Brady Dougan spricht heute wie immer. Die CS habe im vierten Quartal 2014 ein „gutes Ergebnis“ erzielt, wichtige Ziele „übertroffen“, Rückschläge wegen dem Franken würden „wettgemacht“.
Nichts Neues von der CS-Brücke also. We are well positioned, heisst es von dort. Zur Untermauerung wird ein Jahresgewinn von netto 2,1 Milliarden fürs ganze 2014 ausgewiesen.
Das Problem bei dieser Sichtweise ist: Das Gegenteil ist richtig.
Dougan hat die CS in eine Dauerbaustelle verwandelt. Er führt die Grossbank ohne Vision, dafür mit einem Wust unterschiedlicher Zielgrössen. Diese stiften Verwirrung, statt das Profil zu schärfen.
Nur zwei Dinge sind klar. Erstens: Dougan wird zum Ewig-CEO. Er allein bestimmt, wann es Zeit ist zum Gehen. Sein „Chef“ Urs Rohner ist zum Muppet-Präsidenten geworden.
Zweitens: Dougan fährt die Bank an die Wand. Nachdem er das Tafelsilber mit Top-Gebäuden verkauft hat, geht er nun mit der Machete an die Bilanz. Dabei dürfte er gutes Business hergeben müssen.
Ein CEO ohne Gegenspieler ganz oben, der sein Unternehmen zerlegt, ist gefährlich. Wie umfassend seine Machtfülle geworden ist, zeigen die heutige Stellungnahmen zum Ergebnis.
Dort spricht Dougan – und nicht Präsident Urs Rohner – zur Dividende, die bei 70 Rappen pro Aktie gehalten wird. Der CEO darf die Good news zur ausgebliebenen Kürzung kommunizieren.
Kaiser Dougan lautet die Losung. Angesichts der Lähmung der Bank genau das falsche Rezept.
Im vergangenen Jahr hat die CS unter ihrem allmächtigen Chef nirgends zugelegt. Teilweise hat der Finanzmulti sogar massiv an Boden verloren.
Im Private Banking und Asset Management sanken die Erträge um 6 Prozent, der operative Gewinn brach gar um über einen Drittel ein.
Vermögen flossen zuletzt ab. 3 Milliarden „Outflows“ habe die Division im 4. Quartal verzeichnet, teilt die CS-Führung heute im Kleingedruckten mit.
Die zweite Grossdivision, das Investment Banking, stagnierte bei den Einnahmen. Beim Gewinn gab es hingegen ein Plus um einen Viertel.
Die CS unterscheidet in ihrer Berichterstattung zwischen ausgewiesenen und strategischen Resultaten. Letztere sollten besser sein.
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Zumindest würde man dies erwarten. Doch in der weltweiten Vermögensverwaltung trifft das nur teilweise zu.
Denn auch im strategischen Abschluss muss die Bank mit minus 3 Prozent sinkende Einnahmen ausweisen. Einzig der Vorsteuergewinn sieht dort mit einem kleinen Plus besser aus.
Dafür ist das strategische Resultat beim operativen Gewinn im Investment Banking viel schlechter. Dort wird bei dieser Betrachtung aus einem satten Plus ein kleines Minus.
Strategisch, nicht-strategisch, von positiv zu negativ und umgekehrt – das wirkt beinahe getürkt, jedenfalls schafft es keine Klarheit über den wahren Zustand der Bank.
Jedoch hat es System. Bonus-System. Brady Dougan wird als absoluter King of Bonus in die Geschichte eingehen.
Dass er und seine Geschäftsleiter bei der variablen Vergütung auf 20 Prozent auf den Betrag verzichten, „der ihnen sonst zugeteilt worden wäre“, soll vermutlich die Gemüter beruhigen.
Was die Kürzung effektiv bedeuten wird, kann erst der Geschäftsbericht zeigen, der später erscheint.
Bei allem Hokuspokus rund um die Zahlen sticht die Folie 27 der heutigen Präsentation der CS-Spitze hervor.
Dort zeigen Dougan und sein Finanzchef David Mathers, wie sie beim Kapital auf verschärfte Regeln der globalen Behörden und die neue Lage nach dem Frankenschock reagieren wollen.
Per Ende 2014 wies die CS eine Bilanzgrösse von 1’200 Milliarden Franken aus. Nun planen die zwei Big Bosses, die Bilanz bis Ende 2015 auf 930 bis 950 Milliarden zu drücken.
Das würde bei der immer wichtiger werdenden Leverage Ratio, der Kennziffer für die absolute Verschuldung einer Bank, zu einem Anstieg von rund 2,5 Prozent auf etwa 3 Prozent führen.
Es handelt sich um die sich abzeichnende Untergrenze nach dem Standard von Basel, der international den Massstab setzt. Die CS will den Investoren zeigen, dass sie fähig ist, die Vorgabe vorzeitig zu erfüllen.
Was Dougan und sein Buddy Mathers aber offen lassen ist die Frage, wie sie auf die neue Bilanzgrösse kommen wollen.
Ein Abbau von rund 250 Milliarden Franken entspricht über einem Fünftel des gesamten Geschäfts. Es handelt sich somit um einen gigantischen Einschnitt, der klar macht, wie dramatisch die Knappheit beim eigenen Kapital ist.
Business muss verkauft werden, darunter wohl auch gutes. Nach den Gebäuden geht’s jetzt dem Geschäft an den Kragen.
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Die beliebtesten Kommentare
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das Thema ist ziemlich erschöpft. Irgendwann gehen die auch in Pension. Dann gibts zwei Möglichkeiten, entweder die CS ist noch zu reanimieren oder halt nicht. Das Leben geht so oder so weiter.
Also keep calm! -
Opa Brady hat’s mal wieder allen gezeigt. Eine rückwärtsgewande Strategie wird sich allerdings eines Tages rächen. Die rote Laterne scheint ein Dauerabo der CS zu sein.
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CS ist eine Firma für looser, die guten Leute sind schon längst weg. Die meisten hängen dort herum, weil sie sich für nichts mehr aufraffen können. Und die Managing Directors, weil sie nur dort soviel Geld bekommen. Inhaltlich haben weder die Mitarbeiter noch die Manager einen Plan. Die Stimmung ist eher zum Abwinken.
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„…eher zum Abwinken“? Ich garantiere aus eigener Erfahrung, dass man die Mitarbeitenden mit der Lupe suchen muss, die es morgens nicht gewaltig müht, sich des schnöden Mammons wegen in diese Bude zu begeben! Wenn der Arbeitsmarkt anders aussähe, es wäre innerhalb der CS extrem still!
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@H.Ammer
Sie haben recht! Man müsste das wohl differenzierter sehen. Ich meine. Für 95% der Mitarbeiter, die nicht an den gewaltigen Bonusverteilungprogrammen partizipieren, ist es eher eine Qual, jeden Morgen diese Wichtigtuer zu sehen. 5 % leben aber voll auf,wenn sie Ihre Geier-Gier-Neid Mentatlität auf Kosten anderer ausleben dürfen.
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Sollte die CS ganz an ihr Ende kommen, wird Dougan der LETZTE aus den USA stammende CEO in der Schweiz gewesen sein!
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na hoffentlich, wir sollten unser Leben wieder selbst in die Hand nehmen.
Hand auf’s Herz, wer glaubt noch an diese Firma in ihren jetzigen Zustand?
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die finanziellen Tricksereien sind die eine Seite, der viel zu hohe cashout für schlechte Managementleistungen der andere. Was aber mindestens genauso gefährlich ist für die CS, ist die schlecht Stimmung unter den Mitarbeitern. Obendrein möchte die GL davon nichts wissen und manipuliert die Ergebnisse der Mitarbeiterumfragen, indem sie Einfluss nimmt auf das Abstimmungsverhalten der Umfrageteilnehmer.
Die CS ist immer noch in einer Abwärtsspirale, der Kurssprung vor 2 Tagen war bedingt durch die Freude dass man überhaupt noch lebt. Dougan wird als zweifelhafte Führungspersönlichkeit in die Geschichte der CS eingehen, der trotz Riesensprüche es nicht einmal ins Mittelfeld geschafft zu haben. -
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Eine spannende Aufgabe, die Zahlen scharf zu analysieren. Zwei Sachen interessieren hier brennend. 1) Wieviel der realisierten Immobiliengewinne wurden in operative Ergebnis eingestreut 2) Wie hoch ist der Cash-Flow (resp EBITDA). Letzteres ist überlebenswichtig, denn die Dividenden und aufgelaufene, aber nicht aktivierte Bonizahlungen gehen zu hunderten von Millionen als Hard-Cash aus dem Hause Credi Suisse raus. Mit Bewertungsgewinnen das zu kaschieren, würde die Bank in Bedrängnis bringen. Lets see. Mathers kann man sicher mal nicht einfach trauen…
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LH muss offenbar über eine gewisse Grundshizophrenie verfügen. Wie sonst könnte er sonst im TA und der HZ einigermassen gut recherchierte Artikel mit Hintergrundanalysen bringen und hier im IP einen solchen Stuss zum Vortrag bringen. Oder schieben ihm die Brötchengeber bei den Zeitungen einfach den Riegel, wenn er seine Neid-, Hass- und Minderwertigkeitsausbrüche manifestieren möchte?
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IP ist die Hardcore-Version ohne Präservativ. So einfach ist es.
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@Fredy
schon mal bei der CS gearbeitet? Falls ja, und falls Du das noch normal findest was dort abgeht, wäre es an der Zeit, dass Du bischen mehr unter Leute gehst, damit Du (nur anflugsweise) ein Gspüri davon bekommt, wie die meisten Menschen ticken.
Der Mensch und sein Wert wurde dort auf Geld und seine Fähigkeit, an Geld zu kommen reduziert, das ist menschenunwürdig und verstösst gegen die Menschenwürde. Lukas Hässig hat schon recht, mit dem was er macht.
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…. betrachtet, ist es kein Erfolg, die Bilanz zu verkleinern,indem nan Firmenangeile verkauft, um die Eigenkapitalbasis zu erhöhen. Letztlich heisst das, das man nicht mehr weiter weiss und das Geschäft aufgeben will. Nächstes Jahr steigen die Vorgaben bezüglich Eigenkapital auf 3.5%, vielleicht auch höher, und da kann die CS micht mehr mithalten.. Das Investmentbanking ist langfristig zu klein, und hat auch keine Aussicht zu wachsen. Seine Rentabilität ist eh schwach. Das Assetmanagement ist meilenweit davon entfernt, wo es hinsollte, und Immobilien hat man allmählich alle verkauft, wo Geld zu holen ist. Einzig die Dividende stimmt, aber sie ist, an den Erfolgen gemessen, übertrieben.
Wenn früher eine Burg belagert wurde, und die Nahrungsmittel gingen aus, hat man das letzte Ferkel nicht verspeist, sondern täglich am Schwanz gezogen, damit es quiekte und die Belagerer meinten, man würde täglich ein Fest feiern, und sich über den wahren Zustand der Lebensmittelvoräte ein falsches Bild machten und von der Belagerung abliessen.
So auch hier. Die CS hat nicht viel, und an interlektuellen Assets sowieso weniger als andere Banken. Wie möchte man dem Umbruch im Bankensektor begegnen? Ohne gut gefüllte Kriegskasse kann man keine grossen Sprünge machen. Und ohne vernünftige. Strategie noch weniger.
Die Ernüchterung nach dem Kurssprung heute nachmittag wird folgen.-
eben „poor dog“
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Die fetten Jahre der Banken sind passè. Die Banken oder „Poor dogs“ der Schweizer Wirtschaft werden nun noch gemolken auf extremis gemolken. Sobald die GeldwäscheSpielchen auch nicht mehr in Afrika, Südamerika, Russland und Asien funktioneren, werden schwierige Zeiten auf die Bänker kommen. Die Schweizer Banken verpassen es anscheinend, ihren durch den Geldwaschmonopol erwirtschafteten Vorteil nachhaltig für die Zukunft zu nutzen.
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Ich bin froh, dass ich nicht mehr zu diesem Ameisenhaufen gehöre!
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me too…… 🙂
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Me too!
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Wenn man gegen sechzig geht ist es als ITler schwierig eine neue Tätigkeit zu finden, zudem haben die Vorgesetzten mit den ewigen „Ja Sagern“ alles kaputt gemacht und dann wechsel sie einfach die Abteilung, den Scherbenhaufen übelassen sie den zurückgebliebenen.
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bin rechtzeitig weg, war schon irgendwie traurig wie dort alles den Bach runtergeht. Das Schlimmste sind ja längst nicht die schlechten beruflichen Chancen, sondern die Tatsache dass dort nicht mehr richtig gearbeitet wird. Und das liegt an den Managern. Mit Outsourcing und der ib-Mentalität hat man sich dort keinen gefallen getan.
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Me too … War so schlimm, dass ich selbst meinem Chef-Chef-Chef vorschlug meine Stelle auszulagern, was er dann gütigerweise auch tat. … Nach 4 Monaten „bezahltem Urlaub“ im Pool (die einzige Phase während meiner Zeit bei der CS, in der man mich nicht als Inventar sondern als einen Menschen sah) habe ich eine neue Stelle ausserhalb der CS, inkl. 20% höherem Lohn, 300% höherem Bonus, weniger Arbeitsstunden, mehr Urlaub, Beförderung nach einem Jahr (während bei der CS jahrelang nur darüber gesprochen wurde) und nicht zu letzt auch viel kompetenteren Chefs.
Daher mein Tip an unglückliche CS’ler (die noch Chancen haben ausserhalb eine neue Stelle zu finden): schlagt euren Chefs vor eure Stelle auszulagern!!!
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Kann ich auch bestätigen
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me too….
fand’s sehr wunderlich dort. komische art zu leben. viel frustrierte und auch viel geldwichtigtuer. und sehr sehr wenige die spass haben. bin echt froh dass ich den abschnitt in meinem leben hinter mir lassen konnte. -
war auch schon mal im polnischen outsourcing center und habe mir das angeschaut. so toll fand ich es auch nicht. habe dann lieber gekündigt. habe es nicht bereut, ich hätte es nur früher machen sollen. die cs aus sicht von arbeitnehmern kein guter platz mehr..
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Also dieses insideparadeplatz ist wirklich nicht lesbar.
einfach drauf los schiessen ohne nennswerte Fakten zu erwähnen.-
Fakten:
* Aktienpreis -70% seit BD CEO ist
* BD hat seither > 120 Mio kassiert (!)
* Tafelsilber (Liegenschaften) in Zürich wurden verkauft, mitunter um die Boni der obersten Etage zu finanzieren
* Kundengebühren in CH wurde massiv erhöht
* Verlagerung von Arbeitsplätzen gen Osten im grossen Stil, ohne Rücksicht auf Verlust oder das eigene Image
* Mitarbeiter Boni wurden gleichzeitig massiv zusammengestrichen, in den meisten Fällen gibt es keinen 13. mehr
* Interne Stimmung so schlecht wie niemals zuvor. -
also ob der Brady 120 oder 12 Mill. Franken verdient, ist für mich als normaler Mitarbeiter egal.Sehr wohl von Interesse ist jedoch das Arbeitsklima, weil man damit töglich konfrontiert wird. Und da schaut es sehr mau aus in dieser Firma. Jeder weiss es, jeder jammert, aber keiner kann oder möchte noch irgendwas tun zur Stimmungsaufhelllung (oder sich positiv einbringen ) Einzig die Inder haben immer gute Laune, aber nur, weil sie wissen, dass sie ein Rückflugticket haben. Die lässt das eher kalt.
Die meisten Chefs, die mehr als 15 Jahre „überlebt“ haben, rennen nur noch schimpfend und sarkastische Bemerkungen von sich gebend durch die Büros. Wichtigtuer halt.
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Immer wenn ich IN$IDE lese, spüre ich grosse Gehässigkeiten gegen die Banken. Gibt es auch ein „Inside Basel“ oder ähnliches für andere Grossunternehmen in der Schweiz?
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@ Trudi: und 1998, 2000, 2003, und eben 2007, dann wieder 2008, 2009, 2012 usw. Was ich sagen will, soviele Chancen zum Aussteigen, oder wieder einzusteigen. Es gilt halt: Hände weg von Banken, wenn man nachher nur Jammern kann.
Und am Coris: en Guete dänn bim ässe!-
@Fritz: Nein ich habe mit CSGN kein Verlust gemacht. Mich ärgert es wenn ich schaue was aus der einstigen SKA geworden ist. In etwa so wie wenn ein Hund auf Nachbars Fussmatte sein Geschäft macht, Auch die Leistungsbonus, wenn es wirklich solche wären müssten die MA die Millionenboni bekommen und die GL eigentlich nichts.
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was, wenn die kunden nicht mehr in die bank kommen? outflows in der vermögensverwaltung sind kein spass. unser buchtipp für herrn dougan: Das Zürcher Modell der kundenzentrierten Bankarchitektur.
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nur schade, dass das Buch auf deutsch ist. Somit kann es Herr Dougan gar nicht lesen. Seit bald einem Jahrzehnt an der Spitze einer Schweizer Grossbank und er kann noch keine Landessprache, irgendwie bezeichnend nicht?
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Grossartige journalistsiche Leistung Herr Hässig. Zum einen stellen Sie in Ihrem Artikel fest „….jedenfalls schafft es keine Klarheit über den wahren Zustand der Bank.“ und auf der anderen Seite machen Sie lange Komentare über den Zustand der Bank und wie schlecht alles ist. So was gilt nun? Ist es klar oder ist es unklar? Und wenn zweiteres zutrifft dann erklären Sie doch mal, worauf Ihre Analyse sich stützt?
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…und Deutsch kann er auch immer noch nicht. Respektlos
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Einer gewinnt immer, und es ist einmal mehr Brady.
Er hat es geschafft, ähnlich wie Merkel, die gesamte interne Konkurrenz auszuschalten. Alle Mühlen mahlen zu seinem Profit, dafür entlöhnt er seine Entourage dann auch kräftig. Wie in Fifty Shades of Gray bestraft er sie zwar jetzt mit 20% Reduktion, eine Demütigung zwar, aber zuwenig um eine Palastrevolte zu provozieren. Dafür erhalten alle MDs und Ds weiterhin viel zu viel Geld. Sie werden ihm also weiterhin die Stange halten (pun intended), ja sogar noch loyaler werden, hoffend auf die Belohnung im nächsten Jahr.
Bezahlen müssen das alles die normalen Mitarbeiter, die Kunden und die Investoren. Wieso genau verdient Brady mehr als alle anderen, solange es der Bank so schlecht geht, dass sie nicht mal im strategischen Kernbusiness vorankommt?
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Den Kunden ist zu empfehlen dafür zu sorgen, dass sie keine flüssigen mittel über 100′ bei CS liegen haben. Es kommt mit jedem Monat der ins Land zieht nur schlimmer. Das einzig konstante in der Firmengeschichte sind die BONI für das Topmanagement.
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Wieso Brady? Auf der Kommandobrücke ist der so präsent wie Kapitän Schettino
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Geile Siech… Nur Schettino muss dafür in den Knast und hat kein Persilschein wie Brady.
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Der Original-Schettino kriegt 16 Jahre und der CS-Schettino 16 Millionen. Das ist der Unterschied.
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Es tut mir leid für Alfred Escher, aber die cleveren Schweizer gucken hier in die Runde wie Steinböcke auf einem Floss. Was ist passiert? Die Yanks haben gewonnen. Sie sind die besseren Opportunisten. Schon vor zehn Jahren wurde ein diskretes Zeichen gesetzt: die schnittigen Segel der First Boston kamen auf das Logo der CS. Nun hält Brady die Pinne fest in der Hand. Der Verwaltungsrat geniesst es mit ihm herumzugondeln. Er hat weiterhin ihr volles Vertrauen. This is …eben… the Life! Und selbst wenn die CS Schiffbruch erleiden sollte, Brady Dougan wird guarantiert – im Gegensatz zu Francesco Schettino – als letzter von Bord gehen. Ein echter Yankee Skipper!
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immer burnegative kommentare hr haessig.. schwach!
aktuell notiert cs + 7% also sh… up.-
CS + 7%… haben Sie da nicht etwas kleines vergessen??
z.B., Zitat Trudi, „von s.Fr.97.- im 2007 auf s.Fr.20.- im 2015 runter gewirtschaftet“.
Ziemlich kurzsichtiger und überflüssiger Kommentar also! -
aktuell + 10 %
sh… up ihr bashers…
alles neiders!!
verdient doch mal richtiges geld anstatt das ewige cs bashing….
laaaangweilig -
@peter: Wow! Eine sehr eigene Interpretation des Shareholder-Value Ansatzes, wenn Sie den Kursansteig eines Tages höher bewerten, als die Kursverluste seit King Dougans Machtübernahme. Respekt für Ihre eloquente Empfehlung an LH! Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fr… halten!
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+5%
….und dä märt hät immer rächt, LH selten.-
Wart auf den Nachmittag…, wenn sich dann CS immer noch im Plus halten kann, dann fresse ich einen Besen.
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Wer isch das, dä Määrt? Sind das die Herre, wo amal zäme sitzed und alli, wo nid dä Määrt sind, über de Tisch ieziend?
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ok 🙂 also cu at 18.00 am paradeplatz. ich seh dich dann schon.
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LH hat sowas von Recht, und Trudi auch:
„von s.Fr.97.- im 2007 auf s.Fr.20.- im 2015 runter gewirtschaftet. Und was sagt der Markt weiter? zu den Boni? Marktversagen!“
Kurzfristig ein paar Prozentli rauf heilt die CS auch nicht, hier sind höchstens noch Spekulanten dabei, keine seriösen Investoren! -
dä markt: es ist eher so dass die CS den Kurs selbst beeinflusst mit Eigenbestand und mit geliehenen Aktien. Der Trick ist wohlbekannt (und von kurzer Dauer)
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Ja, der Markt hat immer Recht – im Moment zumindest. Schön ist doch, wenn man recht hat, für etwas länger.
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@Coris F.J. Bollardi:
Mahlzeit!!!
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Dougan sollte man keinen Vorwurf machen. Letztlich ist der Verwaltungsrat, sprich Urs Rohner, verantwortlich für die Besetzung der CS-Spitze. Wie seinerseits bei der Swissair nimmt der Verwaltungsrat seine Verantwortung nicht wahr. Die CS gleitet, wie in Zeitlupe, in eine Katastrophe und der Verwaltungsrat schaut untätig zu. In einigen Jahren wird sich auch Rohner aus der Verantwortung reden. Bin schon gespannt auf seinen neuen Beitrag in „Sternstunden Philosophie“ im SRF.
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… und was seit dä Markt, was?
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Der Markt ist gierig und freut sich auf die unveränderte Dividende. Gier ist kurzfristig und wird langfristig von Enttäuschung abgelöst.
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Erstaunlich… plus 5.66% aktuell.
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von s.Fr.97.- im 2007 auf s.Fr.20.- im 2015 runter gewirtschaftet. Und was sagt der Markt weiter? zu den Boni?
Marktversagen !
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... und was seit dä Markt, was?
Dougan sollte man keinen Vorwurf machen. Letztlich ist der Verwaltungsrat, sprich Urs Rohner, verantwortlich für die Besetzung der CS-Spitze. Wie…
Der Markt ist gierig und freut sich auf die unveränderte Dividende. Gier ist kurzfristig und wird langfristig von Enttäuschung abgelöst.