Walter Kielholz hatte vor einer Woche seinen Letzten bei der Credit Suisse. In Ehre wurde der grosse Mann des Finanzplatzes aus dem Verwaltungsrat der Grossbank verabschiedet.
Wenn die CS in den nächsten Tagen 2,5 Milliarden Dollar Busse im US-Steuercrash nach Übersee schickt, ist Kielholz vergessen und verreist. Niemand wird die Frage nach seiner Rolle stellen.
Dabei ist diese gross. Kielholz war der Big Man der CS, als die entscheidenden Weichen falsch gestellt wurden. Und er war der Strippenzieher, der zu Brady Dougans Wahl als CEO führte.
Die Geschichte von Kielholz wirkt unglaublich. Wie kann es sein, dass ein Wirtschaftskapitän, der so viel Flurschaden hinterlässt, derart wenig hinterfragt und kritisiert wird?
Das Sündenregister liest sich wie ein Who-is-Who eines Wirtschafts-Gruselromans. Kielholz war zusammen mit Daniel Vasella und Peter Brabeck die starke Figur im Verwaltungsrat der CS, als diese im 2002 existenziell gefährdet war.
Der CS-Aktienkurs hatte die 20-Franken-Untergrenze durchbrochen, das Management war ratlos, die Presse aggressiv, die Verluste horrend.
Der Befreiungsschlag kam von Kielholz und seinen zwei Heavyweight-Kollegen. Die McKinsey-Truppe mit Lukas Mühlemann und Thomas Wellauer wurde abgesetzt, Oswald „Ossi“ Grübel aus der Frühpension zurückgeholt und ans operative Steuer gesetzt.
Kielholz himself übernahm das Präsidium. Aber nicht etwa als Vollzeitjob, wie das üblich war bei den Grossbanken, sondern in einem 60-Prozent-Mandat.
Der Grund: Kielholz wollte bei der Swiss Re, wo er seine eigentliche Heimat hatte, die Macht nicht loslassen. Er gab beim Rückversicherer zwar das CEO-Amt ab, blieb aber zentrale Figur im VR.
Der Zürcher Anwalt Peter Forstmoser war Präsident der Swiss Re, aber wie sich später zeigen sollte eher Platzhalter für Kielholz als starke Figur.
Dank der Wahl von Kielholz zum Präsidenten und Ossi Grübel zum damals noch Co-CEO – in New York führte John Mack das Investment Banking – beruhigte sich die Lage bei der CS.
Bereits 2004 war die CS von einer Scheintoten zu einer widererstarkten Kraft im globalen Banking geworden. Kielholz konnte es sich leisten, Mack abzusetzen und Grübel die ganze operative Verantwortung zu übertragen.
Der machte vieles richtig, führte ein neues Logo mit zwei blähenden Segeln ein, verkaufte die Winterthur Versicherung, scharte eine verschworene Truppe mit Schweizern und Deutschen um sich.
Einziges Problem für Grübel und die Erfolgsstory bei der CS war Walter Kielholz. Je mehr Grübel gelang, desto stärker wurde die Abneigung des feinen Zürcher Elitemanns gegen das einstige DDR-Flüchtlingskind.
Ende 2006 war der Streit zwischen Kielholz und Grübel offensichtlich. Es ging um Grübels Nachfolger als CEO bei der CS.
Grübel wollte Walter „Wädi“ Berchtold, Kielholz wollte diesen um alles in der Welt verhindern. Nun ging es darum, wer anstelle von Berchtold das Rennen machen würde.
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Und da passierte etwas, das sich die damaligen Protagonisten bis heute nicht erklären können. Urs Rohner, Ulrich Körner und Leonhard Fischer, der Winterthur-Chef, waren unter sich einig, dass einer der drei gekürt würde.
Und jeder hätte es dem anderen gegönnt – wohl in der Annahme, unter dem neuen CEO eine gute Zukunft bei der Grossbank zu haben.
Unbemerkt von den drei Schweiz-deutschen Gladiatoren begann der bis dahin wenig bekannte Brady Dougan, Chef der CS-Investmentbank, einen einzigartigen Klinkenpolier-Lauf.
Fast täglich oder zumindest wöchentlich kreuzte Dougan in jener Zeit bei CS-Präsident Kieholz auf und brachte ihm den Schmaus. Dougan war omnipräsent, unter den Augen der drei Papabili, die zuschauten und nicht reagierten.
Als dann Anfang 2007 völlig überraschend Brady Dougan gewählt wurde, verstanden Rohner & Co. die Welt nicht mehr. Sie hatten sich von einem amerikanischen Eisenbahnersohn austricksen lassen.
Verantwortlich war Walter Kielholz, der Strippenzieher, der einst bei der CS als wenig überzeugender Kadermann ausgeschieden war, dann ein Jahr als Zürcher Galerist tätig war, bei der Swiss Re als Wiedereinstieg einen Superjob erhielt und nun die CS von ganz oben befehligte.
Kielholz war in jener Zeit auch für die Strategie und die Reputation verantwortlich. Als im Frühling 2008 der Angriff der USA auf die grosse UBS wegen Steuerbetrugs publik wurde, war Kielholz auf der Brücke.
Was er Dougan in Auftrag gab, ist unbekannt. Sicher ist, dass Dougan und seine Crew nicht richtig schalteten und nicht konsequent und rasch genug aufräumten.
In der grossen Lehman-Krise im Herbst 2008 erwischte es dann die Swiss Re. Dort hatte Kielholz auf Jacques Aigrain gesetzt, wie Dougan ein Investmentbanker.
Die Strategie, aus der Swiss Re eine Art Investmentbank zu machen, wurde zum Desaster. Die Swiss Re musste ab Ende 2008 notfallmässig saniert werden. Aigrain flog von Bord.
Im Frühling 2009 war Kielholz an der Reihe. Er musste sich für die Swiss Re oder die CS entscheiden. Da boxte er den braven Statthalter Forstmoser weg und übernahm das Präsidium beim Versicherer. Mit der Swiss Re gings von da an aufwärts, mit der CS zunächst auch, dann aber scharf abwärts. Und Kielholz hatte weiterhin seine Finger im Spiel.
Statt dass er bei der CS ganz ausgeschieden wäre, blieb er als Königsmacher und Übervater im VR sitzen. Vor einem definitiven Abschied wollte Kielholz seine Nachfolge nachhaltig regeln.
Zusammen mit Nestlé-Brabeck setzte Kielholz zunächst Hans-Ulrich Doerig auf den Präsidentenstuhl. Doerig, ein Mädchen für alles bei der CS, war zufrieden, den Stuhl zwei Jahre lang vorzuwärmen für die definitive Lösung.
Diese hiess Urs Rohner, als langjähriger Wirtschaftsanwalt bei der Zürcher Lenz & Staehelin ein Intimus von Walter Kielholz.
2011 übernahm Rohner das Präsidentensteuer. Kurz darauf wurde die CS zum Ziel der US-Justiz.
2014 verabschiedete Rohner seinen Mentor und Ziehvater Walter Kielholz. In Kürze steht die CS vor der grössten Pleite seit Chiasso in den 1970er Jahren.
Walter Kielholz wird irgendwann auch bei der Swiss Re abgeben. Es werden grosse Loblieder folgen.
Seine Bilanz aber ist durchzogen. Seine beiden wichtigsten Personalentscheide – Jacques Aigrain bei der Swiss Re und Brady Dougan bei der CS – haben sich als desaströs erwiesen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Komisch dass kaum jemand darüber zu sprechen wagt, doch es stellen sich schon einige Fragen:
1) Hat Walter Bruno Kielholz (geb 25. Feb. 1951) nicht auch eine wesentliche Rolle gespielt bei der SwissRe vor und anlässlich der grosszügigen Zahlungen von Milliardenbeträgen trotz nicht wirklich aufgeklärter Schaden-Ursachen beim „sehr schnellen Rückbau“ von 3 Gebäuden des WTC in New York am 11. September 2001 ?
2) Kennt jemand das Detail, ob jene Beträge aus dem Schadenfonds oder zulasten des Werbe-Budgets der SwissRe bezahlt wurden ?
3) Welche zusätzliche Schäden hat dieses willkürliche Zahlverhalten bei der SwissRe selbst und bei seinen Aktionären hinterlassen ?
4) Welche weiteren Riesen-Schäden an Menschen, Kulturgütern und Material haben diese grosszügigen Milliarden-Zahlungen der SwissRe durch die damit erfolgte, indirekte Bestätigung von Geschichten der Leitmedien seit dem 11. September 2001 mitbewirkt, welche ihrerseits seither als Haupt-Kriegspropaganda benutzt werden für die Kulturkampf- und Kriegsführung gegen den Islam bzw. gegen Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien usw ?
5) Sind andererseits für die letztgenannten Schäden nicht auch die westlichen Leitmedien mitverantwortlich zu machen wegen Ihrer Dauer-Kriegspropaganda ? -
Wer sich nicht einmal in grundlegenden Sachen in punkto Kleidungsstil auskennt, wie soll der gute Entscheidungen auf anderen Ebenen treffen?
http://kleidungsstil.ch/?p=157
Dumme Sprüche klopfen – z. B. zu Dichtestreß – kann er jedenfalls.
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Damit mein Semesterkollege Killy Kielholz nicht in Vergessenheit gerät, hat er sich als Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft und Donator einer eigenen Stiftung längst ein Denkmal gesetzt. Fast wäre es ihm in der Vergangenheit gelungen, die stolze Swiss Re in den Ruin zu reiten, dies wäre sein zweites Denkmal gewesen! – Überall wo der Segler Killy oben ist, ist auch der Kiel oben, hiess es schon immer!
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Wenn das die einzigen falschen Entscheidungen wären. Sein Protegé Blumer hat auch nirgends brilliert; weder bei der Cs noch bei Swissre.
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Danke Herr Hässig.
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Die Ursachen werden fälschlicherweise bei Herrn Kielholz vermutet. Der wahre Held der Geschichte ist Rainer Emil Gut. Er hat das Amerikageschäft in die SKA bzw. CS gebracht und mit Elan implementiert. Keiner nach ihm konnte sich den fürstlichen Einkünften entziehen und jeder hat das Spiel mitgemacht und weiter entwickelt. Urs Rohner ist der letzte in dieser Reihe und er wird diese lange Ertragstradition wohl nicht zu Grabe tragen.
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Der Leistungsausweis des Herrn Kielholz ist äusserst bescheiden. Seine Bezüge allerdings waren es nicht. Ein typischer Mann aus der Finanzwelt, der nie bereit war bis zum heutigen Tag Verantwortung zu übernehmen. Wenn er geht, wird keine grosse Lücke entstehen.
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Das Gute, was Kielholz gemacht hat, er ist dem schönen Wädi in die Parade gefahren und hat ihn als CEO vereitelt. Sonst war er eine farblose, servil hochgediente Erscheinung aus dem Zürcher Post-FDP-Filz. Das Unerträgliche war die Diskrepanz zw. seiner Eigenwahrnehmung als charismatischer Wirtschafts-Leader und seiner effektiv mageren Kompetenz.
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Manchmal würde ich mir bei Entscheidungen und auch in der Sprache sowohl im Grossen und im Kleinen bisschen mehr Ausgewogenheit wünschen.
Zwischen Vorhaben wie ‚become the most admired Bank‘ und ‚we run a criminal Enterprise‘ sollte eigentlich genügend Zwischenraum liegen, um ein zufriedenes, erfülltes, glückliches Leben zu führen.Der britische Historiker Eric Hobsbawn hat dazu in anderem Zusammenhang bemerkt, wir leben im Zeitalter der Extreme.
ich finde die Beteiligten allesamt unvernünftig. Nicht alle CS Mitarbeiter sind kriminell . Dieses Pauschalurteil beleidigt den grössten Teil der CS Mitarbeiter. Aber auch die GL ist unvernünftig, weil sie durch ihre Bonusgetriebene Gier zur falschen Strategie (Schuld auf einige wenige, falls überhaupt, abzuschieben) hat hinreisen lassen. Im entscheidenden Moment konnte die GL nicht die richtige Entscheidung treffen, da sie immer noch dem grossen Ziel, die profitabelste Bank der Welt zu werden , verhaftet war.
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Führungslehre Lektion 1: Man kann Aufgaben und Kompetenzen delegieren, nicht aber die Verantwortung, die behält man auch bei Delegation. Wenn die Herren Rohner, Dougan und Cerutti „Eier haben“, dann stehen sie nun hin. Werden sie jedoch nicht tun. Das sagt alles über sie, weitere Worte erübrigen sich…
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Meine Worte, Herr Schlatter!
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Stimmt.
Die Verantwortung trägt letztlich immer die oberste Führung.
Bei der UBS hat es Grübel vorgemacht, obwohl er sicherlich nicht direkt involviert war.die CS solltet für die Zeit danach planen.
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Die werden keine Ostern zusammen feiern und ihre Eier kapputt machen – dazu haben sie sich gegenseitig fette Abzockerprämien abgesegnet – ist doch der WBK und seine Supporter der Innbegriff von ‚Abzocker‘ und hat somit andere ‚tatsächlich hochverdienende‘ in den Dreck gezogen. Dieser Riege gehört ein verfünftig grosser und angemessener ‚Denkzettel‘ verpasst.
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Kielholz hat viel auf dem Kerbholz! Was im Artikel unerwähnt bleibt, sind seine Versäumnisse anlässlich des Credit Suisse-Skandals mit 100% kapitalgeschützten Produkten garantiert durch Lehman Brothers. Tausende von Kleinanleger wurden nach der Lehman-Pleite von der Credit Suisse und ihrer Tochter Neue Aargauer Bank jämmerlich im Stich gelassen. Ebenfalls ein „Verdienst“ von Kielholz.
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Es handelt sich wohl eher um ein Konzept zur Führung der Untertanen. Die Masse hat nun einmal keinen hohen Sachverstand, stellt aber das größte „Wählerpotential“ dar. Die Auswirkungen dieses Problems lassen sich eindeutig an der Qualität vieler Ceo’s, Politiker usw. ablesen. Wir benötigen für fast alle Tätigkeiten eine Prüfung oder einen Führerschein, selbst wenn ich nur einen simplen Gabelstapler auf einem Betriebsgelände bewegen will. Aber eine Überprüfung auf Herz und Nieren solcher sogenannten Entscheidungstrgern sucht man vergebens. Das Problem ist nunmal das System. Gestern Abend auf 3sat waren ein Soziologe und Ökonom (Prof.) zu Gast und Thema war; Schuldenkrise! Tja, nach diesen Herren ist alles in Ordnung…wir hätten alle über unsere Verhältnisse gelebt usw. Leider glauben viele Menschen der ständig propagierten Demokratie- und Staatsreligion. Das ist die Macht der Kielholz&Co. und der Hintermänner für die sie letzlich arbeiten.
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Frage an Banker…könnte es sein, dass nach dem Abgang von Brady und Kielholz unser geliebter Ossi Oswald zurück an die Macht kommt?
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… der ist inzw. eher zu alt.
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Die Kaste baut ihre Seilschaften auf, schiebt ihr Günstlinge in Schlüsselpositionen, betreibt Nepotismus und Günstlingswirtschaft und sorgt dafür, dass sich gehorsame Gefolgsleute unverschämt selbst bedienen können, auf Kosten eines Aktionariats, das sich wiederum durch selbst im Netzwerk verstrickte Profiteure repräsentieren lässt.
An einer wirklichen Kontrolle sind diese nicht interessiert. Man könnte ja sonst die eigene Pfründe verlieren.
Das System funktioniert bestens! -
Guter Mann der Kielholz. Höflich, gepflegt, nett. Vielleicht nicht ganz mehr von dieser Zeit wo das Geduld der Leute nur noch der Länge eines Mausklicks entspricht. Es ist üblich in diesem Blog dass Leute die 24×7 arbeiten und viel erreicht haben niedergerungen werden müssen. Das ist besonders klein.
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Hoffentlich arbeiten Sie nicht 7×24, sonst hätten Sie keine Zeit, an Ihrer Rechtschreibung und Grammatik zu feilen.
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@Kadermann
Also mit Deinen Kommentaren loest Du bei mir nur Kopfschuetteln und Stirnruntzeln aus. Ich glaub Dir gerne, dass dieser Typ von Mensch Tag und Nacht arbeitet. Das Ergebnis und der Zustand, in dem die CS sich befindet, spricht fuer sich. Es ist genauso wie man es erwartet, wenn Menschen nicht mehr nachdenken.Brady Dougan bruestet sich ja selber, dass er nur 4 Stunden Schlaf benoetigt und den Rest der Zeit nur fuer die Firma da zu sein, oder fuer die Gesellschaft oder fuer das Gute (bzw. fuer das, was er dafuer haelt).
Es ist die Masslosigkeit und die Gier die uns zu schaffen macht und auch Menschen bisweilen scheitern laesst.
Masslos mit den Arbeitszeiten, mit den persoenlichen Anspruechen („become the most admired bank“), mit den Bonusvorstellungen, mit dem Geltungsbeduerfnis, mit den Allmachtsphantasien.Die alten Roemer haben das Problem schon erkannt und einen eigenen Tugendbegriff dagegen gesetzt.
Cicero schreibt in seinem Werk „Von den Pflichten“ von den 4 Kardinaltugenden, darunter der Maessigung („Temperentia“). Oder schau die Stoa an, Marc Aurels „Selbstbetrachtungen“ sind immer noch aktuell.Die sogenannte Elite hat einfach das rechte Mass verloren angesichts der grossen Geldsummen die im Spiel sind. Man mag intelligent sein und ein Meister seines Fachs, aber die Gier fuehrt dazu, dass man nicht mehr die richtigen Entscheidungen treffen kann, weil sie sehr stark, wie alle starken Emotionen, das Gehirn und damit die Denkfaehigkeit beeinflusst. So gsehen tun solche Menschen weder sich noch anderen Menschen einen grossen Gefallen.
Bei der CS ist nach 7 verlorenen Jahren mal wieder Aufbauarbeit angesagt. Nicht gerade eine Erfolgsbilanz, was in den letzten Jahren passiert ist.
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Es kommt nicht darauf an, ausserordentlich zu sein, sondern in den richtigen Netzwerken zu verkehren und dort akzeptiert zu sein. Dann wird durchschnittliche Leistung vergoldet und vor allem auch applaudiert. Ist dieses Stadium einmal erreicht, kann man sich (fast) alles erlauben, da man die finanzielle Macht – sprich die Aktienmehrheit – auf seiner Seite weiss.- Schwieriger haben es die „andern“; diese müssen nach Marktregeln im Konkurrenzumfeld strampeln und sich „bewähren“ und werden ausgesondert, wenn Sie die Zielvorgabe nicht erfüllen. – Diese Zwei-Klassengesellschaft haben wir in der CH-Finanzindustrie schon seit Jahren. Und sie wird auch so bleiben, solange die institutionellen Anleger, die Teil des Systems sind – mit fremdem Geld des Mittelstandes nota ebne – die Machtstrukturen zementieren! Die Politik ist dagegen machtlos.
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Das Getue und Gehabe von Kielholz lässt sich nur umschreiben mit „operativer Hektik zur Tarnung der geistigen Windstille“ oder andersrum „er versteht von sehr viel sehr wenig“.
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Schade ist Ossi jetzt zu alt zum wieder CS Ceo zu werden.
Er hatte immer eine starke Meinung die vernünftig war. Ein mensch mit Werte.
Wädi könnte ein Kandidat für CEO werden. Zwar nicht gleiches Niveau wie Ossi, aber versteht die Bank, Kunde und hat ein bisschen vernunft von Ossi gelernt. IB kennt er auch und könnte aufräumen..-
Sie Hahben Völig Recht. Das Fjnde ich Auch.
Guut, Wird hier nicht Zensiert.
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Es geht in der Regel eben nicht darum was man kann und was man wirklich ‚draufhat, sondern darum, wen man kennt, wem man den Schmus bringt und in welche Position man sich bringen kann oder man gehoben wird.
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Ist das Kielholz oben, sinkt das Schiff! Wissen Nautiker längst…
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You made my day!
Ich denke, da nützt dem Walter auch sein katastrophales Brillen-Bändeli nix…!
Ganz schlimme Figur! -
Aye, me hearties!
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Da wollen wohl ein paar aus dem Kielholz Kleinholz machen.
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Der Kielholz, ein ganz schlimmer Typ. Solche Publikationen hätten schon viel früher kommen müssen. – Und nicht zu vergessen: Kielholz war es, welcher die zerstörerischen Bonusprogramme einführte und festigte.
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stimmt wohl. Die masslosen Bonusprogramme Bonusprogramme sollte man zurueckbauen. Nicht aus Neid, sondern weil es die Menschen auf die falschen und somit schlechte Gedanken bringt. Die allermeisten, die sich bei den Baronen des Geldes tummeln oder auch nur dort oben waehnen, sind absolut nicht dafuer geeignet, mit grosser Macht oder grossen Geldsummen umzugehen. Dies ist eine sehr seltene Gabe, und kommt wesentlich seltener vor als man denkt. In den Teppichetagen der grossen Banken geschieht der meiste Mist, der passiert, schlichtweg aus Geldgier. Leider halten die Wenigsten dort wenig von kritischer Selbstreflexion, Einkehrtagen und Besinnungsaufsaetzen.
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Die Ursachen werden fälschlicherweise bei Herrn Kielholz vermutet. Der wahre Held der Geschichte ist Rainer Emil Gut. Er hat das…
stimmt wohl. Die masslosen Bonusprogramme Bonusprogramme sollte man zurueckbauen. Nicht aus Neid, sondern weil es die Menschen auf die falschen…
Ist das Kielholz oben, sinkt das Schiff! Wissen Nautiker längst...