten werden, bedeutend höher als 1000 sein wird, wie eben beim Fall USA. Bedeutend höher werden auch vermutlich die Probleme für diese MA sein.Ich frage mich was die KUNDEN darüber denken sollen.
Wäre ich ein CS-Kunde, dann würde mich fragen, ob für mich CS überhaupt die richtige Lösung darstellen kann u. zwar nicht nur aus Kosten-u. Nutzen-Überlegungen (was schon allein ein Thema ist), sondern nun v.a. wegen unloyales Verhaltens der Bank gegenüber MA.
Gerade die Kundschaft dürfte eine bedeutsame Rolle in dieser miserablen Vorgehensweise der CS-Kader spielen. Sie sollte endlich entscheiden, Ihre Assets massiv zu anderen Banken zu verschieben. Dann wird es klar sein, dass die Strategie der CS, falls eine (ausser Bonviva) überhaupt gibt, offensichtlich falsch ist.
Ich hoffe nur, dass der Fall eine genügende Medienpräsenz erreichen wird, welche die Kundschaft mobilisieren kann.Schlussendlich auch als AKTIONÄR hätte ich zu prüfen, ob meine Beteiligung in einem solchen Unternehmen noch überhaupt noch gerechtfertigt ist.
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ich werde kommende Woche mein Bankkonto bei der CS schliessen und alle Gelder abziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, das das 100%. stimmt was der Chefjuristereimensch nach dem Megaschuldspruch der Amis gesagt hat: „Wir haben viel Zuspruch bekommen“. die meisten Schreiber regen sich ja nicht darüber auf dass die CS zu teuer sei, sondern dass sie anhaltend unethisch handelt. Und das ist auch das, was mich stört an dieser Bank. Man hat ständig den Eindruck, dass man es mit Zeitgenossen zu tun hat, die sich einen unberechtigten Vorteil auf Kosten anderer verschaffen wollen.
Für mich ist finito , das ist ein unsolide und scheinbar auch unseriöse Bank. Vielleicht war sie mal Spitze, aber jetzt ist sie das nicht mehr. -
diese Werbekampage ist durch und durch verlogen. GL und VR betrachten die eigenen Mitarbeiter nur als nuetzliche Volltrottel, die sie fuer ihre schmutzigen Steuerhinterziehungsbeihilfe Geschaefte gebrauchen konnte. Und dann wie einen Verbrauchsartikel wegschmeissen. Die Stadt Zuerich sollte No-Go-Area Zonen um die Liegenschaften der CS einrichten. Und jede Kindergaertnerin und jeder Lehrer sollte die Kinder darueber aufklaeren, auf welch unsolide Art die Vaeter der Managerkinder der CS ihr Geld verdienen.
Leadership bei der CS heisst vor allem nur eines: Mobbing der eigenen Mitarbeiter. -
Den Menschen die unter diesen perfiden Spielen und Vorgehensweise leiden, möchte ich Mut und Zuversicht ausdrücken.
Es ist immer schlecht, wenn es wenig Wissende und eine große Menge von Unwissenden gibt! Daher ist es erforderlich, für viele Menschen die Informationen zum Wissen um das Geld, wie auch zum Wissen um die Zusammenhänge zwischen Geld und fast allen Bereichen in der Gemeinschaft der Menschen, verständlich aufzubereiten. Nur so lassen sich die immer wieder entstehenden Gefahren eines durch Geld gestützten Machtmissbrauchs erkennen, benennen und hoffentlich auch entsprechend verhindern.
Wenn ich die Kommentare lese, und was manchmal an Replik an meinen Eingaben zu Artikeln ich zur Kenntnis nehmen muss, dann ist dieser eingeschriebener Brief noch gar nichts dessen was auf die Schweiz zukommen wird. Viel Frust und vorallem reflexartige hirnverbrannte Reaktionen.
Dougan oder Gimenez (Novartis), also diese Kategorie von Gestalten wissen genau, weil sie uns sehr genau studiert haben, wie wir ticken, dadurch die Schweiz regelrecht zerlegt werden kann mit und durch Schützenhilfe von Schweizer Politiker, Lobbysten, Unternehmen und Journalisten.
Beispiel:
Zwei Gäste (Szene), die sich heftig darum streiten, wer denn nun an der Reihe sei, den anderen einzuladen um die gemeinsame Rechnung zu bezahlen. Sie endet damit, dass keiner zahlt. Um des lieben Friedens Willen schreibt der Wirt seine Forderungen lieber ab. Er lässt alles „aufs Haus“ gehen, bevor es im Streit handgreiflich zugehen wird. Vor der Gaststätte angelangt, freuen sich die zwei Streithähne über den Erfolg ihres verabredeten Schauspiels. „Hat doch wieder gut geklappt“!
Die Gerichte als wichtigster Teil der Justiz spielen eine ganz entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Herrschaft durch das Bankenkartell. Sie leisten häufig die maßgebliche Beihilfe beim Raubzug, indem Sie dem Raubzug eine rechtsstaatliche Verkleidung verschaffen. Ob bewusst oder nicht ist die Justiz der Gefängniswärter der Schuldgefängnisse. Sie entscheidet in letzter Instanz über Schuld oder Nichtschuld: Wohlgemerkt: „Im Namen des Volkes“!!!
Machen wir uns auf einiges gefasst, z.B. darauf, dass der Kunde gegen eine Pleite-Bank keinen Insolvenzantrag stellen kann, aber umgekehrt die Pleite-Bank gegen den Kunden, um nur ein kleines Beispiel zu nennen.
Der Wiederstand wird nur die Zivilgesellschaft aufbauen können, wehe wir glauben die Politiker, Richter oder Medien werden zu Gunsten der Massen die Veränderungen anstossen die dringend erforderlich sind, um ein Paradigmenwechsel einzuleiten.
Die direkte Form der Demokratie ist die einzige Chance die wir haben.
Grüsse
Der Praktiker -
Wir müssen uns alle zusammentun und rechtlich gegen diese CS vorgehen.
Kennt jemand einen Anwalt der sich der Sache annehmen würde?
Wenn Ja dann veröffentlicht hier den Namen und es sollen Sie alle Betroffenen anschliessend dort melden.
Das können wir uns doch nicht gefallen lassen.-
Ich schliesse mich an. Wer ist noch dabei? Wer schlägt einen Anwalt vor, der uns unterstützt?
Ich denke das ganze lamentieren bringt wenig bis gar nichts, wir müssen es an die Hand nehmen, uns zusammenschliessen und uns gemeinsam (mit einem Anwalt) dagegen wehren. -
Definitiv dabei! Sowas ist einfach eine ganz typische Sauerei der CS. Leider muss ich heute sagen, dass mich das gar nicht mehr überrascht. Ich bin sofort mit dabei wenn’s darum geht einen gemeinsamen Anwalt zu beauftragen. Es kann nicht sein, dass Brady und seine Gefährten mit den Millionenschweren Konti so davonkommen und uns derart in die Pfanne hauen.
Ich erkundige mich die Tage bezüglich Anwalt, bin aber offen für Vorschläge!
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Liebe EX CS Mitarbeiter
Unsere Kanzlei vertritt einige Ex-Mitarbeiter in dieser Sache, aber auch externe Berater/Dienstleister, deren Namen übermittelt werden sollen. In einem ersten Schreiben muss gegen die Datenherausgabe protestiert werden (wg. Verletzung DSG, arbeitsrechtlichen Vorschrift, BankG); anschliessend folgt von der Bank in der Regel eine standardmässige Mitteilung, die Datenherausgabe dennoch zu veranlassen, sodass anschliessend ein gerichtliches superprovisorisches Verbot gegen die Bank zu verlangen ist.
Bei Wunsch nach näheren Infos, bitte unter swiss_counsel@yahoo.com melden
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am liebsten würde ich mal den Schulbuben (oder Schnudergoofen) die Ohren langziehen. Das sind nämlich sehr Unanständige Menschen, welche sich da gross aufspielen… als weisse Ritter. In zum Fremdschaemen sowas.
Ist wirklich peinlich, jeder Pfadi Faehnlifuehrer hat mehr Menschenkenntnis. Leider kommen Sie aber damit durch, scheint man muss Immun gegen Menschen sein in den heutigen Führungsetagen.
Gibt nur einen Grund warum man auf dieser Stufe soviel Geld erhalten sollte, es ist VERANTWORTUNG UEBERNEHMEN… aber gerade das machen Sie nicht…
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Ich bin zutiefst beschämt über die CS-Führung. Die eigenen Leute eiskalt ans Messer zu liefern! DasSignal wird von allen Angestellten laut und deutlich gehört und die (sofern noch vorhandene) Loyalität weiter verkümmern lassen. Extra mile? Dass ich nicht lache! Warum soll sich noch irgendein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ins Zeug legen? Am Ende werden sie ja sowieso verraten und verkauft! Das beschämende Verhalten wird sich langfristig noch rächen. Wer will denn noch für eine solche Organisation arbeiten? Wer? Im „war for talents“ gibt’s schon den ersten Verlierer… Traurig, wie die einst stolze Bank heruntergewirtschaftet wurde.
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@Shady Brady
als ich vor einigen Jahren von der CS weggegangen bin, tat ich dies in einem Gefühl der Irritierung wegen der menschenverachtenden Art des sogenannten Managements. Selbst unsere Inder von Wipro Infosys CTS und all den andere Bodyleasern, die nun wirklich die Ausgeburt der Höflichkeit sind und von denen ich viele gut kannte und auch privat Kontakt habe, sprechen vom Management wegen seiner geldgeilen und rücksichtsloser Art nur noch schlecht.Das will was heissen!
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Die Schweizer CS-Mitarbeiter sollten sich einfach geschlossen mal eine Woche krank melden. Aber leider haben sie dazu nicht die Cohones und lassen sich lieber weiterhin von den Abzockern an der Spitze schikanieren. Selber schuld!
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Was ich jetzt nicht ganz verstehe ist, das BRADY DOUGAN vor dem amerikanischen Untersuchungsausschuss von einigen wenigen fehlbaren Relationshipmanagern gesprochen hat, die gegen amerikaniache Gesetze und interne Weisungen verstossen haetten. Sinngemaess einige Dutzend also, hoechstens. jetzt scheint es, das in den amerikanischen Steuerbetrug jeder dritte RM in der Schweiz involviert war. Wie gibts das? Wie kann das sein, dass jeder dritte RM, der in der Schweiz arbeitet mithilft, amerikanische Steuern zu hinterziehen, und die GL hier in Zuerich bekommt das nicht mit? was machen die den ganzten Tag?
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Le comportement du crédit suisse est honteux. Qu’attend le Conseil fédéral pour intervenir ?
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Ein Täter verhält sich als Täter solange man ihn/sie lässt. Nur. Mit zuwarten wird es nicht besser! Mit anderen Worten: Appeasement Politik funktioniert hier nicht.
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Es stimmt nicht, dass man nichts machen kann! Organisiert Euch endlich und beauftragt zusammen einen Anwalt! Je mehr ihr seid desto geringer sind die Kosten und je weniger Chancen haben die Chefs, sich an Euch zu rächen. Noch etwas zum nachdenken: Heute wird man in jedem Job Interview gefragt, ob man auf einer US Liste stehe – obwohl die Banken das gar nicht dürften! Wird das bejaht oder die Auskunft verweigert, wird das Gespräch höflich und rasch beendet.
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Das perfide an der Sache ist, dass dieses Schreiben dann kommt, wenn viele sich in den Ferien befinden bzw. kurz davor sind abzureisen. Eingeschriebene Briefe gelten als empfangen, auch wenn sie nicht entgegengenommen wurden, nämlich dann, wenn sie sich im Machtbereich des Empfängers befinden und bei der Post abgeholt werden könnten.
Das ist das Kalkül der CS und zeugt von noch üblerem Charakter als es auf den ersten Blick so scheint. Bleibt nur zu hoffen, dass möglichst viele Anwälte eingeschaltet werden und die Gerichte entsprechend Arbeit erhalten.
Diese Angelegenheit wird nicht so schnell vom Tisch sein, es werden noch weitere Zeitungsartikel erscheinen, keine Sorge! Ob diese dem CS Image dann dienlich sein werden bezweifle ich – der eine oder andere Richter wird sich bestimmt fragen, ob er ein solches Vorgehen einer Bank für vertretbar halten kann.-
Das ist beste Berlusconi Manier, der hat seine Amnestiegesetzte auch immer in den Sommerferien durchgepeitscht, wenn seine Gegner in den Urlaub gefahren sind. Seine eigenen Leute hat er per Order mufti zurueckbeordert.
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Stimmt nicht.
In den Ferien kann sowieso nicht gekündigt werden.
Und dann ist da noch die ständige Streitfrage, ob der eingeschriebene Brief am ersten Lagertag bei der Post als zugestellt gilt oder am letzten Tag, wo der Brief abzuholen wäre. Da gibt es soviele Meinungen wie Juristen.
Weil zwischendurch kann man ja krank werden. Oder in die Ferien verreisen. Dann hat der Arbeitgeber die Zustellung nach zu weisen. Dann wird aus der Sicht des Arbeitnehmers gefragt, ob er auch mit einer Kündigung rechnen musste etc… endlose Geschichte.Die Rechtsabteilungen/HR stellen sich sowieso extrem dämlich an mit den Kündigungen und Briefen.
Gratistipp an diese: Einfach SMS schicken. Dann ist gekündigt. Aus. Fertig. Vorbei. Innert Sekunden.
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Liebe CS-ler, warum organisiert Ihr Euch nicht endlich und legt die Arbeit einfach nieder ? Vom Bankpersonalverband oder der Finma könnt Ihr keine Hilfe erwarten, beide Organisationen sind ja von den beiden Grossbanken infiltriert. Streikt doch mal für ein paar Tage und fordert, dass das gesamte Management ausgetauscht wird. Und noch etwas: Wenn Ihr diesen Brief erhalten habt klärt ab um was es sich handelt, die Bank muss die entsprechenden Vorgänge offenlegen. Reist ohne weiteres in die USA, falls es Probleme gibt dreht den Spiess einfach um. Die US Staatsawälte und der Senat wissen genau, dass Steuerhinterziehung ein Geschäftsmodell war, es konnte der Bank nur nich schlüssig nachgewiesen werden. Die wollen bestimmt nicht die kleinen Angestellten, die wollten die Köpfe. Um die Köpfe zu bekommen braucht es aber die Aussagen der Basis, diese sind bisher nur von bereits bekannten Whistleblowern erfolgt. Der Winter in Florida ist sehr schön, ich würde ohne weiteres dahin reisen. Good luck !
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D-O-I is watching ALL-OF-YOU
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… das hoffen wir doch mal.
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Sehr sogar.
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Liebe betroffene CSler – wehrt Euch (2)!
Nur die unteren Hierarchiestufen in die Pfanne hauen, geht nicht. Dieses selektive Vorgehen der CS dürfte wohl nicht vereinbar sein mit der arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht. Eure Vorgesetzten haben ihre hohen Bonis ja immer mit der grossen Verantwortung, die sie tragen würden, gerechtfertigt. Sollen sie diese nun wahrnehmen! Eigentlich ein Fall für den Bankpersonalverband, aber verlasst Euch nicht darauf.
Also:
1. Widerspruch erheben (bis 28.7.);
2. Falls notwendig gegen CS vor Arbeitsgericht klagen wegen Verletzung arbeitsrechtlicher Schutzpflichten. -
Liebe betroffene CSler. Wehrt Euch! Gemäss der mit der USA getroffenen Vereinbarung wäre die CS eigentlich verpflichtet, nicht nur die Namen der Mitarbeiter, welche die Konten OPERATIV betreuten, sondern auch derjenigen Mitarbeiter, welche die Kundenbeziehungen ÜBERWACHTEN, offenzulegen (Programm for Non-prosecution Agreements, 29.8.2013, §II.D.1.b).
Je nach Ausgestaltung bankinterner Prozesse sind das also auch die Namen der Linienvorgesetzten, Mitarbeiter von Risk Management, Legal & Compliance etc. – also von all den netten Kollegen, die jahrelang von Eurer Arbeit profitierten.-
Program for Non-Prosecution agreement ist nür für Banken die nicht in der Kategorie 1 waren, CS war in der Kat 1….
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@back to values: Warum bezieht sich die CS in ihrem Schreiben an die Mitarbeiter dann ausdrücklich auf dieses Programm?
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Ich war 10 Jahre bei der CS als Kundenberater tätig. Zuerst dache ich…“Wow, Hammer…“! Nach und nach änderte sich als… Das unternehmerische Denken wurde abgeschaltet und man musste immer mehr Dinge erledigen die einem unsympathisch waren. Der Verkaufsdruck und die Arbeitsleistung um die Jahresziele zu erreichen wurden dabei immer grösser, gute und ehrliche Leute gingen oder wurden zu gehen gezwungen, die Abwärtsspirale drehte immer schneller! Bei dem Treiben (Selbstkannibalismus) – gehe davon aus dass sich so schnell nichts ändert – gebe ich dieser Bank maximal 5 Jahre im Banking Schweiz, international vielleicht 7 – 8 Jahre (oder solange bis sich die Araber zurückziehen)! Die Entscheidung zu gehen bereue ich nicht, höchstens dass ich es nicht schon früher gemacht habe.
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Schockiert? Fassungslos? etc.? ja dann wird das nicht aufhören was sich die Kriminellen in der Finanz-Chef-Etagen dieser Zeit erlauben. Täte ich meinen ‚Kropf‘ hier leeren, täte der Platz, die Zeit und meine Nerven nicht reichen. Ich kann nur sagen, jetzt müssen ‚Bottom-Up‘ Aktionen her, sonst stehen wir schneller vor einem Scherbenhaufen als wir uns vorstellen können. Zieht mal alle eure Investitions-Einlagen zurück, die ihr bei CS gemacht habt – am besten Gleichzeitig. Dann geht der Dougan von alleine.
Ich denke, es gibt noch genug Alternativen anstelle von CS, UBS etc., eben Banken die ein solch grosses unmoralisches Gehabe nicht nötig haben. -
Auch ich hatte 14 Jahre CS auf dem Buckel als ich mich entschied, das sinkende Schiff zu verlassen. Ich konnte förmlich sehen, wie es während den letzten 10 Jahre mit der Bank abwärts ging, als immer mehr Amerikaner in Führungspositionen gesetzt wurden. Ich kann Geschichten erzählen, bei denen käme noch manchem die Galle hoch – nicht nur den Leuten aus dem Compliance. Da wurden Geschäfte von weit oben abgesegnet, die man so nicht hätte machen dürfen. Solange es am Ende des Jahres dem Chef den Bonus erhöhte war vielen so einiges recht – es wurde gar verlangt.
Das was jetzt seit einigen Jahren das Problem der CS ist kommt nicht von ungefähr, es ist die Strategie die viele Jahre bestand und der Geschäftsleitung in jeder Pressekonferenz die Augen zum Glänzen brachte, wenn es hiess, wie gut die CS wieder geschäftet hatte. Die Strategie wird bekanntlich von ganz oben bestimmt und dann anhand von heruntergebrochenen Zielvereinbarungen dem einzelnen Kundenberater in Form von Netto-Neugeldziel, Margenziel und Revenueziel vor die Nase gedrückt. Dabei ist es nicht wichtig, wie realistisch die Milliarden Netto-Neugeld Ziele für ein Geschäftsfeld sind. Bei solch kurzfristigen Bonus-Denken geht bei diesen Entscheidungen zu oft jeglicher Verstand verloren. Und wenn es dann in die Hose geht, wie man nun deutlich sieht, wissen die Verantwortlichen plötzlich nicht mehr, wer diese Strategie so haben wollte.
Das mittlere/obere Kader dreht sich mit raushängender Zunge hin zum oberen Kader/Geschäftsleitung und strampelt jegliche Verantwortung über Entscheide, ob ein Konto geschlossen werden sollte oder nicht, den Kundenberatern zurück.
In einem ähnlichen Kontext durfte ich gar einmal hören: „Du kannst schon, aber dann arbeitest du nicht mehr lange hier…“
Diese Unternehmung ist ein Graus. Die linke Hand weiss oft nicht, was die rechte so tut. Es gibt viele, die wissen nicht was sie tun und noch mehr, die tun gar nichts. Daneben gibt es andere, die arbeiten sich kaputt und erhalten dann diese Briefe. Kein Wunder, den deren Namen stehen auf den Auszügen der Kunden… Besser vielleicht „standen“?
Mein Tipp an diejenigen die noch für diese Unternehmung arbeiten: draussen fühlt es sich besser an! Ich weiss von was ich spreche.-
Findet die CS auf dem Schweizer Arbeitsmarkt noch neue Mitarbeitende?
Oder braucht sie in den nächsten Jahren sowieso kein neues Personal?
Leider ist der Arbeitsmarkt für Bankmitarbeitende schwierig – das verhindert eine Massenkündigung. Schade eigentlich, dass diesen Managern die Leute nicht zu Tausenden weglaufen können.
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Die CS hat 18000 Angestellte in der Schweiz…. Nehmen wir an dass davon etwa 2000 bis 3000 Kundenberater sind… Wie ist es möglich dass laut Aussage CS Management nur eine kleine Anzahl Berater sich nicht an die Richtlinien gehalten haben….warum werden dann jetzt über 1000 Namen an die US ausgehändigt………Logik?
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Tja, ich habe es 31 Jahre bei dieser Firma ausgehalten. Trotz dem Chiasso-Debakel ist die Schweizerische Kreditanstalt eine ordentliche Bank geblieben, bis die Leute von White Weld und First Boston an Board gekommen sind. Kontinuierlich ging es in den folgenden Jahrzehnten bergab, (Loyalität gegenüber Kunden, Skandale und miserable Ergebnisse der CSFB am laufenden Band). Ich musste meine Erträgnisse monatlich den Vorgesetzten vorlegen und wurde hin und wieder gelobt oder abgestraft. Ich habe mir oft überlegt, was sich die Oberen denn überhaupt denken.
Nach beinahe 40 Jahren in diesen Institutionen habe ich nun auch dieses Schreiben gekriegt. Dagegen etwas zu machen kann man wohl nicht, aber ich mache mir, wie viele ex-Kollegen auch, schon meine Gedanken. Vor allem über die Führungskräfte in den oberen Etagen, die ohne weitere Komplikationen davon kommen können. Wir aber können kaum mehr unsere Verwandten und Familien auf einem anderen Kontinent besuchen.
Diejenigen, die an unserem Tropf (den Angestellten hängten und Millionen kassierten), haben nichts zu befürchten. Eine sonderbare Behandlung durch Bern und sondergleichen. Es ist zum °|¬§#. Weiter dürfen wir ja nichts sagen. -
@Multiwala
Ich war 12 Jahre bei der CS und habe die ersten Jahre auch gedacht, diese Firma ist der hammer. Die letzten Jahre gings allerdings bergab, es begannt eigentlich, als die ‚most admired banker‘ ans Ruder kamen. Denen sind andere Menschen,die sie nicht als ihresgleichen betrachten, so was von egal, dass es eigentlich nur noch obszoen wirkt. Die neueste Kampagne „wir sind ein Team“ ist eine Verhoehnung der Angestellten, die Tag fuer Tag treuherzig die Extra-Meile gehen. Huxleys „Schoene neue Welt“ laesst gruessen, und es ist schneller eingetroffen als ich dachte. Immer wenn das CS Wahrheitsministerium etwas verkuendet, ist es relativ einfach, sich selber einen Reim darauf zu machen, wie die Dinge wirklich liegen. -
Da geht ja echt was ab und CEO /COO kriegen ihr Fett weg. Kann sich da wohl ein Widerstand organisieren oder dienen die Kommentare nur der Schockverarbeitung und Seelenhygiene? Ich hatte seinerzeit (1985-1996) immer geglaubt, für die beste Bank der Schweiz zu arbeiten. Da waren Leute wie Jeker, Ackermann oder Jenni am Ruder und die kleinere CS war jahrelang erfolgreicher als die UBS. Was ist nur daraus geworden – es ist beschämend. Bin gespannt wie es weitergeht.
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Die aktuelle Kampagne heisst „Wir alle sind das Team“ und bezieht sich auf die aktuelle Fussball WM 2014.
Die CS ist bekannt dafuer, bei grossspurigen Marketing Kampagnen Eigentore zu schiessen. Zur Erinnerung die Kampagne von 2008, wo sie in der Schweiz Fussbaelle verschenkte. Leider kam dann heraus, dass sie nur 50% des marktueblichen Preises bezahlte (der sowieso im Rappenbereich lag), was dann von manchen als Hinweiss auf ausbeuterische Kinderarbeit gedeutet wurde.
http://eurospuk.wordpress.com/2008/04/18/voll-daneben-fussballe-aus-kinderarbeit/Diesmal ist es der Teamgedanke, nach dem Motto „die kleinen haengt man, die grossen laesst man laufen“.
Jeder kann sich selber seine Gedanken machen, ob Intention, Sprache und Handlung im Einklang stehen.
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Einige Banken versuchen nun sogar, ehemalige Mitarbeiter und Pensionierte die mit amerikanischen Kunden nichts zu tun hatten, als „Alibifutter“ anzugeben, um andere zu schützen. Ich rate allen an, die für solches missbraucht werden, sich unverzüglich mit dem Bankpersonalverband in Verbindung zu setzen und die Sachlage darzulegen. Dort besteht eine entsprechende Vereinbarung mit der Bankiervereinigung. Missbrauchsfälle bedürfen einer rechtlichen Klärung. Evtl. kann noch mittels einer superprovisorischen Verfügung etwas unternommen werden. Wenn nicht, kann unter den Titeln des Daten- oder Persönlichkeitsschutzes Klage gegen die betreffende Bank eingereicht werden.
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Es ist wohl an der Zeit, dass sämtliche Vorgesetzte aller Kundenberater, deren Namen jetzt übermittelt werden, bis hinauf zum CEO inkl. VR und alle in der Rechtsabteilung in der Vergangenheit und bis heute zuständigen Kader inkl. Leiter Recht sofort zurücktreten und Verantwortung übernehmen. Dies umso mehr, wenn sie angeblich nichts von alledem über Jahre und trotz der Gewinne, die durch das Geschäftsmodell erzielt worden sind, gewusst haben wollen, was völlig unglaubwürdig ist.
Auch für Aussenstehende ohne jegliche Verbindung zur Bank einfach nur noch skandalös. -
Tja, auch ich habe so einen Brief erhalten… Obwohl ich nicht für US-Kunden zuständig war… Mich würde es mal Wunder nehmen was Ihr, die auch so einen Brief erhalten habt, nun tut… Abwarten und hoffen dass schon nichts passiert oder nehmt ihr euch einen Anwalt ? Ich gehe nämlich schwer davon aus, dass eine Einsprache nichts nützt und die unsere Namen trotzdem melden…
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Ruedwinkler – die haben Erfahrung mit der Sache. Mit einer Schlichtungsklage ist die Namenslieferung bis zu einem rechtskräftigen Urteil verboten. Dauert gut und gerne einige Monate. Ob danach noch jemand an den Namdn interessiert ist, bleibt fraglich. Alternativ eine superprovisorische Verfügung erwirken. Möglichkeiten gibt’s genug und die Gerichte entscheiden zu Gunsten der Arbeitnehmer.
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Ich denke Ihr macht Euch alle mal schlau wie vorzugehen ist und dann tauscht Ihr Euch aus und handelt.
Es ist nun wirklich an der Zeit ein Exempel zu statuieren, denn es kann doch nicht sein, dass sich die Schweizer ständig so auf der Nase herum tanzen lassen.Los Ihr Eidgenossen und Verbündeten auf geht’s!
Das wird ein Riesen Spass werden und Alfred Escher wird sich am Bahnhofplatz wohl mächtig ärgern. -
Man ist nur noch sprachlos und schockiert über das Vorgehen vom Top-Management von CS gegenüber Ihren eigenen Mitarbeitern.
Es gibt schlicht keine Worte mehr.
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Erstaunt? Nein, so sind diese Leute, namentlich Rohner und Dougan. Meister offensichtlich auch. Selbst waren sie zu feige, das Schuldeingestaendnis zu unterschreiben. Nun liefern sie die Subalternen der US Justiz aus. Das Widerspricht der Schutzpflicht, die jeder Arbeitgeber gegenüber seinen Angestellten hat. Nur schon deshalb ist eine fristlose Kündigung durch die Kundenberater angezeigt, mit nachgehender Klage wegen Verletzung der Persönlichkeit und faktisch lebenslang eingeschraenkter Reisefreiheit.
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Irgendwann kommt’s halt aus. In der zynischen Sowjetideologie der obersten CS-Führung ist alles unter MDR wertlos und austauschbares Kanonenfutter, welche für das Versagen des Zentralkomitees den Kopf hinhalten muss. Rechte geniessen einzig das Politbüro und seine Politfunktionäre. Es ist traurig, wohin es mit der Kreditanstalt gekommen ist. Mit liberal hat es nichts mehr zu tun!
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Im genannten Zeitraum war ich Kundenberater bei der CS und verantwortlich für externe Vermögensverwalter und deren Kunden.
Als Berater war selbstverständlich mein Name auf den Auszügen.
Nun erhielt ich das Schreiben und bin ca. 35 x bei der Flow of Fund-Liste namentlich erwähnt.
Ist das Thema USA-Reisen für mich nun tabu – weiss das jemand?
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@M.R.
also das muss man wohl so sehen.
Wenn Du keine Lust hast, die nächsten 125 Jahre in einem nordamerikanischen Gefängnis zu versauern und jeden Tag in pinkfarbenen Schlafanzug zur Arbeit zu gehen, dann würde ich mir an Deiner Stelle die Naturschönheiten Chinas, der Schweiz und Afrikas ansehen. Im Ernst, auch die Côte d‘ Azur ist sehr reizvoll, die gotischen Kathetralen Frankreichs, norwegische Fjorde, Cique Terre warten auch auf einen Besuch, und spanischer und portugiesischer Wein nimmt es locker mit kalifornischem Wein auf. Oder spezialisiere Dich auf Polynesien und Mikronesien, unglaublich was es dort noch zu entdecken gibt.
Ob Du das Problem verlässlich mit einem Rechtsanwalt oder der amerikanischen Botschaft klären kannst, daran habe ich ernsthafte Zweifel. Ich würde es nicht riskieren. -
Frage mich ob damit nur usa reisen tabu sind, oder ob man bei der einreise in ein usa befreundetes land auch probleme kriegen könnte (auslieferung).
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Das ist wohl die interessantere Frage. Ich habe auch scon darueber nachgedacht. Manche liefern ja tatsaechlich aus wie es diesem UBS Banker in Italien passiert ist.
Ich meine es gibt schlimmeres als lebenslaenglich in der Schweiz eingesperrt zu sein, aber ab und an moechte man ja doch verreisen.
Ich wuerde auf jeden Fall mal nen Rechtsanwalt fragen.
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Diese CS-Angestellten sind doch gar nicht die Schuldigen für das US-Steuerhinterzieherdebakel der CS. Diese Leute haben einfach ausgeführt, was die Firmenpolitik resp. ihre Chefs verlangten. Letztendlich verantwortlich ist der VR der CS und die oberste GL ohne deren Segen diese Art Geschäfte nicht hätten gemacht werden können. Dort sind aber offensichtlich keinerlei Massnahmen angesagt, d.h., es wird dort keine Verantwortung übernommen.
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Hab auch so ein lustiger Brief von meinem ehemaligen Arbeitgeber bekommen, es war aber nicht UBS oder CS, vorallem habe ich nur Deutsche und Schweizer Kunden betreut und die wollen meinen Namen liefern. Ist eine absolute Frechheit und wem dürfen wir das verdanken dass wir nicht mehr in die USA in die Ferien reisen sollten ??? EWS….
Vielen Dank ist super verhandelt worden!!! -
Als Mitarbeiter der CS bin ich weg. Und unvorstellbar froh darüber. Jetzt bin ich dran, meine Konti und das Depot zu räumen. Die CS ist nicht nur unverschämt im Umgang mit Mitarbeitern, sondern auch unverschämt teuer für (Privat-)Kunden.
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Unverschaemt ist der richtige Ausdruck. Ich bin auch sehr froh darueber, dass ich nach einiger Kraftanstrengung dieser komischen und irgendwie halbseidenen Firma den Ruecken gekehrt habe. WAS DIE ALLES MIT DEN MITARBEITERN ANSTELLEN.UNGLAUBLICH.
Was habe ich eigentlich mit den paar Kriminellen zu schaffen, die bei CS arbeiten, und die die GL nicht stoppen kann oder moechte?
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Man stelle sich dieses ‚hunds-miserable Manöver‘ einmal im Kriegs-Zustand eines Landes vor:
Die Fusstruppen werden verheizt, während das Offiziers-Korps Orgien feiert.
So weit sind wir heute bei der Credit Suisse
angekommen. Wohlverstanden alles unter den Auspizien und Anleitungen unserer Finanz-Ministerin.Gute Nacht Switzerland!
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Ihr Beispiel gab es in der Tat fast 1:1. Schauen Sie sich mal heute den Spiegel Online an, speziell der Bericht über Kaiser Willhelm II und seine Ferien im Juli 1914.
Die CS erfindet hier nichts neues. Ich für mich würde die CS verklagen bis zum geht nicht mehr. Da wäre mir egal wenn ich den Job verliere aber ich will nicht gebrandmarkt werden wenn ich besten Gewissens gehandelt habe.
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Charles A. Tan
Sie haben’s mir angetan
dem sagt man auf Zürichdeutsch
Abdankung im WöschhüsliNun alle los auf die Pensionskassen und klare Forderungen stellen wie abgestimmt werden muss!
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Vielleicht dämmert es jetzt endlich in den Köpfen von Bund und Parlament, dass es auch in der Schweiz Gruppenklagen nach dem holländischen Modell geben muss, damit die 1000 geschädigten Kundenberater der Credit Suisse überhaupt eine Chance haben gegen ihren Arbeitgeber vorgehen zu können und endlich Schadenersatzurteile, wenn nicht sogar Haftstrafen, ausgesprochen werden. Siehe NZZ-Artikel: http://www.nzz.ch/wirtschaft/mehr-druck-mit-sammelklagen-1.18338668
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@fahrni: gute Idee… können sich einige 100te nicht „privat“ zusammentun und de facto eine sammelklage einreichen? Wer weiss da Bescheid? Gibt es unter den Kommentatoren einen Iuristen?
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@Mario Rossi
Wenn Ihr einen fairen Anwalt findet, könnt Ihr die Klage grundsätzlich ein mal ausarbeiten und für alle gleich oder nur leicht modifiziert einreichen. In Österreich geht eine ganze Gruppe von Bankgeschädigten (Kunden nicht MA) so vor. Je mehr da mit machen, desto kleiner die Kosten pro Kläger. Geht raus und spricht mit jedem. Ich bin sicher, es findet sich ein Anwalt, der nicht nur fette Kohle machen will und Euch gleich auch noch ausnimmt. Ausserdem evtl. 1-5 Personen, die das Ganze koordinieren, müssen ja nicht direkt Betroffene sein. Auch das spart enorm viele Anwaltsstunden.@Divide-et-impera hat weiter unten nicht schlecht kommentiert. Über die Social Medias sind auch Ferienabwesende erreichbar. Die bekommen dann nicht nur eine Chance sich zu wehren, sondern erhöhen auch die Zahl der Teilnehmer an der „Aktion“. Ausserdem dürftet Ihr inzwischen auch von Nicht-betroffenen erhebliche Solidarität erfahren. Kollektive Intelligenz kann Unglaubliches hervor bringen.
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ich finde ein Fall für die Gerichte. Zumindest sollte die FINMA eine Untersuchung einleiten. für die CS GL scheint Mitarbeiterführung eigentlich nichts anderes zu sein permanenter Fight gegen die eigenen Mitarbeiter.
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Unter keinen Umständen darf die FINMA eingeschaltet werden. Sie würde die Untersuchung entweder auswärts vergeben oder von der CS selber durchführen lassen. Beides ist nichts wert. Die FINMA ist immer noch eine Alibi-Institution des Bundesrats. Wie lange noch?
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@Heinz Fahrni
Ich wuerde gerne besser verstehen, was hier abgeht bzw. Wer welche Rolle spielt z.B.Ich dachte die Finma ist die Berner Aufsichtsbehoerde, dadurch per se unabhaengig und ihre Aufgabe sei es, den Banken auf die Finger zu schauen?
So wie Sie schreiben, bitte korrigieren Sie mich wenn ich falsche liege, hat die Finma nur Alibi Funktion. Warum sollte der Berner Bundesrat das eigene Volk betruegen und hinters Licht fuehren? Das waere ja ein glatter Verstoss gegen den Amtseid und obendrein politischer Selbstmord, weil Sie ja abgewaehlt werden koennen.
Welche Rolle spielt die Finma?
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Ist Cerutti bereit sich für jeden Kundenberater zu engagieren dessen Name gemeldet wurde, falls er Probleme hat. Wohl kaum. Leadership nach CS- Bossen Verständnis ist eine tiefe Form von Mitarbeitermobbing!
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Denke die einfachste Art des Protestes ist den Brief nicht anzunehmen. Denke nicht, dass Sie die Daten schicken können, wenn der Adressat den Brief nicht erhalten hat. Oder irre ich mich? Weiss das jemand?
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Ein Protest, mehr nicht. Rechtlich gilt auch ein nicht abgeholter Brief als zugestellt.
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Es wird Zeit, dass Dougan und Rohner & Konsorten öffentlich angeprangert werden. Wenn sie im Restaurant, imTram, auf der Strasse etc. anzutreffen sind, machen sie Druck auf diese Herren! sagen sie ihnen, dass sie ihre Abzockerei verachten, sagen sie ihnen, dass ihr Verhalten untere Schublade finden, sagen sie ihnen, dass sie sich schämen sollten! Nur werden sie es merken…
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it does not help to put pressure on the senior leaders of CS or UBS. It helps a lot more if you tell their family and children and tell theses ones over and again, at schools, in the zunft, etc etc who these (predominantly) men are who are doing this. The biggest fear of any senior leader is not in his office (they have lawyers and protection mechanisms for this). But if their closest allies at home hear the stories about these irresponsible behaviours, they will start to (re)think. Put pressure on their environment. We will not see this, but they will feel it
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Chill down Liebe Angeschriebene, die CS will etwas von euch! Habt ihr schon einmal überlegt weshalb der Brief jeder/jedem Einzelnen nach Hause per Einschreiben zugestellt wurde? Vermutlich damit ihr euch NICHT schnell genug organisieren könnt, weil es euch peinlich ist, dass ihr DEN BRIEF erhalten habt.
Die Datenlieferung hat ihren Preis und je höher der Preis, umso eher könnt ihr damit Leben, dass eure Daten nach Amerika gehen.
Ihr seid doch alle so smart und modern! Nutzt die Social Medias, organisiert euch und haut den Preis hoch. So wie es euch eure Chefs vormachen.-
Genau, so sollte es eigentlich sein. Das war voraussehbar. Aber das ist eben nur etwas für Leute mit Eiern. Nur, wenn das Material schon in der Hose steckt, dann stinkt es eben.
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Es gibt nur eines: Alle sollen Kundendaten nehmen, es passiert ihnen nichts, denn Sie haben ja gute Vorbilder im VR und der GL. Jeder MA der CS ist auch Kunde der CS !!
Die Weitergabe von MA Daten ist ja auch nichts anderes.-
Bekanntlich verlangten VR und GL von allen Mitarbeitern eine CS-Bankkundenbeziehung. Und jetzt verletzen sie deren Bankkundengeheimnis gleich 1000-fach. Vermutlich ein Fall mehr für die Gerichte.
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Da hilft aus meiner Sicht – nur noch – vor der CS zu protestieren – am Paradeplatz – also auf die Strasse zu gehen. Wenn dann die internationalen Fernsehanstalten dies weltweit übertragen – werden die Herren vielleicht daraus etwas lernen. Ich würde an diesem Protest sogar mitmachen – obwohl ich kein Banker bin.
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Und Sie glauben tatsächlich das es irgendwen ausser Zürcher LokalTV auch nur im geringsten juckt wer warum auf dem Paradeplatz herumhampelt? Dumm gelaufen, klar, aber wer mit diesem Verein noch zusammenarbeitet, sei es als Kunde oder Mitarbeiter, ist doch irgendwo selber schuld, nicht wahr?
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Kann bestätigen dass Brady intern noch von geschätzt einem Viertel getragen wird. Beim Rest hat er die Glaubwürdigkeit verloren. Wir warten nur noch auf die Ablösung…
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Use mitem Dougan, pfui-pfui-pfui, use mitem Dougan pfui-pfui-pfui, use mitem Dougan pfui-pfui-pfui. Das ganze Volk soll das vor der CS in Zürich schreien, um die Unschuldigen zu unterstützen!
Es ist die Zeit der Aufklärung, die Weltbürger werden hoffentlich bald aufwachen, wenn sie alles erfahren, was in Politik, Finanzwelt etc. läuft.
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Ich lach mich schlapp. Aber bei den Mannen, die bei der CS in der Teppichetage ihren Hintern breit sitzen, überrascht mich nichts mehr. Bin schon auf die nächste Story gespannt. Great Entertainment!
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Wer vor X Jahren per Zufall intern einen Kunden zugeschoben bekommen hatte und der hatte zufällig einen US Pass der hat heute auch diesen Brief bekommen. Die Listen sind voller Fehler und beschämend. Mitarbeiter die in Rente sind oder die bereits seit Jahren die Bank verlassen haben haben diesen Brief auch bekommen ! An die Heimadresse wo sie auch nicht mehr wohnen. Es ist eine dramatische Nummer die da abgedreht wird. Wann werden Typen wie WB, AB und AC sich hierfür endlich mal verantworten müssen ?
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Das macht BNP Paribas in Genf auch. Im Brief steht dass sie die Kosten für juristischer Hilfe in der USA auf sich nehmen falls dem Berater eine Klage oder Schlimmeres droht. Im Brief steht weiter dass die BNP sich immer an US Gesetz gehalten hat, halten wird und mit US zusammenarbeitet. Mehr Lügen und noch heuchlerischer geht einfach nicht. Viele sind wütend auf die BNP, die besser gleich geschlossen werden kann.
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Als Kunde der CS habe ich letzte Nacht folgenden Albtraum gehabt:
Massivster Gewinneinbruch bei der CS. Die fetten Boni der Teppichetage können vom Eigenkapital der CS nicht mehr bezahlt werden.In der Teppichetage ist man nicht verlegen, da man auf die Boni ja nicht verzichten will (man hat hart dafür gearbeitet). Daher geht man an die Konti der Kleinkunden, da sich diese einen Rechtsanwalt nicht leisten können und sich somit gegen einen Haircut nicht wehren können. Und die FINMA schaut zu ….
Ja so könnte es dann mal gehen.-
…Ich wäre für die Variante „Nationalbank rettet die CS“
Ob sie nun unsere Kohle als EU Rettungsschirm verbraten oder einigen Ami-COOs auf diesem rostigen, systemrelevanten Supertanker die Boni vorstrecken, ist doch dann auch egal…
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SKA für Alli da – kriegt endlich das rein in Eure Köpfe – Amerika ist pleite und wird überall als Erpresser auftreten und Züritütsch lesen können die da oben sowieso nicht – Guter Rat ist da nicht teuer BANK wechseln sofort.
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Ist doch klar, wenn man sieht aus welchem Land die Führung kommt.
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Liebe Kollegen
Das ist die Realität! Ich weiss von Mitarbeitern und Ex-Mitarbeitern der Deutsche Bank (Schweiz) AG dass sie den selben Brief erhalten haben. So ist das Leben nun mal.
Um sich freizukaufen wurden in den letzten Jahren von den Banken alle Verraten die man nur verraten konnte. Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre. Wer etwas Loyales such sollte sich einen Hund kaufen!Eine Bank hat sogar mit einem Staat einen Deal abgeschlossen und Kundendaten in einer Auslandfiliale hinterlegt damit diese bewusst bei der Hausdurchsuchung gefunden werden.
Es ist schon soweit gekommen, dass die Banken in ihrer Werbung Fairness bewerben müssen. Eigentlich sollte dies Grundvoraussetzung sein.
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Die Faust im Sack machen: Natürlich. Aber die Zeit wird kommen, wo diese Truppe auch mal auf meine Loyalität angewiesen sein wird…
Bis dahin: Dienst nach Vorschrift – ich werde z.B. heute einfach mal ganz dezent keinen Finger rühren… In diesem Bürokraten-Laden merkt das sowieso kein Mensch.-
Kündigen sofort und andere anstiften um Kollektiv die Arbeit niederzulegen
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Gute Idee, auch karrieretechnisch: Hab ich schon das ganze 1. Halbjahr so gemacht: Faktisch keinen Finger gerührt (ausser für mein Start-up), Reports einfach mit Copy-Paste erstellt etc. Die Bosse fanden meine Leistung plötzlich „grossartig“. Der typische MD ist ja so unglaublich dumm, dass man schreien möchte.
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Ja sehe ich auch seit einigen Jahren so. Der typische MDR bei der CS ist so mit Bonioptmierung beschaeftigt, dass er weder seine MAs kennt noch weiss was sie machen. die machen allenfalls noch body counts, weil sie da unter ihresgleichen angeben koennen. wenn man es also schlau anstellt und seine reports puenktlich erstellt, kann man jahrelang etwas ganz anderes machen. Am besten ist ein abgelegenes Buero, eventuell sogar 2 in verschiedenen Gebaeuden, oder zumindest einen Eckplatz.
Vor einigen Jahren haben sie mal 3 webseiten umgebaut, Kostenpunkt 800 000 CHF. Wahrscheinlich waere ein fairer Preis, immer noch grosszuegig kalkuliert, bei 20 000 CHF gewesen. die Chefs haben das achselzuckend durchgewunken. ist ihnen egal, haupsache ein weiteres midsize Projekt in ihrem Portfolio das mehr als ein halbe Million kostet.
Die meisten Chefs haben von Tuten und Blasen keine Ahnung, das sind Karriereexperten In eigener Sache, keine Fachexperten.
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Super! Perfekter kalkulierter Zeitpunkt um die Angestellten zu informieren. Die meisten angeschriebenen Mitarbeiter (langjährige) haben Kinder und fahren am Samstag oder nächste Woche in den Urlaub, also keine Chance und Zeit sich zu wehren gegen den Koloss CS.
Liebes Management, wie könnt ihr noch durch die Gänge schlendern und Euren Mitarbeiter in die Augen schauen! Oh, fast vergessen… ihr seid ja sicher im Moment auch im Urlaub irgendwo auf einer Jacht, weitab vom Geschehen und in 4 Wochen ist das ganze ja bereits vorbei und Euer Wegschauen geht weiter! So feige….-
die sind eben alle ähnlich oder gleich gestrickt, der moralische aspekt interessiert doch nicht – sprich, psychopaten und narzisten wohin man schaut, nur nicht auf der untersten stufe…desshalb bluten die arbeiter
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Meine Tochter arbeitet im PB Schweiz der CS. Auch sie hat einen Brief erhalten, obschon sie nur Schweizer betreut. Offensichtlich gibt es darunter eine Person die auch noch den US-Pass hat. Den Namen dieser Person will man aber meiner Tochter nicht mitteilen. Was ist das für ein schizophrens System. Ich rufe zum Boykott der Terror-Nation USA auf. Wo immer es Alternativen gibt, sollten Produkte aus diesem Land nicht gekauft werden, auf Reisen sollten alle verzichten. Dieses Volk sollte vom Rest der Welt geächtet werden. Das Managment der CS, welches die Ziele setzt, im zweifachen Millionenbreich abzockt, aber keinerlei Verantwortung tragen will, kann ich nur als unmoralische, traurige Gesellen bezeichnen!
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Gem. Info auf der Website des Schweizerischen Bankpersonalverbands:
26.05.2014
Auslieferung von Mitarbeiterdaten
Kopie der Dokumente darf eingefordert werden
Im Rahmen der Auslieferung von Mitarbeiterdaten haben betroffene Personen das Recht, die Dokumente, die über sie geliefert werden, einzusehen. Gestützt auf das Bundesgesetz über den Datenschutz räumten die Banken ihnen dieses Recht ein, nicht aber das Recht auf eine physische oder elektronische Kopie der Dokumente. Gemäss Rechtsurteil des Bezirksgerichts Zürich haben die betroffenen Personen nun auch das Recht, eine Kopie der Dokumente zu erhalten. Das Rechtsurteil wurde vom Obergericht des Kantons Zürich am 28. Februar 2014 bestätigt.Die betroffenen Personen können also eine Kopie der Dokumente, die geliefert werden, verlangen. Wenn nötig werden Informationen, die Dritte (z.B. andere Mitarbeiter) betreffen, unlesbar gemacht.
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Die Mitarbeitenden haben das Recht, über Konti und Dokumente informiert zu werden, die zum Entscheid der Datenlieferung geführt haben. Das kantonale Zürcher Obergericht präzisierte zudem, dass die Mitarbeitenden das Recht auf eine Kopie der Dokumente (digital oder auf Papier) haben.
Der Mitarbeitende weiss dadurch, aufgrund welchen Konti sein Namen geliefert werden sollte. Besonders wichtig ist dies in Fällen, wo dem Bankmitarbeitenden nicht bewusst war, dass er es mit einem Kunden zu tun hat, der sich vor der zuständigen US-Bundessteuerbehörde (Internal Revenue Service IRS) verantworten muss (Doppelbürger, in Amerika wohnhafte Schweizer Bürger usw.). Er wird kontrollieren können, ob er diese Konti tatsächlich verwaltet hat, und die damit verbundenen Risiken evaluieren.
(Zitat Website Bankpersonalverband)
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Bitte nicht mit DEN „Gesellen“ verwechseln, das war einst die beste Adresse der Schweiz !
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@Alfred Wenger:
Sie sind offensichtlich nicht mit dem U.S. Gesetz vertraut, sonst würden Sie nicht zum Boykott aufrufen. Das U.S. Steuergesetz ist klar und dass die CH-Banken glaubten, dass Verstösse dagegen vom CH-Bankgeheimnis schützen würde, ist naiv. ABER: Beschämend ist, dass die oberste Leitung der Banken sich mit nicht verantwortlich aus der Sache verabschieden will. Diese oberste Leitung war dafür bezahlt, dass sie die volle Verantwortung ALLER Bankgeschäfte zu tragen hat. Fazit: Die Banken sollten und müssen denjenigen Angestellten welche involviert sind, bedingungslos und vollumfämglich rechtlichen und materiellen Schutz gewähren. -
Hm. Schweizer Banken bauen Chaos und Sie wollen die US boykottieren. Soweit so logisch. Die USA als Terror Nation zu bezeichnen nur weil sie ihre Rechte durchsetzt – no comment. Wo sehen Sie eigentlich die Schizophrenie in dem System USA? Man hat Gesetze und man setzt sie durch. Schizophren ist es wenn schreibt „Daher bilden bei der Credit Suisse Group Integrität, Verantwortungsbewusstsein, Fairness,
Diskretion und Professionalität die Basis für tragfähige Beziehungen mit und unter den Mitarbeitenden wie auch mit Kunden und
zahlreichen anderen Anspruchsgruppen sowie der Öffentlichkeit“ (Quelle: https://www.credit-suisse.com/investors/doc/csg_social_performance_indicators_de.pdf) und dann so einen Schlamassel veranstaltet wie die CS.
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Danke EWS für ihr optimales (gem. ihren Aussagen)Verhandlungsgschick mit den Amis. Die gemachten Vereinbarungen stellen die eigenen Bürger an die Wand…
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Jetzt soll schon wieder EWS die Schuldige
sein. Einfach ärmlich und dumm! -
EWS hat verhandelt und dann das Ergebnis als ‚befriedigend‘ bezeichnet. Sie und der Bundesrat waren es auch, die der obersten ‚Führung‘ (lach) einen Persilschein ausstellten und die Angestellten bewusst ans Messer lieferten. Verfassungswidrig und auserdem strafbar. Noch Fragen?
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oh minimilian, verziehen Sie sich doch bitte auf die homepage vom tagi, da sind Sie unter Ihresgleichen. unsere lügenministerin zu verteidigen, ist ärmlich und zeugt von totaler ignoranz & dämlichkeit.
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@Hemingway
Also stimmt wohl. Steht tatsaechlich so dort.
Aber war es nicht in der Vergangenheit so, dass wenn die CS von Integritaet und Verantwortungsbewusstsein schwafelte, es etwas anderes darunter verstand als die Adressaten dieser Botschaft? Ich fuer meinen Teil beginne zu kapieren, dass man diese Elaborate und Verlautbarungen anders lesen muss. Meun Gehirn funktioniert so, dass ich fast immer das Gegenteil herauslesen muss von dem was sie schreiben, und schon passt es wieder. Ist doch ganz einfach, oder?
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Wie tief ist die Firmenkultur gesunken. Diese Feiglinge. Es ist beschämend wie sich hier auch die Politik aus der Verantwortung zieht.
Ich hoffe die CS bekommt die Quittung für diesem feige Aktion.
Mr. Dougan verlassen Sie endlich die Schweiz. Sie sind hier nicht willkommen!
Herr Rohner sie tragen die Verantwortung. Das Wort Fairness und Respekt sollte für Sie, als ehemaliger Spitzensportler, kein Fremdwort sein.-
Badman
Genau. Dougan wird zur „persona non grata“ hier in unserer
Schweiz, Herr Rohner.
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Was ich in dem ganzen Spiel immer noch nicht ganz verstehe: warum verkaufen die betroffenen Mitarbeiter nicht endlich die CS und ihre Vorgesetzten? Sämtliches Material veröffentlichen und die Bank in die Knie zwingen – ganz nach dem Motto: wie du mir, so ich dir.
Ich nehme mal an, der 0815-Kundenberater hat nicht das Schwarzgeld an Land gezogen, das waren wohl andere…
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Brady und Urs müssten schon lange von Bord gehen. Falls die tatsächlich von nichts gewusst haben (was schwer zu vermuten ist), müssten die in hohem Bogen rausgeschmissen werden aufgrund fehlender Führungskompetenz. Bei dem Ausmass (1000 Kundenberater) lügen die beiden ja eh wie gedruckt
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eine Solidaritätsbekundung erster Güte, die zeigt, was die CS von ihrem kleinen Mitarbeitern hält. Nämlich gar nichts. Volltrottel im Geld und Gierspiel, auf die das Topmanagement nur mit Verachtung blickt.
Jemand der für die CS arbeitet, sollte sich dessen bewusst sein. -
1000 Kundenberater? so und B.D und U.R wollten von nichts gewusst haben! Ich glaube es Ihnen, die hatten sicher mit Bonviva, Gebührenerhöhungen und der eigenen Boni sooo viel zu tun, damit was sonst in der Bank so läuft nur ein leises rauschen ist. Immerhin wenn es schon 1000 Mitarbeiter sind, da müssen die zwei nicht auch noch den Kopf hinhalten.
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Hallo Trudi,
muss man Verständnis für haben. Der arme Brady musste sich mit seiner Ex-Frau rumschlagen wegen zu spät gezahlter Unterhaltsleistungen. Der hatte doch für sowas gar keine Zeit.
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Nach 25 erfolrgreichen Jahren bei der CS habe ich ebenfalls diesen Brief erhalten. Ich bin seit 2 Jahren weg von der CS und soll nun den Kopf für die Super-4er-Bande hinhalten? Ich erlaube mir den Spass, meine Rechte durch einen RA abzuklären und zu wahren. Kann ja wohl nicht sein dass ich meinen Kopf für die Super-Deppen hinhalte – während diese weiter ihre Bönli kassieren und ihr Velotürli mediengerecht verkaufen. Wie peinlich ist das denn?
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Tja, wie schon früher mal notiert: Am Schluss werden Bänkler andere Bänkler verraten und das nur, um ihre eigene Haut zu retten! Im Zeitalter von Datenverwertung kann sich ja jeder selbst ausmalen, welche Folgen dies für Herr und Frau Kundenberater haben wird!
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Da CS vom Bankgeheimnis gegenüber USA scheinbar befreit ist da wuerde ich als mitarbeiter das gleichen erwarten.
Die Target vergabe wurde vom Top Management gesegnet. Wenn mann Acquisitionsziele fuers offshore business gesetzt hat, hat man klar gewusst und mitarbeiter bedraengt so vorzugehen….Brady, you are playing a dangerous game. Und als Aktionaer wuerde ich alle salaere und Bonus von Ihm zurueckfordern… Er ist nicht in der Lage seinen Job aszufuehren, er wusste von nichts… -
Wenn die kleinen Mitarbeiter die „Ich weiss von nichts“ Strategie anwenden und sich nicht wehren bekennen sie sich faktisch schuldig. Die grossen Plünderer der oberen Etage bekommen mit der gleichen Strategie einen Persilschein ausgestellt. Eine Frechheit! Ich frage mich ob die CS den kleinen auch die Anwaltskosten zahlt wie sie es den Herren in den obersten Etagen gemacht hat. Die Antwort weiss ich bereits…..
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1000 Namen verraten? Gem. Aussage von Dougan am Hearing seien nur wenige MA die Übeltäter gewesen. Die CS Spitze ist ein Haufen jämmerlicher Feiglinge! Im Abzocken Most admired in Leadership – no balls!
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Es gibt hier viele Schreiberlinge, die von Unternehmensführung sehr viel verstehen??
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Hallo CS,
nennst Du das, was in den letzten Jahren bei der CS sich zugetragen hat, Unternehmensführung? Dann tendiert m.E. Dein „Verstehen von Unternehmensführung“ gen Null.
Gewinne sind Resultate der guten Geschäftsführung hingegen Betrug (Libor etc.), Steuerhinterziehung usw. sind die Resultate des kleinen MA’s. Lächerlich, ich habe selber über 6 Jahre in der CS gearbeitet, sollte man es noch so nennen können. Jeder Handgriff wird vorgeschrieben und in Prozesse implemetiert. Habe dann Reissaus genommen bei soviel Unfähig- und Hilflosigkeit im (gesamten) Managment.
Anscheinend ist das für Dich normal. Jeder macht sich zum Klops so gut er kann.
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1000 Namen verraten? Gem. Aussage von Dougan am Hearing seien nur wenige MA die Übeltäter gewesen. Die CS Spitze ist…
Wenn die kleinen Mitarbeiter die "Ich weiss von nichts" Strategie anwenden und sich nicht wehren bekennen sie sich faktisch schuldig.…
Da CS vom Bankgeheimnis gegenüber USA scheinbar befreit ist da wuerde ich als mitarbeiter das gleichen erwarten. Die Target vergabe…