Am Schluss sind es die Sozialdemokraten, welche den Schweizer Staat retten, weil zwei Drittel ihrer Mitglieder direkt in der Verwaltung oder staatsnahen Betrieben arbeiten. Die letzten Schweizer Beamten und die vielen staatlichen Angestellten verdienen gutes Geld und die sichersten Pensionen. An der Spitze stehen die vom Volk indirekt gewählten Bundesräte, längst keine politischen Leuchttürme mehr, sondern parteiinterne Karrieristen, die es nach oben spült. Der Job ist, ganzheitlich gerechnet, eine Million Franken im Jahr wert, die Flüge im Heli und Staatsflugzeug nicht drin.
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Die politische Elite, von Dr. Christoph Blocher während dreissig Jahren in Grund und Boden geredet, ist tatsächlich nur noch ein Restwert, der im Land Ruhe und Ordnung zu wahren hat. Im National- und Ständerat sitzen die wahren Lobbyisten, welche die Milliarden der Steuerzahler gemäss den Wünschen ihrer Freunde an Bauern oder Hochschulen, an die Banken und Konzerne und einige Brosamen auch an die kleinen und mittleren Betriebe verteilen. Die A-Schweiz der globalen Firmen ist die Sieger-Schweiz, die B-Schweiz der lokalen und regionalen Interessen wird tapfer verteidigt. Das ist der Sonderfall Schweiz.
Die Schweizer Politelite lässt sich jetzt am Gotthard-Tunnel zelebrieren. Milliarden werden für die Unternehmen der Europäischen Union (EU) investiert, was unvermeidlich war. Der Tessin und der Kanton Uri warten heute noch darauf zu wissen, ob für sie auch etwas heraus springt. Eine Antwort gibt es nicht, nur Hoffnungen.
Sitze ich einem Bankier gegenüber, springt er wie der Teufel aus der Kiste, stelle ich ihm „Fünf Kisten“ in Aussicht, die er für mich anlegen soll. Die Schweizer Privaten halten sich zurück mit Geldanlagen bei Banken. Die Credit Suisse ist aus dem Innerschweizer Wettbewerb fast ganz ausgeschieden, denn VR-Präsident Rohner wie CEO Thiam vermögen niemand zu überzeugen. Die UBS gilt als Hoffnungsträger, aber auch das nur für die Insider, denn ein Deutscher als Chef Schweiz des Private Banking gilt nicht als erste Wahl. Gut, Lukas Gähwiler hatte die Chance und verpasste sie.
Wenn die eigenen wirtschaftlichen und politischen Eliten zweit- und drittklassig werden, weil sie nur wenig entscheiden und den Rest auf Kosten der Steuerzahler bewältigen, wenn die Binneninflation steigt und die Saläre gedrückt bleiben, wenn die beruflichen Aussichten ab 45 Jahren unsicher werden und die AHV wie die 2. Säule nicht mehr sicher sind, wenn Ausländer in gute Positionen einrücken, die einst Schweizern vorbehalten waren: Dann beginnt die Faust im Sack zu glühen.
Die Gegenwart wirkt nur bedrohlich und die Zukunft, mit Cloud, IT 4.0, Airnbnb und Uber vernichten Arbeitsplätze, Gewinne und Perspektiven. Ist dann die Schweiz noch jene Insel der Seligen, wie sie von FDP, CVP und der „Neue Zürcher Zeitung“ beschrieben wird?
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Nein, die sozialen Prozesse, wie sie in Frankreich, Italien, Österreich, Ungarn und Polen ablaufen, natürlich auch in „Great Britain“, das nur noch ein „Small Britain“ ist, werden auch die Schweiz einholen. Die SVP, sich als bürgerlich-konservativ gebend, ist nur der Vorläufer jener Unmut, wie sie ausserhalb der Schweiz täglich in Erscheinung tritt. FDP und CVP sind Randparteien, die ohne Koalitionen weder Macht noch Zukunft haben. Die neuen Parteipräsidenten, von Rösti bis Gössi, sind Strukturen ausgeliefert, die seit einer Generation überaltert sind. Niemand berühre diese dünnen Wände, sie könnten brechen.
The race is on. Wer, von Talent getragen, sich diesem Tohuwabohu zu entziehen vermag, ist ein Sonntagskind. Alleine: Das Volk, das sich schweizerisch nennt, hat es eine Chance? Ja, denn die Volksmeinung ist in der Volksabstimmung der letzte unberechenbare Faktor der Schweizer Politik. Was am 5. Juni auch immer geschehen wird, es bedeutet eine weitere Schwächung der Strukturen.
Edgar Allen Poe, der geniale US-amerikanische Schriftsteller, hat in einer seiner Kurzgeschichten beschrieben, wie sich die Stahlwände um einen Menschen schliessen, der kein Entkommen hat. So geht es der B-Schweiz, dem Schweizer Mittelstand. Die einhundertzwanzig grössten Firmen gehören längst Ausländern, die Araber und Chinesen kaufen sich massiv ein. Die Schweizer Eigentümer stossen ihre Firmenanteile im Rekordtempo an Ausländer ab. Ist dieses Land noch unser Land?
Die SRG, Radio und TV, aber auch die anderen Schweizer Medien entwerfen kein realistisches Bild dessen, was abläuft und der jungen Generation droht. Sie sollte lernen, aber sie weiss nicht recht, warum. Die Aussichten sind für viele mässig bis schlecht, es sei denn als Teilzeitarbeiter oder Flüchtlingsbetreuer. „Wer jetzt kein Haus hat, wird lange keines bauen“, schrieb schon Bertolt Brecht vor 80 Jahren für die Deutschen. Jetzt gilt sein Wort auch für die Schweiz.
Dieses Bild ist nur deshalb nicht düster, weil der Zerfall Europas rund um die Schweiz schon weiter vorangeschritten ist. Wer möchte schon Grieche sein, wer Italiener südlich von Milano? Schnallen die Franzosen die Gürtel nicht enger, wird man sie bald Griechen nennen. Der Stolz der Engländer, der Polen und der Ungarn ist Talmi, blickt man auf deren traurige Wirklichkeit.
Das Schweizer Volk steht auf der Bremse. Was die Elite erträumt, nämlich tiefe Steuern und hohe Gewinne, wird auf dem Rücken der täglich 12 Stunden und mehr „Chrampfenden“ in Schweizer Weltkonzernen und heimischen KMUs erwirtschaftet. Sie kennen den mittelalterlichen Witz nicht? Als der Burgherr sein Volk mit Sicheln und Hämmern vor den Mauern stehen sieht, fragt er den Hausmeier: „Was wollen die Leute?“ „Ich habe ihnen aufgetragen, künftig gleichzeitig zwei Säcke anstelle nur eines Sackes zu tragen“, antwortet der Hausmeier (heute CEO genannt). „Idiot“, sagt der Burgherr, „man steigert die Lasten nur langsam.“
Solches wurde verfügt und das Volk nannte seinen Herrn künftig „Unser gnädiger Herr“. Der Hausmeier flog. Er hatte nicht begriffen, was Corporate Social Responsibility ist.
Nach dem 5. Juni, einem Schicksalstag, wissen wir mehr.
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Stöhlker
Sie predigen Wasser und trinken Wein. Sie gehören genau zu jenen A-Schweizern die Sie kritisieren. Sie setzen sich ein für Abzocker wie Blätter oder verwechseln Kommunikationsstrategie mit Vernebelung (siehe Statement Borer etc.) um nur einige zu nennen. Was Sie betreiben ist fieser Populismus gepaart mit Doppelmoral. Sie machen aber einen kapitalen Fehler: Sie unterschätzen den Durchblick des mündigen CH-Bürgers.
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Sie treffen voll meine Einschätzung. Wäre es nicht an der Zeit, dass man sich zusammenfindet und so die Meinungen austauschen und bündeln könnte. Ich bin überzeugt dass wenn Trump allenfalls sogar Sanders gewählt wird, dass zu einer neuen politischen Bewegung auch in der Schweiz führen wird. Die heutige Politik von SP bis SVP nützt dem Mittelstand der in der Realindustrie arbeitet und der dieses Land trägt und finanziert überhaupt nichts.
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Eine neue Partei der Ungeschützten ( dem freien Markt ausgesetzten) wäre in der Schweiz schon jetzt nicht mehr mehrheitsfähig. Die Geschützten (Staatsbeamten, Rentner, Sozialhilfeempfänger) haben den schon von Benjamin Franklin gefundenen Schwachpunkt der Demokratie erkannt und werden immer eine Mehrheit finden, um die wertschöpfenden Minderheit immer mehr mit Steuern zu belasten.
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Stöhlke hat während Jahrzehnten von der Wirtschaft nicht all zu knapp profitiert. Er hat bekanntlich der PR, um es auch mit einem Zitat zu versuchen, wie Steve Job sagen würde, Werbung in der Schweiz eine neue Dimension gegeben. Mit seiner Analyse liegt er nicht ganz daneben. Mehr Wirkung würde er allerdings erzielen, wenn er seine ungeschminkte Meinung in den Medienprodukten, in denen er seine PR unter zu bringen pflegte, aussprechen würde. Aber die lassen eben keinen ran, wenn es gegen den Sozialismus geht, schon gar nicht gegen den schweizerischer Prägung. Die SP steht ideologisch auf der gleichen Ebene wie die Partei Die Linke in Deutschland, bzw. dürfte diese inzwischen bereits links überholt haben. Und die SP und ihre ergebenen öffentlich- und privatrechtlichen Medien haben punkto PR von Stöhlke kräftig gelernt. Die Abstimmung über die MEI Initiative wird die letzte gewesen sein, die gegen die Classe Politique und ihre Medien gewonnen werden konnte. Nicht einmal mehr die Durchsetzung wird irgend etwas bringen, was die Einwanderung aus der EU einschränken wird. Schon gar nicht massiv, wie von Blocher vor den Wahlen immer versprochen. Inzwischen hört man von den SVP Parlamentariern gar nichts mehr zur MEI. Sie hat offenbar ihr Parteiprogramm umgestellt. Dass ausgerechnet Martullo-Blocher die Sache mit einer verklausulierten Kapitulation vom Tisch wischen will, ist eine Ohrfeige für alle, die SVP gewählt haben. Stöhlker halte ist zugut zu halten, dass er ein gut integrierter Imigrant ist. Er kam eben zu einer Zeit, als noch wenige kamen und Integration selbstverständlich war. Dass er sich in Deutscher Literatur nicht so auskennt, ist nicht so schlimm. Vielleicht hat Brecht tatsächlich dem Rilke seinen Vers abgewandelt? Aber als Schweizer sollte er sich merken, dass man das Tessin sagt, nicht der Tessin.
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Manchmal ist er schon ein bisschen ungenau. Auch bei seinen Zitaten: „Wer jetzt kein Haus hat, wird lange keines bauen“. Ein bisschen richtiger würde diese Zeile aus dem Gedicht „Herbst“ lauten: „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.“ Und: Es ist der RILKE und nicht der BRECHT.
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Und jetzt? Kein wort über die fuskalquote von durschnittlich 45%? Über den wuchernden beamtenstaat der jede wirtschafrliche handlubg sinnlos verteuert? Kein wort über die sozen, die nur über das geld verteileb nachdenken und das erarbeiten den anderen überlassen? Da hat herr stöhlke in der tat den bezug zur realität brutal verloren.
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Junge Universitätsabsolventen suchen sich lieber einen krisensicheren, gut bezahlten Job beim Staat, als sich in der Privatwirtschaft von ausländischen Führungskräften ausbeuten zu lassen.
Der Staat generiert aber keine Wertschöpfung; er verwaltet und verteilt.
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Genau so sieht es auch in Deutschland aus.
Fragt sich eben nur, wie lange das in der Form noch möglich ist.
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Solange die Zinsen noch bei 0 sind.
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Wie in anderen Ländern auch gibt es nun in der Schweiz eine Zweiteilung der Gesellschaft in die Geschützten (Staatsfunktionäre, Beamte, Subventionierte aller Art, Sozialgeldempfänger) und die Ungeschützten (dem freien Weltmarkt ausgelieferte). Diese Zweiteilung manifestiert sich im Parteienspektrum in keiner Weise.
Die Sozialdemokraten sind von der Arbeiterpartei zur Funktionärspartei geworden. Die Bürgerlichen (FDP, CVP) verteidigen vorallem in protektionistischer Weise (Zünfte) Partikularinteressen. Grüne sind Lobby für verteuerte Technologien.
Trump in den USA schlägt genau in diese Bresche. Er erklärt sich zum Verteidiger der Ungeschützten. Diese neue Gesellschaftsaufteilung dürfte sich auch in der Schweiz und Europa (in Osteuropa schon sichtbar) bald zuWorte melden.-
Sehe das genau so wie Sie. Kommen noch die Medien hinzu, die die Realwirtschaft fürchten, verschweigen und umgehen wie der Teufel das Weihwasser, man schaue sich nur den jeweiligen Wirtschaftsteil an. Jeder SRF Journi träumt doch davon, dass er seinen Alterssitz als Pressesprecher irgendwo in der geschützten Welt findet. Unser BIP Wachstum basiert doch im wesentlichen auf Kostenwachstum im öffentlichen Bereich. Dieses Kostenwachstum trägt die entrechtete B-Klasse die vom neuen Adel ausgenommen wird.
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Wie immer eloquent geschrieben; nur für mich wahrlich nichts Neues. Selbstverständlich wäre es vermessen, im Zuge der zumindest vormals viel gelobten Globalisierung zu denken, man könnte sich dem internationalen Wettbewerb entziehen und die eigenen Früchte zum doppelten Preis anbieten!
Ich werde so schnell als möglich natürlich einen Vorschlaghammer und eine scharfe Sichel einkaufen. -
Wow, besten Dank für den super Artikel! endlich wieder mal was Lesenswertes! ausser bei Weltwoche und BAZ kommt ja nur noch überall heisse Luft für all die Gutmenschen, die dann aber schon bald mal brutal aufwachen werden aus ihren Illusionen…
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Grüezi Herr Stöhlker. Sie schreben dort, „die Credit Suisse ist aus dem Innerschweizer Wettbewerb fast ganz ausgeschieden.“ Anmerkung dazu: Die CS nicht nur in der Innerschweiz tätig; sie operiert auch in Zürich, im Aargau, in der Westschweiz usw.
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You made my day!
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@Burckhardt Sie kennen wohl den Unterschied zwischen Innerschweiz und Innerschwyz nicht.
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Was wollen uns diese Worte sagen? Mit heissen Luftblasen, Selbstdarstellungsqualm, Schwafellippen, Kurven reden oder
Wischiwaschi-Geplauder ist es nicht getan. Mit „buzzwords“ um sich zu schmeissen, reicht nicht! Soviel zum Thema ¨Öffentlichkeitsbildung“. Falls Sie tatsächlich „fünf Kisten“ zum Anlegen haben sollten, könnte Ihnen all dies doch am Allerwertesten vorbeigehen und Sie könnten sich irgendwo auf einer schönen Insel zur RUHE setzen, oder?-
Auch wieder einer, der die Wirklichkeit nicht sieht oder nicht sehen will. Ob sein Wischiwaschi-Geplauder reicht ? Wohl kaum!
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ich sehe das problem nicht. während fast ausnahmslos alle bereiche der privatwirtschaft in den letzten jahren redimensioniert und tausende von stellen abgebaut wurden, ist der staat in fast jedem bereich kontinuierlich und stetig gewachsen. auch dieses jahr werden alleine in der bundesverwaltung zu bern wieder über 600 stellen geschaffen, notabene alle bei überdurchschnittlichen löhnen, tollen sozial- und hervorragenden pk-leistungen. auch das füllhorn der deza ergiesst sich ungebremst in all die ngo’s, sozialwerke und hilfsorganisationen, deren name kaum einer kennt.
ergo: warum gehen all die jammernden loser aus bank, industrie und handel nicht zum staat, gründen eine (selbst-)hilfeorganisation, stellen sich als psychologische betreuer für flüchtlinge aus nigeria, pakistan etc. zur verfügung oder lancieren eine studie über die hintergründe des nicht selbstverschuldeten triebs der reitschule- und linksautonomen-szene, alles und jedes kurz und klein zu schlagen?
es gibt arbeit genug, packen wir es an!-
Danke, genau so absurd geht es momentan zu und her.
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Mist ist nur, wenn dann keiner mehr die Kohle reinholt und auch keiner mehr uns was pumpt. Aber was soll`s, ich versuche es auch!
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Der Artikel ist (leider) ein Volltreffer!
Es sei gemäss NZZ Artikel vom 11.3.2015 (Link s.u.) dazu noch Folgendes ergänzt:
Gab es 2002 noch ca. 825’000 Staatsangestellte, sind es heute (2015) über 1/3 mehr, was einem Zuwachs von 270’000 entspricht. In den vergangenen 20 Jahren betrug die Zunahme sogar 60%, in den restlichen Branchen jedoch nur 9%!
Heute beschäftigen (oder versuchen es?) in der Schweiz öffentliche Verwaltungen bereits rund 1,1 Mio. Menschen! Wer schon mit gewissen Amtsstellen zu tun hatte, stellt bald einmal fest, dass etliche Aktivitäten nur Selbstzweck sind, die mittelfristig zu Boreouts führen können.Quelle:
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wenn-der-staat-sich-verselbstaendigt-1.18499463 -
Noch ein bisschen mehr Reality Check:
«Bundesbern hat keine Ahnung!»
http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/bundesbern_hat_keine_ahnung-2675
Mit spannenden Zahlen!
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Während sich in China die Löhne in Landeswährung während der letzten 15 Jahre versechsfacht haben (von 10.000 Yuan im Jahr 2000 auf 60.000 Yuan heute), konnten Deutschland, Luxemburg, die Niederlande und die Schweiz ihren Wohlstand geringfügig ausbauen, während es dem Rest von Europa wirtschaftlich durchwegs schlechter als vor 15 Jahren geht.
Wobei der Vorteil für den Normalverdiener in den glücklichen Ländern nur der ist, daß er einen mäßig bezahlten Arbeitsplatz findet.
In den Euro-Schwachstaaten haben die Gewerkschaften die Lohnsteigerungsraten der Vergangenheit weiter erzwungen unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung dort, wodurch mangels Produktivität und Konkurrenzfähigkeit die Arbeitslosigkeit auf die heutigen Niveaus angestiegen ist, bzw. das produktive Deutschland mit Lohnzurückhaltung entsprechend profitiert hat (klick mich).
Der Euro ist leider eine gigantische Fehlsteuerung, wobei der anfängliche Scheinwohlstand daraus, der anfangs den Eindruck erweckte, daß die Gemeinschaftswährung insgesamt ein Vorteil wäre, die aktuellen Probleme (Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit) noch bedeutend vergrößert hat.
Im Grunde muß man die Politik zukünftig daran hindern, zu Gunsten kurzfristiger Effekte wie bisher kreditfinanzierte Wohstandsillusionen zu Lasten der Zukunft zu erzeugen.
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Alles relativ; 60’000 CNY entsprechen gerade ca. 9’000 CHF! Da kann der Bibo noch lange nach „Besserung“ schreien; am Umstand, dass unsere Löhne nicht konkurrenzfähig sind ändert das keinen Yota!
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Genau, sage ich schon lange der Flüchtlingsbetreuer wird der neue Grossverdiener sein und angesehen in der gesellschaft.
Nicht mehr die Banker, was die meisten noch tatsächlich verleugnen, unglaublich.
Sehr treffender Artikel! Man wird aber noch überrascht sein wieviele diese Realität immer noch verleugnen.
Genau, sage ich schon lange der Flüchtlingsbetreuer wird der neue Grossverdiener sein und angesehen in der gesellschaft. Nicht mehr die…
Während sich in China die Löhne in Landeswährung während der letzten 15 Jahre versechsfacht haben (von 10.000 Yuan im Jahr…
Noch ein bisschen mehr Reality Check: «Bundesbern hat keine Ahnung!» http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/bundesbern_hat_keine_ahnung-2675 Mit spannenden Zahlen!