Mit 770 Millionen Franken scheint die UBS im weltweiten Devisenbetrug mit einem blauen Auge davonzukommen.
Doch die dicke Rechnung steht noch aus. Das US-Justizamt ist nicht Teil des heutigen Vergleichs, in dem weitere Banken wie die englische Barclays und JP Morgan aus Amerika drin sind.
Der UBS drohen zusätzliche Milliarden-Strafen für jahrelanges und systematisches Manipulieren von Fremdwährungen, weil sie als Libor-Betrügerin und US-Steuersünderin ein „Serial Killer“ ist.
Mit Wiederholungstätern geht die US-Justiz hart ins Gericht. Sollte die UBS in Übersee nicht nur eine Milliardenstrafe leisten, sondern auch ein Urteil als kriminelle Organisation akzeptieren müssen, dann stünde die nächste Grossschlacht an.
Diese würde sich an der zivilen Front abspielen. Grosse Kunden wie US-Pensionskassen oder Gemeinden und Städte könnten die Schweizer Grossbank wegen dem Devisen-Betrug verklagen.
Dabei ginge es um Milliarden. Als abschreckendes Beispiel gilt die Bank of America, die bis heute trotz Dutzenden von Milliarden zugunsten von Kunden und Geschädigten rund um den US-Häuser-Crash nicht mehr auf Touren gekommen ist.
Wie tief die UBS im Devisensumpf steckte und den Betrug als Insiderin orchestrierte, geht aus einem 22 Seiten langen Bericht der Schweizer Aufsichtsbehörde hervor. Deren Kurzfassung hat die Finma heute veröffentlicht.
Der Regulator spricht die Höchststrafe aus. Die UBS habe „schwer gegen die Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit“ verstossen, schreibt die Finma.
Dann schlägt sie mit einem neuen Rekordbetrag zu. 134 Millionen muss die UBS der Finma an illegalen Gewinnen abliefern.
Das ist aus Schweizer Sicht historisch. Noch nie hat die Finma einen derart hohen Betrag einkassiert.
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Für die krisengeübte Grossbank ist die Summe selbstverständlich Peanuts. Was sie viel stärker schmerzt ist, dass die Finma gegen elf Banker und Chefs aus ihren Reihen vorgeht.
Die Berner Massenfahndung bis in oberste Ränge hängt mit den vielen klaren Beweisen zusammen.
Die UBS-Händler haben untereinander und im Verbund mit Kollegen anderer Grossbanken in Chat-Rooms systematisch Frontrunning und andere Insiderdeals gemacht.
„I was frontrunning EVERY single offer in usdjpy and eurjpy“, chattete ein UBS-Devisen-Trader mit Bezug auf die Währungspaare Dollar-Yen und Euro-Yen.
„I was using my management book to front-run an order“, tippte ein anderer in das System ein.
Im „internal chat“ der UBS meinte ein Dritter: „Das sind geile hunde da am pm desk. krank ist das was die da treiben haha“.
Die Antwort des UBS-Kollegen war trocken: „1.1 mio up auf den tag, schoen.“ Worauf es vom Ersten echote: „hohohoho“.
Die Bank, die mit ihren drei Schlüsseln im Logo einst als Inbegriff für Solidität und Vertrauen galt, hat sich in ein Tollhaus von geldgetriebenen Bankern verwandelt.
Dafür hatte die Schweizerische Eidgenossenschaft im Herbst vor 6 Jahren fast 70 Milliarden Franken an Steuergeldern auf den Tisch gelegt, um den Gau, einen Crash der UBS, abzuwenden.
Schritt für Schritt sind danach kriminelle Machenschaften zum Vorschein gekommen, die mit Wissen von hohen Chargen betrieben worden waren.
Anfang 2009 fiel wegen den UBS-Tricks mit US-Schwarzgeld das Bankgeheimnis, 2011 verlor die Bank über 2 Milliarden Dollar wegen einem Junior-Trader in London.
Im 2012 wurde die UBS als Hauptkriminelle beim Libor-Betrug mit 1,5 Milliarden Dollar bestraft.
Immer schaffte es die Bank, mit dem Finger auf wenige Mitarbeiter und einzelne Vorgesetzte zu zeigen, nie übernahm einer der Topleute Verantwortung.
Das Bild, dass die Spitzencrew nichts vom mehrfachen Betrugssystem wusste, hat sich kürzlich mit dem Freispruch für Ex-UBS-Kapitän Raoul Weil in Florida verstärkt.
Nun fällt die schöne Kulisse. Die Finma geht in ihrem Devisenbericht hart ins Gericht mit hohen Chefs der Bank.
Die Betrügereien seien zwar „hauptsächlich auf der Stufe des Front Offices“ erfolgt, hält die Behörde fest.
Aber: „Sie wurden von Linienvorgesetzten mit direkten Überwachungsaufgaben teils selbst so vorgelebt, teils auch einfach toleriert.“
Und: Auch „diverse Kontrollfunktionen“ hätten sich „als ineffizient“ erwiesen, Sicherungen seien „nicht vorhanden“ gewesen.
„Teilweise“, so die Behörde zur UBS, „verstanden auch die Senior Manager des Devisenhandels die Funktionsweise und Praktiken der Handelsdesks zu wenig, hinterfragten konkrete Vorkommnisse nicht hinreichend und verliessen sich zu sehr auf die mit Überwachungsaufgaben betrauten Desk Supervisor.“
Aus den langen Sätzen geht hervor, dass die Bank ihre Devisenbetrüger an der Front gewähren liess und bis oben im Devisenhandel keine Kontrolle standfand.
Es ist das gleiche Urteil wie bei US-Offshore, Adoboli-Crash, Zins-Manipulationen: Jahrelanges Betrügen wird ermöglicht durch fehlende Kontrollen, ausbleibende Nachfragen und null Sanktionen, dafür grosser Freude über Gewinne und Boni.
Die Finma will jetzt offenbar die Gangart verschärfen. Die Aufsicht hat gegen elf aktuelle und ehemalige UBS-Banker ein Enforcement-Verfahren eröffnet, also eine Abklärung der persönlichen Schuld.
Die Ermittlungen reichen „von Verantwortungsträgern bis auf die Stufe der Senior Manager des Bereichs FXPM der Investment Bank in Zürich (Opfikon)“.
Gemeint sind die obersten Chefs des Devisen- und Goldhandels in Zürich, daneben betreibt die Bank Trading-Plattformen in London, Singapur und New York. Auch dort kam es bereits zu Massnahmen.
Im Bericht zeigt sich die Finanzaufsicht genervt.
Es handle sich bereits um „die dritte Verfügung der FINMA gegen die Bank wegen groben Fehlverhaltens mit Beteiligung der Investment Bank innerhalb von weniger als zwei Jahren“, halten die Berner fest.
Nun gebe es im Devisenhandel „erneut schwere organisatorische Mängel“. Das führe zu einer härteren Gangart.
Besonders gravierend ist, was die Finma in ihrem heutigen Bericht bezüglich Kunden festhält.
„Wiederholt und über Jahre hinweg“ habe die UBS versucht, „Devisenreferenzwerte zu manipulieren und damit die freie Preisfindung zu beeinträchtigen“.
Die Finma bestätigt damit, was Insider bei der UBS schon lange als deren wahres Geschäftsmodell betrachten. Dieses orientiere sich am alten Spruch eines Investmentbankers.
Er lautet: „Money is the most important thing for me: first my money, then the bank’s money, then the client’s money.“
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@Treuhändler,
Ihr Kommentar macht mir Mut und Hoffnung!
Ich bin der Meinung, und wiederhole es auch Jetzt, dass die Ursache der sich immer wieder wiederholenden Betrugsfällen (nur die Spitze des Eisbergs), und der nach wie vor schwelenden globalen Finanzkrise (Dilemma) zwei Ursachen hat;
Erstens: eine andauernd fehlerhafte Rechnungslegung, die auf unsachgemäße Buchhaltungsregeln oder ihre falsche Interpretation zurückzuführen ist.
Zweitens: eine Fehlkonstruktion im Geldsystem ist.
Keine Verschwöhrungstheorien oder dunkle Gestalten in Hinternzimmern mit Zigarre usw.
Nein! Das sind lediglich Nebelbomben!
Ich beschäftige mich damit seit Jahrzenten.
Wie ist es möglich, dass Sichteinlagen, die öffentlich als „Bargeld in der Bank“ bezeichnet werden, als Rechnungseinheiten verbucht und bilanziert werden, die im Wege der doppelten Buchhaltung in einem Vorgang entstehen, den die Banken als Kreditgewährung bezeichnen (der aber tatsächlich ein Nichts ist)?
Sie tragen den Kredit als Forderung ein und die Sichteinlage als Verbindlichkeit.
Diese so geschaffenen Rechnungseinheiten werden dann nach Belieben als Dollars, Pfund Sterling, Euros etc. bezeichnet, je nachdem, wie die Urkunde oder zugrunde liegende Schuldverschreibung lautet oder welches juristische Dokument auch immer, das diese Art von „Kreditvergabe“ ausgelöst hat. Es wird der Name der Währung eingetragen, die im jeweiligen Hoheitsgebiet verwendet wird.Gesetzliches Zahlungsmittel sind diese „Sichteinlagen“ aber trotzdem nicht.
Banken haben keine schon existierenden Geldreserven in Form gesetzlicher Zahlungsmittel, die sie verleihen könnten, ausgenommen vielleicht minimale Beträge, die nur einen Bruchteil ihrer Kredit-Portfolios darstellen.Oder anders gesagt: Banken schaffen Sichteinlagen aus dem Nichts, und diese Sichteinlagen bleiben deshalb auch ein „Nichts“. Diese Unsitte konnte sich einbürgern, weil öffentlich beeidigte Wirtschaftsprüfer die oben beschriebene Praxis absegnen, in dem sie die Jahresabschlüsse der Banken testieren.
Dadurch entstehen übermäßige Kreditexpansion, Probleme, Vermögensblasen, Liquiditäts-Stress auf den Finanzmärkten, Bankruns, und gegebenenfalls globale Finanzkrisen.
Die Geldmenge hat sich in den letzten 30 Jahren 40facht und die Gütermenge 4facht. Fazit: es ist eine Blase ungedecktes Geld im Umlauf die verzinst werden will!
Das Zentralbankensystem (harte Fakten!) weiss ganz genau, dass wenn Sichteinlagen als von den Banken gehaltene gesetzliche Zahlungsmittel definiert werden (z.B. als Geld im Tresor oder Guthaben bei der Zentralbank) würde dadurch unverzüglich eine grundlegende Währungs,- und Geldreform erforderlich. Die derzeit unternommenen Reformbestrebungen sind Ablenkungsmanövern die lediglich der Zeitgewinnung dienen.
Spielen Sie mal diesen Gedanken in Ruhe und Autarkie durch:
Eigenkapital befindet sich auf der falschen Seite der Bankbilanz: der Passivseite. Zur Sicherung von Sichteinlagen bräuchte es aber sofort liquide Vermögenswerte auf der Aktivseite der Bilanz. Damit wären die sogenannten Eigenkapitalvorschriften gemäß Basel I/II/III überflüssig.
Beste Grüsse
Der Praktiker -
Ich weiss, es wurde schon x-mal gesagt, doch man kann es nicht oft genug erwähnen: „Und der Chef der FINMA war beim vorhergehenden Arbeitgeber jahrelang ganz in der Nähe jeder Schweinerei, die da passierte.“ Auch dieses Mal wird die FINMA auf Schadensbegrenzung machen – einfach ein wenig weniger offensichtlich als bisher. Und weiterhin werden unsere rückgratlosen Schweizer Lakeien den Angelsachsen in den Allerwertesten kriechen und sich höflich bedanken, dass sie dort in der Wärme geduldet sind. Auf ein Aufwachen zu hoffen wäre illusorisch – das Selbstvertrauen des Swiss Banking wurde mit System („verdeckte Wirtschaftskriegsoperation“) schon vor Jahren zerstört. Das konnte dann durchaus auch einmal via Technologie angegangen werden…
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12. November 2014 / 20:52
Devisenmanipulationen ist ein Teil. Die UBS platziert regelmässig Cal und Puts und diese werden durch Ankäufe und Verkäufe von Aktienbestände künstlich verschoben. Vor allem kann man vor dem Zeitablauf Verschiebungen zu Gunsten der Platzierenden der UBS feststellen. Beispiel war Addecco: Cash Börse, Forum, Adecco 16. Juli 2014 / 12:26
Nicht nur im Devisenhandel werden fette Gewinne mit Manipulationen gemacht, ebenfalls mit dem Handel mit Aktien. Da werden Kurse durch Verkauf von Aktien unter Wert gedrückt um Optionen ohne und mit stop loss oder knock out zu unterschreiten um die investierten Gelder einzukassieren um danach die Aktien günstig wieder zurück zu kaufen. Zuerst einkassiertes Geld der Anlegenden und dann noch Gewinne der steigenden Aktienkurse. Einen Prozess anzustrengen ist für ein Einzelnen finanziell nicht zu stemmen. Da hat die UBS mit Mithilfe der FINMA und vom Bundesrat als genannte relevante Bank zuviel bezahltes Personal im Parlament und an den Schlüsselpositionen.-
Namor, Weisst Du überhaupt, was ein Put und ein Call ist? Wenn man Deine Rechtschreibung so sieht, habe ich Zweifel, dass bei Dir das notwendige Basiswissen vorhanden ist…
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Vielen Dank für die Belehrung. Habe nebenbei noch die asiatische Börse und Berichte beobachtet/gelesen. Zu deiner Erklärung: bei Call wettet man auf steigende Kurse und bei Put auf fallende. (Gratis Erklärung) Zu deinem Besten; nach einem (,) wird klein weiter geschrieben. Dein Text.
Ich war ein Betroffener und habe um Aufklärung bei der Finma nachgesucht. Nicht nur bei Adecco sondern bei anderen Optionen wurde von der UBS einiges gemauschelt. War mir klar, dass die die drei Affen machen.
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Ach Gott, all die scheinheiligen Kommentare und entrüsteten Schreiberlinge. Wir wissen doch alle, dass die Finanzwelt so funktioniert. Die Legal und Compliance-Leute in den Banken machen genau soviel, wie die Gesetze es verlangen. Die Revisoren prüfen nur nach gemeinsam mit den Banken erarbeiteten Prozessen und die Finma-Buddies heben den Finger auch erst wenn sie nicht mehr anders können als zu müssen… Woher kommen denn all die Milliardengewinne – jedes Quartal? Doch nicht von klugen Anlagestrategien. Nein, sie kommen aus den Grauzonen der Gesetzesnischen… überall wo der Gesetzgeber grad nicht ist… und die Legal und Compliance-Leute sowieso nie hinschauen werden, weil sie mit unsinnigen Arbeiten beschäftigt und abgelenkt werden… da findet der geneigte CFA-Banker Wege um neue Erträge zu generieren… geht war schon immer so und wird auch soweiter gehen… die alte Igel und Hase-Geschichte einfach in der Finanzwelt…
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@Paul Schweizer
glaub ich einfach nicht, dass das so sein muss. Gesetze und Handlungen werden von Menschen initiert und diese sind weder Naturrechte und Naturgesetze noch Naturgewalten. Man kann schon was ändern wenn man möchte. Im Übrigen sagt der gesunde Menschenverstand, dass da, zumindest teilweise Betrügereien im Gange sind. Unter einer gesetzlichen Grauzone, die gibt es natürlich auch, versteht man was anderes.
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Es müsste der politische Wille da sein was zu ändern. Die Herren im Haus sind immer noch die gesetzgebenden Organe, gewählt vom Volk.Sie können Geschäfte verbieten oder erlauben. Es nutzt nichts, immer nut um den heissen Brei herumreden und sich damit zu exkulpieren, dass man ja Aufsichtsorgsne geschaffen hat. Das schon, aber sie erweisen sich als zahnlos in diesem Sumpf der Betrügereien. Also müssen schärfere Gesetze her, die Gegenspieler, das heisst die Banken sind ja auch nicht gerade zimperlich in der Wahl ihrer Methoden. Ich denke es ist kein Unrecht, darüber eine Diskussion zu entfachen. So geht’s ja wohl nicht weiter. Jedes Jahr ist eine Grossbank dran, die Hunderte von Millionen an Bussen zahlt. Lernen die denn nichts dazu?
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@ Unabhängiger
ME muss es erst weh tun, dann erwacht auch der politische Wille. Und zwar beim Volk. Wann dürfte das eintreten – um 2017/18 herum.
Dann müssen aber andere Initiativen her als das „bisserl Gold kaufen & nie wieder verkaufen“ oder die Vollgeldidiotie oder das -dank NSA eh unnütze- Bankengeheimnis (wobei ich persönlich/privat pro Gold und pro Bankgeheimnis bin).
Was da wären:
– Trennbankensystem in die Verfassung
– Währung wieder simpel ‚drucken‘ statt sie sich gegen Zinsen vom selbst geschaffenen Monopolanbieter Zentralbank zu leihen.
– Im Gegenzug dafür Abschaffung aller Direktsteuern, da dann unnötig. Verbunden mit Abschaffung aller diesbezüglicher Steuerbetrug-Tatbestände.
– Umfassende Deregulierung des Finanzplatzes.
– Verurteilung zumindest Einzelner ehemaliger IB-Verantwortlicher für ihre Marktmanipulationen.Aber wie gesagt, bis dahin muss noch einiges Wasser die Limmat ‚runterfliessen. Daher alles hier nur für’s Protokoll.
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Ich möchte gerne die Namensliste dieser Jogibären sehen…
Und an alli die sich betrogen fühlen auf Grund von falschen Kursen und zuviel Margen…
Ruf ihr blind bei UBS an und vertraut Gott dass der Kurs ok ist?
Schon mal was von Internet und Kursinformation gehört?
Schon mal gefragt was an Spreads verlangt wird? -
Jetzt verstehe ich langsam, warum gewisse Devisenhändler so viel Geld auf der hohen Kante haben!
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FINMA-Bericht Seite 19 unten:
„… variable Vergütung … auf 200 Prozent des Grundgehalts beschränkt.“Die FINMA hat somit folgendes noch nicht begriffen oder will es nicht begreifen:
1) Die Effizienz des Devisenmarkts lässt erfolgreiche (ehrliche!) Devisen-Händler gar nicht zu.
2) „Erfolgreiche“ bzw. bonusberechtigte Händler sind auf abgezockte Kunden(u.a. Pensionskassen) zurückzuführen, oder um es ein bisschen gewählter zu formulieren:
„Der Devisenerfolg einer Bank ist negativ korreliert mit dem Devisenerfolg ihrer Kunden.“Es ist überfällig, dass die FINMA endlich grundsätzliche Ueberlegungen zum grassierenden „Bonus“-Unfug anstellt.
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Richtigerweise müsste die UBS nun die unberechtigten Boni ihrere damaligen Mitarbeiter einklagen… In der Realität eher ein Wunschtraum!
Dazu muss man noch sagen: ein richtig guter Trader (davon gibts ganz wenige) arbeitet selten für eine Bank, sondern ist selbstständig und vermehrt primär sein eigenes Geld – ohne den ganze Stress und Hektik einer Grossbank! Die bei den meisten Banken sind „Taugenixe“ 😉
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Mich würde es einmal interessieren, ob dieses Casino-Institut nach all den Verlusten während der Finanzkrise und nach all den angefallenen Bussen überhaupt jemals rentiert hat! Ich denke, diese Casino-Institut konnte nur dank mehrerer Kapitalerhöhungen überleben. Wie kann man nur Aktionär oder Kunde einer solchen Organisation sei.
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Angeblich hat(te) die UBS intern 3’000 !! Leute im Risikocontrolling beschäftigt. Kurze Frage: Was haben die den ganzen Tag gemacht ausser am Monatsende einen zu hohen Lohn abgeholt ? Das mit den 3’000 Risikocontrollern war doch alles nur eine Show, um die FINMA, die Politik und die Medien zu beeindrucken. Die waren so naiv und haben sich vor der UBS verneigt, ob soviel Risikokonrolle. Die UBS grenzt(e) an eine kriminelle Organisation mit gut aufgebauter Tarnung. Schade auch für die an sich solide Schweiz. Der Finanzplatz geht mit grossen Schritten den Bach ab.
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@ Ueli
Das ganz „Risikocontrolling“ bzw. präziser „-management“ ist mE eine weltweite Farce.
Dadurch, dass die Chefs aller globalen IB’s de facto bislang Immunität geniessen, und im Zweifel Regierungen veranlassen, deren Steuerzahler zur Begleichung offener Rechnungen aus ihren Wetten zu zwingen, braucht es kein Risikomanagement; so einfach ist das.
Hinzu kommt, dass selbst Kreditbanken die letzten zwei Jahrzehnte ihr Wachstum sich nicht zuletzt dadurch ermöglicht haben, dass sie ihr -nicht vorhandenes EK- dank Basel II + III künstlich hochgerechnet hatten:
Durch Niedrigrechnen der Anlagerisiken auf der Aktivseite mittels ‚Risikogewichtung‘.Oder will heute ernsthaft weiterhin jemand zB griechische, etc. Staatsanleihen als „100% risk free“ behaupten ?! Insofern sehe ich ‚Basel XYZ‘ allenfalls als Hilfsmittel zum Kreditvergabebetrug an.
Leid tun mir dabei nur die vielen Mathematiker, Physiker, Informatiker, usw., die sich in diesem Augiasstall ihren Lebensunterhalt verdienen müssen..
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@ Dr. Ott
Da müssen Sie bestimmt nur einige Ausnahmeexemplare bemitleiden. Die meisten glauben noch immer all die Märchen, die ihnen aufgetischt werden. Zweckoptimismus oder Zielverblendung – je nach Fall.
Was das Controlling resp. all die diversen Revisionsstellen betrifft: Im Banking habe ich keine Ahnung. Aber als „besonders befähigter Revisor“ habe ich mich aus dem Business verabschiedet. Es geht auch da nicht darum, wirklich etwas zu prüfen, sondern nur darum, jene Fehler zu korrigieren, die MIR zum Problem erwachsen könnten. Frei nach dem Motto: „Mach was du willst, aber immer nur so, dass ich fein raus bin. Ach ja: Meine Honorarrechnung nicht vergessen bitte. Danke.“
Kontrollen dienen nicht der Kontrolle sondern dem Vertrauensaufbau. Wer das kapiert und mitmacht, der wird belohnt (resp. gedeckt), wer so wirre Ideen wie „Ethik“ und „Rechtschaffenheit“ hat, ist halt nicht für Höheres bestimmt. Hin und wieder erwischt es einen auf dem Weg nach oben. Kollateralschäden können halt nicht vermieden werden.
Ich stelle mir nur noch die eine Frage: Ist das Ganze eine grosse Verschwörung oder zocken die alle nach dem System jekami. Ersteres beleidigt meinen Verstand, zweiteres beleidigt mein Mensch-sein.
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@ Treuhänder
Leider kann ich Ihre letzte Frage auch nicht abschliessend beantworten, weil ich ebenfalls zwischen beiden Alternativen hin und her schwanke. Vermutlich trifft Beides zu.
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Die FINMA müsste bei der UBS folgende beiden Sofortmassnahmen durchsetzen:
1) Uebernahme der Forex-IKS- und Compliance-Bestimmungen der Bank Vontobel, die sich dort offenbar trotz seltsamer Deals eines Wurstherstellers bestens bewährt haben
2) Weiterbildungsmassnahmen zugunsten der UBS-Trader mittels des externen Devisenfachmanns und Hoteliers U.E. Schwarzenbach („How to make zillions in forex in an honest way“ o.ä.), wobei ein MWSt-Exkurs nicht erwünscht wäre.
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@ Revisor X: Ups, habe da eine Bildungslücke bei mi entdeckt! Wo finde ich weitere Infos zu U.E. Schwarzenbach (“How to make millions in forex in an honestway”) Google spuckt leider nichts brauchbares aus. Danke!
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@Geri:
als Einstieg z.B.:
http://www.sonntagszeitung.ch/home/artikel-detailseite/?newsid=269032Waren wohl ähnliche „Strategien“, die ein deutscher Wurstfabrikant erfolgreich umsetzte. Die Münchner Staatsanwaltschaft interessiert sich ja mittlerweile auch für dessen „Strategien“: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/steuerhinterziehung/muessen-deutsche-steuersuender-vor-dem-hoenessbanker-zittern-38297774.bild.html
Die Formulierung „… nach seinen Anlagestrategien befragen …“ ist sehr reizvoll. Gemäss Vontobel war es ja nur „execution“.
Ob da wohl die Finma etwas übersieht???? Wo ist überhaupt der Berater im Moment? Warschau, München, Zürich???? -
@ Revisor X: Vielen Dank! Die Story um Honess ist mir bekannt, die von U.E. Schwarzenbach habe ich allerdings verpasst.
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Alles halb so schlimm. Was ist schon die UBS? Immerhin wurde bei der Bank Coop (Systemrelevant, weltweit tätig) ein Exempel statuiert. Gottseidank! Die Finma bewies da endlich Ihre Zähne. Ich kann also beruhigt weiterschlafen.
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Es gibt ja noch die Revisionsgesellschaften – welche bei den Grossbanken dutzende von Mio pro Jahr kosten. Ebenso die internen Inspektorate.
Also – 2 Revisionsstufen haben dies auch nicht gesehen – für was sind diese da und wem kann man dann als Aktionär noch vertrauen?-
Realistischerweise kann man nicht erwarten, dass Konspirationen auf einer derartigen Ebene von den Standardprüfprozessen der Revision erfast werden. Devisenhandel läuft eben nicht so einfach nachvollziehbar über Börsen…hier haben wohl eher die Vorgesetzten versagt resp. herrscht(e) eine fragwürdige Unternehmenskultur (siehe den auffällig parallelen Fall Adoboli)…
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Jetzt wissen wir auch, warum die UBS einige Jahre lang soviel Gewinne gemacht hatte. Die UBS und auch die CS waren richtige Geldmaschinen. Jetzt wissen wir auch warum die Banken immer Gewinne machen und warum die Kunden von ihren eigentlichen Gewinnen oft nichts sehen, genau, weil die Banken den Kunden deren Marktgewinne einfach GEKLAUT haben. Die FINMA (früher EBK) hat einfach geschlafen. Wer im Bankgeschäft tätig war, konnte das schon längst sehen (auch Herr Branson hatte in der Vermögensverwaltung mit Devisen zu tun !). Kommt einer je in’s Gefängnis oder kriegt ein Berufsverbot ? Bisher laufen die Ospels, Mühlemanns, Rohners, Wufflis, Dougans, Grübels, Kurers, Berchtolds usw. alle frei herum. Keine Angst das wird auch so bleiben in der Schweiz. Denn die haben ja alle von NICHTS gewusst und nur die exorbitanten Boni vom Diebesgut erhalten.
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… und wie wurden und werden die unverschämten Boni gerechtfertigt?
„Wir tragen eine grosse Verantwortung“.
Also nehmt diese Verantwortung endlich wahr!!!Die skrupellosen Raubritter, angetrieben vom angelsächsischen „Erfolgs“modell, sind beliebig austauschbar zwischen den kriminellen Organisatoren (UBS, CS etc.).
Sie tragen die Verantwortung dafür, dass der soziale Frieden zunehmend g(z)erstört wird.
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Das ist GEWERBSMAESSIGER BETRUG!
UBS hat Devisen manipuliert, um sich illegal zu bereichern, andere wurden um riesige Summen betrogen.
Die kriminellen Banker müssen zu Zellengenossen von Bernie Madoff verurteilt werden.-
Dies ist doch Swiss-Banking in reinster Natur?!
Immer lese ich hier auf diesen Seiten von den Angloamerikanern, die die soliden schweizer Banken beherrschen und ins Unglück treiben.
Und von den machtlosen und braven schweizer Mitarbeitern, die von den Ausländern ausgebeutet werden.
Also lästert man jetzt gegen die Finma, die ach so große Strafen eintreibt.
Aber wer hat dieses Frontrunning denn veranstaltet? Und wer hat sich daran bereichert? Jetzt wäre das Finanzamt gefragt. Denn: versteuert haben die Betrüger
ihre „Erträge“ bestimmt nicht. -
@ Karl Springer:
ME 2x ‚Jein‘:
Ich hatte es hier früher bereits einmal versucht, aufzuzeigen
(https://insideparadeplatz.ch/2014/01/28/zkb-greift-im-investment-banking-zur-axt):„Die heutige Finanzkrise begann, als Anfang der achtziger Jahre SalomonBrothers sich an PhiBro, einen der damals grössten Rohstoffhändler, verscherbelte (und später Buffet sich daran beteiligte). Das war der Startschuss, mit der die aggressive Kultur der Rohstoffhändler Einzug in Wall Street hielt und sich über die ganze Welt des Banking (aber auch Versicherungen, pension funds etc). verbreitete. Im Detail nachzulesen im Web bei Martin Armstrong.
Dann wurde unter Rubin/Clinton das Trennbankensystem wieder aufgehoben. Seither haben sich kolossale Betrügereien im Finanzsystem zur Normalkultur entwickelt: subprime-mortgage, Libor, Rohstoffmärkte, um nur ein paar zu nennen.“D.h., die Rohstoffhändler haben quasi die Investmentbanken übernommen, und die dann -via Universalbanken- die Kreditbanken. Erst in USA, dann weltweit, also auch bei uns.
Denn ‚Frontunning‘ usw. findet ja alles im IB-Bereich statt.Dafür kann man Schweizer Banker nicht unbedingt verantwortlich machen – ausser Einzelne natürlich, klar.
Hingegen steht an der Spitze der Finma heute eine Person, die mitten in diesem Sumpf CEO war. Insofern würde ich diese Institution nicht gerade als erste in Schutz nehmen.
Und zum Thema ‚Versteuern‘ gibt es wohl mind. 3 Varianten:
1) Ordentlich versteuerte Profite aus Betrugsgeschäften am Kunden infolge Marktmanipulation wie auch aus legalen Geschäften.
2) Minimal besteuerte Profite legaler (wenngleich zuweilen „ethisch“ zweifelhafter) Geschäfte infolge -bislang- erlaubter Konstrukte (s. UBS, CS, aber auch Amazon, Ammann, Cum-Ex, uvm.)
3) Unerlaubte Konstrukte = Ihre Vermutung.
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Wir Leben de facto, in einem Zweiklassen-Strafrecht zur Aufrechterhaltung bzw. Rettung des Bankensystems solange es geht. In der Haftungskaskade steht zuletzt der Steuerzahler. Ich kann viele Mit-Diskutanten verstehen, dass es bequem ist mit dem Finger auf die Finma zu zeigen; dennoch ist es wenig hilfreich. Die Thesen es handele sich immer um Einzel,- max. Gruppentäter überzeugt nicht. Vielmehr, wird bei einer sachlichen Auseinandersetzung schnell klar, ja Kristalklar, dass es sich dabei um eine systemische Erpressung handelt.
Mit vielen Lockerungen in den Bilanzierungsrichtlinien wird es den Banken anheim gestellt, ihre Bilanzen nach eigenem Gutdünken zu gestalten. Seit dem dritten Quartal 2008 müssen die Geldhäuser in der EU strukturierte Finanzprodukte in ihren Bilanzen nicht mehr zum Marktwert ausweisen.
Es hat sich überhaupt nichts geändert, im Gegenteil!Bevor man über Aktionäre oder Kunden spricht, sollte man herausfinden; wer die Gläubiger hinter den Banken sind!
Beste Grüsse
Der Praktiker -
@ Average Joe:
Aktuelle Zahlen zu allen Bankstrafen so far:
http://armstrongeconomics.com/2014/11/09/alayne-fleischmann-the-snowden-of-ny-banking/Aber noch einmal:
Es sind nicht die Banken pauschal- es sind die Investmentbanken, die seit Abschaffung des Trennbankensystem 1999 diese globalen Betrügereien am Kunden systematisch betrieben haben.Die ihre Leute global in diverse Regierungen eingeschleust haben, an die Spitze der Aufsichtsbehörden, usw.
Und nun sind es dieselben Aufsichtsbehörden, zusammen mit denselben Regierungen, welche die Strafen aussprechen – natürlich allein zur Aufbesserung ihres Budgets.
Anstatt das Geld den betrogenen Kunden zurückzuerstatten. Anstatt die Chefs (aktuelle wie vormalige) globaler IB’s endlich vor Gericht zu zerren. Anstatt die Finanzplätze weltweit endlich von Betrügern zu säubern.
Dennoch neigt sich das böse Spiel dem Ende zu, weil weltweit immer mehr Menschen informiert sind. Und weniger Spareinlagen zum Spekulieren vorhanden sind.
Nur, leider beginnt damit soeben das nächste böse Spiel. Es ist wie bei Shakespeare..
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Herr Ott — ganz Ihrer Meinung. Der Gesetzgeber sollte der obersten GL einer Bank eine persönliche Haftung bis zu einem Maximalbetrag pro Person auferlegen. Wenn die GL – wie üblich – behauptet, dass sie von den Machenschaften nichts gewusst haben, so lügt sie oder ist unfähig eine Bank zu führen – also in beiden Fällen abtreten!
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Ja, eigentlich müsste das Bussgeld an die betrogenen Kunden verteilt werden und darf nicht an den Staat gehen, denn der wurde ja nicht betrogen. Die Kunden haben zuviel bezahlt und jetzt werden aus den Bussen einfach Steuereinnahmen für den Staat. Man kann es drehen und wenden wie man will. Der Bürger dieses Staates ist immer der DUMME.
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@ stardust
Beides – viele von ihnen lügen UND sind unfähig, eine Bank zu führen.
Dass sie lügen, zeigt die wachsende Zahl der offengelegten Fälle, wobei wir annehmen dürfen, dass dies erst die Spitze des Eisberges ist.
Und dass sie zum Führen einer Bank unfähig sind, beweist die Tatsache, dass sie trotz gigantischer Marktmanipulationen ihre Banken dennoch regelmässig an die Wand fahren, um danach die Regierung um „bailout‘ zu bitten (ok, es ist eher eine ‚Aufforderung‘..)
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Wie lange noch müssen die Aktionäre für ein paar wenige Gangster „bluten“? Gibt’s eigentlich Geschäftsbereiche in Grossbanken, in welchen nicht nach Strich und Faden „beschissen“ wird? Werden überhaupt je die Täter benannt und exemplarisch bestraft? Ein paar Jahre schwedische Gardinen, Rückforderung der allenfalls bezogenen Boni, saftige Bussen die an’s eingemachte gehen und ein lebenslanges Berufsverbot wäre angemessen, um diesen Betrügern ein für alle Male das Handwerk zu legen.
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da dies eben genau nicht passiert, gibt es nur die Lösung: meiden, diese Verbrecherorganisationen!
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Was macht die FINMA mit den eingezogenen Geldern?
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das möchte ich auch gerne wissen. Denn diese gehören den beschissenen Kunden!
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Die einkassierten Bussen bleiben beim Staat. Der kassiert gleich zweimal: Das erste Mal bei der Besteuerung der (teilweise) illegal erzielten Gewinne und das zweite Mal bei der Bestrafung der illegalen Machenschaften . . . die beschissenen Kunden schauen in die Röhre! Staatliche Hehlerei wird nicht bestraft.
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Es gibt keine krummen deals ohne dass UBS dabei ist. Beschämend! Die Rechnung bezahlt der Kunde mit höheren Gebühren.Beispiel: Depotgebühren mit 0,35% p.a. auf einsamer Höhe – kein Vergleich zum entsprechenden Aufwand. UBS? Nein Danke!
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Eine 2. US-Qualifikation : UBS Kriminelles Unternehmen, wäre in der Tat der Grabstein für das Unternehmen.
Schon 2009 wollte niemand den Posten als Verwaltungsrats-Präsident für diesen Laden übernehmen, bis sich schliesslich Kaspar Villiger, ex-Bundesrat, geopfert hat, bzw. opfern musste. Sein berühmtes Statement bald nach seinem Arbeits-Antritt: ‚In vielen Dingen kann ich mit dem CEO nicht übereinstimmen‘, liest sich heute wie der Eintrag ins Tagebuch!
Inzwischen weiss jedermann wo Villiger damals der Schuh drückte.Und alle laufen sie frei herum, schreiben Kolumnen, erdreisten sich für Medien-Auftritte und dekorieren Parteiveranstaltungen
mit ihrer Anwesenheit.Es ist wahrlich zum Kotzen.
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Etwas anderes erwartet, sitzt doch der Ex-Kollege von all diesen Brüdern an der Spitze unserer Aufsicht über den Finanzmarkt. Es werden nur solche drankommen, die in keiner Verbindung zu dieseem stehen, wahrlich zum Kotzen.
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Super gemacht und nun kommt die Super FINMA noch, und zieht 128 Mio. ungerechtfertigerter Gewinn ein. Wo waren die Super-Aufsichtlicher im Vorfeld, wie immer nirgends. Es ist nicht schwer, nach den USA und Engländern ins gleiche Horn zu blasen und dann fette „Bussen“ einzustreichen. Schön wäre es ja, wenn man mal frühzeitig reagieren würde. Aber dazu bräuchte es Fachwissen und Elan, zwei Prädikate, die man in Bern vergebens sucht.
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BRAVO, klare Worte an die völlig unfähige FINMA, die sich mit wenig Qualität zum Richter aufbläht und falsche Ziehle verfolgt
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134 Mio. Busse? Na dann hats sich ja gelohnt…müsste man gleich weider tun.
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Danke für die übersichtliche Zusammenstellung. Gibts eigentlich auch eine Website, die als Bussen-Totalisator zeigt, wie viele hundert Millionen unsere beiden lieben, ethisch integren, glaubwürdigen und völlig senkrechen Schweizer Grossbanken in den letzten 5-10 Jahren abdrücken mussten? Nein? Wie schade.
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Kriminelle Organisationen, hochprofessionelle Bescheisser in allen Sparten. Kein Rückbau, sondern einebnen und neu aufbauen. Weshalb haben die noch Kunden?
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… bussentotalisator… cool, sollte man auch auf bloomberg neben dem Rating sehen…. denke ist schon noch relevant. allenfalls korreliert betrag mit total Bonus…. müsste man mal untersuchen…. je höher der Bonus je höher die Bussen….
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Ist doch toll, dass die GL-Ebene nie von etwas weiss, aber am meisten von den Tricksereien profitierte via Boni. – Wozu sind diese Herren bloss da? Nur zum sorg- und risikolosen Abkassieren wie ein supererfolgreicher, risikotragender Unternehmer, der seinen Betrieb aus jahrzehntelanger Tätigkeit aus dem „Effeff“ kennt? – Perverses Pyramiden-System!
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ich bin einfach nur erstaunt, was die Grossbanken unter Ausnutzung ihrer Marktposition alles gemacht haben. Jeder kleine Einzelhändler oder Sparkassenangestellter muss sich wie ein Idiot vorkommen. Man kann nur hoffen, dass diese Betrügereien eine Ende finden, zum Nutzen der gesamten Gesellschaft und aller Beteiligten im Wirtschaftsleben.
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Schön wäre es, aber solange wir eine Aufsicht haben, die nach dem Motto die guten ins Töpfchen (spricht verschonen) und die schlechten ins Kröpfchen (sprich unschuldige, oder kleine unbedeutende Verurteilen und öffentlich anprangern), wird sich nichts ändern.
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ich bin einfach nur erstaunt, was die Grossbanken unter Ausnutzung ihrer Marktposition alles gemacht haben. Jeder kleine Einzelhändler oder Sparkassenangestellter…
Ist doch toll, dass die GL-Ebene nie von etwas weiss, aber am meisten von den Tricksereien profitierte via Boni. -…
Danke für die übersichtliche Zusammenstellung. Gibts eigentlich auch eine Website, die als Bussen-Totalisator zeigt, wie viele hundert Millionen unsere beiden…