CS-Finanzchef David Mathers schiesst mit der Sparorgel. Das nimmt teils absurde Ausmasse an.
Jüngste Initiative ist die Streichung von Mini-Essens-Vergünstigungen. Die „aussergewöhnlich subventionierte Mittagsverpflegung“ in Restaurants beim Standort Sihlcity würde „abgeschafft“, schreibt ein CS-Manager in einem internen Mail. Die „Einsparung erfolgt per 1. Juli 2013“.
Es geht um vermeintliche Peanuts von 2 bis 4 Franken pro Tag und Menü. Diese Beträge zahlte die CS ihren Mitarbeitern, wenn sie im Burger King oder bei Hitzberger einkehrten.
So what?, könnte man argumentieren. Doch das greift zu kurz.
Was die CS mit ihrer jüngsten Kostenmassnahme ausstrahlt, ist, dass sie jede noch so kleine Auslage unter die Lupe nimmt.
Klingt effizient und konsequent.
In Tat und Wahrheit ist es kleinkrämerisch und demotivierend. „Viel Kleinvieh macht auch Mist“ überzeugt nicht, solange bei den grossen Ausgabeposten weiter geklotzt wird.
Die Boni, die hauptsächlich den überteueren Investmentbanking-Stars zukommen, stiegen im 2012 um 15 Prozent; das bei einem Gewinnrückgang um einen Drittel. Allerdings verdiente die Investmentbank allein deutlich mehr als im Vorjahr.
Die 13-köpfige Geschäftsleitung der CS kriegte 74 Millionen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr.
5 Personen, die unter dem Jahr aus der Konzernleitung ausgeschieden waren, erhielten 10 Millionen Cash ausbezahlt, im Schnitt machte das 2 Millionen. Wenn sie gingen, dann waren sie kaum top.
Oben wird abgeräumt, unten wird jeder Fünfer umgedreht – die Menü-Geschichte der CS könnte diese Meinung verstärken.
Die CS begründet ihren Entscheid formalistisch.
„Die subventionierte Mittagsverpflegung in ausgewählten Sihlcity-Restaurants entspricht nicht dem Credit Suisse Verpflegungskonzept“, steht in der Mitteilung an die betroffenen Banker.
Es wird von Gerechtigkeit und Fairness gesprochen.
„Dieser spezielle Goodwill muss nun einerseits aus Gründen der Kostenoptimierung, andererseits aus Fairplay-Gründen gegenüber anderen Mitarbeitenden korrigiert werden.“
Ein Sprecher der CS wollte sich gestern Abend nicht dazu äussern.
Die CS-Leute im Sihlcity-Komplex sollten sich nicht beschweren, geht aus dem Wortlaut des Mails hervor.
Ihnen stünden einige der „nahegelegenen Personalrestaurants“ zur Verfügung. Dort habe es „freie Kapazitäten“, und sie seien „innert 10 Minuten erreichbar“.
Verwiesen wird auf die „Vorgabe Credit Suisse zur Erreichbarkeit der Verpflegungsstätte“, offenbar das offizielle CS-Ernährungs-Handbuch.
Laut einer Quelle gehen die Kürzungen im kulinarischen Bereich noch weiter.
So ist offenbar die Traditionskantine im bekannten „Alfred Escher-Haus“ an der Schanze, einem der schönsten Orte in der City, kürzlich geschlossen worden.
Die Frage wird laut, ob auch diese Prestigeliegenschaft verkauft werden soll.
Die CS hat sich bereits vom ehemaligen Volksbank-Hauptsitz an der Bahnhofstrasse und dem Metropol-Haus an der Börsenstrasse getrennt.
Selbst den Üetlihof am Fusse des Üetlibergs, wo Tausende von CS-Mitarbeiter tätig sind, verkaufte die CS einem norwegischen Staatsfonds, der neu zu den Hauptaktionären der Bank zählt.
Statt das Gebäude zu besitzen, muss die Bank nun feste Miete auf viele Jahre hinaus bezahlen.
Längst hat das Streichkonzert auch die Bürogestaltung erreicht. Pflanzen werden beseitigt, weil das Giessen und Pflegen als unnützer Kostenfaktor betrachtet wird.
Die entsorgten Yukas und Palmen können Ende April an einem „Verkaufstag“ im zürcherischen Horgen erworben werden.
Wer das Grünzeug erwirbt, muss sich um alles selbst kümmern. „Verpackungsmaterial wird nicht zur Verfügung gestellt“, heisst es auf einem CS-Aushang.
Der Disclaimer darf nicht fehlen. „Die Credit Suisse AG übernimmt keine Garantie für die Pflanzen.“
Die vielen Mikro-Kostenmassnahmen stammen selbstverständlich nicht direkt von Finanzchef Mathers. Doch der oberste Kostenschlächter der Bank gibt die Haltung vor.
Nichts ist mehr heilig, jeder Franken zählt.
Dabei hat Mathers selbst einige der grössten Ausgabeposten unter sich. Der CFO hat in den letzten Jahren immer mehr zentrale Aufgaben direkt in seinen Verantwortungsbereich geholt.
Den IT-Chef der CS hat Mathers vor Jahresfrist abgesetzt und die Kontrolle über die Informatik selbst übernommen. Die Kosten blieben auf hohen 1,5 Milliarden stehen.
Auch bei den „Professionellen Dienstleistungen“, darunter den vielen Aufträgen für externe Beratungsunternehmen wie McKinsey, kann Mathers erst minime Erfolge vorweisen.
Die Kosten für diesen Posten sanken gemäss Geschäftsbericht um magere 7 Prozent – auf einem Niveau von 2 Milliarden ist das nicht der Rede wert.
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Die beliebtesten Kommentare
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Verstehe die Heulerei wg. der Sihl-City Einsparung nicht wirklich. Die Küche im UH ist als Firmenkantine genial.
Einfach mal eine Schritt zurücktreten, überlegen, was man so verdient und die CS einem obendrauf noch bietet…
Man kann ja lamentieren, aber dann wenigstens begründet!
UH, UH, UH!
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Tja was soll man schon von so einem Management erwarten!
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Das ist nicht nur bei der CS so….auch bei UBS, Vontobel und andern, wird unten gespart und oben fleissig weiter abkassiert. vorschläge wie „reduktion aller saläre ab einem bestimmten niveau um zb 10% und dafür keine entlassungen und unsinnigen sparmassnahmen“ stossen in den untern etagen auf zustimmung werden aber auf management stufe vehement abgelehnt.
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Ständig die gleichen Muster: Mitarbeiter werden willkürlich verschoben und in neue Gebäude (z.B. Sihlcity) verfrachtet und mit Mini-Subventionen wegen fehlender Kantine geködert. Kaum ein paar Jahre später streicht man diese dann. Ähnlich ging es mit der Parkplatzgebühr: Früher gratis, übrigens nur für Leute, die einen Notwendigkeitsnachweis erbringen können, heute zahlt man dafür, auch für die offenen Parkplätze im Albisgütli. Die Mitarbeiterleistungen werden laufend gestrichen und Mitarbeiter dazu genötigt die Bonviva-Produkte zu beziehen, um mit einer American Express-Karte die Konsumationen zu bezahlen. Letztlich wären es kleine Beträge, die die Loyalität für den kleine Mitarbeiter erhalten würden.
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Genaus so ist es. – Schade eigentlich. Aber vielleicht merkt es die CS ein mal, dass hier am falschen Ort gespart wird.
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ich finde es gut, dass alle „cs mitarbeiter“ auch die service leistungen der cs benutzen müssen. dann merkt vielleicht der eine oder andere wie es mit der service qualität als „kunde“ so steht. das beste an bonviva, ist roger smartes grinsen und der weiss ja auch wieso. keiner zahlt mehr, um mit einem plastikkärtchen zu winken.
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Ja – ich bin frustriert und – ja im Vergleich mit anderen Branchen jammern die Angestellten der CS auf recht hohem Niveau.
Nur was in diesem Laden abläuft hat keinen Namen mehr. Wenn schon Sparprogramme durchgeführt werden müssen und Mitarbeiter abgebaut werden müssen dann bitte im Verhältnis MDR, DIR, VP, MA
Da wundern sich diejenigen die sich in diesem Laden als Unternehmer schimpfen (ich lach mich gleich tot wenn ich das schreibe) wenn die Loyalität bei denjenigen in der CS die noch arbeiten, also nicht damit beschäftigt sind weitere Möglichkeiten zu eruieren wie noch mehr abgezockt werden kann von der Firma, im Keller ist. Mich auf jeden Fall überrascht es nicht, dass weiterhin munter Daten-CDs versilbert werden.
Nun, ich hoffe nicht, dass wir bald auf den Untergang der CS anstossen müssen. Bei diesem Management würde es mich aber nicht überraschen. -
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Auf den Punkt gebracht.
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die CS ist und bleibt ein Institut, das für den Erfolg, das wertvollste verkauft was sie hat. Für mich hat dieses Institut schon immer den Abglanz von Billigprodukten aus China representiert.
Schön, glänzend, neu, unbrauchbar und unnütz!
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Das Streichkonzert geht noch weiter: seit neuestem verschickt die CS wichtige Dokumente an Kunden per B-Post. So spart man 20 Rappen und der Brief ist ja nur etwa eine Woche unterwegs von Glattbrugg nach Volketswil!
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Das ist ausgemachter Blödsinn, die CS hat wie alle Grossfirmen einen Mengenrabatt bei der Post, da kostet ein A-Post Brief gerade mal 40 Rappen.
Es gibt keinen Grund auf B-Post zu wechseln weil man damit nichts einspart.
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Auf Aussenstehende macht die CS einen desolaten und unorganisierten Eindruck. Wie ein verzweifeltes Trüffelschwein schnaupt das Management am Fundament der Bank nach Kosten. Glaubhafte Kostensparmassnahmen bedürften einen Masterplan, transparent kommuniziert, der auch grössere Einschnitte in der Kompensation der oberen Führungsstufen beinhaltet – degressiv nach unten verlaufend. Wenn dann noch die eine Pflanze oder andere Vergünstigung hinhalten muss – so be it.
Was für ein Geschäft will die CS betreiben? The new normal of banking sieht ganz bestimmt nicht aus, was die CS sich zusammenschustert. Ich wage die Prognose, dass es die CS in rund zwei Jahren in dieser Form nicht mehr geben wird – „Terminal Strategy Failure“. Wer vertraut dieser Bank noch Geld an und wenn, mit welchen Erwartungen?-
Leider sehen auch die Angestellten nur ein gewaltiges Chaos und eine kopflose Führungsriege… Widersprüchliche Zielvorgaben, diffuser Druck und sich bekämpfende MDs. Kein Wunder wird nicht mehr richtig gearbeitet. Wahrlich ein „Employer of Choice“!
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Ich bin der Pausenhofschläger, der Euch allen das Lunchpaket klaut! 🙂
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Bei uns im Office kostet ein 5dl Süssgetränk aus dem Getränkeautomat CHF 1,20. Die neue GL meint, dass die Marge zum Einkaufspreis zu tief sei. Da könnte man noch etwas mehr verdienen. Stimmt eigentlich.
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Ja gut, die Streichung der Verguenstigung ist sicher nicht nett und ich bin leider auch direkt betroffen davon, aber: Ich verdiene immer noch rund 50k mehr bei der CS als ich in einem anderen Job haette. Bei 4.- Aufschlag pro Menu muesste ich somit 12500 Menues verdruecken p.a. damit ich bottom line schlechter fahren wuerde. Nicht sehr realistisch.
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Auch auf den Punkt gebracht. Die CS-Angestellten sind doch die meisten gut gepamperte „Wattebäuscheler“. – Jetzt müsst ihr auch ‚mal die Gummistiefel anziehen, Leute! Ihr kriegt dafür immer noch überdurchschnittlich viel für absolute Durschnittsjobs bzw. durchschnittliche Anforderungen im Job.
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Die Schliessung der Kantinen hatte zur Folge, dass der Betreiber, SV Service, rund 80 Küchenhilfen entlassen musste. Also Leute mit ca. 40’000.– Jahreseinkommen. Das reicht noch nicht einmal für das Einkommen des VR-Präsidenten …
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SV Service gibt es nicht. Richtig wäre SV Group…
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Die Amerikaner und Engländer bei Credit Suisse Geschäftsleitung sollen one-way tickets back home buchen.
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…die Schweizer Handlanger sind zum Teil noch schlimmer; wohin wollen Sie die verschiffen?
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…nicht ok, aber trotzdem immer noch jammern auf allerhöchstem Niveau, auch für den schlechtverdienensten CS Mitarbeitenden, es geht noch mit viel viel mehr Sparzwang, und auch dann ist es immer noch komfortabler als auf dem Bau (als Bsp.), nur der Mann oder die Frau auf dem Bau muss kaum oder keine Psychomachtfilzopportunistenegogeldgier über sich ergehen lassen…darum: Arme BankerInnen
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Ich vermute die CS-Spitze ist in Tat und Wahrheit eine nordkoreanische Agentenzelle, die nun auf diesem Weg günstiges Grünzeug für den kleinen Dicken zu Hause besorgt. Warum sieht das ausser mir niemand?
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Mich klotzt diese Bank an; diese genialen Sparuebungen fördern geradezu unloyale Mitarbeiter und Datendiebe! Ein solches inkompetentes Management sollten die Aktionaere in die Wusste schicken!!!…..ohne Fixgehalt und ohne Bonus!!!
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Wahnsinn wie die mitarbeiter ausgenommen werden! Arbeiten von 0900 bis 2000 ist eh an der tagesordnung, dabei oft auch ohne mittag, da die meetings über mittag sind! Da nützen auch existente oder inexistente vergünstigte menüs nichts mehr! Da wird von oben bedient was nur geht. Sollen die mal die endlosen garden von vp, dir und mdr und all die green black und wasauchimmer-belts abbauen, hat viel mehr sparpotential als das lächerliche einsparen von vergünstigungen! Die starbucks vergünstigung im sihlcity wurde ja schon vor jahresfrist gestrichen
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Da kann ich den CS Angestellten nur sagen: Herzlich Willkommen im Globalen Arbeitsmarkt fur eine Routine-Dienstleistung wie Banking! Es hat jetzt auch die Schweiz erreicht. Falls Sie weiter Ihre Gratis Menus wollen und sogar Gratis Buegelservice, Gratis Zumba und Krankenkasse dann sofort ins Flugzeug nach San Jose Kalifornien in die Finanzabteilung eines High Tech Unternehmen. Das Wetter ist auch nicht schlecht. 🙂 Good luck!!
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Wenn Money Mathers und seine Kirsty schon sparen wollen, dann sollen sie mal zuerst die Verschwendungen anpacken. Z.B. die sinnlose Verschwendung von Büromaterial, oder Strom z.B. durch Licht, etc…
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Die gängige Meinung scheint eher zu sein, dass jeder zusätzliche Controller mindestens das doppelte seines Jahresgehalts wieder einspielt, in dem er Kostensparpotentiale (er-)findet. Bald gibt’s mehr Controller und Manager als produktive Mitarbeiter. Bleibt zu hoffen, dass irgendwann die Kunden reagieren und diesem Irrsinn ein Ende setzen.
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Es ist nur noch eine Schande was hier bei Credit Suisse abgeht.
Man wird langsam sprachlos.
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Wenn die Banken mal richtig und vor allem am „richtigen Ort“ sparen wollten, würden mal endlich die Löhne (Fix und Boni) von allen Mitarbeitenden überarbeitet. Die alte Offshore-Garde bezieht für durchschnittliche Leistungen, v.a. Senior-RMs und Kader, überrissene Fixgehälter und Boni. Deshalb wird nun an solch lächerlichen Positionen geschraubt, aber soviel besser wird das Cost-Income-Ratio dadurch nicht. Freue mich auf den ersten Bank-CEO, welcher die alte Garde auf die Gehalts-Realität zurück holt.
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Eine weitere Sparmassname in der CS: Die Büropflanzen wurden abgeschafft und alle Pflanzen im ganzen Gebäude eingesammelt und entsorgt. Das ist natürlich sehr motivierend…
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Danke HUM, dass sie mich nach ihrem CL-Fehlentscheid nach 25 Jahren auf die Strasse gesetzt haben und ich diesen Kindergarten nicht mehr mitmachen muss!
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Ha ha ha, noch nicht gemerkt – die Amis verarschen uns auch da – die Geldgeber aus dem Nahen und Fernen Osten sagen wo’s langgeht!!! Und wir kuschen! Niemand sagt jetzt ab zum Streik – weil der Job und der Lohn wahrscheinlich immer noch zu hoch ist!
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Sie haben so recht – da kam kürzlich ein Ami und jemand aus dem Fernen Oster und haben sich überlegt, ob die 2 Franken-Subvention gestrichen wird. Genau so läufts, Mr Hawkeye. Sie kennen sich aus.
Im übrigen, um im Stil dieser website zu bleiben, an allem sind eh die Ausländer schuld. CS ist faktisch eine Amerikanische Bank, wird dirigiert von Amis und Deutschen und die Scheichs haben aus Bösartigkeit die Bank mal wieder vor einem capital shortfall gerettet. Aber eben, alles böse. Wäre die CS weiterhin CH Volksbank, wäre natürlich alles viel besser. Meine Güte, gibt es hier viele Frustrierte… -
@tralalala
wenn so viel frust: stelle wechseln. wenn nicht: NO guts..NO glory!
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Eine Bank ist nur so gut wie ihre Mitarbeiter. Solide und loyale Mitarbeiter werden mit diesen Massnahmen nicht unbedingt motiviert. Die andere Gattung Mitarbeiter oder sollte ich eher sagen Söldner sind nut peripher tangiert. Als MD angelsächsischer Prägung kann man auf diese lächerlichen Subventionen (gerne) verzichten. Vielmehr profitiert man davon in der nächsten Bonusrunde. Sagenhaft wie die Allegmeinheit von dieser kleinen Gruppe von Macht- und Geldgetriebenen Söldner ad absurdum geführt wird.
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das heisst für den Aktionaer ganz klar:
CS kaufen !
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Ein gelernter Analyst weiss was man kaufen muss 🙂
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The aim to become the world’s most admired bank gilt in erstewr Linie den Shareholdern, nicht aber den Stakeholdern. Eine Bank der Widersprüche. Das ist nur noch lächerlich …
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Hitzberger ist kein Vegi.
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es wäre wohl ehrlicher, die fixlöhne auf breiter basis um 10% zu kürzen oder die kleinen massenboni unter 12kchf ganz zu streichen. dafür ein anständiges arbeitsumfeld mit nebenleistungen, die den namen verdienen. die derzeitige „spar“ übung wirkt kaum, aber verärgert und veräppelt nahezu jede und jeden. noch bedenklicher ist, dass diese schikanierenden „spar“ massnahmen gezielt für polit. manöver missbraucht werden. kirsty & dave leisten einen bärendienst.
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Absolut einverstanden! Man hat keine Ahnung, dass kleine Gesten der Wertschätzung viel mehr bewirken, als diese Bonsaiboni. Also abschaffen, dafür die Fringe Benefits für Mitarbeiter und AVP behalten. Ausserdem die Saläre aller MD um 20%, jene der DIR um 10% kürzen. Da kommt weltweit ein schönes Sümmchen zusammen. Verbockt im PB hat es aber eigentlich die Riege um Wädi und in den letzten Jahren um HUM: haben keine Fuss vor den anderen gekriegt und die gute Ausgangslage nach 2008 durch Untätigkeit vergeigt. Man müsste alle Business Area Heads austauschen und den HUM gleich mit. IB ist ohnehin ein Skandal. Wenn die sich ihr Kapital auf dem Markt beschaffen müssten, würde da nicht mehr viel gehen…
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Was haben den AVP’s bei der CS für Fringe Benefits ? Reka-Checks, SBB Abo zu Spezial-Konditionen ?
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nun ja, im grundsatz einverstanden, dass die allgemeine tendenz dahin geht, unten kosten zu sparen, um oben umso mehr auszuschütten.
folgendes vielleicht zur ergänzung: ob das mit den 7% stimmt, weiss ich nicht, aber ich finde, 140mio (7% von 2mia) sind nicht „nicht der rede wert! sonst verstehe ich nicht ganz, wie Sie sich ob der 74mio im top-management aufregen können.
und: das alfred-escher-haus als kantine hate seinen letzten tag schon vor wochen, nämlich zweite hälfte märz!
seriöses research sieht anders aus, oder?-
Vielleicht 74Mio bei ein duzend Manager doch viel ist im Gegensatz zu 140Mio wo 40T MA profitieren wenig ist. Müsste mal nachrechnen was das pro Kopf ausmacht! Und die CS spart immer so. Bspl. das mit den Druckern, oder Papier, oder der billig Kaffee, oder die PP im UH. Die Begründungen werden ja auch immer wie Billiger „Ernährungskonzept“ schön und gut das die sich um gesunde Ernährung der MA bemühen. Die Pflanzen verkaufen sie vielleicht das niemand eine Allergie bekommt.
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im gebäude UH2 stehen 85 mitarbeitern, gerademal 55 arbeitsplätze zur verfügung. wer nach 8:30 im büro ist, kann an stehtischen arbeiten. meetings vor 9 uhr sind daher tabu, sonst reicht es nicht sich einen flexiblen AP zu schnappen. selbstverständlich kommt es wöchentlich zu wenig verständnisvollem austausch und anderen nettigkeiten zwischen den mitarbeitern.
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8.30 Banker….ich beginne 6.00 irgendwo in Zürich in der Gastronomie….wer zu spät kommt soll stehen, keinen Kaffee saufen und auch nicht schwatzen, einfach mal Leistung zeigen
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Ich habe einen Sitzpult, bekomme aber nur gegen Medizinischen Nachweis einen Stehpult, den ich lieber hätte. Sitzen ist ungesund, der Mensch ist fürs Stehen und Gehen gemacht, nicht fürs Herumsitzen.
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Die Aussagen von „jacob“ sind nachweislich falsch! Es stehen im UH 2 jeweils pro 100 Mitarbeitenden 80 vollständig eingerichtete Arbeitsplätze zur Verfügung. Wenn man berücksichtigt, dass infolge Ferien, Krankheit, Weiterbildung und weiteren Absenzen in der Regel mehr als 20% der registrierten Mitarbeitenden nicht anwesend sind, genügt das vorhandene Arbeitsplatzangebot durchaus.
„jacob“ kann ich nur empfehlen, sich an den SPOC seiner Home Base zu wenden und sich eingehend über Smart Working zu informieren.
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Depending on which area u work u might arrive at 9.00 but u don’t leave the office before 20.00 at least… So sorry the stress of having a seating working place is not ok and we go back in the middle age that some king and prince can enjoy their life with their sports car and big homes….
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Schaumschläger. Immer wieder erlebt. Fusion Winterthur-CS ebenfalls.
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@Gastrolover – und wann gehst du nach Hause – hoffentlich nicht vor 18:00 am Abend. Dann kannst du von Leistung sprechen.
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Hüt än Rappe – morn än Rappe. Git ä neui Zipfelchappe. 🙂
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reißerischer Artikel!
Sie vergleichen Birnen mit Aepfeln.
wieso Subventionen für Verpflegung?-
Der Aritkel trifft ins Schware. Oben wird abkassiert, unten gespart auf Teufel komm raus.
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Na, das erinnert an die Jahre nach 2000, als die CS auch stark sparen musste und daher selbst das warme Wasser in den Toiletten abstellte… offenbar ist es aber noch nicht so schlimm.
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Bei den McKinseys und Konsorten könnten Millionen gespart werden. Vollkommen einverstanden. – Aber wenn man selbst nicht führen kann, dann braucht es eben solche Alibi-Consultants, die man CS-intern ausbildet und die diese Ausbildung (und intern eigentlich vorhandenes Firmenwissen) dann dem Ausbildner (CS) gar noch frech zu Höchsttarifen zurückverkaufen!
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… und noch krasser, bei der CS „erworbenes“ (eher zusätzlich zum Honorar abgesogenes) Wissen dann beim nächsten Kunden gegen Entgelt wieder einsetzen.
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Die US-amerikanische Hire-and Fire-Politik
wird in diesem Laden ad absurdum durchgesetzt:———————————————–
Bei aktuellen Arbeits-und Personal-Klima verwundert nicht weiter, dass selbst Yukas und Palmen schleunigst entsorgt werden, bevor sie verdorren! Hoffentlich finden sich bald Käufer dafür.
Nachdem wesentlicher Immobilien-Besitz erst kürzlich verschachert wurde, fallen jetzt
Nippsachen und Grünzeug zum Opfer.Ein fulminanter Abgesang, ohne gleichen! Das neue CS-Monatsheft ist bestimmt der Psychologie gewidmet -:)
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Die Produktion des CS Monatsheftes könnte man ja auch einstellen…
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Und das CS-Tv „this week at Credit Suisse“ ebenfalls. Noch schlechter als SRF.
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… und die wöchentliche Produktion des „This Week @ Credit Suisse“, die aufwendig und in verschiedenen Sprachen erstellt wird, sofort abstellen… liest resp. schaut sich eh niemand an! Als Abgangsentschädigung für den MD, der dies wöchentlich vorstellt, empfehle ich einen Augenbrauen Trimmer anstatt tausende von CHF.
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Das ist der Vorschlag mit der wahrscheinlich höchsten Zustimmungsrate intern. Wer braucht schon diese lausige Wochenschau? Schräge Billigpropaganda. Allgemein bewegt sich CS Communication und das Management bzgl Psychologielevel vor 50 Jahren. Das ist richtig hilflos…
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Die US-amerikanische Hire-and Fire-Politik wird in diesem Laden ad absurdum durchgesetzt: ----------------------------------------------- Bei aktuellen Arbeits-und Personal-Klima verwundert nicht weiter, dass…
Bei den McKinseys und Konsorten könnten Millionen gespart werden. Vollkommen einverstanden. - Aber wenn man selbst nicht führen kann, dann…
Na, das erinnert an die Jahre nach 2000, als die CS auch stark sparen musste und daher selbst das warme…