Unter den 20’000 Mitarbeitern der Credit Suisse in der Schweiz grassiert Unmut ob dem ständigen Um- und Abbau. Wenigstens ist der Kaffee gratis, mag sich manch einer sagen.
Nun hat auch das ein Ende. Die CS streicht in diesen Wochen die liebgewonnene Aufmunterung.
Die Bank „will no longer subsidize coffee (including tea and refreshments) for all employees in Switzerland“ heisst es in einem entsprechenden Schreiben ans Personal – „Importance: High“.
Neu kostet die Tasse Kaffee 90 Rappen (Selecta-Automat) oder einen Franken (Nespresso). Bezahlt wird elektronisch mit privater Karte.
Die CS wäre nicht die CS, wenn sie nicht ihren „Helpdesk“ für die Massnahme bereitstellen würde. Unklarheiten würden dort adressiert.
Die Kernfrage allerdings, warum die CS in Zeiten wie diesen keine untere Spar-Schamgrenze kennt, dürfte die Kompetenzen des Callcenters übersteigen.
So bleibt fragwürdig, warum beim Milliarden-Streichkonzern mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird. Während nämlich die Mannschaft neu für ihre kleinen „Goodies“ zahlen muss, bleiben Annehmlichkeiten für obere Figuren erhalten.
Das zeigt das Beispiel vom Parking. Die Mitarbeiter der CS in der Schweiz müssen ab Januar für ihren Firmenparkplatz zahlen – und zwar einen Marktpreis.
Wer die Erhöhung nicht will, der muss in Zukunft öffentlich parkieren oder dann auf Zug und Bus umsteigen. Auch hier scheuen die CS-Sparchefs keine Mühe und bieten eine „Hotline Parking“ an.
Was für „Heini Müller“ von der CS-Buchhaltung in Zukunft gilt, wird der Nomenklatura von früher erspart. Deren Anspruch auf ein paar „heilige“ Extras bleibt unangetastet.
Die Rede ist von Ex-Granden wie Konzernchef Lukas Mühlemann und Rainer Gut, Lebzeit-Ehrenpräsident der CS.
Die beiden einstigen Topshots haben weiterhin Anrecht auf einen ständigen Gratis-Parkplatz in der Garage des CS-Headquarters am Zürcher Paradeplatz. Weitere Ex-Chefs geniessen das gleiche Privileg.
Zum Angebot gehört ein kostenloser Wartungs- und Waschservice. Kehrt Mühlemann nach Essen und Oper in die Direktoren-Garage zurück, erwartet ihn dort ein frisch poliertes Privatauto.
Mühlemann macht kein Geheimnis aus dem Spezialservice. Er habe die Dienstleistung von der Bank über sein Ausscheiden im 2002 hinaus offeriert erhalten und würde sie gerne ab und zu nutzen, meinte er in einem Gespräch vor ein paar Monaten.
„Ein Parkplatz mitten in der City, das ist recht angenehm“, meinte Mühlemann, der heute Beratermandate und eigene unternehmerische Interessen verfolgt.
Dass Mühlemann & Co. die alten Pfründen schätzen, leuchtet ein. Der CS hingegen fällt es schwer, die Ungleichbehandlung zu begründen.
Sparen sei ein Gebot der Stunde und dürfe nicht bei den grossen Positionen wie IT, Marketing und Löhnen aufhören, heisst es dazu in der Regel. Auch kleine Ausgaben würden in der Summe ins Tuch gehen.
Grünzeug hat es in dieser Logik ebenfalls schwer. In den jüngsten „cost optimization measures“, um die es hier geht, wird dem „Indoor greenery“ auf Kosten der Bank der Garaus gemacht.
Wer ab morgen seine Yucca oder den Kaktus behalten will, der muss dies bis heute Abend gross und deutlich auf dem Topf vermerken. Ab da gilt fürs Giessen und Umtopfen Eigenverantwortung.
„Plants not kept and maintained by employees will be removed in the period between 1 November and 31 December 2013“, heisst es im Schreiben der Corporate Real Estate & Services der Grossbank.
Jede der Mini-Sparmassnahmen mag für sich genommen unerheblich erscheinen und für die meisten Mitarbeiter der Bank nicht matchentscheidend sein.
Fragwürdig bleibt jedoch, was sie in der Summe wirklich bringen.
Im Vergleich zu den weiterhin sprudelnden Boni der Managing Directors und den Leuten darüber sind die kleinen, aber emotionsgeladenen Kürzungen der CS jedenfalls „Peanuts“.
Umgekehrt schlagen sie auf die Moral. Wir unten zahlen die Zeche fürs Missmanagement an der Spitze, resultiert als Tenor.
Umbau und Aufbruch gelingen nur top-down, doch ausgerechnet beim Sparen agiert die CS oft bottom-up.
Statt New spirit steigt so der Missmut.
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Die beliebtesten Kommentare
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Brady D. zum Thema:
„Aber wir haben kürzlich eine Mitarbeiterumfrage gemacht, und die Stimmung ist über alles gesehen gar nicht so schlecht.“Keine Kommentare möglich. Der Tagi wird wissen, warum.
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Wieder so ein McKinsey / Deloitte Sparwahnwitz… Weder das CS-Management noch deren Berater kann man noch in irgendeiner Weise ernst nehmen…
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Wie kann man für eine Firma arbeiten, die nicht mal in den Landessprachen an ihre Angestellte schreiben kann/will? Wann endet dieser „corporate bullshit“?
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Ich habe mal selber 7 Monate bei der CS gearbeitet, musste damals schon 70 Rappen für den Kaffee blechen, schlau wie ich bin, habe ich Pulver in der gegenüberliegenden Migros gekauft, dass Heisswasser war gratis. Die CS ist leider eine kranke Bank. Die Abzocker-Crew
hat sämtlichen normalen Menschenverstand ver-
loren. Gerade vor 30 Minuten habe ich erfahren, dass die CS die Kontogebühren (inkl. Karten, etc.) massiv erhöht. Ich kann den CS-Kunden nur empfehlen, kehrt dieser Skandalbank (gilt auch für UBS) den Rücken und eröffnet Konti bei einer Raiffeisen- oder Regionalbank.-
Habe auch gerade Post von der CS erhalten mit der Ankündigung, die Gebühren zu erhöhen…
JETZT REICHT’S !!!
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Ich habe auch bis vor einigen Monaten fuer die CS gearbeitet, und ich fand es ziemlich krank, was dort abgeht. am Schluss habe ich selber gekuendigt.
. Die Menschen dort sind teilweise ziemlich kaputt und auch macht die Arbeit dem meisten Mitarbeitern keinen Spass. Den Direktoren und Managing Direktors ist dies vollkommen egal, Hauptsache der Bonus stimmt..
Irgendwie haben die die Orientierung verloren.
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Als Nicht-Banker kann ich nur noch den Kopf schütteln. Die Anlageempfehlungen der Grossbanken sind eh Schrott, da nur Produkte angepriesen werden, die für die Bank einen Haufen Geld generieren. Das Vertrauen der Kunden ist wohl auf dem Tiefpunkt angelangt und die Motivation der Bankmitarbeiter ist definitiv weg. Die Bussgelder für unlauteres Geldmachen sind stetig am Steigen und über das mickrige Eigenkapital wollen wir keine Worte verlieren.
Eine normale Firma hätte schon lange Konkurs anmelden müssen. Aber nicht die Banken. Da ist alles erlaubt…. und vom Staat sogar noch toleriert. -
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So ist es. Wer das nicht sieht, hat die Augen zugenagelt, wer’s nicht hört, hat Schmalz im Ohr und dass niemand mehr etwas zu sagen wagt, ist brutale Hackordnung der Diktatur. Guet Nacht. Zum Glück gibt’s IP.
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Das sagt doch alles. Ich bin so frei und übersetzte: „Verwirklichen Sie ihre Ziele und kommen Sie zur Credit Suisse. Hier haben Sie genug Zeit um Kaffeekränzchen zu halten und herzhaft zu lachen!“
That must be a fun place to work!
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Ha, ha! Weitere 20’000 allfällige JA-Stimmen für die 1:12 Initiative! Wie doof muss man eigentlich sei, liebes CS-Management? Vor lauter Geldwahn seid ihr wirklich wenig zurechnungsfäig geworden…
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@Amüsierter
Ihre ideologischen Grundsätze basieren m.E. wohl auf einem fatalen Grundlagenirrtum!
Bei diese Initiative wird Schuss voll hinten raus gehen und zwar VOLL in den angestellten Mittelstand, das prophezeie ich Ihnen als Unternehmer der berufsmässig in vielen Unternehmen arbeitet. Sie glauben ja wohl nicht im ernst, dass die Multis nicht über die nötige Struktur verfügen diese Initiative voll zu umschiffen? Die 1:12 wird somit nicht die Neo-Raubritter treffen (habe die Abzocker Initiative auch angenommen) sondern erfolgreiche Unternehmer. Zudem kriegen wir die nächste Kontrollstelle hingepflanzt. Ich erlaube mir Ihnen ein kleines simples Beispiel aus der aktuellen Buchprüfung zu machen:
Der Buchprüfer (WP) prüft den Buchhalter, der WP benötigt einen zweiten WP zur Review, die WP’s unterstehen der Aufsichtsbehörde (Danke A-Sachsen) und diese hat ein internes Qualitätssicherungssystem (NXA?) das die Behörde wohl auch kontrolliert. Somit bestehen vier (4) Kontrollinstanzen nebst den Steuer-, MWST- und AHV-Revisoren! Josef, Benito und Co. würden vor Neid wohl „i d’Hose säiche“.Jede Hochkultur ist schlussendlich an Ihrer Überregulierung, Verschuldung und Dekadenz gescheitert. Wir werden hier auch nicht die Ausnahme bilden. Die Chancen stehen gut wieder zu dem zurückkehren was wir mal waren, ein armes Bauernland!
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@ Buchhalter
Du bist ja niedlich! Woher weisst Du denn, was meine „ideologischen Grundsätze“ sind? Ich habe lediglich die Ironie der Situation dargestellt. Und in diese Situation sind wir überhaupt erst gekommen, weil die Geldgier so mancher Leute unendlich gross ist. Bei Dir scheint die Paranoia ja recht ausgeprägt zu sein…
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Endlich müssen auch mal die Banker bluten. In diesem Fall kam der Hochmut tatsächlich vor dem Fall. Es sagt schon auch viel über die Kultur der CS aus, wenn Brady & Co. mit seinen Abzockeszessen noch immer die Zügel in der Hand hält. Du meine Güte, da bin ich froh, dass ich bei google arbeite, wo zwar auch viele Angelsachsen beschäftigt sind, denen die Kohle aber weniger wichtig ist als der Arbeitsinhalt. Schön nur, dass ich in einem solchen Unternehmen als „staff“ level Mitarbeiter deutlich mehr verdiene als einige meiner CS Banker Kollegen, die zwar einen sexy VP Titel haben, aber jeden Tag über die CS Kultur am jammern sind. Ich habe mich schon immer gefragt, weshalb Leute zu einer CS gehen, wo sich eine Minderheit auf Kosten der breiten Basis Hemmungslos bedient. So Long, and thanks for all the fish…
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Ja, Du hast vollkommen recht. Das Management bei der CS ist so auf Geld und den eigenen monitaeren Vorteil bedacht, dass sie selber keinenn Spass mehr haben und vor allem es total versaeumt haben, die Arbeit ihrer Miarbeiter zu organisieren. Groessere Teile der CS produzieren nur noch heisse Luft, drehen sich im Kreis oder haben seit Jahren die Orientierung verloren. Schade um diese einstmals gute Firma. Die Leute die noch dort sind, koennen nicht weg, sind verbrannt und haben meist die Hoffnung aufgegeben. Es wird Jahre dauern, bis sich das wieder dreht.
Der Dank gebuehrt der selbstbezogenen GL.
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Als Topmanager von CS würde ich mir langsam Gedanken machen was hier für eine kritische Situation bei den Mitarbeitern und den Kunden angerichtet wurde.
Das Nicht-Erkennen resp. Nicht-Wahrhaben- wollen der aktuellen Lage zeugt leider vermutlich von einer Ueberforderung.
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In der Tat freut es mich, wenn die 1:12-Initiative angenommen würde. Nicht, weil ich Klassenkämpfer, SP-Parteimitglied oder gar ein JUSO-Anhänger bin, sondern weil es wissenschaftlich erwiesen ist, das Geld ein denkbar schlechter Motivator ist. Siehe auch
– Bonner & Sprinkle (2002) The effects of monetary incentives on effort and task performance: theories, evidence, and a framework for research
– Lea & Webley (2006) Money as tool, money as drug: The biological psychology of a strong incentive
– Kemp & Grace (2006) Operant contingencies and “near-money”
– Jorion (2006) Keeping up with the Joneses: The Desire of the Desire for moneyIch denke, wir täten der Schweiz einen echten Gefallen, wenn die ausschliesslich Geld-motivierten „Manager“ das Land endlich verlassen würden.
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@ Louis: Wenn es zig-Millionen braucht, um die Typen an der Unternehmensspitze zu motivieren, dann sind das ohnehin die falschen Leute. Dann ist es mir lieber, die 1:12-Initiative wird angenommen und die Gestalten verziehen sich wieder in die Löcher, aus denen sie hervorgekrochen sind.
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Einige freuen sich anscheinend, dass die 1:12 Initiative angenommen werden könnte.
Freut Euch nicht zu früh darauf, denn wenn die Top-Jobs ins Ausland verlegt werden, um damit die Lohne in der Schweiz noch mehr senken zu können, ist der Spass vorbei.
Die Annahme der 1:12 Initiative wäre ein Eigengoal der Superklasse. Die Initianten dieser Initiative (Wermuth, Roth, etc.) wissen doch gar nicht, was richtige Arbeit ist und wollen nur den Wirtschafts Standort Schweiz schwächen, um noch mehr Gelder vom Staat zu holen. Wermuth tut dies bereits als NR mit „heisse Luft“ Reden, denn Arbeit ist für den ein Fremdwort.
Dieser Artikel ist eine Effekt-Hascherei und nichts anderes. Als ehemaliger CS Angestellter muss ich sagen, dass damals schon 90 Rp. für den Kaffee bezahlt habe und auch keinen Gratis Parkplatz hatte. Am neuen Ort (auch Bank) kostet der Kaffee einen Franken und der Parkplatz 220.–.
Ich wäre aber dafür, Brady, die Angelos und McKinsey aus der CS subito zu entfernen und den amerikanischen Teil der IB zu verkaufen.
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Die entfremdung zwischen teppichetage and den Mitarbeitern being Cs war noch nie so schlimm
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Wenigstens dient diese Aktion in der Zukunft als super Anschauungsbeispiel wie man es nicht machen sollte im Fach „People Management“.
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Habe kürzlich eine Kampagne gesehen mit welcher eine Bank welche zufällig ebenfalls CS heisst in Zürcher Trams (notabene nicht in der 13er Linie) junge Mitarbeitende zu gewinnen versucht. Da standen so Dinge wie innovativ, unternehmerisch, Förderung usw. Da gehört schon aus Jugendschutzgründen ein Warnhinweis drauf, dass jegliche Verwechslung mit der bekannten CS ausgeschlossen ist!
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Again: wo steckt Urs Rohner? ER ist doch der starke Mann? Das Filmfestival ist vorbei, jetzt müsste er Zeit haben, IP zu lesen? Wäre ich VR-präsident wäre ich ziemlich besorgt angesichts dieser frustrierten Einträge – wie soll da die Bank im Wettbewerb bestehen können, wenn soviele MA innerlich gekündigt haben? Und ich verstehe den Frust durchaus: unten sparen, oben in Saus und Braus leben, das geht nicht auf….im Sinne des grossen David Hasselhoff: I’ve been looking for Rohner, I’ve been looking so long, and the search goes on…
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Wann wird der Luft nicht mehr gratis? Wäre gut, dann würden die MDR Grossmaul ihre Blödereden sparen…
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Ich würde mich nicht wundern, wenn die 1 zu 12 – Initiative entgegen den Erwartungen angenommen würde.
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Was von den 1:12 Gegnern als Gefahr dargestellt wird – dass „talentierte“ Top-Manager die Schweiz verlassen werden – tönt ja wie eine Verheissung beim Lesen vieler Posts hier…
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@ Blue: lol! Das wäre tatsächlich eine Verheissung!
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Grundsätzlich sollte hier einmal gesagt werden, dass Inside Paradeplatz besser recherchieren sollte.
Es geht mir nicht um PP’s und Kaffee, sondern um das Volumen. Hier werden alle MA’s der CS so hingestellt, als diese den Kaffee in der Vergangenheit immer gratis bekommen hätten. In Tat und Wahrheit war es schon seit Jahren so, dass die Mehrheit und zwar die grosse Mehrheit den Kaffee am Automaten zu 90 Rappen bis 1 Franken bezogen und auch die PP’s aus dem eigenen Sack bezahlt hatten.
Dass nun an den wenigen Profiteuren ihr Gratis-Kaffee noch gestrichen wird, ist nur richtig. Dies hätte im Sinne der Gerechtigkeit schon seit längerem geschehen sollen.
Nichts desto Trotz wird es leider eine Zweiklassen-Gesellschaft in der Bank immer geben.-
Nicht ganz richtig!
ca. 20% der PP-Kosten wurde den Kostenstellen belastet. Aber sonst entspricht deine Aussage der Wahrheit.
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@nespresso: dass die grosse mehrheit für den kaffee schon lange zahlt, ist richtig. ebenso richtig ist das mit den pp’s. und auch richtig ist die zweiklassen-gesellschaft innerhalb der bank (gd’s mit bezahlten luxuswohnungen, wöchentlichen flügen mit privatjet und ähnlichem).
dass Sie hingegen die gerechtigkeit bemühen, wenn es um die paar leute geht, die bis anhin einfach etwas mehr schwein hatten und denen der kaffee noch nicht verrechnet wurde, ist bezeichnend. fair ist es, doch glauben Sie wirklich, das seien die matchentscheidenden faktoren, die die CS zur superbank oder dann zum pleiteinstitut machen? -
Die Zwei- oder Mehrklassen-Gesellschaft gibt es nicht nur in der Bank.
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Was die CS da gerade vollführt erinnert fatal an die letzten Zuckungen eines Tieres im Todeskampf. Das Grosshirn ist schon lang abgeschaltet, nur noch das Stammhirn aktiv und nun zieht, zerrt und zuckt es völlig planlos umher, um dem Unvermeidlichen doch noch irgendwie zu entgehen.
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Warum soll ein MA der CS und UBS permanent Vergünstigungen erhalten…..Tennis, Gym, Parkplatz, Essensentschädigung, Kurse, Rekacheck, tiefere Gebühren, tiefere Hyposätze, Kaffee usw……….für das das die MA nur Aufträge ausführen und Produkte verkaufen………….
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@ meier: Du kapierst es einfach nicht, oder? Es geht hier nicht darum, dass irgendwelche Vergünstigungen wegfallen oder nicht. Kein CS-Mitarbeiter würde auch nur einen Mucks dazu sagen, wenn denn das Top-Management den Sparkurs VORLEBEN würde. Es geht darum, dass seit zwei Jahren das Gürtel-enger-schnallen von oben verordnet wird, aber dieselben Typen sich die Säcke immer voller machen.
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@meier – weil wir es verdient habe, weil wir uns den arsch aufreissen für so ignoranten wie dich…
und ausserdem hat RICHTIGSTELLER recht, es geht nicht darum, dass uns die vergütungen gestrichen werden, sondern darum, dass das management alle vergünstigungen erhalten obwohl sie mehr verdienen als der kleine arbeiter…. z.b. den parkplatz nicht bezahlen müssen aber dem kleinen arbeiter dafür von 120.- auf 180.- augeschlagen wird…
das findest du fair?
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Da schreiben sie wie wild. Diese Banker. Auf ihrer Hass-Community-Plattform. Kein Kaffee mehr gratis. Schrecklich und der Anstoss zum Aufstand. Wirklich? Richtig? Ernsthaft?
Die meisten von Euch verdienen bestimmt auch mit Restbonus und geschrumpftem Lohn noch immer die Hälfte mehr als der Durchschnittsverdiener im Land. Vielleicht auch das Doppelte.
Merkt Ihr nicht wie sehr Ihr mithelft, Eure Arbeitgeber, Eure Arbeit und notabene Euch selber zu demontieren, in den Schmutz zu ziehen und lächerlich zu machen oder gar zu kriminalisieren? So wird es nicht besser mit der Branche, die eigentlich von Professionalität am Kunden und Korrektheit leben müsste. Geht an die Arbeit und löst die Probleme der Vergangenheit, packt an statt nur zu jammern und kümmert Euch um die Zukunft.
Ich finde es traurig, enttäuschend und beschämend.-
bravo !
wir sind einer Meinung!
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Lies den Eintrag von 23:29.
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Leider hast du keine Ahnung was abgeht!
Teurere Parkplätze und teurerer Kaffee sind das kleinste Übel und haben höchsten Symbolkraft.Das Hauptproblem ist die angelsächsische Firmenkultur:
Jegliche konstruktive Kritik (z.b. bezüglich Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit) wird als Majestätsbeleidigung angesehen und haben negative Konsequenzen für den MA.
Folge: Die besten MA haben (innerlich) gekündigt, die unfähigen karrieregeilen Kopfnicker bleiben als Restposten erhalten. -
Anonymous-once: weisst Du, wieviele gute CS-ler ich kenne, die gute Ideen haben und wie oft die sich schon eine blutige Schnauze geholt haben, als sie diese Ideen ihrem Management unterbreitet haben? Alles geht nach der Parole „weiter wie bis anhin, bloss nichts Neues machen, sich bloss nicht exponieren“. Denn das könnte ja auch mal schief gehen. Und da alle MDs und Top-Manager an ihren Sesseln kleben, haben sie mächtig Angst vor wahrem Unternehmertum. Denn das setzt eben auch einen gewissen Grad an Risikobereitschaft voraus. Und wenn Du Dir zehn Mal eine blutige Schnauze geholt hast, weil Du angepackt und dich gekümmert hast, machst Du das kein elftes Mal. Das verspreche ich Dir.
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@Richtigsteller: Was Sie schreiben, ist schon richtig, nur passiert dies nicht nur in der CS sondern auch andernorts und noch viel krasser.
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Es geht hier nicht um Kaffee. Auch nicht um verbilligte Parkplätze und nicht um Grünpflanzen. Es geht viel mehr darum, dass die herrschende Oberschicht in dieser Organisation den letzten Funken Anstand verloren hat. Es ist einfach nur noch beschämend zu sehen wie die CS-Mitarbeiter tagtäglich be(oder mis?)handelt werden.
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GENAU !!! Es geht nicht um Kaffee oder Parkplätze, sondern um die Schere zwischen „Management“ und Fussvolk. Das ExB ist schon lange von der Realität abgekoppelt, die fähigsten MA schon lange weg, das Geld und die Kunden bald auch…
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Heute ist zwar Halloween und da werden viele Gruselgeschichten erzählt. Diese schlägt jedoch alle. Gegen das heutige CS-Management sind ja Frankstein, Dracula und der Werwolf der reinste Sing- und Spielkreis!
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Da wird sich David Mathers aber noch freuen: wenn der Mann endlich mal merkt, dass er mit seinen wahnwitzigen Sparmassnahmen der 1:12-Initiative zum Durchbruch verholfen hat, wird er ziemlich blöd aus der Wäsche gucken.
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Es ist noch interessant zu sehen, welch wichtige Funktion „Inside Paradeplatz“ hat: das besagte Rundmail ist ja ein paart Tage alt und alle sollten schon informiert sein. Dass sich nun aber trotz allem so viele Kommentarschreiber zu Wort melden, zeigt, dass es einen enormen Diskussionsbedarf gibt, der offensichtlich nicht vom Management der CS intern in irgendeiner Art und Weise abgedeckt wird. Schlichtweg gesagt hat das CS-Management versagt. Und ausserdem: MERCI, Herr Hässig, für diese Meinungsäusserungs-Plattform! Weiter so!
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Das CS ExB ist nicht existent und Brady ist auf dem Rückzug.
Es ist nicht gelungen, den „ExB-Nachwuchs“ aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Die Sektorleiter sind alle nette, adrette MDs aber strategische Stümper. Die wichtigsten Themen der CS sind:
* Weissgeldstrategie
* Kaffee und Parkplatzabschaffis
* Bonviva für die Ganze Welt
* halbjährliche operative Hektik bei der Beurteilung, Selbstbeurteilung, Fremdbeurteilung etc. von Mitarbeitenden
und nicht zu vergessen: einmal pro Woche ein Filmli von einem Selbstdarsteller aus NY.
Habe ich etwas vergessen? Ach ja: Der Paul Callelo Charity Cup für die Schweize (WTF?).
Liebe CS Mitarbeiter, euer Management ist ausschliesslich mit sich selbst beschäftigt. Es merkt nicht, ob ihr arbeitet oder schläft also freut euch des Lebens und hofft auf weitere „I-am-a-manager-and-I-manage-it-to-impress-other-managers“-Attitüden. Vergesst den Kaffee und nehmt einen während der Arbeitszeit im Sprüngli. Vielleicht trefft ihr dort ein paar plötzlich verschollene Ex-CSler die voll motiviert einen neue Challenge suchen („Es ging mir nie so gut, wie seit dem Moment als ich freigestellt wurde“).
Und vergesst nicht, dieses Jahr hat ein besonders cleverer entschieden, dass 2014 bereits im Dezember beginnt, damit ihr nicht alle Müllzahlen dorthin transferiert.
Frohe Festtage (yess, diese Jahr war ich die erste damit) -
Die Höhe finde ich dass man solche Dinge immer zuerst über IP erfährt (wie auch schon die Drucker-Übung vor ein paar Monaten oder die Pflanzen die rausgeschmissen wurden – stand immer ein paar Tage auf dieser Plattform bevor wir informiert wurden). Sagt einiges aus über die Kommunikationskultur in unserem Laden find ich…
Im Übrigen: Was für ein Schwachsinn, einmal mehr. Es geht gar nicht um die 2, 3 Franken pro Tag pro MA, sondern ums Signal und die damit verbundene nochmals gesunkene Moral an der Basis. Heute habe ich das erste Mal einen Beitrag auf IP verfasst. Und ab heute bin ich mir bezüglich meinem Stimmverhalten bei 1:12 plötzlich nicht mehr so sicher – wenns auch rational gesehen nicht viel bringen wird, dann wenigstens um Brady & Co so richtig ans Bein zu pissen. Auf der Chefetage stiegen die Boni letztes Jahr um 30%, den unteren Chargen wird der Kaffee gestrichen… Pfui, irgendwann ist gut. -
Mein Gott, diese Kommentare! Das ist doch alles nicht so schlimmt, im Schnitt verdienen alle noch sehr gut, viele davon auch, ohne etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Das mit dem Parkplatz ist doch völlig in Ordnung, aus Aktionärssicht und auch verkehrspolitisch. Der Gratiskaffee war ein Privileg an gewissen Standorten und für gewisse Leute. Jetzt hat es halt noch ein paar erwischt. Bitter ist allerdings schon, dass diese Annehmlichkeiten beim Top-Mgmt nicht verschwunden sind. Ich finde, dem Senior Management geht der Respekt vor den Mitarbeitern ab. Dabei säuselt Pamela & Co. dann von respect, dignity, usw. Es ist schade um diese Firma und die vielen Kunden, die trotz allem einfach nicht weggehen.
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Ob der Kaffee nun gratis ist oder nicht ist eigentlich irrelevant. Die neu Weisung zeigt, zusammen mit den anderen Massnahmen (Pflanzen, Vergünstigungen, gestrichene Weihnachtsessen etc.), wie sehr die Wertschätzung gegenüber den eigenen Mitarbeiter gesunken ist. Dies führt wie Peter Müller weiter unten bereits beschrieben hat zu Unzufriedenheit und früher oder später zu einer inneren Kündigung.
Dies mag zwar nebst den direkten Einsparungen auch noch den gewünschten Nebeneffekt bringen, dass einige Mitarbeitende resignieren und von sich aus künden. So sank die Mitarbeiterzahl von 48’400 per Q3 2012 um 2’000 auf 46’400 per Q3 2013. Damit gelingt es der CS die Anzahl Mitarbeiten zu reduzieren ohne medienwirksame Kündigungen aussprechen zu müssen.
Mittelfristig birgt die Strategie jedoch eine nicht zu unterschätzende Gefahr. So ist anzunehmen, dass nicht per se die „schlechteren“ oder „zu gut bezahlten“ Mitarbeitenden das Unternehmen verlassen. Sondern solche, welche mutig vorangehen und selber etwas verwirklichen wollen.
Weiter führen solche Kaffee-Massnahmen dazu, dass Banken bei Hochschulabsolventen weiterhin nicht zu den Wunscharbeitgebern gehören. Negativ wirkt es sich insbesondere auf Personen aus, welche auch auf „softe“ Faktoren Wert legen. Übrig bleiben jene Leute, welche einfach Freude am spielen mit Geld haben. Nicht gerade förderlich für die Zukunft.
Zusammenfassen kann gesagt werden: Dem CS Management ist es einmal mehr gelungen Kosten einzusparen. Das ist toll.
Leider geht dabei komplett vergessen, dass man es seit Jahren komplett verpasst
-Altlasten aufzuräumen,
-die vergleichbar gut Ausgangslage nach der Finanzkriese zu nutzen.
-Die Bank klar zu positionieren und eine vorwärtsgerichtete Strategie zu verfassen und umzusetzen.Das Management sollte sich einen sehr starken Kaffee gönnen. Es ist langsam aber sicher Zeit, dass sich die Topläute der CS um die wirklich wichtigen Problem sowie das Kerngeschäft kümmern und nicht ob ein Mitarbeiterparkplatz nun einige Fragen mehr oder weniger kosteten soll.
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CS entfernt sich zusehends vom Kunden ( wird nur noch als Kanonenfutter wahrgenommen) gängelt die MA mit völlig Absurden Sparübungen! Die abgehalfterte Führungsriege lebt eine Kultur der Selbstinszenierung ,persönlicher Bereicherung und liefert blamable Quartalszahlen! Die Angelsächsische Mentalität hat den CH- Finanzplatz fest im Griff! Bornierte Mühlemanns kümmert das wenig…..solche Spezies leben geruhsam in Ihrem Elfenbeinturm.Es würde nicht Erstaunen ,wenn die unsägliche 1:12 Initiative angenommen wird.Frustrierte MA sind dafür genau der richtige Turbo! Brady kümmert sich nicht um solch Regionale Petitessen (Its A Problem of the Swiss- People) …. Er packt seinen gefüllten Rucksack und sagt “ Bye Folks, was nice to live in a such wonderful Country….you stupid Guys made me Wealthy!!!
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Ich frage mich langsam echt, welche Strategie das Management verfolgt:
denn sie wissen nicht was sie tun?
Oder doch eher ein modern adaptiertes ‚Titanic‘? Oder eher ‚the Big Bang Theory‘?
Das Schlimmste daran ist, dass sich niemand getraut sich gegen den ewigen Leerlauf (Restrukturieren, Reorganisieren, Funktionen auflösen und durch zwei neue ersetzen). Keiner ist lange genug an einem Job um die Suppe auszulöffeln, die er eingebrockt hat! Ach ich habe ganz vergessen, dafür gibt es ja die McK – die lassen dann gleich einen aus dem Team auf einem der beiden Funktionen zurück, wenn sie gehen (mind. als MDR).-
Oder „Dumm und duemmer“?
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Spannend finde ich die Frage, was das Umrüsten der Kaffeemaschinen in der ganzen CS kostet…
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Hahaha, danke!
Vielen Dank für den super Artikel. Ich habe ihn im ÖV gelesen und musste mehrmals in mich reinlachen, um nicht laut prustend in Lachkrämpfe zu fallen.Ich kann mir mittlerweile keinen unattraktiveren Arbeitgeber mehr als die CS vorstellen.
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Und ich dachte immer, die CS sei ein „employer of choice“? Aber das glaubt mittlerweile wohl nicht mal mehr das HR…
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Nein.
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Persönliche Kaffeemaschinen sind ebenfalls verboten – wegen Feuergefahr.
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biete Höchstpreis für segmentiert CD’s.
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Neuste Sparmassnahme:
Sämtliche MitarbeiterInnen der untersten! Stufe müssen neu das WC-Papier beidseitg verwenden.
Der Erfolg liegt klar auf der Hand!
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Seltsam, dass die Mitarbeiterumfrage ja so toll ausgefallen ist… Wenn ich mich so umhöre, wollen alle nur noch weg. Wahrlich gute Voraussetzungen für die Zukunft.
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Where the hell is Urs Rohner??? Wie wäre es einmal, etwas zu unternehmen, bevor der ganze Laden vor die Hunde geht? Oder glaubt er selber nicht mehr an die Bank?
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Ermässigungen mittags (Hong Kong, Va piano etc) abgeschafft, Kaffee überall kostenpflichtig, Parkplatzvergünstigung weg, Grünpflanzen nicht nötig, schlechtere PK, wenig bis kein Boni (staff level), keine Lohnerhöhungen, die „HR Business Partner“ der CS arbeiten ähnlich wie George Clooney in „Up in the air“ und entlassen tausende MA’s. Die Titanic hat Schlagseite, die 3. Klasse ringt um Luft, die 2. Klasse schweigt und hofft auf einen Platz im Rettungsboot während die 1. Klasse den Kaviar und die Habseligkeiten (Bonis) aufteilen und in die Rettungsboote (Ihre Kontos) packen und davon „shippern“. Dem kleinen MA wird das ausbleiben des Bonus und die Streichungen der Benefits mit Sparmassnahmen erklärt – wir „glauben“ es und arbeiten brav weiter. Die MD’s und Rohner lassen sich von Fahrer in den neuen 7er BMW’s Langversionen der CS herum chauffieren und streichen sich fürs 2012 noch mehr Bonis ein als 2011 und rechtfertigen im Geschäftsbericht die hohen Gehälter mit den Erreichten Zielen bezüglich der verordneten Sparmassnahmen während die 3. Klasse leer ausging. Die Klassengesellschaft existiert vielleicht auf der Titanic nicht mehr, in vielen Grosskonzernen erhält diese Firmenkultur immer mehr Gewicht – Schade – ein entlassener CS MA
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Das zeigt deutlich, dass eine Bank für diese abgehobene Kaste nur ein Tool für ihre Macht und zur Sicherung der persönlichen Pfründe ist. Die Eigenschaften dieses Finanzhochadels findet man leider auch in anderen Sparten in der Gesellschaft und sie verkörpern die kleine, aber um so effektiver funktionierende Oberschicht, leider!
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Altä Kafi …
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Sorge dich nicht Mitarbeiter/in!
dein Job ist nicht das was du glaubtest, er sei es… es lebe dein Schleudersitz! -
Auch die Kantine am Schanzengraben wir heute durch Bernhard Kunz Liquidator verscherbelt, die Mitarbeiter haben ihre Mittagspause gefälligst am Arbeitsplatz zu verbringen. Die Espresso-Tässli gibt es für CHF 1.–, für diejenigen welche noch ein Souvenir aus besseren Tagen behalten wollen….
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Souvenirs aus der MA-Kantine. Nein danke! Die SAir – Restposten kann man heute nicht mal mehr am Floh-Markt verschenken. So wird es dereinst auch mit der C.S. passieren. Während Gut und Mühlemann sich nie verdiente Lorbeeren bis ans Lebens-Ende eloquent genehmigen, wird die alte SKA und Nachfolgerin CS den (Unter-)Gang der SAir erleben. Es sind und waren ja dieselben Grounding-Kapitäne an Bord.
Degoutant pour tout le monde!
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einerseits hoffe ich doch dass sich die bänkler 2-3 kaffis noch selbst leisten können. insofern wird da schon rumgejammert. andererseits schafft es raum für arbeitgeber die ihren mitarbeitern mit respekt und grosszügigkeit begegnen und nicht dem übermässigen klein geiz verfallen.
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Will man damit etwa die 90 Millionen (!!) kompensieren, die B. Dougan 2010 als Entschädigung kassierte ? Dies, weil, wie der Verantwortliche W. Kielholz kürzlich sagte, das Bonussystem schlecht war. Es sei jetzt geändert. Man war also im CS-Verwaltungsrat nicht einmal fähig, ein anständiges Bonussystem auf die Beine zu stellen, z.B. mit einer definierten Obergrenze. Und für so eine Fehlleistung der eher dilletantischen Art kassieren die Leute dort im VR hundertausende resp. der Vorsitzende Millionen pro Jahr.
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meines wissens hatte der kielholz als vr-präsident auch so seine 10 !!! mio pro jahr ! aber man muss sagen, der hat auch etwas geleistet und dafür gesorgt, dass ein paar Mitarbeiter in der CS wirklich reich wurden. dafür dass der Aktienkurs der cs jetzt nur bei 28 steht dafür kann er jetzt wirklich nichts ! weil Sie wissen ja der markt ist gerade schwierig. komisch nur dasss firmen wie Sika und geberit immer neue höchstkurse sehen und ein tolles Management hat, das man eigentlich gar nie sieht so wie den kielholz. typischer warmluftbläser ohne Substanz und grossem abkassieren ! schade für unsere schöne schweiz diese typen !
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Immer dasselbe Theater. Bei Kleinen sparen.
Alle Boni bei den GL mal streichen, bei den sogenannten MDR’s 50 % reduzieren und nicht bei einem Franken Kaffee sparen Pflanzen entfernen. Dabei gibt Pflanzengrün Kraft. -
Sicher, es ist nicht mein wirklicher Name und auch nicht meine richtige Mail Adresse, aber ich muss einfach meine Empörung loswerden. Viele Vorgesetzte in unserer Bank haben keine eigene Meinung! Eure Meinung ist wie der Wind aus dem er bläst…. Uns streichen sie jetzt noch den Kaffee. Schämen solltet ihr euch „da oben“.
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eine eigene Meinung ist in solchen grossbanken schlecht für die karriere. da spreche ich aus eigener Erfahrung. dafür stehen die banken mit den grossen Kapitänen an bord aber sehr gut da im Volk, wirtschaftlich und so
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Richtig, (…) schliesslich werden werden wir MA fürs Arbeiten bezahlt und nicht fürs Denken (O-Ton aus dem TMC Glattbrugg). Leider ist auch hier der Kaffee bereits seit Jahren kostenpflichtig. Was aber auch egal ist, denn die Resignation / Frustration hat dort seit Jahren einen rekordverdächtigen Höchststand. Das m. M. nach überflüssige (Kosten-) Streichkonzert stumpft diese MA nur noch weiter ab. Damit einhergehend wird die Effizienz langfristig weiter zurückgehen. Dies wiederum schraubt dann die Kosten irgendwann nach oben. Diese ganzen Uebungen sind also dermaßen Kontraproduktiv … einfach nur noch zum Kopfschütteln. Leider ist das Top-Management nicht fähig diese „vernetzte Denkweise“ anzuwenden, denn dann würden die McK und andere Angelsächsische „Kostensenkungssöldner“ schnell entzaubert.
Bin ich froh für diesen Laden nicht mehr arbeiten zu müssen. Mein Wechsel zu einer anderen Private Bank war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
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Zum Glück können sich die kleinen Angestellten die CD’s für die deutschen Steuerämter noch selber leisten.
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Nespresso hat gerade wieder eine Hundert-Franken Aktion am laufen. Den Selecta-Kaffee kann man ja wirklich nicht trinken!
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Selten habe ich mich auf eine Abstimmung so sehr gefreut wie jetzt! 1:12, here we come! Und übrigens, ich bin ein Bank-Angestellter, genauer gesagt, ein CS-Mitarbeiter! Und ich fänd’s echt nicht schlecht, wenn mein Gehalt an eures gekoppelt wird, dear Brady, Robbie, David and Pam!
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Was es denn auch bringt… Ich denke eher nicht, dass unsere Löhne angehoben werden… Stellen sie sich nur mal die neue Lohnsumme vor, wenn bei jedem MA CHF 100.00 mehr aubezahlt würden…
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1) Schon seit vielen Jahren muss man für den Parkplatz zahlen, neu ist lediglich eine Anpassung der Mieten auf Marktniveau.
2) Schon seit Jahren ist in den grossen Gebäuden der CS der Kaffee nicht mehr gratis. Wie auch auf dem Rest der Welt (SNG, NY, LDN, …)
3) Was aber allen entgeht sind die Sparmassnahmen in der Schweiz die viel mehr Impact haben:
– seit Anfangs Jahr zahlt die CS im Schnitt 10-15% weniger in die PK der Mitarbeiter, alles unter dem Deckmantel des Primatwechsels
– man plant bereits die Halbierung der Direktionsspesen
– man plant die Aufhebung der Kündigungsschutzalters vom 54, zahlt dafür aber 12 statt 7 Monate Freisetzung
– Lohnerhöhungen sind seit Jahren nicht erfolgtDas meine lieben IP Autoren sind echte Einsparungen – nicht die paar Fränkli für Kaffee oder Parkplatz …
Und dennoch muss man sagen, ist das alles ein Klagen auf sehr hohem Niveau.-
Das ist korrekt – der Bericht ist also (leider) weitgehend nichts anderes als Effekthascherei!
Mehr ins Gewicht fallen dürfte da, dass die Kunden eine nette Gebührenerhöhung erhalten! Auch die Bonvivapakete werden teurer (Fedi muss auch bezahlt sein, ein Lächeln genügt ihm sicher auch nicht).
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Und wenn noch bekannt wird wie viel L.Mü… noch pro Monat von der CS bekommt
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Das Wasser für die Kaktus und Yucca Pflanzen kriegen das die Mitarbeiter noch von der CS?
Oder müssen sie das Wasser von Zuhause mitbringen? Sollte die CS das Wasser streichen so wäre die CS-Aktie ein strong buy, weil enorme Kostensenkung! Und für den der es beschliesst Bonus verdoppeln.-
Wo ist das Problem? Wenn’s regnet, stell den Kaktus nach draussen. Das sind Synergien. Doppelbonus ist voll OK.
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Unsensibel und ausserdem Wasser auf die Mühlen der 1:12 Initianten. Schade, sehr schade
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Das generelle selbst bezahlen des Kaffee ist eigentlich kein grosses Problem, doch sendet es ein Signal bezüglich Wertschätzung an die Mitarbeiter aus.
Liebe CS Mitarbeiter bleibt cool, denn die Vertreter des aktuellen Führungsstil’s werden auch mal wieder gehen und was bleibt sind Eure treuen Kunden die bei Euch einen zuvorkommenden Service suchen, Mitarbeiter die sich mit dem Unternehmen, nicht der Führungsspitze, identifizieren und alles andere sind Nebengeräusche für die Bankgeschichte die 1856 von Alfred Escher gestartet wurde.
Also bitte Ball flach halten und gemeinsam mit den Kunden am Strick ziehen.Ob die Tatsache mit Lukas Mühlemann stimmt und aufgrund seiner Peinlichkeit geändert werden wird werden wir auf dieser Platform bestimmt wieder lesen.
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Es war Tradition, dass die Portraits der VR-Präsidenten der SKA im VR-Saal am Paradeplatz hängen. Gut war der Letzte, von Mühlemann fehlt es und danach auch alle anderen (zB Kielholz & Co.). Auch wenn Gut nicht nur Gutes tat, es ist bezeichnend, dass mit Lukas die Tradition abbrach. Was diese VRs und deren Top Mgmt in den letzten 10 Jahren die Aktionäre gekostet haben! Da wären die Portraits auch noch drin gelegen. Das kann man heute ja via Ifolor, Fuji oder so als fiktives Fotogemälde bestellen…
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Swissness is good for future business –
Anglo saxon banking neglects the interests of stakeholders (managers, employees), who may have worked for the company for decades. Anglo saxon banking has therefore no future.
„Hit the road Brad, and take all your friends with you!“ -
Ob diese GL und VR einen Steilpass für die 1:12 Initiative gespielt haben?
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Es ist doch kein Problem, dass der Gratiskaffee versenkt wird, schliesslich kommen wir nicht zum Espresso Trinken ins Büro!
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Sie haben ja wohl überhaupt nichts verstanden… Beim Kaffee sparen ist nicht per se schlecht, aber wenn immer nur bei den Indianern und nie bei den Häuptlingen gespart wird, darf man sich nicht wundern, wenn die Basis langsam nicht mehr mitmacht.
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Diese Art von Massnahme „motiviert“ die Leute so richtig und es gibt ein gewisse Art von „innerer Kündigung“, welche sich zu immensen Zeit- und Effizienzverlusten addieren. Diese sind aber natürlich nicht als Kosten ersichtlich, wohl aber die im Vergleich geradezu lächerlichen „peanuts“ für Kaffee und Pflanzen. Was sind das für Manager, die diese einfachen Zusammehänge nicht erkenne können. Schön, dass man Ausnahmen macht bei denjenigen, wie Lukas Mühlemann, die diese ehemals stabile Bank geschwächt haben und dafür erst noch mit riesigen Boni entschädigt wurden. Da hat sicherlich jeder anständige CS-Mitarbeiter Verständnis dafür.
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Auf den Punkt gebracht. Jede einzelne Erbse, die die CS-Chefs hier zählen, hat scheinbar ein grösseres Volumen bzw. eine grössere Oberfläche als da und dort das Hirn.
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Seit kurzem habe ich ein tolles und spannendes Spiel auf meinem Smartphone. Nun gehe ich fast jeden Tag für 15-25 min auf das WC spielen.
Ich kündige es jeweils mit „I am away for a couple of minutes. I need to go to the restroom.“ an 🙂
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Na super, jetzt weiss ich wenigstens, wieso die WCs auf der CS immer so überfüllt sind…!!!
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Passt gut zum Weltspartag! 🙂
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Könnte dieser Bericht durch einen neidischen Blickwinkel entstanden sein? Daß Kaffee und Erfrischungen von den Mitarbeitern bezahlt werden, finde ich in Ordnung. Auch in Ordnung finde ich, wenn ein verdienter Mann wie Herr Gut seinen Parkplatz hat. Fremdschämen würde ich mich, wenn ich im Bus von Bassersdorf neben dem ehemaligen CEO stehen würde.
Ein Herr Mühlemann dagegen kann am Vormittag in seinem Porsche – Zigarre im Gesicht – schamlos an den Paradeplatz fahren. -
Was ist dies für ein unnötiger und langweiliger Artikel! Diejenigen welche etwas dagegen unternehmen könnten, kuschen lieber und verstecken sich oder ziehen auch keine Konsequenzen daraus. Damit meine ich in erster Linie die Mitarbeiter aber auch die Kunden, welche einem solchen Institut weiterhin die Treue halten…..
Ihr wollt Swissness….dann bewegt Euch!-
Es sind ja auch so viele Stellen offen. Der gestrige Bericht über Notenstein sagt ja wohl alles… Wer sucht denn ex-CS-Mitarbeiter (ja, auch zu einem vernünftigen Lohn, nicht zu MD-Bedingungen)?
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Was bedeutet Swissness? Sie meinen die Mitarbeiter und Kunden wollen Fondue löffeln im Büro? Glaube nicht das dem so ist.
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Glauben Sie wirklich, dass wir kleinen Mitarbeiter eine Chance hätten? Wir sind schneller weg als Sie Kosteneinsparungen sagen können, denn es warten genug andere darauf, unsere Jobs zu übernehmen! Haben Sie sich mal die Stellenportale für Jobs in der Finanzbranche angeschaut? Dann würden Sie sich diese Aussage eventuell noch einmal genauer durch den Kopf gehen lassen.
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nun, ich sehe nicht ein, warum ein noch immer überdurchschnittlich verdienender bankangestellter für einen kaffee nicht einen franken bezahlen soll. walo bertschinger stellt auf seinen baustellen schliesslich auch keine nespresso-automaten hin.
aber es geht ums prinzip, und ich kann aus sehr verlässlicher quelle berichten, dass es den leuten bei der CS schon ganz gewaltig stinkt, dass unten geschoren, geschnitten und gespart wird, während MD’s weiterhin aus dem topf bedient werden, wie wenn der ein füllhorn wäre. -
das sind doch veloständerprobleme. muss man sich ab solchen sachen wirklich aufregen, artikel darüber schreiben, kommentieren? ach stimmt, ich kommentiere ja auch soeben..I’m out..
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Die Infos stimmen nicht ganz. Es wurde auch bisher für den Parkplatz und für den Kaffee.
z.B: Parkplatz UH:
bisher: 120 CHF
neu: 180 CHF
Es ist auch nicht schlimm, es handelt sich nur um eine 50%-ige Erhöhung.
Es ist auch höchste Zeit, dass eine philanthropische „Stiftung zur Erhaltung des Bonus-Topfs für benachteiligte CS VR und GL-Mitglieder“ gegründet wird, in die jeder CS-Mitarbeitende (ausgenommen sind die Benachteiligten) monatlich 1/10 seines Lohns einzahlen kann. Das Ganze selbstverständlich auf freiwilliger Basis. Um die Mitarbeitenden dazu zu ermutigen, wird ein McKinsey-Programm auf die Beine gestellt, mit dem Ziel sicherzustellen, dass zahlende MA für ein ganzes Jahr Schutz unter der Gaussche Glocke finden.-
Stimmt genau. Parkplätze kosten in Bern seit 2002 und der Kaffee war noch nie gratis! Woher stammen solche Infos? Wurde nur den armen MD’s der Kaffee gestrichen? Passt aber ins Bild! Das sauteure Ami TV muss nicht sparen! BRADY GO!
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Die kostenlose Grippe-Impfung gibt’s seit diesem Jahr auch nicht mehr… Pamela braucht Geld für „This Week @ Credit Suisse“.
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es gab kostenlose grippe-impfungen? hihihi¨!
die cs impfte also ihre eigenen lohnempfänger
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hmm.. Im uh kostet Kaffee schon immer 90Rp. oder 1.- für die nespressi oder noch mehr für Starbucks Kaffee. wo ist denn der Kaffee gratis?
aber vielleicht gibt’s bald ein Mc Donalds für unsere tollen Ami Kollegen.-
Hi Hi, jetzt müssen Urs, Brady, Romeo, Pamela usw. ständig genügend Kleingeld bei sich tragen, damit sie der Assistentin, welche ihnen Kaffee reicht, das Stützli für den Nespresso abdrücken können. – Oder gilt dort die Regel nicht?
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Dieser Artikel sugeriert, dass alle CS Mitarbeiter bisher gratis Kaffee schlürfen durften. Alle??Fragt doch mal die Kollegen im Ops – da gibt es seit mehr als 20 Jahren keine Gratisgetränke!
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Wenn schon zurückbuchstabieren, dann gleich richtig und die alte SKA wieder aufleben lassen.
Das wäre nicht nur symphatisch sondern würde auch gleich noch die ‚Too Big To Fail‘ Problematik der CS lösen helfen. Ich verstehe bis heute nicht, warum man weiternhin in den USA tätig bleiben will, obwohl man dort nur riesige Verluste und Reputationsschäden eingefahren hat. Aber den Managerli ihre Spielzeuge wegzunehmen dürfte wohl ein ewiger Traum von mir bleiben. Schade eigentlich. -
Wer in diesem Laden noch motiviert arbeitet muss wirklich masochistisch veranlagt sein – aber solche Leute soll es geben…
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Wenn das die einzigen Probleme sind die die Banker haben, dann ist ja alles gut. Übrigens, in der Real Wirtschaft (das ist dort wo die Arbeit der Angestellten eine gewisse Wertschöpfung generiert, nicht wie bei 90% der Banker Jobs)hat man schon lange eine zwei oder mehr Klassen Gesellschaft. Wieso sollte dies bei der CS anders sein?
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Das stinkt mal wieder nach Kirsty. Es ist absolut typisch. Letzte Woche haben sie noch eingeräumt das die Mitarbeiterumfrage deutlich einen abnehmenden Trend zeige. Nicht mal die ganzen Resultate wurden präsentiert, wohl aus Angst. Man hat aber Besserung versprochen. Die hielt genau ein paar Tage und man fährt den neuen Hammer aus. Werde nun konsequent mehr Pflanzen mit ins Büro nehmen und diese akribisch pflegen, natürlich in der Arbeitszeit.
PS: @CS-Mitarbeiter: Freut ihr euch auch schon auf Casinorunde, genannt Performancegespräche, im Dezember?
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AMI Bank halt. Mit den Schweizern kann man es ja machen… immer das Gleiche.
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Endlich wiedereinmal ein visionärer Entscheid der Topetage. Ich hoffe doch, dass sich dies auch entsprechend in deren Bonustopf positiv niederschlägt (die Brady-Boys mussten ja so darben in letzter Zeit). Und ich kann auch wieder CS-Aktien kaufen, denn nun wird es aufwärts gehen mit Gewinn und Dividende! Die frisch motivierten Mitarbeiter werden sicherlich nochmals einen gewaltigen Zacken zulegen.
One more time, well done CS !
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If you reached the top it only goes downhill!
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Tja, zeigt einmal mehr, dass die verantwortlichen Manager keine Unternehmer sind. Aber solange sie an den viel zu kurzen Geschäftsperioden gemessen werden und über keine oder lachhafte qualitative Ziele streiten, werden sie nie einer nachhaltigen Strategie nachgehen und das schützen was ihnen die Millionen Boni einbringt! Wann werden sie endlich lernen, dass ein gesundes Geschäftsklima bei den „Arbeitern“ das Einzige ist dass auch Ihnen langfristig weiterhilft, …. aber eben warum langfristig?!
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Dem Kleinen wird der Kaffee gestrichen und gar noch abgezockt. Kostet doch eine Nespressokapsel 50 Rappen bei der CS das Doppelte! Parkplätze für Mitarbeiter waren „nur“ vergünstigt nicht gratis. Das obere Kader garniert hohe Löhne und Boni, soll dort endlich mal der Rotstift angesetzt werden!
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…wenn die „employees“ sich beginnen zu rächen. Good night CS!!
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„Es ist nicht die stärkste Spezie die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“ (Charles Darwin)
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Ultimately, „survival of the fittest“ is necessary, but not always sufficient, for the survival of the species A-S Ba.
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1. gut verständlich in Englisch.
2. Original-Version wie in den USADas ‚amerikanische Geldhaus‘ Credit Suisse kommt seiner Human-Resources – Strategie : Hire & Fire mit Riesenschritten näher.
Die Klima-Bedingungen inhouse führen gewollt zu Zähneklappern. Hat McKinsey wirklich nichts Besseres mehr auf Lager? Vielleicht wird ein 5-Stunden-Tag und eine 4-Tage-Woche als nächste Errungenschaft Tatsache?
Die McKinsey Wellness:
erhöht Angst und Stress! -
Hey CS-Spitze, da es immer schwieriger wird, neue Einsparmöglichkeiten für das Fussvolk zu finden, habe ich nachgedacht und noch einige gefunden:
– Büromaterial kostet neu monatlich CHF 20 pro MA oder muss sonst selber besorgt werden
– die Garderobenkasten kosten neu analog den Schliessfächern am Bahnhof CHF 5 pro Tag.
– Toiletten – Outsourcing an McClean, kostet neu zwischen CHF 1 bis CHF 1.50 pro Gang.
– ausgehende Telefongespräche werden auf CHF 10.00 pro Tag begrenzt, darüber nur noch E-Mail.
– Die Büros werden nicht mehr gereinigt, neu sind die MA dafür verantwortlich (gehört nicht zur Tagessoll-Zeit!) Pro Stock gibt es einen Staubsauger.
– Sitzungszimmer und Konferenzräume kosten neu (analog externe Anbieter). MA muss seinen Obolus dazu beisteuern.
Vielleicht kommen mir noch weitere in den Sinn, melde mich dann.NUR PEINLICH!
Das Thema „motivierte Mitarbeiter“ wird nur noch in internen Hochglanzbroschüren und teueren TV-Programmen der Konzernspitze schöngeredet. Dabei ist es erwiesen, dass Mitarbeiter den Sinn von Kostensparmassnahmen einsehen, sofern es ALLE gleich trifft.-
Jeder Mitarbeitende nimmt den Müll zur Entsorgung mit nach Hause.
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@Anton Keller
Danke für den Input, habe ich doch voll vergessen. 🙁 -
Der ultimative Spartip: Der Mitarbeiter bleibt zu Hause und holt sich Ende Monat die Lohntüte ab. – Kein Büro, kein Parkplatz, keine Kantine, kein Vorgesetzter nötig. 🙂
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@Walter, @Anton,
Ihr werdet’s nie verstehen!
Die CS ist Global-Player mit Corporate-Responsibility.
Der Müll wird doch wiederverwertet (aka Recycling), mit den Topfplanzen zusammengemischt und mit einem Triple-A-Rating unkenntlich gemacht.
Danach werden neue Opferkreise ausgesucht (z.B. Pensionskasse), Positionen umgeschichtet was das Zeug hält.
Ich freue mich auf meinem nächsten Boni.
Masters of the Universe!
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@Vito Pepito
Geht nicht, dass macht ja schon der VR um Urs Rohner und der Rest des Top Managements! Jemand muss ja am morgen noch die Türen öffnen, damit die „dummen Kunden“ weiterhin ihr Geld zur CS tragen.
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Da sich die OBEREN Herren sich sicher nicht bewusst sind was und wo mann wirklich sparen kann, wird wohl als nächstes der Mitarbeiter/in aufgefordert Ihre persönliche WC-Rolle mitzubringen.
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Warum wurde diese Mitteilung für die Schweizer Belegschaft auf Englisch verfasst? Ich dachte der grossteil der Schweizer Bevölkerung spricht Deutsch, Französisch oder Italienisch!
Da würgt es mich ja fast ein wenig…
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Herrlich!
Im wahrsten Sinne des Wortes ist das „pissing against the wind“! Eigentlich müsste man die für dieses Costcutting verantwortlichen Entscheidungsträger auf der Stelle feuern!Und
den Oberverantwortlichen Brady Dougan und den Ober-Oberverantwortlichen Urs Rohner gleich dazupacken. Der Fisch fängt ja bekanntlich am Kopf zu stinken an! -
r u ready for a shit storm
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Na ja, das wurde bei der Swacht Group, damals noch SMH, bei einigen Firmen schon Mitte der 90er-Jahre eingeführt (Selecta-Automaten und Parkplatzgebühr).
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Einfach traurig, ein paar Leuten zerstören in Kurzer Zeit eine Ganze Firma, einfach aus Gier und Inkompetenz…
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Der Kaffe kostet doch schon seit Jahren soviel! Dies gilt zumindest im UH und CS Tower. Wie steht es aber in anderen Ländern damit? Singapur und USA lassen grüssen…
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Ich denke dass diese firma einen rafikal neuen weg vorbereitet. Alle mitarbeiterpositionen in der schweiz, die unter 200 000 CHF verdienen und nicht direkt in den bereichen vertrieb oder marketing taetig sind, werden zuerst ins ausland verlagert und dann in eine eigene firma ausgelagert. Dort verdienen die mitarbeiter deutlich weniger als bisher.
Das problem der unzufriedenen mitarbeiter gibt es in 10 jahren nicht mehr bei der CS, weil sie bis dahin nur noch hochbezahlte Mitarbeiter beschaeftigt.
Oder regen wir uns ernsthaft darueber auf wenn ein teures modelabel seine produkte billig in osteuropa einkauft?
Ich denke jeder kann aus dieser prognose seine persoenliche schluesse ziehen, ob er in dieser firma eine ueberlebenschance hat. Entweder er ist total billig oder total teuer, dazwischen gibt es nichts.
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Was bedeutet Swissness? Sie meinen die Mitarbeiter und Kunden wollen Fondue löffeln im Büro? Glaube nicht das dem so ist.
Einfach traurig, ein paar Leuten zerstören in Kurzer Zeit eine Ganze Firma, einfach aus Gier und Inkompetenz...
Na ja, das wurde bei der Swacht Group, damals noch SMH, bei einigen Firmen schon Mitte der 90er-Jahre eingeführt (Selecta-Automaten…