Sie ist eine der erfolgreichsten Neugründungen von Swiss Banking. Doch nun könnte die Online-Tradingbank Swissquote ein weit höheres Loch im Frankenschock erlitten haben als bekannt.
Die Rede ist von bis zu 50 Millionen Verlust durch Negativsaldi von Kunden. Am 16. Januar, dem Tag nach der Euro-Freigabe durch die Nationalbank, gab die Swissquote als Maximalabschreiber 25 Millionen bekannt.
Laut einer Quelle hätten sich deutlich mehr Swissquote-Kunden mit insgesamt viel höheren Beträgen mit Franken-Wetten auf den Euro verspekuliert.
Laut dem Insider würde das Problem verniedlicht. Die Swissquote-Führung spiele auf Zeit und hoffe, dass Minus-Kunden in den kommenden Monaten einen Teil ihrer Ausstände begleichen würden.
Tatsächlich fällt auf, wie die Swissquote die Tonalität gegenüber Kunden, die wegen hohem Fremdkapital-Einsatz mit Krediten der Bank alles verloren hatten, jüngst geändert hat.
Den säumigen Zahlern offeriert die Swissquote lange Zahlungsfristen. Die Bank geht gar so weit, dass sie zukünftige Kommissionen durch weiteres Trading mit den Ausständen verrechnet.
Das Ziel scheint klar. Unter keinen Umständen will die Swissquote nochmals einen Abschreiber bekanntgeben müssen.
Wenn sie mit ihrem Zeitspiel Erfolg hat und die Ausstände mit neuem Business gegenverrechnen kann, dann muss sie kein zweites Mal mit einer Hiobsbotschaft an die Öffentlichkeit treten.
CEO Marc Bürki reagiert ungehalten auf entsprechende Fragen.
„Wieviele Male muss ich denn eigentlich noch das Gleiche wiederholen“, schrieb er in einer E-Mail von vorgestern als Reaktion auf eine entsprechende Anfrage.
Und weiter: „In der Zwischenzeit haben wir unsere 2014er Zahlen publiziert, ich habe vor den Medien gesagt, dass die 25 Millionen den negativen Saldi der Kunden entsprechen.“
Bürki verweist auf eine „Note“ im Finanzbericht der Swissquote, zudem sei „das Ganze“ von der Revision „begutachtet“ worden.
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„Also“, schreibt Bürki, „noch einmal: Die 25-Millionen-Provision entspricht dem maximalen Betrag.“ Dieser würde „deutlich kleiner“, weil die Swissquote das Geld „von unseren Kunden zurückfordern“ würde.
Seit Jahresanfang hat die Swissquote-Aktie rund 10 Prozent eingebüsst. Vom Tiefst bei gut 21 Franken nach der Freigabe der Euro-Untergrenze erholte sich der Titel auf gestern rund 28 Franken.
Weitere Online-Broker haben durch die schlagartige Aufwertung des Frankens gegenüber allen Währungen höhere Verluste als die Swissquote erlitten.
Insbesondere die dänische Saxo Bank, die auch in der Schweiz tätig ist, geriet in die Krise. Ihr bisheriger Verlust beläuft sich auf eine hohe zweistellige Summe. Die dänische Aufsicht ermittelt.
Die IG Bank, die in der Schweiz seit letztem Jahr aktiv ist, wird ebenfalls zum Thema. Zahlreiche Kleinkunden vor allem in England gerieten weit ins Minus wegen Franken-Wetten mit Leverage.
Die Swissquote, die bis zum Januar-Crash eine einzigartige Erfolgsstory war, strauchelte über eine Geschäftspolitik, die im Rückblick als waghalsig zu bezeichnen ist.
Sie ermöglichte ihren Retailkunden Devisenspekulationen mit einem hundertfachen Hebel. Für jeden Franken stellte sie bis zu 100 Franken Kredit bereit, um die Wetten attraktiv zu machen.
Entwickelte sich der Kurs in gewünschter Richtung, dann liess sich der Gewinn des Kunden auf den eingesetzten eigenen Franken sehen.
Umgekehrt war der Sicherheitspuffer rasch weg. Im Frankenschock mit einem vorübergehenden Absturz von 1,20 Franken auf unter 90 Rappen pro Euro war das Eigenkapital des Kunden viel zu klein.
Die rasch eintretenden Verluste „frassen“ sich auf die von der Swissquote bereitgestellten Kredite durch. Die Bank wurde zur Gläubigerin von jetzt als Hasardeure dastehenden Kunden, die ihr ganzes Spielgeld verloren hatten.
Möglicherweise reicht das riskante Gebaren der Swissquote noch weiter. Laut einer Auskunftsperson betrieb die Swissquote entgegen bisheriger Auskünfte einen Eigenhandel.
Dieser soll in der übernommenen MIG-Bank stattgefunden haben. Die Swissquote hatte die MIG im Herbst 2013 für einen unbekannten Preis erworben.
Laut der Quelle ist die MIG bekannt für ihr Prop Trading, also das Spekulieren und Traden mit der eigenen Bilanz.
Swissquote-Chef Bürki weist das von sich.
„Weder die Swissquote-Bank noch die MIG-Bank machen oder machten Prop-Trading. Dies entspricht nicht unserem Business-Modell, und wir haben somit keine Nostro-Verluste erlitten.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Swissquote erstmals mit Verlust; kurs heute sank um mehr als 7 Prozent. Er hat im ersten Halbjahr einen Verlust von 10,6 Millionen erlitten. Grund dafür ist die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die SNB im vergangenen Januar musste die Bank Rückstellungen von 25 Millionen bilden. Sonst alles in Ordnung ist. Volle Kraft voraus!
Who do you think you are kidding? I wasn’t born yesterday!
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Ich habe heute eine Mahnung von Swissquote erhalten inklusive Androhung sie werden ein Gerichtsverfahten anstreben.
Ich finde das Vorgehen unterstes Nivau. Ich habe Swissquote mehrfach kontaktiert und gebeten Stellung zu nehmen, wie das Negativsaldo auf meinem Konto zustande gekommen ist. Seitens Swissquote gab es keine Reaktion. Bis jetzt habe ich keine persönliche Stellungnahme erhalten, nur zwei Massenschreiben mit der Aufforderung zur Zahlung. Geht es euch genau so?-
Vermutlich Einschüchterungstaktik… Ich wurde zweimal angerufen, jetzt läuft es über den Anwalt.
Wenn du keinen Anwalt hast würde ich der Mahnung schriftlich widersprechen.
googlen: „So reagieren Sie auf grundlose Mahnungen“
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Das ist sicher Einschüchterungstaktik. Du kannst das Schreiben (geschwärzt) ja veröffentlichen lassen. Zb bei Insideparadeplatz (bei Herr L. Hässig). Hast du selber gehandelt oder handeln lassen (über eine Brokerfirma)?
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Also Gerichtsverfahren kommt erst nachher. Erst Betreibung, dann Rechtsvorschlag.
Wie sehen denn die Details aus? Direkt oder mit Broker? Summe? Gab es Stop Loss?
In jedem Fall ist es wohl sinnvoll, sich nun professionellen (!) Rat zu suchen, ausser es geht um geringe Summe. Wenn es nur ein paar Tausender sind, dann ist es wohl sinnvoller, selbst einen Vergleich auszuhandeln…
PS Nimm lieber einen guten Profi und Spezialisten als Anwalt als ein Generalist. Erscheint zwar im Moment als teurer, lohnt sich aber definitiv! -
Ich denke, da geht ohne Beistand nichts.
Als Anregung https://m.youtube.com/watch?v=XxDlrZTafhI
Bin gespannt, wie die Geschichte ausgeht! Keep us posted!
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Hier der originaltext von der Swissquote Webseite:
„Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre Anfangsinvestition teilweise oder vollständig verlieren. Sie sollten daher nicht spekulieren, investieren oder Absicherungen tätigen, wenn Sie sich einen Verlust nicht leisten können, das Kapital geliehen haben, es dringend benötigen oder die Beträge für Ihren privaten Lebensunterhalt bzw. den Ihrer Familie notwendig sind. “
Auf eine Nachschusspflicht wird niergends hingewiesen. Was meint Ihre?
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Tut mir leid, aber die Saxo Bank ist oben in dem Artikel erwaehnt
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Zum thema“ wenn es um Gewinne geht, dann wollen die Kunden diese haben und wenn es um Verluste geht, dann soll der Broker dafuer gerade stehen und ich bin nicht aufgeklaert worden“
Bitte denkt einmal darueber nach, bevor Urteile diesbezueglich abgegeben werden:
Ich bin bei 1,19….. Short gegangen.
Habe von der SAXO Bank eine Handelsbestaetigung dafuer bekommen.
Was waere denn gewesen, wenn der Kurs am naechsten Tag bei 1,23.. ..gewesen waere?
Meint jemand, dass die Saxo Bank gekommen waere und den Handel fuer ungueltig erklaert haette und mir andere Kurse eingebucht haette?
Oder meint jemand dass ich zur SAXO Bank haette gehen koennen und sagen koennen “ sorry, ich habe mich vertan? Ich wollte eigentlich long gehen, bin aber bei 1,19… Short gegangen? Ich dachte naenlich das Ding faellt und es ist aber nur minimal gefallen. Jetzt ist der Kurs massiv gestiegen und ich wollte das so garnicht.“
Was glaubt Ihr waere passiert, wenn ich handelsbesaetigt bei 1,19… Short gegangen waere? Und die Kurse waeren gestiegen? ( an der Boerse ist bekanntlich allles moeglich, auch das Gegenteil vom Gegenteil)
Es waere so, dass dieser Shoert Einstieg rechtsgueltig waere!! Und zwar zu recht!!! Dann muesste ich zahlen ( und: GENAU DAS wuerde ich tuen und meine Klappe halten!!!)
Was sagt Ihr denn dazu.?
I -
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…exgüsi, aber wir sprechen hier nicht von Saxo, sondern von der Swissquote Bank…
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Der Saxo Chef wurde in einem Interview nach der garantierten Liquiditaet gefragt‘ weil die Saxo Bank ja Liquiditaet garantiert. (Und sich auf fehlende Liquiditaet als Grund fuer die nachtraeglichen Kursanpassungen beruft.)
Er antwortete , dass die Fälle , wo Kunden Stopp loss Order im Markt haetten seien sind nicht von der „dedicated liquidity“ abgedeckt. Die Kunden jedoch, die während Periode nach dem SNB-Entscheid aktiv gehandelt und Trades platziert haben, seien zu den ihnen angezeigten Preisen („green prices“) abgerechnet. Dabei bedeutet „green pricing“ das auf der Handelsplattform eben im Order Fenster Gruene Preise zu sehen sind. Nur diese sind handelbar. Nicht handelbare Kurse sind in gelb oder in violett hinterlegt:
SO:
Und der folgende Text stand auf der Webseite: (die finde ich aber ueber Google nun nicht mehr! Wenn ich bei Google “ dedicated liquidity“ eingebe finde ich zwar noch den link, aber es taucht bei Anklicken etwas ganz anderes auf!) hier der Text, der vorher dort stand:
DEDICATED LIQUIDITY
Saxo Bank offers all clients dedicated liquidity for trades up to EUR 25M.What is dedicated liquidity?
Liquidity means a demand in the market to buy or sell at a given price levels. Without liquidity you will not be able to get in to a position when you see a favourable trading opportunity, or even worse, to get out of a position when you need it the most.In case you want to sell a EUR against USD during high volatile market conditions finding a buyer can be very difficult or even sometimes impossible for many brokers. With Saxo Bank dedicated liquidity to each and every client answers this problem.
Und das steht auf der deutschen Webseite:
Saxo Bank – führend im Onlinedevisenhandel
……..Garantierte Liquidität (für EUR- oder US-Dollar Transaktionen) bis maximal EUR 25 Millionen. Für höhere Beträge unterbreiten wir Ihnen gerne ein Angebot.
………Ich wurde mich wirklich freuen, wenn Ihr mir dazu Eure Einschaetzung sagen wuerdet, denn ich zweifle mittlerweile an meiner Wahrnehmung. Mein englisch ist auch nicht so gut, aber den deutschen Text zumindest kann ich verstehen. Fuer mich sind die Texte eindeutig. Es gibt auch keinen Zusatz. Zwar ist in dem englischen Text ein paar Zeilen vorher das green pricing erklaert., aber ein Zusammenhang zwischen der „dedicated liquidity“ und dem Green pricing ist nicht erklaert‘
Vielen Dank im voraus
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Hi Bettina, also ich kann Dich in der Angelegenheit voll verstehen. Bin zwar selbst nicht betroffen, aber das nachträgliche Anpassen von Ausführungen hat etwas von „Wildem Westen“. Hätte die Saxo eine Ausführung erst gar nicht bestätigt sondern Dich direkt bei 0.96 ausgeführt hätte ich gesagt… blöd gelaufen aber so ist es halt, denn wenn Liquidität fehlt, dann kann man nichts machen (von daher habe ich kein Verständnis für alle SQ Beschwerden, und Nein ich arbeite nicht bei SQ)… Bei der Saxo ist der Sachverhalt aus meiner Sicht jedoch ein Anderer und da würd ich mich auch auf die Hinterbeine stellen!
Was die „Dedicated Liquidity“ angeht… Den Text in Englisch würde ich so interpretieren, als dass Saxo dann eintritt wenn es am Markt keine Liquidität gibt… und das war ja hier der Fall! Man müsste sich jedoch den vollständigen Text durchlesen um zu schauen in welchem Rahmen das „Green Pricing“ bei den Ausführungen einbezogen wurde. So wie es jetzt oben da steht, geht es nicht klar hervor.
Auch Deine Marginauslastung von 2% hört sich vernünftig an (obwohl das bei einem Hebel von über 50 immernoch bedeutet, dass die Position gehebelt war), von daher ist der nächste Absatz eher für andere hier!
Jedem Anleger muss bewusst sein, dass es um den Nominalwert der Position geht und nicht um die Marginleistung. Und wenn sich der Markt um 20% bewegt, dann verliert man 20% vom Nominalwert. Und jeder weiss im Vorfeld, wie gross der Nominalwert seiner Position ist und nimmt dieses Risiko ganz bewusst ein. Trotzdem muss man sagen… Die CHF Bewegung war (am Devisenmarkt) ein Jahrhundertereigniss… so etwas wird es so bald nicht wieder geben!
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An alle, die geantwortet haben:
Es ist genau so, wie ich unten geschrieben habe und ich habe alle Beweise. Und ich bin auch bei einem Anwalt.
Da bin ich allerdings mit ein paar hundert anderen. Und die Anwaelte verhandeln.
Ich vehandel aber nicht. Ich verlange so gestellt zu werden, wie vor der nachtraeglichen Kursanpassung.
Die Saxo Bank behauptet, doese nachtreagliche kursaenderung um ueber 2000 pips sei legal gewesen, weil die AGB s dies erlauben
Ich finde die gehoeren in den Knast. Zu dem,Thema der liquiditaet poste ich spaeter nochmal. Und wie der Saxo Chef es sieht poste ich auch noch mal‘
Es ist genau so gewesen wie ich es geschildert habe. Es war sogar so, dass durch die nachtraegliche Kursaenderung ich zwangsweise zu 0,96… “ eingeshortet“ wurde und die Kurse am Abend bei 1,0…. Lagen. Ich also im Verlust war. Und mein Gewinn, den ich durch den Stopp sell bei 1,19.. Eigentlich erzielt haette, war weg.
Liebe Gruesse
Liebe Gruesse-
Na dann: Viel Spass beim bezahlen der Anwaltsrechnung…
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DAS ist kindisch Berti
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@Berti
Hast du schon bezahlt? 🙂 Dumm gelaufen würde ich sagen. Du wirst es bestimmt bereuen, wenn uns anderen zurecht der Negativsaldo ausgeglichen wird. Ich werde dich auf dem Laufenden halten. 😉 -
Hallo Bettina
Ich habe gelesen, dass du und weitere Leute in Kontakt mit Anwälten seid. Ich habe mit CMC Markets in Frankfurt dasselbe Problem. Leider finde ich aber keine Rechtshilfe. Habe verzweifelt 2-3 Kanzleien in DEU angefragt, keine Zeit und Lust. Ich wäre froh um Ratschläge und Kontakte. Danke!
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Nun sind zwei Monate vergangen seit dem Vorfall. Wurde irgendwer betrieben – nein? Warum nicht wenn diese Banker im Recht stehen würden? Also nix zahlen und bei einer unwahrscheinlichen Betreibung Rechtsvorschlag machen! Hier endet nämlich die ganze Angelegenheit! Sie haben doch Rückstellungen gebildet; sollen sie sie auch aufbrauchen!
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Also der Unterschied zwischen Saxo un SQ ist wie ich das beurteile nicht sehr gross. Saxo hat durchgehend Kurse gestellt und nachträglich geändert, Swissquote hingegen hat clever reagiert, die Syteme vom Netz genommen und erst nach über 1 Stunde die tiefen Kurse verrechnet.
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Das Problem ist, dass wir es bei Saxo und bei Swissquote offenbar mit zwei sehr unterschiedlichen Faellen zu tun haben.
Im Fall von Saxo zeigen zeigen sich bei mir schon erhebliche Fragezeiche, va die nachtraegliche Aenderung der Abrechnunen sind ei no-go. Hier wuerde ich jedem empfehlen, die Zahlung zu verweigern.
Im Fall der SQ scheint aber alles sauber gelaufen zu sein. Dort gibt es einfach ein paar schlechte Verlierer, die sich irgendwie um das bezahlen zu druecken versuchen. Das ist einfach nur kindisch.-
ach was du hast keine ahnung, du bist kindisch mit deinen aussagen … sorgfaltspflicht. und es haben viele kunden über einen broker bei sq handeln lassen. die bestätigen, via anwaltskanzlei, das die sq fehler gemacht hat. ende
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Der Fehler war va, dass die Spekulanten ihr Risk Management nicht im Griff hatten. Stopp Loss als Garantie zu betrachten – die sind mehr ganz bei Trost…
Ganz ehrlich, jeder von denen hat es doch verdient. Entweder zahlen die nun an Swissquote oder an den Anwalt – oder beides. Vielleicht lernt der Eine oder Andere sogar etwas dazu. -
Und noch ein Blickleser-Kommentar. Wo bleibe die Argumente?
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Da hat es ein paar Swissquote-Kunden mit wirklich grotesken Mindsets! Mit Bankkohle („merci, nehmen wir doch gerne“) eigenverantwortlich (und für die eigene Tasche) spekulieren wie die grossen, und wenn es dann ‚mal in die Hosen geht, die Handelsplattform und den Kreditgeber verantwortlich machen? Verkehrte Welt!
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genau. du hast keine ahnung. viele leute haben das anlageform gesehen bzw darum auch über broker handeln lassen. diese broker klagen bei bedarf die sq, weil die die sorgfaltspflicht misachtet hat.
das dies auch keine anlage ist für die zukunft ist jetzt jedem klar. und die sq hat schon damit geworben wie toll und sicher usw das ist …
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mir geht dieses „Selbst Schuld Gelabere“ von Leuten, die garnicht wissen, worum es geht auf die Nerven.
Zu grosse Hebel oder irgendwelche Zocker, die auf Partys stehen und mit ihren Gewinnen angeben und nach“ Mami und Papi“ rufen, wenn es daneben geht. Nach dem Motto Gewinne fuer mich und bei den Verlusten behaupten, AGB nicht gelesen oder soetwasIch war bei der im Artikel genannten Saxo Bank.
Ich gabe alles richtig gemacht. Ich war mir der Risiken voll bewusst und mir ist auch voellig klar, das eine Stopp loss order zu einer Market Order wird. Und das es eine slippage gibt.
Und ich hatte eine Margin Auslastung von 2 %
Die Stopp Sell order bei 1,1979 wurde mit 7 pips slippage ordnungsgemaess ausgefuert.
Damit war alles klar.
Das Problem war aber, dass die Saxo Bank ueber 12 h spaeter meine Bestaetigte Orderausfuerung geaendert hat und mich zwangsweise bei 0,96…. “ eingeshortet“ hat, .statt bei den urspruenglich ordnungsgemaess ausgefuerten und bestaetigten 1,19….
Und damit hat sich dann mein Konto mal so eben um schlappe 48.0000 euro verkleinert.Wenn ich einen Fehler gemacht haette, dann wurde ich dafuer die Verantwortung uebernehmen. Dann bezahle ich meine Rechnung! Und halte die Klappe.
Aber hier wurden die Kunden abgezockt.
Da hat die SaxonBank gemerkt, dass sie mir die EURCHF Position vor ein paar Minuten viel zu teuer abgekauft hat und statt sie den Verlust traegt, werden die Kurse einfach geaendert. Mit der Begruendung es gab keine Liquiditaet. Dabei gab es anfangs noch Liquiditaet. Laut ESB sind die Kurse um 10 h 30 und 48 sek. Sogar noch mal ueber die 1,20 gegangen. Und laut FXCM Protokoll, gab es bis 10 h 30 und 57 sek. Liquiditaet. Erst dann wurde es enger.Zudem garantiert die Saxo Bank fuer Liquiditat.
Der Chef der Saxo Bank behauptet zwar jetzt, das gelte nur fuer das Green pricing. Aber auf der Webseite stand das ganz anders. Interessant, dass mittlerweile die webseite nicht mehr zu finden ist. Wenn man bei Google jetzt „dedicated liquidity“ eingibt, erscheint zwar noch der Link, aber es kommt etwas anderes.WIR BRAUCHEN SCHUTZ VOR DIESEN MACHENSCHAFTEN DURCH DEN BROKER.
Broker, die einfach mehrer Stunden spaeter irgendwelche erfundenen Mondkurse einheitlich allen Kunden ueberstuelpen, um ihre eigenen Verluste zu solidarisieren.-
@Bettina
Wenn das wirklich stimmt was Du hier schreibst und du z. B. Ausdrucke (+ev sogar entsprechende Kontogutschriften) ausgeführter Aufträge hast, dann verschwende nicht länger Deine Zeit hier mit Klagen, sondern verklag die Saxo-Bank straight on, denn umgekhrt würden sie nicht mit der Wimper zucken das gleiche zu tun. 48mille sind doch ein erheblicher Streitwert. Ev. wäre auch eine Strafanzeige wegen …. (das muss sich ein Strafrechtler aus den Fingern saugen) denn das nachträgliche Anpassen von ausgeführten Aufträgen geht ja wohl gar nicht und verstösst gegen eine ganze Latte von Gesetzesartikeln, und nicht nur sog. „best practices“. -
Wenn das so ist, wie Du hier schreibst und Du das alles belegen kannst, dann hat Saxo eine Straftat begangen. Da hat allerdings der Richter dann keine Gnade mit der Bank. – Ich denke der Fall liegt bei der Swissquote allerdings anders, und von der hat LH hier geschrieben.
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Nichts begriffen! Wenn die sq selber 25 mio abschreiben muss kann das Risikomanagement wohl nicht wirklich funktionniert haben – weder gegenueber den Aktionaeren noch den Kunden..
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Normalerweise lese ich nicht die Kommentare auf Presseartikeln, die sind oft mit subjektive und nicht objektive Meinungen überfüllt und selten findet man findet solide Argumente dazu.
Da ich aber leider einer der Betroffenen bin, lese ich alles was dieses Thema anbelangt.
An Dr. iur, wenn Sie fürchten, dass Alex den ganzen Betrag zahlen muss ohne es zu begründen, finde ich es subjektiv und nicht objektiv.
Sehr ungewöhnlich von einer Juristischen Person.Gemäss den E-Forex Vertrag von Swissquote, muss die betroffene Person den Soll Saldo begleichen.
Aber es ist nicht ausgeschlossen das der Vertrag überhaupt gültig ist.Sarkastisch gedacht: dann kann SQ mir noch CHF 2millionen ausleihen für Spekulationsgeschäfte und ich verspreche es zurück zu zahlen. Ich unterschreibe alles…..
Ist das möglich? Ist das erlaubt in der Schweiz Dr. iur.?Vielleicht muss SQ ihre AGB ’s anpassen im Auftrag von Finma, Gericht, Bund etc.
Vielleicht muss SQ ihre 1/100 Hebel reduzieren.Die Kurzgeschichte, wir sollen den Betrag nicht zurückzahlen bis sich der ganze Sachverhalt rechtlich und transparent erklärt hat.
Und wir dürfen uns nicht auf SQ ungerechtfertigte Briefe einschüchtern verlassen.
Das tue ich mindestens. -
@Alex: Ich fürchte, Du wirst nur zusätzliche hohe Anwaltskosten haben. Das war’s dann aber.
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@ Dr. iur.
Ein Dr. iur. der Zeit hat sich in den Kommentaren und Berichten für Betroffene Kunden von Negativsalden zu tummeln, finde ich ein bisschen suspekt. Aber danke für Ihre professionelle Meinung und dies sogar ohne Fakten zu kennen der einzelnen Betroffenen;-)
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@Alex: IP = Pausenkaffee-Lektüre. Quasi ein 2-Minuten-Zückerchen. Noch viel Erfolg, und mögen Sie auf gute Richter stossen.
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So what! Eine für Top-Shots völlig irrelevante Schule.
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Mal abgesehen von allen technischen Details muss der Schutz des Anlegers erste Priorität haben. Wenn eine Bank technisch nicht in der Lage ist den Kunden bis zu seiner Liquiditaetslimite zu schützen dann darf sie dieses Produkt schlicht nicht anbieten. In diesem Fall hat das Riskmanagement von sq total versagt. (wie UBS beim Subprime). Die sq nimmt ja mit ihrem offering das Risiko inkauf Geld zu verlieren, da ja vermutlich etliche Kunden gar nicht in der Lage sind das Konto auszugleichen.
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Eine Limite ist keine Garantie, sondern es wird ein Bestens-Auftrag beauftragt.
Wer das nicht weiss, sollte besser ein Anlagemischfonds kaufen und sich vom Markt fernhalten.
Versagt hat hier va das Risikomananagement der Spekulanten. Geradezu grotesk ist es, die Verantwortung auf die Handelsplattform abschieben zu wollen…
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Danke für den interessanten Bericht. Für mich als betroffener Kunde von Swissquote ist es sehr wichtig, dass das Thema medial präsent ist, denn von Swissquote habe ich ausser dem offiziellen Schrieben und einem dubiosen Anruf, keine Informationen erhalten. Ich habe durch die Aufhebung des Negativzins laut Swissquote das 16-fache verloren von dem was ich eingesetzt habe. Mir bleibt abzüglich meiner Einlage ein dickes Minus auf dem Konto. Aber ich sehe aus folgenden Gründen nicht ein, wieso ich dieses ausgleichen sollte:
1. Die automatische Glattstellung wurde nicht wie vertraglich vereinbart, zum Schutz des Kunden unverzüglich durchgeführt.
2. Die Forex Systeme (Plattform) haben über einen längeren Zeitraum nicht oder falsch reagiert. Insbesondere in schwierigen und hektischen Marktsituationen müssen Banksysteme korrekt arbeiten um die Interessen der Kunden zu gewähren.
3. Swissquote hat im Interesse der Kunden nicht die geeigneten Liquiditätspartner. Anderer Banken / Forex Provider hatten genügend Liquidität für Ihre Kunden.
4. Das Risikomanagement bei Swissquote in Bezug auf die Aufhebung des Mindestkurs ist mangelhaft.
5. Auf der Internetseite von Swissquote wird damit geworben, dass der maximale Verlust die bereitgestellte Anfangsinvestition nicht überschreitet.
6. Der Überziehungskredit auf dem laufenden Swissquote Konto der mir gewährt wird ist nicht rechtens, da keine Kreditfähigkeitsprüfung gemacht wurde. Swissquote verliert somit Ihren Anspruch.Mich würde es interessieren ob es noch weitere Swissquote Kunden gibt die per Telefon aufgefordert wurden ihnen die Steuererklärung zuzusenden?
Ich wünsche allen Betroffenen viel Mut und Ausdauer.
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Selber Schuld würde ich da sagen… für Stop-Loss erhalten Sie keine Garantie und niemand hat sie dazu gezwungen beispielsweise mit einem Hebel von 100 zu handeln. Wären Sie Kunde bei einer „richtigen“ Bank, ständen Ihre Chancen wahrscheinlich höher.
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die haben ganz vielen Kunden angerufen!
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stimme Ihnen völlig zu Alex. Diese Argumente werde ich SQ auch vor die Augen führen, falls sie mich betreiben wollen. Enttäuschend übrigens wie die genannten Organisationen FINMA, Konsumentenschutz usw. tatenlos zusehen! Wahrscheinlich, weil wir nur „Amateurspekulanten“ sind, welche im „Casino“ gambeln…
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@ Pete
Bei einer allfälligen Betreibung musst du keine Argumente aufführen, sondern ohne zu zögern Rechtsvorschlag machen. Da muss sich Swissquote schon ein bisschen mehr einfallen lassen, als eine banale Betreibung. Solage Swissqoute kein Schuldanerkennung der betroffenen Kunden hat und dies schriftlich, nützt Ihnen eine Betreibung nichts. -
@Alex
ich bin auch betroffen und würde mich gerne mit dir über ein mögliches Vorgehen austauschen. wärst du beriet? -
@ Koch
Sie könne mich über die E-Mail negativsaldo@gmx.ch kontaktieren.
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Unglaublich, was sich die Swissquote Bank und ihre CEO Bürki da erlaubt: fast sämtliche seriöse Online Broker weltweit haben mittlerweile die Negativ Saldi ihrer Kunden ausgeglichen (ca. 90% aller internationalen Broker). Nur die Swissqute Bank stellt sich quer, da man denkt, dass die „die für den Schaden selbst verantwortlichen reichen Schweizer“ Kunden doch ihren Saldo selber ausgleichen sollen, bzw. man das Geld einfordert. Aber der Sachverhalt ist ganz klar: es kann bei einer FINMA regulierten Bank einfach rechtlich nicht angehen, dass Herr CEO Bürki die Meinung vertritt, seine „Kunden könnten theoretisch bis ins Unendliche sich verschulden mit einem Einzel Trade aufgrund des 100 fachen Leverages“. Es kann nicht angehen, dass ein normaler Retail Kunden mehr als seine hinterlegte Sicherheits-Marge bei solchen Trades verliert. Alles andere erfüllt den Betrugstatbestand seitens der Bank bzw die Nichteinhaltung der Sorgfaltspflichten und Kreditprüfungen bei Kontoeröffnungen. Es ist auch ein Unding, dass die FINMA die Swissquote Bank und die Saxo Bank nicht schon längst hart in ihre Schranken verwiesen hat und aufgefordert hat, die Negativ Saldi ihrer Kunden auszugleichen, da diese Institute nämlich keine Kreditprüfung der Kunden vor der Konteneröffnung vorgenommen haben. Ein einfaches Klicken auf ein JA Kästchen in den Swissquote und SAXO AGBs, dass man bestätigt, sich unbegrenzt hoch (theoretisch bis zu 5 oder 10 Millionen Franken negativ) zu verschulden, langt nicht. Swissquote und Saxo berufen sich auf das Online Anklicken dieser Kästchen in ihren AGBs. Dies langt maximal, damit die Kunden ihr Einverständnis erklären ihre Sicherheitsmarge zu verlieren – nicht aber! um ihr Einverständnis zu erkären sich mit 5 oder 10 Millionen oder unendlich vielen Millionen Franken zu verschulden, in dem Fall, dass die Swissquote ihre Systeme ausschaltet und daraufhin die Stopp Loss Orders nicht mehr ausgeführt werden. Unfassbar……
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ja ja typisch: hoch riskante geschäfte machen, bei gewinn: alles ok. bei verlust, ist die bank, die den kredit zur verfügung stellt schuld…
jeder, der handelt, handelt auf eigene verantwortung und muss wissen was er tut und was die möglichen konsequenzen sind! -
Der übliche Blickleser-Stammtisch-Kommentar. Ich gebe zu ich bin naiv in die Swissquote Falle reingetappt. Die Matterhorn Werbung vermittelt ja auch vermeintlich solide Schweizer Werte, aber das man 700% verlieren kann weil das System nicht funktioniert sagt dir keiner.
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Sie sind wohl nicht mehr richtig dicht im Kopf?! Wenn Sie Risiken eingehen, dann haben Sie sie auch selbst zu tragen. (Wir sind ja hier nicht bei UBS und CS, wo man von „Major Risk Takers“ spricht und eigentlich diejenigen privilegierten im Betrieb meint, die mit fremdem Geld ohne ernsthafte eigene finanzielle Konsequenzen befürchten zu müssen, spielen dürfen…und dafür jährlich auch noch grosse „Compensation“-Packages abtransportieren dürfen.) . Hätten Sie denn einen Megagewinn der Swissquote abgeliefert, wenn Sie anders positioniert gewesen wären? Eben! Das ist doch die Lackmus-Test-Frage….
Ich würde sagen: „Maul“ halten und zahlen wie andere Spekulanten auch! Notfalls müssen Sie halt Ihr Erspartes restlos auflösen und ihr Haus verkaufen, und dann aus dem Markt verschwinden. – Ich schliesse hier einmal aus, dass Swissquote die Maschinen abgeschaltet hat (hat sie wohl nicht, was ich von anderen Swissquote-Kunden, die anders positioniert waren, gehört habe). Es waren wohl schlicht nicht genügend Gegenparteien da, die zu höheren Preisen, die Sie sich mit ihrer Stop-Loss-Order gewünscht haben, hätten kaufen wollen. Unwürdig, so etwas überhaupt zu schreiben. Grüsse von einem echten Risk-Taker oder besser -Absorber. -
mir auch sehr unverständlich dieser Artikel – unabhängig davon ob swissquote fehler gemacht hat, verstehe ich nicht, wieso die kunden bei ihren hochriskanten wetten den gewinn behalten sollen aber beim verlust die bank den verlust ausgleichen sollte – so eine wette würde ich auch gerne mitmachen!
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Wie gesagt tiefstes Blickleser-Niveau. Und in einem Rechtsstaat muss man nicht das Maul halten, sondern prüft halt rechtliche Schritte, bevor man zahlt. Liebe Grüsse
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@Gatto Carlo und Schläpfer Martin
Sie setzen den FXHandel und die entsprechenden Produkte von Swissquote mit einem illegalen Wettbüro gleich. Und ich muss Ihnen sogar recht geben, sollte Swissquote tatsächlich die Negativsaldos einfordern ist der Unterschied nicht mehr gross.
Ich bin aber der Meinung, dass es einen Unterschied geben muss. Eine Bank wie die Swissquote hat Verpflichtungen gegenüber den Kunden. Sie muss den Kunden im Rahmen des Möglichen vor Risiken und Überschuldung schützen. Swissquote hat dies aber am 15.01 nicht gemacht und ist ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. Für alle die bereits den Negativsaldo ausgeglichen haben tut es mir leid aber von „unwürdig“ und „Maul halten“ zu sprechen finde ich ein bisschen Grenzwärtig. -
@andreas: soso, ich bin also ein blickleser? ich würde sagen, der blickleser des jahres sind schon eher sie, wenn sie meinen ohne risiko leverages von 100 fahren zu können – oder anders ausgedrückt: wenn s schnell nach oben geht, muss es auch schnell nach unten gehen, sonst stimmt was nicht…
sonst ruhig auch die kommentare von gatto carlo und schläpfer martin lesen und dabei was lernen! -
Ich kann Gatto Carlo, Sigi Weisskopf und Schläpfer Martin nur zustimmen. Andreas, Alex und Bernd Riemann sollten sich mit ihrem Mindset gar nicht im FX-Handel betätigen. Das tönt so nach warmduschendem Angestelltem mit Rundum-Wohlfühlpaket, und stellt dieser ‚mal eine Dummheit an, dann geht er in Deckung und versteckt sich hinter der Firma, und die Firma (oder jemand anderes) übernimmt dann den angerichteten Schaden…
Und die mit Fremdkapital erzielten Gewinne hat man natürlich jeweils gern eingestrichen. Hat da jemand nach dem Richter gequäkt, als er mit einem grossen Kredithebel massig Kohle verdienen konnte? Aber hallo! Glaubt Ihr im Ernst, dass ein Richter auf Eure nun an den Haaren herbeigezogenen Argumente überhaupt eingehen wird? Wirklich?
Es gab an diesem Tag echt zuwenige Gegenparteien, die zu Euren hohen Stop-Loss-Kursen einen Deal abschliessen wollten. Liquidität war schon da (v.a. aus den Grossbanken), allerdings bloss zu einem viel höheren Frankenkurs. Dumm gelaufen.
Ihr glaubt wohl auch im Ernst, dass wenn die Immoblase dann einmal platz, dass die Banken bei Hypotheken, denen nicht mehr genügend Immo-Wert gegenübersteht, nicht einen EK-Nachschuss verlangen werden? Kann das dann nicht geleistet werden, dann wird „exekutiert“. – Und diese Immobesitzer haben damals bei der Hypothekenvergabe die EK-Mindestauflagen erfüllt!
Also, zahlen und bitte nicht noch die Gerichte mit Unsinn weiter zumüllen. Danke. -
Beleidigungen sind die Argumente jener ohne Argumente.
Schwachsinn wie den von Gallo erkenne ich auch als Laie, dazu muss ich kein Banker sein.
Und klar bin ich Laie im Online-Trading, und die Swissquote zielt mit Ihrer Werbung auf diese Zielgruppe und vermittelt falsche Sicherheit.
Zitat
-Integriert in die robuste Liquidität von Swissquote
-Vollständige Absicherungs- und AuftragsfunktionenIch kann mit meinem Gehalt meinen Verlust noch problemlos begleichen, aber wenn das einem 18-jährigen passiert, hat der sich über x Jahre verschuldet und das sollte nicht so einfach möglich sein.
Und wenn Liquidität vorhanden war, auch zu einem ungünstigen Frankenwert hätte der Verlust unmittelbar eintreten müssen und nicht erst 8 Minuten später alles zum selben Close-Price.
Ich hatte einen SL und TP und wäre definitiv auch verwundert gewesen wenn ich plötzlich 700% im Plus gewesen wäre und hätte das Geld nicht angerührt.
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@ Peter Stalder
Du scheinst deiner Sache sehr sicher zu sein. Aber ich hoffe trotzdem für dich, dass du dein Negativsaldo noch nicht ausgeglichen hast. Denn es gibt Gesetze betreffend Sorgfaltspflicht der Banken, betreffend Kredite, es gibt den Konsumentenschutz und es gibt eine Verfassung in welche Treu und Glauben verankert ist. Wenn du also noch nicht eingezahlt hast würde ich mir das noch einmal gut überlegen, denn die Chancen sind gross das du das Geld behalten kannst. Hast du allerdings genügen Geld und hast keine bessere Alternative kannst du gerne ausgleichen.
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Für mich nicht verständlich, wie man bei Swissquote Kunde sein kann. Im Aktienhandel sind die Konditionen vergleichbar mit meiner Hausbank (bin keine Daytraderin), Service schlecht, Tradingplattform veraltet und unübersichtlich. Und seien wir ehrlich, Devisentransaktionen mit Hebel 100 sollten für gewisse Kundengruppen verboten werden.
Für den Kauf von Anlagefonds muss ein Kunde schon fast den Handstand machen zuvor – im Millionenbetrag Devisen handeln ist jedoch kein Problem. Wo schaut bloss die FINMA hin!?
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das Einzige, was mir als aktiver Aktienhandel – Swissquote Kunde auffällt ist, dass wenn man Überweisungen weg von Swissquote macht, die Bank zwar Valutagerecht aber verschleppend zahlt, heisst: Der Zahlungsauftrag wird irgendwann im Tag ausgeführt anstatt früh morgens. Im Vergleich zu InterActivebrokers bleibt Swissquote mit Service, Tradingplatform und vor allem Gebühren Lichtjahre zurück.
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… Wenigstens ist es der Redaktion offensichtlich gelungen, von Herrn Bürki eine Antwort auf gestellte Fragen zu erhalten – im „Tagesgeschäft“ glänzt das Institut nämlich durch konsequentes Schweigen auf Nachrichten…
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Kann ich so nicht bestätigen. Auf ein E-Mail wurde ich sogar freundlich angerufen. Mit gutem Follow-up.
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Korrekt, diese Firma hat echt keine Kommunikationskultur. MIG geht noch, Swissquote – egal auf welcher Ebene, ist einfach nur lausig. War früher viel besser, nun gebärdet sie sich wie wir es von den Grossfirmen kennen.. Überheblichkeit wegen Postfinance-Deal oder was? Ein KMU hat das sonst mehr Fingerspitzengefühl..
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... Wenigstens ist es der Redaktion offensichtlich gelungen, von Herrn Bürki eine Antwort auf gestellte Fragen zu erhalten - im…
Kann ich so nicht bestätigen. Auf ein E-Mail wurde ich sogar freundlich angerufen. Mit gutem Follow-up.
das Einzige, was mir als aktiver Aktienhandel - Swissquote Kunde auffällt ist, dass wenn man Überweisungen weg von Swissquote macht,…