Tidjane Thiam, europäisch-afrikanischer Elite-Manager, schlägt die alte Schweizer Kreditanstalt los.
Diese lebte im Innern der modernen Credit-Suisse-Gruppe als deren Herz stets weiter. Jetzt wird die „SKA“, die heute die CS Universalbank Schweiz ist, verkauft.
Einfach so. Ein Drittel der CS Schweiz kommt bis Ende 2017 an die Börse.
CEO Thiam verspricht sich vom Deal viel Geld und einen Sprung beim CS-Aktienkurs. Von diesem hängt sein eigener Bonus ab.
Der Entscheid, die alte SKA zu verkaufen, ist dramatisch. Damit erreicht das seit Jahren anhaltende Löcherstopfen durch Veräusserung des Tafelsilbers einzigartige und gesellschaftskritische Dimensionen. Grossinvestoren, oft angelsächsische, erobern direkt die SKA.
Die Kreditanstalt wurde im 19. Jahrhundert gegründet vom grossen Alfred Escher. Jetzt wird sie verscherbelt, von Nachfolgern mit McKinsey-Karrieren.
Der Plan ist ein Gesellenstück erster Güte. Das Sagen bei der CS haben die Kataris und die Saudis.
Von Thiam-Vorgänger Brady Dougan haben diese Aktien und Optionen zum Dumpingpreis erhalten, mit denen sie die CS kontrollieren.
Mit Thiam haben die grossen Anteilseigner ihren Mann für den nächsten Vorstoss eingesetzt. Jetzt machen sie sich an die wahre Schatztruhe.
Sie verkaufen die SKA, heben den Wert, den die Bank im Kern hat, und werden noch reicher.
Sie tun dies, indem sie zu günstigen Preisen ihren Aktienanteil an der CS weiter ausbauen. Die Bank hat heute eine Kapitalerhöhung über 6 Milliarden angekündigt.
Davon sind 1,35 Milliarden für eine kleine Zahl von Privatinvestoren reserviert. Diese zahlen nur 94,5 Prozent des Durchschnittspreises der CS-Aktie des heutigen Tags.
Beim Rest machen diese Investoren dann auch noch mit. Ihr Einfluss steigt und steigt. Die CS ist definitiv in der Hand der Scheichs.
Der Verkauf von 30 Prozent der alten Kreditanstalt ist ungeheuerlich. Die CS-Gruppe verzichtet auf einen grossen Anteil ihres Kerngeschäfts, ihrer Cash-Maschine, ihres Juwels.
Sie tut dies offenbar, weil sie nicht anders kann. Ihre Eigentümer, also die genannten Staatsfonds aus Middle East plus Hedgefunds aus Amerika, verlangen das.
Der Hintergrund ist ein Crash beim Resultat, der Kultur und der Führung.
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Wie tief die Krise der CS reicht, zeigen die heutigen Zahlen und Informationen, die als Startsignal zum grossen Aufbruch gedacht sind – und nichts als Fragen aufwerfen.
Im laufenden Geschäft erlitt die CS einen schweren Rückschlag von Juli bis September, also im ersten Quartal unter Führung ihres neuen Chefs Thiam.
Querbeet, von Private Banking über Asset Management bis Investmentbank, sanken die Ergebnisse. Teilweise brachen sie richtiggehend ein.
Der Vorsteuergewinn der CS-Investmentbank stürzte von über 900 Millionen auf unter 300 Millionen – mehr als eine Drittelung. Thiam spricht schönfärberisch von „challenging environment“.
Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals sackte ab auf 5 Prozent. Ziel wären 15 Prozent oder mehr.
Das Asset Management ist zu einem eigentlichen Nonvaleur geworden. Von Januar bis September verdiente der Bereich noch etwas mehr als 200 Millionen – eigentlich nichts.
Das Private Banking konnte sich in den ersten 9 Monaten halten, aber von Aufschwung und Dynamik ist auch da nichts zu spüren.
Wie schlecht das 3. Quartal war, zeigt die sogenannte Top-line, was die CS also an Umsatz generierte. Dort kam’s zu einem Einbruch, den wohl niemand erwartete.
Der gesamte Ertrag der Gruppe sank von 6 auf noch etwas über 5 Milliarden Franken. Und niemand gab Gegensteuer.
Die Boni blieben hoch, die Kosten insgesamt sanken nur leicht um 200 Millionen – und dies bei einem Ertragsausfall von fast 1 Milliarde.
Die Schere ging als Folge rasch auf, der Reingewinn sank auf 779 Millionen. Dougan hatte zuletzt ein Feuerwerk gezündet und sich mit 1,05 Milliarden verabschiedet.
Das Problem der CS: Sie hat sich falsch positioniert. Die Investmentbank ist viel zu gross und muss mit viel zu viel Kapital, das die CS nicht hat, gestützt werden.
Im Private Banking zieht die Konkurrenz davon. Es bleibt der CS auch dort nur der Exit. Sie verkauft ihr Amerika-Geschäft an Konkurrentin Wells Fargo.
Einen Plan für die Zukunft hat CEO Thiam offensichtlich noch nicht. Er redet viel von Zukunft und Asien, von Wachstum in Wachstumsregionen.
Nur: Bis jetzt sind das blosse Ankündigungen, nur Ideen, nichts Konkretes.
Konkret ist einzig, dass die CS weiter spart. Nochmals.
Dabei hat sie das letzte Kostenprogramm noch nicht einmal abgeschlossen. Ende Jahr läuft dieses aus, begonnen hatte es 2011, es ging über rund 4 Milliarden.
Nun sind es für die nächsten 3 Jahre weitere 3,5 Milliarden.
Dabei ist die CS längst ausgelaugt. Nach all den Kürzungen, dem Verkauf von unzähligen Parade-Immobilien, darunter dem eigenen Geschäftssitz im Üetlihof, den vielen Auslagerungen nach Polen und Indien ist klar:
Die Bank ist am Rumpf.
Und jetzt soll sie noch mehr sparen.
3,5 Milliarden brutto, 2 Milliarden netto, was immer das heisst.
Einzig wen es trifft, das ist klar.
Die Schweiz verliert, so oder so. Das Outsourcing von Backoffice-Dienstleistungen wie IT und anderem geht weiter. Das Offshoring, also die Verlagerung nach Osten, ebenso.
Das Personal, das im 3. Quartal überraschend um 1’500 auf 48’100 Mitarbeiter angewachsen ist, was angesichts des Einbruchs an den Märkten völlig unverständlich ist, wird hierzulande nochmals zur Ader gelassen.
Viele Mitarbeiter über 50 werden entlassen, ersetzt durch Junge und Willige, auch durch Temporäre.
Deshalb das Wachstum beim Personalbestand. Für einen Alten, der viel kostet mit seinem Lohn und der Pensionskasse, kommen zwei Junge mit Zeitverträgen. Die Bank kostet es gleichviel.
All das deutet auf ein Bild: Die CS liegt da wie ein angefahrenes Reh auf der Strasse.
Jetzt machen sich ihre Eigentümer ans Ausnehmen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bin ich froh, dass ich nicht mehr bei der CS arbeite. Dieses Gejammer ändert sich nie. Dabei gibt es doch viele gute Firmen mit positiver Unternehmenskultur, wo man sich nicht über den Chef ärgern muss! An alle frustrierten CS’ler (die jünger als 58 sind): sucht Euer Glück!
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Geht mir auch so. Aber deswegen schreibe ich hier nicht hier, sondern um Berufsanfängern davor zu warnen, sich mit diesen „Verderbern der Jugend“ einzulassen. Dort lernt man Geldgier, Rücksichtslosigkeit, Egoismus und Gefühlskälte. Dieses verfehlte Leben versucht dann die CS als erstrebenswert zu verkaufen und ködert die Empfänglichen und Schwächen dieser Erde mit großen Salären und vollkommen überzogenen und ungerechtfertigten Boni.
Schaut doch, wie HUM ergangen ist. Menschlich ist er nur benutzt worden und solches Verhalten ist unethisch.
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.. Ein Top-Manager, der von Manieren und Gepflogenheiten nichts haelt. Mann wird sich hoffentlich in 5 Jahren daran erinnern, wie er bei Meister’s Rauswurf oeffentlich nachgetreten hat. Das hatte Meister nicht in dieser Art verdient und man macht so etwas auch nicht.
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Meister hat das PB förmlich an die Wand gefahren. Er hat die Leute schlecht behandelt, so hat er z.B. Urs Gauch diesen Frühjahr in fünf Minuten richtiggehend rausgeknallt. Er hat die Leute unter ihrer Würde behandelt und für sich selber geschaut. Bitte kein Mitleid.
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Wusste ich nicht.
Aber stehts um das PBCH wirklich so schlecht?
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…
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Mich schockiert die durchwegs negative Einstellung fast aller Kommentare: Seit wann sind Herr&Frau Schweizer solche Pessimisten? Oder ists doch nur Neid?
Da steht eine Globale Bank mit Schweizer Wurzeln hin und präsentiert eine Vision und Strategie, wie man seine Zukunft plant. Mit ausgewiesenen Fachleuten, die motiviert sind und den Erfolg suchen! So dass weiterhin mehr als 48’000 Arbeitnehmer einen Verdienst haben, wovon rund die Hälfte in der Schweiz lebt. Und somit Steuern zahlt, genau so wie die aktuelle Geschäftsleitung auch – viele davon dank Steuerprogression einiges mehr als der Durchschnittsschweizer. Zudem trägt die CS die Swissness in die Welt hinaus, trägt „Suisse“ im Namen und sollte unser Land stolz machen.
Ein Misserfolg einer der grossen Unternehmen in der Schweiz, sei es die CS, UBS, Nestlé, Novartis oder diverse andere, hätte gigantische Folgen für unser kleines ‚gallisches‘ Land, das bisher die meisten Krisen weltweit fast unbeschadet überstanden hat.Klar sind unschöne Dinge bei allen Banken geschehen, die nicht immer Anlass zur Freude gegeben haben – doch nicht mehr oder weniger als bei anderen Industrien auch.
Mein Appell an alle Kritiker: Unterstützt doch erst mal selbst die „Swissness“, lebt dies jeden Tag in Eurem Beruf und macht uns Stolz, bei einem Schweizer Unternehmen zu arbeiten, das zu einem erfolgreichen Standort und Land Schweiz beiträgt. Die CS versuchts! Und Du?
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Die CS ist längst kein Schweizer Unternehmen mehr. Mindestens 70% aller Mitarbeiter sind keine Schweizer und vom oberen Management wäre interessant zu wissen, wieviele Schweizer da noch sind.
Ein Bank, die immer noch Milliarden Gewinne macht, aber ungerührt aältere Mitarbeiter auf die Strasse stellt, nicht etwa, weil sie unfähig sind, sondern wiel sie lieber junge Ausländer anstellt, ist kein Schweizer Unternehmen.
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Nr. 1 in der Schweiz werden ist das Ziel. Bin gespannt auf die zündende Idee von TT?
Vielleicht wieder eine Bonviva Aktiönchen mit 4% Zins auf Sparkonto Guthaben? Keep on dreaming!! -
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die CS wird zum Expeimentierfeld und Abzocketfirma.
Die Lösung heißt Afrika. zumindest Thiam bildet sich das ein. Aber er wird sich täuschen. Kapital und Flüchtlingsströme haben immer ein gegenseitiges Vorzeichen, zumindest wenn es sich um wirtschaftsflüchtlinge handelt. Eine weitere, von Heissluftgeneratoren und ihren überbezahlten, aber ahnungslosen Adlaten in Welt gesetzte Betise.
weil man nicht mehr weiter weiß, setzt man jetzt noch mehr auf osteuropäische Arbeitskräfte und zweifelhafte Märkte. Die nächste Kalamität bahnt sich an.
Danke es reicht.
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Was passiert mit der Neuen Aargauer Bank?
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Die aktuelle Strategie veranlasst mich zu einem sehr ueberschaubarem Optimismus. Zwar ist der Ausstieg aus dem US Geschaeft nach den denkwuerdigen Begegnungen der dritten Art folgerichtig, aber der Rest ist zusammengestoepselte Flickschusterei. Pure Milchmaedchenrechnung. Vor allem in Asien muesste sich die CS sehr strecken um dort mitzuhalten. Die geplante Kapitaerhoehung ist schlau, schliesslich will der Bonustopf gefuellt sein.
Das schweizer Geschaeft anzukurbeln und gleichzeitig nach Polen und Indien outzusourcen, ich weiss nicht. Die letzten Jahre haben ja gezeigt, das dies nicht besonders reibungslos laeuft. Und es gibt nur Weniges was Herr und Frau Schweizer mehr schaetzen, als das Gefuehl, dass etwas mit Verstand glatt laeuft.
Top-Manager trifft man mindestens zweimal, einmal am Eingang (optimistisch), und einmal am Ausgang (mit vollen Taschen). Mal schauen wie es diesmal ausgeht…. -
und die Bank wirft immer noch Kunden raus……
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…Thiam könnte als letzter CS-CEO in die Geschichte eingehen. Die nächsten 2-3 Jahre werden es zeigen. – Der wird noch schlottern.
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Neue Strategie?
Mich ödet dieses Management Geschwätz, vorgekaut und teuer eingekauft bei McKinsey und Co, einfach an. Das kann jeder HSG Student von sich geben. TT und UR wissen doch schon gar nicht mehr, wovon sie sprechen. Oder haben die mal ein Praktikum in den Abteilungen gemacht, um das daily business kennen zu lernen??? -
Was macht eigentlich Kirsty?
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…wurde soeben entlassen 🙂
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Thiam ist doch ein vermeintlicher „Elite“-Surfer, der selbst noch gar nicht schwimmen gelernt hat, wetten!
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Das kommt gut … lasst nur einfach kein Geld mehr auf euren Konti bei der CS!
Und dann schaut euch mal den Kurschart der CS über die letzten 20 Jahre an … Schliesst die Augen für 13 Sekunden … macht euch ein paar sinnvolle Gedanken dazu … und ihr erkennt: Der Tod kommt immer schleichend – aber irgend wann hört das Herz auf zu schlagen… vorallem wenn der Puls immer monotoner und schwächer wird!-
Herz schlaegt schon lange nicht mehr sind nur noch zuckungen….
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Ups! Da bin ich aber sehr positiv überrascht!
Eine echt neue Strategie, keine Kopievariante aus der einfachen Vermögensverwaltung.
Kein Wunder, dass viele keine Chance haben diese Strategie überhaupt verstehen zu können. -
Es ist auch beim neuen CS CEO nicht anders; wenn sie auf dem Pferd sitzen, wollen sie reiten!
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Der Fortschritt in der Bankenwelt
(In Anlehnung an ein Gedicht von Erich Kästner)Einst haben sie auf den Bäumen gehockt,
behaart und mit ernstem Gesicht,
dann hat man sie aus dem Urwald gelockt,
Banken gegründet und aufgestockt,
daraus ergab sich dieses Gedicht.Da sitzen sie nun, den Flöhen entflohn,
in zentral beheizten Räumen,
und es herrscht noch fast der gleiche Ton,
wie seinerzeit auf den Bäumen.Sie hören weit und sehen fern,
sind mit der Kundschaft in Fühlung,
sie schreiben Berichte, verkaufen modern,
sind manchmal für Kunden vom anderen Stern,
haben WC’s mit Wasserspülung.Sie schiessen Emails durch ein Rohr,
akquirieren und pflegen Kunden,
die Gewinne steigen zum Himmel empor,
ein Computer, ein Handy gehört zum Komfort,
schreiben Statistiken während Stunden.Die Geschäftsleitung setzt die Ziele fest,
schraubt höher und höher die Latte,
sie sparen Kosten, sind täglich im Test,
und stellen durch teure Umfragen fest,
dass man früher mehr Marktanteil hatte.Statt Grati werden Boni verteilt,
in astronomischen Summen,
das Management sich an Millionen begeilt,
wer nicht abzockt, gehört zu den Dummen.So haben sie denn, mit dem Kopf und dem Mund,
den Fortschritt der Finanzwelt geschaffen.
Wenn man davon absieht, bei Lichte betrachtet,
mit gewisser Distanz, sind sie im Grund,
noch immer die selben Affen.-
Spitze!!!… Genau
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Auch hat es sich leider herausgestellt,
dass es um diese Bank nicht sehr gut bestellt.
TT wagt jetzt das Risiko einer Teilamputation,
doch leidet aufgrund des zentralen OP-Feldes die Bankenreputation.
Die Hoffnung ist, dass diesmal die Reanimation gelingt,
sonst ist das Schicksal dieses Instituts vorherbestimmt.
Die Rueckenmarksreflexe des Raffens funktionieren noch immer
Doch dadurch wird die Angelegenheit nur noch schlimmer.
Als Gluecksfall sehe ich des neuen CEOs Neigung zum Denken,
vielleicht wird er den abgehobenen Kader mit innovativen und zeitgemaessen Einfaellen zur Bonusbemessung beschenken.
Die „money rain days“ sind Geschichte,
eine schmerzliche Erfahrung fuer die Paradeplatzwichte.
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Bin gespannt wie lange Mathers und seine Entourage dort noch überleben.
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Gib einem Mann eine Pistole und er überfällt eine Bank. Gib einem Mann eine Bank und er überfällt die Welt.
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Genau so ist es Mr. Robot.
Wäre interessant zu erfahren, wie viel % der Kommentatoren den Geldschöpfungsprozess verstehen…
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Dieser Artikel ist einfach nur Ramsch.
Die vom Tagi scheinen etwas mehr Sachverständnis zu haben:
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/56273ebcca9ac2b215000001-
Mehr Sachverstand beim Tagi? Den Eindruck habe ich nicht. Dort scheint man eher dem Motto „seht her, der Neue hat noch schönere Kleider! Und diese Grazie! Ah! Oh!“ anzuhängen.
Die ganze neue „Strategie“ ist ein Witz. Mehr vom alten zu tieferen Kosten. Zugegeben, die CS produziert zu teuer, das fängt aber beim Management an, nicht bei den unteren Chargen.
Das Management der CS war schon vor Thiam ein Haufen wenig Fähiger. Das alles Grübel anzuhängen wie es der Tagi per Schlagzeile insinuiert, ist allerdings etwas billig. Man erinnere sich, Grübel hat gleich beide Grossbanken vor dem Untergang gerettet und ihnen neues Leben eingehaucht. Das Schlamassel davor und danach haben (hätten) andere zu verantworten.
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Sehr geehrter Herr Meier,
Ihnen ist hoffentlich klar, dass auch Herr Hässig Artikel für den Tagesanzeiger verfasst. In Fact, er ist Autor des heute erschienenen Berichts über die (erneuerte) Geschäftsleitung der CS.http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/56277c1e87da8b5322000001
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CS Aktien kaufen? Es heisst doch: „buy on bad news, sell on good news“
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Nur bedingt richtig. Nämlich wenn die Aussichten gut sind, mindestens mittelfristig.
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Ich habe Aktien gekauft….In 2017 30% Gewinn bei Negativzinsen. Not Bad. I am wasting my Bullets on a dead body!
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Eher Dead cat jump bzw. Don’t catch a falling knife…Zocken will gelernt sein.
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Das historische und patriotische Trommeln am Anfang des Artikels beachte ich nicht. Wem die CS gehört interessiert nicht! Viel mehr interessiert mich dieses – wiederholte – ideenlose Sparen! Wie soll die Zitrone noch weiter ausgepresst werden? Sollen die Leute in Zelten arbeiten? Koch- und Reinigungspersonal sind schon ausgelagert worden. Der Kaffee kostet 2 Franken (oder so), die Wartezeit auf den Kaffee die Firma noch mehr!
Das Management ist ein Wasserkopf, der Boni wie ein Schwarzes Loch einzieht, und die Leute am Arbeiten hindert! Da hilft ganz Indien und Polen nichts!
Der Tod der CS erfolgt in den nächsten Jahren.
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Das „patriotische Trommeln“ ist von Belang denn die CH-Patrioten müssen für die Scheichs gerade stehen TOO BIG TO FAIL. Soll die CS doch ihren Sitz nach Katar verlegen und die BIG SHOTS mitnehmen!!!!!
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Ich finde TT sollte mal eine Helicopter-Sicht einnehmen und sich nicht als Teil des alten Systems sehen. Dafür wird er ja bezahlt, dass er die Bank rettet. Von außen betrachtet ist es überdeutlich, dass das Geld-Bermuda-Dreieck sein Epizentrum im Top Managment hat, oder wie sich diese Aktionsgemeinschaft zum Ausnehmen der Bank nennt. Das hat angefangen bei der Übernahme von DLJ ( damals wurden anlässlich der Merger-Feierlichkeiten 3 Gigafranken verteilt). Später wurde es dann „guter Haususus“, bei jeder Gelegenheit eine überproportionale Bonuserhöhung (oben) vorzunehmen, mit teils haarsträubenden Begründungen. Jetzt halt wieder mal, ob wohl es der Bank wirklich nicht gut geht.. Competive Compensation heißt soviel wie „egal was passiert, wir lassen uns am Raffen nicht hindern“. Wenn es gut geht, heißt es, wir haben es ja, wenn es schlecht geht, heißt es, gerade in schlechten Zeiten können wir die guten Leute nicht ziehen lassen.Komische Logik, die würde ja umgekehrt auch zutreffen.
Diese Bank geht den Bach runter, bis nichts mehr da ist.
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Wenn TT „der CS ihr Herz verkauft“, dann hat die CS in Zukunft wohl zwei Herzen. Es fragt sich nur, woher TT das Herz hat, welches er der CS verkauft.
Wer soviel schreibt, wie LH, sollte besser mehr denken. Die freie Meinungsäusserung ist ein wichtiges Gut; zu wichtig, um es gedankenloses Sprachrohr von kurzdenkenden Dampfplauderern zu verschwenden.-
Du dürftest mit dieser Aussage eine Führungsfunktion in der CS innehaben. Die leben auch wie Du in ihrer eigenen Fantasiewelt
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Welcher arme Kerl soll denn 30% an einer Konzerntochter kaufen?
– Wenn es einigermassen rentiert, wird der Gewinn über „Management Fees“ abgeschöpft
– Wenn der Konzern zusammenbricht ist auch das Schweiz-Geschäft Geschichte
D.h. in den Verlusten voll mit drinn, im Gewinn nicht.
Also nochmals: Wer soll denn in so etwas investieren?-
SNB?
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Genau so. – Ich denke, die Leute werden sehr bald merken, dass der neue „König“ aus dem Elfenbeinturm äehm bzw. aus der Elfenbeinküste ohne Kleider bzw. ohne Hosen dasteht.
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Ja wer wohl ? Sie und alle anderen Idioten die in eine Pensionskasse einzahlen. Die von NY und London aus gesteuerte Finanzlobby wird schon dafür schauen dass Ihre Pensionskasse fleissig Anteile kauft.
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Spannend. Ich habe hier die CS schon mehrfach analysiert und Massnahmen vorgeschlagen. Keine davon sah Einsparungen vor, auch keine Verlagerungen gen Osten. Im Gegenteil. Thiam hat mit der heutigen Ankündigung bewiesen, dass er vom Bankgeschäft wenig Ahnung hat. Von der CS noch weniger.
Hätte Thiam eine Ahnung, würde sein Aktionsplan z.B. folgendes beinhalten:
* Bonus für alle MDs und Directors wird für drei Jahre ersatzlos gestrichen. Der folgende Exodus der geldgeilen Dummschwätzer wäre eine Wohltat. Etwa so wie wenn sich der Schleim nach einer starken Erkältung endlich löst. Diejenigen die noch bleiben wären die brauchbaren, die die wahre Führungsqualitäten haben und nicht wegen des Geldes dabei sind.
* Investitionen in IT des 21. Jahrhunderts. Die CS leidet unter einer veralteten Bankenplattform, technisch und funktional. Das System ist zwar stabil und solide, aber leider veraltet – es muss weitgehend von Hand betrieben werden. Das will niemand, auch nicht, um darauf ingegriert zu werden. Wurde schon mal versucht, europaweit. Zu teuer, zu langsam, zu komplex. Der richtige Weg: Konsequenter Neubau, mit neuen Technologien, voll automatisierten Abläufen, im Kern als mandantenfähige Plattform aufgebaut, die nach Bedarf eingesetzt werden kann. Wieso IT so prominent hier steht? Ganz einfach: Ohne IT keine moderne Bank. Das ist das Kerngeschäft schlechthin, wer denkt das liesse sich billig nach Indien auslagern hat nichts kappiert.
* Kundenbedürfnis als erste Priorität. Schluss mit dem Verkaufsdruck, der ausschliesslich der Bank dient und die Kunden abzockt. Das kann kein Zukunftsmodell sein. Banking is essential, Banks are not. Schon mal Geld mit einer Bank ins nicht-IBAN Ausland überwiesen? Vergleiche mit Paypal und ähnlichem lassen jede Bank alt aussehen.
* Thiam verzichtet auf sein Salär und Bonus und forciert damit, dass es auch der Verwaltungsrat tut. Damit verlässt die alte Garde inkl. Rohner das Schiff und es gibt Platz für junge frische Kräfte. Die zweite Wohltat.
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Da spricht wohl ein langjähriger Mitwisser? Jedenfalls kann ich zumindest von IT-Seite her in allen Punkten zustimmen. Alleine das Personalsystem ist ein Methusalem aus den Achtzigern, jede Personalmutation wird zu einem Abenteuer. Und da sind wir noch nicht mal auf den kundenrelevanten Dinosauriersystemen. Wenn nicht schnellstens durch mitdenkende Programmierer etwas Neues gebaut wird, ist das neue CS Digital Banking von vornherein zum Scheitern verurteilt.
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Ich bin mir sicher, dass TT sich noch nie in ein CS-System eingeloggt hat. Wie soll TT dann von den IT-Problemen wissen?
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Genau…. das ist es das ich schon lange denke.
Kosten sparen bei den Oberen und nicht bei den „Indians“ -
@Zurich „Indians“? meinen Sie Nord Amerikanische Indianer oder Inder?
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Hoffentlich ist der dann schlussendlich noch gezwungen die Mehrheit der CS Schweiz an die Börse zu bringen.
Vor allem wenn man den ganzen toxischen Müll in der Bilanz bei den anderen Einheiten lassen könnte.
Mit ein paar vernünftigen Leuten die Börsenabteilung reaktivieren, ein kleine gute Kapitalmarktabteilung/Kreditabteilung/Asset Mgmt, etc. und bereits in 5 Jahren wäre man in der CH meilenweit vor der UBS, Baer und co. -
Ich habe mir die Medienkonferenz angeschaut. Klar wer da das Sagen haben wird und das ist auch gut so. Aber könnt ihr Euch vorstellen, dass der liebe Herr Rohner den neuen CEO zügeln und kontrollieren kann ?
Zum anderen Ueli, dem Hansueli Meister. Es wurde ja Zeit dass seine Fähigkeiten endlich entdeckt worden sind. Bei ihm ist es nämlich so, dass seine Ambitionen seinen Fähigkeiten weit Voraus eilen.
Zum Börsengang der CS Schweiz. Ist die einzige Einheit die überhaupt börsenfähig ist. Eigentlich sollte die Investment Bank an die Börse gebracht werden, dann müsste sie den Beweis erbringen dass sie selbständig überlebensfähig ist und sie müsste mit ihren Mitteln haushalten !
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Was ist das alles für Nonsense-Geschwätz?
Kostenbasis bis ins 2018 um 2 Mrd verkleinern.
Kapitalerhöhung für 6 Mrd. durchführen.
Personal abbauen.Warum lässt die CS nicht für EINMAL den Bonus fallen? Es könnten Reserven im Umfang von ca. 4 Mrd. gebildet werden. Es müsste niemand entlassen werden.
Personal würde nicht abwandern, weil es keine Alternative gäbe und der Aktienkurs würde durch die Decke gehen, weil das Eigenkapital in kürzester Zeit maximal gesteigert wird.
Dies widerum hätte zur Folge, dass die „alten“ Bonusprogramme, welche aktien- und optionsbasiert sind, massiv an Wert zulegen würden, womit wieder allen geholfen wären. Man würde somit die Mitarbeiter indirekt belohnen, weil sie die grossen Profiteure sein werden. Sozusagen ein Bonusprogramm, welches nichts kostet, bei Anlegern die Vertrauensbasis stärken würde und die Aktionäre glücklich macht (v.a. die aus dem Middle East). -
gemach gemach lieber Herr mit dem richtigen Namen für den HAESSIGen Artikel
kommen sie bitte endlich in der Realitaet des 21. Jahrhunderts und der neoliberalen Globiliaation an
Thiam veranstaltet kein „Blutbad“, ergreift aber notwendige Schritte
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Bei solch ignoranten Massenschafen mit einem Horizont von 2.5 Mikrometer kann sich diese Firma ja alles erlauben. Unser Herr W. Appenzeller würde nicht einmal merken, dass es feucht ist, wenn er auf dem Grund des Zürichsees wandelt…
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Kaum zu fassen! evtl. PR Schreiber von Finews… für die wäre ne Pleite noch ne positive Sache!
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eigentlich schätze ich Ihre Kommentare, ab und zu muss man aber schon sagen, dass sie mehr Poulet-Ware sind als wirklich seriös.
Die CS verkauft einen Teil der CS Schweiz mittels IPO. Was ist denn daran so schlimm? Endlich kann man dann wieder in so etwas wie die alte SKA investieren. Ich warte sehnlichst darauf. In den anderen Schrott der CS würde ich keinen Rappen investieren. Heute gehört die alte SKA bereits den „Arabern“ oder wem dann sonst? Dachten Sie, sie gehöre noch den Schweizern? Die CS ist schon längst keine Schweizer Bank mehr. Ansonsten würde man Ankündigungen wie heute in der Schweiz machen und nicht in London. Die bösen Araber waren es vor x-Jahren ja auch, welche der CS aus der Patsche half. Die Olayans sind schon viele, viele Jahre Grossaktionär bei der CS, Katar kam später hinzu. Die Norges Bank ist mit 5% übrigens ebenfalls dabei. Das ist der norwegische Staatsfonds, und nicht Araber. Sie vermischen und verstecken und verschweigen da Dinge, welche ganz einfach nicht wahr sind. Die UBS ist übrigens auch keine CH-Bank mehr. Der überwiegende Teil der Aktien liegt in ausländischer, sprich im „Inside“-Jargon feindlicher Hand.Falls Inside nicht ganz in die Bedeutungslosigkeit abrutschen will, rate ich dringend zu etwas mehr Seriosität in den Artikeln.
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Die externen Mitarbeiter von Manpower haben alle Kündigung mit neuen Verträgen erhalten. Natürlich zu massiv schlechteren Bedingungen. Gemäss Motto:Vogel friss oder stirb…..
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Wenn es kein Ziel gibt, dann ist der Weg auch egal.
Den Kunden ist die CS doch egal, eine Bank wie jede andere. Den Mitarbeitern fehlt die Vision, um motiviert zu sein und hängen krampfhaft an den Plätzen im immer kleiner werdenden Boot. Den Eigentümern geht es nur ums Geld, was sich als Investment kurzfristig rechnen muss, ohne Leidenschaft am Unternehmen. Dem Schweizer tut es weh, eines unserer früheren Vorheigeunternehmen sterben zu sehen, aber er ist nur Zuschauer im Spiel.
Aber im Ernst: diese Bank bekommt das ab, was sie mit anderen Unternehmen auch gemacht hat, bzw. in Sanierungsfällen durchsetzen liess.
Mitleid? Nein.
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„Viele Mitarbeiter über 50 werden entlassen, ersetzt durch Junge und Willige, auch durch Temporäre.“
Ich kann mir gut vorstellen, zumindest bei einigen älteren Mitarbeiter, dass Sie glücklich wären wenn Sie die Gelegenheit bekämen aus dem Geschäft auszusteigen.
Man hört immer wieder von Bank-MA, die seit langem keine Freude mehr bei der Arbeit empfinden und sitzen die Situation daher aus. Einige bezweifeln aber, dass die Jahrzehnte lange Treue entsprechend gewürdigt wird und befürchten einen Arschtritt.
Die betroffenen kämen dann in einem Arbeitsmarkt an, der leider nicht aufgestellt ist, diese erfahrene Leute wieder einzugliedern. Während dessen wird immer mehr Frischfleich aus dem Ausland importiert um das Märchen des Fachkräftemangels zu befeuern.
Paradoxerweise dürfen dann die meisten Protagonisten aber bleiben. Eventuell auch die Personenkreise, die die aktuelle Geister der Niedrigzinsen, die Milliardenschwere Busgelder und das wegfallende Bankgeheimnis durch ihren kurzfristiges und gieriges Handeln gerufen haben.
Eine Schande für die vielen gute Mitarbeiter und Ihre Familien, eine Schande für die Bank, eine Schande für den Finanzplatz und letztendlich eine Schande für die Schweiz.
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Selten so was sinnloses gelesen… komplett misverstanden und verdreht!
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trudi gerschter = pr troll?
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Was anders hat man wohl erwartet? Thiam ist ein Legionär, genauso wie sein Vorgänger Dougan. Die bleiben ein paar Jahre, machen Kasse, und ziehen dann weiter. Bei Thiam kommt halt sein enormer Misserfolg in Asien, wo ihm die Uebernahme von AIG Asia misslang und er dafür fast seinen Job verlor, dazu. Am 12.12.2014 schwafelte Thiam noch „Pru wants to be ‘30 times bigger’ in Asia“. Ich glaub, der Typ lebt in einer anderen Welt. Eine Art Collardi potenziert.
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Trifft es wohl auf den Kopf!
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Ohne Arroganz und überhebliches Auftreten (Grossmann) kann man gar nicht CEO einer Grossbank werden. Es ist einfach unmöglich !
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Oje, die arme CS…..aber endlich…. Meister und Shafir und diese Pamela
sind weg. Es fehlt nur noch Rohner und Cerutti.-
Genau, dem Urs und dem Romeo bitte auch noch dem Ausgang zeigen. Und damit sie nicht alleine gehen müssen, begleitet sie der David sicher gerne
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Pam ist immer noch da. Macht fliessig weiter mit ….. wenig tun und viel Verdienen!
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Wäre es jetzt nicht Aufgabe vom unsem SVP, einzuschreiten und diesen Ausverkauf der Heimat zum verhindern ? Jetzt könnten Herr Nationalrat Erich Hess, Frau Nationalratin Iveta Estermann, Herr Nationalrat Muro Tüna, Herr Nationalrat Claudio Zanetti einmal zeigen, was kann.
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Herr Meier, bitte verschonen Sie uns mit Beiträgen, die unter dem Niveau eines Primarschülers liegen. Zudem gehen Ihre politischen Fallfehler am Thema vorbei, auch wenn sie vielleicht beabsichtigt sind.
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Lieber Meier, SVP und Wirtschaft das ist wie Viehhaltung ohne Gülle! Nicht möglich! Sie hat schon genügend Mist mit der MEI gemacht die der Wirtschaft und somit auch der
Schweiz noch massiv schaden wird. Sie hat zwar einen Wirtschaftsprofessor in ihren Reihen der aber vermutlich
von Wirtschaft, sprich Gaststube, mehr versteht als von Oekonomie!
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Die Wirtschaft hat es schon lange kapiert. Wenn die Margen und Gewinne zurückgehen, muss auch der Aufwand reduziert werden, das heisst Entlassungen oder Lohnsenkungen. Bei der CS läuft dies ein bisschen anders, unten wird abgebaut und reduziert, auf der Teppichetage läuft die Lohn-/Cash-Maschine weiter. Es wird weiter abkassiert. Nur schon die Idee, dass Thiam’s Lohn vom Aktienkurs bestimmt wird. Ich würde vorschlagen, seinen Lohn anhand der Mitarbeiterzufriedenheit im Konzern zu bestimmen. Dann würde es bestimmt ziemlich düster aussehen. Der Ausverkauf der Heimat läuft schon seit 20 Jahren. Ich erinnere da an Sulzer, Saurer und Feldschlösschen.
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gemach gemach lieber Herr mit dem passenden Namen für diesen Artikel.
schauen Sie zu, dass Ihnen die Worte dieses Pamphlets nicht im Halse stecken bleiben. und bitte kommen Sie zurück in die Realität des 21. Jahrhunderts. -
Nächstes Jahr liegt mein Geld bei einer Schweizer Bank!
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Die Araber und ihr Reh, spannendes Reporting! Fehlt nur noch Räuber Hotzenplotz.
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Das Einzige, womit Sie noch überraschen könnten, wäre ein pro CS Beitrag.. Diese ewige nörglerei und schwarzmalerei wird zunehmends langweilig und diskreditiert Sie als ernstzunehmenden Journalisten.
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Mag sein, dass der Beitrag manchmal etwas reisserisch daherkommt. Ihr Kommentar steht da in nichts nach. Als Ehemaliger muss ich leider sagen, dass der Beitrag leider die Sache gut auf den Punkt bringt. Schönzureden gibt es da IMO nichts…
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@Toni: Die „Schwarzmalerei“ ist aber gerechtfertigt, oder? (No pun intended.)
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Nun ja. Soll man aufhören über etwas Aktuelles zu bebrichten, nur weil es zur Zeit Dauerthema ist? Wenigstens nimmt LH nicht vor lauter politischer Korrektheit ein Blatt vor den Mund. Sie sind gerne eingeladen diese Seite nicht mehr zu verfolgen und aufgesetzter rosa Brille nur die Schoggiseite der Credit Arabe zu sehen.
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Toni, Sie meinen einen Persilschein oder Schönschreibe-Artikel? Wozu auch. Das erledigt Finews. Im übrigen hat das ganze bei CS Tradition. Vor ca. 15 Jahren beschränkte man sich noch auf internes Bürozügeln und Aendern aller Instradierungen… Jetzt hat man einen höheren Level erreicht. Aber keinen intelligenteren.
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Jaja lh, whatever….
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Die CS ist ohne Zweifel in einer Notsituation, selbstverschuldet und mit Vorankuendigung. Seien wir doch ehrlich, jeder Insider, der noch einigermassen bei Verstand war, wusste dies seit Jahren.Dougan war eun Firmen-Raider, der seinen Arbeitgeber runterrackert, um moeglichst viel Eigenprofit aus ihm herauszuziehen. Sein Deal mit Katar, damals schon zweifelhaft, war ein Pakt mit den Verantwortungslosen. Mit Menschen, die sich nicht fuer das Ganze interessieren, und schon gar nicht fuer andere Menschen. Die Quittung kommt jetzt. Zu dem Problem, dass die CS schon seit Jahfen hat, das schlechte Arbeitsklima, kommt jetzt das Problem der Unterkapitalisierung. Jetzt wird alles verkauft, was man verkaufen kann, aber dadurch geraet die CS immer staerker unter fremden Einfluss. Eigene Entscheidungen zu treffen, oder gar nachhaltige Entscheidungen zu treffen, oder einen strategischen Plan zu verfolgen wird zunehmend schwierig. Die Orientierungslosigkeit wird zunehmen. Die Zeit der Aasgeier ist angebrochen.
Herr Rohner handeln Sie endlich oder treten Sie ab. Wieso suchen Sie sich nicht ein nettes Filmfestival dass
sie betreuen duerfen? Oder ist das betreute Wohnen am Paradeplatz so schoen?-
Ich denke, selbst ein „nettes Filmfestival“ wär eine glatte Ueberforderung des Herrn R. Wenn dieser den Weitblick nach Basel hätte, würde er ev. bemerken, dass auch auf unterer Stufe Rücktritte möglich sind.
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Mehr Sachverstand beim Tagi? Den Eindruck habe ich nicht. Dort scheint man eher dem Motto "seht her, der Neue hat…
die CS wird zum Expeimentierfeld und Abzocketfirma. Die Lösung heißt Afrika. zumindest Thiam bildet sich das ein. Aber er wird…
Gib einem Mann eine Pistole und er überfällt eine Bank. Gib einem Mann eine Bank und er überfällt die Welt.