„Boris Collardi könnte zur Gallionsfigur des Schweizer Bankings werden“, jubelte TV-News „10 vor 10“ gestern Abend.
Soeben hatte der Chef der Zürcher Privatbank Julius Bär vor Londoner Investoren seinen Weg mit der 1,5 Milliarden teuren Akquisition von Merrill Lynch International aufgezeigt.
Collardi nahm den Mund voll. Seine Bär sei die „Patek Philippe“ des Bankings.
Die Schweizer Uhrenmarke steht für absoluten Luxus. Ihre „Sky Moon Tourbillon“ für 700’000 Euro gilt als zweitteuerster Zeitmesser, weit vor der kostspieligsten Gold-Rolex.
Wie Collardi auf seinen Patek-Vergleich kommt, bleibt das Geheimnis des hochgejubelten Aushängeschilds des Finanzplatzes. Die „Bilanz“ hievte Collardi jüngst in ihrem jährlichen 100-Banker-Ranking auf Platz 3.
Wenn eines nicht ins Patek-Philippe-Bild passt, dann die internationale Vermögensverwaltung der US-Bank Merrill Lynch.
Wenn schon, dann könnte Merrill eine Rado des Wealth Managements sein.
Rado ist eine gute, solide Marke für ein breites Publikum. Sie spricht Newcomer an, die bereit sind, erstmals ein wenig Geld für eine Markenuhr locker zu machen.
Rado ist das Einsteigermodell in die Welt der Markenuhren, mit Preisen unter 1’000 Euro.
Merrill ist das Einsteigermodell in die Welt des Private Bankings, mit Preisen für eine Massen-Klientel.
Beides liegt weit weg von Patek Philippe; beides ist das Gegenteil von Luxus und Exklusivität.
Wenn Collardi seine neue Julius Bär öffentlich die Patek Philippe der Finanzindustrie nennt, gibt es dafür nur zwei naheliegende Erklärungen.
Entweder ist der grossgewachsene Einwanderersohn nicht ganz bei Trost, oder er ist der grösste Pokerspieler der Finanzbranche.
Da Ersteres argumentativ nicht weiterführt, sei von Letzterem ausgegangen.
Die Ausgangslage ist klar: Merrill ist kein Qualitäts-Wealthmanager, sondern ein Massenbroker. Julius Bär ist zwar ebenfalls zu gross für Exklusivität, will sich aber als Premiummarke positionieren, mit Polospieler und reicher Erbin als Werbesujets.
Merrill ist von der Grösse her eine halbe Bär. Die neue Bank wird somit ein Mix aus beidem.
Das Merrill-Modell passt nicht zur Kundschaft der alten Bär. Diese will beste Beratung, keine raschen Deals zu Discount-Preisen.
Daraus folgt Collardis Wette. Der Bär-CEO will sein bisheriges Businessmodell drehen.
Weg vom hochpreisigen Vermögensmandate-Geschäft hin zu billiger Massenware.
Auf stürmischer See wirft Collardi das Ruder radikal herum und richtet sein Bär-Schiff neu aus.
Der Letzte, der das in ähnlichem Ausmass versucht hatte, war Marcel Ospel.
Der damalige Konzernchef des Finanzmultis UBS kaufte im Jahr 2000 die amerikanische Paine Webber. Auch Paine Webber war ein Broker, gleich wie Merrill Lynch International.
Broker heisst: Alles wird dem Umsatz untergeordnet. Für die Mitarbeiter eines Brokers zahlt sich nicht der Gewinn aus, sondern die Anzahl Transaktionen.
Wie alle Broker sind auch die Merrill-Banker „Aussendienstler“ des Private Bankings, mit garantierten Auszahlungsquoten als fixen Anteil des erzielten Umsatzes.
UBS-Ospel ist mit Paine Webber untergegangen. Von den investierten 20 Milliarden Franken blieb zuletzt wenig an Wert übrig.
Es waren auch viele Ex-Paine-Webber-Leute, die mithalfen, Kurs auf den Subprime-Eisberg zu nehmen.
Bei Ospel dauerte es 8 Jahre bis zum Fall.
Bei Collardi dürfte es rascher gehen, bis sich entscheidet, ob dessen Wette aufgeht oder ob seine Bank ihre Eigenständigkeit verlieren könnte.
Merrill und Bär würden sich bestens ergänzen, begründet Collardi seine Zuversicht.
Rado und Patek Philippe passen zum gleichen Kunden, hiesse das im Uhren-Kontext.
Collardis Hoffnung ruht auf Asien. Dort ist Thomas Meier Chef, wie Collardi ein Ex-Credit-Suisse-Banker.
In einem Videointerview der Financial Times meinte Meier nach der Londoner Investorenkonferenz, dass die Asien-Kundschaft anders ticke als jene Europas.
Asiaten würden sich ihren Reichtum selbst erarbeiten, Europäer würden jenen früherer Generationen verwalten.
„You cannot come with a Nestlé“, skizzierte Meier asiatische Kundenwünsche. „You need to move onshore“, folgerte er daraus.
Meier ist entscheidend, ob „the biggest bet in Swiss banking“ aufgehen wird.
Noch sind seine Asien-Rezepte wenig tiefschürfend.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Sollen sie doch den Boris mit 100% Aktien und 10 jähriger Haltefrist entlöhnen…
-
alles richtig geschrieben; in der Tat präsentiert Meier eine ganz dünne Suppe, denn ob Bär Asien überhaupt rentiert – das weiss Bär selber nicht einmal richtig (deren IT-Systeme sind so schwach! man zählt und kompensiert das Mgmt für AUM) – also wie im Artikel dargelegt ein quasi deja vu a la Ospel – indem die Aktionäre geplündert werden.
-
Guten Abend,
Um ein wenig mehr über diese Geschichte zu lachen, schauen mein blog hier auf französisch (coteouest.wordpress.com) oder auf Englisch (lecartoonist.wordpress.com).
Viel Spass!
Mario -
Kann mir jemand nachhelfen: wer sind die JB Aktionäre? Bitte nicht Bloomberg PHDC 1, das kann ich selber, vielleicht gibts akkuratere Zahlen zu vermelden. Dank im voraus.
-
MFS Investment Management
10.02 %
Davis Selected Advisers L.P.
8.46 %
Thornburg Investment
Management
5.12 %
BlackRock Inc.
4.97 %
Harris Associates L.P.
4.05 %
Bank of America Corporation
3.76 % -
@Beavis: alles Amis! Hilfe!
-
-
Ach Du meine Güte, haben hier alle nichts besseres zu tun, als voller Schadenfreue darauf zu warten, dass jemand, der etwas neues versucht, scheitert?
Der Artikelschreiber wie auch die fast alle Kommentarschreiber kommen mir vor wie Prototypen von frustrierten Wutbürgern, deren Karriere wohl nicht ganz erwartungsgemäss verläuft.
Wie wäre es, einmal die guten Ansätze herauszuheben (Terms des Deals, Zugriff auf ML Research, offene Kommunikation der PMI)?
-
-
…sehr motivierend für die Mitarbeiter, wenn ‚mal 1000 Stellen (wohl zumeist im „Backoffice“) zur Streichung angekündigt werden und gleichzeitig 120m an Retensionsprämien für ML-Kundenberater ausgesetzt werden.
-
@ Numerus Clownus: dass ein solches „Streichkonzert“ stattfindet, ist natürlich schade, aber
A.) handelt es sich um ein (zum Zeitpunkt der Akquisition) unprofitables Business – jeder Käufer hätte Stellen abbauen müssen (sonst hätte JB nicht nur 1.2% AuM bezahlen müssen)
B.) finden bei weitem nicht alle Entlassungen in der Schweiz statt – ML hat ca. 220 FTEs in Genf
C.) wissen wir alle, dass das Private Banking „fett angesetzt hat“ und es so nicht weitergehen kann – ob es uns jetzt gefällt oder nicht und ob EWS und/oder die Linken daran Schuld sind (ich glaube nicht, aber dies scheint hier ein „no brainer“ zu sein) ist erst mal nicht relevant, es ist nun mal Realität.Ich sage nicht, dass der Deal sicher wertschaffend ist, aber all die Unkenrufe, pessimistisch-hämischen Kommentare hier zeugen von tiefem Frust und wenig unternehmerischem Denken – finde ich zumindest
-
So besonnen bist du aber nicht.
…etwas neues versucht….
Ich habe vollen respekt, wenn jemand was neues versucht. Dann soll er aber bitte, sein eigens Geld in die Haende nehmen und etwas aufbauen. Wenn es schieft geht, dann sind seine Kroeten weg, dafuer ist er einige Erfahrungen reicher. Jedoch ein CEO eines boersenkotierten Unternehmens mit Stake- und Shareholdern sollte nicht einfach mal was versuchen. Der soll gefaelligst das Unternehmen best moeglichst leiten ohne eigene Ansprueche (Befriedigung des eigenen Groessenwahns) in den Vordergrund zu stellen. Das Risiko, dass C. in Kauf nimmt ist enorm – zu gross meines Erachtens. -
@ Benben: … dann soll er aber bitte sein eigenes Geld in die Hände nehmen…
Wie, bitte, wie soll dann eine listed company eine Strategie verfolgen können??? Es liegt ja in der Natur der Sache dass es nicht das Geld des CEOs ist, das er investiert. Dann dürften börsengelistete Unternehmen ja nur noch das bestehende Geschäft „verwalten“ und das kanns ja auch nicht sein.
Klar, M&A ist immer risky und wie gesagt bin ich auch gespannt, wie es rauskommen wird. Aber attraktiver als eine Sonderdividende finde ich den Deal schon, und auch ein Greenfield Approach wäre sicher nicht risikolos. Retentions-Bonus ist natürlich immer ärgerlich, gehört aber leider immer noch zum Private Banking…
-
-
Herr Collardi schickt sich an, den Mount Everest in Turnschuhen, ohne Sherpas dafür mit Mauleseln bezwingen zu wollen und dies erst noch im Winter! Das einzige, was bis jetzt vorzüglich klappt bei diesem Vorhaben, ist die mediale Begleitung (s. gestriger 10vor10-Beitrag). Dass Collardi, sofern er Erfolg hat, zur ewigen und unangefochtenen schweizerischen Ausgabe eines „master of the universe“ werden wird, ist mindestens (s)ein nachvollziehbares Motiv. Völlig unverständlich ist aber, dass der VR, diese Hasardeur-Aktion einfach durchwinkt. Die Tantiemen werden so oder so sicherlich fliessen – den Preis zahlen die Mitarbeiter und die Aktionäre!!
-
Der aufmerksame Zeitgenosse hat schon längst erkannt, dass dieser Typ das übliche Strickmuster der Integration eines Zukaufes abhandelt. Unzweifelhaft eine Taktik, die in einer Pleite enden wird. Der hat seine Millionen schon im Trockenen, notabene, aber nur Beilage, denn, er strebt nach Höherem. Menschen in unteren Chargen, die das Geld wirklich für die Bank verdienen, sind diesem so etwas von gleichgültig- und jetzt kommt’s; er steht ja indirekt auch dazu. Merkwürdig ist ja u.a. auch, wie er bei der Kapitalerhöhung mit den „Altaktionären“ umgeht. So eine richtig schallende Ohrfeige, die der da austeilt. Nun denn, viel Spass noch mit ihm…..
-
Ich finde den Stil und den Inhalt der Artikel inzwischen nur noch erbärmlich. Drei, vier plausible Schlussfolgerungen verpackt in ein paar blabla Absätzen, damit es genug Zeilen gibt. Das würde in einer ordentlichen Zeitung nicht einmal zu einem Leserbrief reichen. Mir ist klar, dass es sehr anstrengend ist jeden Tag etwas zu schreiben. Aber so ist der Ruf als Journalist ruck-zuck ruiniert.
-
@Meister: In den „normalen“ Zeitungen wie Tagi, BZ, NZZ sind doch die meisten Artikel auch nicht mit mehr Substanz gesegnet (insbesondere die Online-Artikel). Aber dort kratzt man in der Regel nicht ‚mal an der Oberfläche, sondern schreibt, was die anderen auch so schreiben oder die Nachrichten- und PR-Agenturen verbreiten. Nichts Genuines – wie IP – jedenfalls!
-
-
Was gibt es hier gross zu kommentieren, diskutieren…Collardi ist ein Schaumschläger ohne viel Kompetenzen. Der Deal wird voll in die Hosen gehen, Collardi mit einem tollen Bonus weg sein, und die Bär als Problemhaufen zurückgelassen werden.
-
Kompetenzen hat er zuviele, Kompetenz zuwenig. – Ein feiner Unterschied! 🙂
-
-
Was für ein einfach gestricktes Mensch, dieser C.! Und anmassend dazu. Man beachte nur mal die gegenwärtige Werbekampagne von JB: An Einfallslosigkeit und Mittelmässigkeit kaum zu überbieten!
-
Ich glaube nicht, dass der ML Deal einer echten Strategie folgt. Entsprechend geht es auch nicht wirklich um Patek Philippe oder Rado.
Entscheidend ist, dass
a) B. Collardi nie als Private Banker gearbeitet hat (sondern nur in Stabsstellen) und das Business höchstens als Consultant, nicht aber von der Pike auf versteht;b) JB jegliche Unternehmenskultur abhanden gekommen ist; zu viele Mitarbeiter, die nur meinen, sie seien gut;
c) JB zu gross für eine Boutique ist, aber zu klein, um mit den UHNWI / Family Office Angeboten der Grossen (besonders bezüglich M&A, Kapitalmarkttransaktionen, etc.) mitzuhalten.
Der Entwicklung des Aktienkurses (nicht vergessen, JB hat keinen Investment-Bank Badwill) ist das Obige seit Jahren abzulesen.
Entsprechend geht es Collardi darum, mit grossen Transaktionen Staub aufzuwirbeln und Vabanque zu spielen. Geht dies auf (kleine Wahrscheinichkeit), ist er der Held. Wenn es nicht klappt (grosse Wahrscheinlichkeit), überlebt er aber nochmals 3 Jahre (bei Problemen in diesen 3 Jahren kann er dann auf die M&A Deals verweisen und um Geduld bitten) und kassiert satt für den Rest seines Lebens.
-
Toni, seh ich genauso. Der CEO ist ein „eat my dust“-Typ. Einwandererkinder müssen sich 3fach beweisen: 1x in der Gesellschaft, 1x in der Berufswelt und 1x achtvoll in der Familie. Dieses „ich/wir habens geschafft od. allen gezeigt, hee!“ ist in diesem Fall
für viele Involvierte ein extrem ungesunder
Vorgang. NB: Auf dem Fussballplatz macht der Schweizer Natispieler X. Shaqiri grad die gleiche Staubfresserzeiten durch…
-
-
Dieser arrogante junge Möchtegern wird untergehen wie die Grossen. Er weiss offenbar nicht wie die Amerikaner ticken. Schade für die alten Bären.
-
ja, Herr Zürich, ich muss Ihnen leider zustimmen.
Ich habe lange Jahre Erfahrung mit den alten Bären und vermisse deren Stil.
Das waren noch echte Banquiers!
-
-
Patek und rado – diese Uhren ticken definitiv nicht gleich. Mal schauen, wie Collardi das meistern wird!
-
Ich gebe Collardi maximal 3 Jahre, dann wird Bär als Sanierungsfall von einer anderen Bank übernommen.
-
…bisher ist Collardis Karriere eher durch Lücken aufgefallen, will heissen, durch all das , was er nicht gemacht hat, was man aber von einem Mann in seiner Position mindestens als Erfahrungs- und Kenntnisrucksack voraussetzen würde. – Mit minimalstem Aufwand bzw. mit fast nichts an die Hebel der Macht, wow! – Ach ja, gemäss Johansson ist Nuschelmann Collardi auch exzellenter Kommunikator. – Mir kommen ab soviel Dummgeschwätz gleich die Tränen!
-
Der Vergleich JB mit Patek Philippe ist nur obszön! Hier konstatiert der Leser, diesem Mann ist der (Miss-*)Erfolg in den Kopf gestiegen. Patek Philippe (Familie Stern) dürfte sich bedanken, dass sie für einen solchen Vergleich herhalten muss.
Beim nächsten Communique wird vielleicht
Ferrari auf die JB-Fahnen projeziert? Die JB-Aktionäre sind von Woche zu Woche mehr gespannt, über die vollmundigen Anpreisungen/
Selbstbeweihräucherung Collardis.*)warten wir mal ab was im Spätherbst 2013 aus JB geworden ist.
-
Was Meier sagen will: Die Asiaten verstehen unter Private-Banking auch Business-Banking, M&A-Beratung usw. Da ist Bär, wie andere Privatbanken, SEHR schwach auf der Brust, da ihnen intern schlicht die Kompetenz/das qualifizierte Personal dazu fehlt. – Von wegen Patek Philippe! Nicht ‚mal Rado, sondern eher Mondaine!
Meier hat schon recht: Wenn man den Asiaten mit nach Risikoprofilen segmentierten Investmentvorschlägen basierend auf Produkten aus der – mal so formuliert – maximal „zweiten Reihe“ kommt, die dann mit Glück, aber ohne Garantie, im tieferen einstelligen Prozentbereich rentieren, dann greifen sich die Asiaten und Araber an den Kopf. Dort hat es Bär mit Geschäftsleuten zu tun, die in der ersten Reihe in Unternehmen und Transaktionen involviert sind. – In der Schweiz würden alleine die Compliance-Wichtigtuerei der Banken und die daraus entstehenden „Time-Lags“ an der Front des Kunden (dort wo die echten, oft physischen Geschäfte stattfinden) Geschäfte verunmöglichen bzw. den Bankkunden bzw. dessen Geschäft gar gefährden. – Wie will eine Bär diesen Spagat schaffen? Sehe ich nicht. Uebrigens, hat Collardi schon ‚mal einen (asiatischen) Kunden gesehen und betreut? (Ich weiss es nicht und stelle nur ‚mal die Frage.)PS: Ganz toll fand ich an der 10vor10-Reportage, dass auch noch Profi-Dummschwätzer Johansson ein paar – sicher nicht zutreffende – Worthülsen absondern und sich anbiedern durfte. – Sucht er ein Mandat bei der Bär?
-
Ich kann nur zustimmen, was Peter Peter gesagt hat.
-
Sehe ich auch so. Die asiatischen Geschäftsleute, die sich zum Teil „hemdsärmlig“ im realen Geschäftsleben in den unterschiedlichsten Märkten (geographisch als auch bez. Produkt/Leistung) bewähren müssen und die ein Geschäft oft selbst und unter Mühen aufgebaut haben, treffen in den Privatbanken auf gelackte und geleckte „Salon-Berater“, die vielleicht ein bisschen Hochschule gemacht haben (Collardi nicht ‚mal das) etwas „Smalltalk“ beherrschen („schönes Wetter heute…, wie war der Skiurlaub?“), etwas Networking machen, zu Unzeiten (für den Kunden) und oft in Urlaub fahren und – wenn es dann hochkommt – ein kleines bisschen etwas von Finanzprodukten und GWG verstehen (für die meisten sind auch das in Tat und Wahrheit Bücher mit 7 Siegeln…), die aber nie auch nur einen Fuss in Industrie und Handel gesetzt haben und dort weder Einblick noch einen Schimmer der herrschenden „Spielregeln“ und Gepflogenheiten haben.
Ein enormes Kompetenz-Gefälle, das für die Kunden nur frustrierend ist! – Wie will gerade Bär hier punkten?
-
Was Meier sagen will: Die Asiaten verstehen unter Private-Banking auch Business-Banking, M&A-Beratung usw. Da ist Bär, wie andere Privatbanken, SEHR…
Der Vergleich JB mit Patek Philippe ist nur obszön! Hier konstatiert der Leser, diesem Mann ist der (Miss-*)Erfolg in den…
Ich kann nur zustimmen, was Peter Peter gesagt hat.